10.01.-16.01.2022

  • brumble Ich war bei dieser Partie nur der Berichterstatter und nicht der Ausrichter, die Geländeelemente stammen aus dem Fundus unseres Gastgebers, der auch das Szenario entworfen hat. Aber als ich gesehen habe was er da wieder für uns aufgefahren hat dachte ich mir "Das ist schon ein paar Fotos wert!".

  • Letzte Woche wurden nur zwei Spiele rausgeholt, aber dafür sehr geile...


    #AeonsEndFürdieEwigkeit

    Das Spiel macht auch nach ca. 25 Partien immer noch richtig Laune (Grundspiel und Für die Ewigkeit zusammen). Diesmal haben wir zu zweit den Ritter des Schreckens platt gemacht, nachdem wir die letzten zwei Male am Traumhändler gescheitert sind und mal wieder ein Erfolgserlebnis brauchten. ^^


    Und dann kam mein bisheriges Highlight des Monats....


    #DarkAges (Westeuropa / Erben Karls des Großen)

    Nach langer Regelvorbereitung mit Videos schauen und 2x Anleitung lesen haben wir eine erste Zweier-Partie gestartet. Wir haben nur das Prachtbau-Modul hinzugefügt. Es hat uns mega Spaß gemacht. Der Aktions-Mechanismus mit den Adelsscheiben hat mir sehr gut gefallen. Sicherlich wird dieser in einer 3-er oder 4-er Partie noch mehr zur Geltung kommen, als zu zweit. Das Spiel kriegt diese Mittelalter-Atmosphäre super hin und die Tisch-Präsenz ist der Wahnsinn (ja, man braucht einen großen Tisch, aber zu zweit ging das noch). Am Ende haben wir beide uns erst einmal lange aufgelauert und direkt jeweils zwei fette Burgen vor die Nase gebaut (ich musste irgendwie an Age of Empires 2 denken mit den Burgen), bevor wir dann zum Ende hin in ein paar finalen Schlachten die Entscheidung gesucht haben. Ich habe gewonnen... ;) Wir versuchen demnächst mal eine 3-er oder 4-er Partie hinzubekommen.


    Vielleicht schreibe ich nachher noch etwas mehr in den Dark Ages Thread, aber eine Sache noch. Ich hatte vor 1-2 Wochen die Möglichkeit die Clash of Cultures Monumental Edition zu spielen (Erstpartie). Obwohl vieles ähnlich ist (langsamer Aufbau, Technologie aufleveln, spät große Schlachten), hat mir DarkAges irgendwie besser gefallen. Ich finde den Tech-Tree und die Übersicht bei Clash of Cultures deutlich schwieriger. Ist aber sicherlich Geschmackssache.

  • Das Wochenende spielten wir 3 Mal #ArcheNova.

    Mittlerweile spielt es sich auch deutlich runder, d.h. wir wissen endlich was zu tun ist. Gerade in der letzten Partie haben alle Spieler keine einzige Handkarte abgeworfen und es wurde auf Sieg gespielt mit diesem Ergbenis +44 / +23 / +22 /+ 3. Speziell in dieser Partie wurde mir einiges klar:

    - Weiterspielen hätte nichts mehr gebracht (bisher war es eher so, dass man gerne noch etwas getan hätte)

    - Sponsorenkarten sind der Schlüssel

    - Bis zur Schlußwertung ist kein klarer Führendender zu erkennen

    - Zuschnappen ist sehr wertvoll


    nur weiß ich noch nicht wie ich das Kartenglück einschätzen soll:

    a) +44 alles lief zusammen (Allerdings wurde die Möglichkeit eine 2. Endwertungskarte zu spielen lange auf der Hand gehalten und erst sehr spät gepielt - das war der Schlüssel)

    b)+22 Starthand bestand aus 8 Sponsorenkarten

    c)+23 viele Sponsorenkarten verpufften (mit jeder neuen Karte wurde umgeplant)

    d)+3 hier herrschte eher Timing-Probleme vor (kein benötiger Partnerzoo verfügbar, Artenschutz wurde von einem anderen Spieler kurz zuvor belegt, Karte wurde wegschnappt, etc)


    Alle 3 Partien haben uns viel Spaß gemacht und eigenglich wollten wir es nur 1x spielen.

