04.04.-10.04.2022

  • Nun ist sie also rum die 2. Partie #Vindication . Fangen wir mal anders an - was ist das denn für ein “merkwürdiger” Name? Bedeutet im deutschen sowas wie Rechtfertigung oder Rehabilitation. Von was oder wem? Ist und bleibt mir ein Rätsel, genauso wie das völlig abstruse Thema…

    Was aber ebenfalls bleibt, ist ein ziemlich guter Ressourcentauscher! Das entdecken neuer Geländeteile für neue Möglichkeiten, Farben mischen um andere Bereiche zu erschließen, kleine direkte “Bremsmanöver” für die berühmten Nadelstiche, Endgame-Trigger, viel Abwechslung in den Karten der 6 Farbbereiche, eigenes Bonusziel, und, und, und. In unserem Exemplar (nicht meins) waren auch schon einige Erweiterungen drin. Insbesondere die “Guilds” sollte man dazu nehmen. Damit bekommt man eine 4. Pflichtaktion und kommt etwas “smoother” durchs Spiel! Dieser dreieckige Marker muss jede Runde wonders platziert werden und bietet interessante Variationen wie z.B. sichern von Gelände, Ressourcen verschieben, bessere Boni beim Monster plätten…

    Drei Klarstellungen zu Regeln, die evtl. manchem nicht sooo klar sind:

    1. Man kann seine 3 (oder 4) Pflichtaktionen beliebig mit den Bonusaktionen mischen, es gibt keine festgelegte Reihenfolge.

    2. Companions haben nur dann einen immerwährenden Effekt, wenn das Wörtchen “passiv” drauf steht! Alles andere erhält man nur durch eine Aktivierung.

    3. Seht die Aktivierung eures Charakters oder Companion nur als Einkommen. Beim bewegen schiebt ihr nur euren Marker über den Plan, mit all eurem Zeug.

    Die gestrige Runde lief für mich leider nicht so erfolgreich - nach der Wahl des Endgameboni (Mehrheit bei roter Stärke) und als letzter in der Reihe, kam es wie kommen musste: 2 Spieler vor mir sicherten sich je 1 rotes Mehrheitenplättchen. Für mich blieb zwar das letzte theoretisch übrig, aber wenn schon 2 darauf fokussieren, bleibt für mich im weiteren Verlauf wohl nur der Trostpreis übrig. Zudem hatte ich auch keinen roten Companion zum Start…

    Also Plan B angefangen - Schwenk auf lila Relic-Karten, unterstützt durch einen blauen Companion mit 2 blauen Einkommen und der Fähigkeit gleich 1 davon in rot zu tauschen. Perfekt um aus rot und blau einen lila zu mischen. Dazu muss man noch das entsprechende Gebäude auf dem Plan besuchen, was leider etwas weiter weg war von meiner Position. Zudem wurde mir noch der Weg blockiert (Aktion dieses Gildenplättchens). Nun kam auch niemand auf den Gedanken zu erwähnen, das diese “Blockade” gar nicht richtig blockiert sondern nur mit 2 Punkten für den Blockierer belohnt wird beim drüber laufen!

    Hmpf, so machte ich einen überflüssigen Zug, was dann auch Plan B ruinierte. Ja, ich wurde doch arg gepeinigt gestern! :loudlycrying:


    Danach noch 2 Runden #TransAmerica . Die erste war ziemlich schnell vorüber, da einer nach dem Zusammenschluss aller Strecken nur noch 2 Städte mit je einem Gleis anschließen musste! Brachte für einen satte 12 Minuspunkte…

    Ein immer gern genommener Absacker, der auch nach etlichen Jahren nichts von seiner Attraktivität eingebüßt hat.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • (...) Rechtfertigung oder Rehabilitation. Von was oder wem? (...)

    Von Dir! Du hattest ein böses, böses Leben und wirst ans Ufer einer Insel gespült. Nun kannst Du die Gelegenheit nutzen, Deine Seele reinzuwaschen.

    Steht im Regelwerk. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • #ArcheNova : Ich habe das Spiel endlich mal spielen können. Aber der Funke ist bei mir nicht übergesprungen. Ich fand es für das Gebotene einfach zu lang von der Spielzeit und ich fand es weder spannend noch mitreißend.


    Also es ist schon ein sehr gutes Spiel. Auf BGG eine 7.5 für mich, aber wenn ich es mit Brass, Wasserkraft, Great Western Trail, Underwater Cities, Caverna, Terraforming Mars usw. vergleiche, dann finde ich die anderen Spiele spannender und interaktiver.

  • Zwei Spieleabende darf ich noch nachtragen: Zum einen eine Dreierrunde mit #BeyondTheSun und #Quetzal. Beyond the Sun bleibt ein Favorit, das funktioniert auch zu dritt tadellos und macht als Worker-Placer einfach alles richtig. Den öfter mal kritisierten Weltraumeroberungsteil finde ich spielerisch wie so viele den langweiligsten Bestandteil, andererseits darf man das halt nicht komplett ignorieren, da man sonst nicht genug Scheiben von seiner Spielerablage entfernt bekommt. Zudem: Wenn sich eine Spielerin da alleine austoben kann, dann zieht die punktetechnisch meilenweit an den anderen vorbei. So auch diesmal geschehen, die Dominanz im Sternenhimmel führte nicht ganz zum Sieg, aber zu einem sicheren zweiten Platz, während ich mich völlig vergallopierte und überall ein bißchen, aber nirgends richtig Punkte machte. Da nutzte es mir am Ende wenig, der einzige zu sein, der eine Stufe-IV-Technologie erforschen konnte - Aleo gewann die Partie mit einem Punkt Vorsprung zur Zweitplatzierten, und das in seiner allerersten Partie. Das war schon recht beeindruckend.


    #Quetzal hingegen bleibt ein Geheimfavorit, auch wenn es "nur" auf Familienspielniveau bleibt. Der Vergleich zu Stone Age (Worker Placement mit Set Collection) ist ungefähr so zielführend wie der zu Arnak, und es ist sicher schlichter als Arnak, dafür aber auch schneller gespielt. Dass man Arbeitereinsatzplätze auktioniert finde ich als Mechanismus immer noch grandios, zumal in der Zwischenzeit die anderen guten Plätze oft schon weg sind und man dann mit seinen Arbeitern ziemlich dumm aus der Wäsche guckt, wenn man erst spät verdrängt wurde. Im Kern ist es ja ein ganz simples Set-Collection-Spiel, aber dieser sehr interaktive Grundmechanismus macht es eine ganze Ecke besser als man denken sollte. Es hat mich jetzt jedenfalls so neugierig gemacht, dass ich mir das erste Spiel des Autors (#DiluviaProject) doch noch gebraucht geholt habe.


