Puerto Rico 1897

  • Ich selbst bevorzuge (wie Alex) sehr reduzierte 'Optimierungen' bereits etablierter Spiele. Also: Super Spiele, nochmal richtig knackig auf den Punkt optimiert (gutes Artwork, bessere Skalierung nach Spielerinnen-Anzahl, etc.), zu einem möglichst geringen Preis, mit wenig Platzbedarf und ohne (für mich) unnötigen (kosmetischen) Ballast. Trotzdem kann ich die Argumentation von IamSalvation hier gut nachvollziehen, zumindest, wenn man wirklich die 'Grundversion' der BuBu-Special Edition mit Brass Birmingham vergleicht. Da ist der Unterschied eher marginal. Aber wer bitteschön, hat wirklich nur die Pappversion von BuBu gebackt? Würde es von Brass Birmingham eine Super-Deluxe-Version geben, bei der man zusätzlich zu allem, was das Spiel jetzt schon zu bieten hat, noch Plastik-Züge und -Schiffe bekommen würde und (im Spiel eher dysfunktionale) Miniaturen für verschiedene Fabrik-Arten, dann fänden Alex und ich das aber bestimmt ähnlich 'blöd' bzw. unnötig... zumal, wenn das dann sooo viel Geld kostet, dass das super-deluxifizierte Spiel dann zu einer Art 'Statussymbol' verkommt.


    Prinzipiell ist es mir aber egal, wenn auch von "betuchten Brettspielern" durch solche Projekte viel Geld abgegriffen wird. Schade nur, dass das davon meist nur nur die Großverlage (und bereits etablierten Autoren) profitieren. Aber egal, wenn es trotzdem noch eine gute und günstige Version des Spiels zu kaufen gibt. Im Fall von Puerto Rico 1897 hört man nun aber schon auf BGG einige Leute munkeln, dass die neue Deluxe-Ausgabe wohl auch dafür verantwortlich ist, dass die (an sich ja nötigen) Korrekturen der verpatzten Retail-Auflage nicht wirklich zu Potte kommen.

  • Die wollen eine Neuauflage für 150-350€ rausbringen? 8| Wohin soll das alles führen? Spiele werden ressourcenverschwendendes Blendwerk um auch das Geld der betuchten Brettspieler abzugreifen. Eine Entwicklung die ich nicht begrüße. Macht man sich auch mal Gedanken, auf mehr Umweltstandards zu setzen, statt Acrylteile, extragroße Plastikfiguren, etc. zu produzieren? :/

    Firmen wollen Geld verdienen, skandal. Wie viele Spiele hast du so im Schrank stehen? Wie viele davon brauchst du zum Leben? Ich freu mich, vermutlich wie viele andere, auf eine neue schicke Version und für jedes Oberlehrererhafte Kommentar kaufe ich mir das Spiel gleich noch einmal in der all in Ausstattung.

    Das sie Geld verdienen wollen ist jedem klar. Aber willst Du freiwillig mehr zahlen als Du musst? Was wäre wenn die Super-Dupper-Auflage für 90€ machbar ist. Aber die werfen ein bisschen Plastik in die Packung und schreiben dann 240€ drauf. Du glaubst, es ist angemessen und frisst denen das Spiel blind aus der Hand? Frei nach dem Motto "Shut up and take my money".

    Es gibt aber noch Menschen die Sachen hinterfragen, nämlich, ob der Preis im Verhältnis zum Mehrgebotenen steht. Schau Dir die Miniaturen bei BuBu an. Ein Preistreiber ohne spielerischen Mehrwert. Nur eine optische Aufwertung. Aber damit konnte richtig Kohle verdient werden. Das Zeug ist nicht teuer macht aber auf den Fotos der Kampagne eine Menge her.

    Später am Spieltisch merkten wir, dass es BuBu ausbremste und das es keine spielerische Aufwertung war. Im Gegenteil das Spiel wurde träge. Aus dem Beutel die Teile ziehen, später durch die Miniaturen ersetzen. Das dauert, schafft Unruhe am Tisch und es gab Verwechselungen. Insgesamt eine Fehlinvestition. Aber der Verlag hat gut Kasse gemacht.

  • Aber wer bitteschön, hat wirklich nur die Pappversion von BuBu gebackt?

    Ich.

    Einfach nur den Base Pledge.

    Acryl hatte ich überlegt, war mir dann aber zu viel Aufpreis für zu wenig Mehrwert. Ist ja kein Bagbuilder wo man ständig mit den Tiles klappert und sie im Sack mischt. Da hätte ich dann die Haptik von Acryl bevorzugt.


