Kinderspiele 01.03.-31.03.2022

  • Obwohl Biber es hier im Forum manchmal schwer haben 8-)) 8-)) haben wir das kleine Set-Collection-Spiel Dam It! ausprobiert.


    Man versucht mit Karten Dämme für den Biber zu errichten und dabei möglichst wenig Müll zu verbauen. Meinem Sohn (8) hat es super gefallen.


    Nette Grafik, überschaubare Regel und schnell gespielt, sodass immer gleich eine Revanche drinnen ist.


    Uns hat es Spaß gemacht :thumbsup:


    Sonst immer noch gerne Karak….

    Einmal editiert, zuletzt von Sherwood ()

  • Heute zum zweiten mal #Dragomino - war ein Geschenk für den Großen zum 3. Geburtstag.


    Witziges Spiel, nettes Material und ich merke schon dass man durchaus Taktisch spielen kann wenn man es möchte. Für leuchtende Augen sorgt aktuell das umdrehen der Eier-Plättchen. Da das Anlegen der Plättchen schon ohne Probleme klappt, kommt es ja zum Glück fast jede Runde einmal dazu. Auch wenn die Eislandschaft aktuell ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht ^^

  • #Karak war auch bei uns im Februar ein Dauerbrenner. Daneben dann ein paar Partien #CrazyRace, das hier weiterhin gut ankommt mit der von uns vereinfachten Regel (die Wagenboni zählen nicht erst zum Spielende sondern in jeder Runde).


    Neu entdeckt wurde im Februar #Zauberkreisel. Ein schönes Geschwindigkeitspiel, bei dem ein Bildplättchen im drehenden Kreisel liegt so dass man erst einmal nur Farbverläufe sieht. Anhand dessen tippt jeder möglichst schnell auf das passende Bild und der Schnellste erhält dann die Scheibe aus dem Kreisel. Klaro, dass da die Kinder die Nase bzw. die Hände vorn haben. Und ich werde auch nach einem Dutzend Partien nicht schnell genug, um hier einen Sieg meiner Tochter gefährden zu können.


    Apropos schnell genug: #Geistesblitz kam auch einige Male auf den Tisch - da kann ich noch mithalten, wobei die 6-jährige da auch verdammt fix ist. für den 3-jährigen gibt es dann Einschübe mit Karten nur für ihn - und ganz allmählich hat er das Prinzip heraus, welcher Gegenstand es ist, wenn keine Farbe übereinstimmt.


    Immer wieder gefragt ist auch weiterhin #Schildkrötenrennen, das weiterhin ein sehr schöner Knizia für Kinder ist.


    Ich merke, Andor Junior kam gar nicht auf den Tisch, da wir zu beschäftigt mit Karak waren. Ändert sich bestimmt auch wieder.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Bei uns war en in diesem Monat eher leichtere Kost angesagt.

    #Drakon haben wir wieder nur zu 2 gespielt, da kann sich das Spiel nicht voll entfalten, aber solange Junior Spaß hat...

    #Drecksau zu 3 mit viel Spaß und guter Stimmung, doch was den Lärmpegel angeht wurde das Spiel getoppt von...

    #Gruselinho - einer Art #Dobble . Auf den Karten sind 7 Bilder und es fehlt immer eins. Das muss man rausfinden. Simpel und lustig, wenn alle um die Wette schreien ;)

    #Jenga - braucht man nicht vorstellen, immer gut.

    #Minecraft - das macht nicht nur Junior Spaß. Ich muss gestehen, dass es mir ebenfalls gut gefällt. Sehr gute Umsetzung der digitalen Version. Dabei mag ich die digitale Version nicht und habe nie gespielt... Schon komisch. Wenn die Kids irgendwann das Thema Minecraft zur Sprache bringen, kann man es anbieten, sonst würde ich eher einen Bogen drum machen um nicht das Tor zur digitalen Spielversion aufzumachen.

    #Splendor - junior wildert im Papas Regal ;) . Schnell die Regeln begriffen. Mit "ein bisschen" Hilfe zum Nachdenken gebracht, wir werden es sicher wieder spielen.

  • Wir haben nicht viel gespielt, aber mein Sohn (6) gibt in letzter Zeit regelmäßig sein Taschengeld für neue Magic Jumstart-Decks aus (davor hat er sich immer Top Trumpf-Kartenspiele geholt ("380 PS - STICH!!!!!! :D), und die haben wir dann natürlich auch immer getestet.


