21.03.-27.03.2022

  • Und wieder #MassiveDarkness2

    Und wieder gut.

    Und wieder gewonnen.

    Und wieder neue Klassen ausprobiert.


    Und außerdem noch einmal #Whitehall

    Und wieder keine Chance für Jack.

    Und wieder lange diskutiert.

    Und wieder keine bessere Strategie gefunden.


    Und? Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wieder einiges gespielt:

    Da in der wöchentlichen Runde jemand ausfiel (diesmal nicht Corona, sondern Auto kaputt - die lassen sich aber auch immer was Neues einfallen ;) ), waren wir nur zu dritt und haben mal

    #HereBeDragons ausgepackt:

    Das Spiel sieht mit seinen Holzmeepeln soo cool aus und hat vom Ansatz her soo viel Potential in meinen Augen. Leider funktioniert es an allen Ecken und Enden nicht so, wie man sich das vorstellen würde:

    Der Boss-Gegner (wir wählten den Kraken, weil er so cool aussieht) hatte, bis auf den Umstand, dass er zu Beginn des Spiels ein paar Felder in Wasser verwandelt hat und unsere Einflussbereiche ein wenig verkleinerte, keine sonderlichen Auswirkungen und wurde ziemlich schnell ignoriert. Schade.

    Die in jedem Spielzug gezogene Ereigniskarte sorgten sehr schnell für ein sehr unausgewogenes Spiel (die einen Spieler zogen einen nützlichen Trank nach dem nächsten, während andere eine Quest nach der anderen zogen, die einem persönlich gar nichts nützen). Dadurch verliefen die Kämpfe ziemlich unterschiedlich (die ausgerüsteten Glücklichen besiegten die Monster einigermaßen gut, während man ohne Tränke einfach nur auf sein Glück hoffen konnte, was oft nicht klappte). Besiegte Monster resultierten dann in mehr Loot-Ressourcen, die direkt in neue Fähigkeiten, sowie neue Felder, die dem Kontrollbereich der eigenen Siedlung hinzugefügt werden konnten, gesteckt wurden. Das machte den Unterschied zwischen den Spielern allerdings noch schneller noch größer. Typisches Runaway-Leader-Problem.

    Hinzu kam noch, dass man eine eigene Siedlung nur auf einer (zufällig gefundenen) Ebene platzieren kann - leider zogen zwei der Spieler sehr lange in ihrer Ecke des Spielplans keine Ebenen, so dass ein Spieler bereits durch seine Siedlung eine Menge Ressourcen pro Runde bekam, die anderen jedoch nicht.

    Auch der Umstand, dass überzählige Ressourcen an den letzten Spieler abgegeben werden, brachte nicht wirklich etwas, da man zunächst ohne Ebene für eine Siedlung keine Ressourcen ausgeben konnte, später dann viele Ressourcen so schnell wieder ausgab, bzw. im Endspiel die Ressourcen ohnehin ziemlich unwichtig wurden, da die eigene Siedlung so viel produzierte, dass es auch wieder unwichtig war.

    Da die eigene Siedlung von anderen Spielern nicht beeinflusst werden kann, gab es da leider keine großartigen Interaktionsmöglichkeiten und es spielten meist alle eher nebeneinander her. Dadurch konnte man die anderen Spieler auch nicht wirklich entscheidend behindern (außer über Ereigniskarten, wenn man sie denn glücklich / passend zog).

    Selbst die eine Queste, die ein wenig Story ins Spiel bringen sollte, ware eher seltsam umgesetzt. Einer der Spieler hat total lange Storyparts gelesen und Dinge entschieden, während die Übrigen warten mussten. Dann kam nach mehreren gelesenen Sektionen ein Zwischenergebnis heraus, welches auf die andere Seite der Karten geführt hätte. Dieses Ziel war aber so kompliziert zu erreichen und dafür dann so wenig wert, dass es sich nicht lohnte, das anzugehen, zumal auch das nur dem einen Spieler überhaupt möglich war, dort weiterzumachen.

    Hier müsste sich mal jemand einen ordentlichen Regelsatz überlegen, der dieses Spielmaterial rettet, aber so war das leider nix, auch wenn es prinzipiell Spaß machen könnte - die vielen Glückskomponenten und das sich steigernde Ungleichgewicht ohne nennenswerte Take-That Mechanismen gegen den Leader machten daraus leider kein so schönes Gesamterlebnis. Echt Schade.


    #XiaLegendsOfADriftSystem :

    Dann eben zu dritt noch einmal eine Koop-Runde Xia. Wir machten die NSCs ein wenig schwächer und zogen 4 vom Siegpunkte-Würfelwurf ab. Immerhin waren wir am Ende durch ein wenig Kooperation dicht dran und hatten jeder 4 Siegpunkte, als die Gegner ihren 5. erhielten. Spannend, aber immer noch bockschwer und ggf. noch weiter Optimierungsbedürftig. Macht aber weiterhin großen Spaß. Wir hoffen auch bald mal auf eine längere Runde als nur bis 5 Punkte - dann werden die NSCs ggf. mehr Probleme bekommen, wenn das eigene Schiff erst einmal läuft...


    #CloudAge :

    Nachdem wir nur noch zu zweit waren, gab es nach einigen Wochen dann endlich die nächste Partie CloudAge. Es hat uns wieder großen Spaß gemacht und wir sind immer noch fasziniert von dem Städte unter der Wolken Ressourcenauswahlsystem (man sieht nur einen Teil der Stadt, der von Wolken verdeckt ist und kann mal mehr, mal weniger gut mutmaßen, welche und wie viele Ressourcen und Sonderaktionen sich wo verbergen).

    War am Ende wieder ein knappes Spiel mit nur 3 Punkten abstand. Hoffentlich dann bald die nächste Partie, denn die Kampagne, so wenig sie auch
    immer verändert, lässt zumindest immer ein wenig Variation zu.


    #PandemieDieHeilung :

    Mit den Kindern gab es eine Partie (meine Frau und die Kinder hatten es schon häufiger ohne mich gespielt), die wir auch recht souverän gewonnen haben. Lockeres Würfelspiel für zwischendurch.


    #DetectiveCityofAngels :

    Ich machte mich an den zweiten Fall im Solo-Modus, damit es ggf. mal mit mehreren auf den Tisch kommen kann. Hier hatte ich schon mehr dran zu knacken, als am ersten Fall und ich war mir am Ende, trotz vieler Informationen dennoch nicht ganz sicher, wie der Fall genau lag. Ich habe dann auch tatsächlich zweimal falsch getippt und erst bei der dritten Verlängerung dann die richtige Lösung herausgehabt.

    Hat aber wieder Spaß gemacht, den Verdächtigen auf den Zahn zu fühlen und seinem Verdacht auf Falschaussagen nachzugehen, was mal gut und mal weniger gut klappt.


    #DieSuchenachPlanetX :

    Direkt hinterher gab es noch eine Solo-Partie hiervon. Man sollte allerdings die Hinweise besser lesen, denn ich hatte bei der Konferenz direkt das Wörtchen "NICHT" überlesen und habe dadurch dann das ganze Spiel über falsche Schlussfolgerungen gezogen (die aber, da dennoch vieles korrekt war, nicht auffielen) - dadurch konnte ich nicht richtig lösen und der App-Gegner durfte seinen nächsten Sieg einfahren - aber nächstes Mal erwische ich ihn! :evil:


    An einem Abend war ein Freund da und wir spielten zu dritt - ich hatte schon auf eines der beiden obigen Spiele spekuliert - die Wahl fiel allerdings dann doch auf

    #FantastischeReiche :

    Da es ihm beim letzten Mal so gut gefallen hatte, stiegen wir mit zwei schnellen Partien hiervon ein.


    Dann folgte

    #EldritchHorror

    welches wir auch seit Jahren nicht mehr auf dem Tisch hatten. Wir traten gegen Cthulhu an und bereits in der zweiten Runde wurden zwei Charaktere wahnsinnig - kein gutes Vorzeichen. Nachdem jedoch die Gegenstände der Charaktere wieder eingesammelt waren, lief es besser und wir konnten mit noch einem Punkt zum Erwachen des großen Alten, das Spiel für uns entscheiden.

    Hat uns wieder Spaß gemacht, auch wenn mir durch die zeitliche Nähe dann doch die Parallelen zu #FortuneAndGlory noch deutlicher aufgefallen sind. Ich würde sagen, wo Fortune and Glory ein wenig mehr Spaß und Chaos mitbringt, bietet Eldrich Horror etwas mehr Vielfalt, Story und Taktik.

    Spaß machen sie jedenfalls beide auf ihre Art.


