Spiel des Jahres 2022 Orakel

  • Auf Spiegel Online werden Preisträger und Nominierte näher vorgestellt.


    Spiel des Jahres: »Cascadia« und »Living Forest« - der Ruf der fiktiven Wildnis
    Die »Spiele des Jahres« führen diesmal in die Natur: In »Cascadia« werden Biotope erschaffen, in »Living Forest« Waldbrände gelöscht. Wir haben die Spiele…
    www.spiegel.de

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  • Eine kleine Anekdote aus der Nachbarschaft:

    Bei einem ... ich sag mal "Kennenlernevent", hab ich natürlich auch erzählt, dass ich gerne Brettspiele spiele. Da kam auch ein, zwei mal die Antwort "oh, ja, wir machen auch immer voll gerne Spieleabende"

    Dann fragen die mich was ich den richtig gerne spiele und ich sag "Brass Birmingham zum Beispiel" ... und das kannte natürlich keiner. Auf entsprechende Gegenfrage kam Carcassonne und Phase 10. (Dritte Person mischt sich ein: Oh ja, Phase 10 ist sooo gut.) Und ... ja, die meinen das Ernst. Wenn ich mit denen nun einen Kennenlern-Spieleabend verabreden will ... welches Spiel nehm ich da mit? Sicher nicht Brass Birmingham. Vielleicht Azul oder Cascadia? Vielleicht schon Broom Service, Living Forest oder 7 Wonders? Das wären Spiele an die ich da denke ...


    Oder eine andere Anekdote: Ich habe auch relativ Spiel-begeisterte Freunde, welche weiter weg wohnen. Da haben wir Istanbul das Würfelspiel gespielt, weil der andere Vorschlag Flügelschlag als zu "lang und anstrengend" abgelehnt wurde. Das spielen sie sonst aber sehr gern. Zusammen spielen wir auch gerne Klong!.

    Ob wir Arche Nova mehr Spaß hätten als mit Klong!? Ich bezweifle es ...


    Die Zielgruppen für das Spiel des Jahres oder respektive das Kennerspiel sind da draußen echt nicht schwer zu finden. Diese Zielgruppen sind groß. Und diese Zielgruppen werden durch die Preise echt gut bedient.


    (Mir persönlich hat Scout besser gefallen als Cascadia, ich halte es durch die große Flexibilität trotzdem für den besseren Preisträger. Und Living Forest halte ich auch für eine gute Wahl.)

  • Auf entsprechende Gegenfrage kam Carcassonne und Phase 10. (Dritte Person mischt sich ein: Oh ja, Phase 10 ist sooo gut.) Und ... ja, die meinen das Ernst. Wenn ich mit denen nun einen Kennenlern-Spieleabend verabreden will ... welches Spiel nehm ich da mit?

    Die kennen Carcassonne (Legespiel) und Phase 10 (einfaches Kartenspiel).


    Ich würd ein bis zwei Legespiele wie, Karuba, Einfach Genial oder Azul mitnehmen und als einfaches Kartenspiel Skull King.

  • Ich würd ein bis zwei Legespiele wie, Karuba, Einfach Genial oder Azul mitnehmen und als einfaches Kartenspiel Skull King.

    Verstehe die Herangehensweise und es kann sehr gut sein, dass die auch funktioniert. Frage mich jedoch, ob es so sinnig ist, ein Legespiel mit einem anderen Legespiel zu "ersetzen"? Vor allen Dingen, wenn man den Leute zeigen möchte, dass es auch andere Spiele gibt. Würde da lieber zu einer anderen Mechanik greifen auf schnellem Familienspiel-Niveau (z.B. Love Letter oder Klong!) oder ein Spiel, das die bekannte Mechanik nimmt und mit einer anderen verknüpft.

  • Verstehe die Herangehensweise und es kann sehr gut sein, dass die auch funktioniert. Frage mich jedoch, ob es so sinnig ist, ein Legespiel mit einem anderen Legespiel zu "ersetzen"?

