Spieleauswahl für regelmäßige Spieletreffs

  • Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Spiele aussucht bei regelmäßigen Treffen.


    Wir haben z.B. eine wöchentliche Mittagsrunde, da bringt jede Woche reihrum ein (sofern vorhanden), noch nicht in dieser Runde gespieltes Spiel mit.


    In einer anderen Runde bringt jeder etwas mit und es wird spontan entschieden, worauf man gerade Lust hat.


    Ich persönlich überlege in einer Runde einzuführen, dass man z.B. drei Spiele pro Abend spielt und zwei davon werden nach Voting für die nächste Woche wieder auf den Tisch kommen und ein Neues und dann immer so weiter.


    Ich finde nämlich, dass es generell einem Spiel nicht gerecht wird, es nur einmal gespielt zu haben.


    Bin gespannt auf eure Antworten.

  • Nette Idee - zumindest bei unseren unregelmäßigen Treffs siegt einfach der Kult des Neuen. Jeder hat bis man sich wieder sieht schon wieder 1 bis X neue Kickstarter u.ä. im Regal, und so kann man schon froh sein, wenn ein Spiel überhaupt noch ein zweites Mal zum Zuge kommt.


    Wenn du sagst drei pro Abend - sprechen wir dann auch von Kloppern wie Greatest Wall oder Abgrundtief, wo du schon an einer Partie mehrere Stunden verbringst? Wie handhabt ihr das mit der Regelerklärung, die ja auch schon mal aufwändig ausfallen kann?


    Persönliche Meinung - ich(!) mag es so unbürokratisch wie möglich ohne Regeln etc. Es wird das gespielt, worauf die Meute Bock hat. Wenn jemand sagt, dass ein Spiel so gar nicht seins ist schauen wir eben nach einem anderen.

    Ausnahme zu "keine Regel" - man einigt sich vorher auf das/die Spiele. Am Abend noch zu entscheiden endet immer im Chaos.

  • Bei dem privaten Spieletreff zu dem ich regelmäßig gehe, bringe ich eigentlich seltenst Spiele mit, da dort ausreichend vorhanden sind und ich meine daher meist ungespielt wieder mitnehme.


    Als derletzt mal wieder klar war, dass wir uns aufteilen werden, habe ich nur ein Spiel eingepackt, welches ich auch unbedingt spielen wollte.


    Sobald ich nämlich mehrere zur Wahl stelle, ist es meist doch so dass am Ende das Spiel welches bei mir auf Platz 5 vom Interesse war dann ausgesucht wird von den anderen.


    Bei dem Treff habe ich aber Spiele, auf die ich regelmäßig als Opener und Absacker zurück greife und sie dann einfordere. Leider sind unsere Runden als nicht so von Entscheidungsfreudigkeit gekrönt.

  • Bei mir zu Hause ist es ganz einfach - ich schlage üblicherweise ein Spiel für die nächste Woche vor! Da wir 4 in weiten Teilen ähnliche Vorlieben haben, ist das meistens kein Problem. Es kommen aber natürlich auch Gegenvorschläge, wie letztens bsw. Vindication. Manchmal bin ich aber auch generös und überlasse die Wahl meinen Mitstreitern - man muss ja auch mal gönnen können… :saint:

    Wenn es zum offenen Treff geht, nehme ich 2-3 Sachen mit und versuche dafür vor Ort zu werben.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Da ich nur von Nichtspielern umgeben bin und die nur Monopoly, Uno und Phase 10 kennen, habe ich stets die freie Wahl welche Spiele ich vorbereite und auf den Tisch packe.

  • Zu wöchentlichen Treff bei mir zu Hause bringt fast nie jemand etwas mit, ich habe ja genug.

    Normalerweise schaue ich mir an, wer sich für die Woche angemeldet hat und wähle dann passend zu den Leuten die Spiele aus. Diese schlage ich den Leuten vor und lasse mir die abnicken. Manchmal schlägt auch einer der Mitspieler etwas vor.