    #ScotlandYard :

    Schließlich gab es noch drei Partien dieses Klassikers mit den Kindern, die sich diesmal allerdings ausnahmslos früh oder auf der Hälfte der Züge erwischen ließen. Wenn die Ermittler zu oft gewinnen, dann sollten wir ggf. doch mal auf #DieAkteWhitechapel umsteigen, da hat Jack die deutlich höhere Gewinnrate ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Bei uns gab es neben der Online-Gloomhaven-Kampagne


    #Eclipse zu viert: Gefällt mir immer noch gut, da es so viele verschiedene interessante Elemente enthält: Techniken erforschen, Raumschiffe ausbauen, Weltraum erkunden, Weltraumwürfelduelle (und damit auch Interaktion). Leider lief es diesmal für mich sehr glücklich ab Runde 2: Ich zog zufällig eine Technologie mit Raketen aus dem Säckchen - zu diesem frühen Zeitpunkt durch Computer und Raketensystem gepimpte Schlachtschiffe hebelte die Spielbalance ziemlich aus. Auch wenn ich absichtlich nicht sofort auf alle anderen losgehen wollte, war der Sieg ziemlich ungefährdet. Ich muss doch mal gucken, ob die 2. Version hier Regelverbesserungen bringt. Gerade Raketen waren ja schon früh in Foren in der Diskussion.


    #MarcoPolo

    folgte danach. Hier hab ich dann gerechterweise den 4. Platz gemacht. Hat trotzdem wieder viel Spaß gemacht und es muss dringend wieder öfter auf den Tisch (lag jetzt ne ganze Zeit einfach nur im Regal).


    Sehr schön in jedem Fall - endlich wieder einige analoge Spieletreffen. 😃

  • Bei mir kamen in der letzten Woche nur zwei Spiele auf den Tisch, dafür aber gleich mehrmals... ;)


    #ImperiumKlassik

    Meine ersten Partien gegen den Solo-Bot gespielt. So langsam hab ich den Ablauf verinnerlicht und komme damit zurecht. Nur eine richtige Strategie habe ich bei meinen Partien noch nicht gefunden und alle bisher gegen den Bot auf einfachster Stufe verloren.... Es macht aber super viel Spaß und lässt mich auch nach der Partie nicht los (Strategie ausgrübeln im Bett vorm Einschlafen ^^). Allerdings nimmt auch Auf- und Abbau ziemlich viel Zeit in Anspruch. Man kann es nicht mal eben so raus kramen und so runter zocken, finde ich. Aber als Ausgleich dafür habe ich ja auch noch...


    #MarvelChampions ;)

    Nach einigen Wochen Pause habe ich mit Iron Man (Standard-Deck) die ersten drei Mad Titan Szenarios gespielt. Es macht einfach sooo viel Spaß.... Die ersten Szenarien find ich sehr gut vom Aufbau. Man merkt, dass FFG sich richtig Mühe gibt, sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen. Allerdings war ich etwas erstaunt, dass ich doch recht einfach mit Iron Man auf Standard durchmarschiert bin. Mal gucken, wie fordernd Hela und Loki im Laufe der kommenden Woche werden...

  • Corona wütet leider aktuell in unserer Spielegruppe und von daher gab´s dann "nur"

    Valeria - Königreich der Karten (zu zweit)

    Aus dem Mitschnitt eines AVA (Anonyme Valeria Anhänger)-Treffens:


    Hallo - mein Name ist xxx und ich bin Valeria-Anhänger.


    Irgendwie ist es durch ein "unbekanntes" Spieleforum und die positiven Nennungen dort passiert, dass ich mich nicht mehr zurückhalten und mir einfach alles besorgen musste.


    Alles? Ja...leider echt alles....

    Naja, fast - bis auf ein paar Bonus-Karten, zwei Upgrade-Packs oder die Spielmatten habe ich jetzt alles.

    Ich meine, diese Mega-Box muss doch irgendwie voll werden, oder?!

    Ich weiß - die Schuld liegt allein bei mir und ich habe den Kauf bewusst getätigt.


    Außerdem kommt es bis jetzt bei allen Mitspielenden gut an...wenn meine Frau schon mal was spielen will....ich meine aktiv ein Spiel spielen WILL, dann kann das doch so falsch gar nicht sein, oder?

    Die Varianz und Einfachheit des Spiels ist einfach großartig - durch die verschiedenen Monster, Bürger und Gebiete ist es immer wieder neu und man kann ja auch noch sowas wie "Agenten", "Relikte" oder sogar ein Piratenszenario integrieren.

    Vor kurzem ist auch noch eine kooperative Erweiterung hinzugekommen....was wünscht man sich denn noch?!?


    Ich stehe erst am Anfang meiner "Karriere" und sage schon heute, dass ich einfach noch nicht aufhören will....ich möchte noch viele Spiele spielen und die ganzen Erweiterungen genießen.


    Was mir gefällt?

    Außer der Varianz und Einfachheit (wie oben schon erwähnt), ist es die Grafik von Mico die mich hier in die Welt eintauchen lässt. Das Würfeln und das Gefühl des "Ausgeliefert-Seins" bei jedem Wurf.....und die Freude, wenn es dann super passt und man alles so hinbekommt, wie vorher gedacht!


    Ich bin stolz, ein AVA zu sein und bereue nichts - außer, irgendwann mal kein AVA mehr zu sein...aber das könnte dauern!


    Jedenfalls gebe ich #ValeriaKönigreichDerKarten bei BGG tatsächlich eine :9_10: - ich find´s super!

  • Bei uns war nur am Freitag Spieleabend, der Rest des Wochenendes stand im Sinne des Tabletop und wir haben Samstag und Sonntag im underhive verbracht und uns in Necromunda Schlachten geliefert.


    Freitag kam auf den Tisch:


    #ArcheNova

    Ich glaube, ich habe in der ganzen Zeit nicht mit soviel Abstand verloren.

    Irgendwie hatte ich Geldprobleme, dann Tierprobleme und dann war mein Ziel einfach nicht zu schaffen :lachwein: .

    Es hat wie immer Spaß gemacht, aber ich war eindeutig der Verlierer am Tisch.


    #ClinicRush

    Zum Ausklang diesmal etwas ungewöhnlicheres kam noch einmal ClinicRush auf den Tisch.

    Wir haben Jemanden neuen in den streßigen Alltag des Krankenhauses eingeführt und selbst wenn keine Kids am Tisch sind, hat es wieder riesigen Spaß gemacht. Ich war überrascht das es nicht durchgefallen ist in der eher kritischen Runde und wir hatten eine Menge Spaß.


    Gut, das wars dann aber leider an Brettspielen, die auf den Tisch gekommen sind, diesmal ehrlich nicht viel.

    Glaube der Schlachtenbericht interessiert euch alle weniger :)

    Bleibt verspielt :poker:

  • Aus dem Mitschnitt eines AVA (Anonyme Valeria Anhänger)-Treffens:


    Hallo - mein Name ist xxx und ich bin Valeria-Anhänger.

    Der Teewicht versteht dich so gut ^^

    Mir hat Valeria aber auch sehr gut gefallen, ich kann das nachvollziehen. Simpel, unterhaltsam, gut.

    Hätte ich eine Gruppe dafür, wäre ich wohl auch schon ein AVA ;)

  • Bei mir gab es ein ähnliches Programm wie vorletzte Woche...


    Cascadia

    Partien Nr. 6-13

    Das hat grade so richtig meinen Nerv getroffen. Viele weitere Solopartien, die einfach schön schnell runtergespielt sind. Obwohl ich die ersten 9 Szenarien ohne jeden Fehlversuch geschafft habe, waren auch diese Partien nie langweilig, weil man trotzdem immer vor kleine, neue Herausforderungen gestellt wird. Bei Szenario Nr. 10 gab es dann den ersten Fail und erst im zweiten Anlauf einen knappen Erfolg. Ich bin also zuversichtlich, dass es jetzt vom Schwierigkeitsgrad etwas anzieht 😊

    Auch mit meiner Freundin gab es eine weitere Partie, die zumindest etwas knapper ausging als ihr erster Versuch (98-86). Diesmal hat sie mir die Gebietswertungen nicht komplett überlassen. Gefällt ihr weiterhin auch gut.


    Die Insel der Katzen

    Partien Nr. 17-19

    Inzwischen wohl das Lieblingsspiel meiner Freundin, kam letzte Woche so gleich dreimal auf den Tisch, zweimal zu zweit und einmal zu dritt.

    Meiner Freundin gelang dann auch endlich ihr erster Sieg… in einer Partie, in der bei mir so gar nichts zusammenlief… 38-56 Niederlage, weil ich kaum Punkte über Lektionskarten holte. Sehr eng war unsere zweite 2er Partie, die ich am Ende recht glücklich mit 53-51 gewinnen konnte. Ohne die beiden Oshax-Katzen, die ich in der letzten Runde in der Starthand hatte, wäre das wohl auch andersrum ausgegangen.

    Ein anderes Punkteniveau war in unserer 3er Partie zu bestaunen. Da passte bei mir so gut wie alles zusammen… sechs Lektionskarten, alle erfüllt, dazu auch das Boot sehr ordentlich befüllt. Bei Sabbla lief es allerdings ebenfalls sehr gut, so dass am Ende die übrig gebliebenen Fische im Tiebreaker zu seinen Gunsten entscheiden… 89-89-53.