    Nur eine optische Aufwertung. Aber damit konnte richtig Kohle verdient werden. Das Zeug ist nicht teuer macht aber auf den Fotos der Kampagne eine Menge her.

    Später am Spieltisch merkten wir, dass es BuBu ausbremste und das es keine spielerische Aufwertung war. Im Gegenteil das Spiel wurde träge. Aus dem Beutel die Teile ziehen, später durch die Miniaturen ersetzen. Das dauert, schafft Unruhe am Tisch und es gab Verwechselungen. Insgesamt eine Fehlinvestition. Aber der Verlag hat gut Kasse gemacht.

    Das Zeug war auf den ersten Fotos der Kampagne nicht mal drauf. Das Mini Upgrade gab es erst später als Add-On weil Leute danach geschrien haben.

    Ist aber genau mein Humor das du es kaufst, das ganze damit unterstützt und jetzt verbittert darüber wetterst. So ziemlich jeder der BuBu schon mal gespielt hatte, konnte dir genau das was du jetzt sagst vorher sagen - und das wurde auch im Thread zu der Kampagne reichlich von verschiedenen Seiten getan.

    Du hast hier wirklich keine Position sowas zu kritisieren. Wer die BuBu Minis gekauft hat ist Teil des Problems. So absehbar überflüssig und hinderlich wie sie waren sogar wahrscheinlich Kern des Problems warum so viel überflüssiges Zeug angeboten wird. Weil es Leute wie du blind kaufen ohne einmal drüber nachzudenken bevor sie ihre Kreditkarte zücke, selbst wenn es ihnen vorher von anderen gesagt wird. Blind vor FoMo und zu viel Geld auf dem Konto.


    Macht man sich auch mal Gedanken, auf mehr Umweltstandards zu setzen, statt Acrylteile, extragroße Plastikfiguren, etc. zu produzieren? :/

    Hast du dir darüber Gedanken gemacht bevor du einen riesen Haufen Plastik gekauft hast bei dem dir vorher schon Leute gesagt haben das er überflüssig ist?

  • Wenn man in erster Linie auf die Ausstattung schaut, dann haben die Kickstarter-(Deluxe)-Versionen von Brass Lancashire/Birmingham und BuBu für mich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede, auch weil Brass als Vehikel diente, um die Iron Clays auf den Markt zu kriegen. Und vermutlich wären die Unterschiede, wenn Brass heute veröffentlicht wurde, nochmal geringer; dafür funktioniert das FOMO-Crowdfunding einfach viel zu gut. Trotzdem sehe ich da auch wichtige Unterschiede.

    Die BuBu-Version von Alea/AR setzte deutlich mehr auf FOMO, komplett unnütze (und teilweise das Handling störende!) Deluxifizierung und Abkassieren der wohlhabendes Allesbacker, während am Spiel selbst überhaupt nicht verändert wurde. Den Umgang damit kann man sogar fast schlampig nennen, Stichwort Fehler in deutschen Texten. Aber eine neue Erweiterung musste natürlich auch noch dazu, um den FOMO-Faktor zu erhöhen. Motto: Mehr, mehr, mehr.

    Brass dagegen hat ein altes Original gründlich aufgeräumt. Kennt jemand noch die Birkenhead-Sonderregel aus dem Original? Sowas wurde ersatzlos entfernt, etwas, das Awaken Realms wohl niemals einfallen würde. Die Skalierung auf unterschiedliche Spielerzahlen ist auch komplett neu, und mit Birmingham gibt es sogar eine komplett neue Variante des alten Spiels. Also eher Arbeit am Spiel selbst als am Aufblähen des Gesamtpakets. Neue Inhalte, nicht nur mehr Deluxifizierung. Und wenn es die Iron Clays nicht gäbe, wäre die Sache noch eindeutiger.

  • Kennt jemand noch die Birkenhead-Sonderregel aus dem Original? Sowas wurde ersatzlos entfernt, etwas, das Awaken Realms wohl niemals einfallen würde.

    Vielleicht weil es bei BuBu keine komischen Sonderregeln gab und alles schon sehr gut gestreamlined war? Möchte nicht sagen das AR es sonst ggemacht hätte aber bei BuBu würde mir nichts einfallen was aufgeräumt werden müsste.


    Aber eine neue Erweiterung musste natürlich auch noch dazu, um den FOMO-Faktor zu erhöhen.


    und mit Birmingham gibt es sogar eine komplett neue Variante des alten Spiels.

    Kommt das nicht mehr oder weniger aufs gleiche raus?

