03.01.-09.01.2022

  • Mucki: Ich war in Erdkunde nie gut. ;)

    Boah, ich habe zwar 3 Sekunden gebraucht, aber dann kam der richtig gut! :D:thumbsup:

    (Fettung von mir, falls ich nicht der einzige bin, der es nicht sofort verstanden hat.)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Beim Ausspielen musste ich ihn darauf hinweisen, dass der Vogel aber an einem Fels wohnen möchte, die Voliere aber nur am Wasser stand. Beide Mitspieler hatten dies an der Symbolik der Karte nicht erkannt, da die Fels-/Wasser-Anforderung nur am Standardgehege festgemacht ist, nicht an der Voliere. Ich hatte das leider auch nicht separat erklärt und niemand kam auf die Idee nachzufragen.

    Wäre dann eine pragmatische Lösung - dann legt das Gehege einfach um - nicht besser gewesen?


    Wir hatten gestern auch endlich unsere Erstpartie zu dritt. Als Start wurden die empfohlenen vorgefertigten Sets und die A-Zoopläne genommen, was sich als vorteilhaft erwies. Sinnvolle Karten und daraus folgernden Synergien mit einigen Tips für die ersten Schritte festigten auch die allgemeinen Regeln. Spezielle oder erst später auftretende Situationen wurden auch dann erst erläutert.

    Mich erinnerte das ganze mechanische Gerüst an etwas Terraforming Mars hinsichtlich der Symbole und deren Voraussetzungen, Era of Tribes mit den gegenläufigen Skalen und Civilization-A New Dawn bei der Kartenaktivierung und der damit verbundenen Stärke. Da dies ja allesamt von mir geschätzte Spiele sind, kann Arche Nova ja eigentlich nicht schlecht sein. So ist es dann auch, für ein Erstlingswerk ein absolutes Juwel - Respekt!:thumbsup:

    Ein großer Verlag hätte das vermutlich soweit abgeschliffen, das nur noch ein müder Abklatsch übrig geblieben wäre…

    Am Ende sah es dann wie folgt aus: +10 Punkte für mich gefolgt von -3 und -14 meiner lieben Mitstreiter. Den zu Beginn erhaltenen Kartensatz mit Raubtieren verfolgte ich dann im Spiel einfach weiter, gepaart mit Fokus auf Asien und Afrika, später gesellten sich einige Echsen dazu. Klappte alles recht gut, und so entschieden wir uns spontan, morgen dann eine weitere Partie folgen zu lassen. Diesmal dann mit “normalem” Anfang und alternativen Plänen…

         

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    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Mucki: Ich war in Erdkunde nie gut. ;)

    Boah, ich habe zwar 3 Sekunden gebraucht, aber dann kam der richtig gut! :D:thumbsup:

    (Fettung von mir, falls ich nicht der einzige bin, der es nicht sofort verstanden hat.)

    Dann fürcht ich, ihr musst jetzt mir auf die Sprünge helfen.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Boah, ich habe zwar 3 Sekunden gebraucht, aber dann kam der richtig gut! :D:thumbsup:

    (Fettung von mir, falls ich nicht der einzige bin, der es nicht sofort verstanden hat.)

    Dann fürcht ich, ihr musst jetzt mir auf die Sprünge helfen.

    Der Mars und der Jupiter befinden sich wo auf der Erde (mit der sich die Erdkunde beschäftigt)?

  • Der Mars und der Jupiter befinden sich wo auf der Erde (mit der sich die Erdkunde beschäftigt)?

    Bernkastel Wikipedia ist dein Freund (SCNR :D;) :(

    Mars ist der Name folgender geografischer Objekte:

    Mars, Verwaltungseinheit oder Provinz in Armenien, siehe Armenien #Verwaltungseinheiten

    Mars (Ukraine), ukrainisch Марс, Dorf in der Nordukraine

    Mars (Pennsylvania), Ortschaft in den Vereinigten Staaten

    Frankreich:

    Mars (Fluss), Fluss im Einzugsbereich der Dordogne, Frankreich

    Mars (Ardèche), Gemeinde im Département Ardèche

    Mars (Gard), Gemeinde im Département Gard (ehemalige Gemeinde)

    Mars (Loire), Gemeinde im Département Loire

    Mars-la-Tour, Gemeinde im Nordosten Frankreichs

    Mars-sous-Bourcq, Gemeinde im Département Ardennes

    Mars-sur-Allier, Gemeinde im Département Nièvre

    Les Mars, Gemeinde im Département Creuse

    Antarktis:

    Mars-Gletscher, Gletscher auf der Alexander-I.-Insel

    Mars Col, Gebirgspass auf der James-Ross-Insel

    Mars Hills, Hügelgruppe im Viktorialand

    Mars Island, Insel vor der Knox-Küste des Wilkeslands

    Mars-Oase, auf der Alexander-I.-Insel

    Geografie

    Jupiter (Florida), Ort in Florida

    Jupiter (Rumänien), kleiner Badeort an der Schwarzmeerküste, Rumänien

    Jupiter-Amphitheater, Tal im Viktorialand, Antarktika

    Jupiter-Gletscher, Gletscher auf der Alexander-I.-Insel, Antarktis

    SCNR :D;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Wäre dann eine pragmatische Lösung - dann legt das Gehege einfach um - nicht besser gewesen?

    Es war schon etwas später im Spielverlauf und kein Platz mehr für den Umzug. :(

    Das ist dann natürlich so. Aber gut - wird unter Lernspiel verbucht. Ging mir ja gestern ähnlich mit einem 2. von mir geplantem Reptilienhaus und schon dafür gesammelte Krokos u.a.

    Die Aktionen für die Karten waren dann eben für die Katz...

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  • So, zweiter Nachholpost aus der Woche über Silvester (ich poste ja immer im aktuellen Thread über die jeweils abgelaufene Woche):

    Spieleurlaub über Silvester mit Freunden (machen wir seit Jahren, musste nur letztes Jahr wegen Corona entfallen). Dieses Jahr alle geboostert und sogar die Kinder über 6 bereits doppelt geimpft, haben wir es stattfinden lassen, da wir ohnehin nicht viel mehr tun als spazieren gehen, wandern, Spielplätze besuchen, lesen und spielen, spielen, spielen (na gut, Ausflüge anderer Art gibt es eigentlich auch - aber die sind dann dieses Jahr eben Coronakompatibel ausgefallen und durch noch mehr Spielplatzaufenthalte ersetzt worden, außerdem gab es auch eine Sauna im Haus, die genutzt werden konnte :D


    So brachen also sechs spieleverrückte Erwachsenenpärchen und ihre fünf Kinder (1-11 Jahre alt) in den (wie immer) einwöchigen Urlaub ins Ferienhaus auf.

    Mit so vielen Kindern ist natürlich immer etwas Trubel im Haus und es finden sich immer wieder nur Teilgruppen der Erwachsenen (und der älteren Kinder) zu einzelnen Spielrunden zusammen. Gemeinsame Runden (oder zwei Parallel-Runden) gibt es häufig nur in der Mittagsruhephase oder Abends.

