07.02.-13.02.2022

  • Letzten Endes hat man natürlich viele Ähnlichkeiten - Man merkt schon die Evolutionsschritte von GoT zu HdR zu Star Wars zu Arkham zu Marvel. In allen findet man ähnliche Mechanismen und teilweise sogar identische bzw. beinahe identische Karten ;) Da ist es nicht verwunderlich, dass man teils dieselben Entscheidungen fällt, wie z.B. Erkunden vs. Angreifen vs. Verteidigen bzw. Der Macht widmen vs Angreifen vs Verteidigen bzw. Wiederstand leiste vs. Angreifen vs. Verteidigen. Oder dass man Kapitelkarten bzw. Szenen/Agendakarten bzw. Haupt/Nebenpläne mit Tokens belegt um sie voranschreiten zu lassen. Da ist es dann auch kein Wunder, dass sich Marvel runder spielt als Arkham, welches sich runder spielt als HdR.

    HDR LCG war damals das erste Koop LCG, welches halt mit einem Begegnungsdeck daher kam. Da hast du epische Abenteuer, eine Gruppe Helden und ihre Verbündeten unter deiner Kontrolle .. man könnte sogar sagen, du befehligst ganze Heere. Da entsteht Tischpräsenz, die jede normale Playmat nicht auffangen kann. Da wird belagert, gejagt, geflüchtet oder gar eine Intrige aufgedeckt. Das alles braucht Zeit und ist nicht in 1-2 Runden erledigt. Zumal Sauron seine Untergebenen gegen dich ins Feld führt. Diesen muss man auch noch Herr werden und dabei noch zu diversen Ortschaften reisen.

    Da ist sehr viel los in Mittelerde .. man könnte Bücher darüber schreiben.

    Dann kam ein Cut, der Designer, der diese Welt jahrelang betreut hat, hilft bei Marvel Champions und so werden Mechaniken einfach kopiert, verbessert und angepasst, so dass man bei jeder Partie Marvel Champions quasi ein Comic aus der Sicht seines Helden liest. Da geht es oftmals Schlag auf Schlag, fix wohin und man ist hoffentlich am Ende des Tages siegreich. Das darf sich durchaus schnell anfühlen alles andere wäre ja nicht 'comiclike'.

    In beiden Fällen hat Caleb hier einen super Job hingelegt. Leider hast du diese beiden LCGs in der 'falschen' Reihenfolge kennengelernt, so dass für dich Gandalf jetzt Nick Fury ist und nicht umgekehrt. ;)

  • So, es kam dann doch noch was zusammen.

    Samstag zu viert.


    Eine epische Partie #Wizard. In den ersten 11 Runden auf 490 gekommen. Das konnte ich auch rechnerisch nicht mehr verlieren.

    Letztlich 390:330:320:260 gewonnen.


    Danach musste der Zauberer von Sottrum dann allerdings noch #Dog über sich ergehen lassen. Auch mit seinem Anwalts-Partner souverän gewonnen.


    Dann heute.


    Zu zweit mit meinem Lieblings-Schwiegersohn-Aspiranten erst #Tzolk'in souverän mit 77:49 verloren. Einmal getorft und dann lief nichts mehr.


    Hinterher noch mal #Brügge. 44:54 verloren, einfach nur Pech gehabt. Das kann aber auch blöd laufen.

    Aber hat uns viel Spass gemacht.


    Vielleicht kann ich heute meine Frau nochmal zu was überreden. Wir warten mal ab.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Zu zweit mit meinem Lieblings-Schwiegersohn-Aspiranten erst #Tzolk'in souverän mit 77:49 verloren. Einmal getorft und dann lief nichts mehr.

    Getorft?


    Warum kippt ihr Scotch auf den Kalender?

    Weiss doch jeder, dass der nicht ölt sondern brennt.

    Hase, du kommst doch auch aus Norddeutschland. Verwirre doch die anderen nicht. 8-))

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Das Wochenende ist vorbei und jeden Abend wurde gespielt. So soll es sein...


    Der Donnerstag (jaja, kein WE...) war für mich weniger erfolgreich. Nach sechs siegreichen Zweierpartieen brach meine Frau in #TerraformingMars die Siegesserie...MorningStar war zu stark für mich (ich hatte diesen Asteroiden-Konzern aus der BigBox, dessen Name mir gerade nicht einfallen will). Da sie auch viele Jupitersiegkarten hatte, ergab das etwa 40 Punkte Vorsprung ihrerseits. Gut für den Hausfrieden, schlecht für mein Ego...


    Am Freitag wurde (was ich selten mache) die Kombination von Gin Tonic und Gesellschaftsspielen evaluiert. Neben #JustOne und #Dixit wusste insbesondere #CrazyWords zu überzeugen. Natürlich musste meine Frau als einzige Nicht-Trinkerin ihr Wasserglas über das Spiel schütten...sleeved man einmal keine Karten...


