18.10.-24.10.2021

  • Zwei Spiele zu jeweils zweit:


    #Sobek2Player

    Hat Spaß gemacht. Nix aufregendes, aber solides 2‘er-Spiel mit etwas Tiefgang und überschaubarer Spielzeit. Gerne wieder und Regalplatz nimmt es auch nicht viel weg. Leider spielen wir selten zu zweit.


    #SavannahPark

    Auch zu zweit. NettesSpiel, da sehr kurze Regeln, ein paar Varianten, schneller Aufbau und kurze Spielzeit. Bezüglich Wiederspielreiz bin ich mir nicht sicher. Und mit noch mehr Spielern wird es auch schwerer steuerbar, da man dann nur noch jedes vierte Plättchen selber wählt.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Meine Messeneuheiten heute und gestern zu zweit gespielt.


    #Runrunrun

    Wieder verloren. Gar nicht so einfaches Coop. Optisch sehr schön geworden, puzzelig und fordernd im Familienniveau. Schnell zu erklären, kurze Spieldauer.


    #Prehistories

    Zu zweit direkt 2x klappt es auch gut, mehr vieler bringt etwas mehr Bewegung ins Spiel. Hochwertiges Material, optisch ansprechend. Schönes Spielprinzip, einfach zu erklären. Schwierigkeit über die Auftragskarten skalierbar. Familienspiel


    #BadCompanies

    Ich mag Spiele im Sinne space base oder farm shop. Hier wieder eine tolle Umsetzung dieses Prinzips. Da viel zeitgleich gespielt wird, ist die Spielzeit sehr angenehm.


    Am zweiten Tag dann :

    #Goetia

    Ohne Testspiele in Essen gekauft. Regeln sind gut ges Grieben, so dass der Einstieg nicht schwer war. Da Karten offen liegen war es auch für nicht 100% englisch sichere Spieler problemlos zu spielen. Interessanter Mechanismus, da immer neue Felder und Aktionen ins Spiel kommen. Ich mag das Setting (mal was ganz anderes) und auch die Optik.


    #Mygoldmine

    Zu dritt als Pausenfüller. Nettes kleines Ärgerspiel


    #Settlement

    Nicht revolutionär neu, aber mit den Monstern und der Aktivierung dennoch erfrischend. So Expertenklopper brauche ich mittlerweile nicht mehr, daher gefällt es mir so wie es ist sehr gut.


    #Gold

    Absacker. Macht natürlich mit mehr Spielern mehr Spaß, aber dennoch witzig


    #Aquagarden

    Nur solo angespielt, aber nicht final gespielt. Optisch einfach toll.

    Einmal editiert, zuletzt von Raider84 ()

  • wir haben auch ein paar Dinge von der Messe gespielt:


    #CatapultKingdoms

    wir empfanden die Karten irgendwie als „störend“ und haben im Prinzip nur wechselnd geschossen. Super spaßig Aufjedenfall.Könnte mir auch vorstellen das es mit einem zweiten grundspiel und 4 Leuten noch lustiger ist.


    #Dreadfulcircus

    die bietermechanik mit den „Kisten“ ist nichts Neues fühlte sich aber trotzdem gut an. Ich bin mir nur nicht ganz sicher wie ich set-collection finde in dem Spiel. Irgendwie fühlte sich das nicht sooooo stimmig an aber dennoch lustig vielleicht auch spannender mit mehr Leuten.( hatten es zu 4 gespielt)


    #shamans

    das kam ja glaub ich er’s am Samstag auf der Messe an auch zu 4 gespielt 4 Partien.hidden role kartenstichspiel im Prinzip einfach erklärt es gibt Schamanen und bei 4 Spielern einen Schatten. Schamanen versuchen Stiche zu bedienen der Schatten versucht das Gegenteil ohne das es auffällt, denn für jede Karte die den Stich nicht bedient wird wird ein Marker Richtung Schattenmond gezogen. Dazu kommen dann noch spielereliminierung die Möglichkeit seine Rolle zu tauschen etc.


    Empfanden wir alle als Recht unterhaltsam aber ich bin fest davon überzeugt das das Spiel in einer 5er Runde überragend ist und bei 4 Leuten nicht zeigen kann was es drauf hat.


    #Wonderfulkingdom

    2 Partien gegen meine Frau. Könnte eins meiner neuen Lieblings 2-Player Games werden. Die Art und Weise wie die Karten getauscht werden und wie man sich eine kleine Engine aufbaut (erinnert stark an 7wonders wie ich finde) passt super zusamm sehr gelungenes Ding.


    #KhoraRiseOfAnEmpire

    zu guter letzt dann 2 runden khora einmal zu 2 und einmal zu 4. Das Thema sucht man bis auf das bisschen artwork vergebens aber damit will das Spiel auch nicht Punkten. Es ist nichts anderes als ein Rennen auf diversen Leisten was wie ich finde sich aber super fluffig spielt zu zweit wie auch zu 4.ich war mir erst unsicher wie gut ich das finden soll wenn Würfel über meinen aktionsspielraum entscheiden, da dachte ich er’s das wird zu zufällig und wenn man da dauerhaft mies würfelt Wars das. Ich muss aber sagen, dadurch das man Bürger ausgeben kann um fehlende augen auf dem Würfel zu ergänzen fühlte sich das sehr gut an. Klar wenn ich trotzdem 5mal mit 2 Würfeln nur jeweils eine 1 Würfel wird man gegen alle anderen verlieren aber da muss man schon echt super viel Pech haben. Hat mir neben wonderful kingdoms auch am besten gefallen und bin froh das ich die Metallmünzen mitgenommen hab super spiel.

  • #TalismanStarWars


    Zu viert. Talisman mit kleinen Anpassungen ans Star Wars-Thema, mit allen Stärken und Schwächen, die Talisman auch hat. Gefühlt macht Star Wars Talisman es den Spielern etwas einfacher, die Regionen zu wechseln, Leben und Schicksalsmarker wiederzuerlangen und sich aufzuleveln. Insgesamt ändert sich aber wenig am Spielgefühl. Gefällt mir, auch wenn wir die Partie wegen unserer Lütten nicht zu Ende spielen konnten.



