• Die Cluebox hatte es ihm angetan und so können wir uns jetzt zu Hause an Davy Jones Schatzkiste auslassen.

    Gute Wahl

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Konnte jemand das kooperative Roboter-Programmierspiel im Ringbuch bei Asmodee anspielen? Robo Chaos ...

    Das sollte sich so spielen wie Quirky Circuits, da es eine abgespeckte Version dieses Plaid Hat Games Titels ist.

  • Hallo ravn, auf den Bildern sieht man meine Hände und meine Jeans, als ich dir wohl kurz Heimliche Herrschaft erklärt/gezeigt habe ;)
    Hätten wir vorher gewusst, dass wir uns treffen, hätte ich auch die eine Promo, die du mal haben wolltest mit bringen können ?(

    Zu Heimliche Herrschaft ergänze ich mal etwas:
    Ja es sind 2 Figuren aber 4 Fraktionen. Die Hügelstämme und die kaiserliche Armee gewinnen wenn jeweils ihre Figur mit Abstand führt, das Seevolk möchte die Figuren auf dem selben Feld oder direkt benchbart und die Untoten gewinnen wenn beide Figuren im schwarzen Bereich sind und deren Siegbedingung kommt vor den der anderen Fraktionen.
    Geheim zugelost werden jeweils 1 der 6 Kinder des Kaisers, diese sind dann mit 2 der Fraktionen verbündet, so entstehen die Überschneidungen und du hast recht mit dem Social Deduction 8-))

    Hier finden Intressierte die Anleitungen: https://boardgamecircus.com/downloads/
    Aber auf der BerlinCon wird es das Team von BGC gern erklären.

    Damit es nicht zu Missverständnissen kommt ich bin nicht direkt von BGC, aber ich habe schon auf einigen Messen für BGC die Spiele erklärt.

    Heimliche Herrschaft sowie Kleine Völker und Große Gärten [...] Diese [...] Spiele habe ich nicht angespielt, sondern nur kurz erklären lassen oder im Fall Heimliche Herrschaft oder auch nur gesehen. Bei Heimliche Herrschaft veranstalten wir ein regelrechtes Tauziehen um die Machtposition von zwei Figuren, denen wir vorab heimlich zugelost worden sind. Oder wir wollen, dass keine davon die Oberhand in die eine oder andere Richtung gewinnt. Da überschneiden sich die Interessen der Mitspieler und es entsteht ein Social Deduction Game, das ich hoffentlich auf der BerlinCon probespielen kann.


    Kleine Völker und Große Gärten vom selben Verlag sah interessant aus, aber ich habe aktuell noch keine Ahnung, um was es hier geht. Auch auf meiner Merkliste.

    [...]

    Fiese Freunde und Fette Fetten habe ich mal auskommentiert, da es vom Nachbarstand Hunter & Friends war.


    So hier auch noch mein Messe-Eindruck

    • Für mich war es die dritte Spiel Doch und die zweite Spiel Doch als Supporter.

    • Von der Lage finde ich als Dortmunder die Heim-Messe gut, so habe ich jeden Tag 2 Stunden Fahrzeit mit der Bahn gespart.

    • Zwischendurch doch sehr laut, so dass ich ab und zu was wiederholen musste, wenn die Zuhörenden mich nicht verstanden. (ich habe aber auch die ganze Zeit noch eine FFP2-Maske getragen), ich meine 2019 in Duisburg war es anders.

    • Durch die quadratisch wirkende Halle konnte man sich nicht so leicht orientieren wie in der Kraftzenrale in Duiburg, die ist ein langes Rechteck mit 2 Hauptgängen.

    • Leider waren in NRW schon Ferien, daher (so vermute ich) fehlten einige Besucher, so bauten einige Austeller noch am Sonntag während der Messe ab, so entanden dann unschöne Lücken :( Aber ich vermute die Messe wird wieder in den März rutschen, so gibt es auc mehr Abstand zur BerlinCon.