    Da irgendwer eine Erkältung mitgebracht hatte (viele Tests, auch PCR, haben ergeben, dass es aber kein Corona war), waren viele von uns mal den ein oder anderen Tag zu kränklich und haben ausgeruht. Dennoch war es wieder ein sehr schöner Spieleurlaub...hier einige Eindrücke:

    Am Ankunftstag wurde nichts gespielt - am ersten vollen Tag gab es dann:


    #BloodRage:

    Hat wieder superviel Spaß gemacht und mein Sohn konnte sich zuerst einen ordentlichen Vorsprung erarbeiten, bevor er sich dann doch noch von mir überholt und nur zweiter wurde.


    #RaceForTheGalaxy :

    Gleiche Spielerrunde - da hier mein Sohn die Karten oft nicht so recht liest, hatte er keine rechte Strategie und die beiden Erwachsenen machten die Partie unter sich aus. Hat dennoch allen Spaß gemacht und ging recht flott.


    #AdAstra :

    Fünfer-Erwachsenen-Runde - Klassiker, der in der Runde immer wieder auf den Tisch kommt. Habe wieder Schiffe-Strategie gespielt und wieder gewonnen - die Gewinnsträhne bleibt ungebrochen. Ich habe bisher noch nie verloren - nur einmal geteilter erster Platz mit meiner Frau :)

    Geht aber ebenfalls schnell genug, um auch die eher abgeschlagenen Mitspieler nicht zu lange leiden zu lassen ;)


    #FantastischeReiche :

    Für alle, außer mich, neu - kam gut an und wurde im Laufe der Woche immer wieder in unterschiedlicher Besetzung gerne gespielt. Ich rechne mir inzwischen immer pro Karte aus, was sie mir (inklusive Boni) an Punkten bringt und sortiere die Karten nach aufsteigender Wertigkeit in meiner Hand. So behalte ich immer den Überblick, was ich als nächstes am besten abgeben sollte und welche Karte aus der Auslage sich ggf. lohnt und muss nur noch ein wenig auf die Querverbindungen achten. Allzuviel Taktik steckt ja im Spiel nicht drin, aber es ist eine nette, unterhaltende Sache.


    #Oceans :

    Als einfacherer Bruder von #Evolution kannte ich das Spiel vorher nicht. Es war aber nett zu spielen. Ich habe allerdings das Gefühl gehabt, dass man weniger Freiheiten hatte und es sich etwas behäbiger spielte. Außerdem schienen mir die Deep-Karten häufig eher schwach oder recht teuer.

    Nett war es aber schon.


    #Magic :

    Es wurde an diesem Tag eine EDH-Partie gespielt. An anderen Tagen der Woche gab es dann zweimal ein Draft (einmal zu dritt, einmal zu zweit), da mein Freund noch seit geraumer Zeit ein geschlossenes Display herumstehen hatte und das nicht "einfach nur" öffnen wollte ;)

    Hat Spaß gemacht, aber es waren einfach wieder mal zu viele Partien der Art: "Zu wenig Mana, ups, verloren" dabei...

    #Bloodborne :

    die vierte Kampagne des Grundspiels begonnen. Das Szenario verlief recht einfach, hat aber wieder Spaß gemacht. Mir gefällt es allerdings besser, wenn es knapp ausgeht.


    Alles in Allem also ein sehr abwechslungsreicher erster Tag :D

    An den folgenden Tagen kamen noch folgende Spiele auf den Tisch:

    #TopTen :

    In allen Besetzungen lustig. Wurde vor allem in großer Runde mit allen Kindern gespielt (die jüngeren haben im Team mit den Erwachsenen mitgemacht und durften Karten umdrehen, etc.). War sehr lustig und es ist echt spannend, wie gut man es oft schafft, selbst bei vielen Spielern die Aussagen zielsicher zu ordnen.


    #NotAlone :

    In unterschiedlichen Besetzungen und mit unterschiedlichen SpielerInnen als Wesen hat es immer wieder Spaß gemacht. Die Partien verliefen von superknapp zu deutlich, aber nicht hoffnungslos ;)

    Ist auf jeden Fall wieder gut bei allen angekommen.


    #GalaxyTrucker :

    Hier war es also - das große Spiel - wir waren drei erfahrene TruckerInnen (ich und ein befreundetes Ehepaar) und auch wenn meine letzte Partie mit Erweiterung schon eine gute Weile her war, wollten wir uns unbedingt mal wieder die Tränen über zerlegte Schiffe in die Augen treiben lassen und spielten mit allen Erweiterungen (auch mit Waffenkammern und Eindringlingen, die ich noch nicht gespielt hatte) und nahmen auch noch die "krassen Strecken" dazu.

    Was soll ich sagen: Es hat uns die Tränen (vor Freude) in die Augen getrieben, weil es einfach so witzig war - mein Highlight des Urlaubs!

    Erste Welle war harmlos und ich konnte mich ein wenig an die Eindringlingsmechanik gewöhnen.

    Dritte Welle durfte ein Mitspieler gar nicht erst losfliegen, da wir eine krasse Strecke hatten, die aus allen Kabinen mit offenen Verbindungen alle Crew aussteigen lässt - irgendwie hatte er da entscheidende Teile vergessen =O - hat ihm aber nicht geschadet, da unsere Mitspielerin mit 4 Punkten und ich ebenfalls nur mit 0 Punkten ins Ziel wanderten, so zerschossen waren wir. :saint:

    Vierte Welle - supercool - wir hatten eine Maßanfertigung: Jede(r) musste 30 zufällige Teile ziehen und diese einbauen oder zahlen. Auch bei den großen Schiffen der vierten Welle bleiben da nur ca. 10-15 Teile übrig, die man aus dem allgemeinen Vorrat ziehen darf. Das war eine schöne Herausforderung, aus dem gezogenen Kram was sinniges zusammenzubauen.

    Entsprechend flügellahm kamen wir am Ende an - dennoch gabs tatsächlich Pluspunkte (bei den Meisten ;) ) und ich konnte zwischen den Ehepartnern den deutlichen zweiten Platz sichern (nur einige Credits hinter unserer Siegerin!).


    #RajasOfTheGanges :

    Ich mag das Spiel, auch wenn es diesmal bei mir nicht so recht laufen wollte. Dennoch konnte ich am Ende noch gut aufholen - am Ende siegte jedoch wieder unsere Super-Truckerin von oben (kann also auch Ganges-Boot fahren :) )


    #HerrderRingeDieEntscheidung :

    Zwischendurch mit meinem Sohn gespielt. Spannende Partie mit knappem Ausgang.


    #EsWarEinmal :

    Mit meiner Familie gespielt und den kleineren Kindern als Zuhörern - waren zwei schöne Partien, wenngleich man schon manchmal darauf pochen muss, dass die Geschichte zumindest grob Sinn ergeben sollte - hat aber dann doch noch irgendwie geklappt... :P


    #VampireMasqueradeVendetta :

    Schonmal Online gespielt (mit eher durchwachsenem Eindruck), packten wir das am letzten Abend zu sechst aus. Ich finde dieses Mehrheitenspiel mit Karten und Vampiren ja ganz nett, aber ein paar durchaus entscheidende Regelunklarheiten und das Gefühl, mit den Malkavianern immer etwas zu wenig Stärke bei so vielen Spielern mitzubringen, machte das Spielerlebnis nicht so großartig. Da die Übrigen das aber besser empfanden, wird das sicherlich irgendwann mal wieder auf den Tisch kommen - ist okay und ich hoffe, dass die nächsten Partien zumindest schneller gehen...


