Bot Factory Lacerda

  • Funding Start
    16. Juni 2022
    Funding Ende
    1. Juli 2022

    Nachdem ich bisher noch kein offenes Thema dazu finden konnte.

    Der nächste kleine Ableger eines großen Lscerdas nach Mercado de Lisboa ist bei Kickstarter gestartet.


    In Bot Factory kehrt Sandra aus Kanban Ev zurück und trangsaliert uns diesmal in einer Bot Factory.


    https://www.kickstarter.com/projects/eaglegryphon/bot-factory-by-joao-quintela-martins-and-vital-lacerda/description


    Aktuell läuft das Projekt aber recht schleppend, wie es scheint.

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  • Ich hatte das Dienstagabend mal angetestet:

    Das Spiel ist nett und spürbar komplexer als Mercado de Lisboa, aber immer noch kein Expertenspiel. Wundert mich aber auch, dass es sich so schleppt. Vermutlich durch die Erfahrung mit Mercade de Lisboa ... :

    Hab gestern #BotFactory angespielt (ab morgen bei KS), der neue Thinky Filler von Lacerda und Co.

    Mir ist er zu seicht, aber anders als Mercado de Lisboa ist das Spiel gar nicht msl so übel. Den Designern ist es gelungen, aus Kanban einen funktionierenden Absacker auf unterem Kennerniveau zu machen.

    Ist halt visuell extrem bunt ... 😅

  • Spannend finde ich das Finanzierungsziel bei ~2.000 Exemplaren. Hier wurde nicht auf ein "5min funded" wert gelegt. Aktuell ~1300 Unterstützer

    Mercado de Lisboa waren es 25 TUSD und am Ende ~4600 Unterstützer.

  • Wirkt auf mich auch so, dass sie hier ein realistischeres Finanzierungsziel gewählt haben - Risiko wird ihnen wohl aktuell zu hoch sein.

  • Mercado hat sich überhaupt nicht verkauft im Retail, was ich gut verstehen kann (einer meiner großen Flops letztes Jahr). Insoweit werden die diesmal das produzieren wollen was sie auch verkauft kriegen.

  • Kurz zum Spiel:

    Das Spiel findet auf 4 Boards (Abteilungen) statt, auf denen man, wie bei Kanban, seine Arbeiter auf einer Einsetzleiste bewegt, und mit jedem Zug das Board wechseln muss, während Sandra durch die Abteilungen marschiert. Die leiste wird dann von links nach rechts abgehandelt - wer zuerst kommt, mahlt also zuerst.


    Auf dem dritten Board nimmt man "Aufträge", dass man einen von vier farbigen Robotern bauen soll.

    Auf dem zweiten Board nimmt man sich Bauteile der Roboter (Jeweils Kopf, Körper und beine der vier Farben) und auf dem ersten Board platziert man die Bauteile. Wird dabei ein Roboter fertig, nimmt man sich diesen, was man aber nur darf, wenn man einen Auftrag dazu hat.

    Auf dem vierten Board schließlich kann man den "Wert" der einzelnen Roboter erhöhen (die immer absinken, wen ein Roboter vollendet wird.) und bestimmte Kombinationen von fertigen Robotern reservieren, für die man bei Spielende Punkte bekommt.


    Die Einsetzfelder haben pro Abteilung unterschiedliche Wertigkeiten. bezahlt werden Aktionen und Bonusaktionen meist durch "Sprechblasenmarker", die man immer wieder mal als Bonus erhält.


    Viel mehr als das bietet das Spiel auch nicht. Wie gesagt, eine Kanban-Superlight Version, aber durchaus etwas für den nächsten Familienabend. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Also so wie der KS aussieht kann man auch ruhig auf den Retail warten. Gibt ja nix extra so richtig und dafür Versand und Steuern zahlen bringt ja auch nix außer gähnende Geldbeutel.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Der Pledge-Level "Bot Factory (Deutsche)" wirkt in seiner aktuellen sprachlichen Gestaltung noch nicht so wirklich überzeugend... ;)

    Da ich gestern Werbung seitens Skellig Games zu dem Spiel gesehen habe, würde ich davon ausgehen, dass die spätere Übersetzung von denen stammen könnte.

    Die haben ja bereits viele andere Lacerdas im Programm.

  • Kurz zum Spiel:


    Viel mehr als das bietet das Spiel auch nicht. Wie gesagt, eine Kanban-Superlight Version, aber durchaus etwas für den nächsten Familienabend. :)

    Danke für die Zusammenfassung.