    Bei uns ist das Spiel jetzt nach oben gerutscht (wir machen kein Ranking und keine Bewertung)

  • - Weiterspielen hätte nichts mehr gebracht (bisher war es eher so, dass man gerne noch etwas getan hätte)

    Da behaupte ich dann mal, war selbst der, der das Spiel beendet hat zu langsam. Das hatte ich nur einmal, als ich meiner Frau noch Zeit gelassen hatte, damit sie nicht negativ endet. Sonst möchte ich eig. immer selbst noch weiter spielen, auch wenn ich es beendet habe.

    - Sponsorenkarten sind der Schlüssel

    Nicht unbedingt der, aber ein großer. In unserer Podcastfolge hatte von 4 Spielern nur einer Sponsoren die bei Spielende Punkte geben. Ich persönlich bin leider an keine gekommen, die anderen hatten dieses ebenso gesagt. Da ich weiß, dass die wichtig sind, achte ich darauf und nehme sie mir auch, sobald möglich. So habe ich mit 6 Punkten abstand den 2. Platz gemacht, der Sieger hatte 11 oder 14 Punkte mit Sponsoren geholt.
    Hat man jedoch sehr viel Vorsprung im Spiel bereits ausgebaut, kann man auch gut da ohne gewinnen.

    - Bis zur Schlußwertung ist kein klarer Führendender zu erkennen

    Häufig schon, aber bis ich das halbwegs sicher erkennen konnte, war meine Partie-Anzahl zweistellig.

    - Zuschnappen ist sehr wertvoll

    Auch hier wieder, nicht immer. Es kommt immer wieder auf die Partie an. Selbst wenn ich eine gute Karte sehe, hadere ich oft mit mir, ob ich diese eine möchte oder doch lieber 3 oder 4 ziehen möchte um vllt 2 gute zu erhalten. Grundsätzlich aber ja, ist wertvoll.

    nur weiß ich noch nicht wie ich das Kartenglück einschätzen soll

    Hier bin ich inzwischen bei der Meinung angelankt, dass man immer aus den Karten was machen kann und vorne mitspielen kann. Man muss nur wissen, wie man das hinbekommt. Lediglich das Pech bzgl. der Sponsorenkarten mit Punkten bei Spielende kann einem den Sieg vermasseln, siehe oben.

  • #ReiseDurchMittelerde

    Mein Bilbo hat eine kleine Heldentat begangen


    #Theotihuacan

    Auf der Board Game Arena, zu zweit. Ich hab mal wieder was kennen gelernt was ihr schon alle kennt.

    Und immer wenn ich was zum ersten Mal spiele, versuche ich ja das zu tun was das Spiel so als Thema vorgibt, hier also an der Pyramide bauen. In der ersten Eclipse musste ich dann fest stellen, dass mein Mitspieler über die Straße der Toten ordentlich davon gezogen ist. Also hab ich die gesamte zweite Runde damit verbracht mehr Häuser zu bauen um seinen Vorsprung dort etwas zu entwerten. Am Schluss ging's dann viel zu schnell vorbei und endete mit irgendwas zwischen 90 und 100 zu irgendwas zwischen 130 und 150.

    Also dann ein paar Gedanken, die ich mir hinterher zum Spiel gemacht habe:

    • Den Rondellmechanismus mit dem alternden Arbeitern und den Kakaukosten finde ich richtig gut. Der ist einfach, knifflig und macht Spaß.
    • Etwas schwerer tue ich mir mit den Dingen, die Siegpunkte generieren. Die Pyramide ist nett, wirkte aber etwas stark. (Was einerseits okay ist, schließlich geht es um die Pyramide, andererseits aber für viel "Ungleichgewicht" im Rondell sorgt.)
    • Die Verzierungen hatten wir beide links liegen gelassen, mein Mitspieler hatte es kaum Gold -- ich schon, sagte aber wenn da kein Symbol passt lohnt sich das nicht. War rückblickend wohl eher ein Trugschluss.
    • Die Adelshäuser und Straße der Toten ist halt ein mechanisches Gegengewicht zur Pyramide und irgendwie cool ... aber eben auch arg mechanisch. Wirkte mit zwei Spielern auch sehr stark. Wir haben hier dann auch am meisten investiert.
    • Die Tempelleisten ... naja, die gegen sich mir noch nicht ganz erschlossen. Ich hab da gerne Schriite mitgenommen aber nicht gezielt drauf gespielt. War am Ende einmal halb und einmal zu einem Drittel oben. Ich empfand die mindestens so unsexy wie die Kulte in Terra Mystica, befürchte aber dass sie spielmechanisch mindestens genauso wichtig und notwendig sind.
    • Ich hab fleißig mein Gold fleißig in Technologien investiert, das hat aber nicht viel gebracht. Außerdem empfinde ich die Markierung mit einem farbigen Stein ... als "redaktionell suboptimal". Ich hab die ständig vergessen. Da hätte ich lieber ein Technologie Plättchen für meine Auslage gehabt. Das erinnert wahrscheinlich besser.
    • Der Nutzen der Worship Aktionen, die einen Arbeiter blockieren, hat sich mir im ersten Spiel zu zweit auch noch nicht erschlossen. Kamen mir hier immer zu teuer vor. Mag täuschen oder mag sein, dass die erst mit mehr sieben und mehr Erfahrung beliebt werden... aber bei uns wurden die nur einmal genutzt um per Plättchen dringend benötigten Kakau zu erhalten.

