Tag der Brettspielkritik · 17.–19. Juni 2022

  • Der Verein Spiel des Jahres veranstaltet vom 17. bis 19. Juni zum zweiten Mal in Hamburg einen Tag der Brettspielkritik.

    Das Programm hört sich sehr interessant an und es sind z.T. sehr interessante Gäste aus unterschiedlichen Bereichen dabei. Sehr günstig finde ich auch die Kosten. Der Teilnahmebeitrag beträgt inklusive Übernachtungen und Verpflegung 30 Euro.


    Tag der Brettspielkritik · 17.–19. Juni 2022

  • Hier sind ein paar Eindrücke von dem "Tag der Brettspielkritik":


    Tag der Brettspielkritik: Kulturkritik und Kritikkultur
    Zum zweiten Mal fand in Hamburg der Tag der Brettspielkritik statt – die großen Themen waren Formen der Kritik und die Möglichkeiten der Professionalisierung.
    www.spiel-des-jahres.de


    Tag der Brettspielkritik – Schnappschuss im Nachgang
    Wie uns der Neoliberalismus lehrt, ist Effizienz die höchste Tugend des Menschen. Darum schreibe ich dieses erste Resumé vom Tag der Brettspielkritik 2022 auf…
    www.spielbar.com


    Der Kleine Wurf - Tag der Brettspielkritik 2022 | Die Würfelwerfer | Brettspiel Podcast
    Hallo liebe Hörer:innen, Jutta und Dominik haben die weite Reise nach Hamburg angetreten um am Tag der Brettspielkritik teilzunehmen. Was ist der Tag der…
    wuerfelwerfer.podbean.com

  • Neben der oben bereits verlinkten Beeple-Kolumne gibt es noch weitere schriftliche Beiträge aus dem Beeple-Netzwerk:

    Tag der Brettspielkritik 2022 (Aphorismus des Monats 2022-07)
    mein Aphorismus des Monats 2022-07 von Hildegard Knef - und ein Zusammenhang zum Tag der Brettspielkritik 2022 in Hamburg
    www.fjelfras.de

    Tag der Brettspielkritik 2022 - Brettgeschichte - Brettspielpoesie
    In dieser Brettgeschichte erfahrt ihr, wie ich den von der Spiel des Jahres-Jury veranstalteten Tag der Brettspielkritik 2022 erlebt habe.
    brettspielpoesie.de

  • Nachtrag:

    Zum Tag der Brettspielkritik findet ihr auf der Homepage vom SdJ nun auch Videos zu den Themen:

    Der Weg zu besseren Kritiken, Berichte aus den Arbeitsgruppen, Berichte aus den Gesprächsforen, Podiumsdiskussion Brettspiel und Kulturkritik

    Videos zum Tag der Brettspielkritik
    70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in Hamburg beim Tag der Brettspielkritik 2022. Die wichtigsten Diskussionen und Vorträge sind per Video festgehalten…
    www.spiel-des-jahres.de

    Einen passenden Artikel findet ihr auch hier:

    Tag der Brettspielkritik 2022: „Dilettantismus verhindert bessere Brettspielkritiken“ - kulturgutspiel.de - Magazin für Spielkultur
    "Es mangelt dem Brettspieljournalismus an Professionalisierung", sagt spielbox-Chefredakteur Andreas Becker. Woran liegt das? Und wie könnte sich das ändern?
    kulturgutspiel.de

  • https://kulturgutspiel.de/feui…ssere-brettspielkritiken/

    "Aber es geht nicht darum, die Quantität zu feiern, es soll an der Qualität gearbeitet werden."


    „Es mangelt dem Brettspieljournalismus an Professionalisierung“


    "Ja, das alles lässt sich schwerlich in jedem Format als Hobbyprojekt umsetzen. Aber ich bin mir sicher, dass die immer noch schwächliche Außenwirkung all unserer Bemühungen, auch einmal Menschen außerhalb der Blase zu erreichen (und seien es nur weitere Multiplikatoren aus anderen Medienhäusern), unter anderem daraus resultiert, dass die Brettspielszene zu selten relevante Geschichten erzählt."


    Hier wird aus meiner Perspektive ein viel zu hoher Anspruch an Personen gelegt, die das vor allem aus Freude in ihrer Freizeit machen. Journalistische Arbeit auf entsprechendem Niveau (inhaltlich, unterhaltend, mit Recherche und Quellen belegt) in Verknüpfung mit einer tollen Geschichte, die möglichst viele Personen anspricht und für diese eine Relevanz hat, die fällt nicht von Bäumen. Die muss man lernen, sich erproben, reflektieren, sich weiterbilden. Das alles kostet Zeit und Anstrengungen, für die es erst einmal keinerlei Gegenwert gibt. Oftmals noch nicht mal ein Schulterklopfen oder Daumen hoch oder so.