    So oft wie das jetzt wieder auf den Tisch kommt, muss ich mir wohl doch ein paar von den völlig überteuerten Erweiterungssachen kaufen, die bald kommen :S



    Arche Nova

    Partie Nr. 27

    2er Partie, ich mit Plan 8, Hollywood Hills. Dazu passend hatte ich die Sponsorenzoo-Zielkarte auf der Starthand, so dass mein Weg offensichtlich war. Ich drehte dann auch als Erstes meine Sponsorenkarte um, nutzte später mehrfach die Möglichkeit, zwei Sponsorenkarten in einer Aktion auszuspielen (10 Sponsoren am Ende für 4 Artenschutzpunkte plus 5 oder 6 weitere für zusätzliche Schlusswertungen). Seit längerem hatte ich auch meinen Zoo mal wieder komplett bebaut und konnte mit meinem letzten Zug sogar nochmal eine starke Doppelaktion ausführen… zwei Tiere plus Verbandsaktion als Zusatzaktion über eines der Tiere.

    Sehr coole Partie, weil mal sehr abweichend von meiner sonstigen Spielweise. Dazu gekrönt mit persönlichem Highscore… 48 zu -4 Sieg, bei 85 Tickets und 29 Artenschutzpunkten.




    Crystal Palace

    Partie Nr. 11

    Nach knapp einem Jahr Pause mal wieder auf dem Tisch, zu zweit, Erstpartie für meinen Mitspieler. Funktioniert auch zu zweit durch die variablen, spielerzahlabhängigen Boards schon richtig gut. Ich mag hier besonders die spannende Würfeleinsetzphase, bei der es auch sehr viel darum geht, abzuschätzen, was die Mitspieler wohl vorhaben.

    Während ich mal wieder versuchte, Kredite solange wie möglich zu vermeiden, am Ende einen zurückgezahlten hatte, nutzte mein Mitspieler diese in der Spielmitte, um sich reichlich mit Kapital zu versorgen. Er hatte allerdings auch eine Person, die ihm in der 4. Phase 1 Pfund pro Kredit einbrachte. Seine Strategie ging auf, auch weil er im Gegensatz zu mir alle Minusfelder auf seinem Tableau abgedeckt hatte und er dadurch gar nicht so viel mehr Minuspunkte als ich kassierte. So setzte es für mich eine 78-89 Niederlage.


    Circle the Wagons

    Partie Nr. 2

    Kurz vor der Schlusswertung merkten wir beide, dass wir komplett vergessen hatten, dass es auch für die größten Gebiete Punkte gibt. Von daher etwas merkwürdige Partie, die ich im Prinzip schon nach dem ersten Zug verloren hatte, weil ich meinem Mitspieler eine Karte mit drei Flaschen überließ, die reichlich Punkte brachte.


    #Cascadia #DieInselDerKatzen #ArcheNova #CrystalPalace #CircleTheWagons

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • RobinTux


    Nein tut mir leid, #KitchenRush hätte ich sehr gerne gespielt, dafür hat sich aber keiner gefunden. Also kann ich dir leider keinen Vergleich liefern, ich kann dir nur sagen das #ClinicRush einen heiden Spaß macht. Aber ob die Spiele im Prinzip idententisch sind, und nur ein anderes Thema haben.. Keine ahnung :( Da wirst du leider wen anderen fragen müssen. Sei denn ich finde noch Jemanden der mit mir spielt :)

    Bleibt verspielt :poker:

  • So, auch bei mir kamen diese Woche wieder einige Spiele auf den Tisch. Nach meinem Spielebericht-Debüt im letzten Wochenthread ist nun auch für etwas Bildmaterial gesorgt.


    #Troyes

    Das Spiel fristet schon länger sein Dasein auf meinem Pile of Shame, nun kam es endlich zum Zug. Das Spiel habe ich mir ursprünglich auf dem Gebrauchtmarkt gekauft, in der Hoffnung auf ein Euro mit Würfeln (gefällt meiner Holden) und verhältnismässig viel Interaktion (gefällt uns beiden). Die Erstpartie absolvierte ich zu viert in meiner Spielegruppe. Vor dem eigentlichen Spiel galt es die Regeln soweit zu verinnerlichen, dass ich das Spiel – ohne es selber gespielt zu haben – sauber erklären konnte. Das Regelstudium gestaltete sich diesmal etwas holprig, einerseits kam ich mit der Anleitung nicht ganz klar, andererseits bin ich dem doch etwas speziellen Spielmechanismus noch nie begegnet. Nach einem zusätzlichen Video und einigen zweihändigen Probezügen stand der Erstpartie jedoch nichts mehr im Wege.

    Nun, was soll ich sagen? Troyes erfüllt genau das was ich mir davon erhofft habe. Wahrlich keine Augenweide, schaffte es das Spiel trotz seines Alters uns vier in seinen Bann zu ziehen. Neue Aktionskarten aufdecken, Ereigniskarten bekämpfen, Würfelpaarungen bilden, Würfel stehlen und nebenbei abschätzen, wer welche Endbedingungskarten (jeder Spieler hat eine davon verdeckt vor sich, zum Spielende zählen die Siegpunktbedingungen jedoch für alle Spieler) auf der Hand hat – das hat schon eine Menge Spass gemacht. Auch die drei Mitspieler waren sehr angetan, und forderten sogleich eine Revanche in der nahen Zukunft. Gefällt!


    #Azul

    Eine Runde Azul gegen meine bessere Hälfte. Hierbei handelt es sich um eines der Spiele, die ich nur sehr selten gewinnen kann. Dennoch hat auch diese Runde wieder Spass gemacht, gerade zu zweit gefällt mir Azul durchaus am besten.


    #Exit – Katakomben des Grauens (spoilerfrei)

    Dabei handelt es sich um die nächste Regalleiche, die endlich mal gespielt wurde. Verbirgt sich in diesem Zweiteiler der Exit-Reihe nicht nur doppelt so viel Material, eine doppelt so lange Spielzeit, sondern auch doppelt so viel Spielspass? Tatsächlich war auch hier das Knobeln wieder mal sehr spassig. Das einzige das mich jeweils nervt ist folgendes: Benötigen wir mal eine Hinweiskarte für die Lösung eines Rätsels, so können wir meist die ersten zwei Hinweiskarten gleich beiseitelegen und zur dritten (finalen) Karte greifen, da es quasi immer an einem kleinen Detail am Schluss des Rätsels scheitert. Sind wir zu ungeduldig? Oder werden uns hier einfach unsere geistigen Limiten aufgezeigt? Ich weiss es nicht, aber ich würde präferieren, wenn es jeweils vier Hinweiskarten gäbe, es also auf der dritten Karte nochmals einen Hinweis vor der finalen Lösung auf der vierten Karte gäbe.


    #Ganzschönclever

    Nach einem langen Tag etwas "kleines" am Abend. Ich bin grundsätzlich kein grosser Fan von Roll & Write Spielen, doch "Ganz schön clever" mag ich mitunter noch am liebsten. Grundsätzlich spielt es sich relativ mühelos runter, und dennoch ist das Spiel nicht banal und es gibt jeweils einige knifflige Entscheidungen zu treffen.


    #FantastischeReiche

    Wieder mal eine Partie unseres Urlaub-Spiels. Bei den ersten Partien war die Meinung zum Spiel noch etwas verhalten, bis dann plötzlich der Knopf aufging. Nach einigen Partien kennt man bereits die Karten und potentiell lukrative Kombinationen, wodurch das Spiel extrem viel gewinnt. Ich fokussierte mich diesmal bereits früh auf Flutkarten, und hatte dann zugegebenermassen auch etwas Glück, dass ich jeweils die richtigen Karten auf die Hand bekam.

  • Benötigen wir mal eine Hinweiskarte für die Lösung eines Rätsels, so können wir meist die ersten zwei Hinweiskarten gleich beiseitelegen und zur dritten (finalen) Karte greifen, da es quasi immer an einem kleinen Detail am Schluss des Rätsels scheitert.

    Ist bei uns absolut genauso, jedes einzelne Mal. Wir zählen die ersten beiden einfach nicht mehr, und ich lese die letzte so zeilenweise, decke die unteren immer ab. Manchmal klappt das, und man weiß nicht alles auf einmal und kann noch weiter rätseln.

  • Kruemelmonster

    Hast du neben #ClinicRush auch schon #KitchenRush gespielt? Mich würde hier ein Vergleich interessieren, da ich selbst nur Kitchen Rush kenne.

    Wenn es okay ist, antworte ich einmal. Habe beides durchgespielt und wir fanden Kitchen Rush besser.

    Clinic Rush ist vom Thema halt sehr cool und bringt deutlich mehr Geschicklichkeitsübungen rein. Aber bei Kitchen Rush gab es mehr Varianz durch die mehreren Szenarien und auch anschließend hatten wir daran mehr Spaß.