    Die Top-Trumpf-Spiele werden zwischendrin auch immer mal wieder rausgeholt, weil man die auch super spielen kann, während der Vater erschlagen auf dem Sofa liegt. ;)

  • #ZombieKidz


    Mein Sohn und ich haben uns gerade nach einem Sieg vom Tisch getrennt. Sohn wollte partout nicht seine Superkraft einsetzen, während Mama noch unbedingt einen Pokal holen wollte. Sohn beharrte darauf, dass er den Zombie nicht verschieben und wegnatzen könne, weil er nur noch ein Leben habe ...


    Mutti ist stinkesauer :cursing:


    Meine Nöööörfen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Wir haben in der MIttagspause (mein Sohn, 6, ist krank zu Hause) auf seinen Wunsch mal wieder eine Runde Riftforce gespielt. Er darf sich immer seine vier Elemente aussuchen, ich ziehe dann aus den übrigen sechs meine vier zufällig.

    Damit bekommen wir recht spannende Partien hin. Er hat auch eine gewonnen, ich die zweite.

    Meistens versuche ich, seine Gier nach den Kristallviechern auszunutzen, und deren extra Punkte schneller einzusammeln als er alle meine Teile töten kann. :D


    Seine momentane Lieblingskombo: Kristall, Licht, Wind und Erde, und er fängt tatsächlich an, gute Kombo-Züge zu machen. Besonders die Kombination aus Licht & Kristall ist ätzend, vor allem, wenn ich Eis am Start habe. :)

  • Wieder mehrere Partien Riftforce und Magic Jumpstart mit meinem Sohn (6) gespielt. Wenn er sich die Kombinationen aussuchen kann, mit denen wir spielen, dann kommen inzwischen jedes Mal spannende Spiele dabei raus.

  • Mit meinem 4,5-jährigen Sohn habe ich in letzter Zeit gespielt:


    #KunterbuntesFrüchteSammeln: Hat er aus dem Regal gezogen. Eine Memory Variante mit Raupe Nimmersatt Thema. Ganz ok. Man wirft die gefressenen Früchte in den Mund der Raupe, das ist ganz nett. Aber Er wird es wohl sobald nicht mehr aus dem Regal ziehen.


    #BillyBiber: Ganz ok.


    #Ratzeputz: Dieses Spiel hat eine super Mechanik finde ich, mit der Drehscheibe und den magnetischen Möhren. Aber das Spiel ist sehr schwer. Für uns ein bisschen zu schwer, weil ich auch nicht so viel Lust habe, mein Kopf mit Gedächtnisarbeit zu belasten :)


    #DerVerzauberteTurm: Super Mechanik. Besser wäre es aber gewesen, eine dritte Person hätte für uns die Schlüssel versteckt.


    #SchapptHubi: Mein Sohn ist gerade Hui Bu Fan (die Tonie Figuren). Da habe ich das Spiel kurzerhand Schnappt Hui Bu genannt und sofort war er Feuer und Flamme. An den ersten beiden Tagen haben wir es 7 mal gespielt. Dann hat es nachgelassen war aber immer mal wieder interessant. Ich würde sagen, das war unser Spiel des Monats.


    #Ausgefuchst: Auch dieses Spiel kam sehr gut an und hat er sich oft gewünscht. Meistens gleich mehrmals hintereinander. Schön, dass man den Schwierigkeitsgrad so schön justieren kann.


    #BurgAppenzell: Das Spiel kam sehr gut an. Nur hatte mein Sohn wenig Interesse am Käse-Sammeln. Vielmehr ist es immer sein erklärtes Ziel, meine Mäuse im Loch zu versenken. Als mal seine Maus reingefallen ist war er den Tränen nahe. Also gutes Spiel um die Frustrationstoleranz zu üben.


    #Klondike: Nachde #DasKleineGespenst letztes Mal schon zu schwierig war, war abzusehen, dass dieses Spiel auch zu schwierig ist. Aber ich wollte es gerne mal ausprobieren :)


    #VillaPaletti: Einmal gespielt, öfter wollte er nicht.