    Da ich echt noch länger drüber nachgegrübelt habe, kann das Spiel schon mal nicht schlecht sein. Wird bei Gelegenheit wiederholt.

    Nur ... bei der BGA hat es mir hier etwas an Übersicht gefehlt. Es ist zwar alles auf dem Bildschirm, aber gerade die ganzen Plättcheneffekte und die Symbole auf den Bausteinen sind so klein, dass sie für mich schwierig zu erfassen waren. Trotzdem ist die Umsetzung natürlich gelungen.


    #ResArcana

    Ebenfalls bei der BGA zu zweit. Ohne Draft. (Leider.) Ich konnte am Anfang direkt eine ganz gut Todesessenzen kreiieren und hatte schnell den Aufziehmann im Spiel. Was für eine coole Karte. Leider hab ich ihre Potenzial zu Beginn nicht ganz richtig eingeschätzt und sie mit den falschen Ressourcen gefüttert. ... ich schwamm dann in Todesessenzen, hatte aber keine Möglichkeiten sie wieder los zu werden. (Wir sind da noch am Anfang der Lernkurve.) Hätte ich mal mehr Zeit in die anfängliche Auslage investiert ... Das Spiel verlief eher gemächlich und endete in der sechsten Runde mit 11 zu 9 gegen mich. (Und ich hatte noch über 20 Todesessenzen übrig. Also ziemlich schlecht gespielt.)

    Ich finde die Idee und Problemstellung des Spiels ... überlege dir irgendwas mit suboptimalen Karten um möglichst schnell zu sein immer noch super. Und bei der kurzen Spielzeit kann man auch über das geringe Maß an Interaktion hinweg sehen. Aber jetzt werde ich da auch erstmal zur Draftvariante übergehen.

  • - Weiterspielen hätte nichts mehr gebracht (bisher war es eher so, dass man gerne noch etwas getan hätte)

    Da behaupte ich dann mal, war selbst der, der das Spiel beendet hat zu langsam. Das hatte ich nur einmal, als ich meiner Frau noch Zeit gelassen hatte, damit sie nicht negativ endet. Sonst möchte ich eig. immer selbst noch weiter spielen, auch wenn ich es beendet habe.

    Es war optimiert: 2 Endwertungskarten maximiert. Alle Sponsorenkarten (6 mit EndwertungsPunkten) optimiert. Alle Handkarten gespielt + die wesentlich Artenschutz-Projekte unterstützt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das frühe beeenden immer sinnvoll ist (als nicht beender spielt meine Frau 17 Tickets + 2 Artenschutz-Projekte)


    Sponsorenkarten sind der Schlüssel:

    bei uns waren 15 im Spiel, die bei Endwertung Punkte brachen


    Zuschnappen:

    Auch hier wieder, nicht immer. Es kommt immer wieder auf die Partie an. Selbst wenn ich eine gute Karte sehe, hadere ich oft mit mir, ob ich diese eine möchte oder doch lieber 3 oder 4 ziehen möchte um vllt 2 gute zu erhalten. Grundsätzlich aber ja, ist wertvoll.

    DAS dachte ich bis gestern auch: Die 1 passende Karte ist wertvoller als "Push your Luck". Bei die "könnte evtl. passen" ist das ziehen besser. Über Krokodile / Kleintierzoo kann man warten, wann man zuschnappt.