    #BellumMagica


    Als Hexenfürst bekriegt man sich bei Bellum Magica mit den Menschen und den elenden Mitspielern. Man sammelt Rohstoffe, um damit fiese und richtig fiese Kreaturen zu rekrutieren, die einem wiederum bei der Rohstoffbeschaffung oder bei Angriffen auf die menschlichen Dörfer und anderen Hexenfürst behilflich sind oder andere nette Boni bieten. Der Grundmechanismus ist dabei aus Machi Koro usw. bekannt: Ein Spieler würfelt, alle bekommen das, was die Augenzahl anzeigt. Bellum Magica ist schnell, seicht, glückslastig und leider nicht so richtig cool zu zweit. Ich habe das Gefühl, dass es wenigstens 3 bis 4 Spieler braucht, um richtig Spaß zu machen, aber das Potential zu einem schönen Absacker mit hohem Glücks- und Ärgerfaktor ist erkennbar.



    #Kingsbridge


    Skip-Bo- Variation mit aufgesetzter Thematik. Spielerisch sehr seicht, die Züge werden von der Kartenhand vorgegeben, interessante Entscheidungen hat man nicht zu treffen. Kommt bei uns nicht wieder auf den Tisch

    we are ugly but we have the music

  • Wir haben am Wochenende ebenfalls ein paar unserer Neuheiten zu zweit gespielt auch wenn wir nicht auf der Messe waren.

    Den Auftakt machte Baumkronen, erschienen in der Zweier-Spielereihe bei Kosmos. Autor Tim Eisner war mir bisher nur durch das unterhaltsame Grimm Forest / Grimms Wälder ein Begriff. Und auch hier wartet kein Strategiebrocken auf die geneigten Spieler, das Spiel weiß aber gut zu unterhalten. Dazu trägt die farbenfrohe Gestaltung bei, die uns am Esstisch ein wenig Regenwald-Feeling erleben ließ.

    Unter drei Kartenstapeln entscheidet man sich in vorgegebener Reihenfolge für einen, d.h. Karten anschauen und nehmen oder aber zurücklegen und eine Karte verdeckt draufpacken und den nächsten Stapel nehmen. Ist keiner der drei Stapel genehm, gibt es eine Karte blind vom Nachziehstapel. Genommene Karten fügt man der eigenen Auslage - dem eigenen "Wald" - hinzu. Da sind Baumstämme, die neue Bäume begründen oder bestehende Stämme wachsen lassen. Baumkronen begrenzen das Wachstum und lassen den fertigen Baum in eine Wertung gehen. Pflanzen, Wetterkarten und Tiere werden für Wertungen nach Spieldritteln bzw. am Spielende gesammelt. Diverse Gefahrenkarten erlauben ein wenig Manipulation der eigenen Auslage als auch mäßige Interaktion, die sonst darüber stattfindet, was man dem Mitspieler liegenlassen mag oder nicht. Das Spiel ist wie hier schon zu lesen war "ganz nett" - und das im negativen wie positiven Sinn, eben je nach Erwartungshaltung. Als hübsche Familienspielkost für eine lockere halbe Stunde Spielspaß ist es gut und darf bleiben.

    Wir haben sogleich eine zweite Partie folgen lassen, um auch die zunächst beiseite gelassenen Spezialkarten kennenzulernen, die sonst das Regelvolumen für die erste Partie etwas aufblähen würden. Einmal verinnerlicht dürfen diese nun aber im Stapel bleiben und runden das Spiel ab.

     


    Die Welle der Kriminal- und Mysteryspiele ist aktuell ja riesig. Frisch auf dem Tisch landete der Fall "Die Tänzerin" aus der echoes-Reihe von Ravensburger. Eine unverzichtbare App und ein kleiner Bluetooth-Lautsprecher, der vernünftigen Sound abseits der sonst blechernen Töne des Handys gewährleistet, lassen uns atmosphärisch schön erzählt und akustisch untermalt ins Geschehen abtauchen. Was ist einst nur der jungen Tänzerin in dem Haus passiert, in dem es noch von ihrem Geist zu spuken scheint?

    Der Fall spiegelt sich in 24 Karten mit Gegenständen. Jeder davon ist mit einem Echo - einem mehr oder weniger langen Soundschnipsel - verbunden. Es gilt das Gehörte zu deuten und in die richtige Reihenfolge zu bringen. Hat man Kapitel von je vier Karten identifiziert und richtig geordnet, kann man diese nochmal am Stück verfolgen und bis dahin fehlende Fragmente hören, die weitere Aufschlüsse geben.

    Ordnet man gar die sechs Kapitel richtig ist der Fall gelöst und in einem Epilog erfahren wir, wie die Geschichte ausging. In der kleinen Schachtel steckt etwa eine Stunde Rätselspaß und man kann sie unbeschädigt an den nächsten Tüftler weiterreichen.

    Im Spoiler ist ein Foto von der Lösung des Falls. Wer kein allzu großes fotographisches Gedächtnis hat, darf einen kurzen Blick riskieren. Unsere Tochter, die uns das Spiel entlieh, amüsierte sich beim Anblick der kleinen Post-it-Zettel, die wir mit Notizen angeheftet hatten. Hey, wer soll sich das alles merken? 8o


    Sonntagnachmittag sollte es gut ausgeruht an den dicksten Brocken - Arche Nova - gehen. Das Erarbeiten der Regeln war schon ein wenig mühsam. Sie ist an vielen Stellen sehr ausführlich und vielfach redundant geschrieben, was beim Nachschlagen zielsicher jede gewünschte Information zutage fördert - um die Vorzüge einer solchen Struktur hervorzuheben. Ein didaktisch sinnvolles Kompendium mag aber anders aussehen, das ist ja keine neue Erkenntnis und man kann eben nicht alles haben. So kann man für sich irgendwann oft wiedergekäute Gemeinsamkeiten des Gebrauchs aufgewerteter Aktionskarten für den Zugriff auf die Kartenauslage finden, nur um ein Beispiel zu nennen. Wenn ich das Spiel erklären soll (und die Gelegenheit dazu wird mehrfach kommen), wird es sehr viel einfacher werden. Letztlich ist alles gut strukturiert und symbolisch bestens aufbereitet, was den Zugang für weitere Partien erleichtern dürfte.

