Neva Kee meine 2 Cents:
- Diesen Fernwechselwirkung gibt es auch schon in der klassischen Physik. Etwa in der Newtonschen Mechanik lassen sich alle Kräfte über ein Potential formulieren. Bewegt sich ein Lichtjahre entfernter Stern ein wenig, so ändert sich instantan die Gravitionskraft (dieses Sterns) auf unsere Sonne, die ja eigentlich Lichtjahre weit weg ist.
Streng genommen machen diese Informationsflussbeschränkungen nur Sinn in relativistischen Theorien. Entspricht ein Bild mit den langsamen Elektronen so einer relativistischen Theorie?
- Funfact: Licht sollte sich nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Wenn du aber in so moderne Feldtheoriebücher schaust (z.B. Peskin & Schröder) und dann den Feynman Propagator ausrechnest, dann verschwindet der außerhalb des Lichtkegeln nicht. Sollte er aber weil sich sonst Lichtwellenfronten mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreiten können... Dieser Feynman Propagator ist die Grundlage für ziemlich alle Teilchentheorien. Beschreibt also z.B. Photonen. Ergo sollte es da irgendeinen Mechanismus geben um den Überlicht-Informationsfluss zu unterbinden aber keine Ahnung...
Hört auf ihn, er weiß wovon er spricht.