    Heute gab es dann wieder eine Dreierrunde mit Aleo, der bei #Trickerion (alle Regeln des Grundspiels mit Dunklen Gassen und Prophezeiungen) seine Erstrunde erleben durfte. So ab Runde 4 saßen die Regeln, allerdings habe ich davor sicher ein paar Fehler gemacht, denn ich zog zu Anfang davon, hatte in Runde 4 bereits den ersten 36er-Spruch und konnte so massiv Punkte machen und das Spiel am Ende mit 140 Punkten beenden - das ist sicher zuviel.
    Ich mag Trickerion ja schon, aber das Platzieren der Zaubertricks ist einfach als Mechanismus nicht meins, und doch für sehr viele Punkte verantwortlich. Auch finde ich die Regeln überhaupt nicht eingängig, sondern muss sie wirklich vor jeder Partie neu lernen. Eventuell sollte ich mich einfach auf Spiele konzentrieren, die in Sachen Komplexität eine kleine Stufe darunter liegen (wie Anachrony und Cerebria aus gleichem Hause) oder schlicht zugänglicher sind (wie die meisten Lacerdas). Spaß macht es ja trotzdem, aber das Wiederholen der Regeln fällt mir sonst wirklich nur bei ganz wenigen Spielen so schwer wie hier.

  • Haben gerade die Woche Besuch bei uns deshalb Einsteiger freundliche Spiele diese Woche.



    Micro City (Second Edition) - Zu zweit coop gespielt. Ist ein nettes Spiel das sowohl Solo als auch zu zweit uns immer mal wieder kurzweiligem Spaß bietet. Funktioniert zu zweit auch gut, weil man 4 statt 2 Würfel würfelt und diese dann aufteilt. Das gibt dann eine schöne Diskussion wer was machen kann. Bissle knobeln, bissle Ressourcenmanagment und gewonnen :)


    Sprawlopolis - Zu zweit coop gespielt. Auch ein tolles Spiel das ich Solo aber deutlich besser finde. Sehr puzzeliges Microstadtbauspiel, zu zweit nur bedingt empfehlbar. Waren eigentlich nicht wirklich gut aber um 1 Punkt gerade so gewonnen.


    The LOOP – 4er Partie. Ich find das Setting und das Spiel klasse. Schön einfach und es gibt doch spannende Entscheidungen zu treffen. Kommt leider bei unseren Freunden gar nicht gut an. Spannederweise gerade bei den nicht viel Spielenden. Die mögen vor allem den Würfelturm nicht da die Zufälligkeit als sehr gemein empfunden wird und unspannend. Wir haben aber auch etwas zu schwer gespielt mit den Zentrifugen was vllt am Anfang etwas zu stark einschränkend ist.


    Circle the Wagons - Zu zweit. Kam mal wieder super an. Ist ein klasse Spiel und bei den gegeneinander zweierspielen von Button Shy Games mein Favorit.


    Loony Quest – 3er Partie. Auf einer durchsichtigen Folie den Pfad malen, um rauszufinden das man alles verfehlt hat. Einfach immer mal wieder lustig, auch wenn ich haushoch verloren hab (Ich hasse die Moskitos).


    Watson & Holmes – 5er Partie. Klasse gegeneinander Induktionsspiel (Jaja ich weiß die meisten nennen es Deduktion^^). Erinnert mich stark an “Hotel Tatort”. Jeder der so Crime Rästelspiele mag und mal gegeneinander spielen will wird sich hier wohl fühlen.


    King of New York – 5er Partie. Würfel und austeilen. Einer hat sich selbst und drei andere auf einmal getötet und so gab es eine lachende unbeteiligte Siegerin. Ich ertappe mich manchmal dabei das ich King of Tokoy dann doch lieber gespielt hätte. Da einfach direkter und ohne Zusatzsachen, die das Spiel etwas unübersichtlicher machen und auch eben nochmal 3min länger zum Erklären braucht. Bei so eine Art von Spiel ist mir das fast zu viel.


    The Emerald Flame – 3er Partie. Wow was ein schönes Rätselspiel. Die ersten zwei Kapitel gespielt. Kann ich jedem empfehlen der klassische Rästel in sehr schöner Optik mag! Rästel sind bis jetzt alle gut machbar, aber nicht zu simpel.


    Linq – 6er Partie. Ach schon lange her und war früher unser Wortassoziationsklassiker. Man muss immer seine Partner*in finden die das gleiche Wort hat aber man darf kein Fragezeichen erwischen die irgendwas sagen darf. Immer wieder witzige Momente. Einziges Manko es spielt sich sehr träge. Ist aber gleichzeitig auch dadurch sehr gemütlich.

  • Ihr Lieben,


    ich weiß, daß ich mich im Forum gerade rar mache. Verzeiht. Es passiert bei mir so viel. Und das soll keine blöde Ausrede sein. Mich nervt selber, daß mir so oft die Kraft fehlt. Und oft hatte ich schon Spieleberichte im Kopf, die ich hier schreiben wollte.


    Aber ich lese fleißig jeden Tag mit. Und Ihr sitzt alle oft an meinem Küchentisch. Und dann diskutieren wir miteinander, lachen, tauschen uns aus, spielen etwas miteinander.


    Ihr seid täglich anwesend und nie vergessen.


    Danke und alles Liebe

    Teewicht

  • Hauptsache ist ja, dass Du zum Spielen kommst!

  • So, ich kann nun auch mal wieder hier schreiben. Hätte nicht gedacht, dass ich so schnell zu neuen Spieleindrücken komme, aber trotz frisch gewordenem Elternstatus haben wir sogar mehr Zeit für Brettspiele gefunden als in meiner Schwangerschaft :/


    Soo, drei Spiele habe ich schon vor einiger Zeit ins Auge gefasst und auch endlich spielen können (alles zu zweit):

    #Cascadia

    Zu diesem Spiel hört man so viel und ich stimme der oft gelesen en Meinung zu, dass dies ein super (Kenner-)Spiel des Jahres ist!

    Irgendwie erinnert es mich an eine Mischung aus Azul und Kartographen.

    Einzug stört uns bislang, dass einige Tiere so extrem stark sind und andere einfach nur lächerlich (mag der Autor keine Füchse? :/ ).. die hätten irgendwie mehr gebalanced sein können, damit man bei entsprechender Auswahl wirklich nachdenken muss.. so entscheidet eigentlich oft die Tierauswahl...

    Aber ich mag es trotzdem sehr gerne, mein Mann findet es aber wegen der Kritikpunkte nur okay..

    Wir haben bislang aber auch nur die Wertungskarten A-C gespielt. Wenn wir alle mal hatten, werden wir diese immer zufällig zusammen stellen, mal sehen, wie das dann ist.