    Der Skyjo-Deckel leistete gute Dienste als Halter bei Mischen und Lagerung des dicken gesleevten Kartenstapels.

    Reihum entscheidet man sich für jeweils eine von fünf möglichen Aktionen, die je nach Lage unterschiedlich stark ist und nach Gebrauch in jedem Fall auf die unterste Stufe zurückfällt. Länger nicht verwendete Aktionen steigen somit im Wert und eine Schlüsselaktion - die sogenannte Verbands-Aktion - die uns wertvolle Upgrades und auf oberster Stufe punkteträchtige Artenschutzprojekte in Verbindung mit Freischaltung wertvoller Boni gestattet, können wir nach Gebrauch gar nicht schnell genug wieder auf dem obersten Level sehen - was aber eben leider viele Züge dazwischen mit anderen Dingen benötigt. Klar müssen wir auch mal am Zoo bauen, ein paar Tiere unterbringen usw., aber die eigene Engine lässt sich hier nur bedingt auf Tempo trimmen.

      

    Alles in allem war das ein schönes Spielerlebnis, aber es war auch ein Schlauch! Ok, manches galt es nochmal nachzuschlagen, da kann ein erstes Spiel nicht repräsentativ sein. Und doch... zu zweit haben wir uns (nach den Regeln) rund vier Stunden damit beschäftigt. Mit drei oder vier Mitspielern dürfte das Spiel locker auf dem Zeitbedarfslevel eines Underwater Cities rangieren, was bekanntlich nicht Jedermanns Sache ist. Das Referenzspiel Terraforming Mars scheint mir hier - wenn man aufs Ziel spielt - kompakter zur Sache zu gehen. Das ist aber eben nur ein Ersteindruck und muss durch weitere Erfahrungen zu überprüfen sein. Meine Frau fand es jedenfalls sehr grenzwertig, so dass mir weitere Einsätze in vertrauter Vielspielerrunde vorbehalten sein dürften.

      

    #Baumkronen #Echoes #ArcheNova

  • Könnte eins meiner neuen Lieblings 2-Player Games werden.

    War Its a wonderful kingdom auf der messe also bereits spielbar?! Mit welchen Modulen hattet ihr es probiert?!

    Spielbar und auch kaufbar zumindest auf englisch aber da das Material sprachneutral ist dachte ich mir nimmst mit. Haben nur die „Basis“ Version gespielt zum reinkommen also erstmal ohne Module.

  • Smuntz

    Spieldauer Arche Nova

    Wir haben gestern zu 4 uns die Regeln erarbeitet, locker 1,5 h und haben dann noch 4 Stunden zu viert gespielt, was aber auch der Tatsache geschuldet war, dass man doch recht viel in der Regel nachschlagen musste. Insgesamt scheint mir 4 Stunden mit zwei Personen aber sehr lang. Ich denke, mit etwas Übung kann man da auch zu viert in maximal 3 Stunden spielen. Wobei uns die Zeit niemals lang war, man war immer im Geschehen.

    Die Regel gefällt mir ebenfalls, die Redundanzen sind mir auch etwas störend ins Auge gefallen.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Ich habe auf der Messe deutlich weniger gespielt als sonst, aber hier zumindest ein paar Kurzeindrücke von meinem Besuch am Donnerstag...


    Beyond the Sun

    Zu dritt, hier waren wir Donnerstag die ersten am Tisch bei Strohmann. Optisch hatte ich vorher ein paar Bedenken, aber die waren direkt ausgeräumt, als das Spiel vor mir auf dem Tisch lag und ich wusste eigentlich schon bei der Erklärung, dass ich es mitnehmen werde.

    Hat mich dann auch während der Partie voll überzeugt mit seinem interessanten Zusammenspiel von dem Entwickeln des Tech-Trees auf der einen Seite, über den man sich immer bessere Aktionsmöglichkeiten schafft und dem Expeditionsplan auf der anderen Seite, wo es sehr interaktiv zur Sache geht beim Kolonisieren der Planeten.

    Gespielt haben wir eine gute Stunde und hatten das Gefühl, schon recht weit gekommen zu sein. Vielleicht wären wir schon nach ca. 90 Minuten durch gewesen. Wurde jedenfalls eingetütet und ich freue mich schon auf die erste vollständige Partie. Könnte ein echtes Highlight sein.



    Terra Futura

    Terra Futura hatte ich auf meine Watchlist für die Messe gesetzt, nachdem ich das bei Rahdo oder so in einer Vorschau gesehen hatte. Sah vom Thema her spannend aus, war dann letztlich ganz nett, aber bot uns beiden deutlich zu wenig.

    Letztlich nimmt man in seinem Spielzug eine Karte aus der Auslage, legt sie in sein 3x3 Raster und aktiviert damit alle Karten der Reihe und Spalte. Die Karten produzieren Rohstoffe oder wandeln diese in wertvollere Ressourcen um. Bei letzterem Vorgang wird teilweise Umweltverschmutzung generiert, die dazu führen kann, dass einzelne Orte inaktiv werden und am Ende Minuspunkte bringen. Viel mehr passiert hier auch nicht.



    Hippocrates

    Zu viert angespielt (2/4 Runden). Eine der Game Brewer Neuheiten, die grade eher durch die fragwürdige Verlagspolitik im Gespräch sind, die Kickstarter Backer monatelang zu vertrösten und trotzdem munter Spiele auf der Messe zu verkaufen.

    Ich habe Hippocrates damals im Kickstarter nicht groß beachtet, von daher hatte ich jetzt auch keine großen Vorkenntnisse oder Erwartungen. Überrascht war ich dann erstmal über den recht niedrigen Schwierigkeitsgrad. Mehr als ein Kennerspiel mittleren Anspruchs ist es nicht. Patienten nehmen, Ärzte einstellen und dann schließlich Patienten den Ärzten zuweisen. Das passiert jeweils in den vier Runden. Nebenbei muss man sich noch die Ressourcen besorgen, hier in Form von unterschiedlicher Medizin. Am interessantesten fand ich noch den kleinen Puzzlemechanismus, wenn es darum geht, die Patienten und die Ärzte zusammenzubringen.