    Auf der anderen Seite gibt es eine enorme Erwartungshaltung, doch bitteschön informativ bespasst zu werden und das kostenfrei. Der Gegenwind der Hater und Goldwaagen-Typen und Besserwisser (obwohl es nur um Meinungen oder Erlebnisse geht und kein richtig oder falsch) ist immens und nervig zugleich. Deshalb kann ich es gut verstehen, wenn man dann einfach sein Ding durchzieht (Digger & Co) oder mit seiner Freizeit lieber etwas anderes anfängt, was einem mehr Spass macht und/oder mehr wertgeschätzt wird (ganz viele ehemals aktive Forenmitglieder).


    In diesem Zuge, die Qualität von Brettspielkritiken zu bemängeln, finde ich arg vermessen. Seid froh, wenn ihr was an Kritiken bekommt, aus denen ihr Euren ganz eigenen Nutzen (Bespassung und/oder Infogehalt) ziehen könnt. Seid froh, wenn sich jemand die Mühe dazu macht. Erwartet oder fordert aber bitte gar nichts, wenn Ihr nicht auch dafür zahlt. So erwarte ich bei den Spielbox-Kritiken eine gewisse Qualität, weil ich das Heft kaufe. Erreicht es meinen ganz persönlichen Anspruch nicht mehr, dann kaufe ich es nicht mehr. Von kostenfrei zur Verfügung gestellten Kritiken auf diversen kostenfreien Plattformen erwarte ich hingegen nichts - bin stattdessen froh, wenn es mir (von der Form, nicht zwingend von der Meinung) gefällt, zusagt, mich unterhält und informiert.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • So erwarte ich bei den Spielbox-Kritiken eine gewisse Qualität, weil ich das Heft kaufe. Erreicht es meinen ganz persönlichen Anspruch nicht mehr, dann kaufe ich es nicht mehr. Von kostenfrei zur Verfügung gestellten Kritiken auf diversen kostenfreien Plattformen erwarte ich hingegen nichts - bin stattdessen froh, wenn es mir (von der Form, nicht zwingend von der Meinung) gefällt, zusagt, mich unterhält und informiert.

    Das stimmt. Aber genau das ist auch ein Problem für diejenigen, die mit journalistischer Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten wollen. Das bedingt sich doch gegenseitig. Du erwartest einen gewissen Gegenwert, weil ja bezahlt wird. Aber der kostenfreie Content steht dem gegenüber und die Mehrheit konsumiert lieber umsonst. Also kann ich mit einem bezahlten Inhalt zu wenig verdienen, um wirklich qualitativ Hochwertiges anzubieten.

    Wenn Du es aus der Sicht der bezahlten Medienschaffenden siehst, ist der Artikel sehr verständlich. Und insgesamt ist halt die Frage, was die Branche will. Möglichst kostengünstige Werbung oder professionelle Berichterstattung. Beides zugleich ist imo zum Scheitern verurteilt.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    Einmal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • Auf der anderen Seite gibt es eine enorme Erwartungshaltung, doch bitteschön informativ bespasst zu werden und das kostenfrei.


    Erwartet oder fordert aber bitte gar nichts, wenn Ihr nicht auch dafür zahlt.


    Nenn mir doch mal bitte die vielen kostenpflichtigen Alternativen. Ich bin es aufgrund meines Alters durchaus gewohnt für journalistische Inhalte zu bezahlen.


    Ich lese immer wieder ähnliche Kommentare, nur sind mir bis auf die Spielbox keine Bezahlmagazine oder -kanäle bekannt. Ist irgendwie schräg als Verbraucher solche Vorwürfe an den Kopf geschmissen zu bekommen, wenn es die Alternativen praktisch gar nicht gibt. Von daher ist meine Frage durchaus ernst gemeint, mich würden wirklich die Alternativen interessieren.


    Ich bezahle z.B. auch für Youtube Premium. Ist das dann noch kostenfrei, wenn ich mir dort eine Spielvorstellung ansehe oder müsste die Qualität dann eigentlich besser sein? Irgendwie bekommt man ja von Youtube Geld für seinen Content, was ich mit meinem Premium-Abo mit bezahle. Oder nicht?

    Einmal editiert, zuletzt von MarS ()

  • In Deutschland darf sich zum Glück jeder journalistisch betätigen, ohne Vorabausbildung oder Vorwissen. Es liegt dann an der Medienkompetenz jedes Einzelnen, für sich herauszufinden, welchen journalistisch tätigen Personen oder Medien man vertraut und welchen eher nicht.


