Masters of the Universe: Battleground - Archos Studios

  • 34€ für beide Sets bei FW oder 53.85 USD mit ein paar Token bei Archon, da muss ich nicht lange überlegen. Und irgend ne Kleinigkeit um keinen Versand bei FW zu bezahlen finde ich immer ;)

  • 34€ für beide Sets bei FW oder 53.85 USD mit ein paar Token bei Archon, da muss ich nicht lange überlegen. Und irgend ne Kleinigkeit um keinen Versand bei FW zu bezahlen finde ich immer ;)

    Noch ein Grundspiel dazu ;)

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Habe es nun auch erhalten. Freue mich schon ziemlich auf die erste Partie.

    Habe nur eine Frage zu den enthaltenen Objektkarten (laut Anleitung 48 Stück). Ich hatte hier zwei eingeschweisste Packs á 24 Karten, jedoch sind diese Packs identisch. D.h. ich habe alle Objekte in doppelter Ausführung. Soll das so sein? (2x Battle Armor I, 2x Zaubermantel usw.)?

  • Die Stapel haben jeweils das Symbol ihrer Fraktion.

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  • Meine deutschen Exemplare von Archon kamen heute an. Da ich nächste Woche Urlaub habe, werde ich wahrscheinlich die Woche darauf mal eine Einführungspartie im Würfel & Zucker anbieten.

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  • Ich hatte gestern meine ersten 2 Partien.


    Wir haben das Einstiegsspiel aus dem Regelheft mit nur 3 Minis und ohne weitere Ausrüstung gespielt. Desweiteren haben wir alle Schicksalskarten genommen und keine Auswahl von 20 Karten daraus getroffen.


    Erstmal muss man sagen, dass das Spiel funktioniert. Es waren gute taktischen Entscheidungen möglich, die Partie geht recht fix und es hat uns beiden Spaß gemacht. Die Minis waren angemalt sowie in etwa die Hälfte des Geländes und das gibt schon eine tolle Tischpräsenz.


    Ich hadere trotzdem etwas mit dem Spiel, und der Grund ist Geschmackssache und kein Fehler des Spiels. Ich würde mir wünschen, dass sich die Charaktere deutlich unterschiedlicher spielen. Das passt schon alles irgendwie zur Vorlage, aber von mir aus hätte das alles extremer sein dürfen.


    Z.B, lass He-Man Gegner durch die Gegend werfen und mit der Faust Mauern einschlagen, gib Evil Lyn ein eigenes Zauberdeck, von dem nur sie zieht, lass Tri Klops mehr mit den Augen machen indem er zB einen kegelförmigen Todesstrahl von sich gibt, lass Stratos in die Luft heben und Sturzflüge quer übers Feld machen usw. Mach also mehr absurde Comicaction.


    So wie es gestaltet ist könnte ich mir auch vorstellen, das man Begriffe und Optik austauscht und dann ein ernstes Häuserkampfspiel spielt wo sich Teams gegenseitig Deckung geben, langsam auf Ziele vorrücken und Feldmarken sichern. Wie gesagt, das funktioniert als Spiel gut und ich verstehe, dass das Spiel an sich dann auch gut ankommt. Wäre ich der Entscheider hätte ich aber den Fokus woanders gesetzt.

  • Ich hadere trotzdem etwas mit dem Spiel, und der Grund ist Geschmackssache und kein Fehler des Spiels. Ich würde mir wünschen, dass sich die Charaktere deutlich unterschiedlicher spielen. Das passt schon alles irgendwie zur Vorlage, aber von mir aus hätte das alles extremer sein dürfen.


    Z.B, lass He-Man Gegner durch die Gegend werfen und mit der Faust Mauern einschlagen, gib Evil Lyn ein eigenes Zauberdeck, von dem nur sie zieht, lass Tri Klops mehr mit den Augen machen indem er zB einen kegelförmigen Todesstrahl von sich gibt, lass Stratos in die Luft heben und Sturzflüge quer übers Feld machen usw. Mach also mehr absurde Comicaction.

