[2022] The Guild of Merchant Explorers - Matthew Dunstan, Brett J. Gilbert, AEG

  • Als Solospiel find ich The Guild of Merchant Explorers wirklich gelungen. Durch das Material fühlt es sich für mich auch nach deutlich mehr als ein kleines Flip & Write an. Die Box ist zwar zu groß aber, das wurde hier ja auch schon angesprochen, liegt wahrscheinlich an der Standard AEG Box. Find etwas kurios, dass die Papp Münzen nur auf einer Seite Werte haben. Als ob es irgendwie spielrelevant sei, den Punktesstand vor anderen geheim zu halten. Ich nutze solo inzwischen Metall Münzen, die eigl für Rokoko gedacht sind. Dann fühlt sich das Spiel noch wertiger an :D

  • Als ob es irgendwie spielrelevant sei, den Punktesstand vor anderen geheim zu halten.

    Die Anleitung verlangt das ja sogar :D Ich nutze Chips, ich find diese Fitzeldinger auch furchtbar.

    Ja, aber ich stimme Sologespielt zu. Es hat imho keinen spielerischen Mehrwert, den Punktestand zu verheimlichen. Unter Anderem, weil das Spiel eh so solitär ist.

  • Laut Anleitung sollen die gezogenen Schatzkarten mit Soforteffekt ebenfalls verdeckt abgelegt werden, was auch keinen Sinn macht für mich, da jeder den Effekt ja sieht.

    Interessanterweise sind die Endvedingungskarten mit den Dörfern und Türmen in der Anleitung spiegelverkehrt abgebildet - warum auch immer.

    Unabhängig davon aber ein weiterhin empfehlenswertes Spiel, wie zwei entspannte und spannende Mehrpersonenpartien am Sonntag gezeigt haben. Die Pläne sind schön unterschiedlich und spielen sich auch so.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich hab das Spiel inzwischen solo gespielt. Und zwar jede Karte genau einmal. In den Regeln steht, dass man im einfachen Modus 90 Punkte, im normalen Modus 120 und im harten Modus 150 Punkte schaffen soll. Bisher hab ich die 120 Punkte jedes mal geschafft. Im ersten Spiel hatte ich sogar 154 Punkte ohne genau zu wissen, was ich eigentlich tue. Habt ihr eine Idee, welche Regel ich falsch spielen könnte, dass ich es mir zu einfach mache? Oder sind solche Punktzahlen ganz normal?

    Nach der ersten Ära hab ich meistens 5-10 Punkte

    Nach der zweiten hab ich meistens eines der Ziele geschafft und komme auf ca 30-40 Punkte

    nach der dritten kratze ich oft schon an die 100 Punkte, selbst wenn ich bei einem Ziel etwas zu spät bin.

    Die meisten Punkte mach ich in der Regel durch Türme und Handelsstraßen, wobei letzteres etwas schwerer ist.

    Hab ich einfach nur Glück oder ist der Solomodus zu einfach?

  • Okay danke! Irgendwie komisch, dass ein Spiel, dass man im Prinzip auch im Multiplayer solo spielt, sich solo so wenig herausfordernd anfühlt. Klar ich könnte versuchen auf jeder Karte einmal 160 Punkte zu erreichen, empfinde das aber nicht wirklich als spannende Herausforderung. Muss es aber auf jeden Fall nochmal zu zweit spielen, um zu schauen, ob es im Wettbewerb mehr zündet. Würde momentan im Zweifel immer #NextStationLondon spielen, da es weniger Platz einnimmt und mich vor schwierigere Entscheidungen stellt.

    Der Twist mit den selbst ausgesuchten Sonderfertigkeiten gefällt mir aber ziemlich gut.

  • Ein Fehler, den ich bei meiner ersten Partie hatte, war dass ich den Multiplikator, den es bei machen Erforschungskarten gibt, auf alle Münzen, die ich mit der Aktion erzielt hatte, angewandt habe. Der Multiplikator wird aber nur auf die Münzen, die man auf der Karte abdeckt, angewendet.

    Ich meine damit z.B. "Erkunde bis zu 4 Graslandfelder. Verdreifache den Wert aller Münzen, die du durch diese Felder erhältst."

    In der Anleitung steht da zur Erläuterung dann auch "Vervielfache nur den Wert der der Münzen, die du von Münzfeldern erhältst." Das hatte ich zuerst übersehen.