    Genau das "durchaus etwas für den nächsten Familienabend" kann ich auch als Retailversion ohne KS-Vorlauf mit irgendeinem anderen Spiel haben, welches irgendwann mal meinen Weg kreuzt, oder kreuzen wird.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Mercado hat sich überhaupt nicht verkauft im Retail, was ich gut verstehen kann (einer meiner großen Flops letztes Jahr). Insoweit werden die diesmal das produzieren wollen was sie auch verkauft kriegen.

    Es verkauft sich leider auch nicht gebraucht, mittlerweile sinken die Gebrauchtpreise immer weiter.

    Ist neben Human Punishment das Spiel das man leider gebraucht nicht wieder los wird.

  • Viel mehr als das bietet das Spiel auch nicht. Wie gesagt, eine Kanban-Superlight Version, aber durchaus etwas für den nächsten Familienabend.

    Ggf. hat Huutini auch eine andere Anleitung gelesen als ich, aber das ist definitiv kein Familienspiel. Ich habe gerade knapp anderthalb Stunden an der Anleitung gesessen, um die Regeln kurz zusammenzufassen. Es war von Vorteil, dass ich Kanban kenne, weil sich dann vieles wiederfindet. Ich frage mich aber echt, welche Familie (von denen keiner Expertenspieler ist), sich das aneignen wird.


    Im Gegensatz zu „Mercado de Lisboa“ wurde nicht ein Mechanismus herausgenommen (und langweilig umgesetzt), sondern es fand nur ein Retheming statt und alle Möglichkeiten wurden etwas reduziert. Aber: Das ist immer noch Kanban. Und zwar nicht super-light, sondern „Kanban moderat“ in meinen Augen. Die Komplexität des Spiels hätte ich so bei BGG 3.3 gesehen, also definitiv kein Leichtgewicht.


    Ehrlich gesagt hätte mich ein Kanban mit diesen Regeln noch etwas mehr gereizt. Das neue Spielzeugfabrik-Thema wird in meinen Augen der Komplexität nicht gerecht. Ich kann mir sogar vorstellen, dass es einige frustriert, weil es so ein nettes Thema ist, aber sehr miteinander verwoben ist.


    Der Solomodus mit Vilela liest sich sehr destruktiv (Vilela macht nur Sachen kaputt). Ich werde ihn aber noch testen, um meine Frustrationsgrenze auszutesten. ;)


    In Summe denke ich aber, dass da ein großartiges Spiel drinsteckt. Nur eben keines für Familien, sondern für Menschen mit mindestens Kennerspielniveau.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

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  • Viel mehr als das bietet das Spiel auch nicht. Wie gesagt, eine Kanban-Superlight Version, aber durchaus etwas für den nächsten Familienabend.

    Ggf. hat Huutini auch eine andere Anleitung gelesen als ich, aber das ist definitiv kein Familienspiel. Ich habe gerade knapp anderthalb Stunden an der Anleitung gesessen, um die Regeln kurz zusammenzufassen. Es war von Vorteil, dass ich Kanban kenne, weil sich dann vieles wiederfindet.

    Es ist unteres Kennerspielniveau, wie ich auch sagte.

    Regeln habe ich in 10 Minuten gelesen, und dann eine Partie gespielt. Das Spiel hat viereinhalb Aktionen und 12 verschiedene Bauteile.

    Das kann man locker mit der Familie spielen. Es ist leichter als Flügelschlag.

  • Nachdem ich Bot Factory jetzt dreimal solo gespielt habe, in Kurzform: Huutini hat Recht und auch wieder nicht. Mit „unteres Kennerspielniveau“ kann ich mich anfreunden, weil es ja tatsächlich nur vier Hauptaktionen gibt. Mit "Das kann man locker mit der Familie spielen." wiederum kann ich mich nicht anfreunden bzw. kommt das darauf an, ob die Familie aus Kennerspielern besteht oder aus einer normalen Familie.