    Stelle ich mir vom Balancing her schwierig vor. Das Spiel ist ja gerade darauf ausgelegt, dass man taktisch vorgeht und beide Spieler möglichst die gleichen Ausgangschancen haben. Deine Idee würde ich witzig finden, aber nicht für ein Skirmish-Spiel, das auch im Turniermodus gespielt werden soll. Gerade, dass es nicht comichaft ist, finde ich gut.


    Ein bisschen was von dem dir genannten ist übrigens im Spiel integriert. Stratos hat die Fähigkeit Jump und kann dadurch "fliegen". Zudem kommt das Hindernis zerschlagen mit Wave 1. Das kann dann jeder. Die Eigenarten sind da, aber in einem guten, ausbalancierten Rahmen.

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  • Ich verstehe auch warum das genauso designt ist. Auch das die Profilwerte so nah beieinander sind. Da kann dann nicht so richtig viel daneben gehen wenn He-Man nur ein kleines bisschen stärker ist als Skeletor. Wenn man die Extreme auslotet kann da auch extrem was schief gehen.


    Mal in die Runde gefragt: glaubt Ihr, dass es die richtige Entscheidung ist aus MotU ein Turnierspiel zu machen? DIe Zielgruppe wird doch im wesentlichen so einer wie ich sein: 40 und älter mit viel Nostalgie für die alten Spielsachen. Wenn ich so in meinen Freundeskreis schaue sind wir alles Personen, die gerne ein Spiel spielen aber nicht mehr aufs Turnier gehen.

  • Wenn es Turniere für Brettspiele wie Catan gibt, warum dann nicht auch für einen Skirmisher wie MotU? Grundsätzlich kann man viele Spiele auch als Turnier veranstalten. Ein Skirmisher bietet sich für mich da sogar noch besser an. Und ich war überrascht, wie gut mir Battleground gefällt. Zudem wird es mit Fields of Eternia auch noch ein ganz anderes Spiel geben, das eine andere Gruppe von Spielenden ansprechen wird.


    Ich glaube die Zielgruppe von MotU ist weitaus größer, als wir alte Menschen um die 40, die in der Kindheit mit MotU gespielt haben. Die Marke MotU war niemals weg, sie war immer da. Das sehe ich vor allem in anderen Hobbybereichen. Es gab immer MotU Figuren und Statuen, es gibt Comics, jetzt sogar zwei Netflix-Serien und 3 neue MotU-Brettspiele. Gerade durch die Comics und erst recht durch die Netflix-Serien kommen andere Generationen mit MotU in Berührung. Auch ist ein weiterer Film in Arbeit, der aber auch schon seit vielen Jahren.


    Und selbst, wenn man MotU vorher nicht kannte, kann man Spaß mit Battleground haben. Ich werde meiner Freundin demnächst die (gute) Netflix-Serie zeigen und wir werden gemeinsam die Figuren anmalen.

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  • Stimmt, hast schon Recht. Ist auch die Frage, was man für eine Turnierszene erwartet, aber wenn das Spiel mit guter Balance für ein Turnier funktioniert schadet das ja auf keinem Fall den Nicht-Turnierspiel, ganz im Gegenteil. Ich zweifle trotz der neuen Serien daran, dass ich hier im Düsseldorfer Laden demnächst ein Turnier sehen werde, wo der Altersdurchschnitt unter 40 ist. Wenn ich mir so die Kinder im Freundeskreis ansehe findet He-Man da nicht statt und die neuen Spielzeugreihen bei Smyth scheinen mir auch meine Altersgruppe als Ziel zu haben. Aber das ist alles nur ein Bauchgefühl.


    Das das Spiel gut funktioniert kann ich soweit nur bestätigen. Ob man dann von einer Marke persönlich was anderes erwartet spiegelt dann erstmal nur den persönlichen Geschmack wider.