    Dann gab es noch weitere Runden, bei denen ich aber nicht mitgespielt habe - unter anderem einiges an Kinderspielen, die ich hier nicht extra erwähne und

    #SpiritIsland, welches ich ja nicht so sehr mag.

    Alles in allem waren es also ein paar sehr spieleerfüllte Tage (ich habe selbst 32 Partien + Kinderspiele gespielt) und ich bin immer wieder froh, in so einem brettspielaffinen Umfeld mit jeder Menge brettspielender Pärchen zu sein (und da ist die Urlaubsgruppe nur ein kleiner Ausschnitt).

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    2 Mal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Spielearme Woche, da die Kinder durchgängig bei mir waren und eher mit dem Ausprobieren der Weihnachtsgeschenke und dem Besuch ihrer Cousine beschäftigt waren. Aber wenigstens am Sonntag durfte ich Alan Smithee mit einer ganzen Reihe an Freunden seines Sohnes besuchen (da kommt man sich dann so richtig alt vor), um eine Runde #Dune zu spielen. Bei mir lag die letzte Partie mal locker 15-20 Jahre zurück, ich war überrascht wie verhältnismäßig einfach mir die Regeln diesmal vorkamen. Den oft gezogenen Vergleich zu #DerEiserneThron, das aufgrund von Übergenuss Anathema für mich geworden ist, kann ich retrospektiv so gar nicht teilen. Bei #Dune ändern sich die Kräfteverhältnisse wirklich jede Runde, Blockade (wer zuerst sein Haus verlässt ist sofort gefährdet) ist hier nur bei den völlig umkämpften Hauptstädten ein Thema, und jede Runde aufs Neue kann jemand anders gewinnen (es sei denn, er oder sie hat sich durch eine unglückliche Aktion gleich mal ins Aus geschossen). So erging es beim Testspiel gestern, bei dem immerhin fünf Neulinge mitspielten, denn auch den Meisten irgendwann mal (auch mir), und trotzdem kamen sie schon zwei Runden später spätestens wieder ins Spiel hinein. Zuerst begingen die Fremen rituellen Selbstmord, indem sie schnell in alle möglichen und unmöglichen Sietche eindrangen und diese besetzt zu halten versuchten - was aufgrund erhöhter Angriffe der jungen Wilden am Tische nicht lange gut ging. Insbesondere der Harkonnen-Spieler lebte seine Rolle, verließ in der ersten Runde unvorsichtig Carthaq (so dass die Atreides die Festung schnell mal übernehmken konnten, klassischer Anfängerfehler), wurde da aber vorsichtig und schloss bei erstmöglicher Gelegenheit (die erst in Runde 5 kam) eine Allianz mit dem Imperator, den er fortan als privaten Goldesel nutzte - von den Sardaukar des Imperators war danach auf Dune nichts mehr zu sehen. Die Raumfahrergilde baute mehrere Runden lang eine enorme Bastion an Truppen und einen Spicevorrat auf, wie ihn selbst arrakeenische Herrschaftshäuser kaum in ihrem Geldspeicher ansammeln konnten - zwischenzeitlich sah es ganz so aus, als wollte die Gilde entgegen ihres eigentlichen Spielziels die Herrschaft auf Arrakis einfach selbst absichern, mittlerweile verbündet mit den zuvor doch etwas glücklosen Fremen, die sich nun wie Wüstenflöhe vermehrten. Doch einer Allianz der Bene Gesserit mit dem Haus Arrakis, die schlussendlich durch die Verbindung von Prophetie und "Stimm"befehlen mehrere allzu knappe Kämpfe durchfechten konnte, gelang es in der neunten Runde in einem Überraschungscoup mittels zusätzlicher Bewegung qua Karte, die benötigte vierte Festung einzunehmen und so den Sieg der Raumgilde auf den fast letzten Drücker doch noch zu verhindern.


    Vieles an Dune ist aus heutiger Sicht völlig overpowered, aber das gilt eben für alle Fraktionen gleichermaßen und ist so auf schräge Art wieder ausgeglichen. In jedem Fall aber atmet dieses Spiel weitaus mehr als Dune: Imperium den Geist der Buchvorlage, ist reines Chaos mit einigen fantastischen Überraschungen und Kniffen, die man erst bei der x-ten Partie erkennt. Ein Mörderspaß, und ich danke erneut für die Einladung. Den anwesenden Jugendlichen (die die taktischen Finessen sehr schnell, in meinen Augen fast zu schnell, durchschauten) hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, so dass gleich eine zweite Partie für den Folgetag geplant und auch realisiert wurde.

  • #Oceans :

    Als einfacherer Bruder von #Evolution

    8| Die Ansicht ist mir jetzt neu. Ich, und nach meiner bisherigen Wahrnehmung auch die der meisten anderen, sahen in Ozeane das anspruchsvollere Spiel.

    Kannst du da ein bisschen erklären ... was, wie, warum da einfacher ist?

    (Es ist immer interessant wie man zu so komplett anderer Ansicht kommt.)

  • Unsere 2. Partie #ArcheNova zu dritt ergab ein spannendes Rennen bis zum Schluss! Vom Ergebnis her lagen wir bei +18, +18 und meine +16 Punkten - scheint mir recht ordentlich zu sein. Ich hätte gern ja mal andere Zoopläne getestet, aber der Besitzer wollte nochmal den Standardplan malträtieren - nach 2 Runden sieht der schon sehr zerspielt aus! Nee Quatsch… ^^

    Diesmal konnte ich mich auf Reptilien und Vögel konzentrieren, mit den beiden Sondergehegen für die beiden Gattungen lassen sich schon ordentlich Tiere unterbringen. Dazu noch 2 Raubtiere als “Beifang”, wollte ich diesmal einen thematischen Zoo aufbauen und ganz nach Ernst Juergen Ridder ´s Prämisse weniger auf Punktejagd zu gehen. Das eine schließt das andere ja nun nicht unbedingt aus, so das ich am Ende doch wirklich dahingehend “befriedigt” war.

    Durchdrungen von gebackenem Leberkäs und Pommes, einem 12 jährigem spanischen Brandy puzzelten wir uns durch die Aufgaben eines Zoodirektors. Auch wissen wir jetzt wie die wiederkehrenden Effekte gekennzeichnet sind, andere Regelfeinheiten sind hoffentlich auch erfasst.