  • Ein Fehler, den ich bei meiner ersten Partie hatte, war dass ich den Multiplikator, den es bei machen Erforschungskarten gibt, auf alle Münzen, die ich mit der Aktion erzielt hatte, angewandt habe. Der Multiplikator wird aber nur auf die Münzen, die man auf der Karte abdeckt, angewendet.

    Ich meine damit z.B. "Erkunde bis zu 4 Graslandfelder. Verdreifache den Wert aller Münzen, die du durch diese Felder erhältst."

    In der Anleitung steht da zur Erläuterung dann auch "Vervielfache nur den Wert der der Münzen, die du von Münzfeldern erhältst." Das hatte ich zuerst übersehen.

    Ja den Fehler hab ich erst auch gemacht, aber es innerhalb der ersten Partie schon bemerkt. Ob ich da noch ganz korrekt nachvollziehen konnte, wie viele Münzen ich mir z.B. durch Dörfer zu viel gegeben hab, kann ich nicht genau sagen. Hab es aber versucht zu korrigieren.

  • Ich habe #DieGildeDerFahrendenHändler letztes Jahr 16-mal gespielt und dieses Jahr auch schon 5-mal.

    Wahrscheinlich hätte ich es auch noch häufiger auf den Tisch gebracht, wenn ich nicht so viele andere Spiele da hätte, die auch auf den Tisch kommen sollen. ^^

    Ich spiele es eigentlich fast nur solo, auch wenn ich es liebend gerne auch anderen zeigen mag, wenn Interesse besteht. Leider hat sich in letzter Zeit nicht die Gelegenheit ergeben, aber vielleicht nun doch mit der Nominierung. 🤞

    Gerade solo finde ich das Spiel aber besonders gut und ich würde auch immer empfehlen, die Solo-Regeln ins Spiel mit mehreren hineinzunehmen. Man muss für das Solo-Spiel alle Ziele bis zum Spielende erreicht haben. Und je früher man es schafft, desto mehr Punkte bekommt man für die entsprechenden Ziele. Das ist wirklich einfach umsetzbar und gibt dem Spiel einen tollen zusätzlichen Kniff.

    Ich mag auch sehr die Erweiterung mit den zusätzlichen Karten, aber man braucht sie nicht unbedingt sofort. Das Grundspiel bietet auch so viel Wiederspielwert.

    Für mich nach wie vor ein toller Absacker am Abend, den ich gemütlich in 30-40 Minuten herunterspielen kann, genau richtig um noch etwas zum Grübeln zu haben, ohne dass es den Kopf zu sehr belastet. ^^

  • Ich hab die Erweiterung aus Portugal bestellt und bin daher ga-ran-tiert dafür verantwortlich, dass es auf die Nominierungliste gekommen ist und in den Reprint geht. Naja macht nix. Dafür hab ich das Grundspiel im Ausverkauf für die Hälfte bekommen.


    Mir gefällt es ganz gut, meine Freundin als R&W-Fanatikerin liebt es sehr. Warum aber jetzt gerade das nominiert wird und nicht eines der hundert anderen "R&W als Brettspiel"-Spiele der letzten Jahre weiß ich auch nicht (ja gut, in Sachen Komplexität ist das natürlich eher machbar als Roma&Alea und Konsorten). Mille Fiori oder Witchstone hätten die Nominierung jedenfalls mehr verdient.

  • Mille Fiori oder Witchstone hätten die Nominierung jedenfalls mehr verdient.

    Vergleiche mit anderen Jahrgängen hinken automatisch immer, weil jedes Spiel ja nur mit den Titeln desselben Jahrgangs um die Nominierung konkurriert. Und manchmal gibt es stärkere Jahrgänge und manchmal schwächere. Somit kann ein Titel, der in einem Jahr nicht nominiert wurde, zugleich ein Titel sein, der in einem anderen Jahr nominiert worden wäre bzw. auch umgekehrt.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

  • Mille Fiori oder Witchstone hätten die Nominierung jedenfalls mehr verdient.

    Vergleiche mit anderen Jahrgängen hinken automatisch immer, weil jedes Spiel ja nur mit den Titeln desselben Jahrgangs um die Nominierung konkurriert. Und manchmal gibt es stärkere Jahrgänge und manchmal schwächere. Somit kann ein Titel, der in einem Jahr nicht nominiert wurde, zugleich ein Titel sein, der in einem anderen Jahr nominiert worden wäre bzw. auch umgekehrt.

