17.01.-23.01.2022

  • #Trickerion


    Erstpartie. Lernpartie. Und alle Warnhinweise von Kennern überhörend gleich mal Solo mit den dunklen Gassen und den Prophezeihungen. Erschwerend kommt auch hinzu, daß ich die Regeln zuvor auch nicht mal überflogen hatte. Somit die Heftchen aufgeschlagen und los geht die gehirnzermarternde Fahrt. Möglich war's weil ich heute sturmfreie Bude hatte und somit Zeit en masse.


    Insgesamt hab ich ca. 9,50 Stunden gebraucht. Für den Aufbau, Überblick, reinpeitschen der Regeln ins Hirn, handschriftliche Mitschrift einer Kurzfassung, zeitgleiche Videoberieselung durch ein "Brettspiel Live"-Let's Play und dem eigentlichen Spiel. Und das wurde sehr langsam durch stetiges Nachlesen von Regelpassagen ausgeführt. Aber in Runde 6 + 7 konnte ich bereits sehr zügig mit Hilfe der Kurzregelmitschrift die Schritte abhandeln. Da kostete bereits das Überlegen meiner Aktionen an sich für mehr zeitliche Unterbrechung.


    Langer Rede, kurzer Sinn. Ich hab eine Vollklatsche bekommen vom Erben-Automa, landete aber selber bei 26 Punkte am Ende.


    Im Resümee konnte ich aber schon diverse Fehlplanungen meinerseits ausmachen. Besonders in Runde 2 bis 4 hab ich drei Aktionen gesetzt, die mir keinen Mehrwert bzw. Weiterkommen gebracht haben. Und in Summe wird man für einen Fehler schon ziemlich im Ruhmfortschritt bestraft.


    Ein "Aha-Erlebnis-Beispiel" war als ich in meiner Planung einem Handlanger (+1) zur Stadt zugewiesen habe. Die Aktionskarte war von den dunklen Gassen mit dem Text "Beim Holen eines Handlangers darf man einen weiteren Handlanger um 3 Geld holen" (Aktionstext ist jetzt nicht wortwörtlich). Da die zwei mittleren Workerplacement-Plätze verfügbar waren, ich einen Trickerionsplitter hatte und die Stadtwürfel 1 Handlanger sowie 1 x anzeigte, war für mich diese Vorgehensweise sonnenklar.


    Und was macht der Automa. Hat natürlich den "Beschäftigt"-Status, die Stadt ist natürlich umstritten und er kommt in der Rangfolge zuerst, und belegt 1 Workerplacement-Platz (+1). Soweit nicht tragisch, es gab ja noch einen zweiten gleichen Platz. Aber in den "Wenn/Dann" Abfolgen nahm er keine Trickkarte (weil er zwei schon hatte), nahm er keinen Spezialisten (weil es keinen auf den Würfeln gab), sondern schnappte sich den Handlanger und dreht den Würfel auf X. Und das Kartenhaus des eigenen Zugs bricht ein bis auf die Grundfesten. Da sitzt man mal da und starrt kurz ins Leere. Also der Turczi hat's schon drauf mit seinen fiesen Automas. Schon bei Anachrony und Kanban EV ist das sensationell gut. Und hatte er nicht auch bei Wasserkraft beim Solo seine Finger im Spiel? Allein wegen diesem Umstand überlege ich mir Voidfall auch noch irgendwie zu besorgen. Das kann nur gut werden. Aber zurück zu Trickerion.


    Die Verzahnung ist extrem. Nach meiner Auffassung viel tiefer als bei den Lacerda's (das soll jetzt nicht als Abwertung verstanden werden). Und wenn man die Regeln nicht komplett im Schlaf drauf hat, dann kann das Abhandeln der Aktionen so was von Schlauchen. Und das Spiel an sich lässt schon die Gehirnzellen rauchen. Die Abhandlung des Solo-Automas setzt dem noch die Krone auf. Das ist geistige Schwerstarbeit. Also ich bin durch heute, freu mich auf's Bett, bin aber auch so was von zufrieden mit mir.


    Und genau diese Art Zufriedenheit (trotz kompletten Arschtritt) nach einer Erstpartie ist ein deutlicher Garant das ein Spiel meinen Nerv trifft und trotz Anstrengung hoch drei immer wieder am Tisch landen wird. Auch bei Nemesis, Eldritch Horror, Grand Austria Hotel, Wasserkraft, Cooper Island und Crystal Palace u.a. war dieses Zufriedensheitsgefühl da. Ist wahrscheinliche mein Indikator der ewigen "Keeper".


    So. Ich werde die Partie sacken lassen, die kommenden Tage meine Regelmitschrift strukturiert auf PC bringen und nächstes Wochenende eine weitere Partie folgen lassen. Unter der Woche tue ich mir das Schwergewicht nicht an. Da werde ich mal 18 Magyarorszag ausprobieren. Das hört sich im Ablauf und Solopart wesentlich entspannender an. 🤣🙃😉

    Einmal editiert, zuletzt von Gewei ()

  • Dieses Wochenende mal einiges los.