    Kurze Bemerkung noch zu den braunen Zielkarten für die Endwertung: Der “Architektenzoo” scheint mir im Verhältnis zu den anderen die bestes Karte zu sein. Er funktioniert für sich allein und kann ausschließlich mit der Aktion bauen vorangetrieben werden, Tiere und andere “Aktionsverbraucher” sind dafür nicht nötig. Auf den ersten Blick gepaart mit dem Zoo, der diese 20 Bonusgeld rund um einen See bringt, scheint mir das recht mächtig zu sein.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Vieles an Dune ist aus heutiger Sicht völlig overpowered, aber das gilt eben für alle Fraktionen gleichermaßen und ist so auf schräge Art wieder ausgeglichen. In jedem Fall aber atmet dieses Spiel weitaus mehr als Dune: Imperium den Geist der Buchvorlage, ist reines Chaos mit einigen fantastischen Überraschungen und Kniffen, die man erst bei der x-ten Partie erkennt.

    klassisches 80er-Jahre Deisgn von AH :)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ach, ich fang einfach mal Mitte Dezember mit meinem Wochenrückblick an. Am 14.12. um genau zu sein, konnte ich endlich erstmals #ArcheNova spielen. Wie so viele andere auch bin ich absolut begeistert, wie hier ein umfangreicher und nicht wenig regelintensiver Expertentitel in einen lockerleichten Gaumenschmaus gegossen wurde, ein best of vieler toller Mechaniken, die sofort ein heimeliges Gefühl auslösen. Arche Nova ist gekommen, um zu bleiben. Ein tolles Spiel! Mittlerweile habe ich es 10x gespielt, davon 3x zu zweit. Heute Abend mit meinem Mann hat die Partie ca. 1:40 Std. gedauert, das ist für die Gewichtsklasse des Spiels wirklich hervorragend. Ist für mich jetzt schon eine 10/10, da es alles vereint, was ich an Spielen mag :love:



    In der Woche nach Weihnachten hatte mein Mann frei, sodass wir auch noch ein bisschen was anderes spielen konnten.


    Zunächst hat er mich 2x bei #CarpeDiem weggeklatscht. Immerhin konnte ich mich erstmals an den hübschen neuen Schriftrollen erfreuen. Carpe Diem ist absolut hervorragend. An Bubu kommt es nicht ran aber von allen Felds, die ich sonst so gespielt habe, ist es mir danach der Liebste. Die Optik ist weiterhin einfach nur schade. Carpe Diem kann man Wenigspielern sicherlich mechanisch beibringen, es würde mir aber im Traum nicht einfallen, ausgerechnet dieses hässliche Entlein vorzuzeigen, wenn ich andere für Brettspiele begeistern möchte ?(



    3x #KingofTokyo mit meiner Schwester und ihrem Verlobten. Letzterer spielt nicht gerne, KoT war daher genau die richtige Wahl und hat für Stimmung am Tisch gesorgt.



    Kurz vorm Jahreswechsel gab es dann noch einen wunderbaren Spieletag mit gab62

    Zunächst haben wir natürlich mit Arche Nova losgelegt, danach hat sie mir #Welcometo... beigebracht, da ich diese Reihe der Flip and Write Spiele bislang nicht kannte und mit dem Kauf von Welcome to the Moon geliebäugelt habe. Das Spielprinzip hat mir gut gefallen, der Kampagnenmodus in Welcome to the Moon könnte dann genau das noch fehlende bisschen Langzeitmotivation im Solomodus bringen. Ich bin gespannt, praktischerweise hat gab62 mir Welcome to the Moon direkt mal ausgeliehen. Bin allerdings noch nicht dazu gekommen :)



    Anschließend haben wir nochmal zusammen #EinFestfuerOdin genossen, das ich kurz vorher zu Weihnachten bekommen hatte. Und es war wieder ein Fest! 108:100 ging es letztlich aus, eine richtig tolle Partie mit völlig unterschiedlichen Ansätzen.


    Ich freue mich sehr, hier alsbald mal solo richtig einzutauchen. Das Inlay der Dicetroyers habe ich vorgestern jedenfalls geklebt und Odin samt Erweiterung erfolgreich einsortiert. Macht ordentlich was her und die Kiste will man nun lieber nicht mehr auf den Kopf bekommen ^^



    Abends gesellte sich noch mein Mann zu uns und zu dritt gab es nach etwas längerer Pause mal wieder #GreatWesternTrail

    Wenn das einmal sitzt, kommt man da auch sehr gut wieder rein finde ich. Hat uns allen viel Spaß gemacht, auch wenn mein Mann den aus unseren 2er-Partien gewohnten Platz auf dem Spielplan vermisst hat. Es war eine enge Kiste, da Gabi und mein Mann sich gegenseitig auf der Eisenbahnstrecke beharkt haben, war ich mit meiner Gebäudestrategie am Ende die lachende Dritte. Gut, dass dieses Spiel mal wieder auf den Tisch kam :)




    An Silvester zeigte ich meinem Mann dann Lewis und Clark, das ebenfalls gut ankam. Das Handkartenmanagement ist bei diesem Spiel ja wirklich außergewöhnlich, hier muss sich reingefuchst werden. Zwar habe ich es bislang erst 2x solo gespielt und das ist auch schon wieder ein halbes Jahr hergewesen, dennoch gelang mir mit diesem Erfahrungsvorsprung der Aufbau einer funktionierenden Kartenhand und das Losdüsen auf der Rennstrecke viel besser, sodass ich ziemlich deutlich und länger absehbar das Spiel für mich entscheiden konnte. Ich vermute, dass es zwar eins dieser Spiele ist, die mein Mann gut und interessant findet, er aber aufgrund des Renncharakters nicht in seiner absoluten Wohlfühlzone ist und es daher eher nicht selbst vorschlagen wird. Ich finde es aber nach wie vor wunderschön und der inoffizielle Solomodus ist ja glücklicherweise auch sehr gut.



    Und schon war es Neujahr. Und da mein Mann kurzentschlossen erstmals mit Baby bei seinen Eltern übernachtet hat, habe ich nochmal bei gab62 angeklopft und wir konnten einen weiteren tollen Spieletag - diesmal gemeinsam mit ihrem Sohn - verbringen.


    Los ging es mit #TerraMystica

    Hier haben wir schmunzelnd und die Hände über den Kopf schlagend ganz ganz viel gelernt. Oder wie Gabi so schön sagte: Ein Spielfehler reiht sich hier an den nächsten! Terra Mystica ist für uns Bauchspieler nicht ohne und so richtig richtig gut werde ich darin wohl niemals werden. Ich finde das Spiel aber dennoch toll und freue mich auf die Automabox. Gabi konnte letztlich doch deutlich mit rund 30 Punkten Vorsprung auf ihren Sohn und mich gewinnen, trotz der ganzen Spielfehler :D



    Zum Kopf frei kriegen folgte eine kurze Runde #EuropaTour anschließend erklärte ich Gabis Sohn #TerrraformingMarsAres

    Hier lief es für mich schließlich wie am Schnürchen, Gabi fluchte meistens und Lasse sortierte sich mittendrin ein. Eine tolle kürzere Terraforming Mars Variante, ich glaube wir haben so 1,5 oder 2 Stunden gebraucht, bin mir da nicht mehr ganz sicher.



    Anschließend lernte ich dann #RajasfortheGanges kennen, bei dem ich gegen Lasse und Gabi absolut kein Land sah. Ein gutes, farbenfrohes Wohlfühleuro, das ich immer gerne mitspielen würde, auf mich aber keinen unendlichen Spielreiz ausübt und daher nicht in die eigene Sammlung muss. Hey, wieder Geld gespart! ;)



    Als Absacker dann noch das erste Mal für mich #Krasskariert Ein nettes Stichspiel, was für die späte Stunde absolut passend war. Zu melden hatte ich gegen die beiden erfahrenen Hasen nix, macht aber auch nichts. Toller Spieletag!