    Birmingham hätte man genauso als Varianten Plan machen können. Mehr ist es im Grunde nicht als eine Erweiterung mit neuem Plan für Brass.

    Das gibts auch für viel andere Spiele. (Concordia, Wasserkraft, Nucleum, Newton, Funkenschlag)

    Aber bei Brass ist natürlich das Problem das die Karten am Plan hängen - zumindest die Hälfte auf denen Ortsnamen drauf sind - deswegen konnte man es dann eher schlecht als Erweiterung machen und für 2 komplette Spiele konnte man auch mehr Geld nehmen als für ein Spiel mit Erweiterung.

  • Das sie Geld verdienen wollen ist jedem klar. Aber willst Du freiwillig mehr zahlen als Du musst? Was wäre wenn die Super-Dupper-Auflage für 90€ machbar ist. Aber die werfen ein bisschen Plastik in die Packung und schreiben dann 240€ drauf. Du glaubst, es ist angemessen und frisst denen das Spiel blind aus der Hand? Frei nach dem Motto "Shut up and take my money".

    Es gibt aber noch Menschen die Sachen hinterfragen, nämlich, ob der Preis im Verhältnis zum Mehrgebotenen steht. Schau Dir die Miniaturen bei BuBu an. Ein Preistreiber ohne spielerischen Mehrwert. Nur eine optische Aufwertung. Aber damit konnte richtig Kohle verdient werden. Das Zeug ist nicht teuer macht aber auf den Fotos der Kampagne eine Menge her.

    Später am Spieltisch merkten wir, dass es BuBu ausbremste und das es keine spielerische Aufwertung war. Im Gegenteil das Spiel wurde träge. Aus dem Beutel die Teile ziehen, später durch die Miniaturen ersetzen. Das dauert, schafft Unruhe am Tisch und es gab Verwechselungen. Insgesamt eine Fehlinvestition. Aber der Verlag hat gut Kasse gemacht.

    Um zu erkennen das die Miniaturen den Spielfluss zerstören musste man nun wahrlich kein Genie sein. Deswegen haben die meisten auch nur die Acrylteile bestellt. Niemand hat dich dazu gezwungen All in zu gehen. Und nun hältst du hier eine Flammende rede über Umweltstandards und Plastik und kaufst dann das diese Sinnlose Zeug trotzdem? Ist das nicht etwas Schizophren? BTW glaube ich ist der Preis einer Bubu Acrylversion vom Umfang her angemessener als ein Marrakesch von Queen Games...dafür habe ich mehr hingelegt...aber auch das war es mir am Ende Wert.

  • Ja, die Gedanken wegen dem vielen Plastik habe ich mir gemacht. Und BuBu deshalb nicht gebacken. Ein Freund hat es. Ich nicht. Also unterstell mir bitte auch keinen Blindkauf und die damit verbundenen Emotionen eines Käufers. Das war eine Fehlinterpretation von Dir. Auch werfe ich weder mit Geld, noch mit der Kreditkarte um mich. Also zügel Dich bitte.


    Während der Kampagne gab es übrigens genug Bilder was alles im Sunpledge kommen wird. Ich habe nie behauptet am Tag 1 der Kampagne. Die Miniaturen gab es relativ früh zu sehen.


    Selbstverständlich kann ich Sachen kritisieren die ich nicht habe. Wir haben es zu viert gespielt. Also können wir alle Vier uns ein Urteil bilden. Im Übrigen alles erfahrene BuBu Spieler mit denen ich seit 20 Jahren zusammen spiele. Und wir empfanden es so wie ich es beschrieben habe. Sogar derjenige, der es gekauft hatte. Die Miniaturen stehen jetzt dekorativ in der Glasvitrine im Spielzimmer bei ihm.

  • IamSalvation interpretiert und vermutet offensichtlich gerne.

    MetalPirate hat es gut auf den Punkt gebracht. Aber IamSalvation vergleicht weiter Äpfel mit Birnen so dass es für seine/ihre Argumentation passt.

    Zur Vollständigkeit: Die IronClays sind eine erhebliche Erleichterung des Spielflusses und deswegen hält nicht nutzlos.

    Beide brass Spiele sind eine wirkliche Weiterentwicklung, optisch wie spielerisch und man musste keinesfalls 2 nehmen. Hatte keine Nachteile nur eines zu nehmen.

  • Das sie Geld verdienen wollen ist jedem klar. Aber willst Du freiwillig mehr zahlen als Du musst? Was wäre wenn die Super-Dupper-Auflage für 90€ machbar ist. Aber die werfen ein bisschen Plastik in die Packung und schreiben dann 240€ drauf. Du glaubst, es ist angemessen und frisst denen das Spiel blind aus der Hand? Frei nach dem Motto "Shut up and take my money".