    Samstag


    los geht's mit 3x #ResArcana


    Erste Partie mit Starter setup zu zweit Duellant (ich) vs Alchemist (Tochter). Achemist stark auf Katakomben der Toten (8 oder 9 Todesessenzen drauf) + etwas Gold gewinnt klar 11:7 gegen mich mit Verfluchter Schmiede.

    Danach Heiler (ich) gegen Hexe (Tochter) mit Zufallssetup und neuen Magiern sowie neuen Artefakten... Das war eine extrem träge Partie, weil wir beide kaum Einkommen hatten und die Artefakte hätten jeweils zum anderen Magier deutlich besser gepasst. (Ja ich weiss gibt nen Draft, aber bei uns war es zum Kennenlernen.) Hatte interessante Kombo mit Altar + Krypta + Opfergrube und gewann dann ziemlich klar.

    Dritte Partie wieder Startersetup diesmal zu dritt. Duellant mit Verfluchter Schmiede (ich wieder) 11 gegen Alchemist (meine Frau) krasse Goldstrategie 11 sowie Seherin mit Drachenhort (Tochter) 8 Pkt...,muss ich leider im Tie-breaker nach Ressourcen geschlagen geben.


    #HeroRealms


    zu dritt PVP, Jägermodus mit den Charackterpacks, Waldläufer (ich) gegen Kämpfer und Zauberer. Zauberer ging viel auf Rot und konnte Karten scrappen. Kämpfer etwas Querbeet..aber rot und blau konnte auch unliebsame Karten loswerden und bei mir war es dann hauptsächlich Grün und Gelb. Alle lagen eine ganze Weile gleich auf.....Zauberer konnte viel Schaden machen mit Fraktionsboni der roten Karten und konnte den Kämpfer ausnocken, der viele Champions als Schutzschilde immer mal wieder hatte. Ich konnte irgendwie keine Karten entsorgen, aber das Tatlent "Fährtenlesen" kam mir hier zu gute (3 Karten ziehen, bis zu 2 davon ablegen) und es half mir schneller durch mein Deck zu kommen. Der Gewinn hing ganz klar an meiner Heilung durch gelb..habe sicher so ca 30 Lebenspunkte während des Spiels geheilt, das hat mich gerettet.


    Nach nochmaligem Regelstudium der Kampagne (Untergang Thandars) sind wir nun auch bereit dafür..eine Testpartie mussten wir aus Zeitgründen und Regelunsicherheiten die Woche abends mal abbrechen.


    Sonntag


    2x #DieAbenteuerDesRobinHood


    Szenario 4 "Eine schwere Entscheidung"


    Nach einiger Zeit Pause (ca 3 Monate) endlich Fortsetzung des Spiels...einiges war uns nicht mehr so klar und auch mit der Freischaltung der Fähigkeiten für die Charaktere verloren wir wohl etwas die Übersicht und den ersten Versuch. Die ersten 3 Szenarien liefen immer fluffig im ersten Versuch durch. Am Nachmittag Neustart wieder I aber diesmal versuchten wir den anderen Handlungsstrang des Szenarios und gewannen es.


    Hoffe wir bleiben diesmal am Ball ;)

  • Ich hab #Eclipse2ndDawn kennen gelernt. Zu dritt in 2,5h Stunden gespielt, und es war auch halbwegs schnell erklärt.

    Das Spiel hat mir gut gefallen, es ist aber schon echt sehr Euro ... die Verknüpfung der Rohstoff- und Aktionsmechanik mit dem Area-Control ist ganz hervorragend ... nur auch etwas Planungs-intensiv. Für diejenigen die es noch nicht kennen: Man muss Aktionen und besetzte Systeme gleichermaßen mit Upkeep bezahlen. Und da man das Geld nicht für andere Dinge braucht kann man Aktionen erst einsparen und positives Einkommen generieren, oder später wieder ausgeben wenn man mal viele Aktionen benötigt. Außerdem besetzt man mehr Systeme bekommt man mehr Ressourcen für Schiffe und Technologie, kann sich aber eventuell weniger Aktionen leisten. Ich war davon zu Beginn etwas eingeschüchtert und habe Scheiben gespart. Ich hatte in den ersten beiden Runden vier Systeme erforscht, aber nur eins davon in Runde 2 besetzt. In Runde 4 erst das nächste mit zwei Ancients drauf. Ein Mitspieler hat in der selben Runde seine Schiffe an neutrale Kräfte verloren. Der Dritte im Bunde hat Orbitale gebaut und eine ziemlich starke Wirtschaft entwickelt. In Runde 7 hat er damit schwer überlegene Schlachtschiffe aufgestellt, aber die kamen etwas spät um entscheidend einzugreifen. Ich konnte daher dank meiner Eroberungen mit meinen weit fliegenden Kreuzern im Mittelspiel gewinnen. Hatte das eigentlich nicht so erwartet. Zu dritt hatten wir recht viel Platz und zu einem Kampf Spieler gegen Spieler kann es erst in der Schlussrunde. Ist aber in Eclipse auch gar nicht schlimm. Ich fand es auch als Wettrennen gegen die anderen ganz spannend.