    In dieser Woche habe ich dann noch #ValeriaKönigreichderKarten kennengelernt und bin schwer angetan. Der Solomodus aus der Box ist nicht wirklich herausfordernd, beim Solomodus von bgg wurde mit mir 2x der Boden gewischt, so sehr, dass ich schon fast keine Lust mehr hatte. Bei den 2 Partien mit meinem Mann ist mir dann jedoch wie Schuppen von den Augen gefallen, dass ich solo vercheckt habe, dass ich ja, wenn ich am Zug bin, ZWEI Aktionen statt nur einer machen darf. Ahja, kein Wunder also, dass ich kein Land gesehen habe ^^:mauer: Meinem Mann hat es jedenfalls so gut gefallen, dass er gleich die zweite Partie trotz Arbeit am nächsten Tag hinterherwollte. Mir gefällt es ebenfalls sehr gut, es ist natürlich kein Schwergewicht aber das muss ja auch nicht immer sein. Und das Artwork der Karten finde ich schlicht fantastisch. Das werden wir sicher auch Freunden mal servieren. Ich fürchte allerdings, dass ich noch mehr Karten brauche. Die Box ist ja auch so schrecklich leer, das geht doch nicht! 8|



  • Am Abend gab es nun auch endlich im Hause Vernius eine Überraschungsrunde #ArcheNova, mit der ich schon gar nicht mehr gerechnet hatte - geplant war eigentlich nur, ein paar Absacker zu spielen und dabei was zu essen. Bis das aber endlich geliefert und gegessen wurde, hatten wir dann doch recht schnell die gar nicht so komplizierten, dafür sehr ausführlich beschriebenen Regeln (danke für das Video an Brettspiel Dude , das den Ablauf gut verdeutlicht) verstanden - aber lieber so als wie bei Ystari auf vier Seiten komprimiert. Bei der Erstpartie merkte ich schnell, dass mein Gegenüber mal wieder an einer seiner Riesen-Geldverdienengines arbeitete, und umso schneller bemühte ich mich in bester Rajas of the Ganges-Tradition, meine beiden Marker einander zuzuführen, was auch mit weniger Geld gelingen kann. Während er also fröhlich in den Pausen auf 75+ Geldeinnahmen hinspekulierte, überschwemmte ich meinen Zoo bereits mit Kleingehegen und Kleintieren und bemühte mich stattdessen eher um Artenschutzpunkte und gute Verbandsarbeit. Drei Züge vor Schluss lag mein Gegner noch mit über 40 Punkten im Rückstand, doch ich bekam einfach kein kleines Tier mehr auf die Hand; erst der vierte Partnerzoo erlaubte es mir endlich, das Spiel noch knapp mit 13:4 Punkten zu meinen Gunsten enden zu lassen (dank der Elefanten hatte ich zwei Endbedingungskarten, die noch ein paar Artenschutzpunkte einbrachten). Nur eine Runde später und der gegnerische Sieg wäre nicht mehr abwendbar gewesen.


    Trotz positivem Ersteindruck ist es für mich noch etwas zu früh, um wirklich zu einem Votum über das Spiel zu kommen. Arche Nova war gefällig, spielte sich sehr flott (ich hab hier irgendwo von mehrstündigen Partien gelesen, wir waren in unter zwei Stunden durch, was auch sehr gut war - man sollte nie Joppie-Sauce vom Lieferdienst bestellen...). Das Kartenglück wirkt auf mich überraschend hoch, das kann zu einigen Frustmomenten führen, wenn man am Ende keinen Platz mehr auf dem eigenen Zooplan hat, keine Auswilderungskarten rauskommen (im ganzen Spiel kam nur eine einzige zum Vorschein) und alle Tiere nur 4+-Gehege beziehen wollen. Aber das ist sicher auch ein Faktor, auf den man sich mit etwas Erfahrung besser einstellen kann - ich hoffe nur, es endet dann nicht in Viticulture-artigen Kartenzieh-Orgien, bis man das Richtige auf die Hand kriegt.


    Im Moment bin ich vorrangig doch noch sehr überrascht, was für ein spielerisches "Leichtgewicht" Arche Nova ist, das ist am unteren Ende des Expertenspektrums und nicht wirklich komplexer als Messina 1347, dem das ja viele in ihren Besprechungen übel genommen haben. Nach 3 Partien Messina und einer Runde Arche Nova sehe ich zwar potentiell mehr Varianz in letzterem, hatte aber mehr Spaß mit Messina. Vielleicht dreht sich das ja noch, aber mein Lieblingsspiel 2021 wird es wahrscheinlich nicht mehr.

  • Nach 3 Partien Messina und einer Runde Arche Nova sehe ich zwar potentiell mehr Varianz in letzterem, hatte aber mehr Spaß mit Messina. Vielleicht dreht sich das ja noch, aber mein Lieblingsspiel 2021 wird es wahrscheinlich nicht mehr.

    …. da bin ich mir auch sehr sicher, wenn Du es heute das erste Mal gespielt hast, dass das nicht mehr zum Lieblingsspiel 2021 avancieren kann ;)

  • Nach 3 Partien Messina und einer Runde Arche Nova sehe ich zwar potentiell mehr Varianz in letzterem, hatte aber mehr Spaß mit Messina. Vielleicht dreht sich das ja noch, aber mein Lieblingsspiel 2021 wird es wahrscheinlich nicht mehr.

    …. da bin ich mir auch sehr sicher, wenn Du es heute das erste Mal gespielt hast, dass das nicht mehr zum Lieblingsspiel 2021 avancieren kann ;)

    ..ich meinte "Spiel aus dem Jahrgang 2021", danach war hier ja neulich noch gefragt worden. Aber Du hast recht, mein Lieblingsspiel 2022 wird es wohl auch nicht :).

  • So, nun ist es passiert.

    Da musste ich erst so alt werden, um #Brass kennenlernen zu dürfen.

    Ja, ich habe die alte Pegasus Ausgabe von #Kohle und diese vor laaaaaaanger Zeit auch schon bestimmt 10x gespielt. Aber unterm Strich war es fast wie eine Neuentdeckung.

    Und doch fand ich da schnell wieder rein, werde es aber trotzdem wie eine Erst, - oder Lernpartie behandeln.

    Ich verstehe jeden, der total auf dieses Spiel abgeht.

    Wir haben es unter ähnlichen Voraussetzungen zu zweit gespielt und ich bin sicher, dass auch nicht jede Regel eingehalten wurde, aber #Brass hat mich wirklich geflasht.

    Ich habe zwar 149:168 verloren, aber wenn es ein Spiel sofort schafft mich damit zu beschäftigen, wie ich es das nächste Mal machen kann, dann stört es mich nicht.

    Danke, Martin Wallace, für dieses geniale Design.

    Leider habe ich nur in einer Richtung einen Gegner. Sonst würde ich mir das sofort zulegen um auch noch meine anderen Mitspieler zu missionieren.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Während er also fröhlich in den Pausen auf 75+ Geldeinnahmen hinspekulierte

    Schreibfehler? Maximum Einkommen ist ja 37. Wenn ich noch den Plan-Bonus und einige Sponsorenkarten und Kioske dazu zähle, komme ich sicherlich auch auf 50 oder 60, aber 75* wäre echt eine Hausnummer, wo jemand nur auf Einkommen geht und alles andere ignoriert, oder?