    • Es waren mehr Leute die weniger komplexe Spiele spielen da, wobei die sonst auf der SPIEL vermutlich auch durch die großen Stände abgefangen werden. Ich musste mehrs Basis-Spiel-Wissen erklären "Was ist ein Deckbuilder", was kein Problem ist sondern nur eine Umstellung ist.


    Ich hatte auf jeden Fall Spaß die Spiele zu erklären auch wenn ich morgen erstmal meine Stimme schonen werde.

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  • Während ich Samstag vor Ort war um Interviews für unseren Podcast zu führen und mit anderen Content Creatorn/Influencern/Rezensenten zu quatschen, war ich dann gestern zum spielen da. Ähnlich zu Duisburg konnte man relativ problemlos spielen, wenn man nicht gerade Cascadia oder Living Forest ausprobieren wollte. Die Halle war Samstag merklich voller als Sonntag, aber auch da fand ich es noch vollkommen ok und alles kein Vergleich zu Essen. Das Feedback das ich von den Austellern erhalten habe, war durchweg positiv und sie waren mit der Messe zufrieden. Mir gefällt die kostenlose Spieleausleihe inkl. Erklärern immer sehr gut. Hier waren auch immer Tische frei und das ganze für 7 bzw. 8 € Eintritt finde ich einen sehr fairen Preis. Die Essens- und Getränkepreise habe ich für eine Messe als normal empfunden. Currywurst + Pommes 9 € ist jetzt auch "nur" 2-3 € teurer als an diversen Pommesbuden.

    Im Gegensatz zu Duisburg habe ich hier keinen Autorenstand besucht, hier fand ich diesmal nichts optisch ansprechendes.

    Duisburg hat einen wesentlich schöneren flair und wirkt heimischer, besonders durch den Park nebenan. Laut Veranstalter wird es aber wahrscheinlich bei Dortmund bleiben und geplant ist wieder März.

    Mehr könnt ihr euch dann in unserer Podcast-Folge über die Messe anhören. Nach aktuellem Rhythmus erscheint die Folge am 22.7.

  • Drei entspannte Messetage als „Prototyp-Aussteller“ liegen hinter mir. Die letzte Messe, auf der ich einen Autorenstand hatte, lag bereits einige Jahre zurück (SpieleWahnsinn 2015) und das war nun gleichzeitig mein erster Besuch der SPIEL DOCH! Ich bin zusammen mit meiner Frau bereits am Donnerstag mit der Bahn angereist, was mit dem 9-Euro-Ticket in unerwarteter Idealzeit geklappt hat (knapp 8 Stunden mit 5-mal umsteigen); auf der Rückfahrt am gestrigen Montag haben wir allerdings deutlich länger gebraucht (über 11 Stunden). Doch so voll wie die Züge und Bahnsteige da teilweise waren, so voll war es zu keinem Zeitpunkt während der Messe gewesen.


    Erwartungsgemäß habe ich fast die ganze Messezeit über auf der Autorenfläche verbracht, die mit 13 Autorenständen – wovon drei bis vier teilweise krankheitsbedingt gar nicht besetzt waren – sehr „übersichtlich“ geraten war. Der Freitag wäre für mich mit einer einzigen (!) ziemlich skurrilen Testpartie fast ein kompletter Ausfall geworden – mein Gegenüber schaute während der Erklärung (und der folgenden Partie) ständig in die Luft und an mir vorbei –, wenn ich da nicht sehr nette Menschen kennengelernt bzw. wiedergetroffen hätte. Herzliche Grüße an dieser Stelle an XOLLOX, den ich bisher nur aus dem Forum hier kannte und der mich überhaupt erst zur Teilnahme an der Messe ermuntert hat. Für den Relaunch seines optisch sehr ansprechenden Spiels drücke ich jedenfalls beide Daumen. Meine Frau konnte es mehrmals spielen und ist begeistert! Und auch die nicht nur grafisch bereits weit entwickelten Prototypen zu Midhalla und Tectonia konnten sich sehen und ausgiebig spielen lassen. Zum ersten startet voraussichtlich ein Kickstarter gegen Ende des Jahres, zum zweiten einer in wenigen Tagen bereits heute wie hier im Forum angekündigt. Getestet werden konnte auch ein weiteres über Kickstarter leider nicht erfolgreiches Spiel. Einer der Autoren wollte Habeamus einfach noch mal einem größeren Messepublikum zeigen und ne schöne Zeit damit haben, bevor das Spiel für immer in der Schublade verschwindet. Die Resonanz fiel jedoch vielversprechend aus und so bleibt zu hoffen, dass irgendwann noch etwas daraus wird. Auch die sonstigen Autor*innen hatten charmante Ideen auf den Tischen, die ihr ganzes Potential möglicherweise nicht auf den ersten Blick entfalten konnten.