    Natürlich ist alles Partie abhängig. Wir hatten festgestellt, dass wir mittlerweile weniger Pause machen.

  • Die letzte Woche brachte nicht viel, aber am Wochenende dann hab ich mir eine Pause von der Autosucherei und Rechnerei gegönnt und konnte einiges auf den Tisch bringen :)

    #Scythe, solo

    Da ich unbedingt die Fenris-Kampagne spielen will, muss ich ja in Übung bleiben, und es stand noch ein Sieg gegen den Automa auf normaler Schwierigkeit aus. Also von der App die Nationen zufällig verteilen lassen, die von mir bisher am häufigsten gespielte Krim erhalten, Ausrichtung landwirtschaftlich, und gegen den Automa (Polania) angetreten.

    Der Automa gab direkt gut Gas, konnte auch vor mir über Wasser, landete in der Fabrik und rückte mir gefährlich auf die Pelle. Ich hinkte erstmal ein wenig hinterher, konnte aber durch die erste Begegnung direkt viel Nahrung abgreifen und dadurch über meinen ersten Rekruten 2 Kampfkarten auf die Hand bekommen, die ich als Krim ja 1x im Zug als Ressource nutzen darf. Mit ein wenig Handel und Produktion hatte ich dann doch fix den ersten Mech und konnte auch super schnell weiter entwickeln, das geht mit der Landwirtschaft ja turbomäßig (kostet nur 2 Öl). Den ersten Kampf hab ich vom Zaun gebrochen und gewonnen, und in den Folgekämpfen konnte ich immer gute Kampfkarten klauen, gewinnen und Ressourcen abstauben. Zielkarte (beherrsche 3 Tundra-Gebiete) war recht zügig zu erfüllen, und so drückte ich auf die Tube, und sobald mein Ansehen in die höchste Stufe geklettert war, beendete ich die Partie schnell vor meinem Gegner. 84 zu 76 ging es für mich aus – yippie!

    Macht mir extrem viel Spaß, und bringt mich mal weit aus meiner Komfortzone, ich bin ja eher so der gemächliche Spieler, der gerne in Ruhe auf- und ausbaut.





    #ImperiumClassics, solo

    So ein herausragendes Spiel. Ich bin echt froh, dass ich mich damals trotz der Unkereien wegen Anleitung und Spieldauer dafür entschieden habe, es auszuprobieren.

    Die Perser (ich) traten an gegen die Römer, auf Standard-Schwierigkeitsgrad. Der Bot sammelte übelst Ressourcen und Siegpunkte, konnte auch Fame-Karten ergattern – aber die Perser lagen mir auch. Ich hatte noch nie so viele Fame-Karten im Deck, konnte Glory sehr oft nutzen, und beinahe wäre eine Partie erstmals übers Fame-Deck entschieden worden. Da ich ziemlich viel Unrest gesammelt hatte, habe ich dann gegen Ende mehrere Karten geschnappt, die mich Unrest entfernen ließen, u.a. konnte ich mit einer dann auch vor der Punktezählung meinen beiden letzten Unrest rausnehmen. Keine Minuspunkte also, und das obwohl ich Unrest während des Spiels oft genutzt habe (ich hatte mehrere Solstice-Effekte, z.B. auch „Mysticism“, die mich Karten ablegen ließen, und da ist das immer praktisch). Außerdem habe ich es geschafft, alle Karten, die mehr Punkte in der History gebracht haben, auch dorthin zu bugsieren. Hatte schon das Gefühl, dass das gut läuft. Und hatte extrem viele Siegpunkt-Token am Ende.

    Das Spiel endete über das leere Main Deck, und ich hab das Punktezählen erstmals mit der Web-App gemacht. Das ist zwar fummelig, weil man alle genutzten Karten auswählen muss, aber man verzählt sich nicht, und davon abgesehen ist das Zählen am Ende hier ja IMMER fummelig ^^ Ich hab den Bot mit 130 zu 70 vernichtet. Was soll ich sagen, die Perser liegen mir wohl echt *lach* Da hatten die ollen 'Öme' keine Chance.

    Wirklich ein absolut großartiges Spiel, auf das ich immer wieder Bock habe, und alle Völker mal probiert haben will.