  • Ich habe ja einen tollen Tisch zum Spielen - das betone ich ja immer wieder. Kleeblatt-Form, Nußbaumholz und ein tolles finish, bei dem ich auch nach 9 Jahren nicht müde werde, mit meiner Hand genüßlich drüber zu streicheln. Also benötige ich eher Leinölfirnis als eine Spielematte für den Tisch.


    Leider kam Gohor nicht auf die Idee, Leinölfirnis für einen guten Zweck zu versteigern, sondern eine große Spielematte. Guter Zweck ist ja immer gut, sage ich mir, also mal flux die Matte ersteigert. Und was soll ich sagen.. joooo, spielt sich schon sehr angenehm darauf…. das Kartenhandling, nun wie soll ich sagen, ist schon besser als auf einer Hartholzoberfläche. Und die Würfel klackern auch nicht mehr so…. Nur das Streichelgefühl ist nicht so gut, doch da kommt mir die Kleeblatt-Form zugute, die die Matte nicht komplett abdeckt. :D


    Als die Matte vergangene Woche eintraf, mal mit einem der Spiele ausprobiert, das eine unerhöhrt hohe Tischpräsenz hat.


    #Obsthain


    Zu Kartenhandling hatte ich ja oben schon was geschrieben-ließ sich alles gut aufnehmen. Was noch dazu kommt: Die Matte scheint Glück zu bringen. :sonne: Nach längerer Zeit mal wieder Bäume gepflanzt und versucht, Erträge zu steigern. Und siehe da: mit 50 Punkten mein persönlicher Top-Score bisher!



    Matte kann bleiben!





    Ob das Glück hält? Als nächstes dann #NovaLuna solitär probiert. Und siehe da: mit 92 Punkten erstmals unter der Solo-Grenze von 100 Punkten geblieben und einen weiteren Top-Score erzielt.



    Vielleicht ist es ja dieses beruhigende Blau, das meine Synapsen hier zu persönlichen Bestleitungen anregt? Gleich mal das nächste tischfüllende Solo-Spiel ausprobiert: #Sprawlopolis . Nun, da hatte der Boden der Realität mich wieder. Speziell das Ziel „1Pt pro Park, -3PT pro Industrie“ machte mir zu schaffen, zumal die zwei anderen Ziele sich um die Wohngebiete drehten. Das ging mit 26 Punkten bei Zielmarke 31 mal gut in die Hose, da ich keinen Schimmer hatte, worauf ich mich am besten fokussiere. Waren gut 2 Straßen zu viel sowie auch mindestens eine Industrie zu viel sichtbar. Macht trotzdem immer wieder Spaß und fordert mich in den 15 Minuten Spielzeit schon sehr.



    Da dann diese Woche noch mein Exemplar von #PlanetUnknown eintraf, habe ich diesem nach dem Regelstudium auch gleich eine Solopartie gegönnt. Da ist der Tisch doch mal stärker ausgefüllt - Lazy Susan und die eigene Planetenmatte benötigen einiges an Platz.


    Erster Eindruck: Schöner Plättchen-Puzzler mit guter Kombination von freischaltbaren Boni. Gibt vieles, was man im Blick haben möchte, doch nicht immer kann. Da man auf das Legen der Plättchen, die eigenen Zielbedingungen, die Boni auf den entsprechenden Leisten, das Vervollständigen von Zeilen&Spalten auf dem Planeten und noch ein wenig mehr achten muss (habe hier mit der Standardvariante angefangen). Machte Laune, war solo in 45 Minuten gespielt und macht damit Appetit auf mehr.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von HRune () aus folgendem Grund: Tuppfehler kirrogiert

  • Bei uns kamen auf den Tisch:


    #FirstRat


    First Rat zu zweit. Nachdem es uns dieses Leistenlaufspiel letzte Woche gut gefallen hat, war nach zwei weiteren Partien die Luft ein wenig raus, zu gleichförmig liefen die Partien. Insgesamt ist First Rat somit ein schönes Gatewayspiel ziehen Lenner- und Familienbereich, bietet mir persönlich aber nicht genug, um es längerfristig spielen zu wollen.



    #Cascadia


    Zu zweit. Tolles Legespiel mit Glück, Taktik und einer kurzen Spielzeit voller Dilemmata.



    #Exit - Schatten über Mittelerde


    Zu viert. Das war tatsächlich das erste Exit, was mir gar nicht zugesagt hat. Als kleiner, namenloser Hobbit-Trupp zieht man den aus Funk und Fernsehen bekannten Kollegen voraus, um ihnen den Weg nach Mordor vorzubereiten. Leider sind weder die Rätsel sonderlich originell und das Thema finde ich selbst nicht nur aufgesetzt, sondern irgendwie auch unpassend. Ich hätte da lieber die Geschichte der "richtigen" Hobbits nachgespielt, als Frodos unsichtbarer Sidekick zu bleiben, der eine sehr ähnliche Parallel-Story erlebt.



    #Canvas


    Zu viert. Optisch macht Canvas sicherlich viel her, spielerisch ist es ein einfaches Set Collection- Spiel mit simpelsten Mechanismen und bleibt trotz des schönen Themas unglaublich abstrakt und langweilig.

    we are ugly but we have the music

  • Nachdem es uns dieses Leistenlaufspiel letzte Woche gut gefallen hat, war nach zwei weiteren Partien die Luft ein wenig raus, zu gleichförmig liefen die Partien.

    Auf der Vorderseite des Spielplans oder auf der Rückseite?

    #FirstRat

  • Heute gab es eine Solorunde #SpaceCorp2025-2300AD inkl. Erweiterung.

    War wieder ein tolles Hin und Her, Hauen und Stechen, sich nichts Gönnen können, Kratzen und Beißen.

    Bin ja immer wieder erstaunt wie gut dieser Solomodus funktioniert und es immer auf Messers Schneide steht.

    Angetreten waren die Humanistics (man hat keinen Zugriff auf Genetic Advancements) gegen Stellar Security (bekommen von Anfang an ihre 3 Security Bases und in jeder Era 3 weitere von den Nichtspielerfarben).

    Das war für mich eine riesige Herausforderung da ich sonst immer voll auf Genetic spiele. Eins vorweg. Ich mag die Fraktion nicht 😅🤣.

    Am Ende stand zwar ein klares 95-75 (und ich habe vergessen noch eine unerfüllten Vertrag zu nehmen) aber während dem Spiel gab es wieder mehr als einmal Herzschlagmomente bei denen das Herz der Karten aber auf meiner Seite stand.

    Für mich eines der besten Solospiele die es gibt. Tolle Thematik. Klasse Material. Und es war der Einstieg in meine Leidenschaft für GMT Spiele.

    Einfach nur genial.

    Und so ein einfach zu bedienender Bot der trotzdem herausfordernd ist und bleibt 😃👍

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Gestern Abend die erste Partie #Legacies gespielt. Boah, mein Kopf hat ordentlich geraucht, war aber auch sowieso ein bisschen angeschlagen, wodurch ich dann am Ende nicht mehr konzentriert genug war. Sei´s drum, sehr interessantes Spiel. Ich weiß nur nicht, ob es mein Spiel ist. Grundsätzlich ist es für so einen Brecher überraschend schnell erklärt (ca. 20 Minuten) und die Aktionen sind auch nicht kompliziert, allerdings haben mich die vielen Symbole und deren Abhängigkeiten so ein bisschen erschlagen. Handkarten mit je 5 möglichen Aktionen, dazu drei weitere offen ausliegende, auf die man Zugriff hat. Viele Leisten, viele Möglichkeiten, unterschiedlichste Möglichkeiten an Geld, Ressourcen und Punkte zu kommen, dann noch die Ziele, Charakterfähigkeiten, befreundete und verfeindete Bereiche, Nachkommen, Global Actions, Events ... puh, das ist schon eine ganze Menge und auch ziemlich kleinteilig.


    Hat aber zumindest mal was in mir getriggert, sodass ich mich auf die nächste Partie freue. Dann auch mit etwas mehr Strategie, hab erstmal total ins Blaue hineingespielt, nur um dann zu realisieren, dass Investitionen natürlich später viel teurer sind, man die Erbstücke von Gegnern als Punktegeneratoren im Blick haben sollte und auch die Foundations eine krasse Punkteoption sind.


    Ersteindruck würde ich mal bei einer 7,5 verorten mit Tendenz nach oben. Dem Spiel fehlt aber definitiv eine gewisse Leichtigkeit und es ist schon sehr überfrachtet, sodass es glaube ich auch bei steigendem Verständnis mit mehr Partien für mich nicht über die 8 kommen wird. Mal abwarten, das ist wie gesagt nur ein Ersteindruck.


     

     

  • Moin zusammen,


    Gestern kam zum ersten Mal antiquity auf den Tisch.


    #Antiquity


    Das Spiel hat viel Material und die Box ist bis oben voll .

    Ja das Spiel hat viele kleine fiddelige chits and bits.