    Am Samstag kam dann man wieder #Uprising auf den Tisch. Dieses mal zu zweit mit meiner Frau. Eigentlich wollte ich mit ihr „Death may die“ anfangen, aber sie war „zu müde für was neues“... Während sie sich mittlerweile in Ronja und die Mohjar „verliebt“ hat, probierte ich die letzte noch nicht gespielte Fraktion aus, die edlen Hokqan aus. Diese sehen aus wie die Hacan aus Twillight Imperium und sind wohl sie „speziellste“ Fraktion im Spiel. Sie haben nur 3 havens, dürfen diese nicht angrenzend bauen und besitzen nur 9 units (dafür nur Elite-Einheiten). War spannend zu erkunden für mich das „Völkchen“. Da wir Totenkopf-event und -gegner auf Bitte meiner Frau („Bin sooo müde und brauche ein Erfolgserlebnis“) raus sortiert haben, wurde es ein recht klarer Sieg für uns dieses mal. Auch wenn es zu zweit auch Spaß macht, gefällt mir das Spiel zu viert und auf höherem Schwierigkeitsgrad am besten.



    Gestern ging es dann in einer sehr netten Dreierrunde in #SpiritIsland gegen Frankreich auf Stufe 6. „Hunger des Ozeans“, „Hüter der verbotenen Wildnis“ und „Pfeilschneller Blitz“ stellten sich den Massen. Es war eine sehr schöne Runde, die wir erfolgreich absolviert haben (nach Schweden die zweite Nation, die ich auf der höchsten Stufe besiegen konnte). Wir hatten bei den events insgesamt doch Glück und ich habe als Hüter des Inselinneren den Spielplan mit Tieren usw. geflutet, während der hungrige Ozean das Glück hatte als Starke Fähigkeit direkt den Tsunami zu erhalten. Die Hauptaufgabe vom „Pfeilschnellen Blitz“ war es, uns abwechselnd schnell zu machen, so dass die Franzosen immer wieder zurück geschlagen werden konnten, obwohl sie sich auf Stufe 6 ausbreiten wie verrückt. Zudem hatten wir Glück, dass eine Version der „noch blühenden Insel“ erschien, als die Insel hätte verdorben werden können. Tolle Spielerunde, tolles Spiel, sehr strategisch.


    Bääm:


  • Endlich gab es mal wieder ein Spielwochenende mit den Freunden aus der Unizeit. Wir waren zu viert.

    Freitag gab es nach der Ankunft und gemeinsamen schnabulieren eine Runde #Cloudspire in Teams. Für alle (außer mir) war es die Erstpartie. Gespielt wurde Griege und Brawnen gegen Heirs und Grovetender. Ich habe allen die jeweilige Fraktion vorgestellt und bin auch nicht müde geworden zu erwähnen, dass ich als Heirs Spieler mehr fliegende Einheiten besitze (ich habe übrigens als letztes eine Fraktion gewählt, die Gäste durften zuerst wählen). Das Spiel gestaltete sich spannend. In der ersten Runde waren viele Truppen und der Held der Griege auf dem zentralen Landscape. Der Brawnen Spieler hat dann das verdeckte Landmark umgedreht und fand es gut alles an dieses angrenzende zu vernichten und dafür dann Source zu kriegen. Sein Mitspieler war natürlich nur so semi glücklich, schließlich war sein Held weg. Es entstand in den beiden Runden danach ein wilder Kampf um die Mitte und jeder hat sein Fortress mit Türmen geschützt. In Runde 4 wurden dann die Brawnen durch fliegende Einheiten besiegt (er hat nur ein Turm mit Luftverteidigung gebaut). Aber auch die Grovetender hätten nun die Griege geschlagen, die Taproots haben sich in die beiden großen Einheiten der Grovetender verwandelt. Es hat uns allen viel Spaß gemacht und wird beim nächsten Mal wieder gespielt. Die Spieldauer darf man eigentlich nicht erwähnen, aber mit erklären der Regeln, der Fraktionen, Auf und Abbau waren wir gute 6 Stunden beschäftigt.

    Samstag haben wir dann #TalismanStarWars gespielt (Erstpartie für alle). Charaktere zufällig gewählt: Ashoka, Rey, Darth Vader und Kylo Ren. Gewonnen hat nach nicht ganz zwei Stunden dann Rey. Wir haben uns da einfach an den Kanon gehalten. Das Spiel macht Spaß, am Anfang sollte man aber nicht den Fehler machen und zu schnell von äußeren auf den mittleren Ring wechseln. Der mittlere Ring ist dann doch anspruchsvoller als der äußere. Werden wir als vier Star Wars Fans bestimmt wieder spielen.

    Es folgte dann #SplendorMarvel (ihr ratet richtig für alle die Erstpartie). Regeln sind mehr als einfach und in 2-3 Minuten erklärt. Das Spiel spielt sich dann auch so runter und nach ca 30 Minuten stand der Sieger fest. Wir haben festgestellt, dass es viele Charaktere gibt, die wir als nicht Comic lesende nicht kannten. Um Spider Man rum gibt es ja eine ganze Familie :/

    Da die drei so angetan von #Cloudspire waren haben sie auf den anderen CTG Titel geschielt, der sich in einem Kallaxfach mit spezieller Box befindet. Also eine Runde #TooManyBones (für zwei die Erstpartie). Ins Abenteuer sind wir mit Picket, Ghillie, Nugget und Stanza gezogen. Ich habe schnell die Regeln erklärt, die Grundzüge der Charaktere und so ging es auf in Richtung Mulmesh. Ein Encounter war ein wenig kniffelig, aber wir haben dann das Abenteuer doch recht sicher gewonnen und nur einmal Nugget als Verlust beklagen müssen. Zu viert stellt TMB keine richtige Herausforderung dar (und schon gar nicht in dieser Gearloc Konstellation).