    #Glow

    DIeses Spiel hat uns aus zwei Gründen schon im Englischen angesprochen:

    1. Das Design (einfach mal was anderes)

    2. Engine

    Beides spricht uns auch weiterhin an und es ist ein wirklich nettes Spiel für Zwischendurch. Trotzdem ist es nicht so gut wie erhofft, denn irgendwie gab es in der ersten Partie (mehr hatten wir bislang nicht) einige Kritikpunkte:

    A: Die Spielerfähigkeiten sind unterschiedlich stark.

    B: benötigte Füße sind schwer zu kriegen, denn es gibt echt wenig Karten und wenn man an diese nicht dran kommt, dann geht das nur über einen (?) Würfel.

    C: das Brett (Vorderseite) ist bei meinem Mann relativ schnell durchgespielt gewesen und dann war es kaum noch relevant, wenn man dort die maximale Siegpunktanzahl erreicht hat.

    D: wenn man Pech hat, hat man keine wirkliche Engine und vor allem Karten, die man bei einer bestimmten Voraussetzung verlieren würde.

    E: die Anleitung hat mich genervt. Irgendwie war diese teilweise umständlich und verwirrend geschrieben.


    Klingt nach sehr viel Kritik, dennoch freue ich mich auf weitere Partien und vor allem auf das Erkunden der Rückseite.


    #TiereVomAhorntal

    Uns hat nach sehr sehr vielen Partien Everdell doch immer mehr gestört, sodass wir es verkauft haben. Dieses Spiel erinnert sehr stark daran, macht es (Ersteindruck) aber mMn besser! Es hat auch Synargieeffekte, diese sind aber nicht so OP. Außerdem sind alle zeitgleich fertig und die Jahreszeiten gelten auch für alle.

    Schön finde ich zudem den Kniff, dass man eben die Arbeiter einsetzt, aber die Würfel zum Bezahlen der Aktionen wirft man teilweise erst danach. So ist es ein Familienspiel, dass sich optisch wirklich zeigen kann, thematisch süß ist und zudem sogar vom Mechanismus relativ einzigartig ist.

    Mir fehlen aber die Kickstarter-Erweiterungen, denn Ziele und besondere Fähigkeiten wären wirklich noch eine perfekte Ergänzung, um es auf Kennerspiel zu erheben.


    Dann haben wir noch alte Spiele gespielt:

    #ViaMagica

    Zuerst habe ich das Spiel nie gemocht, aber inzwischen mag ich es. Schnell gespielt und optimal für jede Personenzahl.


    #Splendor

    Auch das habe ich in den ersten Partien damals vor Jahren wirklich gehasst :D

    Inzwischen ist das schon so oft als Zwischenspiel auf dem Tisch gelandet und auch auf dem Handy macht es Spaß.


    Dazu noch #Nochmal , #Qwixx und #Würfelland als unsere Dauerbrenner bei Würfelgames.


    Insgesamt wirklich schöne Spielstunden, wenn auch nie am Stück geschafft. :danke:<3

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Arche Nova #ArcheNova

    solo

    Oh man... da war die Vorfreude doch wieder zu groß. Die lange getätigte Bestellung kam endlich an.

    Seit Anfang des Jahres freue ich mich auf das Spiel.

    2 Partien gespielt und ernüchtert. Wahrscheinlich kann man das alles wieder nicht vergleichen, aber für mich steht es im Vergleich zu Terraforming Mars, dessen "kleiner" Version und Underwater Cities.

    Und da ist es bisher auf dem letzten Platz. Thema ist schön, aber der Solo-Modus fühlt sich so einschränkend an.

    Ich liebe an TM die Auswahl, die vielen Ressourcen, die es später regnet. Hier hatte ich auf 2-3 Kombinationen hin gespielt und dann war s schnell aus.

    Gefühlt muss es eher so gradlinig wie ein Gaia Project runtergespielt werden. Das wiederum macht mir aber mehr Laune.

    Sicher durchdringt man mit 2 Partien nicht mal den Solo-Modus, aber grundlegend ist es bei mir nicht die erwartete Bombe.

    Hoffentlich kann ich es die Tage mal zu zweit spielen. Vielleicht ist auch einer der Automa von Fans besser als der Solo-Modus.


    Dune: Imperium mit Erweiterung #Dune-Erweiterung

    solo

    Oh Yes! Wie bereits von anderen erwähnt: tolles Spiel wird noch großartiger.

    Direkt 4 Partien runter gespielt. Das entfaltet die schöne Sucht-Wirkung. Auch Solo ist die Erweiterung eine absolute Bereicherung.

    Es fühlt sich nach viel mehr Möglichkeiten an, seine Punkte zu machen. Irgendwie ist der Schlagabtausch gefühlt auch noch flotter.

    Die App ist auch weiter eine sinnvolle Hilfe bei den Rivalen.

    Das werde ich definitiv in den nächsten Tagen zu zweit oder dritt spielen.

    Mich fasziniert wie toll ein konfrontatives Spiel Solo funktioniert. Es war fast immer sehr knapp und die Hälfte der Spiele ging verloren.


    Marvel Legendary #MarvelLegendary

    solo, zweihändig

    Hier wird ja so viel zu Marvel Champions geschrieben. Mich hat statt dessen wieder der Legendary-Jieper gepackt.

    Mich zieht es einfach viel öfter hier hin, nicht zu MC.

    Sicher ist die Balance sehr schwankend und man macht oft auch irgendwie das Gleiche in den meisten Partien.

    Aber es spielt sich so schön runter. Viel eher so ein Kombo-Spaß-Spiel als ein strategisches Meisterwerk. Irgendwie hört man im Hintergrund bei den Super-Kombos die zig Karten spielen lassen und/ oder 20 Angriffs-/ Kaufpunkte sammeln lassen den Sound von Automaten-Spielen.

    Viele bemängeln, dass man nicht einen Helden spielt mit seinem Deck.

    Nach den letzten Partien kann ich dagegen halten, dass man hier aber viel eher das Feeling eines Teams hat, das sich mit den Karten unterstützt.

    So habe ich thematisch mit Avangers oder Defenders gespielt gegen passende Bösewichte. Besonders Thanos mit seiner Black Order hat mir den Hinter mehrfach versohlt. Es ist mein Spiel.

    Bei den Deckbuildern (keine Deckbauer) liegt es wohl auf Platz 1. Knapp vor Dune, das ja so ganz anders ist und vor Aeons End.


    Spires End #SpiresEnd

    solo

    Zwei Durchgänge, einmal auch ein mögliches Ende erlebt.

    Das ist wirklich ein cooles Teil. Artwork durchgehend überwältigend.

    Geschichte cool, undurchsichtig, lesenswert.