    Ich bin da auch ambivalent. Hätte man mich vorher gefragt, ob ich ein ernstes Taktikspiel im MotU-Universum will hätte ich da sicherlich auch JA gesagt. Ich liebe die Marke und wie geil ist das denn, dann auch ein "richtiges" Spiel zu spielen und keinen Lulli Kinderkram. Im Nachhinein sage ich, mach es schlanker ohne Bau eines Schicksalsdeck, ohne Ausrüstung von Charakteren, mit schneller Action. Ein Kumpel kommt vorbei, wir machen schnell eine Partie und gut ist. Und für das anspruchsvolle Spiel nehme ich dann was anderes. Ist aber alles eine Sache der eigenen Erwartungshaltung.


    Naja, wie auch immer, dabei bleiben werde ich und ich freue mich auf den ganzen Kram, der noch kommt.

  • Umgekehrt ist die "Nische" jenseits der 40 auch nicht schlecht. Die liebt die Marke und muss auch mal weniger auf den Euro schauen als der 15-jährige Schüler.

  • Umgekehrt ist die "Nische" jenseits der 40 auch nicht schlecht. Die liebt die Marke und muss auch mal weniger auf den Euro schauen als der 15-jährige Schüler.

    Ohja. Ich habe mir nachträglich einige Dinge aus meiner Kindheit geholt, für die damals kein Geld da war.

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  • Zitat

    Mal in die Runde gefragt: glaubt Ihr, dass es die richtige Entscheidung ist aus MotU ein Turnierspiel zu machen? DIe Zielgruppe wird doch im wesentlichen so einer wie ich sein: 40 und älter mit viel Nostalgie für die alten Spielsachen. Wenn ich so in meinen Freundeskreis schaue sind wir alles Personen, die gerne ein Spiel spielen aber nicht mehr aufs Turnier gehen.

    bigben666


    Richtig oder falsch gibt’s ja hier nicht - aber für mich gesprochen: „falsch“:


    Ein Spiel, wie du es gerne hättest, hätte ich auch gerne. Krasse, extreme Fähigkeiten und dann gucken, wie ich die aus meinem Portfolio kontern kann…. So ein bisschen wie Cthulhu Wars als Skirmisher - dann hätte ich mir das vielleicht auch angeschafft.


    Bin auch kein Turnier Spieler - mag da eher ein lustiges Action Feuerwerk…


    Aber wie gesagt: so ist’s eigentlich nicht „falsch“, sondern einfach wohl eher nichts für mich.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Vielen Dank für die Diskussion und die Schilderung eurer Eindrücke, die endgültig dafür gesorgt haben, dass das Spiel nichts für mich ist.


    MotU lebt und definiert sich meines Erachtens sehr stark über eben die unterschiedlichen Fähigkeiten der Charaktere. Stratos kann fliegen, Kobra Kahn spickt Gift, Fisto haut mit seiner Faust alles in Trümmern uswusf. Spielen sich die Helden in diesem Spiel also alle ziemlich ähnlich und unterscheiden sich nur marginal, bleiben zwei Dinge für mich hängen:


    1. Die Designer sind faul. Klar lässt sich ihr Spiel durch diese Herangehensweise besser balancen, aber leider wird

    2. Das Thema aufgrund meiner Ausführungen eindeutig verfehlt. Vielleicht nicht ganz so krass wie bei X-COM Das Brettspiel, aber doch eindeutig genug. Das führt nicht dazu, dass das Spiel automatisch schlecht ist (kann ich nicht beurteilen), aber von einem Skirmisher im MotU Universum erwarte ich da einfach eine völlig andere Herangehensweise, ansonsten könnte auf der Verpackung alles mögliche draufstehen und nicht zwingend MotU.


    Das soll hier kein Rant oder so sein, ich finde es halt einfach nur schade, weil eine riesige Chance vertan wurde - und ich warte schon seit vielen, vielen Jahren auf ein vernünftiges MotU Spiel. :(

  • MotU lebt und definiert sich meines Erachtens sehr stark über eben die unterschiedlichen Fähigkeiten der Charaktere. Stratos kann fliegen, Kobra Kahn spickt Gift, Fisto haut mit seiner Faust alles in Trümmern uswusf. Spielen sich die Helden in diesem Spiel also alle ziemlich ähnlich und unterscheiden sich nur marginal, bleiben zwei Dinge für mich hängen:

    Ich finde, dass sie die Charaktere gut eingefangen haben und auch, dass sie sich nicht ähnlich spielen. Stratos kann fliegen, heißt im Spiel halt "Jump". Siehe meinen Beitrag weiter oben. He-Man kann den Angriff seines Schwertes durch Einsatz von Mana verbessern (ist die Fähigkeit des Schwertes und nicht seine eigene). Man-At-Arms wird automatisch in Bereitschaft versetzt, wenn sich in einer bestimmten Reichweite kein Gegner befindet. Trap Jaw kann seine Waffe wechseln und entsprechend seiner Waffe andere Fähigkeiten nutzen. Skeletor erhält Mana, wenn jemand im eigenen Team Schaden erleidet. Mer-Man kann die Bewegung des Gegners verlangsamen. Jeder hat unterschiedliche aktive und passive Fähigkeiten. Dazu kommt, das man sie noch mit Gegenständen und Waffen ausrüsten kann.


    Das Ganze ist halt keine "absurde Comicaction", wie sie sich bigben666 weiter oben gewünscht hat.

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  • Ist halt Sache, was man erwartet. Um ins Detail zu gehen. He-Man hat einen Punkt mehr Stärke als Skeletor, was heißt, dass er mit 5 Würfeln statt 4 wie Skeletor angreift. Ist er damit der stärkste Kämpfer auf dem Feld? Ja. Fühlt sich das aber groß anders an wenn He-Man kämpft statt Skeletor? Nicht wirklich. Dann darf He-Man für Mana 2 statt ein Würfel neu würfeln. Passt das zu "Ich habe die Kraft!", wie die Regel heißt? Ja, schon. Ist das ein irgendwie krasser und ikonischer Effekt auf dem Feld? M.E. nein.


    Man-At-Arms: am Ende seiner Aktivierung kriegt er das Overwatch umsonst. Passt das zu seiner Rolle als Wächter? Ja, schon. Dann ist er ein genialer Taktiker und darf Mana einer anderen Figur erhöhen. Passt schon irgendwie und fängt den Charakter ein. Macht ihn das jetzt groß besonders? Für mich nicht so wirklich. Würde ich nur die Fähigkeiten lesen würde ich erkennen, dass es sich um Man-At-Arms handelt? Weiß nicht so recht.


    Gestern waren Mer Man und Skeletor mit He-Man im Nahkampf. Macht das einen wirklichen Unterschied, wer von beiden nun angegriffen hat mit seinen eigenen besonderen Kniffen? Ich würde sagen nein.


    Aber wie gesagt, die Frage ist, was man erwartet und rein mechanisch als Spiel funktioniert es und lässt ausgewogene, taktisch interessante Spiel zu. Und willkürlich verteilt sind die Sonderregeln nicht. Passen schon irgendwie.


    Anderes Spiel und der Vergleich hinkt, aber Super Fantasy Brawl kriegt das hin, dass es wirklich relevant ist, welchen Charakter ich in meiner Truppe habe weil sie sich sehr unterschiedlich spielen. Wenn ich die Jägerin nehme werde ich eine ganz andere Partie haben als wenn ich den Zwerg nehme. Die Figuren sind sehr unterschiedlich und eigen. Und einem MotU, das insbesondere durch seine unterschiedlichen Figuren lebt hätte mehr Mut zur Differenzierung hier gut getan.

  • Ich finde, dass sie die Charaktere gut eingefangen haben und auch, dass sie sich nicht ähnlich spielen. Stratos kann fliegen, heißt im Spiel halt "Jump". Siehe meinen Beitrag weiter oben. He-Man kann den Angriff seines Schwertes durch Einsatz von Mana verbessern (ist die Fähigkeit des Schwertes und nicht seine eigene). Man-At-Arms wird automatisch in Bereitschaft versetzt, wenn sich in einer bestimmten Reichweite kein Gegner befindet. Trap Jaw kann seine Waffe wechseln und entsprechend seiner Waffe andere Fähigkeiten nutzen. Skeletor erhält Mana, wenn jemand im eigenen Team Schaden erleidet. Mer-Man kann die Bewegung des Gegners verlangsamen. Jeder hat unterschiedliche aktive und passive Fähigkeiten. Dazu kommt, das man sie noch mit Gegenständen und Waffen ausrüsten kann.