    Insgesamt ein gutes Kennerspiel, das nach dem ersten EIndruck auch recht flott gespielt ist. Würde ich durchaus mal mitspielen, aber definitv auch kein Spiel, das ich in meiner Sammlung haben muss.



    #BeyondTheSun #TerraFutura #Hippocrates

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • zu weit haben wir uns (nach den Regeln) rund vier Stunden damit beschäftigt.

    Endlich noch jemand, danke. Wir haben zu zweit 3,5 h dran gesessen. Und im Arche-Nova-Thread wird bei vier Spielern von 3 Stunden gesprochen. Das kann ich mir in unseren Runden einfach nicht vorstellen. Das ist für mich aber auch der einzige Kritikpunkt am Spiel.


    Gruß Dee

  • Gruppe 1: Ich und 4 Kenner/Expertenspieler

    #Yedo Ja, es hat einige gute Mechanismen. Und endlich ein Spiel, dass Interaktion hat. Aber leider führt diese auch zu Frust und hat den Königsmachereffekt. Jeder Punkt ist hier hart erarbeitet. Da trifft eine Karte wie "Du darfst nicht auf dieses Feld" echt zu hart und zufällig weil man gerade diese Karte auf der Hand hat. Meine Mitspielerin hatte keinen gescheiten Zug mehr zu machen und zog deshalb eine Karte. Damit konnte sie eine Wertung nichtig machen. Und? Wen macht sie zum Sieger? Mich oder meinen Mitspieler. Das passt dann einfach nicht. Keiner fand das Spiel doof aber auch keiner möchte es nochmal spielen 7/10.

    #FantastischeReiche 2 Runden. Finde ich immer besser. Hole ich mir die Erweiterung? Brauche ich es noch komplizierter oder umfangreicher? Was meint ihr? 8/10

    Gruppe 2: Ich und meine Frau und 2 Gelegenheitsspielerinnen

    #Würfelland Kann man immer rausholen. 8,5/10

    Gruppe 3: Ich und meine Frau und eine erfahrene Stichspielerin

    #TheCrew Tiefsee Noch besser als Teil 1. Also 10,1/10 ;)

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    Einmal editiert, zuletzt von Jack of heart ()

  • Meine Woche:


    #AeonsEnd (3x)

    Mit Mazahaedron und Quilius ging es alle drei Mal gegen den Traum-Händler. Alle drei Partien wurden verloren.

    Spaß hat es mir trotzdem mal wieder unglaublich viel gemacht. Nach dem Aufbau lässt sich das Spiel super entspannt und sehr schnell spielen. Reine Spielzeit hier war knapp 1h für alle drei Partien (ich wurde aber auch recht schnell geschlagen).

    Ich freue mich schon auf meine nächste Solo-Session.



    #KanbanEV (1x)

    Zu Zweit endlich mal wieder eins meiner Lieblingsspiele gespielt. Wir waren beide recht eingerostet und kamen nur langsam in die Punkte.

    Am Ende habe ich doch recht deutlich mit 152-127 die Oberhand behalten.

    Hoffentlich spielen wir das bald mal wieder zu dritt oder viert!



    #Tapestry (1x)

    Am Nächsten Tag gab es mit demselben Kumpel seine Erstpartie Tapestry. Er ist wie zu erwarten untergegangen (war bei meiner ersten Partie gegen "Tapestry-Veteranen" auch so). Ihm hat es ganz ok gefallen, mir nicht so sehr. Der Wettlauf auf den vier Leisten ist mir zu zweit irgendwie zu wenig.



    #7WondersDuel (3x)

    2x als Absacker mit meinem Kumpel, 1x gegen meine Schwester.

    Alle drei Spiele mit beiden Erweiterungen und alle drei Spiele haben mir extrem Spaß gemacht! Eine absolute Entdeckung für mich ( das große 7 Wonders mochte ich nicht so) und ich habe es mir jetzt auch zugelegt. Primär um meine Frau zu überzeugen (eher unrealistisch), sekundär um es als Absacker gegen diverse Kumpels zu haben bzw. um mal den Solo-Modus zu testen.

    Ich freue mich drauf!



    #Wizard (1x)

    Normalerweise würde ich hierzu nichts schreiben, die Story dazu wollte ich aber teilen.

    Unsere Nachbarn sind Nicht- bzw. Wenigspieler. Sie haben ein befreundetes Paar, mit dem sie immer SkipBo um Geld gespielt haben mit dem sie dann zu viert in den Urlaub gefahren sind. Den Nachbarn haben wir vor ca. einem halben Jahr mal Wizard gezeigt und sie haben damit begeistert SkiBo ersetzt.

    Nun kam es mal wieder zu einem gemeinsamen Essen und im Anschluss (nachdem die Kinder ins Bett sind) zu einer Partie Wizard.

    Nach der zweiten Runde waren beide extrem geschockt. Sie hatten einen heftigen Regelfehler in das Spiel eingebaut:

    Die Karte, die die Trumpffarbe bestimmt, galt bei Ihnen nur für den ersten Stich. Danach war immer die angespielte Farbe Trumpf. Dh. sie haben quasi ohne Trumpf gespielt (außer wie gesagt im ersten Stich).

    Keine Ahnung wie gut damit Wizard funktioniert, ist mir auch nicht so wichtig. Was ich eher interessant finde ist, dass ich immer wieder feststelle, wie oft Regeln falsch weitergegeben werden bzw. das die meisten nicht die Lust haben sie selbst zu lesen. Und das meine ich völlig wertfrei.


    Bei 7WD ist mir etwas sehr ähnliches passiert. Mein Kumpel hatte diverse Regelfehler drin, die extrem Spielverändernt waren. 1x die Regeln gelesen, falsch interpretiert und immer so gespielt. Meine Schwester hatte mich auf einen dieser Fehler aufmerksam gemacht, worauf ich alle drei Regeln gelesen habe und meinem Kumpel erst Mal eine Liste mit Fehlern geschickt habe. Er war ziemlich geschockt :lachwein:


    Ich lese eigentlich immer die Regeln und wenn ich ein Spiel erklärt bekomme, lese ich sie idR danach trotzdem. Das ist für mich irgendwie ein essenzieller Teil des Hobbys.