    Die Erklärung verwirrt einen am Anfang und sieht super kompliziert aus .


    Aber wenn man einmal drin ist im Spiel und die Abläufe verstanden hat lässt es sich smooth runter spielenund man produziert, expandiert, bebaut seine Grundstücke und Stadt.jedes Plättchen macht in dem Spiel Sinn und ist nicht unnötig (was mich bei imperial steam aufgeregt hat)

    Antiquity ist ein Städte Bau spiel mit einer Prise Siedler und ein Hauch civ. spottet typisch gibt es ein Kniff mit Hungersnot toten und Umweltverschmutzung. Der Puzzle Aspekt ist klasse da kann sich ein Uwe Rosenberg eine Scheibe von abschneiden, weil die angelegten Puzzle Teile bzw Gebäude auch alle Sinn ergeben und eine Wirkung haben. Ich bin begeistert von antiquity und wurde wieder nicht von einem splotter Titel enttäuscht 👍👍👍

    :9_10: mit Tendenz zur :10_10:

  • Ich hab ja schon ein paar Wochen nicht mehr aktiv am Wochenthread teilgenommen, da mir dank Einarbeitung in den neuen Job und im Anschluss dann zwei Wochen selbstverordneter Isolation wegen corona-erkrankter Kinder einfach die Zeit zum Spielen, aber auch zum Tippen fehlte. Nun also für mehrere Wochen in der Rückschau ein paar Erinnerungen:


    #PandemicIberia Für mich mit Abstand das beste Standalone-Pandemie, und die Mehrheit auf BGG stimmt mir da offenbar zu. Man muss sich Routen per Eisenbahn erst einmal erbauen (wenn man es übertreibt, bleibt zuwenig Zeit für anderes), und ist auch sonst deutlich ineffizienter im Bekämpfen vor Ort. Vor allem wenn man die Mini-Erweiterungen der Patientenströme und der historischen Seuchen mit dazu nimmt wird es selbst für Menschen wie mich, die weit über tausend Partien Standard-Pandemie gespielt haben, eine knifflige Angelegenheit. Die Tatsache, dass man Krankheiten nicht ausrotten kann, und dass man Schnellrouten erst einmal mühsam aufbauen muss, lässt das Spiel oft genug allzu schnell vorüberziehen, so dass man entsetzt feststellt, wie sich der Kartenstapel denn doch dem Ende zuneigt und man gerade einmal zwei oder drei Krankheiten erforscht hat. Außerdem gibt diese Variante endlich die blödsinnige Idee auf, dass man seine Karten vor den Mitspielern geheim halten soll (nicht, dass wir uns je daran gehalten hätten).


    #ChronikenVonAvel Nenne ich jetzt nur noch "Karak-Killer". Endlich haben mein Sohn und ich wieder etwas, was wir gemeinsam spielen und an dem wir auch beide Spaß haben. Vom Zombie Teenz Evolution war er ja leider überfordert und von Andor Junior eher gelangweilt, hier aber treffen die gemeinsam getroffenen Entscheidungen voll sein seltsamerweise auf Optimierung stehendes Sammlerherz. Ein tolles kooperatives Familien-Abenteuerspiel, das man zusammen auch leicht unter der angegebenen Altersgrenze spielen kann (dann aber besser auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad). Zu zweit ist es wirklich etwas schwerer als zu dritt. Einzige Sorge ist, dass der modulare Spielaufbau letztlich nicht die ganz große Variabilität bringt, aber für die ersten drei Partien war das noch kein Problem.


    #Pessoa Richtig tolles, literarisch angehauchtes Worker-Placement, in dem man die verschiedenen (leicht schizophren angelegten) "Persönlichkeiten" des portugiesischen Dichterkönigs an den jeweils am besten zu ihnen passenden Gedichten arbeiten lässt. Bitte unbedingt mit den asymmetrischen Rollen der Erweiterung spielen, ohne ist es arg belanglos, aber mit entfaltet sich ein erstaunlich interaktiver Wettkampf, der auf Kennerspielniveau bei uns für viel Freude gesorgt hat.


    #Medici war auch mal wieder für mehrere Runden gut, und wurde erneut wieder nur unter Protest gespielt, obwohl anschließend alle viel Spaß dran hatten. Ich mag es einfach, dass man noch so oft vorab erklären kann, wie die Psychologie dieses Biet-/Auktionsspiels rund um Waren ohne eigenen Wert funktioniert, um sie sich dann doch immer wieder aufs Neue am Spieltisch entfalten zu sehen.


    #FuchsimWald Ich habs geschafft einen Mitspieler zu finden, gegen den ich trotz jahrelanger Quälerei mit Skat und Bauernskat auch einmal verliere - was den Reiz dann doch beträchtlich erhöht. Ansonsten immer noch ein tolles Stichspiel für Zwei, für das ich sogar vergesse, dass es bei Schwerkraft rausgekommen ist.


    #StoneAge Jubiläumsausgabe und Winterseite. Tatsächlich etwas schwieriger zu spielen (was jetzt bei der Fallhöhe Stone Age nicht wirklich viel aussagt), aber auch dann immer noch klares Familienspiel, mit dem man Grundprinzipien von Worker-Placement wunderbar auch an Noch-nicht-Vielspieler vermitteln kann. Immerhin wirken auf der Winterseite die Karten gegenüber den Gebäuden als etwas besser austariert.


    #DiePalästevonCarrara wurde hauptsächlich gespielt, um die Entscheidung pro/contra Förderung der Neuausgabe zu treffen. Es ist immer noch eines meiner liebsten Kramer/Kiesling-Spiele, bei dem man zum einen Marmor über ein Rondell kauft, das den Preis ändert, und damit dann Gebäude in bestimmten Städten errichtet. In altbekannter Manier darf man dann entweder Städte oder Gebäude werten, um so Siegpunkte oder Geld zu generieren. Das Spiel hatte 2012 das Pech, dass viele "Tester" entweder die mitgelieferte Erweiterung nie gespielt hatten und so das Spiel für belanglos hielten, oder gleich die Erweiterung öffneten und mitnutzten - dann aber oft das Grundprinzip des Wertungs-Timings nicht ganz begriffen. Tatsächlich würde ich bei der zweiten Edition die in der Erweiterung enthaltenen, sich ändernden Ziele stark vermissen und habe nicht den Eindruck, noch die neue dritte Ressource der Statuen wirklich zu brauchen. Vielleicht etwas, was ich mir im Retail dann noch hole, aber aktuell reicht mir dann doch die alte Ausgabe.


    #7Wonders Auch hier gleich mehrere Partien mit Neulingen. Es ist schon witzig wenn man sich jetzt daran erinnert, wie neuartig einem das Spiel bei Erscheinen vorkam und wie routiniert jetzt alle mit dem Drafting-Mechanismus umgehen und hinterher fragen "Das war schon alles?!". Ich mag es aber tatsächlich immer noch gern und sehe da auch keinen Bedarf für Architects (einmal ausprobiert), das Original ist doch eigentlich gestreamlinet genug.


    #Tzolkin Zwei Partien zu zweit, was immer noch ziemlich gut funktioniert. Mein "Problem" bei Tzolk'in war früher, Spieler*innen zu finden, die auch nachdem sie haushoch verloren haben noch Lust haben ein weiteres Mal gegen mich zu spielen. Zur eigenen Beruhigung: Das Problem habe ich nicht mehr, entweder ich habe alles vergessen was man über Strategien bei dem Spiel wissen kann, oder meine neuen Mitspieler sind einfach stärker als meine alten (letzteres ist ein ziemlich begründeter Verdacht). Macht jedenfalls wieder richtig Spaß, auch dank der nach langer Abstinzenz wieder genutzten asymmetrischen Stämme.


    #Wonderbook Mei ist das schön! Ich lese Udo Bartsch ja gerne, aber manchmal - so auch hier - kann ich ihm einfach nicht folgen. Ich hatte nie das Problem, nicht alle Figuren platzieren zu können, und auch die "gescripteten" Elemente sind doch qua Design des Pop-Ups ganz unvermeidlich. Schon lange hatte ich mit den Kindern nicht mehr solche Aha!- und Oooohhh!-Erlebnisse am Tisch. Ein wunderbares Spiel, dass ich allen Familien nur nachdrücklich nahelegen kann, und ich hoffe auf einen Nachfolger (auch wenn ich nicht glaube, dass angesichts des hohen Preises ausreichend Exemplare verkauft werden konnten).


    #Holmes Das Kosmos-2er, kein Meilenstein der Reihe, aber halbwegs solide Kost. Die Unwägbarkeit, mit der die Karten/Einsatzfelder herauskommen, sorgt zwar für eine gewisse Variabilität des Ablaufs, macht es aber auch völlig unmöglich langfristiger zu planen. Aber immer noch besser als das in meinen Augen völlig missglückte, nicht ganz unähnliche Glasgow von Lookout.