    Da „Flügelschlag“ genannt wurde: Das empfinde ich einfacher. Gar nicht wegen der Aktionen, sondern weil „Bot Factory“ einfach zu viel Kleinkram dabei hat. Ja, es gibt nur vier Hauptaktionen. Jede dieser vier Hauptaktionen teil sich aber in drei unterschiedliche starke Einsatzfelder auf. Manche bringen dazu einen Bonus, manche kosten etwas extra. Neben den vier Hauptaktionen gibt es noch die Nebenaktion bei drei Boards, die es mit zu bedenken gilt. Und dann gibt es natürlich bei allen vier Boards noch Bonusaktionen (die kosten meist eine Sprechblase, aber nicht immer), wenn ich etwas hinlege, etwas wegnehme oder eine Linie überschreite. Dazu kommt ja noch Sandra, die jeweils eine Sonderaktion auf jedem Board macht. (Und Vilela ebenso, wenn ich die Solo-Bot-Aktionen mitzähle.)


    Daher bleibe ich dabei, dass „Bot Factory“ kein Familienspiel ist und das BGG-Gewicht bei 2.7 - 3.3 liegen wird. Dafür sind die Regeln viel zu kleinteilig. (Vergleich „Mercado de Lisboa“ hat 2,07. „Flügelschlag“ hat 2,45.)


    Gruß Dee

  • Lacerda selbst sagt: „Im Kern ist Lisboa einfach - du spielst eine Karte und machst 1 von 4 Aktionen.“


    Escape Plan hat je nach Ansicht sogar nur 2.


    Allein an der Anzahl würde ich es nicht festmachen ;)

  • Ich hab's mir Grad auch Mal angeguckt. Das ist irgendwo im oberen Kennerspielbereich, deutlich komplexer als Flügelschlag, auch wenn man es schneller erklären kann. Viel zu viele Interdependenzen zwischen den einzelnen Aktionen.

  • Lacerda selbst sagt: „Im Kern ist Lisboa einfach - du spielst eine Karte und machst 1 von 4 Aktionen.“

    Eigentlich sagt er, du spielst eine Karte, du nimmst eine Karte. :)


    Daher bleibe ich dabei, dass „Bot Factory“ kein Familienspiel ist

    Und Recht hast du.
    Unter "Familienspiel" verstehe ich Spiele wie Risiko, Hotel und Monopoly und Mau Mau.
    Spiele, die man mit der Familie spielen kann, sind Flügelschlag, First Rat, Pandemie. Also alles, was ab 10 oder 12 Jahren ist, über 6-8 Regelseiten verfügt und in gut einer Stunde runtergespielt ist.


    Bot Factory kann man hervorragend mit der Familie spielen. :) Noch dazu ist es herrlich bunt.

    Flügelschlag hat sehr viel mehr Varianzen in den Effekten. In Bot Factory arbeitest du mit Robotern aus 3 Teilen in vier Farben, und machst dauernd dasselbe: Auftrag nehmen, Teile nehmen, Teile einsetzen, Auftrag nehmen, Teile nehmen, Teile einsetzen, Auftrag nehmen, Teile nehmen, Teile einsetzen. Abgesehen vom Stellungsspiel auf der Leiste und dem gelegentlichen Bonus kommt da auch keine Varianz rein.

    Flügelschlag ist komplexer weil es deutlich mehr Variablen und Varianzen mit sich bringt und du eben auch in der Reihenfolge der Aktionen viel weniger Rhythmus hast.

    Aber ja, solo wird es durch die zusätzlichen Vilela-Regeln etwas komplexer als im Mehrspieler-Modus.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • So, wir ( Smuntz und ich) haben gestern „Bot Factory“ gespielt. Mir hat es wesentlich besser als solo gefallen, weil man sich arg in die Quere kommt und ständig miteinander im Wettbewerb steht. Spieldauer lag bei 100 Minuten. Und extremes Vorausdenken und die Verzahnung bestätigen mich jetzt zum dritten Mal (1. Anleitung, 2. Solo, 3. Zweier), dass das nichts für einen Familienabend ist. Ganz im Gegenteil wurde die Essenz von „Kanban“ tatsächlich so gut herausgelöst, dass es sich teilweise von den Denkweisen auch so anfühlt. Das heißt: Mir gefällt es im Prinzip sehr gut. Aber: Aufgrund der niedlichen Verpackung suggeriert es ein Familienspiel. (Daran hänge ich mich wohl noch länger auf.)


    Ich überlege, ob es sich lohnt, das Spiel mit zu unterstützen. Ich besitze schon „Kanban“, aber die abgespeckte Form sagt mir tatsächlich sehr zu. Sogar so sehr, dass ich mechanisch „Bot Factory“ bevorzugen würde.