    In jedem Falle bereite ich mich vorher auf die Regeln vor und baue auch schon vorher auf.

  • Hier erlebe ich alle Formen ubd Mischformen.


    Vereinsabende sind ungeplant, meist finden die Spiele Mitspieler wo jemand mit Regelkenntnis Mitspielende sucht, ob nun privat oder aus Vereinsbestand.


    Bei privaten Treffen bevorzuge ich es wenn jede Partei ein Spiel aus den eigenen Reihen einbringen kann. Vorher verabredet, dann kann man sich vorbereiten auffrischen.


    Klappt leider nicht immer, dann kommt rs leider zu bei mir unbeliebten Auswahlsuche wo dann jeder Präferenzen nennt, keine Überlappung ist, Dritte sagen ist mir egal, Vierte unschlüssig sind... *nerv. Daher lieber vorher den Abend skripten, damit es nicht zu so einer Zeitverschwendung kommt

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Klappt leider nicht immer, dann kommt rs leider zu bei mir unbeliebten Auswahlsuche wo dann jeder Präferenzen nennt, keine Überlappung ist, Dritte sagen ist mir egal, Vierte unschlüssig sind... *nerv. Daher lieber vorher den Abend skripten, damit es nicht zu so einer Zeitverschwendung kommt

    Das sehe ich ganz genau so. Deshalb versuche ich ja immer, die 2-3 Spiele für den Abend vorher festzulegen.

  • Da gibt's bei mir mehrere Faktoren


    Spielerzahl

    Wie viel sind wir? Sobald ich das weiß, schau ich erstmal welche Spiele in meiner Sammlung am besten mit dieser Spieleranzahl funktionieren. Battlestar Galactica kommt zB mit ner anderen Zahl als 5 gar nicht erst auf den Tisch und wenn wir zu 6. sind wähle ich nicht unbedingt Viticulture, auch wenn das geht.


    Wie viel Zeit haben wir

    Wie viel Zeit brauchen die Spiele ungefähr, da ich meine Plays logge hab ich da mittlerweile ganz gute Durchschnittswerte. Bringt ja nichts 3 Spiele in den Rucksack zu packen die in Summe 8 Stunden gehen, wenn wir nur 6 Stunden haben.


    Was mögen die Leute

    Ich hab ne Runde die steht auf komplexe Spiele und da kann ich auch jedes Spiel hinstellen, das funktioniert und die sind auch gewillt es mal auszuprobieren. Bin ich sehr sehr dankbar für. Ich hab ne weniger regelmäßige Runde mit Freunden die ich abseits des Brettspieles kenne, dort bring ich Expertenspiele gar nicht erst mit. Mit manchen von denen hab ich zwar schon Root und Scythe gespielt aber im gesamten sind Expertenspiele nichts für die Runde da vereinzelte Personen schnell überfordert sind bei zu vielen Regeln und es sollen ja alle Spaß haben.

    Darüber hinaus mach ich mir natürlich auch Gedanken über den individuellen Geschmack der Leute, wenn ich zB gemerkt habe, dass Worker Placement gut ankam, bring ich da vllt mal wieder was mit oder wenn ich merke, dass jemand gerne Routen in #ZugUmZug gebaut hat, dann kann man auch mal über Brass oder ein 18XX nachdenken (sofern Interesse an komplexeren Spielen vorhanden ist). Genauso wenn ich zB gemerkt habe, dass #WinterderToten nicht so ankam weil bestrafendes Würfelpech und so, dann schau ich, dass ich sowas weg lasse


    Welche Spiele kennen (und mögen) alle die anwesend sind?

    Ich erkläre gerne aber es ist trotzdem wahnsinnig angenehm, wenn man ein Spiel mal nicht erklären muss sondern einfach aufbauen und spielen kann. Außerdem sind die Leute dann auch eher auf einem ähnlichen Niveau und man kann das Spiel weiter erforschen. #ArchitktenDesWestfrankenreichs, #HumanPunishmentSocialDeduction2.0 und #Cryptid sind zB Dauerbrenner bei uns, in meiner normalen Freundeskreisrunde "muss" ich mehr #Flügelschlag spielen als mir lieb ist.