    #DieSuchenachPlanetX Als Deduktions-Fan musste ich das Spiel natürlich haben, aber wenn man es denn spielt hat es doch mehr Ähnlichkeit mit dem guten alten Tobago (bei dem das Zielgebiet erst im Spiel selbst entsteht) denn mit einem "richtigen" Deduktionsspiel. Was wie gesagt nichts Schlimmes ist, und solo gegen die App hat es mir manche Stunde versüßt. Den Reiz es gegen echte Menschen spielen zu wollen sehe ich allerdings bisher noch nicht.


    #BonfireTreesCreatures Bisher wurden zwei Module ausprobiert, die Bäume und die Ereigniskarten. Bei letzteren teile ich die Meinung der Rezension bei Christian (Spielstil.net) , die braucht kein Mensch und sind extrem swingy - in einem Expertenspiel finde ich das dann doch eher störend. Die Bäume hingegen sind ein großartiges Element, da sie lange brauchen, aber die Belohnung dafür sehr überzeugend ausfällt. Dies kann bei Gleichgesinnten zu einer enormen Verlängerung des Spiels führen, aber nur, wenn keiner auf einen schnellen Sieg spielt. Ich mag solche taktischen Grundsatzentscheidungen, und für mich wertet das das vorher zu sehr als reines Rennspiel wahrgenommene Bonfire doch noch einmal deutlich auf.


    #InderHalledesBergkönigs Erstaunliches Ergebnis nach Partie 4: Plötzlich mag ich das Spiel mehr als vorher. Das liegt aber vorrangig daran, dass es diesmal zu viert und zu fünft gespielt wurde, und in der Zusammenstellung funktioniert der Wettkampf um die tollsten Tunnel und die schönsten Statuen im Erdkern schlicht deutlich besser. Zu dritt oder gar zu zweit würde ich das nicht mehr anrühren, aber so ist es doch viel besser als ursprünglich gedacht. Allerdings sind die großen Hallen, wenn man sie alleine vor sich hinbauen kann, schon deutlich op - da muss man aufpassen und demjenigen einen Strich durch die Rechnung ziehen.


    #ChroniclesofCrime2400 Nachdem die Fälle nun endlich in der App sind, wurde also auch dieser Teil der neuen Trilogie gespielt - und für gut befunden, in jedem Fall besser als das leicht missglückte 1900. Allerdings kann ich mir nach wie vor nicht vorstellen, CoC zu dritt oder zu viert zu spielen und das Handy für Beobachtungen herumzureichen, das ist für mich spielerisch fast schon ein Anathema. Allein oder zu zweit ist es aber die locker-leichte Variante zu Detective und macht viel Spaß.


    #PaxPamir2ndEdition Auch Pax Pamir kam nochmal auf den Tisch - und ist für mich der seltene Fall eines waschechten Haßliebe-Spiels. Nicht so sehr weil ich keine Schnitte dabei habe (die ich aufgrund der vielen zu beachtenden Parameter einfach noch nicht habe), sondern weil man soo unglaublich leicht den anderen zum Sieg verhelfen kann, wenn man nicht aufpasst. Bei diesem Spiel muss man wirklich jede eigene Aktion darauf hin prüfen, ob man nicht gerade Spieler 3 oder 4 total in die Karten spielt - und am besten muss man alle zuvor gekauften und ausliegenden Karten auswendig gelernt haben. Ich bin nicht sicher, ob ich überhaupt dazu bereit wäre, so tief in ein Spiel einzutauchen - aber ich gebe zu, dass Pax Pamir spielerisch genug Spaß macht, um das verlangen zu können. Die im Spiel entstehende Interaktion und Interdependenz der Spieler zueinander ist schon ziemlich einzigartig.


    #DungeonsDiceAndDanger Was zur Hölle ist denn da in Richard Garfield und Alea gefahren? So eine stinkende Kröte von einem langweiligen und nutzlosen Roll&Write ist mir ja schon lange nicht mehr in die Hände gefallen. Mal ehrlich, das Spiel macht nun wirklich überhaupt keinen Spaß und ist völlig pseudokomplex. Ich mag komplexe Roll&Writes, aber das hier dauert einfach nur lang, ohne einem auch nur ansatzweise das Thema eines Dungeons verkaufen zu können. Für mich bisher mein Flop des Jahres, selbst für die 9 Euro im Angebot. Himmel, wo soll es mit Alea nur hingehen...


    #Imperium durfte ein paar Solorunden auf dem heimischen Tisch drehen. Das ist für mich die perfekte Übertragung von Imperial Settlers in ein Deckbauspiel, und bisher kann ich die "Beschwerden" über die vermeintliche Kompliziertheit des Spiels so noch nicht nachvollziehen - vielleicht geschieht das noch, wenn ich mehr Völker ausprobiert habe. Klar wäre es hilfreich gewesen, die Keywords fett zu drucken, aber so viele sind es dann am Ende auch nicht. Und es ist in jedem Fall thematischer als die Wundervolle Welt.


    #Cartaventura Alle drei Sets wurden durchgespielt, wobei mir Lhasa am besten gefallen hat. Ich sehe allerdings auch kein echtes Replay Value darin, aber für einmal ist die erzählte Geschichte wirklich hübsch spielerisch aufbereitet und macht Spaß. Wenn man allerdings bedenkt, dass man in 60 Minuten damit durch ist, ist die Kosten-Nutzen-Relation natürlich schon etwas fragwürdig (aber immer noch besser als bei Echoes).


    #DerPerfekteMoment Gespielt wurde diesmal mit der Taschendieb-Erweiterung, die einen mental durchaus etwas überfordern kann, da man jetzt zusätzlich zum perfekten Bild (für das man die Gäste in mehreren Abstimmungsrunden auf seinem eigenen Tableau möglichst passend anordnen muss) auch noch die perfekten Klunker klauen will. Hebt das Spiel auf ein ziemlich anstrengendes Profi-Niveau, was einerseits schade ist, weil so die Leichtigkeit etwas verloren geht, andererseits aber das Spiel für die Experten attraktiver macht. Wem damals Xalapa besser gefallen hat als Uluru, dem sei die Erweiterung dringend nahegelegt. Ansonsten finde ich ja nach wie vor, dass das mit das beste "unbekannte" Spiel ist, das die Schmiede bisher rausgebracht hat (und die Erweiterungen sind bisher auch nur auf Deutsch erschienen).


    Und dann waren da noch circa 50 Runden #Dominion - es ist doch immer wieder schön wenn man neue Mitspieler findet die die Klassiker noch nicht kennen und dann genauso stürmisch für sich entdecken wie man selbst das mal gemacht hat. Endlich kam jetzt auch Nocturne und Renaissance auf den Tisch: Nocturne ist sowas wie Dominion 2.0, der Tag/Nacht-Modus ist ja recht dreist bei Ascension geklaut, aber da Acension seinerseits wiederum recht dreist bei Dominion geklaut wurde, kann man das wohl verzeihen - und im Unterschied zu Ascension habe ich bei Dominion auch immer noch keine Runden erlebt, wo jemand in eine Endlosschleife geriet die ihm erlaubt hat, ad nauseam immer wieder alle Karten auf die Hand zu nehmen. Renaissance ist in meinen Augen hingegen die beste All-Round-Erweiterung in langer Zeit, die einfach viele neue gute spannende Karten bereithält.


    #RedOutpost und #NotreDame wurden auch nochmal gespielt, aber dazu hatte ich zuletzt ja schon genug geschrieben.

  • #Wonderbook Mei ist das schön! Ich lese Udo Bartsch ja gerne, aber manchmal - so auch hier - kann ich ihm einfach nicht folgen

    Wundern muss man sich diesbezüglich nicht bei Udo Bartsch, er ist halt jemand, dem Mechanik weit wichtiger ist als andere Bereiche, die Spielspaß vermitteln können.

    Nach seinen anfänglich wirklich lustigen Spielbox-Rezensionen, finde ich diese mittlerweile ziemlich dröge und seine Bewertungen haben an Bedeutung für mich verloren. Es ist fast schon so, dass ich davon ausgehe, wenn er ein Spiel mittelmäßig beurteilt, es sich für mich dabei um ein durchaus gelungenes Spiel mit thematischen Bezug handeln könnte.

  • HRune darf ich fragen, woher du diesen Tisch hast?

    Ich habe zunehmend Mühe mich über den ganzen Tisch zu beugen.....da kommt mir Deiner optimal für mich vor...

    :danke:

  • Vor allem wenn man die Mini-Erweiterungen der Patientenströme und der historischen Seuchen mit dazu nimmt wird es selbst für Menschen wie mich, die weit über tausend Partien Standard-Pandemie gespielt haben, eine knifflige Angelegenheit.

    Wo gibt es diese Erweiterung?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Vor allem wenn man die Mini-Erweiterungen der Patientenströme und der historischen Seuchen mit dazu nimmt wird es selbst für Menschen wie mich, die weit über tausend Partien Standard-Pandemie gespielt haben, eine knifflige Angelegenheit.