    Zum Abschluss des Tages wurde dann noch (auch auf Wunsch) eine Runde #StarWarsRebellion gespielt (wieder für zwei die Erstpartie). Wir haben den empfohlenen Aufbau der Regel für das erste Spiel gewählt. Nach vier Runden haben die Imperialen den Stützpunkt der Rebellen gefunden, hatten aber zur Vernichtung nicht ausreichend Bodentruppen dabei. So kam es dann dazu, dass die Rebellen einen neuen Stützpunkt errichtet haben. Gleichzeitig waren alle Systeme einer Region loyal zu den Rebellen, so dass sie ihr erstes Ziel erreichten. Um diesen Missstand entgegen zu wirken, hat das Imperium in der darauffolgenden Runde den Todesstern in die Region bewegt und ein System vernichtet. Damit wird bei einem weiteren Planet der Region die Loyalität für die Imperialen hergestellt, also anstelle loyal zu den Rebellen war ein Planet neutral. Leider haben die Rebellen nicht damit gerechnet, dass die Imperialen den Todesstern wirklich benutzen und haben ausgerechnet ihren Stützpunkt auf dem vernichteten Planeten errichtet gehabt. Somit ein glücklicher Sieg für das Imperium.

    Sonntag haben wir dann noch einmal #SplendorMarvel gespielt. Diesmal gab es ein anderen Sieger mit einer anderen Taktik. Bis auf einen Helden aus dem dreier Bereich, hatte er nur Helden aus dem einser Bereich, konnte sich so aber alle Orte sichern und hat dann das Spiel sehr sicher gewonnen.

    Zwischen jeder Partie haben wir immer eine Runde #FantastischeReiche gespielt. Highscores wurden nicht erreicht, da wir aber risikofreudiger wurden, haben wir neue Negativrekorde aufgestellt. Einmal wurde sogar fast die 100 Punkte Marke nicht mal geschafft. Im Spiel zu viert hat man nicht viel Zeit um die Kartenhand zu optimieren.

    Aufgrund von baldigem Nachwuchs Nummer 2 wird das nächste Spielewochenende "leider" auf sich warten lassen.

  • Hase, du kommst doch auch aus Norddeutschland. Verwirre doch die anderen nicht. 8-))

    Der soll aus Norddeutschland sein? Neee, der ist Rheinländer, also quasi Nordbayer.

    Ja ja, ihr mit euren mister x Logos.

    Da ist mir also ein Fauxpas passiert.

    Aber dann brauch ich mir auch nicht die Mühe zumachen, ihm das auseinanderzuklamüstern. :lachwein:

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Die letzte Woche brachte eine sehr bunte Mischung an Spielen mit sich :)

    #Würfelwelten, solo
    Da hab ich noch ein bisschen weiter gegolft, jetzt aber Pause gemacht und die Schachtel ins Urlaubsgepäck gepackt. Geht eine Woche weg nächstes Wochenende, und da passt Würfelwelten super rein. Macht mir Spaß, diese kleine Solo-Herausforderung, ist wirklich gut umgesetzt.


    #ShadowKingdomsOfValeria, solo
    Ich habe den Bot mal auf der 20 statt der 10 anfangen lassen, um den Schwierigkeitsgrad anzuziehen. Habe dennoch recht klar gewonnen, allerdings habe ich bei den ersten 2 Schlachten glaube ich einen Fehler gemacht und mit Hilfe von Magie meine Stärke über meinen Einfluss erhöht. Fiel mir dann später auf, allerdings waren das keine so großen Punktemengen, dass es meinen Sieg an sich gefährdet hätte. Anfangs sah es nicht so gut aus, die ausliegenden Champions passten nicht recht zu den Awards, die wiederum nicht zu den Schlachtplänen, und ich wollte meine Magie nicht nur dafür verpulvern, die Auslage zu erneuern. Aber da mir beim Nachlesen bei bgg noch ein Fehler aufgefallen war, den ich bisher gemacht hatte (wenn die Würfelauslage erneuert wird, erneuert man auch alle Champions, das war mir durchgerutscht), kam Bewegung in die Karten, und dann tauchten doch Spielende-Champions auf, die ich gut brauchen konnte. Alle Awards konnte ich auch erfüllen, dem Bot auch mal die billigsten Schlachtpläne zuschustern, und so ging es doch deutlich für mich aus. Die nächste Partie dann nochmal auf 20 mit komplett korrekten Regeln und dann schauen wir mal. Macht mir noch Spaß.