    Wäre aber auch eine interessante Solo-Herausforderung: Schaffe 75+ Einkommen innerhalb der 6 Runden (geprüft wird das Einkommen dann einmalig bei der Endwertung).


    Gruß Dee

  • Hallo,

    Zunächst hat er mich 2x bei #CarpeDiem weggeklatscht. Immerhin konnte ich mich erstmals an den hübschen neuen Schriftrollen erfreuen. Carpe Diem ist absolut hervorragend. An Bubu kommt es nicht ran aber von allen Felds, die ich sonst so gespielt habe, ist es mir danach der Liebste. Die Optik ist weiterhin einfach nur schade. Carpe Diem kann man Wenigspielern sicherlich mechanisch beibringen, es würde mir aber im Traum nicht einfallen, ausgerechnet dieses hässliche Entlein vorzuzeigen, wenn ich andere für Brettspiele begeistern möchte ?(

    Pöser Pursche - das sollte er nicht zu oft machen. ;) Bei uns ist es mit dem Gewinnen immer ein hin und her.

    Mich freut, ein Teil der Ausstattung zugefügt haben zu können. 8o

    Zu zwot hat bei uns Carpe Diem BuBu den Rang abgelaufen. Auch nach einer jeweiligen dreistelligen Partienanzahl verbrauchen sich beide Spiele nicht. Aber mit meiner Sortierbox für das Spielmaterial und dem Zählbrett ist CD einfach das Spiel mit weniger Handling-Aufwand. Und! Es gibt bei CD einfach mehr "zu lesen". Die gestellten Aufgaben variieren stärker. Die Kartenauslage und den Rahmen zu meistern, sind immer neue Herausforderungen.

    Ich bin gespannt, ob CD noch mal einen ähnlichen Status wie BuBu erreichen wird. Vom spielerischen Niveau her hätte es das verdient. Haben die Spieler mit der neuen Auflage denn wirklich noch Anlass, optisch an dem Titel zu mäkeln?
    Interessant würde ich es finden, wenn man sich noch mal daran machen würde, die vorhandenen Mechanismen richtig in ein Thema zu betten. Und sei es auch nur, dass man einen Zoo mit Tieren ausstaffieren würde. ^^



    Spielt ihr eigentlich mit der Erweiterung? Wo die eigentlich wenig Aufwand bewirkt, beeinflusst sie das Spielen doch schön.

    Liebe Grüße
    Nils (ist immer noch ohne Stern in der neuen Auflage :sonne: )

  • Erster Treff unserer Freitagsrunde im neuen Jahr. Was sollte da bloß auf den Tisch kommen - hier liegt ja aus den letzten Monaten dermaßen viel Neues herum und bei einem Spieleabend in der Woche kann man das nicht so rasch durcharbeiten. Nun ja, ich bin zuversichtlich, von noch erwarteten Kickstartern abgesehen jetzt erst einmal wieder kürzer zu treten, was Kauf von Neuheiten angeht, SPIEL und Weihnachtsgeschäft sind vorbei.

    Merw - Das Herz der Seidenstraße

    ...war das Spiel der Wahl. Schon einmal verworfen, hatte einer aus unserer Runde doch gesagt, er habe dazu keine Lust - kannte es aber nicht. Der war heute nicht dabei, also wurde die Gelegenheit genutzt. Den Neuspielern habe ich wie üblich nebst Regeln meine bisherigen strategischen Erfahrungen vermittelt, z.B. wie mal ein Mitspieler einen Durchmarsch auf der Moschee (i.V.m. den entsprechenden Plätzen im Palast) machte und damit gewann, nur um noch einen draufzusetzen mit der Aussage, dass er das immer so mache und gewinnt. So halbwegs auf einen Stand gebracht entwickelte sich unser Spiel auch für die beiden Neuspieler zu einem spannenden Erlebnis und einer der beiden machte am Ende mit einigem Vorsprung den Sieg für sich klar.

     

    Sein Matchgewinn machten die Gewürzkartensets aus, er hatte am Ende drei komplette Sets und ein paar Reste, insgesamt 32 SP. Ich hatte mich auf Schriftrollen und Handelsplatz nebst Verträgen konzentriert, Zu dumm, dass ich anfänglich einen Platz im Palast für die Moscheewertung reservierte - die fiel mit der Vorwarnung ziemlich paari aus, da war nicht viel für mich zu holen. So ein falsch platzierter Höfling ist ein schwerer Ballast, verhinderte er doch aufgrund der dadurch erhöhten Kosten später, noch einen für die Schriftrollen zu platzieren, wo ich letztlich nur einen stehen hatte. Ohne diesen Patzer hätte ich ganz vorne mitgespielt. Ansonsten wurde der Palast zum Spielende hin sehr gut ausgebucht. Wertung bei Spielende: 98 - 87 - 86 - 84

    Ich denke, diese Wertung zeigt schon, dass man einigermaßen gut in das Spiel eingeführt auf allen Plätzen gut mitspielen kann - 84 Punkte für den Letzten ... also schlecht gespielt war das nicht! Und auch mein Moschee-affiner Freund hatte neulich nicht viel über 90 SP gesammelt, soweit ich mich entsinne.

     

    Neulich las ich hier, der eine oder andere habe das Spiel wieder abgegeben, weil ja eh immer "die eine Strategie" gewinnt und nun, wo man sie denn kenne, die Luft raus sei. Nun, ich hab es ja noch nicht so oft gespielt, da muss bei mir noch viel geschehen. Aber spüre ich dieser Aussage nun nach und lese mal, was z.B. auf BGG diskutiert wurde? So ist das halt, wenn man sich spoilert, es könnte mir genauso gehen. Aber geschrieben steht und geredet wird viel, Irrtum ist ja auch da nicht ausgeschlossen - ich sehe so einen Königsweg nicht, da kann ich noch so lange drüber grübeln. Klar muss man Schwerpunkte setzen, um synergetisch Punkte zu generieren - das macht aber jeder. Und wie so oft hängt der Erfolg davon ab, wie sehr einen die lieben Mitspieler beim Punktedrucken nach bewährtem Schema gewähren lassen. Wenn ich der einzige Spieler bin, der für sich so eine Schwerpunkt -Strategie zu nutzen weiß und das immer z.B. mit der Moschee tut, kann man - nach mehreren Spielen mit weniger übersichtlich agierenden Mitspielern - schon einmal zu so einer (Fehl)Einschätzung kommen.

     

    Wir waren jedenfalls allesamt einmal mehr begeistert von dieser Spieleperle und werden sie vorerst nicht verstauben lassen. Und mein Spiel bleibt ziemlich sicher noch länger da wo es ist - in meiner Sammlung. :)

    Monster Expedition

    hieß der Absacker des Abends. Im Vorweihnachtskauf beim örtlichen Händler erstanden hat uns dieses Spiel in allen Besetzungen im Familienkreis schon sehr viel Freude gemacht, einfach und doch nicht seicht mit ein paar interessanten Kniffen. Auch wenn Alexander Pfister hier wohl eher für seine Expertenspiel-Werke (zurecht) abgefeiert wird - er kann auch gutes Familienspiel! Mir gefällt der kleine grafische Bruder von Carnival of Monsters ausgesprochen gut (das große Spiel zog hier nicht ein).