    Gruß Dee

  • So, wir ( Smuntz und ich) haben gestern „Bot Factory“ gespielt. Mir hat es wesentlich besser als solo gefallen, weil man sich arg in die Quere kommt und ständig miteinander im Wettbewerb steht. Spieldauer lag bei 100 Minuten. Und extremes Vorausdenken und die Verzahnung bestätigen mich jetzt zum dritten Mal (1. Anleitung, 2. Solo, 3. Zweier), dass das nichts für einen Familienabend ist. Ganz im Gegenteil wurde die Essenz von „Kanban“ tatsächlich so gut herausgelöst, dass es sich teilweise von den Denkweisen auch so anfühlt. Das heißt: Mir gefällt es im Prinzip sehr gut. Aber: Aufgrund der niedlichen Verpackung suggeriert es ein Familienspiel. (Daran hänge ich mich wohl noch länger auf.)


    Ich überlege, ob es sich lohnt, das Spiel mit zu unterstützen. Ich besitze schon „Kanban“, aber die abgespeckte Form sagt mir tatsächlich sehr zu. Sogar so sehr, dass ich mechanisch „Bot Factory“ bevorzugen würde.


    Gruß Dee

    Danke dir für den Bericht sehr interessant.


    Ich wollte es eigtl für das spielen mit dem Junior holen. Da ich Mercado de Lisboa hervorragend fand um einem 8jährigen Mechanismen beizubringen im Rahmen der Brettspielfrüherziehung :D

    Also insofern dachte ich hey, klasse selbes Prinzip und daher etwas für uns.


    Aber da es diesmal ja nicht nur ein Mechanismus ist sondern die Essenz des großen Spiels, weiß ich nicht - denke das ist dann schon vom Alter her eher 10 oder 12+ - oder was würdest du so sagen Dee ?

    Danke dir :)

  • Für unter 10-12 halte ich das Spiel nicht geeignet. Jedenfalls nicht mit dem ganzen Boni-Kladderadatsch.

    Man könnte den weglassen und ein reines Sammelspiel draus machen, evtl. noch ohne das 4. Board. Quasi eine "Familienversion". Das könnte auch mit Jüngeren klappen, ich weiß aber nicht, wie sich das aufs Balancing auswirkt. 🤔

  • Für unter 10-12 halte ich das Spiel nicht geeignet. Jedenfalls nicht mit dem ganzen Boni-Kladderadatsch.

    Man könnte den weglassen und ein reines Sammelspiel draus machen, evtl. noch ohne das 4. Board. Quasi eine "Familienversion". Das könnte auch mit Jüngeren klappen, ich weiß aber nicht, wie sich das aufs Balancing auswirkt. 🤔

    danke dir - bestätigt dann meine annahme, das es jetzt noch nichts für uns ist.

    war gedanklich bei mercado de lisboa wie gesagt und das klappte super, war aber auch extrem reduziert und daher perfekt

  • denke das ist dann schon vom Alter her eher 10 oder 12+ - oder was würdest du so sagen Dee ?

    Laut Kickstarter ist es 14+. Das ist etwas übertrieben. 12+ eher. Je nach Spielerfahrung auch 10+.


    Aber: Wenn ihr nur zu zweit spielt und du die Bonusfelder und Nebenaktionen weglässt odee zumindest nicht extensiv nutzt, geht das Spiel sogar ab 8+. Sobald du siehst, dass dein Kind weiter vorausplant und auch Boni nutzt, kannst du da auch mitmachen. Wenn du ansonsten normal spielst, ziehst du ihn gnadenlos ab. Ggf. müsst ihr auch Sandras Strafe abmildern, weil das ohne Vorausplanung ggf. böse enden kann.


    Gruß Dee


    PS: Ninja'd von Huutini, der den gleichen Schluss gezogen hat, was mich freut. :)

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • 14+ ist keine echte Altersempfehlung, sondern für jedes Spiel mit "gefährlichen" Kleinteilen in den USA vorgeschrieben. Wenn man das liest kann man es auch einfach ignorieren.

  • Inzwischen ist das Spiel finanziert. Hingekriegt hat das Eagle Gryphon Games durch einen einfachen Trick: Gestern wurden Add-ons freigeschaltet, die man dazu kaufen kann. Konkret die bisherigen EGG-Spiele. Laut Kicktrack gab es so einen großen finanziellen Sprung um 30.000 Dollar (< 50% der bisherigen Summe), aber es kam nur 136 neue Backer dazu (< 10% der bisherigen Backer). Sprich, die bisherigen Backer haben einfach nur mehr Addons dazu genommen. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sich das Spiel selbst getragen/finanziert hätte. Das hätte eher gezeigt, wie groß das Interesse an „Bot Factory“ ist.