    #ImperiumLegends, solo
    Ich dachte irgendwie, ich hätte die Utopians noch nie gespielt, und auch wenn mir dann beim Aufbau auffiel, dass das gar nicht stimmte, blieb ich bei diesem gewählten Volk und trat gegen die Qin an. Die Utopians spielen sich schon ganz anders mit ihren Scrolls und dem einfliegenden Unrest, und der fehlenden Möglichkeit, Siegpunkte zu sammeln (die muss man für die Entwicklung ja immer abgeben). Ich versuchte, ordentlich zu drücken und Geschwindigkeit reinzukriegen, und tatsächlich läutete ich mit den Utopians das Spielende ein. Mit Hilfe der Web App die Punkte ausgezählt und gewonnen, wenn auch in anderen Punktedimensionen als beim letzten Mal.
    Auch hier ist mir ein Fehler aufgefallen: ich habe bisher glaube ich noch nie, zumindest nicht in den letzten Partien, am Spielbeginn die beiden obersten Fame-Karten entfernt. Vielleicht wäre das Deck dann doch auch mal leer geworden ;)


    #InselDerKatzen, solo
    Holla, das war eine Klatsche. Für mich liefen die Lektionen so gar nicht gut zusammen, ich bekam ständig welche auf die Hand, die die Lektionen der „Schwester“ gestärkt hätten, gleichzeitig bekam die wiederum am Ende Punkte für alle meine ausliegenden Lektionen, und so schaffte ich kaum Lektionen, bekam auch wenige Räume voll und hatte so wenig Punkte wie, glaube ich, noch nie (44). Natürlich gewann das Schwesterchen dann auch deutlich gegen mich, und ich freue mich auf eine Revanche. Einfach ein schönes Spiel, egal ob solo oder multi.



    #FantasticFactories, solo
    Sonntag Abend, noch was kleines, fixes, unterhaltsames, was spiele ich denn – und die Wahl fiel auf Fantastic Factories. Für eine kleine Solo-Runde zwischendurch taugt das immer ganz gut, ich hab den Bot auf mittel anfangen lassen (3 Karten zum Start) und konnte mit 28 zu 24 gewinnen, obwohl es gar nicht mal so gut für mich lief. Wenig Möglichkeiten zur Würfelmanipulation oder Erhöhung der verfügbaren Würfel, aber ich bekam dann die Energieproduktion gut ins Laufen und konnte mir mit Energie wiederum Waren kaufen, für die ich wiederum 1 Karte nachziehen konnte. Dazu noch 2 Obelisken und am Ende ging es sich doch gut aus (okay, der Bot hat teils auch echt mies gewürfelt ;) ). Spaßiges Ding einfach.



    #ImperialSettlers, solo
    Kein Spiel verbinde ich so sehr mit der Entdeckung des Solo-Spielens und damit des großen Hobbies an sich wie Imperial Settlers. Und ab und an hab ich einfach super Lust auf ein entspanntes, simples, spaßiges Spiel gegen einen chancenlosen Bot mit einem der Basisvölker. So auch hier – die klassischen Barbaren versuchten, ordentlich Punkte zu machen. Die Siegpunktmaschinerien kamen recht spät ins Spiel (Siegpunkte bei Zerstörung, Siegpunkte beim Bau eines schwarzen Ortes…), davor dümpelte ich ein wenig und hatte zu Beginn der dritten Runde ganze 2 Siegpunkte liegen. Dann kam es aber ins Laufen und ich konnte die Partie mit 79 Punkten beenden. Den Bot spiele ich nur nebenbei, damit ich Orte zerstören kann und um eben zu schauen, welche Orte er wiederum bei mir plattmacht, eine Konkurrenz ist das nicht. Ist aber egal – ich liebe die Settlers für die irre Produktionsengine und es macht einfach Spaß, da immer wieder das beste rauszuholen. Super.



    #EinFestFürOdin, solo
    Ich bin die Partie mal ganz – simpel angegangen, mit dem Ziel, den Heimatplan endlich mal komplett vollzukriegen und ein bisschen auszuwandern. Dazu habe ich erstmals Karten aus dem B-Deck genommen, meine Startkarte unterstütze dann ganz nett beim Festmahl, da ich 2x Bohnen in 3 andere orangene und rote Plättchen tauschen konnte. Da ich mal wieder mit Harpunen zugeschüttet wurde, ging es halt wieder auf Walfang (dabei will ich das nie machen *lach*), dazu kam schnell das erste Handelsschiff, da ich die Aktion „beliebig viele, unterschiedliche grüne Plättchen upgraden“ einfach extrem gerne mag. So puzzelte ich mich durchs Spiel, wanderte ein wenig aus, ließ Tiere komplett links liegen und die Inseln ebenso und beendete das Spiel komplett ohne Minuspunkte – allerdings auch nur mit 97 Pluspunkten. Nun denn, ich war auch schon schlechter ^^