     

    Ich muss das Spiel heute loben, schließlich durfte ich endlich mal gewinnen und machte das Spiel an Startposition 4 mit 34 SP klar vor 25 SP meiner Frau, die mir in diesem Spiel sonst noch immer die Butter vom Brot kratzte. Vermutlich haben mir die in Spielreihenfolge vorsitzenden Neuspieler - denen jeweils weniger gegönnt wurde - zu viel durchgehen lassen, das wär ihr sonst sicher nicht passiert. 8o

    Und wo wir schon bei meiner Frau sind, hier noch einige Impressionen, was zwischen Weihnachten und Neujahr u.a. sonst noch auf dem Tisch lag.

    Mille Fiori -- Explorers

     

    Codex Naturalis -- Beyond the Sun

     

    In Beyond the Sun kassierte ich gegen sie eine ordentliche Klatsche, das Spiel endete 72 zu 52 für sie. War vielleicht doch keine so gute Idee, ihr die Mitte des Technologiebaums exklusiv zu überlassen. Zwar hatte ich früh ein paar Systeme aufgemischt und war der King of Raumfahrt, aber punktemäßig fehlten mir eben ein paar Technologien und Stufe IV war für mich in unerreichbarer Ferne, da war das Spiel auch schon vorbei. Ok, man darf auch mal Murks spielen, nächstes Mal wird alles besser...

    #merw #Merv #MonsterExpedition #BeyondTheSun

  • Schreibfehler? Maximum Einkommen ist ja 37. Wenn ich noch den Plan-Bonus und einige Sponsorenkarten und Kioske dazu zähle, komme ich sicherlich auch auf 50 oder 60, aber 75* wäre echt eine Hausnummer, wo jemand nur auf Einkommen geht und alles andere ignoriert, oder?

    Nee, kein Schreibfehler, höchstens leichte rheinische Übertreibung Er hat wirklich nur auf Geld gespielt, in der vorletzten Pause 55, in der letzten Pause dann 72 Einkommen gemacht, den Großteil über Sponsorenkarten - er hatte quasi nur solche, die Einkommen erhöhen, ich gar keine. Es kann sich natürlich auch um Spielfehler gehandelt haben, aber das würde mich zumindest wundern.

  • Er hat wirklich nur auf Geld gespielt, in der vorletzten Pause 55, in der letzten Pause dann 72 Einkommen gemacht,

    Es bleibt die Frage - wozu?

    Naja, die letzten Runden hat der Monsterzüge hinlegen können, zwei 30er Tiere in zwei neu gekaufte 5er Gehege etc. Sein Wert für Attraktion war fast schon am Ende der Skala. Mit besserem Kartenmanagement (es kamen einfach keine Kleintiere mehr raus) hätte ich ihn aber auch schon deutlich früher stoppen können.

  • Guter Vorsatz fürs Jahr.... hier auch ein Fünfer dem Cent beilegen...


    GaiaProjekt

    Einfach mal das Ganze zu fünft, statt zu viert. Mehr Gerangel um die Planeten und Sichern der Pfründe.

    Haben bei den Leisten fürs Ende einfach noch eine 24 auf die 18 12 6 aufgesattelt, dadurch sind die Punkte ein bisschen fetter geworden, der Spielspass war es nicht minder. Spielte sich nochmal etwas fordernder als es ohnehin schon ist.


    Terraforming Mars bedarf keiner Worte, bei der Menge an gespielten und berichteten Partien weltweit, müsste sich da oben scgon wirklich was getan haben, schaut mal wer nach?


    Mit dem Nachwuchs (9j) Cities Skylines erneut einer schicken und sehr dicht bebauten Stadt zu Ruhm und Ehren verholfen.


    Ein Versuch ihm Suburbia anzudienen mit Ideengebungen und Hinweisen zu Möglichkeiten wusste er besser umzusetzen als ich es für mich zu schaffen wusste, ich mag es gegen mich zu gewinnen. Erfand es okay, aber Cities gefiel ihm besser, auch weil die Wechselwirkungen dort kompakter und simpler sind.


    Arche Nova, 2x zu dritt. Mir gefällt es weiterhin sehr sehr gut, Kartenglück, ja, aber lieber mal gut geschnappt als schlecht gezogen bewahrheitet sich für einen positiven eigenen Endstand. Und das Momentum mal in andere Kartenhände zu grätschen wenn da 4 oder 5 schlummern und einfach mal mit Sponsoren 5 plus X Pause 6 zu spielen und 6 Geld zu nehmen bereitet mir Spass.

    Bislang jede Partie ohne die 5er Uni gespielt und , klar, auch mal ne Karte entsorgen müssend , aber nur ganze wenige Male hat es mich so erwischt, dass mich das in eine arge Bedrängnis gebracht hätte, oder es ein schwerer Rückschlag war.

    Konnte nicht in allen Runden überzeugen. Gelbe Marker habe ich mittlerweile gegen die lauen Effekte getauscht, die konfrontative Interaktion hat AN nicht nötig.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Spielt ihr eigentlich mit der Erweiterung? Wo die eigentlich wenig Aufwand bewirkt, beeinflusst sie das Spielen doch schön.

    Was denn für eine Erweiterung? Hab ich was verpasst? :/

    Ich habe keine Ahnung, welche Erwartungen du an eine CD-Erweiterung du hast. Es ist praktisch nur ein Gimmick. Aber es hat Einfluss auf Entscheidungen und funktioniert damit gut. Ich weiß nicht, wo es das gab. So etwas flattert mir einfach ins Haus. 8-))  

    Es ist nur eine variable Leiste, auf der die aktivierten Schriftrollen des Tableaus nacheinander angelegt werden sollen. Auf der Leiste sind Belohnungen erhältlich. Aber es gibt auch Leerfelder. Die Boni gibt es nur, wenn die Schriftrolle darauf abgelegt wird. Landet die Schriftrolle auf einem Leerfeld, ist es eben eine Niete.


    In der Partie achten wir schon darauf, die Schriftrollen vorteilhaft zu aktivieren. Andernfalls baut man schon mal irgendwie anders.

    Wir haben die Schriftrollen schon lange durch Holzmarker ersetzt und nutzen die zum Abdecken der erfüllten Rahmenaufgaben. Für die Leiste verwenden wir einen Läufer, der beim Rollenaktivieren gezogen wird.

    Liebe Grüße
    Nils (hat auch eine noch nicht veröffentlichte Erweiterung 8-)) )

  • Oh Mann

    Wir hatten uns für 2022 vorgenommen, Sonntags nach dem Frühstück bei schlechtem Wetter am Frühstückstisch zu zocken. Nur Dödelkram, einfach würfeln oder was knackiges mit Karten.

    Hat mit #Qwixx letzten Sonntag schon gut funktioniert.

    Heute dann #RajasoftheGangesDiceCharmers, ein Spiel, dass meine Angetraute vor ca 2 Monaten lernte, dann mit mir „exzessiv“ 10x spielte und jetzt………alles weg.

    Wie kann man sich so wenig merken? Wurde sie von Außerirdischen entführt und ausgetauscht?

    Bis auf eine neue Eigenart, dass sie neuerdings jeden Tag kocht ist mir nichts aufgefallen.

    Ich werde heute noch mal #StoneAge vorschlagen. Wenn das da auch so ist und sie hinterher noch anfängt an meinen Ohren zu reiben……… :lachwein: ;)

    Ich werde dranbleiben und berichten.


    ;)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Hallo,

    Hat mit #Qwixx letzten Sonntag schon gut funktioniert.

    Wenn ihr da noch etwas Gutes sucht, riskiert mal ein Auge auf #Splitter . Madame liebt es.

    Das Ding so genial, wie banal der Mechanismus auch ist. Aber es spielt sich sehr emotional und das Drama nimmt zum Ende hin seinen Lauf. =O


    Ein Raster wird mit erwürfelten Zahlen ausgefüllt. Das Feld hat eine Symmetrieachse. Für alle werden zwei W6 gewürfelt. In dem Raster werden die Zahlen symmetrisch an den gleichen Positionen eingetragen. Ziel ist es, Gruppen in Augenzahl zu bilden. Eine einzelne 1 bringt einen Punkt. Drei benachbarte 3en bringen drei Punkte. Sind es zwei oder vier 3en punktet es aber nicht. Aussetzen gibt es nicht. Zum Ende der Partie wird es immer dramatisch, weil ein Traum nach dem anderen platzt - oder auch nicht. 8o


    Liebe Grüße

    Nils (erkennt seine Alte an manchen Tagen auch nicht wieder. 8-)) )

  • Danke, hört sich aber für mich eher wie #TakeItEasy an.


    Edit:

    Da ich hier im Hoheitsgebiet von Reinhard Staupe wohne und ich somit füher schon fast alle Prototypen des NSV getestet habe, bin ich mit dieser Art Spielen durch. Qwixx finde ich noch nach wie vor gut, aber alle Nachfolger....... nee.

    Dicht dran, Habe fertig, Take that ist alles die gleiche Suppe.

    Und die wenigen anderen wie The game, oder Tembo , na ja.

    Welche mir wirklich gut gefallen, die aber ja auch nur Neuauflagen sind, wären Sticheln und Basari. Die haben einen ewigen Platz bei mir.

    Alles andere ist Einheitsbrei.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Hallo zusammen,

    ich wünsche allen ein Schönes Neues Jahr, viele aufregende (nicht zu sehr) Spiele und ganz viel Gesundheit. Nach der nächsten Impferei dürfen wir uns ja zumindest in Viererbesetzung an den Tisch setzen und richtig spielen.


    Wir haben in den letzten Wochen eher zu zweit und dabei vorwiegend neu eingekaufte Spiele gespielt.


    Uns hat nicht alles begeistert.


    1. #InDerHalleDesBergkönigs -- einmal zu viert . Dabei hatten wir das Gefühl, daß man sich streng an die Erfordernisse des Spiels halten muß, um zu gewinnen. Es gibt viele recht nette Regeln und Zwänge ( die Pyramide und ihre Nutzung der neu gekauften Trolle, die Zauberkarten, die ihre Macht nach dreimaligem Gebrauch verlieren,...) das hat das Spiel für uns aber nicht gerettet. Man muß einfach in die Mitte bauen und dabei nicht vergessen, sich vorher die passenden farbigen Podeste zu besorgen. Die Podeste muß man auf einen gebauten Stollen stellen, wenn er gebaut wurde und nicht irgendwann später. Das ganze Spiel ist ein Wettrennen um die lukrativen Plätze in der Mitte des Bergs. Wer seine Podeste mit Statuen am Rand baut, hat schon verloren. Da helfen auch Hallen (es gibt nur eine große Halle, die sich punktemäßig lohnt) nichts. Es ist kein schlechtes Spiel, wir hatten nur den Eindruck, daß jedes weitere Spiel nur eine Wiederholung bis auf Zufälligkeiten sein kann. (7,2/10).


    2. #Glow -- einmal zu zweit. Dies ist ein Familienspiel. Dafür sprechen schon die einfachen Regeln und der ausufernde Zufall. Es gibt einen kleinen Spielplan -- wir haben es glücklicherweise nur zu zweit gespielt. Ansonsten hätte es schon ein ziemliches Gedränge gegeben. Dieser Spielplan ist recht schlicht und in schwarz,weiß gehalten. Alle Spieler beginnen an einem Ort, an dem ihre Häuser und Laufburschen anfangen. Davon gehen Wege zu weiteren Lichtungen aus. In die Wege sind die Würfelsymbole der Würfel eingezeichnet. Um von einem Ort zum anderen zu kommen, muß man Würfel einsetzen oder Füße, die man im Laufe des Spiels (8 Runden) erwirbt. Erreicht man einen Ort und bleibt stehen, erhält man sofort die Punktzahl des Ortes. Nach acht Runden erhält man die Punktzahl des Ortes, wo das eigene Haus steht und 10 Punkte falls die Anzahl der eigenen Gefährten (so sie nicht gestorben sind) mit der Anzahl erworbener Glühbirnen übereinstimmt. Dann erhält man noch Punkte für aktuelle Gefährten (Plus oder Minuspunkte) und jeweils einen Punkt pro noch vorhandenem Fuß. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.


    Anfangs erhlten alle Spieler einen Gefährten (zufällig) und die dazugehörigen Würfel. Es liegen 5 Gefährten aus und auf jedem Abschnitt darüber liegen die Würfel mit den ensprechenden Symbolen (Wolke,Feuer,Blatt,Tropfen,....).


    Der Startspieler nimmt sich einen neuen Gefährten und die zugehörigen Würfel. Er darf einen Gefährten auf den Friedhof werden, damit die Auswahl für die nachfolgenden Spieler eingeschränkt wird. Er würfelt alle seine Würfel und überlegt, wie er diese Würfel am geschicktesten seinen Gefährten zuordnet, um möglichst viele Ressourcen und /oder Siegpunkte zu bekommen. Durch Aufgabe eines Siegpunktes darf man einen Würfel nochmals werfen. Danach werden die Würfel verwendet um seinen Laufburschen zu einem anderen Ort zu bewegen. Dazu muß man die entsprechenden Symbole auf den Würfeln und dem Weg abgeben, oder Füße dafür abgeben. Ist ein Symbol eingekreist, darf man es überhaupt nicht betreten, wenn man in dieser Runde mindestens einmal dieses Symbol gewürfelt hat. Ist man an einem neuen Ort angekommen, wird das Haus versetzt und man erhält die Siegpunkte dieses Ortes. Nach der Bewegung legt man die Würfel auf den Abschnitt mit dem entsprechenden Symbol. Sollte ein Feld frei bleiben, wird ein Fuß dort plaziert.


    Nach der Auswahl des Gefährten und des Würfels passiert alles andere parallel, Beeinflußen kann man sich gegenseitig nicht. Es gibt verschiedene Wege zu den lukrativen Orten mit 20 Punkten. Dabei ist schnell klar, daß die untere Route, die bessere ist. Uns gefiel das Design nicht so wirklich,auch nicht diese Gefährtenwahl, die zugehörigen Würfel und diese ewige Würfelei. Der Plan war etwas eng, Interaktion war Fehlanzeige und Planung war auch nur minimal möglich. Spannung kam gar keine auf und wir wollten es auch nicht ein zweites Mal spielen. Die Punkte lagen bei 84 und 67 Punkten (6,8/10).


    Ciao

    Nora

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