    Das ökonomische System mit den Scheiben ist cool, die Techs sind cool. Hat mir echt sehr gut gefallen, das Spiel. Jetzt muss ich dann nur noch Galactic Era für den direkten Vergleich ausprobieren. :)


    Dann gab's noch #AdventureRealms Das ist wohl eher unbekannt, schließlich gibt's da bisher nur in den USA. Hier ist der bgg-Link. Im Prinzip ist das Spiel wie Dune Imperium, nur mit eine Fantasy-Helden-Party in der 8bit Grafik alter Spielekonsolen. Also man hat zwei Worker und ein Kartendeck und kann entweder die Karte als Eintrittskarte für die Einsetzfelder oder in einem Revealschritt für das Kaufen neuer Karten, ähm Helden für die eigene Party, genutzt werden. Das ganze ist ebenfalls ein Rennen auf zehn Siegpunkte. Es gibt ebenfalls vier Gilden, hier halt Kämpfer, Diebe, Magier bei denen man im Rang aufsteigen und Siegpunkte erhalten kann. Anstelle der Kämpfe wetteifert man um die Erkundung eines Dungeons, die zugehörigen Monster-Karten funktionieren aber ähnlich wie die Kampfkarten.

    Zu Dune Imperium sind die Hauptunterschiede, dass man am Dungeon immer partizipiert und die Ressourcen dafür nicht im eigenen Lager für den passenden Kampf aufbewahren kann und dass die Karten allesamt einen teilweise sehr starken Einsetzeffekt beim Einsatz mit einem Worker mitbringen. (Ich hab zum Beispiel regelmäßig eine Karte nur für diesen Effekt gespielt. Was das Workerfeld konnte war mir mehr oder weniger egal. )

    Nach einmal spielen und einmal drüber schlafen glaube ich dass Dune Imperium das mechanisch vermutlich etwas rundere Design sein dürfte. Adventure Realms ist wahrscheinlich hauptsächlich für Liebhaber der Grafik interessant.

  • Insgesamt hab ich ca. 9,50 Stunden gebraucht. Für den Aufbau,

    Kenn ich! :D
    (Nein, hab nur spaßig abgeschnitten! Aber meine Solopartie zog sich damals über 7 Tage(!), weil ich jeden Tag nur 1 Runde geschafft habe. Und ich kannte das Spiel schon! Allerdings mit der Akademie und den technischen Geräten.
    Gräme dich also nicht wegen der Zeit! :)


    Und das Kartenhaus des eigenen Zugs bricht ein bis auf die Grundfesten.

    Der Erbe leistet da wirklich gute Arbeit, dass er das Mehrspielergefühl gut einfängt. Deshalb brauchst du in Trickerion (gerade auch im Mehrspieler) immer ein Plan B, C, B2, C2, B2a und D während du deine Arbeiter programmierst, damit du solche Katastrophen möglichst gut kompensieren kannst. :)


    Und der Automa ist im Grunde von Benjamin Tieman, wurde aber von ihm gemeinsam mit Turczi noch verfeinert und eben auch um die Akademie erweitert, weil von Turczi die Akademie-Erweiterung stammt. :)

  • Ich möchte mir auch mal so ein grosser 4X-Sci-Fi-Brocken anschaffen, das einzige was ich weltraummässig im Regal habe, ist Rebellion.

    Wenn ich da aber heute im anderen Thread so gelesen habe, dass eine Partie Twilight Imperium irgendwann nach 6h abgebrochen werden musste, bin ich bei diesem Spiel raus. Ich glaube, das könnte noch so gut sein, das würde bei uns höchstens alle zehn Jahre einmal auf den Tisch kommen. Wenn überhaupt.

    Da könnte Eclipse ein alternative sein, das scheint viel kürzer zu sein, oder? Aber wie ist es sonst so vom Spielgefühl her, im Vergleich zu TI?

  • Gestern Abend gab es bei uns #Eclipse2ndDawn , mittlerweile zum fünften Mal in den letzten drei Wochen.


    Auch wenn ich dieses Mal kläglich versagt habe, hat es wieder echt Spaß gemacht. Leider habe ich miserabel gewürfelt und habe zwei zentrale Gefechte verloren, die mir das Genick gebrochen haben. Ich finde das Spiel weiterhin echt gut, bin mir aber nicht ganz sicher, ob es für mich noch höher steigen kann. Der Zufallsfaktor beim Erkunden stört mich einfach ein wenig, ich hatte kaum Sektoren mit Geldressource ohne Stern entdeckt, die Technologie für die Ressourcenfelder mit Stern war lange nicht verfügbar, dann wurde mir die einzige Orbitaltechnologie in der ersten Spielhälfte weggeschnappt, sodass ich kaum an Geld für meine Aktionen gekommen bin. Und Tausch ist eben alles andere als lukrativ.