    In Bezug auf den Brettspiel-Journalismus hat sich "die Branche" das Ei selbst gelegt:


    Verlage sind daran interessiert, ihre Produkte mit möglichst wenig Werbebudget bekannt zu machen. Zu viele Hobby-Journalisten empfinden Rezensionsexemplare immer noch als Entlohnung ihrer Arbeit, obwohl das nur Arbeitsmittel sind, die eine Berichterstattung und/oder Kritik überhaupt erst möglich machen. Für professionelle Journalisten bleibt da zu wenig Luft, um gegen die Hobby-Journalisten anzuarbeiten und diese mit Qualität zu übertreffen. Denn Qualität kostet auch Zeit und die ist knapp, wenn man von seinem journalistischen Output leben möchte. Warum sich diese Mühe dann überhaupt machen, zumal in der Brettspielblase sowieso die "möglichst alles billig oder direkt kostenlos"-Konsum-Mentälität vorherrscht, weil es Kritiken und Besprechungen ja überwiegend kostenfrei irgendwo gibt.


    So bleiben Kritiken und Besprechungen eben genau so, wie die sind und forciert werden durch das Umfeld: Kostenfrei konsumierbar und in genau der Qualität, wie die angeboten werden.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Naja, der kostenfreie Content steht dem bezahlten doch nur gegenüber, weil die Qualität ähnlich ist. Sonst würden sie unterschiedliche Felder bespielen und sich nicht kanibalisieren. Selbst die Spielbox-Kritiken gehen kaum über eine Produktvorstellung bzw. Rezension hinaus.

  • Nenn mir doch mal bitte die vielen kostenpflichtigen Alternativen. Ich bin es aufgrund meines Alters durchaus gewohnt für journalistische Inhalte zu bezahlen. Ich lese immer wieder ähnliche Kommentare, nur sind mir bis auf die Spielbox keine Bezahlmagazine oder -kanäle bekannt.

    Neben der Spielbox (und der Schwester-Zeitschrift Spiel doch) gibt es die Fairplay und die Spielerei. Danach sieht es aber in Bezug auf Bezahlmagazine düster aus.

    Siehe auch den Artikel hier: https://www.reich-der-spiele.d…ls/spielemagazine-0000244

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Naja, der kostenfreie Content steht dem bezahlten doch nur gegenüber, weil die Qualität ähnlich ist.

    Das liegt aber ja daran, dass es den kostenfreien Content gibt und das von den so Medienschaffenden quasi als Ehrenamt gesehen wird. Dadurch bleibt für den bezahlten Inhalt so wenig vom Kuchen übrig, dass dadurch auch die Qualität nicht besser werden kann. Bei einer Auflage von 13.000 Exemplaren und 7 Ausgaben im Jahr bleibt doch schon gar nichts mehr übrig, außer maximal eine Aufwandsentschädigung zu bezahlen. Selbst wenn man nur den aktuellen Satz aus dem Freischreiber-Report nimmt (und der ist schon ausbeuterisch niedrig), liegt der bei knapp 23€ Stundenlohn für einen freien Redakteur. Alleine ein durchschnittliches Familienspiel zu lernen und ausgiebig zu testen, verschlingt dann schnell mehrere Hundert Euro. Und dann ist noch kein Artikel geschrieben und keine Recherche dazu betrieben worden.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    Einmal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • Neben der Spielbox (und der Schwester-Zeitschrift Spiel doch) gibt es die Fairplay und die Spielerei.


    Danke. Kannst du davon ein Magazin empfehlen?


    Hier sieht man aber den nächsten Punkt. Diese Magazine findet man nur, wenn man sie kennt oder wenn sie benannt werden. Ich würde da z.B. auch gerne mal reinlesen. Im Kiosk nimmt man die Zeitschrift in die Hand und schaut mal rein. Hier muss ich erst mal schauen, ob ich eine Möglichkeit finde. Was ich nämlich nicht gebrauchen kann ist der übliche Lobgesang in den Kritiken.

  • ravn Verstehe deinen Punkt und habe mit manchen Dingen da auch ein Problem. Grundsätzlich geht das Thema der Tage aber in eine andere Richtung. Es geht um Austausch, es geht darum sich selbst zu reflektieren, neue Dinge zu wagen und selber besser zu werden. Von Hobby bis hin zu bezahlten Content. Es wird da nicht unterschieden und das ist auch das interessante an den Tagen. Wir sitzen da alle zusammen, so unterschiedliche Bereiche, Menschen, Arten mit Brettspielen umzugehen. Alle die dort sitzen haben als Ziel besser zu werden, das Hobby zu präsentieren und mehr Menschen zu begeistern. Es geht auch darum zu schauen, was andere Bereiche anders machen, warum das so ist, was besser oder anders in der Brettspielszene gemacht werden kann.


    Ansonsten ist der oben verlinkte Artikel eben auch Meinung. Ich war bei beiden Veranstaltungen der letzten Jahre vor Ort und finde die Idee dahinter und den Input grandios! Trotzdem teile ich deine angesprochenen Probleme in mancher Hinsicht. Grundsätzlich ist mir deine Kritik aber am Thema und dessen was vor Ort wirklich passiert, zu scharf und auch am Thema vorbei.