    Kämpfe durchaus strategisch, aber auch ordentlich glückslastig.

    Nach einer angemessenen Pause mag ich es sicher auch wieder angehen. Gibt sicher noch einiges zu entdecken.


    Cartaventura Lhassa #Cartaventura

    solo

    Überraschend spannend. Müssten 5-6 Durchläufe in kurzer Zeit gewesen sein.

    Eigentlich in keinem Punkt wirklich überragend und irgendwie simpel.

    Aber in Summe macht es viel Spaß. Die Story war interessant, obwohl ich so eine Art reale Abenteurer-Geschichte sonst nicht favorisiere.


    Terraforming Mars Ares #TerraformingMarsAresExpedition

    solo

    Eigentlich sollte es weg. Aber dann kamen die Erweiterungen im KS.

    Und es war sehr warm... der große Bruder lässt sich nicht draußen spielen.

    Es macht ja durchaus Laune, auch wenn ich das "richtige" viel lieber mag.

    Immer nur zwei Phasen... immer wählen müssen... das stört mich hier.

    Ich will bauen, Ressourcen schaufeln, Aktionen nutzen... alles!!

    Naja, es hat seinen eigenen Reiz.


    Wonderful Kingdom #Wonderfulkingdom

    solo

    Zwei Partien, dann war die Luft erstmal raus. Irgendwie sehr gleich zu seinem Vorgänger, etwas anders, dazu Fantasy. Hm... ich werde die Solo-Szenarien alle mal testen. Irgendwie hat mir tatsächlich das andere mehr zugesagt. Vielleicht wird es noch.


    Clash of Decks #clashofdecks

    solo

    Cool. Was .. so wenig Karten... was, man hat auch nur 9 auf der Hand....

    Aber was man daraus für ein cooles Spiel machen kann. Gut, dass ich alles weitere auch unterstützt habe.



    Daneben gab es noch viele Kinderspiele mit der Kleinen und auch #Cascadia mit Frau und Kind.

    Boah ist das langweilig :lachwein:

    Hätte ich besser mal nicht gekauft. Und meine Frau... die liebt es natürlich und will es immer spielen. Eigentor nennt man das wohl dann...

  • Einzug stört uns bislang, dass einige Tiere so extrem stark sind und andere einfach nur lächerlich (mag der Autor keine Füchse? :/ ).. die hätten irgendwie mehr gebalanced sein können, damit man bei entsprechender Auswahl wirklich nachdenken muss.. so entscheidet eigentlich oft die Tierauswahl...

    Was genau findet ihr denn unbalanced? Ich habe die Kritik bzgl. Füchse auch schon in einer Partie gehört, aber wenn man mal SP pro Tierplättchen rechnet, sind sie plötzlich deutlich besser als es vlt. zunächst wirkt. Theoretisch können 4 Füchse ja z.B. 24 Punkte holen, ein Kurs, den kein anderes Tier schafft (ohne es jetzt überprüft zu haben). #Cascadia

  • Theoretisch können 4 Füchse ja z.B. 24 Punkte holen

    Wären da nicht die anderen Aufgaben (Horten von Lachs, Hirschen und Bären), dem die Diversität des Fuchs konträr zu widerläuft. Ich rechne für ein positives Ergebnis mit drei Punkten pro Tierplättchen und die sollte der Fuchs ein Leichtes einbringen. :/

  • Ich würde auch nicht unbedingt sagen, dass die Füchse notwendigerweise schwächer sind als andere Tiere. Ich finde sie nur stinklangweilig und freue mich über jedes andere Tier mehr. Was man ihnen aber zu Gute halten muss: die Füchse haben wenig Abhängigkeiten. Bei anderen Tieren gibt es oft gar keine Punkte, wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Selbst ein aus Verlegenheit irgendwo hingelegter Fuchs gibt normalerweise direkt mal 2 oder 3 Punkte. Das kann man oft gut mal einfach so mitnehmen.

  • Einzug stört uns bislang, dass einige Tiere so extrem stark sind und andere einfach nur lächerlich (mag der Autor keine Füchse? :/ ).. die hätten irgendwie mehr gebalanced sein können, damit man bei entsprechender Auswahl wirklich nachdenken muss.. so entscheidet eigentlich oft die Tierauswahl...

    Was genau findet ihr denn unbalanced? Ich habe die Kritik bzgl. Füchse auch schon in einer Partie gehört, aber wenn man mal SP pro Tierplättchen rechnet, sind sie plötzlich deutlich besser als es vlt. zunächst wirkt. Theoretisch können 4 Füchse ja z.B. 24 Punkte holen, ein Kurs, den kein anderes Tier schafft (ohne es jetzt überprüft zu haben). #Cascadia

    Naja, kommt auf den Blickwinkel an. Für 6 Punkte je Fuchs rechnen wir die anderen Tierplättchen mit und dann benötigt man ja 7 Tierplättchen für 6 Punkte. Bei den anderen ist das ein extrem mieser Schnitt, da kriegst du für insgesamt 3 Tierplättchen schon oft 7 oder mehr Punkte.

    Theoretisch können 4 Füchse ja z.B. 24 Punkte holen

    Wären da nicht die andere Aufgaben (Horten von Lachs, Hirschen Bären), dem die Diversität des Fuchs konträr zu läuft. :/

    und wir finden auch, dass die anderen Tierplättchen oft nicht zur Strategie der Füchse passt, sodass man dann ja nur auf die Füchse gegen müsste.. ?(

    Also ich habe ja gesagt, wir haben erst 3 Partien gespielt und ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, dass unser Ersteindruck täuscht... :S

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Wären da nicht die andere Aufgaben (Horten von Lachs, Hirschen Bären), dem die Diversität des Fuchs konträr zu läuft.

    Ich schrieb ja extra "theoretisch". :) Natürlich klappt das nicht zwingend mit voller Punktzahl und selbstverständlich spielen die anderen Tiere auch eine Rolle, die sich je nach Auslage unterschiedlich bedingen.

    Also ich habe ja gesagt, wir haben erst 3 Partien gespielt und ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, dass unser Ersteindruck täuscht... :S

    Ich möchte dich / euch nicht überzeugen, ich war einfach ernsthaft interessiert. Cascadia ist durch die Soloszenarien einer der meistgespielten Titel bei mir in der letzten Zeit (um die 45 Partien aktuell) und die Aussage hatte mich einfach überrascht. :) Gleichzeitig wollte ich gern ein wenig für die Füchse Partei ergreifen :lachwein: mir ist schon aufgefallen, dass die doch eher unbeliebt sind (ob nun zu schwach oder zu langweilig oder zu schwierig zu erfüllen, sei mal dahin gestellt). Ich glaube, dass die eher ein wenig unterschätzt werden, kann mit der Einschätzung freilich auch völlig daneben liegen. ^^

    #Cascadia

  • #Uprising (zu zweit)

    Der Start in diese Partie ging bei mir richtig daneben. Ich spielte die Fraktion "The Mohyar". Das erste Teil das ich aufgedeckt habe war "Graveyard of the Armada" und schon stand eine Horde vor meiner Haustür. Also mit allen Einheiten (3x Sellswords und 2x Hunters) bei der Horde vorbeigeschaut. Im Kampf 5 Einheiten verloren und der Horde nicht einen Punkt Schaden zugefügt. Das hatte ich mir so nicht ganz vorgestellt.