    #EinFestFürOdin, solo

    Nachdem der letzte Versuch ja nicht so ruhmreich ausging, versuchte ich erneut mein Glück. Meine Start-Karte belohnte den Einsatz im Handwerker-Bereich, insofern tummelte ich mich da recht oft. Außerdem probierte ich mich an den teuren Aktionen ganz rechts mal aus gegen Ende, und kam so auf eine ganz gute Menge an Schiffen und am Ende auf 3 Auswanderungen. Zwischendurch schnappte ich mir eine der punkteträchtigen Inseln (Labrador), ein Gebäude, und puzzelte eifrig meinen Heimatplan voll, so dass ich früh an viele Prämien kam. Zwar schaffte ich bei weitem nicht alle Minusfelder, aber am Ende standen doch für mich beachtliche 114 Punkte aufm Zettel, neue Bestleistung :)

    (Zum Foto: ja, ich weiß, ich hätte das Erz nicht auf das Gebäude legen dürfen, stellt es euch bitte einfach auf dem Heimatplan vor ;) )




    Was neues kam auch noch auf den Tisch, direkt für 5 Partien:
    #HadriansWall, solo

    Liest man die Anleitung, schwirrt einem ob der Möglichkeiten und Abhängigkeiten ja erstmal der Kopf, aber eigentlich erschließt sich auf dem Block dann das meiste direkt, wenn man die Symbolik einmal verstanden hat – da ist es halt typisch „Roll“ and Write – ankreuzeln, Bonus nehmen, ankreuzeln, Bonus nehmen… Es ist nur VIEL zum Ankreuzeln :D
    Ich hätte mir auf dem Block eine etwas klarere Darstellung der Leisten gewünscht, also was muss ich in Reihenfolge ausfüllen, was darf ich unterschiedlich, was muss ich dann auch noch von oben nach unten (Tempel) – das kommt so gar nicht raus. Kräftigere Farben auf dem Block wären auch noch schön gewesen.

    Aber grundsätzlich macht mir das sehr viel Spaß. Erste Proberunde auf leichtem Schwierigkeitsgrad ging mit sehr guten 84 Punkten aus, habe mich dann auf dem normalen Schwierigkeitsgrad in die offizielle Solo-Kampagne gestürzt – und direkt in Kapitel 1 mächtig aufs Maul gekriegt. Zwei Versuche endeten mit knapp unter 60 Punkten, 70 sind nötig um zu gewinnen. Der 3. Versuch lief dann aber, ging wieder über die 80, und es reichte leider SEHR knapp nicht noch für die zusätzliche Challenge (3 Leisten sollen auf 20 – ich hatte 2 über 20 und eine hab ich nur auf 18 gekriegt).

    Der erste Versuch in Kapitel 2 lief dann direkt wieder schief…


    Wie lange ich mich da festbeißen werde, kann ich noch nicht abschätzen. Macht mir Spaß, aber ist so eine typische Art von Spiel, die hab ich irgendwann einfach durch. Und wenn mich das zweite Kapitel noch ein paarmal ärgert, kann das schneller gehen als gedacht *gg*

    Da ist halt ein nicht zu leugnender Glücksfaktor drin. Füllt man die „falsche“ Kohorte aus, oder entscheidet sich beim Diplomaten für die „falsche“ Seite, hat man halt schlicht gelitten, ohne dass das vorher beeinflussbar gewesen wäre. Aktuell gehe ich den Weg, dass ich mir einen Diplomaten für eine Seite sichere, und diese Seite dann halt erstmal zurückhaltender ausbaue, aber das bisschen Wohlwollen ist dann ja ruckzuck verbraucht… Für Kapitel 2 ist die Challenge aber „keine Missgunst“ am Spielende, und das möchte ich unbedingt erreichen...

    Also: schönes, komplexes „Roll“ & Write mit kleinen Schwächen.





    Angekommen ist noch das wunderschöne Obsession, auf das freue ich mich auch sehr. Und aussortiert wird auch nochmal, habe ich beschlossen. Erstens habe ich keine Lust mehr auf verkorkste Anleitungen, in die ich mich erst reinarbeiten muss, zweitens hat sich mein Spielegeschmack einfach verändert, drittens hilft jedes bissi Kohle beim neuen Auto ^^
    Schöne, verspielte Woche euch allen! :)

  • Letztes Wochenende kam einiges auf den Tisch. Liste ist chronologisch


    #FantastischeReiche (2x)

    Als Einstieg am Samstag mit 5/6 Leuten. Immer wieder schön, wenn die Combos funktionieren und es sich am Ende auch in einer guten Punktzahl. Spiele ich immer wieder gerne mit.