    Am Samstag und Sonntag konnte ich dann erfreulicherweise noch einige Testpartien meines hier im Forum vorgestellten Spiels verbuchen und habe durchweg positives Feedback erhalten. Mein Eindruck ist, dass das Spiel bei den meisten Testspieler*innen gut bis sehr gut ankam. Nachdem ich in den letzten Jahren mehr oder weniger nur zu Hause vor mich hin gewerkelt habe, ist das eine schöne Erfahrung, die mich für die weitere Entwicklung zuversichtlich stimmt. Eine wichtige Erkenntnis der Tests ist zudem, dass es nach kurzer Einführung sofort losgehen konnte und ich die eigentlichen Regeln erst während des Spielens erklärt habe (üblicherweise erkläre ich die wichtigsten Regeln zunächst alle im Vorfeld; es hat sich aber gezeigt, dass es bei diesem Spiel ohne das prima funktioniert). Außerdem gab es den ersten öffentlichen Test der Solovariante, worüber ich mich ebenfalls gefreut habe, denn das ist auf so einer Veranstaltung eher ungewöhnlich, dass jemand ausdrücklich einen Prototyp solo testen möchte.


    Mein einziger (kleiner) Kritikpunkt: Im Messeheft war die Autorenfläche zwar als solche eingezeichnet, ideal wäre es allerdings gewesen, wenn diese mit einem Banner o. ä. auch in der Messehalle kenntlich gemacht worden wäre. Damit hätte man sie von den freien Spielflächen leichter unterscheiden können. Insgesamt war es aber eine aus meiner Sicht rundum gelungene Veranstaltung!

    Einmal editiert, zuletzt von Gead ()

  • Für mich ist die Spiel doch! mit dem erzwungenen Umzug nach Dortmund "erwachsen" geworden. Als ich das erste Mal in die Halle kam, hatte ich das Gefühl, eine Messehalle in Essen zu betreten. Die Verlage, die Spiele, die Personen, das Grundrauschen, selbst die Rolltore - alles war da und fühlte sich richtig an. Wie früher eben, als man noch durch den Eingang Ost in die Halle 8 kam. Etwas verloren geht dabei der Event-Charakter. In Duisburg wirkte alles mehr wie ein Spaßprojekt nach dem Motto "lass' einfach mal machen"; diesmal schien der Ansatz aufgrund der Örtlichkeit professioneller.


    Was auffällt und den Charakter deutlich ändert, ist das fehlende Laufpublikum. Duisburg lockte bisher Besucher des Landschaftsparks, einfach mal in die Halle zu kommen und sich umzusehen (zumal bei den niedrigen Eintrittspreisen). Wer nach Dortmund zur Messe kommt, weiß in der Regel warum und was er will. Das haben wir vorne an der Kasse bzw. als Ordner auch an den Besucherströmen bemerkt - ab dem frühen Nachmittag war quasi nichts mehr los und wir standen uns die Beine in den Bauch. In Duisburg gingen die Leute ständig ein und aus, um sich im Landschaftspark umzusehen.


    Aus meiner subjektiven Sicht würde ich daher auf eine Rückkehr nach Duisburg hoffen, da das für uns nur die halbe Wegstrecke bedeutet und wir einfach mehr zu tun haben ;). Objektiv ist aber Dortmund sicher die bessere Wahl, auch aufgrund der Expansionsmöglichkeiten. In Duisburg wäre die Grenze ohne die Coronajahre mittlerweile bereits erreicht worden.