    #ArlerErde, solo
    Nach langer Pause musste ich doch mal checken, was mein bisher liebster Rosenberg noch so kann ;) Und was soll ich sagen – da fühl ich mich einfach wohl, auch wenn am Ende schlechte 92 Punkte stehen ^^ Ich musste mich erstmal wieder zurechtfinden in den Halbjahren und auf dem Heimatplan, aber bei Arler Erde ist die Symbolik so klar, da brauche ich auch nach langer Pause die Anleitung nur kurz für den Aufbau. Mein festes Ziel war der Bau der Arler Kirche, auf dem Weg nahm ich noch Gebäude mit, die mir die Torfproduktion erleicherten, dazu gab es dann natürlich den Torfkahn, so waren Nahrung und Torf nie ein Thema. Nebenbei konzentrierte ich mich ein wenig auf Flachs und schaffte es auch, die Tiere sehr gleichmäßig zu halten. Nur ein kleiner Deich brachte mir einen Minuspunkt ein, aber es reichte dann eben doch nur zu sehr mäßigen 92 Punkten. Hab aber sofort wieder Lust, es in einer nächsten Partie besser zu machen.
    Ich liebe Arler Erde einfach heiß und innig, und mich schielt der ungespielte Tee auch an... Wird Zeit.


    Witzig finde ich, dass ich neben einem zu dicken Wikinger beim Fest für Odin auch noch ein Shetland-Pony bei Arler Erde habe ^^

    So, diese Woche wird abends gepackt und wie es danach läuft, entscheidet das Urlaubswetter ;) Ich nehm mal ein paar Spiele mit, wir werden sehen. Euch eine schöne Spielewoche!

  • Das ist kein Shetlandpony. Die Beine sind nur im Moor eingesunken als der Wikinger aufgesessen ist

    :lachwein::lachwein::lachwein: Ja, natürlich, das ist ein Odin-Arle-Crossover!
    Künftig werde ich immer vor Augen haben, wie sich ein pummeliger Wikinger auf das Pferdchen hievt, das dabei Stück für Stück im Moor versinkt, das ich parallel hektisch trockenlege und enttorfe, damit ich Pferdchen (und meinetwegen auch Wikinger) noch schnell retten kann :D

  • Bei uns haben es folgende Spiele auf den Tisch vergangene Woche geschafft:


    #Glasstraße

    Gespielt haben wir es zu zweit. Das Spiel hat uns wirklich sehr gut gefallen. Relativ schnell erklärt und ein durchaus schnell zu spielendes Spiel von Uwe Rosenberg. Unser Fokus beim Spielen lag zunächst darauf, sich auf die punktbringenden Gebäude zu fokussieren, die wir bauen wollten, und entsprechende weitere Gebäude haben wir davon abhängig gemacht. Relativ schnell merkten wir, wie oft wir uns hierbei in die Quere kamen und Strategien nicht nur flexibel sein mussten, sondern vor allem auch aus der Auswahl der richtigen Karten bestand. Selektiert man nämlich Karten, die auch der Gegenspieler spielen wird, hat man eine relativ starke Möglichkeit, in dessen Strategien einzugreifen. Wichtig ist also nicht nur darauf zu schauen, was man selber spielen möchte, sondern auch, was der Gegner spielen wird oder eben nicht. Die Zählweise der Ressourcen hat mir auch sehr gut gefallen - relativ simple Mechanik, um ein potenziell kompliziertes Ressourcenmanagement zu lösen. Insgesamt also ein leicht zu erlernendes aber schwerer zu meisterndes Spiel.


    #PaladinedesWestfrankenreiches

    Gespielt haben wir es zu 3. und es kam sehr gut bei uns an. Initial zu erklären ist es kein sehr einfaches Spiel, doch wenn die Mechaniken erst einmal sitzen, geht das alles sehr gut von der Hand. Die sehr gut geschriebene Anleitung hilft sehr dabei, das Spiel neuen Leuten vermitteln zu können. Es gibt einfach so viel, das man machen kann. Die Spielzüge, wenn man nicht gerade unter Analysis Paralysis leidet, sind auch relativ schnell gemacht. Inkludiert man die Zeit, die ich gebraucht habe, um unserem einen neuen Mitspieler das Spiel zu erläutern, haben wir insgesamt 3h für das Spiel benötigt. Zumindest in unserer 3er Runde ist das vollkommen in Ordnung. Verglichen zum 2 Personen Spiel entsteht durch den 3. Spieler ein härterer Kampf um die Felder, die alle nutzen können. Viel öfter kam es vor, dass meine Mitspieler genau auf das Feld ihren Mönch oder Besatzung schickten, das ich gerade haben wollte.


    #Aquatica + #AquaticaColdWaters

    Das Spiel haben wir schon relativ oft gespielt und eignet sich immer als Lückenfüller. Es ist schnell gespielt, relativ simpel zu erklären und dennoch unglaublich motivierend, wenn die eigene Engine erst einmal läuft. Für uns war der größte Nachteil aber immer, dass das Spiel teilweise viel zu schnell zu Ende gehen konnte. Es war einfach strategisch immer sinnvoll, wenn man weiß, dass man führend ist, auf die 4 Ziele zu gehen, um das Spiel schnell zu beenden. Je nachdem, wie die Lokationen kamen, konnte es durchaus sein, dass einzelne Spieler gar nicht die Chance bekamen, eine wirklich funktionierende Engine aufzubauen. Die Erweiterung ersetzt die obere Leiste absolut sinnvoll, setzt für uns den richtigen Fokus und nimmt dem Spiel den aus unserer Sicht größten Nachteil. Da das Spiel nun endet, indem einer der beiden Kartenstapel verbraucht wird, besteht ein größerer Fokus auf die Mechaniken. Für uns also eine absolut sinnige Ergänzung zum Hauptspiel - vor allem die neu hinzukommenden Effekte machen allesamt auch Spaß und werten das Basisspiel nochmals auf.