    Danke, das ist mir natürlich auch klar. Und ich habe ja so langsam auch verstanden, dass "Innovation" aktuell kein sehr gutes/wichtiges Argument für die Jury (mehr) ist, ebenso wenig wie "gute Spielanleitung" (was ja jahrelang ein Killerkriterium war, das auch so kommuniziert wurde). Trotzdem gab es in diesem Jahr so einige Titel auf den Listen, die ich in meiner eigenen Bewertung als fast schon aggressiv durchschnittlich ansehe, oder wo es (für meine Wahrnehmung) eben bessere Vertreter:innen schon vorher gab. Die Gilde etwa finde ich gut im Sinne von "macht Spaß", aber nichts an dem Spiel kommt mir als preiswürdig in den Sinn, und originell ist daran auch nichts.

  • Ich würde mich ja durchaus als Fan von Roll/Flip&Write Spielen bezeichnen, aber ich finde so ziemlich alle, die ich kenne, besser als Die Gilde der fahrenden Händler. Für mich ein mittelmäßiges Spiel, von daher überrascht mich die Nominierung schon sehr.

    Meine Top 15:

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - The Gallerist- Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Ich würde mich ja durchaus als Fan von Roll/Flip&Write Spielen bezeichnen, aber ich finde so ziemlich alle, die ich kenne, besser als Die Gilde der fahrenden Händler. Für mich ein mittelmäßiges Spiel, von daher überrascht mich die Nominierung schon sehr.

    so sind Geschmäcker verschieden. Ich finde es wirklich super auch wenn es ein bisschen fummelig ist. Einfach auch zu rutschig das Board. Hat mich schonmal ordentlich nerven gekostet einmal davor gestoßen zu sein ^^

  • Und ich habe ja so langsam auch verstanden, dass "Innovation" aktuell kein sehr gutes/wichtiges Argument für die Jury (mehr) ist, ebenso wenig wie "gute Spielanleitung" (was ja jahrelang ein Killerkriterium war, das auch so kommuniziert wurde).

    Innovation ist durchaus ein Argument, aber eben nur ein nachgelagertes. Soll heißen, wenn mehrere Titel in der Gunst auf gleicher Höhe liegen, dann wird vermutlich das innovativere davon den Zuschlag erhalten. Wenn aber ein weniger innovatives Spiel mehr Zuspruch erhält als ein innovatives, dann ist die Innovation nun mal kein ausreichender Grund für den Zuschlag.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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    Einmal editiert, zuletzt von Thygra (17. Juni 2024 um 15:04)

  • Mille Fiori oder Witchstone hätten die Nominierung jedenfalls mehr verdient.

    Vergleiche mit anderen Jahrgängen hinken automatisch immer, weil jedes Spiel ja nur mit den Titeln desselben Jahrgangs um die Nominierung konkurriert. Und manchmal gibt es stärkere Jahrgänge und manchmal schwächere. Somit kann ein Titel, der in einem Jahr nicht nominiert wurde, zugleich ein Titel sein, der in einem anderen Jahr nominiert worden wäre bzw. auch umgekehrt.

    Aber gerade weil die Gilde ja auch in diesem Jahrgang mit deutlich innovativeren, frischeren und zugänglicheren Titeln konkurriert hat, ist die Nominierung bemerkenswert, wenn man diesen Jahrgang mit anderen Jahrgängen vergleicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini (17. Juni 2024 um 16:48)

  • Ein bisschen innovativ ist es ja schon. Flip&write, bei dem man Holzklötze setzt und am Ende der Runde weder entfernt, kannte ich bisher nicht.

    Gegenüber Trails of Tucana, mit dem es teils verglichen wurde, hat es mehr Spieltiefe und deutlich mehr Variabilität bei nur geringfügig höherer Regelkomplexität.

    Insofern kann man schon argumentieren, dass es dass es ein besseres bzw auch absolut gesehen ein sehr gutes Spiel ist. Würde ich sogar so sehen.

    Nachteile sind natürlich, dass es gegenüber Flip&writes etwas fummelig ist, zudem groß und teuer, und nur 4 Spieler (Trails o.T. z.B. bis 8).