    Soviel dazu :D

  • Wizard ist da sehr robust was nicht regelkonformes Spielen anbelangt.

    Ein Regelfehler, den ich bei weitaus oft sehe, ist, dass man zusätzlich zur geforderten Farbe auch die Trumpffarbespielen darf, selbst wenn man die geforderte Farbe auf der Hand hat. In der Regel ist dies so nicht erlaubt.

  • Auch dieses Jahr gab´s leider keinen Besuch der Messe, deshalb als Ausgleich wieder gemeinsame Spieltage während der Messezeit.

    Auf den Tisch kamen:

    SpaceCorp 2025-2300 AD

    Oh, eines meiner Lieblingssettings - nicht...aber ich habe dem Spiel doch mal eine Chance geben wollen.


    Wir starten von der Erde als aufstrebende Raumfahrer in die Weiten der Galaxis und erkunden zunächst unser eigenes Sonnensystem.
    Danach geht´s weiter zu den äußersten Planeten um dann noch weiter nach außen zu kommen um sogar ferne Galaxien zu erkunden.

    Der Aktionsauswahlmechanismus anhand der Karten (mit extra groß geschriebener Aktion, so dass sogar ich das gut lesen konnte!) ist ja aus anderen Spielen bekannt und somit für mich zumindest nichts neues - nicht negativ gemeint.

    Woran ich etwas zu knabbern hatte war, dass man zwar die Planeten/Asteroiden etc. erkunden konnte, jemand anderes dort aber dann in seinem Zug eine Basis errichten und die Ressourcen ausbeuten kann...dies ist manchmal sogar wichtig, da eventuelle Siegbedingungen die Errichtung von Basen in einem Sonnensystem mit Punkten gewertet werden und man dies u.U. dem anderen vor der Nase weg schnappen kann.

    Dies führt allerdings immer wieder zu spannenden Überlegungen und taktischem Geplänkel, was bei mir vom Spielgefühl aber durchaus positiv wahrgenommen wurde.

    Weniger positiv war, dass ich (wie immer bei solchen Spielen - ich ziehe den Mist vermutlich durch meine innere Einstellung an) die einzigen negativen Erkundungsplättchen gezogen hatte, was mich gerade auf der zweiten Map etwas zurückgeworfen hat und viele Siegpunkte kostete.




    Insgesamt gesehen hat mir #SpaceCorp2025-2300AD aber dennoch (und für mich überraschend) Spaß gemacht - bis auf die Dauer, die ist mir viel zu lange und das dritte Brett hätte man sich sparen können.

    Die Präsentation ist zweckmäßig - das Auge isst hier leider nur recht spartanisch mit!


    Das Spiel würde bei BGG von mir eine :5_10: erhalten, was ziemlich genau zu meinem Spielgefühl passt.

    Haspelknecht

    Endlich, endlich konnte ich meine Ausgabe von Haspelknecht mal auf den Tisch bringen.

    Ich fand das Spiel bei meinen Einzeltests immer interessant, habe aber nur bedingt eine richtige Partie simulieren können.


    Auf der positiven Seite finde ich die thematische Einbettung sehr gelungen - das Playerboard unterstützt das durch auflegbare Plättchen (nach Abbau der Pinge und durch eine Errungenschaft des Hauers) als auch anbaubare Gebäude (Errungenschaften).

    Apropos Errungenschaften: Diese finde ich ebenfalls durch den Beanspruchungsmechanismus (die unter dem bereits genommenen oder gegen Zahlung auch ein bereits vom Gegner genommenes nehmbar) sowie der Endabrechnung durch die aufgedruckten Symbole interessant.

    Der Auswahlmechanismus ist....gewöhnungsbedürftig aber ebenfalls interessant.

    Auf der negativen Seite schlägt für mich jedoch das emotionslose Spiel zu Buche...zu keiner Zeit hat es mich "gepackt"...man spielte so vor sich hin und versuchte, die Errungenschaften irgendwie nacheinander sinnvoll zu kombinieren und nebenbei Kohle abzubauen um jede Runde etliche Punkte abzugreifen.

    Ich kann verstehen, dass das Spiel viele Anhänger hat, denn vielen gefällt ja das Thema (was hier tatsächlich wie erwähnt sehr stark ist) und die Mangelverwaltung (was ich nicht so klasse finde)



    Bei uns allen hat #Haspelknecht allerdings nicht so gezündet, so dass es letztlich auf den Marktplatz gewandert ist und einen neuen Besitzer sucht.

    Bei BGG habe ich dem Spiel eine :3_10: gegeben, was bei weitem unterhalb der vielen positiven Bewertungen bei BGG liegt, was aber meinem Spielgefühl entspricht.

    Dark Ages

    Ich war auf dieses Spiel schon gespannt, obwohl es jetzt nicht mein Lieblingsgenre ist, da es ja landauf-landab sehr gehyped wird.


    Die ersten 1-2 Stunden waren auch durch die Kämpfe mit den Barbaren und dem Erkunden des Spiels sehr spannend und haben Spaß gemacht.

    Gekippt ist für mich das ganze aber, als klar wurde, dass wir gegen unseren "Experten" des Spiels keine Chance hatten und durch Würfelpech auch noch weit zurückgeworfen wurden.

    Natürlich ist klar, dass man bei so einem Spiel gegen denjenigen, der das Spiel bereits ein paar Mal gespielt und der die Auswirkungen sowie die Endabrechnung aus dem "FF" kennt, nur schwer gewinnen kann, trotzdem sollte man zumindest eine Chance haben.
    Dies empfand ich jedoch nicht so - meinem Erstlingsmitspieler erging es jedoch ebenso.

    Schamlos ausgenutzt hat unsere Unwissenheit natürlich unser Experte, der sich diebisch freut, als er uns die essentielle Wichtigkeit der Türme im Hinblick auf die Verteidigung (und vor allem der Endwertung) aufgezeigt hat....da waren wir leider noch mit dem Erkunden der anderen Spielelemente beschäftigt.