  • Das ist kein Shetlandpony. Die Beine sind nur im Moor eingesunken als der Wikinger aufgesessen ist

    :lachwein::lachwein::lachwein: Ja, natürlich, das ist ein Odin-Arle-Crossover!
    Künftig werde ich immer vor Augen haben, wie sich ein pummeliger Wikinger auf das Pferdchen hievt, das dabei Stück für Stück im Moor versinkt, das ich parallel hektisch trockenlege und enttorfe, damit ich Pferdchen (und meinetwegen auch Wikinger) noch schnell retten kann :D

    Kennst Du diese (wahre) Geschichte? In einer Gegend Schottlands wurde einige Male die Feuerwehr zu Hilfe gerufen, um ein im Moor versinkendes Pferd zu retten. Man ist dann stets draufgekommen, dass eine besondere Kreuzung ein massives Pferd mit sehr kurzen Beinen hervorgebracht hat. Und die vorbei kommenden Leute haben immer geglaubt, das arme Ding sei im Moor eingesunken. :)

    Könnte Dein Exemplar darstellen...

  • Jetzt weiß ich, wo ich bei meinem neuen Lieblingsspiel #ArlerErde punktemäßig hin muss.

    Auf yucata war mein Highscore solo bei 65.

    Zur Einordnung: Lt. Anleitung ist ein Punktestand ab 110 Punkten "herausragend" im Solo-Spiel. Ich versuche immer, die 100 zu schaffen, 116 war bisher meine höchste Punktzahl :)

  • Jetzt weiß ich, wo ich bei meinem neuen Lieblingsspiel #ArlerErde punktemäßig hin muss.

    Auf yucata war mein Highscore solo bei 65.

    Zur Einordnung: Lt. Anleitung ist ein Punktestand ab 110 Punkten "herausragend" im Solo-Spiel. Ich versuche immer, die 100 zu schaffen, 116 war bisher meine höchste Punktzahl :)

    Die Lernkurve steigt auch.

    Ist meine 5. Partie gewesen. Von daher….

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Nur 2er-Spiele am Wochenende.

    Erst #FireteamZero, diesmal nur mit 2 Helden. Szenario 1 geschafft und das 2. immerhin fast ;) . Auch zu zweit geht das bei uns nicht grade wie warmes Messer durch Butter ... aber wir bleiben dran.

    Gestern abend noch eine Runde #Fallen - das liegt schon ewig bei mir rum, leider erst einmal angespielt, da mir meist der zweite englisch-affine Mitspieler gefehlt hat. Einstieg war noch etwas holprig mit einigem Nachschauen in der Regel, lief dann aber grundsätzlich flüssig. Und vor allem: hat Spaß gemacht. Kommt auf jeden Fall zeitnah wieder auf den Tisch.

  • Zur Einordnung: Lt. Anleitung ist ein Punktestand ab 110 Punkten "herausragend" im Solo-Spiel. Ich versuche immer, die 100 zu schaffen, 116 war bisher meine höchste Punktzahl :)

    Die Lernkurve steigt auch.

    Ist meine 5. Partie gewesen. Von daher….

    Im 2-er Spiel habe ich wohl Anno 2014 einmal 107,5 Punkte geholt. in den letzten Tagen habe ich es 5x solo auf dem Tisch gehabt und krebse zwischen 85 und 95 Punkten herum. Ich wäre ja schon froh, wenn ich mal die 100 Punkte schaffen würde. Eine Lernkurve kann ich bei mir leider noch nicht entdecken, außer dass es ohne Tiere nicht funktioniert :S .

  • Am Samstagabend trafen sich vier tapfere Recken in einer kleinen Taverne in Barovia. Der alte Kleriker des Ortes hatte ihnen von einem Amulett erzählt, dass in der kleinen Kapelle tief in den Katakomben des Schlosses Ravenloft zu finden sein soll. Dieses Amulett könnte dem Kleriker dabei helfen, die kleine Stadt vor dem dunklen Lord Strahd und seinen Untertanen zu beschützen.


    Die Helden, dass waren Arjhan (meine Frau), Alissa (unsere 13 jährige Tochter), Kat (unsere 9 jährige Tochter) und Thorgrim (ich) schmiedeten einen Plan, wie sie das Grauen in den Katakomben umgehen, ausspielen und im Notfall umbringen könnten. Kat hatte ein bisschen Angst, ob der Plan funktionieren könnte, aber Arjhan konnte sie beruhigen indem sie ein paar Geschichten von vergangenen Abenteuern erzählte und davon, wie ihre Angriffe nie ihr Ziel verfehlten (wie sehr Kat recht hatte und wie sehr Arjhan daneben lag, konnten sie zu dieser Zeit noch nicht ahnen). Dann nahmen sie noch einen tiefen Schluck Met, bevor sie sich auf den Weg zum Schloss machten.