    Außerdem fehlt mir ein Tick mehr Konkurrenz im Sinne von Spielerinteraktion. In den Spielen zu dritt wurde meistens vor sich her erkundet und man war in "seinem System" unterwegs. Am Ende entscheiden dann ein, zwei Nadelstiche gegen andere Spieler das Spiel. Will da jetzt auch gar nicht zu viel kritisieren, im Endeffekt kann man ja dann auch einfach - wie gestern bei mir geschehen - extrem mies würfeln, dann gewinnt man auch keinen Blumentopf.


    Mir gefällt das Spiel weiterhin echt gut. 8,5/10



    Danach gab es zum ersten Mal #AdventureRealms. Mechanisch quasi 1:1 Dune Imperium mit ein paar kleinen Detailänderungen. Dune Imperium fand ich okay, die triste Optik und vor allem die teilweise extrem zufällige Kampfphase fand ich so naja. Adventure Realms gefällt mir tatsächlich besser. Ich liebe die Grafik, die Karten und den ganzen Charme, der hier rüberkommt. Als SNES-Kind trifft das halt genau meinen Nerv und tatsächlich finde ich die entschlackte Dungeon-Phase DEUTLICH besser als die Kampfphase in Dune Imperium.

    Außerdem gefällt mir sehr, dass alle Helden-Karten Unikate sind und es gibt echt ne Menge Karten. Klar ist das teilweise swingy und einige Helden sind schon echt stark, aber das macht den Reiz auch aus, jedes Mal etwas anders spielen zu müssen. Über einige Ortsaktionen kann man diskutieren (warum gibt es bei den Klerikern für 1 Nahrung 4 Dungeonschritte und bei den Magiern für 5 Mana "nur" 5 Schritte?), aber das ist eben so und das muss man halt berücksichtigen. Man muss und kann ja eh nicht jede Runde im Dungeon gewinnen, aber die Tatsache, dass alle Spieler in Spielerreihenfolge exakt ein einziges Mal beliebig viele Zauberkarten spielen können, finde ich super. Vor allem für den Startspieler, der ja zuerst dran ist und niemand weiß, wer was auf der Hand hat für diese Phase.


    Spielt sich einfach locker flockig runter, ich liebe die Optik und die Dune Imperium Mechanik ist ohnehin prima. Problemlos spontan eine 8/10. Das kommt ganz sicher jetzt regelmäßig auf den Tisch.


  • Da könnte Eclipse ein alternative sein, das scheint viel kürzer zu sein, oder? Aber wie ist es sonst so vom Spielgefühl her, im Vergleich zu TI?

    Ich kann es dir leider noch nicht zu T.I. vergleichen. Aber zum Spielgefühl von Eclipse ...

    Eclipse hat zwei Komponenten:

    • Den straffen Wirtschafts-Optimierungsmechanismus. Das ist reines Euro-Optimierspiel. Man spielt acht Runden und hat in den meisten davon nur zwei bis vier Aktionen. Jede ist wichtig. Timing ist wichtig. Wenn man zu Beginn mehr macht, macht man später gegebenenfalls weniger.
    • Den Kampf mit den Schiffen. Da wird viel gewürfelt und bei wenigen Schiffen hat man wenige Würfel die evtl. selten treffen und daher sehr oft gewürfelt werden. Das ist schon ziemlich zufällig, kann aber über mehr Schiffe und Technologien abgemildert werden.

    Also vom Spielgefühl ... Eclipse beginnt mit Erkunden und auf Basis der Basis was du so findest legst du dir einen Plan für Expansion und Forschung zurecht. Also wieviel Militär willst/brauchst du und welche Wirtschaftstechnologien sind für dich nützlich. Und das spielt sich einfach wie ein Optimier-Euro. Erst Möglichkeiten erkunden, dann das beste heraus holen. Bei den ersten Kämpfen gegen die K.I. kann man abwägen wieviel Risiko man gehen will, aber wahrscheinlich eher wenig. Eine frühe Niederlage kann einen durchaus zurückwerfen. Die erste Hälfte des Spiels agiert man eher indirekt mit den Mitspielern (man konkurriert um Technologien), erst danach wird ein Angriff Spieler auf Spieler überhaupt realistisch. Muss aber nicht passieren. Es kann durchaus vorkommen, dass es für die Spieler noch lukrativere Optionen gibt. Es ist kein Battle-Royal, es geht nicht mehrmals dynamisch hin und her. Dafür sind schon die Aktionen und Ressourcen ziemlich knapp. Deshalb ist auch kein besonders politisches Spiel. Sowas wie Handel oder friedliche Bündnisse zweier Spieler sind in Eclipse nur am Rande Thema.