    Es gibt aber noch Menschen die Sachen hinterfragen, nämlich, ob der Preis im Verhältnis zum Mehrgebotenen steht. Schau Dir die Miniaturen bei BuBu an. Ein Preistreiber ohne spielerischen Mehrwert. Nur eine optische Aufwertung. Aber damit konnte richtig Kohle verdient werden. Das Zeug ist nicht teuer macht aber auf den Fotos der Kampagne eine Menge her.

    Später am Spieltisch merkten wir, dass es BuBu ausbremste und das es keine spielerische Aufwertung war. Im Gegenteil das Spiel wurde träge. Aus dem Beutel die Teile ziehen, später durch die Miniaturen ersetzen. Das dauert, schafft Unruhe am Tisch und es gab Verwechselungen. Insgesamt eine Fehlinvestition. Aber der Verlag hat gut Kasse gemacht.

    Um zu erkennen das die Miniaturen den Spielfluss zerstören musste man nun wahrlich kein Genie sein. Deswegen haben die meisten auch nur die Acrylteile bestellt. Niemand hat dich dazu gezwungen All in zu gehen. Und nun hältst du hier eine Flammende rede über Umweltstandards und Plastik und kaufst dann das diese Sinnlose Zeug trotzdem? Ist das nicht etwas Schizophren? BTW glaube ich ist der Preis einer Bubu Acrylversion vom Umfang her angemessener als ein Marrakesch von Queen Games...dafür habe ich mehr hingelegt...aber auch das war es mir am Ende Wert.

    "Zerstören" ist etwas hart. Ausbremsen war meine Wortwahl. Ich habe es nicht gekauft, wie kommst Du darauf? Habe ich nie behauptet oder geschrieben. Lies meinen Post über diesem.

    Wenn Du meinen einen Satz mit 18 Wörtern als "Eine Flammende Rede über Umweltstandards" nennst, will ich mal Deine Definition über Schizophrenie hören. ;)

  • Ich habe es nicht gekauft, wie kommst Du darauf?


    Später am Spieltisch merkten wir, dass es BuBu ausbremste und das es keine spielerische Aufwertung war. Im Gegenteil das Spiel wurde träge. Aus dem Beutel die Teile ziehen, später durch die Miniaturen ersetzen. Das dauert, schafft Unruhe am Tisch und es gab Verwechselungen. Insgesamt eine Fehlinvestition. Aber der Verlag hat gut Kasse gemacht.

  • Vielleicht weil es bei BuBu keine komischen Sonderregeln gab und alles schon sehr gut gestreamlined war?

    Klar, Stefan Feld ist nicht Martin Wallace. Böse Zungen behaupten ja z.B., dass die alten Wallace-Werke nur in Vollbesetzung (d.h. als 4er) funktionieren und er sich nie Gedanken um andere Spielerzahlen gemacht hat. Solche Probleme hatten Feld-Werke nie.

    Aber dass auch Felds überarbeitet werden können, zeigen die Neuinterpretationen von Brügge, Rialto, Macao, Bora Bora oder La Isla bei Queen Games. Kriegt da nur kaum jemand mit, weil die so überteuert sind, dass man sein Geld lieber für andere Spiele ausgibt; es gibt schließlich mehr Spiele auf dem Markt als man jemals spielen kann.


    [BuBu Weinberge-Erweiterung und Brass Birmingham]

    Kommt das nicht mehr oder weniger aufs gleiche raus?

    Ganz sicher nicht. Das eine ist eine nach Schema F zusammengeklöppelte Erweiterung, wie sie gerade Queen Games gerne dutzendweise rausbringt (man schaue auf deren zu Big Boxen aufgeblasene Familienspiele). Nimmt man dazu oder man lässt es sein. Viel Mehrwert bringt sie IMHO nicht. In Brass Birmingham stecken dagegen garantiert hunderte von Stunden Playtesting. Ganz andere Baustelle.


    Birmingham hätte man genauso als Varianten Plan machen können. Mehr ist es im Grunde nicht als eine Erweiterung mit neuem Plan für Brass.

    Falsch. Komplett falsch. Erweiterungen fügen in aller Regel nur neues Zeugs hinzu. Brass Birmingham hat zwar auch neue Elemente im Vergleich zu Lancashire, z.B. das Bier oder Töpfereien, aber genauso viel Zeugs ist auch weg, z.B. die Werfen oder die Warenexport-Plättchen. Sowas bietet dir keine der klassischen Kartenerweiterungen (Concordia, Age of Steam, etc.).

    und für 2 komplette Spiele konnte man auch mehr Geld nehmen als für ein Spiel mit Erweiterung.