    #EineWundervolleWelt (1x)

    Schon fast ein Klassiker. Ich liebe das Spiel einfach und es ist jedes Mal toll die Entscheidungen zu treffen, da muss ich nie überlegen ob ich mitspielen will.


    #ImWandelDerZeitalter (1x)

    Joa.. dann in einer 4er Runde das Spiel kennengelernt. Am Anfang kam ich schlecht rein, zum Ende gefiel es mir deutlich besser wenn einmal die ganze Ressourcenproduktion am laufen ist. Würde es aber gern nochmal mitspielen, aber dann in einer anderen Runde. Hatten 2 extreme Grübler dabei und die waren auch nacheinander dran. Wir anderen beiden hätten in der Zeit locker ne halbe Partie #TrailsOfTucana durchgebracht. So waren es am Ende 7:30 Std. ohne Regelerklärung :tap1:


    #Jamaica (1x)

    Der Sonntag fing dann mit einer Partie Jamaica an und es wusste sehr zu gefallen. Ich mag ja solche Spiele für größere Gruppen bei dem man sich die ganze Zeit gegenseitig auf die Fresse haut und es jedem am Tisch Spaß macht.


    #ExcavationEarth (1x)

    Dann die Erstpartie von Excavation Earth. Erst unter der Woche bekommen, hatte ich zu Beginn ein wenig Angst, dass ich die Regeln nicht 100%ig hinbekomme. Zum Glück ging alles gut, auch dank YouTube und bgg. Der Einstieg war schon hart, da ständig der Gedanke „ach das geht ja gar nicht, weil XY fehlt“ vorherrschte. Ab der 2. Runde lief es dann deutlich besser. Fand meine Fraktion (beim forschen 1 Artefakt umsonst) ganz okay. Ein Mitspieler hatte die „Buddeln“-Fraktion und die Fähigkeit hatte ihm schon sehr geholfen. Ich freu mich trotzdem auf meine Partien, da es mir sehr viel Spaß gemacht hat!


    #Hadara (1x)

    Und das nächste Draftspiel am Wochenende. Immer wieder schön und spielt sich schnell runter.


    #Nmbr9

    Nettes Puzzlespiel mit verschiedenen Ebenen. Gefiel mir, brauch ich aber auch nicht jedes Mal.

  • Ch3st3r

    versucht mal #ThroughTheAgesNeueGeschichte (. Das läßt sich gut in vier Stunden spielen. (Jedenfalls in unter sechs.) Die Änderungen scheinen nicht sehr groß, aber fallen ins Gewicht.

    Through the Ages: Eine neue Geschichte der Zivilisation (German third edition) | Board Game Version | BoardGameGeek

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Zurzeit kommt wenig auf den Tisch, Arbeit und Fortbildung halten mich auf Trapp. Aber für ein wenig was hat es dann doch gereicht…


    #detective


    Fall 3 und 4 wurden gemeistert und langsam ergibt sich ein Bild. Die Story geht nun doch in eine andere Richtung als gedacht und hat positiv überrascht. Fall 3 war dabei erfrischend anders und hat sich auch erstaunlich flott gespielt. Wir haben die richtigen Entscheidungen getroffen, was durchaus vorteilhaft war. Liegt man hier daneben kann das sicherlich zu einem frustrierenden Erlebnis werden. In Fall 4 haben sich dann einige offene Fäden zusammengefügt. Wir hatten einiges an Storykarten und haben den Abschlussbericht sehr gut gemeistert. Lediglich 3 Stressplättchen sind angefallen die das Ergebnis nach unten gezogen haben. Auf den Abschluss müssen wir nun bis März warten, da sich die Gruppe vorher nicht wieder treffen kann. Ich hoffe ich behalte bis dahin alles einigermaßen im Kopf. Gefällt uns jedenfalls sehr gut, aber ne MindMap braucht es schon, sonst sieht man alt aus. MItlerweile 8/10. Hat jemand Erfahrungen mit der L.A. Erweiterung? Kann die das Niveau halten?