    Außerdem mag ich es, die selben Spiele wieder zu spielen und weiter kennen zu lernen


    Wie viel Platz ist im Rucksack?

    Mein Kamerarucksack ist zwar ein 31-36L Wanderrucksack in den echt viel passt, aber mehr als eine normal große Spielebox passt da auch nur schwer rein (ein hoch auf kleine Boxen wie #Root, #PaxPamir und #ArchitektenDesWestfrankenreichs). Die Spieleauswahl muss also auch da unterkommen.


    Generell ist es so, wenn ich zu Freunden gehe, dann mach ich ne sehr strenge Auswahl vorher, weil sowieso nicht so viel in den Rucksack passt und wenn ich mal mit dem Auto fahre, ich trotzdem nicht Boxen wie #CthulhuDeathMayDie oder #Scythe unnötig durch die Gegend geschleppt haben möchte. Wenn wir bei mir spielen, dann mach ich ne viel lockerere Vorauswahl und wir entscheiden auch gerne mal on the fly vorm Spieleregal. Die Gruppe kennt mittlerweile einen großen Teil meiner Sammlung (Die ist nach Unknowns und BGG Standard mit ca 60 Spielen auch super klein, dafür werden die aber halt auch alle gespielt 😜😉), so dass wir da gut gemeinsam entscheiden können.


    Manchmal hab ich natürlich auch mal ein neues Spiel und sag "Leute da hab ich neu und würde ich echt gerne mal ausprobieren" ☺️ schaue aber auch da, dass Spielerzahl und Geschmack passt.


    Ich finde nämlich, dass es generell einem Spiel nicht gerecht wird, es nur einmal gespielt zu haben.

    Das ist richtig, ein Spiel nur einmal zu spielen geht für mich gar nicht, es sei denn es ist wirklich ne Gurke gewesen. Dann brauch man auch nicht so ne riesige Sammlung und nicht 100 Kickstarter, wenn man seine Spiele einfach mehrfach spielt, what a concept, ich weiß 🤯


    Edit: und und und: bei ner kleinen Sammlung hat man auch zu allen Spielen die Regeln parat und muss die nicht neu lernen oder sich drauf vorbereiten 😮🤯

    Einmal editiert, zuletzt von Wuschel ()

  • Wenn meine Spielegruppe wieder mal spielt, wird es so werden, wie es vorher war.


    Da nur ich die Spiele stelle und vorbereite, wähle ich aus, was gespielt werden soll. Punkt.


    Jede andere Form hat sich als letztlich sinnlos erwiesen. Stelle ich rechtzeitig vorher Spiele zur Auswahl, nennt sowieso jeder ein anderes.


    Meine Mitspieler lesen keine Spielregeln, haben darin daher auch keine nennenswerte Erfahrung. Regeln werden genauso gespielt, wie ich sie erkläre. Diskutiert wird darüber nicht.


    Mit meiner Frau ist das ganz anders. Sie überlässt zwar meistens mir die Auswahl, liest aber nicht selten vorher selbst auch die Spielregel. Dann lässt sie sich trotzdem das Spiel von mir erklären. Wenn sie einen Punkt anders sieht als ich, was erfreulicherweise selten vorkommt, wird darüber diskutiert bis wir eine gemeinsame Lösung haben. Sie hat zwar weniger Erfahrung als ich im Lesen von Spielregeln, wir haben aber einen gemeinsamen Hintergrund, weil wir zum Thema Auslegung von "Regel"texten die im wesentlichen gleiche Schulung durchlaufen haben.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Meine Freundin meint man müsse gar nichts für einen Spieleabend vorbereiten. Ich konnte mir den Lachanfall nicht verkneifen 😜

    Mensch ärgere dich nicht, Halma, Dame, Mühle &Co. könnte man ja schon noch hinkriegen. :D

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Wir einigen sich vor dem Spieleabend per WhatsApp welches Hauptspiel gespielt wird. Kleinere Spiele davor oder danach wird meistens vor Ort entschieden meistens vom wechselnden Gastgeber.