    In Duisburg war es ein Event. In Dortmund ist es eine Messe.

    Einmal editiert, zuletzt von FBI ()

  • Ich war mit meinen beiden Jungs am Freitag und Samstag auf der Spiel doch. Fand es wirklich nett, auch wenn die Neuheiten gefehlt haben. Trotzdem viel Platz zum Spielen und man hat tolle Gespräche mit Verlagsleuten über anstehende Neuheiten führen können.
    Auch die Stimmung war durchaus gut und positiv - aus Münster war Dortmund auch sehr gut für uns zu erreichen.

    Absurd finde ich nur die Zahlen die die Spiel Doch nennt. Angeblich hatten sie über 11.000 Besucher. Davon 5.000 am Samstag und 4.000 am Sonntag.
    Wir waren nur Freitag und Samstag da und Samstag war es schon voller als Freitag aber 5.000 kommt mir sehr viel vor und Sonntag sah es auf den Bildern auch nicht so voll aus.

  • Ich war mit meinen beiden Jungs am Freitag und Samstag auf der Spiel doch. Fand es wirklich nett, auch wenn die Neuheiten gefehlt
    Absurd finde ich nur die Zahlen die die Spiel Doch nennt. Angeblich hatten sie über 11.000 Besucher. Davon 5.000 am Samstag und 4.000 am Sonntag.
    Wir waren nur Freitag und Samstag da und Samstag war es schon voller als Freitag aber 5.000 kommt mir sehr viel vor und Sonntag sah es auf den Bildern auch nicht so voll aus.

    Aus Erfahrung: da liegt man leicht daneben. Die Menge diffundiert in so einer Halle leicht. Am Samstag, als ich bis mittags da war, waren es locker 3000. Wenn da noch was den Tag über dazu gekommen ist, dann sind 5000 problemlos möglich.

  • Moin zusammen,


    da auch wir endlich wieder mal unseren Stand auf einer Veranstaltung auspacken konnten, ein kurzes Fazit.


    Wir haben uns enorm gefreut, mal wieder mit euch ins Gespräch zu kommen. Das ist kein hohles Gelaber, das ist mein voller Ernst. Es macht einfach extrem viel Spaß, mit Leuten zu quatschen, Spiele vorzustellen und es freut uns wirklich wirklich sehr, wenn ihr uns dann noch am Stand mit einem Kauf unterstützt.


    Direkt zur Veranstaltung: Die Halle hatte richtigen Messecharakter, auch wenn sie natürlich nicht so wahnsinnig groß war. Der Freitag war leider wirklich sehr leer und da standen wir ehrlich gesagt, wie nach meiner Beobachtung alle Aussteller, auch viel rum. Ja, das ist für Besucher schön, weil sie alles spielen können, was sie spielen möchten. Für uns ist das schwierig. Am Samstag sah es dann schon ganz anders aus und da hatten wir dann (nur noch zu dritt) wirklich gut zu tun und waren tendentiell eher unterbesetzt. Der Sonntag war dann irgendwo dazwischen, aber auch durchaus mit viel Leerlauf in der ganzen Halle.


    Jetzt war das so vielleicht auch zu erwarten. Kurzfristige Verlegung, Covid ist nun auch nicht wirklich vorbei und am Freitag müssen die Leute eben auch oft noch arbeiten. Ich denke auch, dass man sich noch nicht unbedingt wieder an Messen / Veranstaltungen gewöhnt hat, zumindest nicht jeder. Wir haben zu eurem und unseren Schutz am Wochenende noch Maske getragen, können aber auch verstehen, wenn es jemandem noch zu unsicher war.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sind, bei einem sehr kleinen Verlag wie wir es sind ist das aber immer eine Einzelfallentscheidung.


    Hoffentlich sehen wir viele von euch in Berlin nächste Woche, ich werde dieses mal ohne Flo (Chef und Gründer von Taverna Ludica Games) vor Ort sein. Sagt hallo, lasst euch ein Spiel erklären, werft Bananen auf den Stand - ich habe gehört, dass jede Art von Interaktion heutzutage Reichweite bringt!


    Liebe Grüße,

    Christian