Sehenswertes Interview.
Und: Der Verkauf war keine spontane Aktion, sondern war langfristiger als Option angedacht, um die Zukunft des SPIEL und des eigenen Lebenswerks zu sichern.
Sowie: Die SPIEL wird sich weiterentwickeln, aber das hat sie auch schon bisher gemacht. Durch die Pandemie wurden nur etliche Ideen ausgebremst.
Interessant: Die SPIEL Digital hatte das große Problem, dass zu viele Verlage ihre Chance nicht genutzt haben, sich digital mit ihrem Angebot vorzustellen. Zumal für etliche davon bei zeitgleicher Vor Ort Ausrichtung in Essen keine Priorität auf die digitale Präsenz gelegt haben. Da scheint es noch viel Beratungsbedarf und Unterstützungsbedarf zu geben, wenn die SPIEL Digital sinnvoll weiterleben soll. Einige eigene Baustellen wie interaktive Hallenpläne und eine Art von Begleit-App wurden erwähnt.
Zeigt für mich: Da passiert eine ganze Menge, auch wenn wir direkt davon nichts mitbekommen, bis es umgesetzt ist. Bin auf 2022 gespannt.
Richtig analysiert, oder was falsch verstanden?