    Ich würde sagen, es ist mehr Euro als Dark Ages, Kemet oder Blood Rage, weil die Aktions-Optimierung einfach vergleichsweise wichtig ist. Aber ... beim Erkunden und den Kämpfen muss man Risiken abwägen. Und Risiken nehmen. Oder man vermeidet Kämpfe. Ist ebenfalls ein Risiko. Kämpfe sind lukrativ.
    Also Spielgefühl ... ein hochinteraktives Euro mit viel strategischer Planung und hohen Risiken im Kampf.

  • wenn alle Terrans spielen wollen, empfehle ich die Warp Sector Variante, die auch auf Second dawn angewendet werden kann.


    Deutlich früherer Konflikt zwischen den Spielern und Überlegungen zu Counterplay und Aufrüstungen, Technologie Wettrennen


    WARP SECTOR Variant (Setup Player Aids for ECLIPSE) | Eclipse

  • Zeit für den Wochenrückblick :)

    #Cascadia, solo

    Szenario 13 endlich geschafft, an Szenario 14 direkt gründlich gescheitert.

    Muss aber auch sagen, dass mich die Szenarien, in denen bestimmte Landschaftstypen nicht an andere grenzen dürfen, ziemlich nerven. Ich hatte gestern einmal 3 Plättchen liegen, die ich alle nicht nutzen konnte, da es jeweils verbotene Kombis waren (in Szenario 14 darf Wüste nicht an Gebirge UND Sumpf nicht an Wasser). Und ich kann ja nur Tiere tauschen, Landschaften nicht. Dadurch war das eigentlich direkt zum Scheitern verurteilt, denn das Plättchen, das übrig war, konnte ich null brauchen, warf die komplette Planung über den Haufen. Und wenn das mitten in der Partie passiert, macht es das einfach kaputt in den hohen Szenarien.

    Eine Lösung dafür, wenn tatsächlich mal alle 4 Plättchen nicht gelegt werden dürfen, gibt es ja irgendwie auch nicht.

    Weiß also nicht, ob ich an der 14 dran bleibe, war ziemlich schlecht gelaunt ;)





    #HadriansWall, solo

    Das war auch mehrfach auf dem Tisch, Kapitel 2 ist nun auch geschafft (allerdings habe ich glaube ich nicht ganz sauber gespielt, war nicht so aufmerksam – weiß allerdings net, ob ich nur Fehler zu meinen Gunsten oder Ungunsten gemacht hab – bin aber einfach zu froh, dass ich die 70 Punkte geknackt habe). Kapitel 3 probiere ich auch mal noch aus, aber meine Fresse, was hab ich über die Angriffskarten geflucht :D

    Wirklich gutes Spiel, mega viele Möglichkeiten, aber natürlich fühlen sich die Partien gleich an, weswegen ich unbedingt in die nächsten Kapitel will ;)




    #EinFestFürOdin, solo

    Zwei sehr ungleiche Partien diese Woche ^^

    Da war die eine Partie, in der ich mal ordentlich auf Häuser und Auswanderungen gegangen bin und am Schluss dann 111, für mich hervorragende, Punkte auf dem Zettelchen standen.

    Und dann die eine Partie, in der ich mich auf Tiere konzentriert habe, vor allem auf Kühe (hatte eine Startkarte, die das Erhalten von Kühen belohnte), dazu kam noch bisschen Entdeckung, Auswanderung, Gebäude - und am Ende standen da armselige 66 Punkte. Ich hab mal bewusst die Ställe voll gepackt, aber das lohnt sich echt nicht, ich hätte mich viel mehr drauf stürzen müssen, die Kühe dann auch hochzustufen.

    Ich kann auf jeden Fall sagen: selten hat sich ein Spiel so langsam und schmerzhaft in mein Herz geschlichen wie Ein Fest Für Odin das getan hat, aber ja: ich mag es inzwischen dann doch ziemlich gerne 8o




    #Everdell, solo

    Na, das wurde aber mal wieder Zeit, das war so lange her, dass ich tatsächlich die Anleitung nochmal lesen musste – aber das geht ja nu recht fix ;)

    Was isses aber auch hübsch! In Everdell kann man richtig versinken, wenn man die süßen Tiere (ich LIEBE ja den Historiker so sehr) in ihre ebenso süßen Gebäude steckt und das alles mit den süßen Ressourcen bezahlt…. Hab direkt mal mit Ehemann und -frau und ihrer Farm losgelegt, und war mal wieder überrascht, dass man am Ende echt diese 15 Plätze voll bekommt. Das kann man sich anfangs mit den 2 Arbeiterchen und ohne Ressourcen echt nicht vorstellen. Hatte am Ende sogar einen Arbeiter und genug Karten übrig für die 5-Punkte-Reise, konnte alle gewöhnlichen Events holen, die speziellen aber gar nicht – und so stand unterm Strich dann ein Gleichstand von 55:55.