    Ja, ist es. Wichtig ist in erster Linie der "Wohlfühlfaktor", und wenn man Teile der Mechanik kennt - und vor allem mag! - fühlt man sich eher wohl. Cascadia bringt ja trotzdem eine neue Ebene hinzu im Vergleich zu Carcassonne, weil man an zwei unterschiedlichen Wertungsarten gleichzeitig arbeiten muss.

  • Ich würd ein bis zwei Legespiele wie, Karuba, Einfach Genial oder Azul mitnehmen und als einfaches Kartenspiel Skull King.

    Meine eigene Auswahl ist da gar nicht so groß. 😊 Aber da findet sich schon trotzdem was.


    Ich wollte ja auch hauptsächlich auf die unterschiedlichen Wohlfühlzonen heraus. Ich bin da ja relativ flexibel.

  • Eine kleine Anekdote aus der Nachbarschaft:

    Bei einem ... ich sag mal "Kennenlernevent", hab ich natürlich auch erzählt, dass ich gerne Brettspiele spiele. Da kam auch ein, zwei mal die Antwort "oh, ja, wir machen auch immer voll gerne Spieleabende"

    Dann fragen die mich was ich den richtig gerne spiele und ich sag "Brass Birmingham zum Beispiel" ... und das kannte natürlich keiner. Auf entsprechende Gegenfrage kam Carcassonne und Phase 10. (Dritte Person mischt sich ein: Oh ja, Phase 10 ist sooo gut.) Und ... ja, die meinen das Ernst. Wenn ich mit denen nun einen Kennenlern-Spieleabend verabreden will ... welches Spiel nehm ich da mit? Sicher nicht Brass Birmingham. Vielleicht Azul oder Cascadia? Vielleicht schon Broom Service, Living Forest oder 7 Wonders? Das wären Spiele an die ich da denke ...

    Ich würde jetzt vorweg sagen: Auf keinen Fall Carcassonne oder Phase 10...


    Wir hatten fürher oft folgendes Szenario:

    Verschiedene Besucher kamen das erste Mal zu uns, dann stellten sie fest: "Wow, habt ihr viele Spiele - und ihr habt Siedler (Catan) - lasst uns doch Siedeler spielen" und ja man konnte sie auch von nix anderem überzeugen... deswegen musste Catan gehen... es war mehr als schöne Jugenderinnerung in der Sammlung, als ich noch dachte Catan, Romme und Risiko (auf Weltherrschaft) sind voll gute Spiele. Heute habe ich gar keine Lust mehr eins der Dinger anzufassen...


    Wie ich bereits sagte - kommt immer auf die Gruppe an... In der Nachbarschaft würde ich mal versuchen Interessen zu erkunden. Meiner Erfahrung nach sind Nichtspieler durchaus gewillt auch komplexere Spiele zu lernen, wenn das Thema zu den eigenen Interessen passt. So hatten wir einen Freund der mal sagte spielen ist nix für mich mit 1) Blue Prints (probier doch mal was einfaches Kurzes) über 2) Terraforming Mars (Interesse am Thema) zu 3) The Gallerist geführt, weil er selbst Künstler ist... Heute spielt er vieles gerne... und zur Erläuterung - jeweils eine Partie vorher...


    Vielleicht könntest du mit Interesse am Kaffeethema Cafe auf den Tisch bringen und ne Runde für Coffee Traders vorbereiten... Oder falls sie Fastfood mögen Papa Paolo und später Food Chain Magnate...

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    Einmal editiert, zuletzt von matthias19281 ()

  • War für mich auch immer ein Grund es nicht selbst zu kaufen. Jetzt mit Kindern überlege ich nun doch zu kaufen :lachwein:

  • Das ist halt beispielsweise das Spiel mit dem ich meine Frau öfters an den Brettspieltisch bekommen habe (und manchmal noch heute)

    Inzwischen spielen wir aber auch herausfordernde Spiele, aber halt lieber auch „nicht immer wieder Neue“

    Ich spiele es aber unter den Umständen auch immer mal wieder gerne 😉.

  • Was kann man bloß gegen Catan und Stone Age haben? Es müssen doch nicht immer die schwerer als 3.5/5-Spiele sein.