    Die zweite Runde lief etwas besser aber wirklich viel konnten wir auch nicht erreichen.

    In der dritten Runde kam dann unsere große Zeit. Viel besser konnte man nicht mehr Würfel und die Legionen und Horden wurden von der Karte gefegt. Angefangen hat unsere Glückssträhne im Kampf gegen "The King of Plagues". Er hatte einen Threat-Wert von 6 und ich griff mit 1x Sellswords und 2x Berserkers an.

    Fernkampf: "The King of Plagues" verursachte einen Treffer und tötete mein Sellswords. Ich hatte keine Fernkämpfer.

    Nahkampf: "The King of Plagues" verursachte mehr als genügend Treffer um die zwei Berserker zu töten. Ich verwendete "Urn of Malice" für eine zusätzlichen schwarzen Würfel. Mit den zwei Würfel der Berserker und dem zusätzlichen Würfel erzielte ich 4 Treffer. Plus die zwei automatischen Treffer welche die Berserker bei ihrem Tot verursachen, ergibt zusammen 6 Treffer. Und schon war "The King of Plagues" Vergangenheit.

    Nach der fulminanten dritten Runde war die vierte Runde eigentlich nur noch Formsache. Und am Ende haben wir entsprechend deutlich gewonnen.

    Ist schon einiges an Glück bei diesem Spiel dabei, was mich aber nicht stört. Besonders nicht wenn das Glück am Ende auf meiner Seite ist.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Endlich mal wieder ein Spieleabend in größerer Runde - der öffentliche Treff lebt wieder auf! Mitgebracht hatte ich #BeyondTheSun und #AeonsEnd , beides fiel aber durchs Raster, da am Ende noch 5 einsame Seelen einen Titel suchten. Geworden ist es dann #MareNostrumEmpires , bisher von mir noch nie in voller Besetzung gespielt. Leider sind die Farben ja fest den Völkern zugeordnet, so das mir das Los die grünen Griechen gab.

    Immer wieder mit neidischem Blick auf die schwarzen Karthager geschielt, konzentrierte ich die größte militärische Macht in Hellas. Und was machte ich draus? Nichts! Nicht einen Angriff, gepaart mit schlechter Handelsperformance durften wir alle einen ungefährdeten Sieg des Ägypters “bejubeln”…

    Wobei sich irgendwie niemand so recht aus der Deckung traute, in Runde 5 war es dann vorbei. Auch war der jeweilige Handelsführer wahrscheinlich zu offensiv mit der Zahl von zu handelnden Gütern - immer möglichst viel, das half dem Ägypter enorm. Zumindest gewann er thematisch korrekt durch den Bau der Pyramide. Insgesamt ein doch eher merkwürdiges Spiel…


    Danach die übrige Zeit noch mit einem länger nicht mehr gespieltem #7Wonders ohne Leaders oder City. Diesmal fiel der Ägypter an mich und plötzlich lief es richtig rund so reichten letztendlich 60 Punkte für den Sieg. Immer wieder gut.

      

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Da ich wegen meiner Knie-OP immernoch ans Sofa gefesselt bin und nicht so ausdauernd am Tisch spielen konnte, wurde viel auf yucata gespielt.

    Neben viel Dödelkram wie #RajasoftheGangesDiceCharmers , #ClaimIt , #Wayofthedragon, aber auch teilweise sehr gutes:


    #FirstClass mit den Modulen A+B und A+D.

    Hier ist die Liebe neu entfacht. Wenngleich die Freaks hier Punktzahlen erreichen die über 230 sind. Da bin ich aber noch in der Lernphase.

    Aufgrund der geringen Spielzeit zu zweit kam das hier selten auf den Tisch. Da steht Aufbauzeit zu Spielzeit in schlechtem Verhältnis. Was schade ist.


    #Brügge , mein Aufreger der Woche!

    Da spielt man über eine Woche und gibt dann in der vorletzten Runde auf! Warum macht man sowas?


    #DieBaumeistervonArkadia

    Oh yes, eines meiner Wohlfühlspiele.


    Dann gestern doch mal am Tisch.


    #TerraformingMars mit Präludium zu zweit.

    Valley Trust (ich) gegen Helion (heisst der so?) gnadenlos 128:77 untergegangen.

    Konnte mir zwar 2 Meilensteine sichern aber nicht eine Auszeichnung. Außerdem kam meine MC-Produktion nicht in Gang und der Hühner-Habicht gegenüber hatte sofort die Schutzflotte auf der Hand. Städte wurden auch erst spät gebaut.

    Einzig in der Runde kurz vor Ende wurde es kurz spannend, da ich in Schlagdistanz zum Banker kam.

    Reduziere x Wärme und erhöhe die MC Produktion um soviel. Das waren dann plötzlich 15 MC mehr und er hatte 2 weniger als ich.

    Schlußendlich hat er den dann doch halten können.

    Tolles Spiel.


    #ThurnUndTaxis zu dritt mit meiner Frau.

    Oldie but goldie. Min Fru hat zwar beendet in dem sie viele kurze Strecken gebaut hat und dadurch keine Häuser mehr hatte, da ich das aber habe kommen sehen, habe ich mir Baiern, und das 6er Plättchen für alle Gebiete, ein 7er Streckenplättchen, bis 5er Kutsche und zwei Gebietsplättchen sichern können.

    22:19:17 souverän gewonnen.


    Meinen Schmerzen im Knie nach zu urteilen, werde ich heute wohl wieder unter Drogen auf dem Sofa am Tablet zocken.

    Sollte von euch einer auch bei yucata sein, ich spiele unter dem gleichen Namen dort. ;)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ein sehr spielereiches Wochenende liegt hinter uns...Da sehr bald Nachwuchs ins Haus steht, muss man die Zeit ja nutzen...