    DAS ist sicher auch ein valider Punkt. Der ganze Spaß muss sich schließlich refinanzieren. Aber Brass Lancashire/Birmingham haben für mich mehr Berechtigung als eigenständige Spiele zu gelten als vergleichbare andere "Doppel-Spiele" mit merklichen Überschneidung wie z.B. die beiden Dark Ages Varianten. Ein wesentlicher Punkt dabei ist eben, was im jeweils anderen Teil NICHT da ist. Nimmt man nur die echte Schnittmenge beider Brass-Varianten, dann ergibt das noch langekein spielbares Spiel.

  • Ich habe es nicht gekauft, wie kommst Du darauf?


    Später am Spieltisch merkten wir, dass es BuBu ausbremste und das es keine spielerische Aufwertung war. Im Gegenteil das Spiel wurde träge. Aus dem Beutel die Teile ziehen, später durch die Miniaturen ersetzen. Das dauert, schafft Unruhe am Tisch und es gab Verwechselungen. Insgesamt eine Fehlinvestition. Aber der Verlag hat gut Kasse gemacht.

    Hä? Soll das für Dich eine Begründung sein, dass ich es gekauft hätte? Steht da immer noch nicht.

    Oder was wolltest Du damit sagen?

  • Man erkennt die (teilkorrigierte) deutsche Version, glaub ich, leider nicht. Selbe Packung, alles gleich. Bei der englisch-französischen Version erkennt man den (korrigierten) Printrun laut BGG wohl daran, dass das Spiel nicht mehr eingeschweißt ist, sondern die Box mit 4 transparenten Aufklebern verschlossen ist.

  • Hi, hab das Spiel heute bei MM spontan gekauft, ohne von den Fehler zu wissen. Kaffeplättchen scheinn ja nun dabei zu sein.

    Gibt es irgendwo eine Übersicht über die Fehler bei den Gebäudetexten und Übersichten und Regeln? Was genau sind die Fehler?

  • Ist nur die Regel bzw die Beschrifung unübersichtlich oder sind da auch konkrete Fehler drin,also das da was falsches steht irgendwo, z.b bei den Übersichten?

  • Ich hab es jetzt doch mal aufgemacht, und beim ersten Durchgucken habe ich keine Mängel gefunden. Auch keine fehlenden Gebäudeerklärungen o.Ä.

    Nur hallt 4 Früchteplättchen zuviel, aber das ist ja kein Problem, wenn man es weiß. Ich finde allerdings, dass Alea da ruhig einen Hinweis beifügen könnte.

    Aber ansonsten sehe ich bis auf die etwas suboptimale beidseitige Bedruckung der Gebäude und die fehlende Preisaudruckung beim Gebäudetableau, was den Aufbau (insbesondere mit der neuen Gebäude-Erweiterung) erleichtert hätte, erstmal keine Mängel, warum man sich das für 20€ incl Erweiterungen nicht holen sollte. Optisch sieht vor allem die Schachtel jedenfalls deutlich besser aus als die alte Version.


    P.S. ich hätte allerdings einen größeren Spielplan, wo dann auch Platz für die Plantagenauslage etc ist, statt dass man alles mögliche lose da rumliegen hat, besser gefunden, das hat aber afaik keine Edition.

    Einmal editiert, zuletzt von actaion ()

  • ach ja die balanced variante (z.B. auf BGA zu finden) ist "natürlich" auch nicht umgesetz (aber auch bei keiner anderen Ausgab afaik) obwohl der Autor schon vor zig Jahren gesagt hat, das er dass ändern würde.


    (Schule und Fabrik tauschen Preis, Mais-Spieler starten mit 1 Dublone weniger)

  • Einen Post mit Infos, die für manche, die sich für das Spiel interessieren, relevant sein könnte, in 2 Bereichen wo es jeweils um das Spiel geht, zu posten, mag für manche sinnvoll sein, für andere ist es vielleicht 1 überflüssiger Post.

    Aber da dann ein Diskussion drum anzufangen, erzeugt dann Stand jetzt schon 6 überflüssige Posts, die wirklch null Info/Relevanz für diejenigen haben, die sich für das Spiel interessieren.

    Wer sich über andere aufregt und den Sinn von deren Posts aufregt, sollte sich erstmal fragen, ob seien eigenen Posts vielleicht überflüssig sind.