    Catan muss man ja nicht als Grundspiel spielen. Stone Age ist eines der wenigen Spiele, bei denen ich den Würfelmechanismus zur Ressourcenbeschaffung wirklich richtig gut finde.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Was kann man bloß gegen Catan und Stone Age haben? Es müssen doch nicht immer die schwerer als 3.5/5-Spiele sein.

    Müssen es nicht und tun es nicht. Als Alternative zu Catan fallen mir aber zig andere Spiele gleicher Gewichtsklasse ein, die ich lieber spiele. Wie Thygra sagte, hat das nichts mit dem Gewicht zu tun, sondern dem Spiel an sich.


    Gruß Dee

  • Hallo Ernst Juergen Ridder,


    gerade bei #StoneAge hat insbesondere meinem Mann den Würfelmechanismus überhaupt nicht gefallen, zudem war man immer gezwungen, sich um die ausliegenden Karten zu kümmern (wer alleine Karten sammelt, hat schon gewonnen). #Catan haben wir mit der ersten Erweiterung und seit ewigen Zeiten nicht mehr gespielt.


    Wir spielen mit dieser Spielegruppe seit Jahren und wir sind sehr bemüht, sie nicht zu überfordern. Da gibt es dann #Runestones, #MinAmun, #Cascadia,, #RajasoftheGanges, #Hadara... Auch #Anno1800 gefällt ihnen. #EmpireoftheNorth geht mit den leichten Völkern und daß sie gegen uns gewonnen haben. ist das Sahnehäubchen. Wir haben nicht nur absolute Kracher sonderen auch andere Spiele, die wir auch gerne spielen.


    Glücklicherweise haben wir eine andere Spielegruppe, die wirklich alles spielen, was wir ihnen vorsetzen, auch Spiele, die wir nicht vorher getestet haben.


    Ciao

    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von nora ()

  • Hallo nora ,


    ich wollte gar nicht sagen, dass unterhalb der Expertenebene nur #StoneAge oder #Catan in Betracht kommen könnten. Man kann beide Spiele auch nicht mögen. Ich habe allerdings noch nie erlebt, dass sie mit weniger erfahrenen Spielern nicht gut spielbar wären.


    Klar muss man bei StoneAge auf die Bedeutung der Karten hinweisen. Für uns hier im Forum ist das Catan-Grundspiel vermutlich ganz überwiegend wenig verlockend, für mich ist es das auch nicht; aber Catan ist doch so sehr viel mehr. Auf ähnlicher Stufe sehe ich dann noch Zug um Zug mit seinen x Varianten, wobei da schon das Grundspiel ein sehr ansprechendes Spiel ist.


    Aber eigentlich ist es wie immer. Man kann mit dem Kopf nachvollziehen, warum jemand bestimmte Spiele nicht mag, doch das Herz tickt anders, wenn es um Spiele geht, die man selbst sehr schätzt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • wir sind sehr bemüht, sie nicht zu überfordern. Auch #Anno1800 gefällt ihnen.

    Wow! Wenn ich jemanden nicht überfordern will, würde ich als letztes zu Anno 1800 greifen, wenn sie mit Stone Age schon überfordert wären. Nichts für Ungut. :)

  • nora

    Kann ich verstehen - bei uns war es aber leider nicht immer der selbe Besuch


    Ernst Juergen Ridder

    Catan kann man in zig Varianten spielen, wenn du Leute zum ersten Mal da hast kommt es aber meist zu Grundspiel oder Grundspiel mit Seefahrer, weil Städte und Ritter vielen zu anstrengend war... und Zug um Zug habe ich noch nie gespielt, dazu kann ich nix sagen...


    Was ich bis heute hin und wieder gerne spiele ist: Ohne Furcht und Adel, das hatte ich damals im Kaufland in einer Wühlkiste für wenig Geld gefunden und mitgenommen.

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  • und Zug um Zug habe ich noch nie gespielt, dazu kann ich nix sagen...

    Dass es das gibt... aber Wunder gibt es immer wieder, wenn man sie nicht erwartet.