    #BlockyMountains: Die ersten beiden Parcours habe ihm noch viel Spaß gemacht. Danach wollte er eine richtig schwere Strecke ausprobieren, die gar nicht geklappt hat. Danach war die Motivation weg. Einmal hat er noch eine schwere Stecke für Papa aufgebaut aber mehr nicht. Ich finde super, wie viele kreative Ideen der Autor aus dem Material herausgeholt hat, aber letzten Ende macht man doch immer wieder sehr ähnliche Sachen.


    #SpeedyRoll: Ohne in die Anleitung reinzuschauen: Es war ein bisschen Öde. Der Fuchs war nie eine Gefahr für uns. Wir haben beim Rollen eigentlich immer die 2 Früchte die wir anvisiert haben auch getroffen. Vielleicht haben wir beim Aufbau aus dem Gedächtnis was falsch gemacht.


    #DerSchwarzePiratDuell: Nachdem der Sohn neben Hui Bu auch zum Piraten Fan geworden ist habe ich mal dieses Spiel auf den Tisch gebracht: Erst wollte nicht so richtig. Dann hat es ihm Spaß gemacht. Dann hat man richtig gemerkt, wie er besser wurde. Ich war positiv überrascht, weil ich zwar schon wusste, dass man sein Schiff mit einem Blasebald vorwärts bewegt. Aber ich wusste nicht, dass auch Kanonen dabei sind. Allerdings hatte das Spiel nicht so viel Langzeitspielspaß für meinen Sohn.

  • #DerVerzauberteTurm: Super Mechanik. Besser wäre es aber gewesen, eine dritte Person hätte für uns die Schlüssel versteckt.

    Dann wäre das späte Eintreffen des Zauberers auf dem Spielplan aber nicht mehr sinnig.

  • Gestern morgens gleich zu einer Runde Via Magica aufgefordert worden.


    Nettes kleines Spiel mit Bingo (Beutel zieh) Mechanik. Die Spieler sind Zauberschüler bei der Abschlussprüfung für Kristallisationszauber. Aus einem Beutel werden Animi (Elemente) gezogen und dann in blauen Kunstoffkristallen eingefangen. Diese wiederum werden auf die entsprechenden Felder von Zaubertoren abgelegt. Sind alle Felder belegt 'öffnet' es sich und man bekommt diesen Bonus.


    Das können Punkte sein aber auch Modifikationen wie bestimmte Animi als Joker nutzen zu können. Bonuspunkte für verschieden Animi und sofortiges Öffnen eines anderen Tores auch.


    Das Spiel endet nach dem 7. geöffneten Toren und es werden die Punkte addiert. Neben den eigentlichen Toren gibt es auch noch Sonderwertungen für die Anzahl der Tore und deren Art.


    Es ist zwar simpel und gerade anfangs glückslastig aber durch die diversen Boni kommen Modifikationen ins Spiel die verschiedene Taktiken zulassen.

  • Wir haben am Wochenende die ersten beiden Fälle von #UnlockKids gelöst. Das war großartig, alle beteiligten würden am liebsten sofort weitermachen und ich kann es einfach nur uneingeschränkt empfehlen!


    Das Spiel ist ab 6 Jahren gedacht, ich habe eine erfahrene fast 6jährige und einen 3jährigen, der auch schon etwas mitknobeln konnte und Geheimnisse und Symbole mitgesucht hat. Und die große konnte gleich ein wenig Zahlen lesen üben.


    Die ersten beiden Geschichten spielen auf dem Bauernhof, sind einfach aber schön für die kleineren gemacht. Insbesondere hat mir gefallen, dass man nicht einfach Rätsel um der Rätsel willen macht, sondern alles schön in eine Geschichte eingebunden ist. Sogar die Nebenquests passen zum Thema.


    Man benötigt keine App, man zerstört nichts, und der Rest ist Unlock-typisch alles auf nummerierten Karten. Naja, fast alles, denn es gibt ein paar Pappteile, die man finden kann, und dann nutzt, um 2 Symbolhälften zu verbinden. Mittels einer kleinen Legende kann man herausfinden, welche Karte man nun ziehen darf, wenn man die beiden Symbole (bzw Gegenstände) kombiniert. Im Tutorial findet man einen kleinen Pappschlüssel mit einem halben Symbol und auf einer Karte ein Vorhängeschloss mit einem halben Symbol drauf. Schnell aneinander gelegt, nachgeschaut welche Karte man ziehen darf, und dann findet man eine Karte mit einer geöffneten Schublade. Das Prinzip hat bei den kleinen super funktioniert. Und in den Geschichten ist der Einsatz der Mechanik dann auch mal ein wenig komplexer.