    Am Schloss angekommen war der Weg zum Eingang der Katakomben einfach zu finden. Aber dort unten lauerte ein Schrecken, wie sie ihn noch nie zuvor erlebt hatten. Mit Eintritt in die Gewölbe sahen sie sich einer schier unnachlässigen Horde an Monstern ausgesetzt. Mit jedem Schritt traten sie in gut verstecke Fallen, die Kat zwar relativ sicher entschärfen konnte, die ständigen Fehlschläge von Arjhan (2 von 3 Würfen waren eine 2 bzw 3 auf einem W20, und das änderte sich das gesamte Spiel über nicht) führten aber dazu, dass die gesamte Mannschaft ganz schnell nur noch drei, vier Lebenspunkte hatte und die wenigen Heiltränke schwinden sah. Obwohl Alissa wahre Wunder mit ihrem Bogen vollbrachte, hatte Thorgrim alle Hände voll zu tun, um die Party zumindest halbwegs am Leben zu halten.


    Sie begegneten immer wieder Lord Strahd, der sie in Angst und Schrecken versetzte, seine Horden auf sie hetzte und dunkle Zauber auf sie sprach. Aber irgendwie schafften sie es doch zum Eingang der Kapelle. Als sie die alten Holztüren zur Kapelle auftraten, warteten schon ein Zombie, ein Wolf, ein Frostskelett und... ein Gargoyle auf sie. Aber nicht nur das, das Amulett existierte wirklich. Es lag leicht schimmernd in der Mitte des Altars und wartete nur darauf, von ihnen eingesackt und ins Sichere gebracht zu werden.


    Aber zuerst mussten die Monster getötet werden. Also nahmen die Helden allen Mut zusammen und rannten gegen die Monster an. Nachdem Arjhan und Alissa jeweils 1mal zu Boden gegangen waren, konnten der Zombie und der Wolf gelegt werden. Danach standen sie nur noch dem Frostskelett und dem Gargoyle gegenüber. Aber was war das? Ein Blitz, ein Donnern und ganz viel Rauch... und plötzlich war Thorgrim verschwunden. Er war von Lord Strahd ans andere Ende des Dungeons teleportiert worden. Genau in dem Moment, in dem dort zwei weitere Monster auftauchten. Es wäre für ihn ein Weg von mehreren Runden gewesen, um wieder zu seinen Freunden zu gelangen. Um einen Mitstreiter beraubt, sahen die restlichen Helfen kaum noch eine Möglichkeit, zu gewinnen. Aber aufgeben bedeutete sterben, also stürmten sie weiter den verbleibenden Monstern entgegen...


    ...als das Frostskelett plötzlich verschwand und Thorgrim vor Ihnen und neben dem Gargoyle auftauchte! Ein Riss in der Zeit hatte dafür gesorgt, dass das Frostskelett und Thorgrim quasi die Plätze tauschten. Da sie aber alle Monster der Kapelle töten mussten um die magischen Fähigkeiten des Amuletts binden zu können, schien mit diesem Moment das Ziel in unerreichbare Ferne gerückt zu sein. Wie aus einem Reflex legte Thorgrim zwar den Gargoyle, aber die Entfernung zum letzten Monster und die Horden die auf dem Weg dorthin zwischen ihnen standen, ließen alle Hoffnung schwinden.


    Noch benommen von der schieren Ausweglosigkeit knallte und blitze es plötzlich wieder in der Kapelle... Kat wurde mehrfach getroffen und hatte plötzlich nur noch einen Lebenspunkt, es waren aber keine Heiltränke mehr vorhanden. Niemand wusste, was geschah und bevor Thorgrim nur darüber nachdenken konnte, wie er Kat vielleicht noch heilen konnte, war sie verschwunden. Es half alles nichts, sie mussten weiter, entweder das Frostskelett erledigen oder dabei sterben. Während sie sich Schritt für Schritt in Richtung Frostskelett machten, hörten sie plötzlich einen dumpfen Knall in der Ferne und danach Kats Rufe. Sie war wieder da, fiel aus dem Nichts in den Gang, direkt vor das Frostskelett. Und mit einem finalen Schlag und einer ihrer letzten Daily Power fügte sie dem Frostskelett 2 Schaden auf einmal zu, tötete somit das Monster und rettete so ihre Freunde, das Amulett und ganz Barovia! :)


    #DungeonsAndDragons #CastleRavenloft #NeMengeSpass

  • Moin,


    In den letzten Tagen wurden folgende spiele gezockt


    #iwari


    Iwari ist ein area Control / Mehrheiten spiel mit einer priese Route building.

    Iwari sieht echt hübsch aus das Material ist auch gut außer das die totem Farben nicht wirklich gut gewählt sind . Macht schon Spaß und das Spiel benötigt nicht viel Platz am Tisch aber ich würde eher Ethnos spielen statt Iwari da beide Spiele schon Ähnlichkeiten haben.