    Wo gibt es diese Erweiterung?

    Sind beide im Spiel enthalten - quasi der "Expertenmodus". Ich vermute mal, dass das bei der Neuauflage nicht anders sein wird.

  • Endlich eine runde #RailroadTycoon mit der kürzlich erworbenen Map “Western US”, vier Eisenbahn-Barone bauten Gleise und lieferten Waren bis ihnen das Geld aus den Ohren quoll. :geld1:

    Zuerst ein paar Eindrücke: Diese Map ist für mindestens 4 Spieler - einer hatte zum Schluss hin sogar keine Loks mehr um Strecken zu markieren - insgesamt wurden 142 Gleisteile verbaut - Rotorstädte und Fueldepots als Neuerung sind super! Zur konkreten Bestimmung der Baukosten sind jetzt alle vakanten Felder mit einem entsprechendem Punkt gekennzeichnet. So ist sofort klar, ob es sich um Berg-/Wasserfelder handelt oder nicht. Kurz gesagt wird der Ansatz verfolgt, das jedes Fitzelchen Wasser im Hexfeld erhöhte Baukosten verursacht. Uns so siehts aus:


    Alles bereit, kann losgehen - sogar mit passender Startspieler-Lok und den extra dafür angeschafften K&Q Pokerchips.

     


    Am Ende dann folgendes Bild:

      

    Ein noch nie gesehenes Bild bei den Major Lines - einer schaffte es 4 davon zu bauen! Ich (schwarz) konnte eine abgreifen, konzentrierte mich aber insgesamt betrachtet auch viel mehr aufs liefern statt zu bauen. War zwar völlig konträr zu meinem Baron (größte zusammenhängende Strecke), brachte aber am Ende mehr. Kommen wir nun zu den 2 Neuerungen dieser Erweiterung:

    Rotorstädte - diese haben eine drehbare Platte (ähnlich wie Lebenspunktezähler o.ä.) und bilden alle 5 Farben in einem kleinen Fenster ab. Immer wenn eine Ware in so eine Stadt geliefert wird, dreht man im UZS eine Farbe weiter. Die farbliche Reihenfolge ist immer die gleiche und auf den Übersichtskarten abgebildet. So nehmen sie Waren von 2 Farben an, blocken aber eben auch 2…

    Fueldepots - haben eine Doppelfunktion. Einerseits kann man einen Warencube durch eine gleichfarbige Stadt befördern (ansonsten würde er ja an die erste farblich passende Stadt abgeladen) und ihn damit weiter transportieren, andererseits kann damit die Reichweite einer Lok erhöht werden. Man “parkt” eine Ware auf einem Depot (welches danach wieder abgebaut wird) und fährt einfach weiter bis zum Loklimit. Beides kann auch kombiniert werden.

    Dazu kommen noch neue Karten, lustig auch der Baron Jay Cooke - er belohnt den Spieler, wenn er am Ende die meisten Schuldscheine hat! Wenn alle diese versuchen zu vermeiden und man den berühmten 1 mehr hat - gut. Sollte das allerdings ausufern (einer sammelte imposante 9 Stück!), hat er keine Chance. Aber die Idee ist schon witzig. Auch neue OperationCards wie Boomtown oder Perfect Engineering bringen neuen “Flow” ins Geschehen.


    Eine sehr gelungene Erweiterung mit viel Potenzial. Die Megakarte mit dem Osten der USA sowie Mexiko für den südlichen Abschluss wäre zwar mal eine Erfahrung wert, passt aber aufgrund der gewaltigen Tischpräsenz leider nicht. Wäre aber auch was für 6 oder noch mehr Spieler…

    Achso, ich durfte mal wieder gewinnen… :dance3:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Es war wohl Stone-Age-Woche ;)

    #StoneAge - wieder mal was "Altes" auf den Tisch; wir mussten erschreckt feststellen, dass wir das 2010 zum letzten Mal gespielt hatten. Wo geht nur die Zeit hin ?

    #StoneAge Jubiläumsausgabe und Winterseite. Tatsächlich etwas schwieriger zu spielen (was jetzt bei der Fallhöhe Stone Age nicht wirklich viel aussagt), aber auch dann immer noch klares Familienspiel, mit dem man Grundprinzipien von Worker-Placement wunderbar auch an Noch-nicht-Vielspieler vermitteln kann. Immerhin wirken auf der Winterseite die Karten gegenüber den Gebäuden als etwas besser austariert.

    ... denn bei uns lag das Spiel auch auf dem Tisch. Das lohnt jetzt keinen Spielbericht mehr, aber wieder mal stolperte ich über einen Batzen Zipptüten, der natürliche Feind des Insert-Liebhabers. Ich hab dann auch gleich eines gebastelt, das ist eben fertig geworden.

     

    #StoneAge

  • Das erste Mal, dass ich etwas skeptisch bin.

    Funktionell ist es allemal, aber optisch finde ich es schöner wenn alles auf dem Plan liegt. Die weissen Boxen wirken für mich erstmal etwas deplaziert. Aber das ist nur meine Meinung.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Bin ja bei dir, ich schrieb doch "wenn man es mag". Dennoch konstruiere ich die Inserts nicht nur zwecks Aufbewahrung sondern auch Spiel-Unterstützung. Die Ressourcen sind schnell auf den Plan gegeben. Für Nahrung und Werkzeug mag das jeweilige Tray dennoch praktisch sein.

  • Bei mir gab es


    Erstkontakt mit #Cascadia

    Die Kategorie von Spiel bleibt in meinem Scouting von Neuheiten weiterhin ein blinder Fleck, umso besser wenn ein blinder Fleck mit Farbe angereichert wird, die sehr ansehnlich ist.

    Sehr kompakter Regelaufwand ( gespielt mit den 5 verschiedenen Wertungsarten pro Tier ), die erste Partie noch etwas tappsig gespielt.

    vereinzelte Bussarde, 2 Bärenpaare, eine eher kleine Lachskette, eine 3er Reihe Hirsche, dazu 2 Füchse die eine gute Vielfalt um sich herum wähnten brachten einen knappen 92-89 Sieg. Mein Erstgefühl war, Tiere sind wichtiger als Landschaften.

    Direkt eine zweite Partie. Diesmal die Sichtlinien-Bussarde außer Acht gelassen, Füchse die Paare um sich herum wollten gut nutzen können, zwei Bärenfamilien je 3 Tiere, erneut zwei kleine Lachsketten , die Hirsche nur rudimentär vertreten. Gefühlt nicht gut unterwegs.

    Mehr Blick in der 2.Partie darauf, was kann meine Mitspielerin an Tierarten so gar nicht gebrauchen und diese Erkenntnis der eigenen Planung hinzugefügt.

    Also die Tiere dann 64:65 gegen mich ausgingen, dachte ich mir, naja, bei den LAndschaften tut sich nicht so viel. Weil meiner einer, aber ein so harmonisches Land hingezimmert hatte, gewann ich die Landschaften 31:22. Dagegen konnten die 5 Zapfen dann auch nichts mehr reißen.


    Ein sehr sehr kurzweiliges Spiel, dass den Denkapparat aber sehr angenehm zu schmeicheln weiß.

    Das Downgrade einfach nur auf größte Tiergruppen zu spielen macht es für ein Spielen mit den Kids zugänglich ( und auch dann durch hinzunahme der Karten ausbaufähig ). Die Solo-Herausforderungen machen es dann nochmal zusätzlich interessanter.

    Das positioniert sich für mich mal in einer BGG 7er Region.


    #Arche Nova

    zwei, nein 3 Solo-Partien. Damit wäre der erste Solo-Zyklus über alle Pläne hinweg abgeschlossen.

    Die Pläne an sich , die Wirkung der Effekte finde ich nach Durchspielen aller, sehr unterschiedlich stark und interessant.

    Als stärksten empfinde ich jenen, der 1 Tier-Bedingung ignorieren darf.

    Gefolgt vom Einkommens-See , jenem der die Gehege virtuell verdoppelt und dem Restaurant.

    Also weniger zugänglich finde ich jenen der die Kioske-Einkommen um eins erhöht. Ehe man alle Felder voll gebaut hat, ist das Spiel schon so wiet voran geschritten, dass Einkommen keine Sorge mehr ist. Das H - Sponsoren-Booster-Paket ist praktisch, aber ob man dann einen "guten" Sponsor aufdeckt eher fraglich, auch hier kommt der Effekt aller 3 bebauten H erst recht spät zum Tragen.

    Die anderen beiden wollen mir gerade nicht einfallen.... *seufz

    Bei den Basis-Projekten sind jene die Kontinente ausloben leichter erreichbar, bei Vielfalt ein bzw zwei Partnerzoos die asynchron zu den gespielten Tieren sind bringen das schnell in Reichweite. Tiervielfalt lässt sich ebenfalls leichter ansteuern als Monokultur

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • #TheLegendofDrizzt (solo)

    Obwohl das erste Spiel aus dieser Reihe schon 12 Jahre alt ist, gefallen mir die Spiele immer noch sehr gut. Diese Reihe braucht sich hinter moderneren Spielen nicht zu verstecken. Wenn man einen Dungeon Crawler mit einfachen Regeln sucht ist man hier bestens aufgehoben. Im Gegensatz zu den ersten zwei Spielen aus dieser Reihe gibt es hier nicht nur kooperative Level. Hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, stört mich aber auch nicht weiter.