    Wie gesagt, absolut lohnenswert.

    Und teils auch für 23€ zu finden.

    Einmal editiert, zuletzt von fews ()

  • fews: sei doch bitte so nett und mache ein bisschen weniger Zeilenumbrüche, schon gar nicht mitten im Satz bei einem Komma. Am PC ist das noch einigermaßen gut lesbar, aber am Smartphone ergibt das ganz hässliche Umbrüche.

    (Btw: vor die meisten "und" gehört gar kein Komma und auch kein Punkt)

    2 Mal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Heute abend haben wir zum Ersten mal Chroniken von Avel und Erweiterung gespielt und es ist bei meinen Kindern (4&6) super eingeschlagen. Sie waren nach dem Spiel sehr aufgedreht, begeistert und wollen es morgen gleich nochmal spielen.

    Bisher haben wir in diesem Bereich Karak und Andor Junior gespielt und die Schublade passt es sehr gut rein.


    Es geht in Richtung Andor Junior (Tower Defense Mechanik) und ist grafisch ähnlich süß gestaltet. Was natürlich sehr gut ankam, war die Gestaltung des Spielertableaus und die Befüllung der Rucksäcke. Die Kampfmechanik ist anspruchsvoller als bei Karak.


    Aus Erwachsensicht hat Avel allerdings zwei Schwächen: Mangelnde Story. Es ist zwar ein interessantes Kompendium vorhanden, aber um die Kinder thematisch auf das Spiel einzustimmen hat es zum Vorlesen viel zu viel Text.

    Außerdem liest man das nur einmal vor. Ansonsten hat das Spiel selbst keine Story oder einen erzählerischen Spannungsbogen. Das macht Andor Junior deutlich besser.

    Die zweite Schwäche ist die, in der ersten Spielhälfte, nicht vorhandende Notwendigkeit zur Zusammenarbeit. Zwar ist das sinnvoll, dass man sich für den Endgegner vorbereitet (Mauern bauen, Fallen legen etc.), aber Kinder sehen das natürlich nicht so. Da ist es interessanter die kleinen Monster zu plätten und zu looten. MMn ist die Tower Defense Mechanik auch nicht kinderfreundlich.

    Das juckt Kindern natürlich nicht, in unserem Fall hatten sie einen mordsgaudi und finden das Spiel super.


    Empfehlung: Für Kinder bis 8/10 Jahren, wenn Andor Junior und Karak bekannt sind. Ich würde die Schwierigkeit zu einstufen. Karak<Andor Junior<Chroniken von Avel


    #ChronikenvonAvel

  • Heute erstmals Karak mit den neuen Figuren bespielt. Sohn und ich mit je 2 Charaktären im Teamplay. Das macht gleich was her.


    Und danach die 2. Partie Creature Comforts zu Dritt (Sohnemann, beste Ehefrau von Allen und ich). Durch das Material ist die 'Spiel-mich' Herausforderung sehr hoch und Sohn und Frau gefällt es sehr gut. Endergebnis nach verkürztem Spiel (6 Runden) 50-49-47 - Frau/Sohn/ich also auch sehr spannend und ausgeglichen.

  • Neu in der Sammlung und von meinen Kindern in letzter Zeit immer mal wieder für eine kurze Runde gefordert: #Gold

    Eine Art Memory, bei dem 3-5 Spieler in den Minen auf der Suche nach Gold sind. Jeder Spieler wählt einen eigenen Mineneingang (die Spielerfarbe) und dann reihum zwei aus der verdeckten 64 Karten umfassenden Auslage (quasi die Mine). Dort findet man neben unterschiedlich schwerem Gold (Werte 2 bis 5), auch unterschiedlich starke Minen-Arbeiter (ebenfalls Werte 2 bis 5) in den fünf verschiedenen Spielerfarben und vereinzelt auch Dynamit.