    #Calico


    Mal wieder eine Partie zum Kopfzerbrechen. Am Ende kamen nicht die notwendigen Plättchen und alle Planung hat nichts genutzt. Mir gefällt Cascadia mittlerweile deutlich besser. Es bietet mehr Möglichkeiten und schraubt den Zufall meiner Meinung nach damit doch etwas runter. Trotzdem ist es ein schönes Katzenspiel. 7,5/10



    #Kartograph


    Mein Lieblings-Flip and Write. Auch wenn ich diesmal ziemlich danebengehauen hab, hat es wieder Spaß gemacht. 9/10



    #PalmIsland


    Für den schnellen Solospielspaß in der Bahn zur Arbeit beim Hörbuch hören bestens geeignet. Ich habe es lange nicht mehr gespielt und muss erst mal wieder üben. 8/10.

    Brettspiel-Keksperte

  • ScreamingCookie Das Hauptspiel und L.A. sind aus meiner Sicht die (bisher) einzigen #Detective Fälle mit Top-Niveau.


    Wobei Fall 3 damals extrem frustrierend für uns war, weil wir quasi alle relevanten Entscheidungen falsch getroffen hatten und teilweise noch nicht mal die Namen der Verdächtigen gehört hatten.

  • In der letzten Woche waren wir bei der wöchentlichen Spielerunde zu zweit, so kam dann unser Dauerbrenner für uns beide auf den Tisch:


    Spirit Island

    Partie Nr. 14

    Geist: Flackernder Schatten & Sonnengenährter Fluss

    Königreich Preußen Stufe 3
    Szenario: Rituale der vernichtenden Flamme

    Thematische Karte



    Dieses Mal wollte ich mal mit Szenario spielen und der Zufall gab uns die Rituale. Hier kann man die Invasoren nur beschädigen, wenn man dafür extra bezahlt oder einen Ritualmarker benachbart liegen hat. Wir wählten daher Geister welche entweder die Invasoren verschieben oder schnell viel Einkommen mitbringen.

    Unsere Idee war die durch Preußen früh kommende Stufe 3 Invasorenkarte für je ein Ritual zu nutzen und damit den Invasoren dann zuliebe zu rücken was auch gut aufging, dennoch waren die Preußen uns nicht wirklich gut Freund sondern garstige Biester.

    Relativ früh wechselten wir auf die verödete Insel und mussten von da an stets eine Präsenz pro Runde vernichten.

    Das traf vor allem meinen Geist besonders hart, da er keine Option hat 2 Präsenz pro Runde zu spielen und auch zum Zeitpunkt der Verödung nur 2 Präsenzen platziert hatte (2 Präsenzen waren bereits für Rituale genutzt worden).

    Da der Geist seine Fähigkeiten aber auch zu Dahan spielen kann, wenn er 1 Energie bezahlt, wurde die Regel auch auf Prasenzen platzieren angewandt und heftigst extra bezahlt. Zusätzlich ignorieren wir die Niederlagebedingung wenn man keine Präsenz auf dem Tisch hat.

    So stolperten wir weiter durch die Partie und gewannen (für uns) indem wir den Furcht Stapel leer räumten.

    Gegen die Invasoren Ausbreitung konnten wir aber auch mit den Ritualen physisch kaum etwas ausrichten wie man sehr deutlich auf dem Foto erkennt :D .


    Kartograph

    Partie Nr. 3 (Solo Nr. 1)

    Die Mittagspause nutzte ich um solo diesem vielgelobten Spiel eine weitere Gelegenheit zu geben mich zu überzeugen.

    Gespielt habe ich auf der Seite ohne Loch im Boden.

    Während ich am Anfang kaum zu Punkten kam und tatsächlich in jeder Jahreszeit das Monster mitnahm, lief es hinten raus sehr gut und so blieben nach Abzug ordentliche 25 Punkte übrig.



    #SpiritIsland , #Kartograph

  • Geist: Flackernder Schatten & Sonnengenährter Fluss


    Königreich Preußen Stufe 3
    Szenario: Rituale der vernichtenden Flamme


    Thematische Karte

    Man kann sich das Leben auch schwer machen. ;)

    Vielleicht nur Szenario oder nur Nation oder nur Thematische Karte... aber jeder wie es mag. ;)

  • Was soll ich sagen: ich bin meist so: komm wir probieren mal dieses Szenario aus. Er okay und welche Nation nehmen wir dazu? Ich dann vielleicht die aber auf ner niedrigen Stufe. Er: aber dann spielen wir noch auf der thematischen Seite.

    Und jedes mal sind wir uns danach einig, das nächste mal muss es aber einfacher aufgebaut werden :lachwein: .