    Auch ist dein Fokus, wie leider ein großer Teil der Medienschaffenden, zu sehr auf Brettspielrezensionen gelegt. Es ging beim Tag der Brettspielkritik eben auch darum zu überlegen, was die Szene zusätzlich anbieten kann.

  • Neben der Spielbox (und der Schwester-Zeitschrift Spiel doch) gibt es die Fairplay und die Spielerei.


    Danke. Kannst du davon ein Magazin empfehlen?


    Hier sieht man aber den nächsten Punkt. Diese Magazine findet man nur, wenn man sie kennt oder wenn sie benannt werden. Ich würde da z.B. auch gerne mal reinlesen. Im Kiosk nimmt man die Zeitschrift in die Hand und schaut mal rein. Hier muss ich erst mal schauen, ob ich eine Möglichkeit finde. Was ich nämlich nicht gebrauchen kann ist der übliche Lobgesang in den Kritiken.

    Es geht ja nicht nur um Brettspiel-Magazine die ravn jetzt hier anführt, sondern z.B. auch um Sparten im Spiegel, anderen Tageszeitungen ect. pp.


    Dort sind nicht nur Journalist:innen von Brettspielmagazinen. Es ist eine ganz bunte und interessante Mischung. Und da geht es eben auch um Sichtbarkeit, Ansprwache & Co.

  • Sepiroth

    Ich stimme dir weitgehend zu. Nun möchte ich auf das Beispiel Computerspiele eingehen. Dort ist es doch auch möglich, mehrere Zeitschriften auf den Markt zu bringen, die zwischen 5-10 Euro kosten. Dort ist die Qualität auch unterschiedlich, bzw. für jeden Geschmack was. Allerdings gibt es eben unterschiedliche Qualitäten. Von reinen Produkttest-Zeitschriften über reine Rezensionen bis hin zu Zeitschriften die sich mit Spielekulturen beschäftigen und wie bestimmte Spiele darin eingebettet sind. Es werden Bezüge zur Wissenschaft, Kultur, Popkultur etc. gezogen.

    An dieser Stelle stehen Brettspiele hierzulande noch lange nicht. Es gibt im deutschsprachigen Raum noch keinen Diskurs über (Brett-)Spieltheorien und deren kulturellen Einbettung.

    Erste Versuche in diese Richtung unternimmt Sebastian Wenzel mit seiner Seite kulturgutspiel. Sie haben eine interessante Zeitschrift (Null Ouvert) rausgebracht.

  • Im Bereich Computerspiele hat die Industrie doch eine ganz andere Dimension. Da liegen in Sachen Umsatz und Klientel doch Größenordnungen dazwischen. Das bewirkt dann doch auch, dass das Ökosystem für entsprechende Publikationen eine ganz andere Struktur hat

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Und diese Zeitschriften haben auch alle hart zu kämpfen! Und selbst online ist es nicht einfach, siehe 4Players. Die Nische ist halt nur eben keine mehr und genau darum funktioniert das.


    Kitesurfen z.B. gibt es nur ganz ganz wenige Zeitschriften und die sind verseucht von Werbung und "gekauften" Artikeln. Kosten trotzdem derbe viel.


    Ohne Masse in einem Hobby geht da halt oft nicht viel. Ich kenne die genauen Zahlen und Faktoren leider nicht mehr und es wurde glaube ich beim ersten Tag der Brettspielkritik angesprochen, aber das Videospiel Call of Duty hat mehr Marketingkosten als der Brettspielbereich Umsatz. Ein Spiel! Nur Marketing. Würde ich mit gleichen Klickzahlen im Bereich Fashion "arbeiten" dann könnte ich davon leben. Bei all den tollen Vergleichen, darf man eben nicht vergessen, wie klein Brettspiele immer noch sind (Umsatz, Gewinn, Standing in der Gesellschaft).


    Beach-Handballerinnen verdienen eben weniger als ein Fußballer in der Premier League.

  • Würde ich mit gleichen Klickzahlen im Bereich Fashion "arbeiten" dann könnte ich davon leben. Bei all den tollen Vergleichen, darf man eben nicht vergessen, wie klein Brettspiele immer noch sind (Umsatz, Gewinn, Standing in der Gesellschaft).

    Und dann würden wir ja noch von ganz anderem Qualitäts-Limbo reden.

    Dann würden die Posts nur noch vom fantastischen Material und den tollen Farben schwärmen und man wüsste danach nicht einmal um was es überhaupt geht. Dazu unten drunter ein Link, bei dem man das Spiel mit 10% Rabatt beziehen kann.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    Einmal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • Dann würden die Posts nur noch vom fantastischen Material und den tollen Farben schwärmen und man wüsste danach nicht einmal um was es überhaupt geht. Dazu unten drunter ein Link, bei dem man das Spiel mit 10% Rabatt beziehen kann.