    Das hat mal wieder richtig Laune gemacht, hab mir fest vorgenommen, dass die Tage schnell nochmal auf den Tisch zu bringen, damit sich die Regeln und der Ablauf wieder festigen.





    #Viticulture, solo

    inkl. Tuscany mit allen Modulen

    Das ist auch schon ewig her, und ich wollte das neue Licht über'm Spieltisch (endlich isses da mal richtig hell!) mit einem Wohlfühlspiel einläuten.

    Jo, Wohlfühlspiel. AM A... :lachwein:

    Total aus der Übung. Ich krebste ein bisschen vor mich hin, holte mir zwar schnell den Spezialarbeiter, der einem immer einen Bonus beim Platzieren gibt, aber so richtig ins Spiel kam ich nicht. Hatte zwar schnell Wein, durch einen Besucher dann sogar Einkommen noch vor Erfüllung einer ersten Bestellung, dann eine sehr hochwertige Bestellung für 6 Punkte und fettes Einkommen – aber diese elenden Einflussgebiete… Vielleicht hätte ich nicht so viel Energie in Form von Arbeitern darauf verschwenden sollen, meine Sterne da irgendwie hinzukriegen, um die Punkte des Automa zu reduzieren. Gebracht hat es am Ende nichts – magere 23 Punkte standen gegen fette 31 des Automa.

    Muss ich wohl wieder lernen, ich weiß ja, dass es möglich ist ^^





    Neu „gelernt“ habe ich

    #Unsurmountable, solo

    Ein neues Button Shy Spiel, Kickstarter grade ausgeliefert. Da es darum geht, einen Berg hochzukraxeln und es wirklich niedlich aussieht, musste ich das natürlich haben. Ich mag diese Hosentaschen-Spiele halt auch einfach, das sind bessere und schlechtere dabei, aber zum Einstecken und mit in Urlaub nehmen reichen die allemal.
    Wie immer sind es 18 Karten (Erweiterungen, die auch direkt dabei sind, mal ausgenommen), aus denen wir etwas machen wollen. 1 Karte ist der Helikopter, sozusagen eine Rettungskarte, von den 17 anderen werden 5 als Basis-Camp ausgelegt. Die vorderste darf in den Berg gelegt werden, der am Ende eine Pyramide aus 4-3-2-1 Karten darstellt, und auf dem wir von unterster Reihe bis zum Gipfel einen durchgehenden Pfad schaffen müssen.

    Die anderen 4 Karten im Basiscamp können wir für ihre Fähigkeit ablegen – Karten tauschen, drehen, wieder in den Nachziehstapel mischen, Basislager vergrößern usw.

    Spätestens wenn die 17 Karten durchgespielt sind, muss der Pfad irgendwie fertig sein.

    Im Spiel gibt es diverse Schwierigkeitsgrade und 2 kleine Erweiterungen, bisher hab ich nur das Baissspiel im niedrigsten Schwierigkeitsgrad gespielt und natürlich nicht geschafft :D

    Unsurmountable ist nett – sortiert sich für mich über Food Chain Island ein, aber unter Death Valley und natürlich weit unter Sprawlopolis. Steht für mich so auf einer Stufe mit Ugly Gryphon Inn und Tussie Mussie. Und es ist eeecht niedlich von der Optik her.

    Hat man von diesen Spielen 2-3 in der Hosentasche, hat man im Urlaub, oder wo auch immer ein kleiner Tisch verfügbar ist, auf jeden Fall ordentlich Spaß.





    Schöne Spielewoche euch allen!

  • Bergziege Ich bin immer wieder baff erstaunt, wieviel du solo spielst! Ich könnte das nicht, da fehlt mir dann doch viel zu sehr die soziale Interaktion. Ab uns an eine Partie TfM oder anderes mache ich ja auch MAL, aber dein Pensum…

    Erwischst du dich eigentlich manchmal, das du mit dir über dich in der 3. Person sprichst? ^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich kann auf jeden Fall sagen: selten hat sich ein Spiel so langsam und schmerzhaft in mein Herz geschlichen wie Ein Fest Für Odin das getan hat, aber ja: ich mag es inzwischen dann doch ziemlich gerne 8o

    Dann wirst du es mit der Erweiterung lieben ;) ´

    Unbedingt zulegen :)

  • Bergziege Ich bin immer wieder baff erstaunt, wieviel du solo spielst! Ich könnte das nicht, da fehlt mir dann doch viel zu sehr die soziale Interaktion. Ab uns an eine Partie TfM oder anderes mache ich ja auch MAL, aber dein Pensum…

    Erwischst du dich eigentlich manchmal, das du mit dir über dich in der 3. Person sprichst? ^^

    Ich bin ja einer der Menschen, für die solo spielen mittlerweile mindestens auf gleicher Stufe steht wie mit anderen. Das hat als Ersatz angefangen und ist inzwischen eigenes, liebstes Hobby.