  • Wenn du sagst drei pro Abend - sprechen wir dann auch von Kloppern wie Greatest Wall oder Abgrundtief, wo du schon an einer Partie mehrere Stunden verbringst? Wie handhabt ihr das mit der Regelerklärung, die ja auch schon mal aufwändig ausfallen kann?

    War tatsächlich nur ein Beispiel mit den drei Spielen. Drei Klopper gehen gar nicht an einem Abend, also zeitlich. 😅

    Je nach Spiel kennt mind. einer die Regeln und dann müssen die anderen eingewiesen werden, kostet natürlich auch Zeit 😜

  • Ich denke mir für so was keine Regeln aus. Es wird gespielt, auf das jeder Lust hat.

    Bei uns ja auch, aber kennst du alle Regeln aus dem Kopf?

    Es bedarf doch Vorbereitungszeit. Was ist mit neuen Spielen?

    Kann ja keiner sagen: „Ich habe heute Lust au das eingeschweißte KLONG!“, und dann müssen erstmal Regeln gewälzt werden.

  • Spielt ihr denn generell immer andere Spiel an den Folgeterminen oder eher das gleiche nochmal, nach dem Motto: Jetzt wissen wir, wie es geht, für das nächste mal können wir dann direkt loslegen?

  • Tesigma

    Wenn jemand ein Spiel auswählt, was ich nicht erklären kann, dann ist das natürlich nicht konsensfähig :) Manchmal werden auch vorher schon spiele ausgewählt - hat den Vorteil für den Wünscher, dass er dann quasi freie Wahl hat. Aber eingeschweißte Spiele gibt es bei mir übrigens nicht :)

  • Spielt ihr denn generell immer andere Spiel an den Folgeterminen oder eher das gleiche nochmal, nach dem Motto: Jetzt wissen wir, wie es geht, für das nächste mal können wir dann direkt loslegen?

    So haben wir das bisher nur bei Root gemacht, welches aber auch bei der 1. Partie zeigte, das jeder hier noch Potential sieht und man mehr Partien spielen will.


    Ansonsten gilt bei den meisten Mitspielern auch: Neues vor Bekanntem.


    Da ich so sukzessive die Spielesammlung des Gastgebers kennen lerne, welche für mich neu sind, ist bei mir persönlich der Trend entstanden meine eigenen Spiele wieder mal auf den Tisch zu bringen und kaum neues zu kaufen.


    Der Gastgeber wiederrum ist aktuell viel am kaufen, da er durch die Abende die Gelegenheit hat sie neben seinen Solopartien auch mal mit Gruppen auf den Tisch zu bringen.


    Als die Abende bei mir stattfanden, war das auch so, dass ich viel für die Gruppe (und mich) gekauft habe.

  • Spielt ihr denn generell immer andere Spiel an den Folgeterminen oder eher das gleiche nochmal, nach dem Motto: Jetzt wissen wir, wie es geht, für das nächste mal können wir dann direkt loslegen?

    Ich glaube generell bevorzugen wir Abwechslung, da ich aber mit sehr vielen unterschiedlichen Leuten in unterschiedlichen Gruppen spiele kann ich auch mal das selbe Spiel öfters auf den Tisch bringen ohne damit die Leute zu nerven, falls ich Lust drauf habe. Eine Freundin von mir ist total auf Flügelschlag abgefahren, seit dem "muss" das irgendwie immer gespielt werden und generell will sie auch öfters das selbe Spiele 2 mal hintereinander spielen, eben genau aus dem Grund den du sagst "jetzt weiß ich wie das Spiel geht, jetzt mal richtig". Und das kann ich auch nachvollziehen, auch wenn das jedes mal Spiele waren die ich nicht unbedingt direkt nochmal spielen wollte, will ich mich da auch nicht quer stellen.