    Ich denke, dass #DarkAges glänzt, wenn man ein paar Partien gespielt und alle Elemente verstanden hat - trotzdem wird es (zumindest bei mir) hier nicht zu weiteren Partien kommen, da auch hier für mich die Spielzeit wiederum viel zu lange und es auch nicht mein Lieblingsgenre ist.

    Bei BGG würde das Spiel somit eine :2_10: von mir persönlich erhalten, was dem Spiel nicht gerecht wird, aber meiner persönlichen Einschätzung nach den BGG-Kriterien entspricht.

    Village inkl. der beiden Erweiterungen Village-Port und Village In

    Das "alte" Kennerspiel des Jahres 2012 von Inka und Markus Brand ist eines meiner liebsten Spiele, durch die grafische Gestaltung, der tollen Thematik und dem bis dahin neuartigen (und bis heute nicht kopierten - zumindest mir nicht bekannt, dass es das noch woanders genau so gibt...) "Todes"-Mechanismus meiner Meeple.

    Auch der "Reverse"-Workerplacement-Mechanismus mit den farbigen Würfelchen, die ich zum Ausführen der Aktion aufnehme aber nachher zum Zahlen von anderen Aktionen wieder benötige ist klasse und für mich jedenfalls einzigartig.

    Durch die Erweiterungen (die meiner Meinung nach beide essentiell für den Spielspaß sind), ergibt sich ein tolles Kennerspiel, dass durch die starke Einbettung ins Thema vom Spielgefühl unerreicht ist.
    Immer wieder ergeben sich durch den "Tod" der Meeples tolle Geschichten, nämlich dann, wenn der "Säufer aus dem Wirtshaus" kurz vor seinem Tod doch noch in die Kirche geht um im Beichtstuhl das zeitliche zu segnen um am Ende doch noch in der Chronik zu landen - einfach superklasse und absolut witzig!

    Und solche Geschichten lassen sich über fast jeden verstorbenen Meeple finden und erzählen.


    (leider habe ich ein Bild während des Spiels vor lauter Begeisterung vergessen...sorry!)


    Nach Meinung aller Spieler, war #Village das Highlight der Spieletage, da es bei allen super angekommen ist.

    Bei BGG erhält das Spiel dementsprechend von mir auch eine hohe :9_10: .

    Praga Caput Regni

    "Wow, dass ist mal bunt" - war das erste, was mir beim Anblick des Spielplans in den Sinn kam. Dann ein "Puh", während ich der Erklärung lauschte und meine Verwirrung bezüglich des "Plättchenbonus", "Nachbarschaftsbonus" und der unglaublichen Ausschüttung von Ressourcen und Siegpunkten kaum verhehlen konnte....mir entfleuchte da nur noch ein "Hm....ja, verstehe", was nach dem 10. Mal zu schallendem Gelächter führte und nachfolgend zum Running Gag wurde.

    Aber mal ernsthaft: Das Spiel schüttet immer und überall etwas aus, was einem ein wahnsinnig wohliges Spielgefühl gibt, ist aber für seine begrenzte Anzahl an Zügen (notwendigerweise!) knallhart - da kann man sich kaum Fehler erlauben, will man am Ende bei den Siegpunkten mit mischen.

    Mir hat es aber doch sehr viel Spaß gemacht, denn ich probiere gerne mal was aus, vor allem im Erstpiel.

    Nachdem man die Erklärungen und ersten Spielzüge hinter sich hat, wird der Plan auch wesentlich "lesbarer" und man erkennt das sinnvolle vom rein grafischen zu unterscheiden.

    Die Tischpräsenz ist durch die Stufengebäude schon der Wahnsinn - die Dual-Layer-Playerboards Pflicht, damit man immer den Überblick über seine Gold- und Steinressourcen erhält.

    Ach ja, der Aktionsmechanismus anhand des Rades fand ich ebenfalls sehr elegant und gut gelöst!

    Mit Profi-Optimierern oder AP-Anfälligen Spielenden würde ich das trotzdem nicht spielen wollen, denn es kann einen beim Finden des optimalsten Zuges schon einiges an Denkarbeit kosten, was zu einer hohen Downtime führen würde.



    #PragaCaputRegni hat mir persönlich (neben Village) am Besten gefallen und mich dann im Nachgang selbst zu einer Bestellung animiert - ich möchte einfach noch einiges ausprobieren und erkunden!

    Bei BGG würde ich demnach auch tatsächlich eine :8_10: an Punkten vergeben - für mich überraschend, nach der Erklärung, aber es hat mich (wie bei UW auch schon) nach dem Spielen am meisten noch mental beschäftigt.

    Vindication

    Ein Spiel, welches man irgendwie zwar gut erklären kann, was man sich dann aber erspielen muss, damit sich das ganze auch einem selbst erschließt.

    Dementsprechend schwierig finde ich den Zugang zu dem Spiel, welches dann aber durchaus gut ankommt - es ist halt ein "Sandbox-Euro-Spiel", zumindest würde ich es so klassifizieren!


    Auch diesmal waren die Rückmeldungen der Mitspieler durchaus gut.

    Da es schon etwas spät am Abend war, musste ich die Partie durch das Erreichen einer Endbedingung schnellstmöglich beenden und konnte eben nicht so spielen, wie ich wollte.



    #Vindication war aber auch "nur" noch das "Bonus"-Spiel, welches glücklicherweise noch reingerutscht ist und ich unbedingt auf den Tisch bringen wollte.

    Mir hat es trotzdem wieder Spaß gemacht und meine bisherige Wertung von :8_10: bleibt auch bei BGG bestehen.


    Das war es dann mit den tollen und intensiven Spieletagen, die wir alle wieder sehr genossen haben.

    Wir freuen uns schon darauf, auch im nächsten Jahr wieder solche Tage durchführen zu können und hoffen darauf, dies auch mit dem Besuch der Spiel´22 verbinden zu können!!