    Aber ich war tatsächlich von jeher jemand, der sehr gut alleine sein konnte.

    Immer, wenn ich mal MIT Leuten gespielt hab, freu ich mich auf meine Solopartien. Ich hasse ja auch so klassisches Partyspiel-Zeug, bei dem es aufs soziale Miteinander ankommt ;) Bin halt n kleiner Eigenbrötler.


    Tatsächlich führe ich aber durchaus mal Selbstgespräche, wenn ich laut denke ^^

  • Da könnte Eclipse ein alternative sein, das scheint viel kürzer zu sein, oder? Aber wie ist es sonst so vom Spielgefühl her, im Vergleich zu TI?

    Meines Erachtens kaum zu vergleichen. Eclipse ist eher Euro-lastig, ein Optimierspiel, in dem es ab und an auch mal zu Kämpfen kommen kann. Das individuelle Raumschiff-Design und die Tech-Entwicklung macht schon Spaß. Spielzeit bei uns ca. 2 bis 2,5 Stunden.

    TI4 ist ein epischer Klopper, bei dem es in der Regel richtig zur Sache geht. Allianzen schmieden, in der Politik-Phase Agenden durchzusetzen und im Übrigen gibt es richtig was auf die Mütze... ^^ TI4 ist meines Erachtens glückslastiger als Eclipse, auch das Meta-Game ist hier stärker (und davon lebt TI4 auch zum großen Teil). Spielzeit bei uns zu viert ca. 4 Stunden, zu fünft waren es 5, also bei uns 1 Stunde pro Mitspieler ungefähr. Hängt aber auch sehr davon ab, wie stringent die Spieler ihre Ziele verfolgen und wieviel zwischendurch verhandelt wird... :)

  • Dann wirst du es mit der Erweiterung lieben ;) ´

    Unbedingt zulegen

    Ich fand die Erweiterung tatsächlich absolut unnötig und habe sie dann wieder verkauft. Aber ich bin ja auch kein Erweiterungsfan. :saint:

    #EinFestfürOdinDieNorweger

    Was hat Dir denn nicht gefallen? Ich liebäugele auch schon lange mit der Erweiterung, bekomme das Spiel aber auch nicht so oft auf den Tisch...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Was hat Dir denn nicht gefallen? Ich liebäugele auch schon lange mit der Erweiterung, bekomme das Spiel aber auch nicht so oft auf den Tisch...

    Ich empfand sie für mich einfach als überflüssig. Finde das Grundspiel ist an sich sehr, sehr rund. Ich spiele das zwar gern, aber auch nicht sooo häufig. Die Erweiterung weicht halt das Grundspiel auch auf (neue Warensorten, neue Sondermarken, neue Auswanderungen, dadurch wird es auch beliebiger). Dazu dann neue Regeln, neue Aktionsfelder - man muss dann halt wieder immer in 2 Hefte schauen. Inseln werden ausgetauscht, muss man auch immer darauf achten, die richtigen zu nehmen. Am Ende auch eine Menge Errata, wie Grundspielkarten mit den neuen Regeln harmonieren. Alles in allem hatte ich für mich entschieden, dass mir das Grundspiel allein noch lange reichen wird. Ich empfinde die Erweiterung daher keinesfalls in irgendeiner Form als "musthave", sondern eher für SpielerInnen, die das Grundspiel hoch und runter gespielt haben. Aber wie gesagt: meine Meinung. :) Erweiterungen haben es bei mir stets schwer, wenn sie das Grundspiel zu sehr verändern...

  • Um das wieder ins Gleichgewicht zu bringen, gebe ich auch mal meinen Senf zur Odin-Erweiterung :) Zunächst einmal, ich bewerte aus der Position eines Odin-Vielspielers, habe 30 Partien ohne Erweiterung auf dem Buckel und seit der Erweiterung 16 weitere.

    Aus meiner Sicht haben wir hier eine sehr gute Erweiterung, die viel Positives mit sich bringt. Da wäre zunächst mal der neue Spielplan zu nennen, der auf die Spielerzahl angepasst ist und vor allem für 1-2 Spieler (mit mehr Leuten habe ich Odin kaum gespielt) besser skaliert. Spannend auch die neue Spalte ganz rechts mit starken, interessanten neuen Aktionen für den/die jeweils letzten Arbeiter einer Runde. Ansonsten: Neue Inseln und Tiere, wobei vor allem die Schweine, die sich jede Runde vermehren, interessant sind. Sehr gut haben uns auch die Marker gefallen, die man für das Abwerfen von Karten bekommen kann. Dazu noch ein paar andere Kleinigkeiten, insgesamt eine runde Sache.