    Das wäre auch ein Kritik die ich hätte (neben der Münzkritik, die ich auch teile), wenn man schon so ne große Schachtel nimmt, hätte ich zumindest 5 oder 6 Spieler-Kompabilität erwartete, da hohe Spielerzhalen ja bei bei so einem Mechnaismus sehr gut funktionieren. Und die Landkarten hätten noch einen Tick größer sein können, sodass man auch unter Klötzchen noch die Landschaftsart gut erkennen kann. Naja zumindest wäre noch Platz für Erweiterungeren mit neuen Landkarten und mehr Spielern, die enoch mit in die Basisschachtel passen würde...Die Frage ist natürlich ob da noch was kommt, bzw ob auch die kleine Erweiterung, die es schon gabe, auch nochmal aufgelegt wird.

  • Aber gerade weil die Gilde ja auch in diesem Jahrgang mit deutlich innovativeren, frischeren und zugänglicheren Titeln konkurriert hat, ist die Nominierung bemerkenswert, wenn man diesen Jahrgang mit anderen Jahrgängen vergleicht.

    Das mag ja sein, aber dann könnte man ja auch Beispiele aus diesem Jahrgang nennen anstatt Mille Fiori und Witchstone. ;)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

  • Aber gerade weil die Gilde ja auch in diesem Jahrgang mit deutlich innovativeren, frischeren und zugänglicheren Titeln konkurriert hat, ist die Nominierung bemerkenswert, wenn man diesen Jahrgang mit anderen Jahrgängen vergleicht.

    Das mag ja sein, aber dann könnte man ja auch Beispiele aus diesem Jahrgang nennen anstatt Mille Fiori und Witchstone. ;)

    Das ist durchaus richtig, ändert aber nichts dran, dass im jeweiligen Jahrgang bessere und frischere R&Ws als der aktuell nominierte Titel sich nicht gegen eine Konkurrenz durchsetzen konnten, die eben auch nicht viel schlechter war als in diesem Jahr.
    Und ja, das ist ein Vergleich über Kreuz, aber er ist dennoch legitim. ;)

  • Uff, also wenn ich die Kommentare hier lese, könnte man meinen, dass #DieGildeDerFahrendenHändler ein ganz fürchterlich schlechtes Spiel wäre. :/

    Ich muss wohl ein anderes Spiel gespielt haben, denn für mich ist #DieGildeDerFahrendenHändler einfach ein klasse Spiel mit super Material und guter Anleitung. Mein einzig grösserer Kritikpunkt wäre vielleicht, dass der Karton recht groß ist, aber auch das ist für mich eher ein Vorteil, weil ich prima meine X-Trayz für alles unterbringen kann.

    Klar, man sollte nicht gegen den Spielplan stoßen oder total ungeschickt sein, wenn man den Plan für die nächste Runde vorbereitet. Aber das gehört hier zum Spiel wie bei einem Lacerda-Spiel der Knoten im Gehirn. ^^

  • Schade, das Verlage sich so wenig Mühe geben, und Spiele trotz bekannter Schwächen einfach so nachdrucken, statt mal Schwächen zu beheben.

    Was soll denn jetzt eine solche Verallgemeinerung? Von einem einzelnen Fall auf die Allgemeinheit zu schließen, ist ein ziemlich grobes Foul!

    :rotkart:

    und dafür 12 Extra-Wochen zu benötigen ?

    Das ist nun aber auch Unsinn ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

  • Ich muss wohl ein anderes Spiel gespielt haben, denn für mich ist #DieGildeDerFahrendenHändler einfach ein klasse Spiel mit super Material und guter Anleitung. Mein einzig grösserer Kritikpunkt wäre vielleicht, dass der Karton recht groß ist, aber auch das ist für mich eher ein Vorteil, weil ich prima meine X-Trayz für alles unterbringen kann.

    Fand das Spiel auch Klasse, eins der ganz wenigen Spielen die mich Solo gereizt haben.

    Meine Top Spiele


    Meine 10er: Mage Wars, Cthulhu Wars, Pax Pamir, Kemet Blut und Sand
    und 9er: Britannia, Dune Imperium, Maria, Fief-Frankreich1492, Blood Rage, Cosmic Encounter, Great Western Trail

  • Das ist nun aber auch Unsinn ...

    Der Umfang der hier aufgeführten Schwächen zu ändern benötigt doch Zeit. Ein Hin und Her von Samples kann da doch eine Menge Zeit kosten. Ob Skellig da überhaupt eigenverantwolich handeln kann (oder mit AEG Rücksprache halten muss) ist auch nicht klar

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Update aus dem Newsletter von Skellig Games:

    Zitat

    …und kaum waren wir mit dem Feiern fertig, haben wir auch schon einen neuen Printrun für euch organisiert. Okay, der wäre eh gekommen, wird nun aber etwas größer 😀.