    2 Mal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Ein Regelfehler, den ich bei weitaus oft sehe, ist, dass man zusätzlich zur geforderten Farbe auch die Trumpffarbespielen darf, selbst wenn man die geforderte Farbe auf der Hand hat. In der Regel ist dies so nicht erlaubt.

    Ja ein Klassiker.

    Es ging mir dabei ja eigentlich nicht um Wizard, sondern um das Phänomen des nichtlesens der Regeln ganz allgemein.

  • und mich dann im Nachgang selbst zu einer Bestellung animiert - ich möchte einfach noch einiges ausprobieren und erkunden!

    Solltest Du es Solo erkunden wollen. Bei Yucata kannst Du Praga gegen Peter Parler spielen, was einen echten Mitspieler recht gut simuliert. Yucata - Authentifizierung notwendig Und so kannst Du auf eigene Faust mehr erkunden.


    Gruß Dee

  • Dee

    Danke für den Tip - ich bin jetzt zwar überhaupt nicht der Online-Spieler, aber vielleicht werde ich das tatsächlich mal ausprobieren, da gerade das Ausprobieren der verschiedenen kleinen "Rädchen" im Spiel, den Reiz bei mir ausmacht!

  • FischerZ Ein Vorteil von #SpaceCorp2025-2300AD ist die Flexibilität des Spiels. Niemand zwingt dich, die gesamte Kampagne durchzuspielen, man kann es auch bei einzelnen Brettern belassen und damit die Spielzeit anpassen auf eine Länge, die dir gefällt. Wenn du also eigentlich deinen Spaß daran hattest und du dich nur an der Spieldauer gestört hast, dann gib ihm noch eine Chance und verkürze so die Spielzeit. :):thumbsup:

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Helmut R.

    Danke für den Hinweis.

    Das Problem ist aber, dass der Besitzer des Spiels das wohl nur in der Kampagne spielen möchte, denn von der Möglichkeit oder gar dieser "Kampagne" hat er gar nichts erwähnt.... :/

    Vielleicht erwäge ich den Kauf dieses Spiels nach Erscheinen der 2. Auflage...mal sehen. ;)

  • Wir haben am Wochenende ebenfalls ein paar unserer Neuheiten zu zweit gespielt

    Wie ich mit Freuden bemerke - inzwischen habt ihr auch einfarbige Tischdecken! :thumbsup: ^^

    Torlok : :thumbdown2:   ^^^^^^


    Herbert  gab62  Hexe  Fluegelschlaegerin  Puma  fjaellraeven : mit so einem platten Lacher lasst Ihr Euch einwickeln 8o

  • Wizard ist da sehr robust was nicht regelkonformes Spielen anbelangt.

    Ein Regelfehler, den ich bei weitaus oft sehe, ist, dass man zusätzlich zur geforderten Farbe auch die Trumpffarbespielen darf, selbst wenn man die geforderte Farbe auf der Hand hat. In der Regel ist dies so nicht erlaubt.

    Das kommt daher, dass der Zauberer der Trumpffarbe gleichgestellt wird.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Woran ich etwas zu knabbern hatte war, dass man zwar die Planeten/Asteroiden etc. erkunden konnte, jemand anderes dort aber dann in seinem Zug eine Basis errichten und die Ressourcen ausbeuten kann...dies ist manchmal sogar wichtig, da eventuelle Siegbedingungen die Errichtung von Basen in einem Sonnensystem mit Punkten gewertet werden und man dies u.U. dem anderen vor der Nase weg schnappen kann.

    Aber dafür bekommt doch der Entdecker dann 2T als Ausgleich (vorausgesetzt das Entdeckerteam ist noch vor Ort).

  • Angespielt / Gespielt / Erklärt bekommen in und um die Spiel 2021:

    Viele Spiele der großen Verlage (vor allem Euros) habe ich übersprungen, auch wenn sie mich interessieren, die laufen nicht weg, die kann ich übers Jahr hinweg spielen. Kickstarter sind sowieso excluded, ich backe aus Prinzip nicht.


    #Wonderbook

    Wunderschöner Popup-Spielplan, ABER:

    1) ich habe das Gefühl, der ist immer noch Gimmick, auch wenn der Designer lang und breit in seinem Diary schreibt, dass das eben keines sein soll.

    2) das Spiel ist mir persönlich glaubich zu dünn, ein sehr simpel gestrickter Dungeon Crawler, geht mehr so Richtung Maus&Mystik.


    #Oltréé

    Koop mit wundervoller Grafik von Vincent Dutrait. ABER:

    Das Spielprinzip gefiel mir gar nicht. Wir spielen "Whack a Mole" mit zufällig auftauchenden Problemen (hinlaufen, drauf rumwürfeln), und wenn dann noch Zeit bleibt, sammeln und konvertieren wir ein paar Rohstoffe, um uns besser aufzustellen.

    Hat theoretisch vielleicht eine coole Story, aber Vorlese-Stories interessieren mich nicht in Multiplayer-Brettspielen.


    #Snowhere

    Ein Batzen Karten, (fast) alle gleich: eine Seite Feuer, eine Seite Schnee.

    Wir "mischen" die wie ein Kleinkind mit Feuerseite nach oben und lassen den wirren Haufen dann einfach auf dem Tisch liegen.

    Dann versuchen wir mehr oder weniger, damit Mikado zu spielen, dürfen Karten umdrehen und das Feuer mit Schnee bedecken.

    Ist weniger trivial als gedacht, aber ich fürchte, auf Dauer auch nicht super aufregend.

    Dafür eine sehr hübsche Tischpräsenz.


    #Riverside

    Hübsches, unaufgeregtes Roll and Write, das sich sogar minimal thematisch anfühlt. I like.


    #Cartaventura

    Abenteuerspielbuch als Kartenstapel, bisschen wie Arkham Horror LCG mit ganz wenig Regeln.

    Zwingend solo, außer man will sich den Mund fusselig vorlesen.

    Viel Storykarten, ein paar Karten sind Landkarte, ein paar Karten sind Gegenstände, viele "lies weiter bei 16, zerstöre 11" Entscheidungen.

    Sowas ist genau dann geil, wenn die Story richtig geil ist, die von uns gespielte war mehr so halb aufregend.