    #EinFestfürOdinDieNorweger

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Das Arbeitsaufkommen bleibt hoch, daher war auch diese Woche übersichtlich.


    #SpiritIsland

    Ich weiß nicht ob das Spiel und ich noch miteinander warm werden. Wir haben einfach Kommunikationsprobleme. Ich weiß, es sieht klasse aus und alle anderen mögen es, aber ich weiß nie, was es eigentlich von mir will. Wahrscheinlich liegt es an mir… Ach, es ist kompliziert… (Noch) Keine Wertung…


    #Cascadia

    Bleibt mein Favorit des letzten halben Jahres. Einfach klasse. Spielt sich schnell, einfach und fluffig, eine Partie geht halt immer. Es bleibt bei meinen 9/10. Wenn sich die Langzeitmotivation hält kann ggf. auch die letzten Stufe drin sein.


    #Skyjo

    Eigentlich mag ich diese ganzen Zahlen-Aufdeck-Spiele nicht. Skyjo ist da noch einigermaßen OK, auch wenn es mir meist zu lange dauert, bis ein Spieler die 100 Punkte erreicht hat. Aber für was Schnelles nach Feierabend oder zum Absacken ist es OK. 6,5/10 .

  • Also bevor ich mich gleich noch auf das aktuell Wochenthema und das SDM-Januarthema stürze, wollte ich selbst auch mal wieder etwas schreiben. Ihr seid einfach verrückt am Anfang des Monats, da sind ein paar Tage Abwesenheit ja hart wieder reinzuholen :alter: .

    Na dann will ich mal für euch nachschauen was im Tagebuch noch fehlt:


    Jump Drive

    Partien Nr. 1 & 2

    Der wöchentlichen Spieleabend brachte zwei neue Brettspiele für mich auf den Tisch. Eines davon war Jump Drive, welches als Einstieg super funktionierte.

    Ich war richtig angetan von dem Spiel, da der Kartenstapel so viel Abwechslung bot und jede Hand eine Entscheidung darstellt.

    Für alle die es nicht kennen:

    Bei Jump Drive hat man einen Kartenstapel, von dem jeder Handkarten für den Beginn zieht. Die Karten haben Kosten abgebildet, für wieviel man sie ausspielt. Bezahlt werden die Kosten indem man andere Karten abwirft. Dann erhält man von gebauten Karten die Produktion und startet in die nächste Runde. Produziert werden nur neue Handkarten oder Siegpunkte. So baut man sich nach und nach eine Exponentielle Engine auf und bei 50 Siegpunkten ist Schluss.

    Grundsätzlich gibt es 3 verschiedene Arten von Karten: Entwicklungen, Planeten und feindliche Planeten.

    Jede Runde kann man je einen Planeten und eine Entwicklung maximal spielen. Spielt man nur eines von beiden, erhält man einen spezifischen Bonus. Für feindliche Planeten muss man keine Karten abgeben, aber man benötigt ausreichend Angriffspunkte, welche auf bereits gespielten Karten abgebildet sind.

    Man merkt, das Spiel ist schnell erklärt und ebenso rasch gespielt. Doch die unterschiedlichen Karten, welche auch noch andere spezifische Karten reduzieren können oder Produktionen abhängig von Symbolen oder einem Typ Planet haben sind sehr abwechslungsreich. Das man dann die Optik und Symbolik von Roll for the Galaxy kennt, ist noch ein weiteres I-Tüpfelchen, welcher das Herz für dieses Spiel brennen lässt.


    Räuber der Nordsee

    Partie Nr. 1
    Das weitere bis dato unbekannte Spiel war dieser Worker Placer mit Wickinger Thema, welcher mich meine grundlegende Abneigung zu der Grundmechanik nochmal überdenken ließ.

    Ich war total begeistert, das ich am Ende trotz ganz anderer Schwerpunkte nur knapp hinter dem Sieger blieb, der es schaffte die letzte Festung zum Beenden des Spieles für sich zum Sieg zu erobern.

    Falls es mal wieder Worker Placement sein sollte, dann wohl erneut wieder hier in den Fjorden, im stetigen Wechsel der Arbeiter.

    Grimms Wälder

    Partien Nr. 6 & 7

    Dieses Spiel hat sich für meine Frau und mich wirklich gelohnt. Auch mit der wachen Tochter können wir hier Partien auf den Tisch bringen und haben stets einiges an Spannung auf dem Tisch. Wir sind bei diesen Partien dazu übergegangen auch die Fortgeschrittenen Karten mit hinein zu nehmen und noch mehr Varianz in die Karten zu bringen.

    Tatsächlich werden wir dann auch wieder ein paar Partien brauchen um die neuen Karten in den Taktiken berücksichtigen zu können.

    Ein weiteres Mal räumten wir nach einem Sieg von jedem von uns wieder auf.


    #JumpDrive , #RäuberDerNordsee , #GrimmsWälder