    #Unlock!Kids


    Die Juniorvariante der Unlock!-Reihe bietet insgesamt 6 Stories an drei Orten (Bauernhof, Ritterburg,Freizeitpark). Auch wenn unser 5-jähriger sich sicherlich eher eine Bauarbeitergeschichte gewünscht hätte, fand er die Themen und Karten sehr ansprechend. Gespielt haben wir bisher drei Rätselgeschichten (2xFreizeitpark, 1xBurg). Das Spiel läuft ohne App und mit viel Try&Error. Für Erwachsene sind die Rätsel natürlich zu leicht, Kinder können durch rumprobieren eigentlich immer an die Lösung kommen. Es gibt Sterne, die man sich über versteckte Zahlen etc. verdienen kann, die aber unerheblich für das Lösen des Abenteuers sind.Viel läuft über die Kombination von Symbolen, um neue Karten oder Gegenstände freizuspielen. Neben dem Erleben der Geschichte fördert das Spiel insbesondere die Raum-Lage-Wahrnehmung, die Eins-zu-Eins-Zuordnung von Symbolen unddas Erkennen und Zuordnen von Zahlen. Unser Sohn liebt es bisher und würde auch bekannte „Geschichten“ nochmal spielen. Die Karten sind sprachneutral, daher reicht ein Erwachsener am Tisch, der den Einführungstext liest und ein wenig das Spiel „leitet“. Mit der Darstellung kindgerechter Zombies oder Hexen hatte er keine Probleme,aber er kennt auch ganz andere Artworks aus meinem Spieleregal. Für junge Kinder sicher ein gutes Einführungsspiel, ich glaube aber ab spätestens ca. 8 Jahren zu leicht und repetitiv.


    #Uprising

    Ach, was liebe ich dieses Spiel. Einmal Solo dreihändig auf Apocalypse mit Nemesis verloren (es kamen 2 Nemesisssseee, so fehlten insgesamt 6 Punkte) und dann zu viert im gleichen Modus nach einem wilden Ritt gegen die Krake gewonnen. Wir hatten die neuen Blessings dabei. Ohne hätten wir verloren, sie machen das Spiel definitiv einfacher, lassen aber auch mal einen schlechten Wurf mehr zu etc. Das Spiel selbst war ein klares Auf- und Ab. Zwei Fraktionen wurden auf je 1 haven runter geknüppelt, die anderen konnten sich aber entfalten und dann so viel weg kloppen und mit „Trade“ aufpeppeln, dass jede:r im Spiel blieb und es ganz episch als letzte Quest das „rebel council“ mit allen 4 Helden auf einem Hex (je 5 VP pro Held...) gab. Je öfter ich/wir es spielen, desto mehr Möglichkeiten bieten sich. Ich ziehe auch meine Aussage von vor ein paar Wochen zurück, dass es zu wenig Kooperation gibt. Die Kooperation hier ist nur „anders“, da indirekt, aber definitiv nötig, um siegreich zu sein. Impi auf Apo/Nemesis gegen das Spiel jetzt 2:3 (das Unentschieden ist drin...)


    #AltarQuest

    Bis um halb zwei ging die Partie gegen Billy the Kindler und die Thralls in der Quest „the Quarantine“. Mit dem „Storm Altar“ hatten wir zum Glück einen günstigen Altar im Spiel. Ziel der Quest ist es, den Dungeon zu reinigen, da eine schreckliche Seuche wütet. Gereinige Räume können durch unbeaufsichtigte Monster wieder kontaminiert werden und die Viecher spawnen manchmal am anderen Ende des Dungeons, wie fies. Meine Frau (wie immer Gwyndel und Locksley) unser Gast (Leyson Pines) und ich (Van Geysir) stellten uns der Gefahr. Während ich Vraka (das unzerstörbare Flammenvieh) die meiste Zeit auf mich zog und die eine Seite des Dungeons kontrollierte, war Gwyndel auf der anderen Seite unterwegs und Leyson erst bei mir und dann bei meiner Frau. Alle zusammen bleiben klappt bei diesem Dungeon nicht, zudem kommt hier viel aufs Timing an. Die niedrigsten Lebenspunkte der drei Helden waren 1, 2 und 4...also durchaus bedrohlich. Da man AQ aber sehr kontrolliert spielen kann, passte am Ende alles und wir konnten eine Runde, bevor Billy gekommen wäre, die Seuche ausrotten. AQ bietet ein für uns einzigartiges Spielerlebnis mit bekannten Schwächen. Die Konzentration über die Spielzeit von 4,5h hochzuhalten ist nicht ohne, aber wir waren zufrieden und in meinen Gruppen kommt das Spiel bisher immer gut an. Der Heldenzug reißt es halt raus.


    #TerraformingMars

    Alles außer Aufruhr + etwas fanmade-Kram

    Um noch mehr Varianz rein zu bringen habe ich neben 25 neuen Prelude-Karten irgendwo im Netz noch einen Stanzbogen mit Lasercut-Tiles gekauft, die die Meilensteine und Awards überdecken und individualisieren. Ich habe mir folgenden Modus überlegt: Ich würfle erst aus, wie viele der 6 aufgedruckten Awards/Meilensteine geändert werden und dann welche. Danach werden an den entsprechenden Stellen aus einem Beutel die neuen Tiles gezogen und abgelegt...das ganze sah dann so aus (bei den Meilensteinen waren es "6", bei den Awars "5"):




    Zudem macht es mich sehr glücklich, bei TfM einen Vorwand zum Würfeln zu haben :tuedelue:


    Auf „Planitia Utopia“ ging es mit Thorgate (ich) gegen Helion (Gast) und der Pathfinder-Konzern mit den kyrillischen Buchstaben und der Gagarin-Base, die über den Mars fährt (Frau) wieder gut zur Sache. Kurz und knapp: Ich wurde zweiter, der Gast gewann mit 15 Punkten Vorsprung, da er 21(!) Tier- und Schweber sammelte, während ich nichts dergleichen in die Hand bekam. Egal, weiter das beste „gemütlich-runterspiel-Engine-Builder-Spiel“, das es gibt. Arche Novas „Feuer“ ist bei uns dagegen erloschen (hatte als 2-Personenspiel für 1-2 Monate deutlich mehr Partien als TfM) und ist derzeit verliehen und wird schon nicht mehr vermisst. Für uns bleibt TfM in diesem Genre klar die Nr.1.



    Nachtrag:

    #AeonsEndFürdieEwigkeit gegen den Wegbereiter knapp verloren. Jetzt, wo man weiß, was kommt, sollte der machbar sein. Toll designeter Boss, hat Spaß gemacht

  • Da Stardew Valley eines der Lieblingsspiele meiner Freundin ist und ich es auch sehr mag, hatten wir das starke Bedürfnis, uns das gleichnamige Brettspiel zu holen und am Wochenende haben wir unsere ersten vier Partien "Stardew Valley: The Board Game" gespielt.