    Und es würde funktionieren....


    Genau wie ein Dashcamkanal, in dem Werbung für vegane Drinks gemacht werden. :)

    [Kein Neid, keine negativen Gefühle dabei. Ich liebe den Kanal von Sascha]

  • brettundpad : Ich bezog mich nur auf die Aussagen in dem verlinkten Artikel und nicht auf die gesamte Veranstaltung, weil die kann ich gar nicht beurteilen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hallo,

    In diesem Zuge, die Qualität von Brettspielkritiken zu bemängeln, finde ich arg vermessen.

    Ohne diese Basis der *Beanstandung* hat doch die ganze Fortbildungsmaßnahme gar keinen Sinn. :/

    Ich sehe es ja als Problem, dass Hersteller und Handel mit dem gratis Content so in der Qualität zufrieden ist. Denn - professioneller Journalismus geht nun mal mit dem Anzeigengeschäft Hand in Hand. Wenn sich die Gewerbetreibenden dem entziehen mögen (weil lieber gratis Content gefördert wird), dann - ja - dann bekommt der wertgeschätze Konsument eben genau das, was er verdient. 8-)) 8o

    Liebe Grüße

    Nils

  • Im Bereich Computerspiele hat die Industrie doch eine ganz andere Dimension. Da liegen in Sachen Umsatz und Klientel doch Größenordnungen dazwischen. Das bewirkt dann doch auch, dass das Ökosystem für entsprechende Publikationen eine ganz andere Struktur hat

    Naja, ich habe genau den Computerspielebereich genommen, weil sie (kulturell) gesehen inhaltlich ähnlich strukturiert ist, wie die Brettspielwelt. Natürlich spielt die finanzielle Ebene der Computerspielebranche in einer anderen Dimmension als die Brettspielwelt. Dennoch schaffen sie es dass ihre Computerthemen kulturell in der westlichen Gesellschaft verankert sind. Es gibt sogar Studiengänge dafür.

    Anderes Beispiel ist die Comicwelt. Nehmen wir den franco-belgischen Bereich der eine der kleineren Szenen im deutschen Comicmarkt ist. (Ich schätze den Manga und den US-Bereich größer ein.) Jedenfalls gibt es aber mindestens 3 kostenpflichtige Zeitschriften rund um den Franco-Belgischen Comic. Neben Rezensionen spielen immer wieder eine kulturelle Verknüpfung eine Rolle. Und die Franco-Belgische Szene ist deutlich kleiner als die Brettspielszene.


    Die Brettspielwelt muss sich nicht künstlich kleiner machen als sie ist, aber sie muss aus ihrer heimeligen Komfortzone raus.

  • Und diese Zeitschriften sind originäre deutsche Produkte und keine Lokalisierungen? Da würden mich die Mediadaten mal interessieren. Das könnte helfen zu vergleichen

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Machiavelli101 Mag sein, trotzdem wirst du mit deinen Fachmagazinen über franco-belgische Comics und der dortigen Szene, selbst mit den besten Reportagen, Portraits und wunderbar geschriebenen Artikel keinen außerhalb der Szene hervorlocken. Zudem haben in dem lokalen Bereich genau diese Comics einen viel höheren Stellenwert. Die Personalausweise z.B. sind dort mit den Comicfiguren geschmückt. Es ist eine wirkliche kulturelle Sache, die dort wirklich gefeiert wird. Das hat dann eben ein anderes Standing als das Brettspiel in Deutschland, welches immer noch im Bereich Monopoly verortet wird.


    Auch hier hat man interessante Einblicke am Tag der Brettspielkritik, wenn man erfährt, dass in großen Tageszeitungen Brettspielartikel im Bereich Denksport untergebracht werden sollen. Es ist interessant zu sehen, wie Verlage bzw. Menschen in dortigen Führungspositionen bei Zeitungen Brettspielen einordnen und welches Standing das hat und manch Journalist:in für ihre Brettspielartikel kämpfen muss - bei Videospielen, das modern und aktuell wirkt, übrigens nicht. Also nein, Brettspiele werden sicher nicht kleiner gemacht, sie sind in der breiten Gesellschaft einfach klein. Mein Eindruck ist eher, das die Szene sie viel größer machen will und das fast krampfhaft wird. Was kulturell außerhalb der Szene, anders als dein Beispiel Comic, keine Beachtung findet bzw. anders eingeordnet wird, kämpft halt gegen Windmühlen.


    Aus meiner Sicht ist das ein langer Prozess, bei dem eine Professionalisierung stattfinden muss. Am Ende gelingt ein höheres Standing aber eher über Generationen, so wie eben bei den Videospielen. Dort waren laut der Gesellschaft in den 80/90 nämlich nur ungewaschene Kellerkinder am Start. Das ist heute anders, aber ganz sicher nicht, weil Journalist:innen so tolle Texte geschrieben haben. Das heißt nicht, dass da nicht mehr gehen könnte, ich bezweifle nur die angesprochenen Hoffnungen.