    Das Ganze ist halt keine "absurde Comicaction", wie sie sich bigben666 weiter oben gewünscht hat.

    Vielen Dank für deine Ausführungen, und doch schrecken sie mich noch mehr von dem Spiel als MotU Umsetzung ab.


    Zum einen frage ich mich, was der Quatsch mit Stratos und jump soll (warum zum Teufel nennt man das dann nicht passend zu seiner Fähigkeit fly - das ist echt ziemlich bescheuert), zum anderen assoziiere ich keine der Fähigkeiten der Figuren mit denen, die sie im "echten" Universum haben, daher korrigiere ich meine vorherige Aussage:


    Thema leider echt krass verfehlt. 🤷‍♂️

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_23122022 ()

  • Dafür nicht.


    Weil Jump auch von anderen Charakteren genutzt werden kann, die nicht fliegen können. Ich kann verstehen, dass man Jump als Begriff nicht als optimal empfindet, finde es so jedoch angenehmer, als wenn ich zwei unterschiedliche Namen für dieselbe Fähigkeit hätte.


    Und was das andere betrifft, Man-At-Arms ist ein Soldat, da passt seine Bereitschaftsfähigkeit für mich sehr gut. Er hat auch noch eine andere, die zu seiner Rolle als Waffenmeister passt. Und Trap Jaw ist nunmal jemand, der einen Waffenarm hat und seine Waffen tauschen kann. Das kann er im Spiel auch. Keine Ahnung, warum das nicht thematisch sein soll.


    Falls du auf der Spiel sein solltest, komm gerne am Stand (von Archon) vorbei und dann zeige ich dir das Spiel gerne mal. Das Angebot gilt natürlich auch für alle anderen. Ansonsten wird es auch im Würfel & Zucker die ein oder andere Partie geben, sobald ich ein oder zwei weitere Boxen zusammengebaut habe.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

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  • Das ist lieb von dir und was Trap Jaw betrifft, hast du sicher Recht. Das reicht mir aber leider nicht.


    Danke, aber mein Interesse an dem Spiel war vorher schon bei fast Null - was an Archon liegt. Auch wenn ich auf der Spiel sein sollte, werde ich um deren Stand ganz sicher einen riesigen Bogen machen. Absolute Red Flag Firma für mich, die seit Jahren in unnachahmlicher Dreistigkeit handelt. Bei MotU hätte ich vielleicht ein Auge zugedrückt und war gewillt mich damit trotz Archon/Prodos zu beschäftigen, aber die eklatante Themaverfehlung lässt das Interesse halt deutlich unter Null sinken.

  • Interessant. Auf bgg wurde bereits eine ähnliche Diskussion geführt. Dort ging es um die Frage warum das "Sword of Power" nicht die mächtigste Waffe ist, die sie im He-Man Universum ja eigentlich sein sollte. Der Designer hat dazu Stellung bezogen und das Ganze mit Balance und Gameplay begründet. Ich persönlich kann damit gut leben.

  • Das ist lieb von dir und was Trap Jaw betrifft, hast du sicher Recht. Das reicht mir aber leider nicht.

    Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Du sagst, es reicht dir nicht, kennst das Spiel jedoch nicht und möchtest es auch nicht ausprobieren. Das heißt ich könnte jetzt alternativ jeden Charakter nehmen, Fotos machen und dann meine Argumente für eine thematische Umsetzung niederschreiben. Ich finde jedoch, dass das nicht der richtige Weg ist und uns beiden nichts bringen wird. Von daher lasse ich das Thema jetzt ruhen.

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  • Interessant. Auf bgg wurde bereits eine ähnliche Diskussion geführt. Dort ging es um die Frage warum das "Sword of Power" nicht die mächtigste Waffe ist, die sie im He-Man Universum ja eigentlich sein sollte. Der Designer hat dazu Stellung bezogen und das Ganze mit Balance und Gameplay begründet. Ich persönlich kann damit gut leben.