    Wir hoffen, dass es „Die Gilde...“ bis zur BerlinCon schafft und im Moment sieht es da auch sehr gut aus🤞!!! Falls ihr es aber nicht nach Berlin schafft oder euch vorher schon ein Exemplar sichern wollt (vielleicht haben wir ja doch zu wenige bestellt), könnt ihr das Spiel ab sofort in unserem Shop vorbestellen.

    Vorbestellen und dann in Berlin abholen ist aus logistischen Gründen leider nicht möglich (ich weiß, dass die Frage kommt 😇).

  • Ich häng mich hier auch mal kurz mit rein als ein wirklicher Fan von dem Spiel. Bei uns wird gern eine Partie gespielt, wenn wir in den Spieleabend starten, aber nicht nur als motorische Fingerprüfung. Öde oder gar langweilig empfand es noch nie jemand. Ein Flip and Write mit ordentlicher Ausstattung und Aufmachung. Ob die Mechanik andere Titel besser umsetzen können oder nicht ist mir dabei völlig egal, da die „Besserkönnenden“ eben optisch nie aus dem Einheitsbrei herauszustechen imstande sind.

    Nicht ganz verschweigen möchte ich die Tatsache, dass ich aufgrund des doch reichlichen Platzangebotes in der Schachtel auf mehr Content in Form einer Erweiterung hoffe. Die kleine Erweiterung, die es also Promo gab (Queens Orders) war da hoffentlich nur der Anfang. Die Aufmerksamkeit hat der Titel jetzt, zumindest im deutschsprachigen Raum auch nachhaltig.

    Stilp. HandelsstraßenMultiplikator.

    habe die Ehre *hutzieh*

    Einmal editiert, zuletzt von Stilp (18. Juni 2024 um 08:32)

  • Ich finde das Spiel richtig klasse. Hatte mir damals sogar schon die englische Ausgabe geholt als es die deutsche noch nicht gab. Es ist in unter 10min erklärt, leicht verständlich (auch für Einsteiger), aber trotzdem nicht so leicht zu meistern (man kann es auch teilweise sehr zerdenken). Das simultane Spielen, das Abräumen der gestellten Explorer und das belohnende Punktesystem (wenn man anders zählt als mit den Chips) sind schon echt gut. Und dann bekommt die Spezialkarten und denkt (fast) immer, dass die overpowered sind und man kann sich selten direkt entscheiden zwischen den 2, die man zur Auswahl hat. Aber die anderen bekommen ja auch solche Karten und die sind echt das Salz in der schon sowieso schon gut schmeckenden Suppe. Die bringen eine tolle Asymmetrie rein und v.a. benutzt man jede ja nicht nur 1x, sondern mind. 2 Mal, so dass man sich immer drauf freuen kann, dass und wenn sie gezogen werden.

    Dazu unterschiedliche Maps, unterschiedliche Ziele, für mich ein tolles Spiel, auch mit Leuten, die nicht so oft spielen. Freut mich, dass es nominiert ist.

  • Update aus dem Newsletter von Skellig Games:

    Zitat

    …und kaum waren wir mit dem Feiern fertig, haben wir auch schon einen neuen Printrun für euch organisiert. Okay, der wäre eh gekommen, wird nun aber etwas größer 😀.

    Wir hoffen, dass es „Die Gilde...“ bis zur BerlinCon schafft und im Moment sieht es da auch sehr gut aus🤞!!! Falls ihr es aber nicht nach Berlin schafft oder euch vorher schon ein Exemplar sichern wollt (vielleicht haben wir ja doch zu wenige bestellt), könnt ihr das Spiel ab sofort in unserem Shop vorbestellen.

    Vorbestellen und dann in Berlin abholen ist aus logistischen Gründen leider nicht möglich (ich weiß, dass die Frage kommt 😇).

    wenn ein neuer Printrun geplant war, hätten sie aber auch genug Zeit gehabt, sich um Verbesserunegn zu kümmern.

    Da lobe ich mir doch Pegasus, die häufiger mal bei Lokalisierungen Verbesserungen vornehmen statt das Spiel nur einfach 1:1 mit allen Fehlern nachzudrucken.