    Von meiner Hauptrunde mit der ich auch die komplexen Spiele spiele kam auch schon explizit der Wunsch danach Spiele zu spielen die wir alle kennen, damit wir weniger Zeit durch Regeln erklären verlieren.


    Ich denke des mal nur neue Spiele ist für alle anstrengend, viel Regeln zu lernen, viel Regeln zu erklären usw.

  • Ich denke mir für so was keine Regeln aus. Es wird gespielt, auf das jeder Lust hat.

    Bei uns ja auch, aber kennst du alle Regeln aus dem Kopf?

    Es bedarf doch Vorbereitungszeit. Was ist mit neuen Spielen?

    Kann ja keiner sagen: „Ich habe heute Lust au das eingeschweißte KLONG!“, und dann müssen erstmal Regeln gewälzt werden.

    Gerade Klong! geht ja ultraschnell zu erklären - da haben wir in unserer Spielegruppe keine 5 min gebraucht, sehr angenehm.

    Ansonsten probieren wir immer mal wieder neue Sachen (im Wechsel vorgeschlagen und mitgebracht, von Ankh bis Res Arcana) aus, wenn die Zeit aber begrenzt ist, greifen wir auch gerne zu bekannten Titeln - die letzten Monate verstärkt zu Dune: Imperium, wobei eine zweite Partie von Root schon länger auf unserer imaginären Liste steht. Ein Spiel immer nur einmal zu spielen wäre für uns denke ich nix, da sich die Spieliefe doch zumeist erst mit zunehmenden Partien offenbart.

  • Mir psasiert es halt nicht selten, dass das erste Spiel sehr holprig ist, da bei komplexen Regeln auch gerne mal Nebensätze in Vergessenheit geraten oder die Regel nach dem genauen Wortlaut durchsucht werden muss.

    Manchmal schaue ich auch noch nach dem Spieleabend in die Regel rein, ob das alles richtig gespielt war.

    Oder ich lese mir auf BGG oder im Forum was zu dem Spiel durch und merke, dass da noch viel Potential drin steckt.

    Dann ärgere ich mich, wenn beim nächsten Treffen eine ähnliche Devise herrscht wie *Neues vor Bekannten".

    Fünf Wochen später sind die Regeln dann nämlich schon wieder verpufft :D


    Neues vor Bekannten ist eigentlich genau das was mir schwerfällt.

    Ich pers. habe noch so viel ungespieltes aber will eigentlich auch so gerne den Spielen die Chance geben, sich voll zu entfalten.


    Neues vor Bekannten gilt dann ja nicht bei Kampagnenspielen oder? :P

    Einmal editiert, zuletzt von Tesigma ()

  • Neues vor Bekannten gilt dann ja nicht bei Kampagnenspielen oder? :P

    Das klappt ja nur bei festen Gruppen. So ist unsere Spielerunde nicht aufgebaut, daher kommen bei uns Kampagnenspiele nicht zum tragen.

    Da gibt es doch sehr flexible Spiele, wie z.B. Charterstone. Bei Charterstone können von Kapitel zu Kapitel Spieler ausscheiden oder hinzukommen, solange man nur von Anfang an die Kampagne auf sechs Spieler anlegt und alle jeweils "fehlenden" Spieler durch Automas ersetzt. Das funktioniert richtig gut, wie wir finden.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Die schönsten Spielergebnisse hatte ich bislang immer wenn sich eine Gruppe fest für ein Spiel verabredet hat. Alle sind vorbereitet und alle haben Lust auf das Spiel.

    Das was-spielen-wir-denn-Spiel am Anfang eines Spiele-Treffs erlebe ich meist schleppend, zäh und langweilig und da es letztendlich Teil einer Campagne ist kann es einem auch das Folgespiel vermiesen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it