    :6_10:


    #ElGrande


    Habe zum ersten Mal in einer 4er Runde El grande gespielt und muss sagen dass das Spiel aus dem Jahre 1995 super gealtert ist und extrem viel Spaß macht 👍 El grande der Vater aller area Control spiele und immer noch top .

    viele werden das Spiel eh kennen und Preis leistungs technisch ist das Spiel klasse . Sieht nicht halb so gut aus wie Iwari macht aber mehr doppelt so viel Laune .

    :8_10:


    #DieSuchenachPlanetX


    Die Suche nach Planet X ist ein pures Deduktion spiel was ich bisher nur Solo gespielt habe .für mich aktuell eines der besten Solo spiele , es ist elegant , hat wenig Material keine unendlich langen Regeln und die App stört null das Spiel im Gegenteil es ist die perfekte Ergänzung.

    Wer Logik Puzzle mag dem kann ich das spiel Nur empfehlen. Es ist auf einem

    Guten Weg mein Lieblings Solo spiel Arler Erde Konkurrenz zu machen .


    :9_10: Mit der Tendenz zur 10

  • Sagani

    Partie Nr. 11 (Solo 8)

    Kaum kam hier das Thema wieder ins Gespräch, da konnte ich nicht anders als das Spiel mal wieder auf den Tisch zu bringen. Das eigentliche Projekt, den Mehrspielermodus mit einer gemeinsamen Baufläche mal 2 Händig Solo auszuprobieren, musste erstmal hinten angestellt werden. Die Mittagspause reichte lediglich für eine kurze Partie.

    Am Ende waren es 29 Plättchen die ich brauchte bis zum Erreichen der 75 Punkte, was leider nicht für einen Sieg reichte. Wie gehabt stagnierten die Punkte zum Beginn der Partie da ich erstmal alle Missklangschalen in rot und noch ein paar einer weiteren Farbe bezahlen musste bis es anfing Punkte zu regnen.


    Switch & Signal
    Partie Nr. 7

    Da das Spiel auf der Wunschliste meines Schwagers stand, habe ich ihm mal mein Exemplar ausgeliehen. Seine Söhne (3, 5 und 6) wollten es dann unbedingt gleich spielen und so setzte ich mich mit meinem Bruder und meinem Schwager an den Tisch, jeder unterstützt durch eines der Kinder. Als Organisiatoren der Eisenbahnstrecken widmeten wir uns dann der Aufgabe die Waren rechtzeitig nach Marseille zu transportieren.

    An einigen Stellen, musste ich einfach die Kinder auch mal es so spielen lassen, wie sie das wollten, auch wenn ich on dem Moment anders gespielt hätte. Leider blieb eine graue Lock 3 Felder vor Marseille stecken als die Zeit ablief (ich hätte die letzte Ware zum Beispiel nie mit einer grauen Lock transportiert) ansonsten wäre es für die Kinder noch etwas runder abgeschlossen worden.

    Die Spielzeit war aber auch für sie deutlich zu lange, was man an ihrer Aufmerksamkeit merkte. Dennoch spannend zu sehen, das sich die Beobachtungen der Eltern auch in dem Spiel wiederspiegelten und das Sandwichkind wesentlich analytischer die Aufgaben erfasste als seine Geschwister.


    Hellapagos

    Partien Nr. 15-20

    Da der Kickoff auf sich warten ließ, nutzen wir die Zeit für das Weihnachtsgeschenk meines Schwagers und begaben uns auf eine Insel.

    Das Spiel habe ich mir auf dem Messebesuch 2019 unbedingt mitnehmen müssen, da es für meine großen Spielerunden super passte und meine letzte Partie spielte ich am JGA während dem einschlafen im Hotel 8o .

    Meinen Schwager konnte die Partie damals wohl überzeugen und so wünschte er es sich selbst und bekam es natürlich auch.

    Falls es manch einem unbekannt ist:

    Bei Hellapagos sind wir gemeinsam auf einer Insel gestrandet und versuchen zu überleben und von dem Einland zu entkommen. Dafür gehen wir fischen, sammeln Wasser, tauchen im Wrack nach hilfreichen Gegenständen oder sammeln Holz im Wald für Flösse.

    Auch wenn die Stimmung harmonisch scheint, werden irgendwann die Vorräte knapp und dann ist sich jeder selbst der nächste und es gilt eine harte Entscheidung zu treffen, wer über die Klinge springen muss. Es wird diskutiert, gefleht und am Ende stimmt dann doch jeder so ab wir er will.


    Irgendwie war keiner auf meiner Seite und so verließ ich tatsächlich bei 6 Strandungen nie die Insel :D , vielleicht lag es daran, dass ich mal die Katze durch den Mixer jagte um uns 2 Portionen Flüssigkeit zu sichern oder das ich überdurchschnittlich oft vergiftet in der Ecke lag und nur Proviant verbrauchte?


    Dennoch der Spaß war immens und wurde dann noch von dem sportlichen Highlight gekrönt. Das Bild zeigt den Vergleich der Original Ausgabe und rechts der Asmodee Vermarktung...


    Wenn ich hier so schreibe fällt mir auf, das es eine Woche der Niederlagen war, was dem Spaß aber keinen Abbruch tat!


    #Sagani , #SwitchandSignal , #Hellapagos