    Die erste haben wir noch ohne die freischaltbaren Räume gespielt (Anfängermodus) und daher auch relativ einfach gewonnen.

    In der zweiten Partie haben wir dann den normalen Modus gewählt und hatten massives Pech bei den Karten und an den Würfeln, was uns aber nicht davon abhielt am Ende, nach 3 1/4 Stunden, (sehr knapp) zu gewinnen. Als Beruf hatte die Liebste den Landwirt und ich war hauptberuflich in der Mine unterwegs.

    Bei unserem dritten Versuch war ich der Agrarökonom und meine Freundin war Sammler. Wieder war das Pech mit uns, aber dennoch konnten wir nach zweieinhalb Stunden im letzten Zug der letzten Runde den Sieg an uns reißen.

    Wir haben in den vorangegangenen Runden die These aufgestellt, dass man auf jeden Fall den Farmer dabei haben muss, um genügend Geld zu generieren. Jedoch ist es sehr öde ihn zu spielen, da man die ganze Zeit nur zwischen dem Erwerb von Sämereien und dem Gießen und Ernten der Pflanzen hin und her pendelt. Also kreierten wir Gerd den Gärtner, welcher ein virtueller dritter Spieler war, der von uns mitgespielt wurde.

    In der vierten Partie gab es also meine Freundin an der Angel, Gerd an der Kanne und mich mit einer Spitzhacke bestückt. Da wir ja nun zu dritt gespielt haben, dauerte es auch wieder etwas länger, aber wir konnten nach drei Stunden, am ersten Tag des Winters, das letzte Bündel erfüllen und somit das Spiel erfolgreich für uns entscheiden.

    Das Spiel hat uns auf jeden Fall viel Freude bereitet. Es ist zwar teilweise sehr glücksabhängig und fordernd und das Spielmaterial ist über keinen Zweifel erhaben (siehe Thread zum Spiel) aber es gibt viel Fanfutter und macht uns einfach viel Spaß.

  • #Brügge , mein Aufreger der Woche!

    Da spielt man über eine Woche und gibt dann in der vorletzten Runde auf! Warum macht man sowas?

    Ich hab die Leute auf Yucata auch satt, welche immer nach drei Viertel der Partie, wegen ihrer Trueskill oder ihrer Spielpunkte für das leveln des Rangs, die Partie wegwerfen und sie nach 30 Tagen dem Abbruch freigebne. Gegen solche Egospieler hilft dir nur die Bannfunktion. Frag mich aber nicht wo du die findest, die ist irgendwo versteckt.

    Da Lob ich mir die Boardgamearena, da gibt´s für solche doofen Opportunisten dann schlechte Karmapunkte und man bekommt am Ende der Partie, das Angebot von BGA, entsprechend, unreife Spieler für immer zu bannen.

  • Hatte bei Yucata selten Probleme. Wenn du nicht ziehst, kannst du ja in keinem anderen Spiel weiter machen (außer neuerdings glaub ich eine live - Ausnahme). Wen das Rangsystem stört, kann auch ohne spielen bzw. gezielt solche Spieler als Gegner suchen.


    Wenn doch mal ein Spiel nicht weiter geht, stört mich das nicht. Ich spiele meist gegen mir „bekannte“ Spieler, da gibt es das Problem eh nicht. Ansonsten hab ich meistens mehrere Spiele gleichzeitig online, da fällt ein ausgefallenes nicht weiter auf. Ich hatte es vllt eine Handvoll mal in inzwischen zig Jahren.

  • #Brügge , mein Aufreger der Woche!

    Da spielt man über eine Woche und gibt dann in der vorletzten Runde auf! Warum macht man sowas?

    Ich hab die Leute auf Yucata auch satt, welche immer nach drei Viertel der Partie, wegen ihrer Trueskill oder ihrer Spielpunkte für das leveln des Rangs, die Partie wegwerfen und sie nach 30 Tagen dem Abbruch freigebne. Gegen solche Egospieler hilft dir nur die Bannfunktion. Frag mich aber nicht wo du die findest, die ist irgendwo versteckt.

    Da Lob ich mir die Boardgamearena, da gibt´s für solche doofen Opportunisten dann schlechte Karmapunkte und man bekommt am Ende der Partie, das Angebot von BGA, entsprechend, unreife Spieler für immer zu bannen.

    Na ja, darum ging es dem Spieler nicht.

    Sein TS ging eh runter und sein Rang wäre da auch nicht angekratzt worden. Es war einfach schwachsinnig.

    Kam aus Übersee, da tickt man vielleicht anders.


    Alex85

    Das war nie das Problem. Zumindest ich habe mich aus dem Rangsystem abgemeldet und ich habe immer mehrere Spiele laufen.

    Wenn ich mich zum Live-Spielen verabrede, läuft das auch.

    Wenn ich aber seeeeehr lange ein Spiel spiele, habe ich für eine Aufgabe null Verständnis.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Oder benutzt folgende App / Webseite :) MA Generator Da ist Mathematisch schon eine Gewichtung hinterlegt, bzw kann man das auch einstellen wie Stark es sein soll.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Ein neuer Abend, eine neue Woche:


    Liebes Tagebuch,

    der April beschert mir doch tatsächlich 8 Tage am Stück bei denen Brettspielpartien gespielt wurden!
    Die ersten 3 Tage fielen noch in das Ende der letzten Woche aber die nächsten 5 waren in der hier festgehaltenen Zeitspanne zu finden. Am Ende waren es 19 Partien in den 8 Tagen wobei in die besagte Woche 11 fielen. Damit erreichte ich zudem erstmalig den gewünschten Schnitt und hatte mehr Partien gespielt, als das Jahr zu dem Zeitpunkt Tage hatte. Doch Zahlen sind schön doch Details sind besser und so möchte ich dir nicht länger verheimlichen was genau gespielt wurde.


    Marvel Champions

    Partie Nr. 44

    Wasp mit Führung, Ms Marvel mit Aggression und Scarlet Witch mit Gerechtigkeit, gegen Absorbing Man Standard

    (ges. Schwierigkeit -4)

    Das Abenteuer ging weiter und so mussten wir Absorbing Man beweisen, dass er uns nicht lange würde aufhalten können.

    Wieder war der Anfang des Kampfes vom Aufbau meiner jungen Heldin geprägt, die vor allem ihre Freunde rasch um sich scharen konnte. Da dieses Mal die Bedrohung von unserer netten Scarlet kontrolliert wurde konnte ich mich ganz auf den Schaden fokussieren und so war es kaum verwunderlich, dass wir nur 2 Mittagspausen für diesen Abschnitt benötigten. Der Kampagnenfortschritt wurde bei mir sehr früh auf den Ablagestapel gelegt, da er in diesem Kampf nicht benötigt wurde.