    8|

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Leute, die (früher häufiger) #SvC bei mir kennengelernt haben, haben nie erfahren, dass die"Städte und Ritter" gar nicht zum Grundspiel gehören. 😅

    Ein anderes Beispiel ist #Agricola, da suchen dann Neulinge verzweifelt in ihrer eigenen anschließend gekauften Version nach den Mooren und Brennwerten, weil sie bei mir natürlich gleich mit den Moorbauern gespielt haben.

    Wenn man dabei ist, kann man die Leute auch ruhig fordern, das fördert.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Ernst Juergen Ridder

    Geht ganz einfach - als Jugendlicher ist es mir nicht untergekommen, später als Freunde Dominion anschleppten hatten wir wenig Geld (beide Studenten und nicht die Art die in den Semesterferien Urlaub in der Dom Rep macht), da spielte man sich durch einige Sonderangebote der SO (Zug um Zug war vergleichsweise teuer), wie Die Borgia, Bison, Genoa... das Meiste davon taugte "überraschenderweise" wenig... wobei Genoa nach wie vor in der Sammlung ist und das bessere Istanbul darstellt...

    Abgesehen davon war der "Werdegang" (von Spielen die blieben) Ohne Furcht und Adel aus der Jugend, Dominion - Stone Age - Agricola (hier stünde fast Indonesia, da ich bei der "größeren Investition" damals schwankte) - Tzolk'in - Myrmes - Im Schutze der Burg - Village - Troyes - Keyflower - Vinhos (mittlerweile upgegraded) - Terra Mystica... und ich glaube spätestens an dem Punkt was das Interesse an Zug um Zug nicht mehr vorhanden... und öffentliche Spieletreffen besuchten wir erst viel später, ergo blieben wir auch da "verschont"


    Januar 2011 ging es los mit der ersten Bestellung Terra Mystica bestellten wir im Februar 2013 - also marschierten wir schon recht zielsicher in eine Richtung die wir bis heute lieben...


    Dazwischen spielten wir noch Dinge wie CO2, Die Burgen von Burgund (enttäuschte auf ganzer Linie wegen falscher Erwartungen - ich dachte es wäre ein zweites Agricola, das war es aber weder vom Spielgefühl her, noch vom Material), Cuba, etc. taugte aber alles nicht ausreichend um in der Sammlung langfristig zu bestehen oder ging wie Sechsstädtebund weil es erst ab 3 funktioniert...

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  • Hallo nora ,



    Klar muss man bei StoneAge auf die Bedeutung der Karten hinweisen. Für uns hier im Forum ist das Catan-Grundspiel vermutlich ganz überwiegend wenig verlockend, für mich ist es das auch nicht; aber Catan ist doch so sehr viel mehr. Auf ähnlicher Stufe sehe ich dann noch Zug um Zug mit seinen x Varianten, wobei da schon das Grundspiel ein sehr ansprechendes Spiel ist.

    Ganz meine Meinung 😉👍

  • Schulligung, ich komm grad nicht mehr hinterher und das ist schon ein paar Tage alt, ich wollt nur sagen:

    Wenn ich mit denen nun einen Kennenlern-Spieleabend verabreden will ... welches Spiel nehm ich da mit? Sicher nicht Brass Birmingham. Vielleicht Azul oder Cascadia?

    Ja!

    Zitat

    Vielleicht schon Broom Service, Living Forest oder 7 Wonders?

    Nein.

    I wish I had a friend like me

  • Denk ich mir, für Euch ist das auch viel zu gemein.

    Es war mir tatsächlich schlicht viel zu langweilig ... 😪

    Zug um Zug

    Dem kann ich mich nur anschließen. Es gibt im Grunde keine wichtigen Entscheidungen zu treffen.

    Für mich ist das eher ein Familienspiel minus - kratzt am Kinderspiel. Ähnlich spannend wie Obstgarten, nur das Obstgarten schneller vorbei ist.

  • 7 Wonders?

    habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht...viel zu viele Symbole die erklärt bzw. nachgeschlagen werden müssen. Das fühlt sich für Unerfahrene eher nach Arbeit statt Spaß an.