    Dem kann ich mich nur anschließen, auch ich fand es sehr komisch dass das Schwert so "schwach" und nicht die mächtigste Waffe in dem Spiel ist und generell finde ich diese Ausrüstungs-Einschränkungen, das man einen Gegenstand wie etwa eine Rüstung im gesammten Warband nur 1x verwenden darf, total bescheuert, für was habe ich dann 4 Rüstungen wenn ich davon eh nur eine verwenden darf ? Ne, ich spiele daher auch ohne diese Einschränkung, das macht mir den ganzen Spass an der Truppenzusammenstellung kaputt und mindert ein weiteres mal die taktischen Möglichkeiten des Spiels.

  • Finde definitiv das die Chars gut eingefangen wurden. Das Spiel muss funktionieren und das tut es. Jeden char erkennt man an seinen Fähigkeiten. Vielleicht wird das CMON Spiel "noch" thematischer , dafür so wie es aussieht anspruchsloser. Die Diskussion um das Schwert der Macht kann ich nicht nachvollziehen, dass es nicht eine total übermächtige Waffe ist macht spielerisch Sinn. Richtig eingesetzt ist sie stark ist mein Eindruck.

    Am besten gefällt mir bei dem Spiel der Einsatz der Schicksalskarten. Die Tatsache, das ich zusätzliche Karten spielen kann und den unteren Bonuseffekt nutzen darf, bietet in verschiedene Richtungen eine angenehme Tiefe für das sonst simple Regelgerüst.


    Wer sich einen Eindruck verschaffen will, sollte mal das Video von Bier&Bretzel tabletop schauen. Da bekommt man einen super Eindruck:

    [Externes Medium: https://youtu.be/7Lc01rdfcUM]

    Spoiler: es gefällt ihm super;)

  • Interessant. Auf bgg wurde bereits eine ähnliche Diskussion geführt. Dort ging es um die Frage warum das "Sword of Power" nicht die mächtigste Waffe ist, die sie im He-Man Universum ja eigentlich sein sollte. Der Designer hat dazu Stellung bezogen und das Ganze mit Balance und Gameplay begründet. Ich persönlich kann damit gut leben.


    Dem kann ich mich nur anschließen, auch ich fand es sehr komisch dass das Schwert so "schwach" und nicht die mächtigste Waffe in dem Spiel ist und generell finde ich diese Ausrüstungs-Einschränkungen, das man einen Gegenstand wie etwa eine Rüstung im gesammten Warband nur 1x verwenden darf, total bescheuert, für was habe ich dann 4 Rüstungen wenn ich davon eh nur eine verwenden darf ? Ne, ich spiele daher auch ohne diese Einschränkung, das macht mir den ganzen Spass an der Truppenzusammenstellung kaputt und mindert ein weiteres mal die taktischen Möglichkeiten des Spiels.

    Sehe ich umgekehrt. Die Gruppe muss dadurch abgestimmter sein. Thematisch Nonsens, spielerisch absolut nachvollziehbar.

  • bzgl. Zielgruppe.

    Ich denke schon, dass die Zielgruppe die Generation 40+ ist. (P.s. ich gehöre dazu)

    Ich kann noch nicht erkennen, dass Motu bei Kindergartenkinder eine Rolle spielt und bei Jugendlichen auch nicht.

    Ich finde auch, dass die Charakterdarstellung und die optische Darstellung absolut nicht mehr zeitgemäß und für Kinder/Jugendliche überhaupt nicht attraktiv ist. Für Kindergartenkindern ist das inhaltlich nichts und für ältere Schulkindern ist das thematisch zu flach. Bei "männlichen" Grundschulkindern ist das durch andere Themen (z.B. Ninjago, Star Wars) besetzt. Außerdem schließt Motu thematisch in der Breite das weibliche Geschlecht aus. Da nützt mMn die "Neuinterpretation" wenig. Heute muss ein Fantasy-Universum zum Glück anders aufgezogen werden.