    Und dann muss sich die Szene selber an die Nase packen. Denn wenn jeder der ein Blog hat sagt, dass seine Rezension zu Spiel X oder eine Top-Liste ein zigfaches an Klicks hat als sein Portrait über Autor X, welches aber ein hundertfaches an Aufwand bedeutet, ja was ist dann das Problem? Wer klickt am Ende auf Artikel, die die Herstellung von Brettspielen vorstellen? Reportagen über Verlage? Ich fand die Idee witzig den Tag eines Erklärbärs oder Erklärbärin zu begleiten. Das wäre viel Arbeit, ich hätte sicher Spaß dran. Ich will aber auch nichts damit verdienen, denn dann wäre das komplett an der Wirtschaftlichkeit vorbei. Ein geringer Teil der Szene interessiert sich für solche Artikel. Die meisten Leser:innen und auch Suchmaschinen sind ganz anders programmiert. Und wer sich den breiten Videospieljournalismus anschaut, der findet Clickbait, überall gleiche News und Reviews, Reviews über Reviews. Die hochgelobtes Magazine die das etwas anders machen, kann man an einer Hand abzählen und sich vorher ein paar Finger abschneiden.


    ravn Das habe ich mir schon gedacht. Nur ist diese eine Eröffnungsrede eher ein kontroverser Wachrüttler gewesen, der ja zur Diskussion anregen soll und nicht eine Zusammenfassung der Veranstaltung.

  • Fantastisch formuliert und mir voll aus dem Herzen gesprochen - danke! Alleine in dem Kontext von „Kulturkritik“ zu sprechen find ich vermessen.

  • Nun möchte ich auf das Beispiel Computerspiele eingehen. Dort ist es doch auch möglich, mehrere Zeitschriften auf den Markt zu bringen, die zwischen 5-10 Euro kosten.

    Der Zeitschriftenmarkt ist tot bei den Computerspielen. Die Hochzeit waren da die 90er und 2000er. Das hat sich das alles ins Internet verlagert.

    Wobei der größte Markt, die Handyspiele mit Pay to Win in keinem Medium wirklich berücksichtigt wird.

  • Nun möchte ich auf das Beispiel Computerspiele eingehen. Dort ist es doch auch möglich, mehrere Zeitschriften auf den Markt zu bringen, die zwischen 5-10 Euro kosten.

    Der Zeitschriftenmarkt ist tot bei den Computerspielen. Die Hochzeit waren da die 90er und 2000er. Das hat sich das alles ins Internet verlagert.

    Wobei der größte Markt, die Handyspiele mit Pay to Win in keinem Medium wirklich berücksichtigt wird.

    Und der Markt ist bei der Jugend viel größer. Die klassischen Videospiele sind z.T. gar nicht mehr so "in". Wurde doch gestern gerade von Activision-Blizzard veröffentlicht. Deren Smartphonebereich hat mehr Geld eingenommen als Konsole +(!) PC-Markt. Und wir reden hier von einem der Publisher überhaupt.

  • Und die Franco-Belgische Szene ist deutlich kleiner als die Brettspielszene.

    An welchen Zahlen machst du diese Aussage fest? Am Gesamtumsatz?

    Und diese Zeitschriften sind originäre deutsche Produkte und keine Lokalisierungen?

    Ich schließe mich dieser Frage an. Redest du vielleicht von Zeitschriften, die im Original aus Belgien/Frankreich kommen?

  • An welchen Zahlen machst du diese Aussage fest? Am Gesamtumsatz?

    Ja, genau. Der Buchreport hat für den gesamten(!) deutschen Comicmarkt einen Gesamtbruttoumsatz von knapp 200 Mio. Euro Umsatz gesprochen. Das ist ordentlich, kommt aber lange nicht an die Brettspielumsatz heran. Hier hat z.b. statis.de einen Umsatz von 700Mio.€ errechnet.

    P.s. brettundpad

    Kleiner Hinweis. Statis.de hat für Blizzard einen Werbeetat von 700 Mio. Festgestellt. Also insgesamt und nicht nur für das Spiel Call of Duty. Keine Frage die Zahl ist dennoch absurd aber weist doch eine andere Relation auf.


    Und diese Zeitschriften sind originäre deutsche Produkte und keine Lokalisierungen?

    Nein es sind originäre deutsche Produkte mit Schwerpunkt auf Franco-Belgische Comics. Hier eine kleine Auswahl:

    Comixene

    Zack

    Alfonz

    Reddition

    Comicgate

    Der Unterschied zum Brettspiel ist aber, dass die Zeitschriften-Szene von Anfang an wissenschaftlich begleitet und kulturell eingebettet wurden. Z.b. die Comixene durch Andreas Knigge. Zack dagegen orientierte sich an seine francobelgischen Vorbilder Tintin und Pilote (mag ich nicht so).