    Azul klappt eigenlich immer :)

    Was ich aber auch ganz nett finde, ist zu zeigen, dass Spiele mehr als Ressourcen-Tauscherei sein können. Also ein sehr thematisches (unkompliziertes) Spiel nehmen. Villen des Wahnsinns 2. Ed. ist da so ein Ding (bis auf die Spielzeit...da sollte man ein kurzes Szenario nehmen). Aber das ist ein Spiel, wo nur einer die Regeln kennen muss und man (bis auf den Aufbau) sofort losspielen kann.

    Oder Colt-Express auch sehr thematisch, ansprechendes Material und sorgt für viele witzige Momente.

    Aber es kommt ja auch auf die Leute an... mit Leuten, die am PC komplexe Strategiespiele spielen, ist es auch kein Problem ein entsprechendes Brettspiel zu präsentieren.


    Aber prinzipiell passen da die SdJ-Sachen immer gut um Leute heranzuführen.

  • Die werten Poster sollten mal ZuZ auf WM-Niveau anschauen. Da strotz das Spiel nur so von wesentlichen Entscheidungen. Da braucht man grosse Hände weil man doch enige Dutzend Waggonkarten in Händern hält

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Es war mir tatsächlich schlicht viel zu langweilig ... 😪

    Zug um Zug

    Dem kann ich mich nur anschließen. Es gibt im Grunde keine wichtigen Entscheidungen zu treffen.

    Für mich ist das eher ein Familienspiel minus - kratzt am Kinderspiel. Ähnlich spannend wie Obstgarten, nur das Obstgarten schneller vorbei ist.

    Wo ist die versteckte Kamera? :denk:

    Anders kann ich mir so eine Aussage nicht erklären.

  • Zug um Zug

    Dem kann ich mich nur anschließen. Es gibt im Grunde keine wichtigen Entscheidungen zu treffen.

    Für mich ist das eher ein Familienspiel minus - kratzt am Kinderspiel. Ähnlich spannend wie Obstgarten, nur das Obstgarten schneller vorbei ist.

    Du musst ein anderes Spiel namens "Zug um Zug" kennen als ich.

  • Super! Fast wie bei mir. Ich habe aktuell zusätzlich nur noch "Märklin" und die beiden kleinen "New York" und "Amsterdam". Jubiläumssachen habe ich nicht mehr.


    Und dann hast Du ja auch einiges von Catan, fein.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Also ich kann verstehen, dass man ZuZ nicht mag, wenig Spaß hat (Geschmack halt). Aber es ist ein Spiel, in dem man (fast) jede Runde eine wichtige Entscheidung trifft. Hinter "Karte nachziehen" oder "Route anlegen" (neue Ziele ziehen lasse ich mal außen vor) steckt sehr viel. Wenn man möchte, kann man da auf sehr vieles achten (wer nimmt welche Karten, baut wo, sammel was, wie lange) und in verschiedene Richtungen spielen... klar am Ende gibt es immer noch Glück mit dem Ziehen von Karten, aber es ist nicht spielbestimmend.

    Vll sieht das anders aus, wenn man bspw. Europar zu zweit spielt...ich kenne das Spiel vorrangig in Vollbesetzung (und finde es dann auch sehr spannend).

  • Ganz meine Meinung 😉👍

    Super! Fast wie bei mir. Ich habe aktuell zusätzlich nur noch "Märklin" und die beiden kleinen "New York" und "Amsterdam". Jubiläumssachen habe ich nicht mehr.


    Und dann hast Du ja auch einiges von Catan, fein.

    ZuZ Amsterdam habe ich mir inzwischen zugelegt 😉

    Catan habe ich fast alles, teilweise zusammen in einem Karton dank Foamcore Inlays.

    Da ist die Eigangshürde halt gleich niedriger, wenn das Grundprinzip bekannt ist .

    Catan Inka fanden wir beispielweise toll.

    Die Playmat Atoll nehmen wir auch gerne her, spart halt auch beim Aufbau Zeit und ist trotzdem „Städte & Ritter“

  • Catan Inka fanden wir beispielweise toll.

    Ist es ja auch. Aber wer beim Grundspiel schon abwinkt, weiß das halt nicht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea