Der Urknall : das erste Spiel dass zum Hobby geführt hat

  • Für mich war es Descent 2. Edition. - 2012 gekauft. Ich habe lange keine Mitspieler dafür gefunden, wollte aber gerne so ein "Rollenspiel" haben und mal spielen. Dann konnte ich es einmal mit meiner Schwester und ihrem damaligen Verlobten spielen, es kam nicht gut an.

    2015 wechselte ich in ein neues Unternehmen. Als weitere Kollegen dazustießen fand ich 2018 heraus, dass einer der neuen Kollegen sehr gerne Brett- und Gesellschaftsspiele spielt. Ich erzählte ihm von diesem Spiel, dass ich habe, er kannte es nicht, aber damit habe ich sein Interesse geweckt. Wir beschlossen eine Probepartie in der Firma zu spielen und fragten weitere Kollegen, ob sie mitspielen wollten. Es gab sieben Interessenten, inkl. Chef, und so spielten wir das Einstiegsszenario. Danach hat sich eine Gruppe von fünf Kollegen zusammengefunden, die über ein ganzes Jahr Woche für Woche im Feierabend den Pausenraum belagerten und Descent 2. Edition spielten.

    Einmal editiert, zuletzt von Mardyr ()

  • Im Jahre 2002 nach Studium und erster Anstellung, Single mit viel Freizeit in der Fremde Freundschaft gesucht: fand sich eine kleine Spielgruppe...Carcassonne war dann der Zündfunke im gemächlich nibelungeligen Worms... :)

    Dieses Spiel und Weniges Kleines gekauft...nach 3 Jahren dann zurück in Berlin ging es dann fundierter los...bis heute hält es an!!

  • Das war Shogun (später auch als Samurai Swords aufgelegt) Ende der 80er, als wir Teenies morgens noch am Esstisch saßen, als die Eltern meines damals besten Freundes in der Früh nach dem Aufstehen wieder runterkamen… 😂

    Einmal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • Im Jahre 2002 nach Studium und erster Anstellung, Single mit viel Freizeit in der Fremde Freundschaft gesucht: fand sich eine kleine Spielgruppe...Carcassonne war dann der Zündfunke im gemächlich nibelungeligen Worms... :)

    Dieses Spiel und Weniges Kleines gekauft...nach 3 Jahren dann zurück in Berlin ging es dann fundierter los...bis heute hält es an!!

    2016 statt 2002 und Betrayal at house on the hill statt Carcasonne, aber sonst bei mir genau so.

    Ich hab davor viel Magic gespielt und hin und wieder mal Brettspiele auf einem Brettspielabend. Aber der Funke ist dann erst nach dem Umzug ins neue Umfeld übergesprungen. Im Endeffekt hab ich dann auch über den Brettspielabend vor Ort meine Frau kennen gelernt.

  • HeroQuest und Siedler von Catan.

    Allerdings war das genau im Computerspielzeitalter, d.h. für die Auswirkungen des Urknalls musste ich erst über 30 werden :D

  • Studiumsbeginn anno dazumal 2007. Vorher war Brettspiel von mir als total öde empfunden worden.


    Einmal zu 'nem Spieleabend eingeladen worden bei nem Mitstudenten. Gespielt wurde Arkham Horror 2. Edition.


    Danach kam ich aus Zufall in den örtlichen Marburger Spieleladen gestolpert und das war dann der Grundstein zum heutigen Zustand. Es zogen in sehr kurzer Folge bei mir ein: Munchkin, Arkham Horror, Descent 1. Edition & Shogun (Queen Games) ^^

  • Das war Shogun (später auch als Samurai Swords aufgelegt) Ende der 80er, als wir Teenies morgens noch am Esstisch saßen, als die Eltern meines damals besten Freundes in der Früh nach dem Aufstehen wieder runterkamen… 😂

    Been there, done that. Am Freitag Abend war eigentlich Vereinsabend im Schachclub. Wir Jungspunde haben das immer wieder bis in den Morgen ausgedehnt. Anbschisse vom Hausmeister inklusive. Besser war es naturlich wenn meine Eltern in Urlaub waren...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • ...alter Thread und ich hatte damals nix geschrieben tztztz.... :rolleyes:


    ...die üblichen Verdächtigen als Kind (Elfer Raus, Spielesammlung, Monopoly, Superhirn,...) - ab und an Rommé bei und mit der Oma, dann im Alter von 14 oder 15 in der Jungenschaft (= Jugendgruppe der Ev. Kirchengemeinde) hatte unser "Leiter" (*) eines Tages ein Brettspiel dabei, was wir an dem Abend mehrmals durchgespielt hatten und ich wusste, das hätte ich gerne und das war dann letztendlich das erste Spiel, welches ich mir selber gekauft habe - und damit bildet es somit den Grundstein des heimischen Reich der Spiele :


    Das Jagdspiel (Ravensburger)


    Ein Spiel, welches sicherlich heutzutage thematisch so was von nicht mehr gehen würde, wir ziehen als Jäger durch den Wald und schießen alles über den Haufen, was uns als Waldtiere so vor die Flinte kommt.... würde ich heute sicherlich nicht mehr wollen, waren einfach andere Zeiten.... ;)



    Das erste nicht deutschsprachige Spiel: Down with the King (Avalon Hill)
    (war auch gleichzeitig das Spiel mit der längsten Spieldauer am Stück in meiner Spiel-Biografie)


    Das erste Spiel, zu dem ich selber eine "Erweiterung" ausgedacht hatte: Win, Place & Show (Avalon Hill)

    (waren zusätzliche Rennpläne, dürfte auch das Spiel sein, zu welchem ich erstmals eine off. Erweiterung dazu kaufte...)


    Das erste Spiel, welches ich mir komplett nachgebaut/gebastelt habe: Cluedo

    (die Tatwaffen stammten aus der Playmobilkiste - also war die Tat u.a. möglich z.B. mit einer Armbrust oder einer Schöpfkelle....ist auch noch heute mein einziges Cluedo...)


    Das erste (und bislang einzige) Spiel, zu welchem mir nach eigenen Plänen ein Schreiner eine Holzkiste mit "Innenleben" herstellte: (Die Siedler von) Catan (Kosmos, ehemals Franchk-Kosmos)


    Das erste Spiel, welches ich im Rahmen eines Crowdfundings "gebacken" habe: Drum Roll (Artipia Games)


    Das erste (und auch hier bislang einzige) Spiel, welches mir von Freunden zum Geburtstag ausgedacht und hergestellt wurde: "Das widerliche Cocktailspiel"

    (Ist natürlich ein Unikat, das besondere ist ein selbstgeschnitzter fünfseitiger Würfel....reines Würfeln, jeder hat ein Glas, kommt man mit seiner Spielfigur auf bestimmte Felder, muss man die dort genannte Spirituose in sein Glas leeren - der erwähnte 5-seitige Würfel bestimmt wieviel CL, es gab Felder auf denen man sein Glas leeren (also austrinken!) musste und von vorn beginnen musste - Gläser und Spirituosen waren natürlich nicht als Spielmaterial dabei.... :D - es gab nur eine legendäre Partie... 8-)) )



    Insofern gab es in den nun fast schon 50 Jahren meiner Spiele-Leidenschaft verschiedene "Urknalle" und etliche Spiele, die irgendwas als erstes bedeuten bzw. einbrachten, wobei mit fast jeder Spieleschachtel irgendeine Erinnerung und Anekdote verbunden ist .... ;)




    (*) Mit meinem damaligen Jungenschaftsleiter bin ich auch heute noch befreundet. Er war mehr auch als 20 Jahre Teil unseres Teams bei den regionalen Vorausentscheidungen zu den Teammeisterschaften im Brettspiel, fuhr mit mir nach Essen und begleitet mich auch heute mit zwischenzeitlich weit über 70 Jahren (sofern seine Zeit es ermöglicht :S ) in den Spielkreis - erst diese Woche haben wir dort z.B. Raccoon Tycoon gespielt....)


    4 Mal editiert, zuletzt von DiSta ()