    Alfonz dagegen hat sich auf die thematischen Hintergründe von Serien und Zeichner spezialisiert.

    Reddition ist eine hervorragende Zeitschrift rund um Sekundärliteratur und Comicgate als jüngere Zeitschrift stellt Fragen, wie z.b. Perspektive und Verhältnis von Farbe und Comic.


    Das Niveau der Beiträge in diesen Zeitschriften ist oft ungleich höher und auch die Comicszene muss insgesamt um Akzeptanz in der Gesellschaft kämpfen.


    Um den Bogen zurückzuschlagen. Mir geht es hierbei auch um die Fragestellung, ob Brettspiel reiner Konsum sowie Zeitvertreib oder Kulturgut ist? Wenn ersteres, dann sind wir auf dem richtigen Weg und brauchen das ganze „Gedöhns“ nicht. Wenn zweites, muss mehr kommen auch inhaltlich.

  • Mag sein, trotzdem wirst du mit deinen Fachmagazinen über franco-belgische Comics und der dortigen Szene, selbst mit den besten Reportagen, Portraits und wunderbar geschriebenen Artikel keinen außerhalb der Szene hervorlocken. Zudem haben in dem lokalen Bereich genau diese Comics einen viel höheren Stellenwert. Die Personalausweise z.B. sind dort mit den Comicfiguren geschmückt. Es ist eine wirkliche kulturelle Sache, die dort wirklich gefeiert wird. Das hat dann eben ein anderes Standing als das Brettspiel in Deutschland, welches immer noch im Bereich Monopoly verortet wird.

    Das stimmt so leider nicht. Fachzeitschriften haben eben nicht die Aufgabe neue Leute zu akquirieren, sondern die Szene weiterhin zu vernetzen und vor allem zu vertiefen.

    Für die Akquisition müssen andere Kanäle wirken. Ja da gehören auch Zeitschriften bzw. Magazine dazu aber eben nicht die Fachzeitschriften.

    Ja und es ist sehr schön zu sehen welchen Stellenwert Comics in Belgien und Frankreich haben.

    Aber es spricht doch nichts dagegen, dass Brettspiele einen höheren Stellenwert in Deutschland erreichen kann. Ich weiß nicht, ob für das Standing immer Monopoly herhalten muss. Warum nicht Schach? Das Schach attraktiv ist kann man ja z.b. anhand der Netflix-Serie (Damengambit) sehen. Warum nicht da anknüpfen?

  • Ja, genau. Der Buchreport hat für den gesamten(!) deutschen Comicmarkt einen Gesamtbruttoumsatz von knapp 200 Mio. Euro Umsatz gesprochen. Das ist ordentlich, kommt aber lange nicht an die Brettspielumsatz heran. Hier hat z.b. statis.de einen Umsatz von 700Mio.€ errechnet.

    Aber zumindest die Auflagen einzelner Titel sind in Deutschland höher als die Auflagen von Brettspielen, oder?

  • Das ist ja eine andere Diskussion. Der Punkt oder die Idee ist ja eine Professionalisierung des Journalismus, um eben Brettspiele außerhalb der Blase bekannter zu machen. Das hat ravn aus der Rede zitiert. Diesen Ansatz teile ich ebenso nicht. Ich bin definitiv für neue Sachen offen und eine höhere Wertschätzung der Brettspiele, die ganze Kulturgutdebatte, da bin ich absolut dabei. Das aber der Journalismus nun durch besser erzählte Geschichten, Reportagen & Co dafür sorgt, das Herr und Frau Mustermann sich Arche Nova ins Regal stellen (um es auf die Spitze zu treiben), sorry, aber da fehlt mir die Fantasie. Und das liegt z.T. auch an der Szene selbst (was sie selbst konsumieren) und den vielen verschiedenen Eindrücken von Menschen, die für mich immer noch die Mehrheit darstellen und Brettspiele irgendwo zwischen Monopoly, Karstadt und Obstgarten aka KITA einordnen. Das heißt nicht, dass man neue Wege nicht mutig bestreiten soll und das besserer Journalismus (was ist da besser um Massen anzusprechen?) nicht auch dazu führen kann, dass mehr Menschen auf Brettspiele aufmerksam werden. Ich denke aber, es ist eher eine langsame Geschichte und wächst sich in die Gesellschaft ein.


