Neue Woche und die Vor-Weihnachtszeit hat begonnen.
Wir haben mal wieder rein gar nichts gespielt. Und wahrscheinlich wird es in diesem Jahr auch wieder schwieriger werden dank der aktuellen Zahlenentwicklung.
Was könnt ihr berichten?
Neue Woche und die Vor-Weihnachtszeit hat begonnen.
Wir haben mal wieder rein gar nichts gespielt. Und wahrscheinlich wird es in diesem Jahr auch wieder schwieriger werden dank der aktuellen Zahlenentwicklung.
Was könnt ihr berichten?
Sankt Peter Spielt ihr bei diesem "rein gar nichts" die Kampagne, so oft wie das auf den Tisch kommt ?!
Alubari zu 4. gespielt. War gut. Die ersten Male als ich es gespielt habe hat es mir nicht gefallen. Inzwischen eben doch.. mal schauen, ob es in der Sammlung bleiben darf. Mal nochmals zu Zweit spielen, ob es da auch bestehen kann.
#canvas mit den Kindern gespielt. Unser Kinder fanden das zusammenstellen der Gemälde großartig. Punkte zu sammeln wurde zur Nebensache...trotzdem hat unser Jüngster gewonnen. Uns gefällt es sehr gut. Wohlfühlspiel für gemütliche Runden in der Vorweihnachtszeit.
Langer, wunderbarer Spiele-Samstag mit Sohnemann. Erst 3 Stunden #SidMeiersCivilization (ging hoch her, dann setzte sich die geballte russische Militärmacht meines Sohnes doch gegen meine kulturell überlegenen Ägypter durch), danach kam sehr spaßige Hektik auf bei "Mad Max - Das Würfelspiel" aka #Kero
Und dann folgten noch ein paar Stunden Billard inklusive Currywurst Pommes - so macht der Besuch in HH Freude
Bei uns gab es #ArcheNova , was meine Freundin eindrucksvoll mit +27 zu -1 gewann. Sie legte mit einer hohen Ticketzahl vor und meine "Maschine" war zu langsam.
Danach noch eine Runde #Altiplano inkl. Reisenden. Auch das vermochte Sie zu gewinnen, allerdings nur 113 zu 112...knappe Kiste. Ich sah mich eigentlich deutlich vorm während des Spiels.
War wohl nicht mein WE
Ich habe eben meine Erstpartie #Pandemic-ReignOfCthulhu (3 Spieler) beendet. Pandemie ist mein absolutes Lieblingsspiel und ich bin froh, daß ich diese Lücke nun auch schließen konnte.
Cthulhu gegenüber bin ich eher neutral, dieser Ableger hat mir wirklich sehr gut gefallen. Am Ende war es ein eher ungefährdeter Sieg, dennoch habe ich das Potenzial und die Herausforderungen gesehen. Das Pandemie-Gefühl wird aus meiner Sicht auch gut eingefangen. Hier werden sicherlich noch einige Partien folgen.
Zwei Partien #RedCathedral zu dritt. Entweder durchblicke ich es noch nicht so ganz, oder aber bietet es für ein "Kenner-Spiel" außerordentlich Gehirnaktion... Hat mir wirklich gut gefallen, aber ziemlich verkopft. Zwei mal verloren 7.5
Unser Erster Uwe Rosenberg: #FestFürOdin, ebenfalls zu dritt. Wie gewohnt toll erklärt durch Johannes war unsere Erstpartie überraschend fluffig und spannend. Vom Spielgefühl ziemlich neu und erfrischend. Hat mich persönlich weniger gefordert als #RedCathedral. Komisch... Sieg für mich. Endlich... 8.0
Zu zweit. Im Kern ist Zwergar ein einfaches Workerplacement-Spiel, bei dem man Rohstoffe generiert, ineinander umwandelt, um sie letztendlich über Auftragskarten in Siegpunkte und ggf einige Sonderfähigkeiten, Bonusressourcen oder zusätzliche Siegpunktquellen umzusetzen.
Durch ein paar interessante Kniffe wird Zwergar deutlich fördernde, als das schlanke Regelwerk vermuten lässt:
Kniff 1: Meine Arbeiter sind Spezialisten. Auf verschiedenen Einsetzorten bekommt man je nach Farbe des Spezialisten unterschiedliche Boni - oder eben gar keinen.
Kniff 2: Man muss nicht nur die Farbe beim Einsetzen des Spezialisten im Auge behalten, sondern auch die Farbe des Spezialisten, den man idR vom Brett wiederbekommt (an dieser Stelle bestellen die Räuber der Nordsee einen schönen Gruß)
Kniff 3: Rohstoffe aus den Minen erhalte ich nicht sofort, sondern sie müssen erst mit einem Aufzug mühselig nach oben transportiert werden. Je wertvoller das Erz, desto tiefer liegt es in der Mine.
Kniff 4: Für viele Aktionen benötigt man Wärme, eine äußerst flüchtige Ressource, die man nicht speichern kann und von der dadurch oft zu wenig vorhanden ist.
Kniff 5: Die Spieler spielen nicht eine Aktion nach der anderen, sondern sie führen in ihrem Zug 3 Aktionen am Stück aus, die es optimal zu nutzen gilt.
So schlank wie das Regelwerk von Zwergar ist, so grübellastig ist es auch. Zu zweit haben wir die eineinhalb Stunden überschritten, was dem Spiel leider jeglichen Schwung genommen hat. Zwergar lädt zum starken Grübeln ein und ist mir im Verhältnis zur gebotenen Spieltiefe einfach zu anstrengend, um wieder auf dem Tisch zu landen. Da nutzen das tolle Material und das gut umgesetzte Thema leider auch nichts mehr.
Zu viert, Fall 3 und 4. Schönes Detektivspiel mit einfachem Regelwerk und viel Atmosphäre. Sehr gut gefällt uns die einfache, aber effektive Zeitmechanik, bei der man entscheiden muss, welche Orte man um welche Uhrzeit besucht, da die Orte nur zu bestimmten Zeiten verfügbar sind. Fall 1 ist eher ein Tutorial, ab Fall 2 geht die richtige Detektivarbeit los. Fall 3 war der beste Teil, da neben den Storykarten auch ein Rätselelement hinzugefügt wurde, von Fall 4, dem großen Finale, waren wir dann etwas enttäuscht. Die Story wirkt zu überladen, man wird gefühlt durch die Geschichte geprügelt, als dass man selbst noch groß ermitteln müsste. Klar, man muss am Ende auch die richtigen Schlüsse ziehen, aber irgendwie kam uns der Detektiv-Faktor innerhalb des letzten Kapitels zu kurz.
Meine Woche:
#PaxPamir (1x)
Endlich mal wieder zu viert und es war wie immer ein Fest.
Zu Beginn waren alle Loyal zu den Russen und ich bin dann früh als Einziger zu den Afghanen gewechselt. War vielleicht nicht die beste Idee, da ich dann ab dem ersten Dominanzcheck letzter war.
Es war trotzdem mal wieder eine extrem spannende Partie und alle hatten die (zumindest) theoretische Chance, nach dem letzten Dominanzcheck als Sieger auf dem Treppchen zu stehen.
Am Ende ging es 16-16-6-6 aus.
#HumanPunishment (2x)
Wahrscheinlich die letzten Partien dieses Jahr, da wir alle wieder ins Homeoffice gehen.
Hat mal wieder Spaß gemacht und alle wollen mehr...
#Aquasphere (1x)
Zu dritt gab es eine Runde Aquasphere, das mir bis dahin nicht mal vom Namen her geläufig war. Das Spiel war aber dann echt nett und ist spontan mein liebster Feld geworden.
Ich hab mich früh (am Ende wohl etwas zu früh) auf den Aufbau meiner Forschungsstation konzentriert, meine Mitspieler haben ordentlich die Oktopoden gejagt und mir netterweise fast die ganze Zeit die Mehrheit überlassen.
Am Ende ging es 75-74 (ich)-61 aus und es hat allen Spaß gemacht.
Ein nettes Spiel, spiele ich gerne mit, brauche es aber definitiv nicht daheim.
Als Absacker gab es dann noch
#MercadoDeLisboa (2x)
Hat sich mittlerweile bei uns etabliert, macht jedes Mal Spaß und jedes Mal lassen wir bei einem Spieler irgendwelche Kombos zu, die dann nicht mehr schlagbar sind.
Hier den Überblick zu behalten, wo man dazwischen funken muss, fällt mir nicht so leicht und ich gewinne fast nie. Trotzdem so gut, dass ich es mir mit den Münzen zusammen gekauft habe.
Dann gab es ein Adventswochenende mit der Familie.
#SkullKing (2x)
Aktuell das Lieblingsspiel meiner Frau. 1x zu viert und 1x zu fünft gespielt.
Ich mag es auch sehr gerne. Da es ziemlich zufällig ist, können auch Spieler, die keine Stichspielerfahrung haben recht kompetetiv mitspielen.
Immer wieder spaßig dieses YO HO HO.
#Klong (1x)
Auch das wollte meine Frau unbedingt spielen. Hier ist bei mir momentan irgendwie die Luft raus und mit den Charakteren ist mir das irgendwie auch zu viel. Ich denke, die werde ich wieder aussortieren und evtl verkaufen...
#DieInselderKatzen (1x)
Ich mag das Spiel sehr gerne, meine Frau findet es nur ok. Daher wird auch das wahrscheinlich wieder ausziehen. Bringt ja nichts, wenn es keiner mitspielt.
#7WondersDuel (1x)
Meine Schwester hat mal wieder danach verlangt und ich habe sie mal wieder ohne Mitleid ordentlich abgezogen. Zum Glück kenne ich sie sehr gut und bei ihr steigert das eher die Lust besser zu werden, als dass sie das frustriert. Ich freue mich auf weitere Partien gegen sie.
#BrassBirmingham (1,5x)
Keine Ahnung wieso ich das mitgenommen hatte, war doch die Chance auf eine Partie unglaublich gering. Dann hatte aber doch meine Mama Lust und ich hab ihr um 22 Uhr noch "kurz" die Regeln erklärt. Danach folgte eine kleine Partie und schwubbs war es 1:30 Uhr. Zum Glück brauchen wir beide nur wenig Schlaf. Am nächsten Tag wollte sie es nochmal spielen und wir haben Mittags mal schnell aufgebaut. Die Partie konnten wir auf Grund der Kinder aber nicht beenden.
Zum Spiel. Zu Zweit war extrem viel Platz und man war sich gefühlt wenig im Weg. Dazu habe ich nicht zu konfrontativ gespielt, da es doch einiges zu beachten gibt und ich meine Mama nicht zu sehr ärgern wollte. Am Ende gab es ein 184-184 und sie war happy. Ich glaube, ich muss aber nochmal die Regeln lesen, ob da nicht doch ein Fehler drin war.
Insgesamt ist Brass Brimingham für mich ein absolutes Topspiel! Zu zweit aber vielleicht nicht die beste Wahl...
EDIT: Habe meinen Fehler gefunden. Ich habe die Händlerkarten für 3/4 Spieler nicht aussortiert. Es kam mir auch extrem vor, was wir alles an Aktionen machen konnten...
Zwischendurch noch ein paar Mal #Smart10
Diese Woche alles ausschließlich zu zweit...
Age of Steam
Partie Nr. 2
Meine einzige 4er Partie liegt schon eine Weile zurück, jetzt erstmals zu zweit auf der New England Map. Ähnlich wie bei Railroad Tycoon unabhängig von der Karte nicht der Sweetspot, aber funktioniert hier schon gut soweit. Es fehlt aber ein bisschen das Unberechenbare, das durch mehr Spieler reinkommt. Unsere Partie war so ein bisschen unaufgeregt, der fixe Rundenablauf bei Age of Steam trägt dazu aber im Vergleich zu Railroad Tycoon auch bei. Dadurch dass alle immer jede Runde Strecken bauen und liefern können, entscheiden Kleinigkeiten... wir brauchten beide nur zweimal je einen Kredit, erhöhten immer abwechselnd unsere Lokomotiven-Reichweite. Nachdem ich in Runde 6 oder so einmak auf eine Lieferung verzichtete, um mein Lokomotiven-Level zu erhöhen, geriet ich in Rückstand und lief diesem dann bis zum Ende hinterher. Nach gut 70 Minuten stand eine 88-98 Niederlage. Trotz der leisen Kritik, hat mir wieder Spaß gemacht.
Die Insel der Katzen
Partie Nr. 13
Erstpartie für meinen Gegner, trotzdem gleich eine enge Partie, die mehr oder weniger durch eine von mir gespielte offene Lektion entschieden wurde. Mein gesamter Vorsprung beim 92-84 Sieg resultierte aus deutlich mehr gewöhnlichen Schätze auf meinem Boot. Ansonsten habe ich bei der Partie gelernt, dass es schon zimelich einschränkt beim Puzzeln, den Speisesaal in der Mitte des Bootes leer zu lassen
Gentes
Partie Nr. 9
Zweite Partie mit meiner Freundin, die hinterher von sich aus äußerte, dass ihr Gentes sehr gut und ich zitiere: "besser als viele andere Spiele" gefalle. Nachdem sie beim ersten Mal ein wenig das Ausbilden vernachlässigt hatte und ihr dann in der dritten Ära ein wenig die Luft ausgegangen war, machte sie es diesmal besser, hatte am Ende mit 10 Karten sogar eine mehr ausgespielt als ich und lag lange in Führung. Ich konnte mit meinen beiden letzten Aktionen aber noch das sechste Gebäude bauen und meine 18. Person ausbilden, was in Summe nochmal 16 Punkte brachte und mich schließlich zum knappen 97-94 Sieg führt. Ihr fehlte eine Person, um zumindest noch die 4 Punkte zu bekommen, was ja auch zum Sieg gereicht hätte. Sehr enge Kiste also. Ich freue mich, dass Gentes bei ihr so gut ankommt und es dadurch nicht im Schrank verstaubt.
Set and Match
Partien Nr. 16-18
Insgesamt drei Partien mit meiner Freundin, die das von sich aus gefordert hatte. Meine letzte Partie war inzwischen auch eine Weile her. Ich habe hier ja leider das Problem, dass mir bislang kein Gegner auch nur annähernd gewachsen war Ein einziges Mal musste ich überhaupt mal einen Satz abgeben.
Naja, meine Freundin spielte jetzt zumindest schon mal deutlich stärker als beim ersten Mal. Die erste Partie war trotzdem sehr deutlich (3:1/3:1/3:0). In der zweiten Partie wurde es aber besonders ab dem zweiten Satz enger. Die Aufschlagspiele gingen teilweise mehrfach über Einstand, im dritten Satz nahm sie mir sogar einmal meinen Aufschlag ab und servierte bei 2:2 zum Satzgewinn. Am Ende siegte ich aber 3:1/3:1/3:2. Zwei Tage später war davon nicht mehr viel übrig und es lief bei ihr gar nicht (ein einziger Spielgewinn).
Hat nach längerer Zeit jedenfalls wieder Spaß gemacht. Sehr schönes Schnippspiel, wenn man mit Tennis etwas anfangen kann.
Railroad Ink Challenge
Partien Nr. 31-32
Einmal solo mit der Trails-Erweiterung, einmal zu zweit mit der Wald-Erweiterung. An der Stelle nochmal meine Empfehlung, die grüne Version gefällt mir deutlich besser als die gelbe. Hier sind wirklich beide Erweiterungen top. Die Wald-Erweiterung ist schön simpel und verkompliziert die Grundversion kaum, wohingegen die Trails-Erweiterung schon recht anspruchsvoll ist, so dass man vorher einige Partien gespielt haben sollte.
Meine Solo-Partie mit der Trails-Erweiterung lief richtig gut, ich konnte alle Ausgänge miteinander verbinden und auch ein riesiges Trails-Netzwerk errichten, 110 Punkte sind hier schon sehr gut denke ich.
In der 2er Partie konnte ich meinen Erfahrungsvorsprung auch gut nutzen. Mein Mitspieler kannte nur das alte Railroad Ink und meinte, dass da ja schon einiges mehr drin stecke mit der Challenge-Version. Mein 102-67 Sieg bestätigt das wohl.
Bleibt solo definitiv und mit Abstand mein liebstes Roll/Flip & Write. Einfach großartig, vor allem auch dank der Variabilität mit den vielen schönen Erweiterungen.
Der Rest der Woche wieder in Kürze...
Das perfekte Wort (Partien Nr. 13-14) kam auch nach etwas Abstinenz mal wieder auf den Tisch. Mit meiner Freundin spiele ich dann eigentlich immer Vorder- und Rückseite der Zettel hintereinander weg. Auf der Vorderseite gab es ein 196-196 Sieg für sie über Tiebreaker, die Rückseite entscheid ich mit ebenfalls weniger als 200 Punkten für mich. Von den Punkten her eher mäßige Runden als, aber das ist auch immer abhängig von den Vokalpunkten. Bleibt ein schönes Wortfindespiel.
Explorers (Partie Nr. 5), wieder mit einem Erstspieler, so dass die zusätzlichen Aufgabenplättchen erneut draußen blieben. Ich hoffe, das ändert sich bald mal. Ich hatte hier auch schon ein, zwei Partien, die ein bisschen lang waren... die 20 Minuten auf der Packung halte ich für sehr ambitioniert, wenn man zumindest ein bisschen darüber nachdenkt, was man macht. Bei uns waren es trotz recht flotten Spiels knapp 30 Minuten und am Ende eine knappe 117-119 Niederlage für mich.
Ohanami (Partien Nr. 18-19), zwei knappe Siege mit überschaubaren Punktzahlen für mich. Ganz nettes Kartenspiel, das bei meiner Freundin keine Begeisterung auslöst. Hat seinen Zweck mit jetzt knapp 20 Partien aber auch schon erfüllt
#AgeOfSteam #DieInselDerKatzen #Gentes #RailroadInkChallenge #SetAndMatch #DasPerfekteWort #Explorers #Ohanami
Ich habe eben meine Erstpartie #Pandemic-ReignOfCthulhu (3 Spieler) beendet. Pandemie ist mein absolutes Lieblingsspiel und ich bin froh, daß ich diese Lücke nun auch schließen konnte.
Cthulhu gegenüber bin ich eher neutral, dieser Ableger hat mir wirklich sehr gut gefallen. Am Ende war es ein eher ungefährdeter Sieg, dennoch habe ich das Potenzial und die Herausforderungen gesehen. Das Pandemie-Gefühl wird aus meiner Sicht auch gut eingefangen. Hier werden sicherlich noch einige Partien folgen.
Freut mich, dass es dir gefallen hat! Wir haben das Spiel als Pandemie-Fans auch im Regal und ich mag vor allem die Optik und den Wahnsinnig-Modus. Allerdings interessiert es mich so du die Herausforderung siehst. Wir finden das Spiel, wenn man andere Pandemie-Spiele kennt, ziemlich einfach. Ich glaube wir haben nicht eine Partie verloren.
moin,
hatten am Wochenende 2 Spiele auf dem Tisch. Das eine haben wir diverse Male gespielt und es ist #JekyllvsHide!
Es gefällt mir sehr gut aber noch viel mehr meine Frau. Werde es weiter auf dem Tisch haben.
Das 2. Spiel ist Flügelschlag. Meine Frau versuche ich langsam an das Brettspielen zu gewöhnen und es klappt schon ganz gut. Da macht #Flügelschlag aber auch einen richtig guten Job. Was für ein tolles Material sowie richtig tolle Karten. Es ist verdammt cool inkl. der App mit den Geräuschen. Die Regeln sind für ein Kennerspiel überschaubar. Wir haben uns am Anfang mehr mit den Karten beschäftigt als mit dem Spiel aber so soll es ja auch sein. Es wurde natürlich gleich die Europa-Erweiterung geshoppt da wir natürlich auch die einheimischen Vögel näher kennenlernen wollen. Da gibt es eine fette 9/10!
Leider nur zu zweit (da die Situation zwar anderes zulässt, wir aber hier eher Selbstzurückhaltung üben) kam auf den Tisch
Ja, ich weiß wie die Empfehlung von Beckikaze lautet, aber ich wollte mir meinen potentiellen Mitspieler nicht durch direkten Frust vergraulen, noch wollte ich 160 € für ein Spiel ausgeben, welches ich direkt am Anfang wegen des hohen Schwierigkeitsgrads als Frust empfinde und nicht mehr spiele - deshalb die Wahl des Schwierigkeitsgrads...dies sei am Anfang direkt erwähnt.
Zum Glück hatte ich für die verschiedensten Spiele, die eine App-Unterstützung haben (Destinies, Forgotten Waters) bereits einen Google-Chromcast besorgt, da unser alter aber noch guter Bildschirm keinerlei Netzwerkanbindung hat und das Streamen des Bildschirms damit aber möglich ist - gerade für Destinies oder jetzt auch Descent ist das aber unbedingt auch notwendig, denn die Mitspieler partizipieren ja von den auf dem Bildschirm sichtbaren Inhalten.
Aber kommen wir zum Spiel selbst:
In meinem Wochenbericht (RE: 15.11.-21.11.2021) hatte ich ja bereits meinen positiven Eindruck im Solomodus geschildert und ich war gespannt, inwieweit sich dies im 2er-Spiel bestätigt.
Und ja, auch zu zweit ist es absolut geil und ist für mich sogar noch besser als Solo - das liegt aber daran, dass ich grundsätzlich eher dem Mehrspielerspiel zugetan bin (wie des Öfteren schon erwähnt).
Das Auflegen der Erschöpfungs- und verschiedener Statusmarker auf die ausliegenden Karten sowie das Flippen (Umdrehen) der selben, damit diese Marker entfernt werden und man gleichzeitig eine andere Fähigkeit auf der Karte hat, fühlt sich frisch und richtig gut an.
Man überlegt die ganze Zeit, wann man welchen Zug macht, damit man den dann erhaltenen Status durch einen schon vorher klar durchzuführenden Flip auch wieder los bekommt - wenn das klappt, ist das ein richtig gutes Gefühl und entspricht in etwa der Zufriedenheit bei geschmeidig durchlaufenden Kettenzügen in anderen Spielen.
Auch das Kampfsystem mit Gegnern, die Taktiken haben auf die man sich einstellen und mit denen man lernen muss umzugehen, sowie die durch bspw. den geworfenen Blitz möglichen Schadenserhöhungen durch Auslösen verschiedenster Fertigkeiten/Fähigkeiten/Waffen etc. ist auch richtig gut.
Dabei ist die App-Unterstützung sehr wichtig, denn hier werden die verschiedensten Status, die auf einem selbst, auf der Waffe, auf dem Gegner etc. liegen verwaltet und direkt berechnet. Das mühsame "....hier noch +20% wegen dem, dann noch 15% Abzug wegen dem..." entfällt.
Auch das Verwalten des Inventars erledigt die App automatisch - man muss sich hier um nichts kümmern.
Ade Management, was ja bei Nicht-App-unterstützten-Spielen dafür sorgte, dass jemand da ständig Buchhalterisch tätig werden musste.
Die App wird auch von meinem Mitspieler als nicht störend empfunden und das Mit-Schauen auf dem Bildschirm ist echt wichtig, da wir schon manchmal Situationen hatten, in denen ich beim Eingeben einen Status oder Erfolg vergessen hatte und er das beim kurzen, prüfenden Blick noch gesehen hatte. Außerdem ist er auch visuell eingebunden in die Kämpfe, was trotz der spärlich animierten Gegner (aber immerhin) doch auch Spaß macht.
Das Craftsystem bzw. der Stadtmodus ist richtig gut und macht ebenfalls Spaß. Sachen kaufen, verkaufen, Craften und Hinzufügen von phsysischen Karten die man virtuell gerade gecraftet hat, macht echt Laune.
Die Story ist...naja....schon typisch Fantasy und erzählerisch jetzt keine Offenbarung - aber sie ist nett, hat einige Momente zum Schmunzeln und ist bezogen auf die Charaktere und deren "Background" schon okay.
Die grafische Gestaltung ist ebenfalls okay - wobei ich noch nie so einen hässlichen Elfen gesehen habe.....aber sei´s drum.
Besonders die Tischpräsenz der 3D-Elemente ist sensationell und eine Augenweide. Wobei ich mir gewünscht hätte, dass diese auch abseits der taktischen Möglichkeiten auch die Höhenunterschiede mit berechnet.
Wenn man bspw. unten im Kerker steckt und zwei Etagen höher bis fast an die andere Seite der Ebene eine Sichtlinie hat, ist das merkwürdig.
Auch wäre es gut gewesen, wenn man als höher befindlicher Charakter und Fernkämpfer einen Bonus auf Angriffe erhalten würde....
Trotzdem muss man das Terrain auch taktisch einbeziehen und somit ist die Wichtigkeit des Spiel"bretts" außerhalb der App schon gegeben.
Ich schaue hier mehr auf den physischen als auf den virtuellen Plan.....bei beispielsweise "Destinies" ist es (leider) fast genau anders herum.
Die Minis sind auch gut und detailliert, was für FFG-Verhältnisse (ich war ja von den Mansion of Madness 2-Minis so richtig enttäuscht) fast schon außergewöhnlich ist. Die wenigen (aber durchaus passenden) unterschiedlichen Gegner werden durch ein darunter zu klickendes Anzeigeplättchen in verschiedenen Farben dargestellt (was für Leute mit einer Farbsehschwäche sogar Einkerbungen zur bessern Unterscheidung hat).
Mich stört die "geringe" Anzahl unterschiedlich aussehender Gegner jetzt nicht so sehr, da man sich so taktisch schon auf die Gegner und deren Verhalten im Kampf einstellen und dies in seine Kampfüberlegungen einbeziehen kann. Bei zu vielen Gegnern wäre das wohl nicht mehr so gut machbar.
Beispielsweise weiß man jetzt schon, dass man zu bestimmten, vorangekündigten Taktiken der Gegner diese nicht angreifen sollte, damit man nicht selbst das Ziel des Angriffs wird.....das zu wissen und auszunutzen (mit der nach dem Zug enttäuschten textlichen Passage in der App) macht Spaß!
Was uns ebenfalls sehr gut gefällt sind die Fähigkeiten und spielerischen Unterschiede der einzelnen Charaktere - da spielt sich tatsächlich jeder ein wenig anders und hat durch das Fertigkeitensystem auch wirkliche Unterschiede in der taktischen Spielbarkeit.
Apropos Fertigkeitensystem: Das gefällt uns ebenfalls richtig gut. Hier hat man ein System wie bei Steam die Errungenschaften.
Beispielsweise "Wechsle zweimal in einem Kampf die Waffe" oder "Teile 25 Schaden an diesen oder jenen Monstertypus aus" - die Belohnung ist dann eine Fertigkeit, ein gutes Rezept für Waffenergänzungen, Rüstungen etc.
Auch das Spielen auf die Erfüllung dieser "Errungenschaften" macht Spaß - auch wenn man bei verschiedenen denkt, dass die jetzt nicht so ins Geschehen passen, weil der Gegnertyp den man zum Erfüllen braucht in dem Szenario jetzt gar nicht (mehr) auftaucht....
Alles in allem habe ich jetzt öfter das Wort "Spaß" geschrieben und das macht #DescentLegendenderFinsternis auf jeden Fall.
Wer jetzt kein absoluter Gegner von App-unterstützten-Spielen oder gar ein Dungeon-Crawler/Koop-Spielehasser ist ( ) ist, der findet hier eine Menge Spaß.
Die einzige Hürde dazu ist der Preis.....der ist schon recht hoch im Vergleich zu dem, was man physisch tatsächlich bekommt und ist meiner Meinung nach auch viel zu hoch.
Aber wenn man die "Milchmädchenrechnung" der Stunden auf den Anschaffungspreis rechnet, dann ist es wohl eher wieder angemessen.
Wobei man sich im klaren sein muss, dass man Descent dann auch komplett durchziehen sollte.
Ach ja, positiv erwähnen sollte ich noch das digitale Glossar, was ebenfalls eine exzellente Unterstützung und uns manchesmal die Suche in der Anleitung erspart hat. Geil mit diesen Hyperlinks, die beim Anklicken direkt zu dem Wort im Glossar springen und man schnell nachschauen kann, was das jetzt wieder genau bedeutet.
Ebenfalls richtig gut finden wir die Länge der einzelnen Szenarios. Wir haben bis jetzt immer so 3-4 Stunden gebraucht und liegen im Szenario 3 jetzt insgesamt bei etwas über 10 Stunden - nicht zu lang und nicht zu kurz.
Die Speicherfunktion ist ebenfalls gut, da man jederzeit abspeichern kann - klar, muss man den physischen Status noch sichern, aber das lässt sich per Foto und ZIP-Tüten gut machen.
Gibt es etwas, was uns bisher gar nicht gefällt?
Hm.....tatsächlich gibt es gerade nichts, was mir außerhalb der oben genannten (kleinen) Punkte einfallen würde - bis jetzt (wie gesagt: Szenario 3 von...16?).
Noch ein Wort wegen des Schwierigkeitsgrads:
Jetzt, wo wir uns so langsam eingegrooved haben, werden wir vermutlich ab 4 mal eine Stufe höher schalten. Da wir aber eher die "Freizeit-DCler" sind, steht für uns der Spaß im Vordergrund. Da stört uns jetzt nicht, dass die Monster problemlos auf die Mütze bekommen. Mangels Zeit (und Geduld) hätten wir auch gar nicht so den Hang zum absolut fordernden Schwierigkeitsgrad.
Mal sehen, inwieweit das nach dem Höherstufen und Weiterspielen noch so gilt, aber bis jetzt fühlen wir uns trotz des "Normalen" gut unterhalten.
Fazit bis jetzt:
#DescentLegendenderFinsternis ist ein rundum spaßbringendes Spiel, welches auch aufgrund der App-Unterstützung vieles hat, was uns bei Spielen in diesem Genre meist fehlt oder nervig ist.
Alleine, dass wir uns an zwei Tagen und 10 Stunden hintereinander durchgekämpft haben, sagt schon viel aus, da wir jetzt außer Pandemic meist bei den Spielen oft wechseln (wollen).
Für mich hat sich die Anschaffung auf jeden Fall gelohnt, da es mir wirklich Spaß macht und ich somit auch nicht mehr an die Kosten denke - im Gegenteil bin ich froh, diese Investition getätigt zu haben!
Bei BGG erhält Descent von mir eine sehr gute mit Tendenz zur 10....ich überlege gerade, ob ich´s mir heute trotz Termine irgendwie einrichten kann, dass wir weiterspielen können.....Bock hätte ich auf jeden Fall!
Und jetzt noch ein paar visuelle Eindrücke unserer Runden, damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt :
Und wenn ich jetzt für jeden "Spaß" fünf Euro erhalten würde, würde mir das auch Spaß machen!
Es gab einiges zu Spielen. Mit dem Highlight geht es los:
Assassins Creed - Brotherhood of Venice
Ich bin ein riesen Fan der Spiele-Serie und habe fast jeden Teil durch gespielt. Umso mehr war ich gespannt, ob es ein Brettspiel schafft diese Atmosphäre zu transportieren. Zugegeben ist das Spiel nicht günstig, wenn man es nicht gebackt hat. Hier muss ich aber auch mal ein Lob an Triton Noir weitergeben, denn die Verpackung und der Schutz der Schachteln war überragend!
Zum Spiel: Ich habe die ersten drei Probeszenarien gespielt (0.1-0.3), sowie die Erinnerungen 1.0-1.4 (alles Solo mit 2 Assassine)
Das Spiel wirbt damit, dass man kein Regelstudium im Vorfeld machen muss, sondern einfach "drauf los" spielen kann. Das funktioniert auch wirklich vorbildlich, die Einführungs-Szenarien bieten einem einen einfachen und übersichtlichen Einstieg ins Spiel. Gerade die erste Mission hat mich noch mal zusätzlich überrascht: Ich war so zielstrebig siegessicher, dass ich eine Kleinigkeit zu Beginn übersehen habe, die den perfekten Assassine-Plan nicht aufgehen ließ:
Man ist geneigt den Fallschirm direkt zu beginn für beide anderen Dächer zu nutzen. ´Für links macht das auch absolut Sinn, da ich hier direkt die Wache ausschalten kann. Rechts sollte man sich diesen aufsparen für das Ende, um den Rückweg anzutreten. Anderenfalls muss ich bei der rechten Wache insgesamt zwei Proben ablegen.)
Nach den Einführungs-Missionen zog der Schwierigkeitsgrad an, ich musste schon ganz genau planen - auch unter Berücksichtigung der verfügbaren Ausrüstung, die für mich einen der stärksten Aspekte des Spiels ausmachen. Bei jeden DC bin ich ein Fan von geilem Loot und nützlichen Gegenständen, die ich während der Missionen, oder im Anschluss erhalten. Und hier liefert AC bisher sehr gut ab, da diese einfach extrem immersiv sind. Ein Beispiel, ohne allzu viel zu spoilern: Eine Rauchgranate kann in das Feld eines anderen Assassine geworfen werden. Diese hüllt sofort alle enttarnten Assassine in Rauch und lässt sie wieder verborgen werden. So einfach, aber im Spiel zur richtigen Zeit ein mega Spielerlebnis!
Die Story ist bisher gut; die Texte sind überschaubar kurz und geben daher dem Spiel viel Raum sich zu entfalten. Dieses wiederum ist eine gute Mischung aus Puzzle, Planung, Exploration, Würfelprobe,... und alleine kann man sich schnell in Gedankenspielen verlieren. Ich fragte mich, ob das Spiel auch zu viert gut spielbar sei und ich denke, dass es auf die Gruppe ankommt. Es kann sehr schnell ein Alpha-Problem entstehen, wenn jemand genau weiß, wer welche Ausrüstung im Rucksack hat und die gesamte Runde im Kopf durchplanen kann. Anders herum kann eine vierer Runde von mehr Ideen Profitieren - gemeinsam einen Plan ausarbeiten, taktieren und Risiken abschätzen. Ich werde es auf jeden Fall mal zu viert auf den Tisch bringen und dann noch mal über diesen Aspekt des Spiels berichten.
Von der reinen Spielerfahrung haut mich AC wirklich aus den Socken. Wer das V-Commandos System kennt und mag wird hier noch mal mit einem deutlich verbesserten System belohnt. Es ist riesen Fest, wenn man unentdeckt einen Gegner nach dem Anderen ausschaltet, die Umgebung und Event-Karten für sich nutzt und die Planungen auf gehen. Auch entwickelt sich das Spiel in den Momenten wo man Pech - oder einfach schlecht vorgearbeitet hat - und entdeckt wird zu einem spannungsgeladenen Twist: Wie kann ich jetzt wieder unsichtbar werden? Kann ich den Alarm überhaupt ausschalten? Überrenne ich die Gegner jetzt einfach offen? wow
Ich hatte mir übrigens auch das deutsche Sprachpaket gekauft und hier ist sind wirklich alle Karten und Bücher drin - auch von den Erweiterungen. Eine sehr gute Investition! Die Umschläge habe ich im Vorfeld alle vorsichtig geöffnet und die gesleevten deutschen Karten einfach mit den verschweißten englischen ausgetauscht. Das ging alles ehr spoilerfrei!
Die deutsche Anleitung ist ok, ich wechselte dann allerdings nach ein paar Seiten auf die Englische zurück, da einige Formulierungen etwas ungenau waren.
Als Ergänzung kann ich noch den Foren-Beitrag zu Bodies, assassins, enemies detection test FAQ empfehlen, denn gerade die Frage, wann wer wie und warum entdeckt wird und ob Entdeckungswürfel geworfen werden oder nicht, immer wieder wieder aufkommt.
Auch habe ich mir den Turm gekauft, wie auf dem Bild oben zu sehen ist. Für auf das Brett absolut ungeeignet
Aber: Ich werde ihn noch bemalen und während des Spiels am Rand stehen lassen. Ein echtes Highlight und verschönert noch mal die Tischpräsenz.
Das zusätzliche Würfelset habe ich mir ebenfalls gegönnt. Wie ihr sehr, sind die Würfel leicht marmoriert, was mir sehr gut gefällt. Auch hat jeder Assassine jetzt ein Würfelset in seiner Farbe. Auch das gefällt mir sehr gut.
Wenn ihr Fragen zum Spiel habt, ich verlinkte den Bericht auch im Beitrag zum Spiel selber. Bisher bin ich einfach nur begeistert!
größer könnte der Kontrast jetzt nicht sein:
Azul - der Sommerpavillion
Wir haben das Spiel vor 1.5 Jahren mal zu Besuch gespielt und es hatte uns schon damals besser gefallen als das ursprüngliche Azul. Für uns ein perfektes Spiel für den Feierabend zu zweit und transportiert ein wenig das Gefühl, welches wir auch bei "Mandala" haben.
Grand Austria Hotel - Deluxe Edition
Das Spiel ist bei uns unter den Top 10 und als der "Alles Walzer" KS startete, war für mich sofort klar, dass ich hier all-in gehen muss.
Das neue Material gefällt uns extrem gut, das Inlay hilft enorm beim Aufbau und verkürzt die TTT (time to table) Zeit deutlich und der Würfelturm ist natürlich komplett.... äh... wichtig und essentiell für das Spielgefühl
Great Western Trail - 2nd Edition
Bei und mit Freunden spielten wir letztes Wochenende bereits die Neuauflagen. Das Brett wirkt deutlich heller und freundlicher und die neuen dual layer Spielerboards sind heutzutage Pflicht. Auf die Änderungen hinsichtlich Indianer -> Banditen, etc. gehe ich jetzt mal nicht ein, dazu gibt es ja einen eigenen Bereich hier im Forum
Es hat uns wieder Spaß gemacht - ob ich jetzt aber Geld für die zweite Edition ausgeben muss, bin ich mir noch nicht sicher. Wäre zum gleichen Preis die Erweiterung dabei gewesen, würde ich vermutlich zuschlagen, so aber vorerst nicht.
Cascadia
Das Spiel hatte ich im KS gebacken und lag nach der Auslieferung hier erst mal Monate rum. Nachdem es jetzt aber überall gehyped wird, habe ich es dann doch mal für uns zwei auf den Tisch gebracht und ich muss sagen, dass es uns gefällt. Wenn man möchte, kann man ewig über jeden einzelnen Zug nachdenken - uns genügt es aber das Spiel als fluffigen Absacker zu sehen, schöne Geländeformationen zu kreieren und die Tiere glücklich zu machen
Concept
Gab es für nen Schnapper bei Amazon. Nach einigen Glühwein, Bier und Kurzen hat uns das in vierer Runde letzte Woche schon gut unterhalten.
The Loop
Jetzt noch "The Loop", welches uns ein wenig an Marvel United erinnert.
Hier konnten wir bisher nur eine Partie spielen, die uns "ok" gefallen hat. Das Spiel ist schon richtig schwer und baut viel Druck auf. Nur wenn man viel kommuniziert und sich abspricht, kann man die Missionen schaffen. Zu viert würde ich es nicht spielen wollen, zwei Spieler ist da schon perfekt. Aber ob es uns wirklich gut gefällt, kann ich noch nicht sagen. Bisher ist es eher ein
Dune - Imperium
großartig!!! Uns gefällt das Spiel nach einigen Durchläufen so unfassbar gut, dass wir uns jetzt doch Star Wars Rebellion zugelegt haben. Was die Spiele gemeinsam haben? Ich glaube nicht viel allerdings spielen wir zu zweit bisher keine echten konfrontativen Spiele. Der Aspekt der Kampfphase in Verbindung mit Intrigen Karten hat uns aber dermaßen getriggert, dass wir jetzt angefixt sind. Und obwohl Bianca das Star Wars Setting nicht mag, geben wir dem Spiel mal eine Chance.
Dune ist für uns eine perfekte Mischung aus Worker-Placer und Deckbau. Es gibt viele Leute, die anscheinend das Ende der Partie nicht mögen, weil sie zu glückslastig sein soll (ziehe ich die richtigen Karte, um die Fraktion bedienen zu können, die ich dringend benötige?).
Hier muss sich das Spiel verteidigen. Wir hatten in den ersten Runden genau dasselbe Problem und haben das analysiert: Wir haben einfach zu schlecht gespielt und uns bei der Auslage der Karten im Marktplatz zu sehr auf Schwerter und Überzeugung konzentriert. Und haben währen dieser Partien nicht ein mal das Feld "Faltraum" besetzt, um die entsprechende Karte aus der Auslage zu erhalten. Die Karte schien uns einfach zu schwach. Als Bianca dann in der Dritten Runde vermehrt dieses Feld besetzte und so in den Besitz derselbigen Karten kam, konnte sie am Ende der Partie das gesamte Tableau beherrschen, bei den Fraktionen setzen wie sie wollte und problemlos immer das so starke Feld "Heighlinger" besetzen.
Zu viert möchten wir es auch noch mal spielen, zu zweit gefällt es uns auf jeden Fall schon mal sehr gut - der Dummy-Spieler stört auch in keiner Weise.
Bei uns hatte sich übers Wochenende ein befreundetes Paar einquartiert und wir kamen relativ viel zum Spielen. Folgendes stand auf dem Programm:
#Radlands (7x)
Ich habe gegen eine Hälfte des Besuchs insgesamt 7 Partien Radlands gespielt und fand es grandios! Das war das erste Mal, dass wir uns so richtig in das Spiel reingefuchst haben und es war einfach eine Serie von abwechslungsreichen, spannenden und immer unterschiedlichen Duellen. Und bemerkenswert war, dass ich die ersten sechs Partien allesamt gewonnen habe. Ich hatte das Spiel zwar selbst noch nicht super viel gespielt, aber in den BGG-Foren etwas mitgelesen und über die Karten und möglichen Strategien schon gut nachgedacht. Und ich hatte wirklich das Gefühl, dass mir das einen entscheidenden Vorteil gebracht hat. Man muss dazu sagen, dass der Freund, gegen den ich gespielt habe, nicht nur blitzgescheit ist, sondern auch sehr ehrgeizig und alles gründlich durchdenkt. Unsere Partien gingen dann schon auch mal an die 45 Minuten ran, aber umso verdienter haben sich die Siege angefühlt und ich hatte wirklich sehr stark das Gefühl, dass ich – obwohl bei dem Spiel ja vieles von den gezogenen Karten abhängt – große taktische Kontrolle über das hatte, was da auf den schicken Playmats passiert. Das Spiel mal richtig ausgetestet zu haben hat meinen positiven Ersteindruck auf jeden Fall bestätigt. Ein absolutes 2-Spieler-Highlight für mich dieses Jahr.
#FleetDice (1x)
Fleet: The Dice Game kam an dem Abend auch mal wieder in einer dreier Runde auf den Tisch. Wir haben diesmal mit den asynchronen Startkarten gespielt, wobei ich den Hummer gezogen hatte und daher recht früh beschloss, meine Einnahmen möglichst zu maximieren. Ich habe aber gemerkt, dass ich in dem Spielsystem nicht mehr ganz drin bin und keine richtige Strategie hatte. Mit diesem Rummäandern waren für mich am Ende auch nur 69 Punkte drin, während die "einfach möglichst viele Fisch"-Strategie mal wieder mit Abstand gewonnen hat.
Ich mag das Spiel echt ganz gerne, aber es überrascht einen nach einer Weile auch nicht mehr und wenn man mal alle Pfade abgeschritten hat, haben wir zumindest doch irgendwie unseren immergleichen Weg durch den Abkreuz-Dschungel gefunden. Ich freue mich daher auf Three Sisters, was ja ähnlich funktionieren dürfte aber eben noch frisch und unerkundet ist.
#Shamans (1x)
Die Vierer-Runde am Freitag Abend haben wir mit Shamans eröffnet. In dieser Konstellation an Freunden haben wir sehr viel #DieCrew gespielt und auch #SecretHitler kam (damals, als es noch große Runden gab) gut an – daher hatte ich große Hoffnung auf Shamans gesetzt. Und die kann es durchaus auch erfüllen: das Spiel funktioniert schon und hat auch Spaß gemacht. Aber es hat, bisher zumindest, noch nicht 100% geklickt. Gerade das Timing hat uns Probleme gemacht, wann welche Ortsfähigkeit ausgelöst wird (bzgl. gespielter vs. Fehlfarbe) und nochmal mehr in einer Runde, in der das Ende des Spiels erreicht ist. Das kam so nicht ganz so vor, aber wenn ich als Schatten z.B. die letzte gelbe Karte als Fehlfarbe in einen Stich schmeiße und damit den Mond(?) erreiche, endet dann sofort das Spiel (und ich habe gewonnen) oder muss ich die Ortsfähigkeit "Rolle tauschen" vorher noch auslösen (und jemand anders, mit dem ich Rolle tausche, hat gewonnen)? Solche Regeldetails standen dem ungetrübten Spielspaß manchmal etwas im Weg.
That said finde ich es schon faszinierend, wie die Stichspiel-Mechanik dort wieder ganz andere Bedeutung erhält. Z.B. erst mal einzuschätzen, was eine gute Hand ist und wie – je nachdem ob man Schamane oder Schatten ist – ein Weg zum Sieg aussehen würde. Und auch die Dynamik, die sich am Tisch entwickelt, je nachdem welche Farbe demnächst ausgefüllt werden könnte und wer z.B. einen Dolch auf der Hand hat – das ist schon clever und spannend! Ich habe auf jeden Fall große Lust, dass wir uns da irgendwann so reingefunden haben und alle am Tisch so regelfest sind, dass wir richtig in die Taktik einsteigen können. Unsere Partie war am Ende aber doch ziemlich spannend: in die letzte Runde sind wir mit 5-5-5-6 Punkten gegangen, so dass ein Sieg als Schatten meiner Freundin den Gesamtsieg beschert hat.
#Decrypto (1x)
Unser Absacker an dem Abend war Decrypto, aber da war schon einiges an Müdigkeit am Tisch. So hat das auch ganz Antiklimaktisch damit geendet, dass wir in Runde 4 bereits mit zwei Fehlkommunikationen verloren hatten. Wer denkt denn bei dem Hinweis "Schaum" auch an KÖRPER und nicht an WEIZEN? War aber dann auch ok. (Und während die eine Hälfte ins Bett gegangen ist, haben wir zu zweit noch 2-3 Partien Radlands drangehängt.)
#Cafe (3x)
Samstag kam Café auf den Tisch, das ich dem Freund noch als Geschenk nachgereicht hatte. War also für alle Beteiligten komplett neu und kam in unterschiedlichen Zweier-Konstellationen (je nachdem, wer gerade ein Kind erfolgreich abgeben konnte) dreimal auf den Tisch. Unsere Erstpartie war noch ganz schön grübelig, aber im zweiten Anlauf ging das schon deutlich lockerer von der Hand. Man baut sich ja – ähnlich wie bei #Sprawlopolis oder #Obsthain – sein Fabrikgelände, indem man Karten teilweise überlappend anlegt. D.h. man optimiert die Möglichkeiten seiner Engine, indem man möglichst große, zusammenhängende Felder des gleichen Produktionsschrittes baut (bisschen wie bei #Witchstone, nehme ich an?) und will aber gleichzeitig auch die Anzahl der Kaffeetassen in der Auslage maximieren, weil davon die Aktionszahl abhängt, und braucht letztlich auch noch Kaffeehäuser, die man für Siegpunkte beliefert. Es gibt also viel zu beachten und man kann das durchaus verschiedentlich angehen – z.B. entweder eine breite Produktion, in der man mit wenigen Schritten viel verschiedenen Kaffee durchschaufelt, oder man vernachlässigt den räumlichen Aspekt etwas und maximiert dafür die Aktionen. Dann macht man in einem Schritt eben weniger auf einmal, dafür hat man viel mehr Schritte. Das ist durchaus reizvoll und ist ein echt solider Engine Builder, der nur aus (schön großen) Karten besteht, in einer super kleinen Schachtel daherkommt und vielerorts für unter 20€ zu haben ist. Kann man auf jeden Fall eine Weile seinen Spaß mit haben!
#DieCrewMissionTiefsee (3 Missionen, 6 Runden)
Als wir es Samstag Abend endlich wieder zu viert an den Tisch geschafft hatten ging es noch ein wenig mit der Crew: Mission Tiefsee weiter. Wir hatten mit den Missionen 23 & 24 keine großen Probleme, aber Mission 25 hat erst im vierten Anlauf geklappt. Wir waren aber auch schon wieder etwas erschöpft und teilweise albern, was ja für das Spiel auch nicht das schlechteste sein muss. Klar, es gibt die tollen Momente, in denen alle mit Laserfokus und in kompletter Stille am Tisch sitzen und man in stillem Einverständnis perfekt die Stiche choreografiert – das ist toll. Aber lustige Missverständnisse und verpeilte Fehlkommunikation können auch ein tolles Spielerlebnis ausmachen. Z.B. bei uns: meine Freundin hatte die Auftragskarte "Ich gewinne den ersten Stich", ich war aber der Captain und habe also die Runde mit Ausspielrecht begonnen. Ich sitze also da und warte... Ich frage sogar noch: "Möchtest du was kommunizieren, oder willst du's einfach auf dein Glück ankommen lassen?" Ich hatte ja keine Ahnung, welche Farbe ich treffen muss, damit sie den ersten Stich machen kann! Sie so: "Nee, nee. Mach mal." Und erst als ich Pink angespielt hatte und sie (pures Glück!) mit der 9 den Stich machen konnte, setzte bei ihr die Realisierung ein, wie random und unwahrscheinlich das gerade war. So eine Tiefsee-Mission muss also nicht immer ein Thriller sein, das geht auch als Klamauk ganz gut. Und das Spielsystem ist einfach so solide und perfekt, da hat man einfach immer seinen Spaß mit.
#ImperiumLegends (1x)
Sonntag Vormittag war dann noch Zeit für eine Zweier-Partie Imperium: Legends. Der Freund hat die Olmeken gewählt, ich die Ägypter und wir hatten beide ein richtig florierendes Imperium! Meine Barbaren-Phase fing noch etwas schleppend an, vor allem weil der Freund mir mit seinen Masken alle Ländereien mit Wasser weggekauft hat und ich meine Flood of the Nile kaum zur Anwendung bringen konnte. Aber als Empire haben es meine Ägypter ziemlich krachen lassen. Ich hatte eine vergrößerte Hand wegen Civil Service und zwei Metropolen (eine davon in Form der Griechen) ausliegen, was mir im Solstice ziemlich viel auf die Hand gegeben hat. Zudem können die Ägypter ja ohne Ende Sachen in die History packen. Ich habe also jede Zweite Runde developed und zwischendrin versucht mich mit Glory am Fame Deck zu bereichern. So kam ich am Ende der Partie auf saubere 111 Punkte!
Leider hatte mein Kumpel eine sehr effiziente Maschine und konnte vor allem seinen größten Nachteil in einen Vorteil verwandeln. Mit Ball Games und Loadstone Compass hat er sich ziemlich beliebig am Markt bedienen können und mit dem Amphitheatre hat er die ganzen Unrest-Karten, die er dadurch bekommen hat, nicht nur wieder loswerden sondern auch noch in Siegpunkte umwandeln können! Mit 45 Progress Tokens bei Spielende (und extra Siegpunkten dafür aufgrund von Amphitheatre) hat da selbst mein hochzivilisiertes Ägypten nicht mithalten können. Am Ende kam er auf 127 Punkte. Aber so oder so: mal wieder eine richtig tolle Partie eines richtig tollen Spiels.
Ich habe eben meine Erstpartie #Pandemic-ReignOfCthulhu (3 Spieler) beendet. Pandemie ist mein absolutes Lieblingsspiel und ich bin froh, daß ich diese Lücke nun auch schließen konnte.
Cthulhu gegenüber bin ich eher neutral, dieser Ableger hat mir wirklich sehr gut gefallen. Am Ende war es ein eher ungefährdeter Sieg, dennoch habe ich das Potenzial und die Herausforderungen gesehen. Das Pandemie-Gefühl wird aus meiner Sicht auch gut eingefangen. Hier werden sicherlich noch einige Partien folgen.
Freut mich, dass es dir gefallen hat! Wir haben das Spiel als Pandemie-Fans auch im Regal und ich mag vor allem die Optik und den Wahnsinnig-Modus. Allerdings interessiert es mich so du die Herausforderung siehst. Wir finden das Spiel, wenn man andere Pandemie-Spiele kennt, ziemlich einfach. Ich glaube wir haben nicht eine Partie verloren.
Herausforderung ist da vielleicht nicht das richtige Wort. Wahrscheinlich trifft es "Unterschiede" im Vergleich zum normalen Pandemie besser, weil man sich doch etwas umstellen muss (z.B. durch die großen Alten, die einem gerne Knüppel zwischen die Beine werfen).
Das Spiel ist wirklich rund. Die Freiheiten in der Bewegung, das Element mit dem Wahnsinn (dank Würfelglück konnten wir den Modus noch nicht kennenlernen), die großen Alten, das macht schon viel Spaß. Ich bekomme direkt wieder Lust auf eine Partie und ehrlich gesagt auch auf das setting. Das hätte ich vorher nicht gedacht.
Ich spiele heute Abend wieder eine Runde und schaue nochmal.
Der Aspekt der Kampfphase in Verbindung mit Intrigen Karten hat uns aber dermaßen getriggert, dass wir jetzt angefixt sind.
Dann schaut euch mal noch #13Tage #Watergate und #Riftforce an. Alles kleine 2er, aber ebenfalls sehr konfrontativ. Bei den ersten beiden kann man dem anderen durch seine Karten tlw. die Aktion vermiesen und man weiß auch so nicht 100%ig, was die andere Seite vor hat. Riftforce bietet 10 asymmetrische Fraktionen wovon jeder 4 spielt. Hier ist es allerdings nicht so geheim, was man vorhat, aber ebenfalls voll auf den anderen drauf.
Freut mich, dass es dir gefallen hat! Wir haben das Spiel als Pandemie-Fans auch im Regal und ich mag vor allem die Optik und den Wahnsinnig-Modus. Allerdings interessiert es mich so du die Herausforderung siehst. Wir finden das Spiel, wenn man andere Pandemie-Spiele kennt, ziemlich einfach. Ich glaube wir haben nicht eine Partie verloren.
Kann ich so bestätigen, das ist definitiv das einfachste Pandemie, wenn man andere Varianten oft genug gespielt hat. Aber für Neulinge ist es dann doch nicht so übersichtlich wie die gewohnte Weltkarte, und man kann ja die Schwierigkeit auch variieren.
Es gefällt mir sehr gut aber noch viel mehr meine Frau.
Da sollte doch wohl hoffentlich von ausgegangen werden.
Für mich war letzte Woche schon einiges dabei an Spielen. Sind es sonst eher 1-2 Spiele, war diesmal sogar ein Spiele-Samstag dabei.
The Stygian Society
Nun zum dritten Mal auf den Tisch gebracht. Es bleibt einfach ein angenehm befriedigendes gefühl, die farbigen Würfel in den Turm zu werfen und dem Klackern zu lauschen.
Ist ein recht schwieriges SPiel und wir haben es nur bis zur dritten Etage geschafft.
Icecool
Der opener vom Brettspiel-Samstag. Okay....was soll man dazu sagen. War nett, aber nichts was ich wieder spielen muss (es waren übrigens keine Kinder dabei)
The Loop
Dieses Spiel habe ich schon länger auf dem Schirm. Somit habe ich doch mal gleich angeregt, das zu spielen.
Schönes kooperatives Spiel, was allerdings sehr willkührlich ist und durch den schieren Zufall auch einfach mal unschaffbar wirkt. Werde ich sicher noch einmal Spielen, ist abe rnun nichts, was ich unbedingt selber zu Hause haben muss.
The Networks
Ich liebe Filme und somit war the Networks ein Muss für mich. Und das obwohl ich nicht so auf kompetetive Spiele stehe. Durch den Drafting-Mechanismus wurde aber gar nicht so viel gegeneinander ausgeteilt. Nur ab und na hat man mal nicht die Show bekommen, die einem helfen könnte.
Das Spiel insgesamt war sehr unauffällig. Durch das nebeneinander herspielen wäre es fast öde gewesen. Zum Glück sind die Karten mit Ihren unzähligen Parodien, echt witzig. Ach ja...ich habe gewonnen. Das passiert mir sonst nie. Bin ich doch kein optimier Spieler.
Canvas
Himmel ist das Spiel wunderschön! Das Art-Design von Canvas ist der Hammer. Die Mechanik des Cardbuilding ist wundevoll.
Leider hat das Spiel gar nichts auf den Rippen. Man kan es einfach nur auf die Symbole am unteren Kartenrand reduzieren und damit gewinnen, ohne jemals einen Blick auf die Bilder zu werfen.
Trotzdem, das schönste Spiel des Abends!
Joking Hazard
"Netter" Ausklang mit Joking Hazard. Okay...dafür muss man schon die richtige Runde haben. Niemand der schnell offended ist und auch niemand, der nicht über Pipi, Kaka witze lachen kann. Dann ist es aber echt eine launige Runde. Ich muss jedes Mal drüber lachen und fühle mich jedes Mal irgendwie schlecht dabei
Descent - Legenden der Finsternis
Das erste Szenaro gestern mit meiner Frau gespielt und sofort angefixt gewesen.
Das Spiel hat Megapotential! Dungencrawling mit relevantem Stellungsspiel und interessanten Heldenzügen. Die Minis sind echt gut und auch das 3D Terrain weiss zu gefallen. Dafür drückt man ein Auge bei der miesen Story zu.
Dieses SPiel wird nächsten onat hier wieder auftauchen!
Stygian Society hat echt was.
So schlank wie das Regelwerk von Zwergar ist, so grübellastig ist es auch. Zu zweit haben wir die eineinhalb Stunden überschritten, was dem Spiel leider jeglichen Schwung genommen hat. Zwergar lädt zum starken Grübeln ein und ist mir im Verhältnis zur gebotenen Spieltiefe einfach zu anstrengend, um wieder auf dem Tisch zu landen. Da nutzen das tolle Material und das gut umgesetzte Thema leider auch nichts mehr.
Oha...ich fand das Spiel wirklich fast schon ein Geheimtipp auf der Spiel `21. Das Spiel fand ich richtig gut gerade wegen dem besonderen Kniff mit den Farben der Meeples.
In üblicher 3er Runde per TTS:
Partie Nr. 9
Diesmal lief es wieder ganz gut. Hatte die endwetungskarte für kleine Tiere und tendenziell mal in diese Richtung auch gespielt. Dann gabs noch ne sponsorenkarte, bei der man 2 kleine Tiere ausspielen durfte, Upgrade der tierkarte gab es auch, so dass ich mit 1 Aktion bis zu 3 kleine Tiere ausspielen konnte. Passend dazu kamen auch ordentlich Echsen und streichelzootiere.
Mit diesem ticketboost hab ich dann ein zügiges spielende forciert, obwohl ich theoretisch auch noch 5 Punkte für Max pflanzenfresser etc. hätte holen können, man weiß ja aber nie so ganz was die Konkurrenz noch in petto hat.
24 zu 1 zu -10
Partien Nr. 49-50
Alle Erweiterungen außer Aufruhr, Poseidon gegen Cheung Shin Mars und Tharsis.
Dank Jupitertags konnte ich mich mit 99-91-91 durchsetzen.
Dem Neffen hab ich’s auch mal vorgestellt und ne Vanillarunde gespielt. Helion gegen Anfänger-Konzern.
Hat die Regeln gleich gut drauf gehabt, die ganzen Ebenen durchblickt er aber natürlich noch nicht, auch fiel es ihm schwer den Überblick zu behalten. Dazu ging am Ende verständlicherweise auch etwas die Konzentration flöten.
114-70 (18 Punkte allein durch Jupitertags).
Partien Nr. 1-2
Hatte das auf Grund witziger Berichte immer wieder mal aufm Schirm, dann auch auf Grund des nicht günstigen Preises wieder verworfen.
Ich glaube Bergziege hatte zuletzt dazu wieder was geschrieben und Bock mal wieder was zu testen. Top App im TTS, regeln rein und ab dafür.
Kam super an und Vollgas mein Geschmack auch. Die erste Runde war zugegen recht schnell rum, nachdem ich 3 Schaden nahm um ein Amulett aufzunehmen, in der nächsten Runde sich dann aber zig Monster in meinen Raum beamten um mich umzuknüppeln..
Runde 2 lief dafür deutlich besser und konnte episch gewonnen werden. Aus 2 items ne Bombe gebaut, Raum leergeblasen, Ahmid der kurz vorm Tod noch durch die Gänge rennt um den restlichen Weg zu Cthulhu freizuräumen, so dass mein pazifistischer Grosswildjäger namens Walter mit arkanen Kugeln ordentlich reinballern konnte. Währenddessen irrte ein schlechter James Bond Verschnitt durch den Keller und erfreute sich seiner toughness Stufe 3.
Ist wieder auf der Watchlist 😉
Partie Nr. 28
Jessers lief das mies, manchmal hat man so Partien. Dafür lief es bei den anderen prächtig, jeweils Personal best mit dem Sieg für den Schwager.
61-135-139
Mit der kleinen Maus gabs noch die Partie Nr. 13 #ErsterObstgarten
Die erste Runde war zugegen recht schnell rum, nachdem ich 3 Schaden nahm um ein Amulett aufzunehmen, in der nächsten Runde sich dann aber zig Monster in meinen Raum beamten um mich umzuknüppeln..
Ja, typische Situation - ich kam bisher noch nicht zum Wochenbericht, ich hatte nochmal eine Runde Death May Die diese Woche - Mtn kann da auch ein Liedchen von singen, wie schnell das gehen kann
Freitag waren die Nachbarn zu Besuch - sie eher Koop-interessiert, er mehr auf Interaktion/Ärgern gepolt. Also zum Kennenlernen mal zwei Partien #SpaceAlert nach dem Abendessen, um mal ein wenig Action auf den Tisch zu bringen. War ungewohnt für beide (und nach ca. 5 Jahren auch für uns wieder), aber ich glaube, das hat Potential.
Danach noch zu zweit eine Partie #Calico - momentan das Spiel, das wir rausholen, wenn wir uns keine Gedanken über die Spielauswahl machen wollen. Geht irgendwie immer.
Gestern suchten wir dann noch etwas schnelles für zwischendurch und kamen auf die Idee, dem Gipf-Projekt mal wieder eine Chance zu geben. Also als erstes #Gipf auf den Tisch gebracht. Nachdem meine Frau mit mir kurzen Prozess gemacht hatte, habe ich auf jeden Fall Lust auf eine Revanche. Gute Reihe
Canvas
Himmel ist das Spiel wunderschön! Das Art-Design von Canvas ist der Hammer. Die Mechanik des Cardbuilding ist wundevoll.
Leider hat das Spiel gar nichts auf den Rippen. Man kan es einfach nur auf die Symbole am unteren Kartenrand reduzieren und damit gewinnen, ohne jemals einen Blick auf die Bilder zu werfen.
Trotzdem, das schönste Spiel des Abends!
Hehe - dieses Statement verwirrt mich nun vollends. Leidet dieses Spiel jetzt daran, dass es ein schönes Artwork aufweist?
Kann was oder doch nix?
Canvas
Himmel ist das Spiel wunderschön! Das Art-Design von Canvas ist der Hammer. Die Mechanik des Cardbuilding ist wundevoll.
Leider hat das Spiel gar nichts auf den Rippen. Man kan es einfach nur auf die Symbole am unteren Kartenrand reduzieren und damit gewinnen, ohne jemals einen Blick auf die Bilder zu werfen.
Trotzdem, das schönste Spiel des Abends!
Hehe - dieses Statement verwirrt mich nun vollends. Leidet dieses Spiel jetzt daran, dass es ein schönes Artwork aufweist?
Kann was oder doch nix?
Ich erkläre das gerne näher.
Ich finde die cardbuilding Mechanik absolut schön. Man schiebt Karte für Karte in eine Hülle und erhält am Ende ein richtig schönes Kunstwerk.
Allerdings ist es im Endeffekt egal, wie die Karten aussehen. Interessant sind nur die Symbole unten, von denen man bestimmte Kombinationen braucht um zu punkten. Spielerisch ist das total langweilig. Aber das Design ist so schön, dass das Spiel etwas meditatives und beruhigendes hat.
Es leidet also nicht am Artwork. Das Artwork rettet das Spiel.
Interessant sind nur die Symbole unten, von denen man bestimmte Kombinationen braucht um zu punkten.
Hmm - aber der Markt reagiert doch sehr positiv auf diese Art von Spielen. Ich denke da an den Bestseller #Phase10 Spieler, die in ihrer Not irrsinnige Beträge für ein Rav-Exemplar ausgeben. (wegen der Mattel-Kartenqualität)
Wenn der Titel ein extremes schönes *Phase 10* sein möchte - vielleicht macht der Titel dann alles richtig?
Liebe Grüße
Nils (braucht auch nicht in jeder Situation den komplizierten Ressourcentauscher )
Igitt, phase10 ist mein persönliches Hassobjekt
Igitt, phase10 ist mein persönliches Hassobjekt
dito - aber nicht hassen, nur leidig - trotzdem quälte mich der hiesige Macher immer wieder durch die ganzen Protos. Das Schlimme daran war - DER konnte es tatsächlich einfach besser spielen.
Die erste Runde war zugegen recht schnell rum, nachdem ich 3 Schaden nahm um ein Amulett aufzunehmen, in der nächsten Runde sich dann aber zig Monster in meinen Raum beamten um mich umzuknüppeln..
Ja, typische Situation - ich kam bisher noch nicht zum Wochenbericht, ich hatte nochmal eine Runde Death May Die diese Woche - Mtn kann da auch ein Liedchen von singen, wie schnell das gehen kann
Ich hab mich halt geopfert
Ich finde die cardbuilding Mechanik absolut schön.
Puh - jetzt fange ich schon an, die eigenen veröffentlichten Empfehlungen nachzulesen. #KanaGawa
Ein Video über #Canvas macht mir dein Problem deutlicher. Kana Gawa wendet da ein sehr ähnliche Thema an und ist in der Spielweise schon komplexer und spannender. Aber das war in meinem Umfeld auch das Problem dieses Titels. Das Thema schien akzeptabel. Aber eine Mechanik, die einem richtige / echte Entscheidungen abfordert, schien meinen Mitspielern unpassend und es folgten wenig weitere Partien.
Vielleicht macht Canvas doch etwas richtig. Dass das Spielerlebnis nicht so sehr durch Spielanspruch gestört wird. Einfach mal schauen ...
Liebe Grüße
Nils (meint, dass bei #Bonfire der Spielanspruch vielleicht durch Thema und Artwork gestört wird. )
Freut mich, dass es dir gefallen hat! Wir haben das Spiel als Pandemie-Fans auch im Regal und ich mag vor allem die Optik und den Wahnsinnig-Modus. Allerdings interessiert es mich so du die Herausforderung siehst. Wir finden das Spiel, wenn man andere Pandemie-Spiele kennt, ziemlich einfach. Ich glaube wir haben nicht eine Partie verloren.
Kann ich so bestätigen, das ist definitiv das einfachste Pandemie, wenn man andere Varianten oft genug gespielt hat. Aber für Neulinge ist es dann doch nicht so übersichtlich wie die gewohnte Weltkarte, und man kann ja die Schwierigkeit auch variieren.
So, nach zwei Auffrischungs-Partien muss ich meine Aussage revidieren
Der Schwierigkeitsgrad von Einfach über normal bis schwierig wird einzig und allein durch die Länge des Spiels gesteuert. Die Mechanik bleibt komplett gleich, es werden nur je 1 (normal) bzw 2 (schwierig) Karten je Farbe der Ermittlerkarten aussortiert.
In unserer ersten Partie machten wir wieder so viele Regelfehlerchen, dass wir die mal nicht werten. Das ist uns erst aufgefallen, als wir (bei diesem eigentlich überschaubaren Spiel) die Spielhilfen nutzten. Elemente wie Horrorchecks und Belohnungen für Artefakte bzw. schoggothen überlas ich in der Anleitung total. Sie ist da etwas komisch sortiert, Infos zu Schoggothen stehen an 3 verschiedenen Stellen.
Die zweite Runde lief besser, wir hatten ziemlich schnell 2 der 4 Tore geschlossen. Hier kommt ein toller Mechanismus rein: Verschlossene Tore bringen einem im Spiel direkt erstmal nichts, außer dass die Schoggothen länger brauchen um durch so ein Tor wieder zu verschwinden und damit einen großen Alten zu erwecken. Das wiederum aber bringt uns der Niederlagebedingung „Keine Schoggothen mehr im Vorrat“ näher und schränkt uns zusätzlich in der Bewegung ein, weil wir ähnlich wie in AH2 selbst durch die Tore reisen können, auch wenn es sehr riskant ist.
Wir haben somit die letzte Partie mit 3 von 4 geschlossenen Toren durch das Erwachen des Cthulhu ganz kurz vor knapp verloren - dabei waren auf „Schwierig“ noch mehr als 50% der Karten übrig. Dass der Schwierigkeitsgrad so oft zum tragen kommt wage ich also zu bezweifeln.
Danke also für die Inspiration das Spiel nach so langer Zeit mal wieder raus zu holen und zu spielen, wir haben es erneut schätzen gelernt - und seine Spielhilfen auch
In den letzten zwei Wochen haben wir gespielt:
3x zu zweit, 1x solo
Eine Partie geht über drei Runden. Neben einigem Beiwerk geht eine Runde über drei Phasen (Aktionen, Reisen, Turnier).
Die Aktionsphase findet auf dem Spielplan statt. Man setzt Arbeiter ein und führt die entsprechende Aktion aus. Das ist nach Spielerzahl skaliert, trotzdem überwiegend unschwierig. Bei 6/9 Aktionsorten kann jeder setzen, auch mehrfach. Im 2P-Spiel kann an 3/9 Orten nur einer setzen. Das klingt enger, als es ist. Bei zweien dieser Aktionen bekommt man auf dem Feld 1 Ressource mehr als auf dem "allgemeinen" Feld. Nur die Glaubensmarker kann in jeder Runde nur einer bekommen.
In der Reisephase spielt man Reisekarten, mit denen bekommt man etwas umsonst, oder man muss es kaufen, oder man muss ein Einzelduell ausfechten.
In der Turnierphase nimmt man an einem Turnier teil. Es gibt zwei Formen von Turnieren, vor Spielbeginn entscheiden die Spieler, welche Turnierform sie spielen wollen. Bei einem der Turniere kann man in drei Städten jeweils ein Einzelduell gegen einen Nichtspieler-Ritter ausfechten. Bei der anderen Turnierform muss man drei Duelle bestreiten, bis man Turniersieger werden kann, dabei können die Spieler auch aufeinandertreffen.
Im Solospiel muss man in jeder Runde das Turnier gewinnen, um die Partie zu gewinnen. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade.
Der Arbeitereinsatz-Teil ist "brav", die Duelle in den Turnieren sind recht spannend und bei diesem Spiel das Salz in der Suppe.
1x zu zweit, 1x solo
Das Spiel ist hier schon hinreichend beschrieben. Die 2er-Partie endete mit einem Punkt Unterschied, das Solospiel habe ich auf der Stufe "leicht" locker gewinnen können.
Hier wurde wiederholt darüber diskutiert, ob das Spiel nun thematisch ist, oder nicht.
Nun ja, man kommt in einen Landschaft, die mal besiedelt war, Reste davon in Gestalt von Brücken und Schleusen gibt es noch. Es soll noch Menschen dort geben, die bekommt man aber nicht zu Gesicht und sie spielen auch keine Rolle. Man will da siedeln, muss aber die Details der Landschaft erst noch "entdecken", will sagen, es werden Plättchen auf Felder gelegt. Welches Plättchen auch immer man legt, das jeweilige Feld bringt einen davon unabhängigen Bonus. Man "entdeckt" auch nicht wirklich, denn man findet nicht staunend etwas schon Vorhandenes, sondern man "gestaltet", indem man das gezogene Plättchen irgendwo an ein benachbartes Plättchen anlegt. Man baut dann Häuser, gründet Siedlungen, füllt Rinderweiden mit Tieren usw.
Natürlich gibt es allerlei Regeln zu beachten und es gilt, ein Auge auf die Wertungen zu haben.
Mit einiger Phantasie lassen sich also thematische Ansätze finden, aber ein thematisch stimmiges "Konstrukt" braucht man nicht suchen, man fände es nicht.
Trotzdem: Kann man spielen, macht durchaus auch Spaß.
1x zu zweit
Ein Spiel um den Bau der Bahnstrecke für einen Hochgeschwindigkeitszug in Japan zur Vorbereitung der Olympischen Spiele 1964.
Das erwähne ich eigentlich nur, weil meine Frau bei "Eisenbahnspielen" schon die Erwartungshaltung einnimmt, dass sie gegen mich normalerweise nicht gewinnt. Das war bei dieser unserer Erstpartie auch so, obwohl das Thema Eisenbahn nicht wirklich durchschlägt. Halt ein Euro mit thematischem Hintergrund, das auch ohne sein Thema auskommt. Ob uns das Spaß macht? Vielleicht finden wir das ja noch heraus.
1x zu zweit
Nach unserer Erstpartie vor einem Jahr nun nochmals gespielt. Angeregt dazu dadurch, dass wir diese Woche die Erweiterung bekommen. Wir haben eher so drauflos gespielt, obwohl man durchaus planen kann und auch sollte, wenn man punkteorientiert spielen will. Es ging ja aber nur darum, mit den Mechaniken wieder vertraut zu werden, ehe wir das dann mit der Erweiterung spielen.
Das Thema drängt sich nicht so auf, da man im Kern ja eigentlich nur Ressourcen besorgt, um damit etwas machen zu können. Es ist auch egal, wie diese Ressourcen heißen, schon bald haben wir nur noch in roten, grünen, blauen usw. gedacht und gesprochen.
Trotzdem, das macht durchaus Spaß, auch wenn ich immer noch nicht so recht weiß, warum.
1x zu zweit ohne die Fortgeschrittenen-Variante
Man ist Unternehmer im 19. Jahrhundert, Zeit der Industriellen Revolution, und versucht zu tun, was man da so tut: Reich werden ist das Ziel.
Interessant ist die Auktionsphase, in der man auf Fabriken bietet. Das kostet nichts, also ist es für meine Frau nicht so schlimm, obwohl sie Auktionsmechanismen an sich nicht mag, Man hat vier Scheiben mit den Zahlen 1-4, mit denen man bei 2 Spielern jeweils auf 1/6 Karten bietet. Auf einer Karte darf man nur einmal einsetzen, Scheiben mit gleichen Zahlen dürfen nicht auf einer Karte liegen (normalerweise) und ein würfelgesteuerter Dritter mischt mit seinen Scheiben auch noch mit. Wer die Scheibe mit der höchsten Zahl auf einer Karte liegen hat, bekommt die Karte, nachdem die anderen ihre "Förderung" bekommen haben. Förderung sind meist Rohstoffe oder Tauschgelegenheiten, wobei man die Förderung jeweils so oft bekommt, wie dies der Zahl der eigenen -unterlegenen- Scheibe entspricht. Da kann es durchaus sein, dass man in der Auktionsphase bei einer Karte gar nicht das Höchstgebot abgeben, sondern lieber deren Förderung bekommen möchte. Eine 4 kann nicht mehr überboten, eine 1 nicht unterboten werden. Legt man aber auf eine Karte die Scheibe mit der 1 in der Hoffnung, dort überboten zu werden, kann es durchaus sein, dass keiner dort höher bietet, so dass man nicht die Förderung bekommt, sondern die Karte.
Danach aktiviert man dann seine Fabriken, bekommt Ressourcen, kann tauschen pp und versucht dabei, Ressourcen in Geld umzuwandeln, weil ja nur das am Ende zählt.
Im Grundspiel kann man seine Fabriken in beliebiger Reihenfolge aktivieren.
In der Variante für Fortgeschrittene muss man in der Auktionsphase erworbene Fabrikkarten in die eigene Kartenreihe eingliedern, darf also links oder rechts anlegen, oder an beliebiger Stelle einfügen, seine Karten aber ansonsten nicht mehr umlegen. Man aktiviert seine Karten dann der Reihe nach von links nach rechts.
Das ist kurzweilig und macht Spaß.
Das wunderschöne #Momiji kam gestern und heute 4x auf den Tisch.
Wie es gespielt wird und für wen es etwas sein könnte, habe ich im Spielethread versucht zusammenzufassen:
Ernst Juergen Ridder – #GloryAGameOfKnights
Wie laufen denn die Duelle in etwa ab?
Im Grundspiel kann man seine Fabriken in beliebiger Reihenfolge aktivieren.
Ich stell mir das als AP-Spieler ja wie die Hölle vor. Als endloses Rechnen, um die optimale Engine zu finden. Und das jede Runde. Funktioniert das denn?
Gruß Dee