    Anders als beim klassischen Memory gilt es hier nicht identische Paare zu finden, sondern reihum zwei für sich möglichst sinnvoll zusammen passende Karten.
    Ist Gold und ein Minenarbeiter aufgedeckt, der mindestens so stark ist wie das Gold schwer, dann bekommt der Spieler, dessen Farbe mit dem Minenarbeiter übereinstimmt, das Gold und der Minenarbeiter kommt aus dem Spiel. Ist er jedoch nicht stark genug, werden beide Kärtchen wieder umgedreht. (Im 3-Spieler-Spiel bringen einem auch Minenarbeitern, die keiner Spielerfarbe angehören, Gold. Im 4-Spieler-Spiel wird, meine ich, ein Satz Minenarbeiter der nicht gewählten Farbe aus dem Spiel genommen)
    Treffen zwei Minenarbeiter aufeinander, raufen sie sich und der schwächere kommt aus dem Spiel, während der stärker in der Mine verbleibt und somit wieder umgedreht wird. Dies passiert auch, wenn zwei Minenarbeiter die gleiche Farbe haben. Man kann hier also auch ein paar leicht taktische Entscheidungen treffen und andere ärgern.
    Sollten zwei Gold oder zwei gleichstarke Minenarbeiter aufeinander treffen, passiert nix und die beiden Karten werden wieder umgedreht. Mehr passiert dafür beim Dynamit, wovon 10 in der Mine verstreut sind, wenn ich mich nicht irre. Und was Dynamit macht, brauche ich vermutlich nicht erklären. Es macht kaboom und beide aufgedeckten Karten gehen aus dem Spiel. Kann für Spaß und Schadenfreude sorgen, aber unter Umständen natürlich auch für Frust, falls jemand nicht so gut verlieren kann.
    Wenn nur noch 10 Karten verdeckt sind, geht es zum Endspurt. Ab dann deckt jeder statt zwei nur eine Karte auf und nimmt gefundenes Gold zu sich bzw. legt aufgedeckte Minenarbeiter oder Dynamit aus dem Spiel.
    Am Ende ist die Mine komplett abgegrast und es geht an die Auswertung. Gewonnen hat natürlich der Spieler mit dem meisten Gold auf der Waage. :sonne:

    Das Spiel ist eine spaßige Memory-Variante mit gewissem Schadenfreude-Faktor, das vor allem dank der wunderbar kleinen Metalldose (nur leicht größer als die Mini-Version von #HeckmeckAmBratwurmeck) ideal auch für unterwegs oder auf Reisen in die Jackentasche passt.

  • Wir haben in den letzten Tagen mit meinem Sohn (6 J.) gespielt:


    - Creature Comforts: Fand er gut, die Figuren & Karten laden natürlich sehr zum Spielen ein, aber er war nach dem zweiten Spiel etwas frustriert, weil er nicht um den Sieg mitspielen konnte.
    Ich denke aber, das könnte sich geben. Hat bei dem Agricola Familienspiel auch sehr gut funktioniert.


    - King of Tokyo: Klassiker, wird immer wieder gerne rausgeholt. Mein Sohn sammelt immer sehr viel Energie, und hat bestimmte Lieblingskombos, von denen er aber diesmal keine bekommen hat. Ich habe dann über die Punkte gewonnen, weil ich viel in Tokyo gesessen habe.


    - Catan Junior: Ich rolle immer ein wenig mit den Augen, aber er mag's, und ich muss beim Spielen nicht denken. Ein Sieg ging an ihn, einer an mich, insofern schönes Ergebnis. Er geht immer sehr auf die Papageien-Karten, das zahlt sich mal mehr, mal weniger aus.


    - War Chest: Ein Spiel, nach dem er immer wieder fragt. Diesmal mit der wunderschönen Neoprenmatte aus der Sammelbestellung. Fühlt sich großartig an!
    Er darf sich immer seine 'Crew' aussuchen, ich habe diesmal immer zwei Karten gezogen und eine Karte gedraftet. Er hatte Bogenschütze & Armbrust (würg! :D), Schwertkämpfer und Ritter, also eine ziemlich ätzende Kombination.
    Ich hatte, trotz Draftens, aber auch ein ganz kompetentes Team auf meiner Seite: Reiter, Kavallerie, Königliche Garde und Berserker. Gerade die Berserker und die Kavallerie haben mir sehr geholfen, und ich konnte die Verluste, die ich durch die Fernkämpfer erlitt, ganz gut ausgleichen.

    Kurz vor Ende sah es so aus, als würde er mich auf's Trockene setzen, aber dann konnte ich in schneller Folge ein paar Kills machen, und am Ende hatte er keine Chips mehr.

  • Wir haben in den letzten Tagen mit meinem Sohn (6 J.) gespielt:


    [...]