    Bei der ersten Mission ist Drizzt gescheitert, da er zu häufig Schaden von der Lava erhalten hat. Das er im Kampf gegen Trolle, Spinnen und andere Monster triumphiert hat, hat ihm am Ende nur wenig genutzt.

    Ich habe auf jeden Fall Lust auf eine weitere Partie in den nächsten Tagen.


    #TheReckoners (zu dritt)

    Ich kann verstehen, dass man bei der Brettspielumsetzung bewusst darauf verzichtet hat die Romane zu spoilern, mir persönlich hätte es allerdings besser gefallen, wenn sich das Brettspiel mehr an der Romanvorlage orientiert hätte. Auch wenn das Brettspiel nicht generisch wirkt hätte ich mir doch einen noch stärkeren Bezug zu der Romanvorlage gewünscht.

    Was mir auch nicht so gut gefällt ist, dass der Gegenspieler im Verlauf einer Partie nicht stärker wird. Hier hätte ich mir mehr Dramatik gewünscht.

    Trotzdem ein schönes kooperatives Spiel das Lust macht die Bücher bei Gelegenheit einmal wieder zu lesen.


    #HereBeDragons (zu dritt)

    Ein Spiel das ich von der ganzen Aufmachung und Atmosphäre eigentlich lieben will, aber einfach bei mir nicht zündet. Ich hoffe, dass der neue Besitzer mehr Spaß mit dem Spiel hat.

    Zumindest zu dritt war die Interaktion zwischen den Spielern relativ gering und der Spieler mit dem glücklicheren Händchen beim ziehen von Events hat gewonnen. Hier macht es einen großen Unterschied ob ich ein nützliches Item ziehe oder eine Quest welche ein Mitspieler auch noch direkt erfüllen kann.


    #TheCastlesOfBurgundy (solo)

    Ein Spiel das ich immer einmal spielen wollte aber nie dazu kam. Nachdem die Neuauflage auch solo spielbar ist habe ich zugeschlagen und es hat nur fast drei Jahre gedauert bis ich die erste Partie gespielt habe.

    Das Material und die Gestaltung von dem Spiel finde ich nicht so toll, im Gegensatz dazu hat mir das Spiel aber sehr gut gefallen. Den Solomodus finde ich auch sehr gelungen. Da der Solomodus auf einen Gegenspieler verzichtet gibt es auch keinen zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Könnte mir allerdings vorstellen, dass er nach ein Partien doch etwas uninteressanter wird.

    Ich freue mich auf weitere Partien.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Dominion (mit 4 Erweiterungen)
    Partien Nr. 96-100 (Solo Nr. 2-6)


    An zwei weiteren Abenden suchte ich mir je 10 Karten für den Markt heraus (random) und testete meine Strategien gegen 2 unterschiedliche Sologegner.

    A) PointSolo:

    Man nutzt nur eine begrenzte Anzahl an Anwesen, Herzogtümer und Provinzen ( je 12) und jede Runde nimmt sich der Gegner die niedrigst mögliche. Man zählt die Punkte sobald alle Punktekarten weg sind, oder wenn 3 Marktstapel leer sind (wo übrigens nur je 6 Karten liegen).

    B) GoldBot:

    Man spielt eine Goldstrategie und kauft für den Bot basierend auf den Münzen seiner Hand Punkte- oder Geldkarten.

    Das Spiel endet wenn 3 Marktstapel oder alle 8 Provinzen weg sind.


    Tatsächlich sind beide Varianten gut zu bedienen, und erfordern gänzlich andere Ansätze. Während es bei dem ersten Gegner ein Rennen um die vorhandenen Punkte ist kann man dem GoldBot versuchen die Suppe gehörig zu versalzen.

    Je nach Auslage hat man gegen den GoldBot einfach mehr Zeit und Ruhe, da

    er nicht zwingend Punkte erhält.

    Bei dem PointSolo ist die maximale Rundenanzahl von Anfang an bekannt und sinkt durch den Kauf von Punktekarten stetig. Auf der anderen Seite sind bestimmte Marktkarten sinnlos gegen den PointSolo, da er keinerlei Interaktion zulässt und über keine Hand oder Deck verfügt.


    Ich mag daher die Mischung, dass ich mit einem Set an Marktkarten beide Gegner besiege um andere Aspekte ausprobieren zu können.


    Die Spielstrategien werde ich im Strategiethema beschreiben.


    Sagani

    Partie Nr. 19 (Solo Nr. 16)

    Die kürzere Pause am Freitag wurde dann erneut mit dem Puzzlespiel von Rosenberg gefüllt. Dieses Mal war es wieder knapp, aber mit 26 Plättchen brachte ich eine weitere Niederlage nach Hause.

    Die Lücke in mitten meiner Plättchen war bereits sehr früh, leider wollte nichts passendes kommen...


    #Dominion , #Sagani

  • Aufgrund diverser Baustellen (im wahrsten Sinne des Wortes) werde ich die nächsten 2-3 Wochen hier nicht viel beitragen können – zum einen Großbaustelle am Haus, die auch das (aktuell hübsch mit Schutzfolie eingepackte) Brettspielregal und meinen hauptsächlich Spieltisch lahmlegt, daher auch blank liegende Nerven, zum anderen bin ich grade wieder Xbox-süchtig, da der neue Borderlands-Teil raus ist. Ein bisschen was ging letzte Woche, aber viel isses nicht geworden.

    #AGentleRain, solo
    Das geht natürlich immer mal wieder zwischendurch. Meistens schaffe ich es mit dem letzten Plättchen dann auch, die letzte Blüte zu legen, weniger als 8 Punkte habe ich quasi nicht mehr, dadurch wird es auch nochmal entspannter und tatsächlich ein wenig meditativ. Schönes kleines Ding als Beschäftigung zwischendurch, fühlt sich halt auch super an. Daumen hoch.

    #FirstRat, solo
    Abends mal fix auf den Tisch nach einem anstrengenden Tag, Standard-Aufbau, mittlerer Solo-Schwierigkeitsgrad, und zu müde zum Gewinnen ^^ Aber immerhin knapp, da der Bot auch nur magere 64 Punkte hinbekommen hat, war ich mit meinen 61 nicht so weit weg. Die Superratte, die sich für doppelte Punktzahl in die Rakete beamen kann, hat mir direkt mal 20 Punkte gesichert, auf dem Track kam ich durch doppeltes Kronkorken-Klauen halt nicht sonderlich voran und wurde dann schnell abgehängt. Egal, macht immer Laune!

    So, dann gab es aber auch noch was neues 8-))
    #WarpsEdge, solo
    Reine Solo-Spiele will ich ja eigentlich immer ausprobieren, und Bagbuilding ist ja auch tatsächlich eine Mechanik, die ich grundsätzlich mag, mir aber im Regal aktuell fehlt. So war klar, dass Warp’s Edge hier mal gespielt werden will, und letzte Woche kam es 2x auf den Tisch. Thematisch ist es – egal. Also das ist kein Thema, das mich total glücklich macht, so Raumschiffe abballern, aber geht schon. Hab die beiden Partien mit unterschiedlichen Gegnern und unterschiedlichen eigenen Schiffen gespielt, beide Partien gewonnen, allerdings in der zweiten eine Fertigkeitskarte falsch verstanden und es mir daher etwas zu leicht gemacht am Anfang, bis ich es kapiert hatte.
    Mechanisch gefällt es mir sehr gut – Schiffe zerstören, um neue Token in den Beutel zu kriegen, dabei immer gucken, wie man die Gegner besiegt, denn je nach Weg gibt es andere Token als Belohnung… Manchmal hat man die Wahl auch nicht, weil man selbst nur Token für eine Angriffsart gezogen hat, oder man repariert lieber die Schilde. Oder doch lieber neue Token kaufen?! Dann gibt es das Mutterschiff, dass auch besiegt werden will, und alles, was man in der aktuellen Runde nicht zumindest lähmen kann, ballert halt aufs eigene Schiff drauf. Und dann muss man immer ein Auge drauf haben, wie viele Token hat man noch, kommt da noch ein Zug in diesem Warp oder isses schon zu Ende…
    Ich mag es, halten wird es sich hier wahrscheinlich nicht auf Dauer, aber ein paar Partien gehen da schon noch :)

    Das war es dann leider schon… Terraforming Mars zieht nun endlich auch mal ein hier, das wurde ja Zeit, und die Tainted Grail Erweiterungskampagnen sind auch da :love: Also wie immer – viel zu tun, zu wenig Zeit. Schöne Spielewoche euch allen!