    Gruß Dee

  • Na ja, die Aktion hat ihnen knapp 15K $ gebracht , jetzt stehen sie in Summe bei 110K. Sie wollten halt schneller die psychologisch Wichten 100% erreichen - da steigen am Ende eher noch mehr Leute ein, als wenn es in den letzt 48h bei 90% steht (bzw. eine aus). Sie wären aber so und so gefunden worden - haben langsam, aber stetig jeden Tag 5-10% gemacht. Spätestens am Samstag wären sie so und so auf 100 gewesen.

  • Na ja, die Aktion hat ihnen knapp 15K $ gebracht , jetzt stehen sie in Summe bei 110K. Sie wollten halt schneller die psychologisch Wichten 100% erreichen - da steigen am Ende eher noch mehr Leute ein, als wenn es in den letzt 48h bei 90% steht (bzw. eine aus). Sie wären aber so und so gefunden worden - haben langsam, aber stetig jeden Tag 5-10% gemacht. Spätestens am Samstag wären sie so und so auf 100 gewesen.

    ...und die Spiele sind eh schon in Produktion oder stehen kurz davor. Aber da sieht man, wie wichtig vorherige Erfolge sind; nach Mercado sind da offenkundig viele sehr viel vorsichtiger geworden.

  • ...und die Spiele sind eh schon in Produktion oder stehen kurz davor. Aber da sieht man, wie wichtig vorherige Erfolge sind; nach Mercado sind da offenkundig viele sehr viel vorsichtiger geworden.

    Ich wünsche mir ein bisschen, dass die Leute auch nach Mercado de Lisboa anfangen, sich tatsächlich vorher mal mit dem Spiel zu beschäftigen. Auch Bot Factory ist einfach nix für die große Lacerda-Blase ... und irgendwie hoffe ich, dass das mittlerweile angekommen ist, dass diese kleinen Spiele einfach eine ganz eigene Zielgruppe haben, die sich erst mal finden muss.

  • Na ja, die Aktion hat ihnen knapp 15K $ gebracht , jetzt stehen sie in Summe bei 110K. Sie wollten halt schneller die psychologisch Wichten 100% erreichen - da steigen am Ende eher noch mehr Leute ein, als wenn es in den letzt 48h bei 90% steht (bzw. eine aus). Sie wären aber so und so gefunden worden - haben langsam, aber stetig jeden Tag 5-10% gemacht. Spätestens am Samstag wären sie so und so auf 100 gewesen.

    ...und die Spiele sind eh schon in Produktion oder stehen kurz davor. Aber da sieht man, wie wichtig vorherige Erfolge sind; nach Mercado sind da offenkundig viele sehr viel vorsichtiger geworden.

    Das ist mal wieder Wunschdenken. Ich finde, Mercado hat genau das geliefert, was angekündigt wurde. Ein Thinky Filler, in 5 Minuten gelernt, in 30 Minuten gespielt, oder so ähnlich.


    Bei Pfister ist ja auch nicht jeder Titel ein Mombasa.

  • ...und die Spiele sind eh schon in Produktion oder stehen kurz davor. Aber da sieht man, wie wichtig vorherige Erfolge sind; nach Mercado sind da offenkundig viele sehr viel vorsichtiger geworden.

    Das ist mal wieder Wunschdenken. Ich finde, Mercado hat genau das geliefert, was angekündigt wurde. Ein Thinky Filler, in 5 Minuten gelernt, in 30 Minuten gespielt, oder so ähnlich.

    Ja, aber halt kein gutes Spiel ...

    Bot Factory ist da tatsächlich das Spiel, das viele sich von Merdelis erhofft haben, nämlich ein Thinky Filler, in 5 Minuten erklärt und in 30 gespielt, aber dabei mit etwas Fleisch an den Knochen.

    Unabhängig davon bin ich immer noch kein Freund von beiden Spielen, aber das liegt ja nicht am Komplexitätsgrad. Von der Grundidee finde Ich Medelisb sogar interessanter und anregender, während ich den simplen Set-Collection-Mechanismus von Bot Factory komplett langweilig finde. Aber beide Spiele sind halt so furchtbar beliebig ...