    Valeria - Königreich der Karten (inkl. Schattental)

    Partie Nr. 25 (Solo Nr. 20)

    Es war mal wieder notwendig dieses Spiel herauszuholen, besonders da dank der neuen Auflage es hier im Forum wieder oft erwähnt wurde. Zum ersten Mal nutzte ich das Gameboardtool zur Erstellung der Auslage und kaufte dann nur Charaktere bis 6 (die beiden Wächter kamen erst sehr spät im Spiel dazu), weil es sich einfach so anbot. Dank Karlotts Kastell war ich stets mit Kampfstärke ausgestattet unabhängig vom Würfelergebnis und der gegnerische Herzog schränkt sich selbst erneut in seiner Auswahl nicht ausreichend ein um das Spiel zu beschleunigen. Entsprechend einfach gewann ich dann diese Partie durch die Vernichtung aller Monster.


    Marvel Champions

    Partie Nr. 45

    Wasp mit Führung, Ms Marvel mit Aggression und Scarlet Witch mit Gerechtigkeit, gegen Taskmaster Standard

    (ges. Schwierigkeit 1)

    Nach dem Absorbing Man Montags niedergestreckt wurde, nutzen wir die kommenden beiden Tage um auch Taskmaster noch in den Staub zu schicken.

    Mit einem nahezu perfekten Start war meine Heldin ein Beast auf dem Schlachtfeld! Sie alleine konnte mit Ihren Events und vielen Karten pro Runde schon den Schurken bei der Stange halten und sich fortan auf eben diese Events und die Verbündeten im Deck konzentrieren. Natürlich nutzten wir unsere Übermacht um auch alle gefangenen Helden zu befreien, wobei hier die Gerechtigkeitshexe ihren Vorteil ganz klar nutzte um am Ende 3 der 4 ihr eigen nennen zu können.

    Die Kampagne zu entdecken machte wieder so viel Spaß, dass ich den Abend auch gleich für ein paar Solopartien nutzen musste:


    Marvel Champions

    Partien Nr. 46 - 48 (Solo Nr. 21 - 23)

    Dr. Strange mit Schutz gegen Rhino Expert samt Waffenmeister

    (ges. Schwierigkeit 9)

    Ich fand es war an der Zeit, den hochgelobten und von meiner Gruppe sehnlichst gewünschten Doctor aus seiner Umhüllung zu befreien. Da er zudem auch als Lieferung mit solidem Grunddeck beschrieben wurde, ging es nach dem sleeven sofort los.

    In den Punchingball wurden noch ein paar Nägel geschlagen, in Form der Experten Variante und einem anderen modularen Set was mehr Änderung dazu brachte als ich erwartet hätte.

    Der 1. Zug mit dem neuen Helden prügelte den Schurken direkt auf einen Lebenspunkt und ich wähnte mich bereits als einfachen Sieger. Doch was soll ich sagen... der gute Doctor ist mehr Glasscanon als erwartet! So kam es wie es kommen musste: Expertenkarte mit Nachrüsten und eine Karte aufdecken, brachte den Rammangriff (+3 und Overkill beim nächsten Angriff) und direkt einen weiteren Angriff auf meinen erschöpften Helden... was reichte um ihm die verbliebenen 6 Lebenspunkte zu rauben...

    Der nächste Versuch führte zum gleichen Resultat.

    Danach ging es direkt an den Deckbau. Ein paar wenige Karten wurden ausgetauscht, allerdings griff ich nur auf nicht in Decks befindliche Karten zurück.

    Diesesmal reichte es um der Dampfwalze die Stirn zu bieten und endlich einen Sieg mit dem neuen Helden einfahren zu können.

    Marvel Champions

    Partie Nr. 49 - 51 (Solo Nr. 24 - 26)

    Doctor Strange gegen Crossbone/ Absorbing Man bzw. Taskmaster Expert

    (ges. Schwierigkeit 10/4/7)

    Ich nutzte den Tag um mich etwas in den Charakter und die Empfehlungen anderer einzulesen und verstand dabei zwei Dinge: ich möchte nicht in Alter Ego wechseln und ich möchte nicht blocken.

    Entsprechend flogen alle Karten aus dem Deck, welche sich auf die Verteidigung beziehen und auch das Upgrade für mehr Erholung als Alter Ego.

    Was blieb sind Schadensreduzierungen, und ein paar Events sowie Verbündete. Damit sollte es möglich sein, denn Schurken nahezu jede Runde betäuben zu können, was es einem ermöglicht in Heldenform zu bleiben.

    Auch wenn die Partien immer knapp sind und bisher noch nie der Moment kam, wo ich sage nun alles auf eine Karte, lasset das Wettrennen um die Siegbedingungen beginnen, war es mir doch möglich relativ solide durch die Kampagne zu kommen.

    Sowohl Crossbone als auch Taskmaster sammelten in den Begegnungen Ausrüstungsgegenstände noch und nöcher, konnten aber ohne Overkill meine Verteidigungsmauer nicht überwinden.

    Der Mystiker zauberte sich in den Partien wirklich in mein Herz. Er ist zwar sehr von einigen Karten seines Decks abhängig, dann zeigt er aber sein volles Potential und zaubert so einige gute Runden aufs Parkett.

    Bisher konnte ich ohne Verpflichtungen die Kämpfe absolvieren, aber mein Kampagnenupgrade musste bereits zur Rettung genutzt werden. Alleine gelang es mir natürlich nicht erneut alle 4 Gefangene zu befreien, doch immerhin für 2 reichte der Durchgang.

    Mein Arbeitskollege ist auf den Doctor bereits gespannt wie Frittenfett, allerdings muss er sich damit gedulden, bis er die Kampagne mit Scarlet Witch beendet hat :P .


    Sagani

    Partien Nr. 22 & 23 (Solo Nr. 19 & 20)


    Die verbliebenen Mittagspausen wurden wieder für etwas kurzweiliges genutzt.

    Allerdings setzte nun die bereits erwähnte besorgniserregende Tendenz zu mehr Karten bis zum Erreichen der 75 Punkte ein!

    Ja auf dem Bild ist tatsächlich das kleine Solo zu sehen ?( . und zwar mit meinem bisher schlechtesten Ergebnis von 41 Plättchen... (< 25 wäre ein Sieg).

    Tatsächlich zog ich fast ausschließlich gründe und rote Plättchen aus dem Beutel und musste sogar die dritte Farbe für Missklangscheiben aufmachen (bedeutet > 48 benötigter Klangscheiben auf einmal)... Umso mehr fesselte es mich, da ich nun wieder weiß, das ein Sieg nicht Makulatur ist, sondern stets erarbeitet werden muss.


    #Sagani , #MarvelChampions , #ValeriaKönigreichDerKarten