    - King of Tokyo: Klassiker, wird immer wieder gerne rausgeholt. Mein Sohn sammelt immer sehr viel Energie, und hat bestimmte Lieblingskombos, von denen er aber diesmal keine bekommen hat. Ich habe dann über die Punkte gewonnen, weil ich viel in Tokyo gesessen habe.

    [...]

    Liest und versteht er die Karten und ihre Effekte, oder hat er sie memorisiert?
    Ich überlege auch ob ich es auspacken soll, aber ich dachte wir hätten noch ein bisschen Zeit (wg. den Karten)

  • bei KoT kann ich mich an ein Spieletreffen erinnern bei welchem ich mein ziemlich niegelnagelneues englisches Exemplar dabei hatte. Das wurde in der Schar der Knirpse(ca. 6-10 Jahre) quasi durchgängig die 4 Tage gespielt. Auch mit Spielerklärung nachdem mal die ersten instruiert waren :) Englisch war kein Problem, Karten wurden ohne Problem verstanden

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Momentan wird viel mit dem Kind gespielt.


    Memoarrr hat sich als sehr zugänglich erwiesen und macht den Eltern sowieso Spaß.


    Cascadia ist der Liebling meiner Frau geworden, die Kleine mag es und Papa... ja der spielt meist mit.


    Marvle United ist dafür ein Papa Tochter Ding. Klappt sehr gut, auch wenn ich die Überlegungen zu ihren Zügen laut mit ihr durchdenken muss.

    Die Schurken sind schön unterschiedlich bisher und die Helden sind auch ok. Den Punisher hab ich schon mal angeschaut. Hoffentlich wählt sie die Box bald. :)


    Chroniken von Avel gab es bisher einmal. Ja, könnte was werden. Ist wirklich eine Art Andor und Welten besser als Karak.

    Leider direkt easy gewonnen.


    Ludanimo... wenn Kinder was abgeben sollen, weil sie rausgewachsen sind, wollen sie es auf einmal unbedingt wieder spielen.

    Das Spiel ist aber auch echt sehr hübsch und das stapeln macht viel Spaß. Auch wenn sie es vor 2 Jahren bereits gespielt hat.

  • Liest und versteht er die Karten und ihre Effekte, oder hat er sie memorisiert?

    Memorisieren trifft es ganz gut. Sofern sich die Karten gut einprägen lassen, schaffen das die Kinder meist.

    Ja, habe ich auch bei Arnak festgestellt, aber jetzt wo der Bub in die Schule geht, soll er lesen.
    Kein "easy mode" mehr ;) Wenn da ein Text steht, dann muss er damit alleine klar kommen. Wenn er den Inhalt nicht versteht, oder unbekannte Wörter vorkommen erkläre ich es gerne, aber den Text muss er selbst (laut) vorlesen können.

  • Hallo Gallowbraid

    es fehlt noch die wichtigste Zusatzinfo, wie alt deine Kinder sind und was ihr bisher so gespielt habt. Das wäre für eine Orientierungshilfe wichtig.

    Herr der Träume ist eigentlich kein Kinderspiel, auch wenn das Thema danach aussieht. Das würde ich eher mit 9+ Jährigen spielen, bzw. hängt stark vom Kind ab. Robin Hood ist auf dem Niveau wie Chroniken von Avel.

    Eila und Wonder Book kenne ich leider nicht.

    Meine Einschätzung aus den verbliebenen Spielen lautet Zombie Kidz/Teens <Robin Hood<Herr der Träume

  • Ich hatte mich nach dem Bericht von Machiavelli101 auch schon etwas ähnliches gefragt wie Gallowbraid . Meine große wird bald 6 und wir spielen schon ganz erfolgreich Andor Junior. Ich kann mir auch vorstellen, dass man Karak jetzt schon gut als Alternative nutzen könnte. Perspektivisch möchte ich mit der Familie aber auch eine schöne Kampagne spielen. Im Hinterkopf habe ich auch Herr der Träume, Wonder Book und Robin Hood, zukünftig dann auch Familiar Tales. Da würde ich mich freuen, wenn jemand noch Erfahrungen teilen könnte, und vielleicht auch besser einschätzen kann, in welcher Reihenfolge und ab wann man das angehen könnte.


    Vielen Dank auch für das Einbringen von Eila. Ich hab es auch gleich in der Projektvorschau der Spieleschmiede gefunden, und werde es mir mal ansehen, wenn es die deutsche Förderung gibt.