    Motu ist dafür 10 Jahre zu spät. Daher denke ich schon, dass Motu auf die Leute 40+ abzieht.

  • ja geil.

    hm, 100 € beim miniaturicum und es gibt Alles an spiel was es gibt plus die 2 empfohlenen Hihihihihi Farben. Ihr seid aber auch fieß!

    Noch bin ich stark.

    Bei miniaturicum sind die Preise top. Mit den 2 weiter oben für Skeletor empfohlen Farben käme ich da auf 100 €.

  • Naja mit den beiden neuen MotU Revelation und He-Man and the Masters of the Universe Serien hat man schon versucht die heutige Generation zu erreichen, wobei Revelation noch eher etwas für die alten Fans war, richtete sich He-Man and the Masters of the Universe komplett an die heutige Jugend bzw Kinder, aber wie erfolgreich die beiden Serien waren kann ich nicht sagen, ich habe nur mal mitbekommen das Revelation nicht so gut bei den alten MotU Fans angekommen ist.


    Und was Master of the Universe: Battleground betrifft, da stimme ich dir schon zu das es sich eher an die alten MotU Fans, die mit MotU aufgewachsen sind richtet, aber es richtet sich auch mehr an die "hardcore" Brett- und Tabletopspieler, denn es beinhaltet einige Elemente (Modelle zusammenbauen und anmalen, Zoll Maßeinheit, Warbands-und Deckbau) die eher nichts für durchschnittliche oder normale Brettspieler sind.

  • Vor allem gibt es von He-Man and the Masters of the Universe schon zwei Staffeln und von She-Ra bereits 5. Scheint also zu laufen.


    Battleground ist halt ein Wargame durch und durch. Wenn Fields of Eternia mir genauso gefällt, brauche ich absehbarer Zeit keine neuen MotU Spiele. Wobei mich schon interessieren würde, wie sich das von CMON spielt. Eigentlich bin ich kein Wargamer, aber wir haben uns jetzt auch noch Kill Team geholt.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Vor allem gibt es von He-Man and the Masters of the Universe schon zwei Staffeln und von She-Ra bereits 5. Scheint also zu laufen.


    Battleground ist halt ein Wargame durch und durch. Wenn Fields of Eternia mir genauso gefällt, brauche ich absehbarer Zeit keine neuen MotU Spiele. Wobei mich schon interessieren würde, wie sich das von CMON spielt. Eigentlich bin ich kein Wargamer, aber wir haben uns jetzt auch noch Kill Team geholt.

    Schau dir auch mal Warcry an. Deutlich zugänglicher als killteam. (Ich suchte beide, wenn ich auch bisher nur und der bauen und malen Phase bin 😂)

  • Warcry kann ich auch sehr empfehlen, man hat sehr geile Möglichkeiten sein Warband auszubauen, ich sage nur Monster ;D würde mir auch sowas für Master of the Universe: Battleground wünschen, hoffe es kommen auch noch die klassischen MotU Fahrzeuge dazu.

  • Vor allem gibt es von He-Man and the Masters of the Universe schon zwei Staffeln und von She-Ra bereits 5. Scheint also zu laufen.


    Battleground ist halt ein Wargame durch und durch. Wenn Fields of Eternia mir genauso gefällt, brauche ich absehbarer Zeit keine neuen MotU Spiele. Wobei mich schon interessieren würde, wie sich das von CMON spielt. Eigentlich bin ich kein Wargamer, aber wir haben uns jetzt auch noch Kill Team geholt.

    She-Ra hat meine 9jährige begeistert geschaut. Ich fand das für das Alter auch extrem gut gemacht und hab ab und zu auch gerne mit geschaut.


    FIelds of Eternia als Dudes on a Map hätte mir besser gefallen, aber das Spiel konnte ja wohl nix. Battlegrounds hab ich mir noch nicht geholt, da ich mir Ende letzten Jahres Warhammer Underworlds geholt habe. Da wollte ich mir nicht noch einen Skirmisher holen.
    Aber bei all dem was ich hier so lese und was ich von den Minis sehe, werde ich im Laufe des Jahres bestimmt doch noch schwach.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”