    Zu den Videospielen Machiavelli101 Also mein Beispiel bezog sich aus dem Jahre 2019, wo das erste Mal der Tag der Brettspielkritik statt fand. Dort wurde definitiv nur über das Budget von Call of Duty gesprochen. Die Zahl geisterte damals durch die Medien und es waren meine ich 300 Millionen. Kann mich aber auch irren. Die gewaltigen Unterschiede werden aber so oder so deutlich. Weitere Zahl, ich glaube Umsatz Call of Duty war 3 Milliarden. Eine einzige Videospielmarke.

  • Machiavelli101 danke für die Infos! Kann es sein, dass einfach die wesentlich längere Marktpräsenz der Comicpublikationen hier deutlich ins Gewicht fällt. Ich meine Zack gab es schon in der 70er Jahren; zumindest hab ich da einen Zack Lucky Luke aus der Zeit rumfliegen. Ich weiß auch nicht ob es da internationale Kooperationen von Verlagen gibt

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Nenn mir doch mal bitte die vielen kostenpflichtigen Alternativen. Ich bin es aufgrund meines Alters durchaus gewohnt für journalistische Inhalte zu bezahlen.

    Ich kenne darüber hinaus auch nur noch Spielböxchen & Spiel Doch (beides ebenfalls Nostheide Verlag), Fairplay und Spielerei.


    Ich bezahle z.B. auch für Youtube Premium. Ist das dann noch kostenfrei, wenn ich mir dort eine Spielvorstellung ansehe oder müsste die Qualität dann eigentlich besser sein? Irgendwie bekommt man ja von Youtube Geld für seinen Content, was ich mit meinem Premium-Abo mit bezahle. Oder nicht?

    Monetäre Gegenleistung bei YouTube gibt es erst ab einer gewissen Kanalgröße und Wiedergabedauer des eigenen Contents. 1000 Abos sind schon mal die erste Hürde und dann müssen noch weitere Zahlen passen. Dafür bekommt man dann allerdings auch nur Centbeträge bis wenige Euros je Monat, zumindest wenn man nicht die Größe der wirklichen Big Player annimmt. Außerdem gehört zur Vergütung dazu, dass man Werbung in seinen Videos akzeptiert. Wir bei den Dice Brothers haben z.B. noch lange nicht den Status erreicht um da monetär von YouTube etwas abzubekommen. Ob wir das denn überhaupt wollen steht dann noch mal auf einem ganz anderen Blatt, sofern wir denn so wachsen, dass wir mal in die Gefilde kommen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass dann noch dazu gehört, dass man sich ganz andere Gedanken in Sachen Versteuerung usw. machen muss. Reich werden die kleineren Brettspiel Kanäle mit YouTube definitiv nicht.


    Falls es dich genauer interessiert schau gerne mal bei Basti von Geekpunkt rein. Der hatte mehrere sehr informative Videos gemacht, in denen er aufschlüsselt was über welche Kanäle so rein kommt. YouTube war da echt zu vernachlässigen. Der Rubel in dieser Hinsicht rollt eher über Twitch und Patreon wo ja dann auch gezielt von den Unterstützern der Kanal supportet wird. Daher wird von vielen Content Creatoren auch YouTube eher als Werbeplattform für die anderen Möglichkeiten gesehen. Twitch ist nun mal, gerade bei der jüngeren Generation, aktuell der "heiße Scheiß".


    So gesehen machen die reinen YouTuber das tatsächlich eher aus Spaß an der Freud als aus monetären Gesichtspunkten, zumindest so lange sie nicht in Sphären von Hunter and Friends oder ähnlichem schweben.

  • Erst mal Danke für die Tipps. Da ich wahrlich kein Neuling bin, kenne ich natürlich einiges schon. Bei Magazinen besteht halt einfach das Problem der Verfügbarkeit. Ich habe noch nie eine der Zeitschriften irgendwo herum liegen sehen. Von daher sind die Tipps hier im Forum wertvoll.


    Mir ist auch klar, dass es bei dem Thema nicht nur um die Magazine geht. Ich finde es nur nicht richtig, dass dem Konsumenten immer wieder vorgeworfen wird, für Leistungen nicht bezahlen zu wollen. Das stimmt einfach nicht.

  • Erst mal Danke für die Tipps. Da ich wahrlich kein Neuling bin, kenne ich natürlich einiges schon. Bei Magazinen besteht halt einfach das Problem der Verfügbarkeit. Ich habe noch nie eine der Zeitschriften irgendwo herum liegen sehen. Von daher sind die Tipps hier im Forum wertvoll.


    Mir ist auch klar, dass es bei dem Thema nicht nur um die Magazine geht. Ich finde es nur nicht richtig, dass dem Konsumenten immer wieder vorgeworfen wird, für Leistungen nicht bezahlen zu wollen. Das stimmt einfach nicht.

    Ich weiß gar nicht ob man überhaupt die Spielbox im "normalen" Zeitschriftenhandel bekommt. Die anderen Magazine dann tatsächlich eigentlich nur per Abo oder eventuell auf Conventions.