    #KrazyPix

    Wie das tolle Wortbastelspiel, nur mit Bildschnipseln statt Buchstaben.

    Aber im Gegensatz dazu irgendwie nicht sonderlich "witzig", es fühlt sich mehr an wie eine Knobelaufgabe, und es entsteht nichts Erinnerungswürdiges, verglichen mit den Neologismen des Originals.


    Ein Push your luck mit Monstern und Tempelschätzen, wo ich kein Foto gemacht und den Titel und Verlag vergessen habe:

    War nett, aber ein bisschen arg random.

    (total hilfreicher Beitrag, ich weiß, aber vielleicht fällt mir das noch ein, dann wird editiert)


    #GhostAdventure

    Mit einem Kreisel einen Parcour auf zweilagigen Pappbrettern absolvieren.

    Ich verstehe den InnoSpiel Preis, aber holy shit, bin ich untalentiert im kreiseln.


    #SoKleever

    Hat bei mir das Potential zum Codenames-Killer, aber mir ist Codenames eh ein bisschen zu träge, vor allem, wenn der Erklärer zwar engagiert, aber ein wenig talentlos vor sich hin grübelt und trotzdem keine 3+ Begriffe zusammenbringt (schließe mich hier nicht aus).


    #Würfelwelten

    Klingt wie ein interaktiver Produktkatalog, wir Roll&Writen uns durch verschiedene Welten, die alle Stonemaier Spiele sind, mechanisch an die Originale angelehnt, was mal besser, mal weniger gut funktioniert.

    Spielerisch ok, aber echt nicht aufregend. Und bissl lang.

  • Ich habe auch mal was zu berichten:


    Ich hatte dieses Wochenende Besuch von meinem Bruder mit dem konkreten Ziel, den kompletten Innsmouth-Zyklus des #ArkhamHorrorLCG durchzuspielen. Und das haben wir dann auch gemacht: Samstag die ersten vier, Sonntag noch mal drei und heute morgen noch das letzte Szenario.

    Mein Bruder hat ein sehr gut funktionierendes Trish Scarborough-Deck gespielt und war damit der Hinweis-Finder in unserer Gruppe. Ich habe mich an einer auf Segen spezialisierten Sister Mary versucht, die anfangs noch gar nicht richtig lief. Leider bin ich aus den ersten zwei Partien mit je einem körperlichen Trauma rausgegangen, was bei einem Basiswert von 5 Ausdauer ein echtes Problem wurde. Nach ein paar Updates wurde es langsam besser und in den letzten 2 Szenarien habe ich mit meiner Heiligen Lanze endlich geliefert!


    Am Ende sind wir siegreich aus der Kampagne hervorgegangen, auch wenn meine Sister Mary im Kampf mit dem Großen Alten den Heldentod gestorben ist. Aber Trish ist lebendig rausgekommen und die Welt ist gerettet – vorerst…


    Ich muss das Arkham Horror LCG aus Ermangelung an Spielpartnern ja leider meist Solo spielen, weshalb das eine seltene Gelegenheit war. Und es hat einen solchen Spaß gemacht! Mein Bruder hat in den Pausen die Preise für die Grundbox ergooglet, ihm also auch.

  • #Heroquest mit meinen Neffen (9 u 13) gespielt. Wir haben den Vormittag und Nachmittag durchgezockt. War schon etwas ehrfürchtig, ob es tatsächlich noch Spaß macht, da man ja viele Dungeon Crawler kennt, die mehr können. Fazit: ca. 2/3 der Grundkampagne haben wir durchgespielt und es waren mind. 2 herausragende Missionen dabei. Bei Einer musste jeder Held vor seinem Zug Würfeln in welchen Raum er teleportiert wird. Man gab es da ein Gekichere und Gekreische. Wenn der Zauberer einzeln in einem Raum mit vielen Monstern steht. Mega! Ich als Dungeon Master habe ja grundsätzlich nicht viel Hirnschmalz aufweisen müssen aber zuzusehen wie erst super kooperativ gespielt wird und dann auf einmal der Schätzeneid an 1. Stelle steht. Echt Super! Nicht alle „Artefakte“ wurden gefunden und es kam sogar vor, dass die Jungs zurück zum Ausgang flüchteten um nicht sterben zu müssen.

    Selbst ich freue mich auf ein weiteres Spiel. Es warten ja auch noch die Erweiterungen.. und da kann ich dann als DM mal mehr machen..

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • Insgesamt gesehen hat mir #SpaceCorp2025-2300AD aber dennoch (und für mich überraschend) Spaß gemacht

    Da war der Prinz schneller…

    Aber dafür bekommt doch der Entdecker dann 2T als Ausgleich (vorausgesetzt das Entdeckerteam ist noch vor Ort).

    Aber eine 2 für #DarkAges ??? Nee, da muss was extrem falsch gelaufen sein! :/

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #SoKleever

    Hat bei mir das Potential zum Codenames-Killer, aber mir ist Codenames eh ein bisschen zu träge, vor allem, wenn der Erklärer zwar engagiert, aber ein wenig talentlos vor sich hin grübelt und trotzdem keine 3+ Begriffe zusammenbringt (schließe mich hier nicht aus).

    Genauso sehe ich den Vergleich von #SoKleever zu #Codenames auch: ein ähnliches Prinzip, aber das ewige Warten auf zündende Ideen bei mir oder den Mitspielern entfällt.

    Nach über 50 Partien mit 1-5 Mitspielern kann ich nur sagen: wer Wortspiele mag kann unbeschwert zugreifen

  • Ersteindruck Arche Nova:

  • #Cerebria zu 4., also je 2 Spieler pro Team. Die Erklärung ging leicht von der Hand, dank ausgetesteter Spielhilfe :)


    Gewonnen haben wir nach gut 2,5 Stunden mit 16:14. und es hat allen sehr viel Spaß gemacht! Cerebria ist einfach ein eigenes Genre ;) So viele unterschiedliche Wertungen, Area Control, Mehrheiten, Ziele, Worker Placement… hart an der Grenze zu „zu viel Zeugs!“ und sicherlich auch etwas drüber über „Eleganz“, also kein Lacerda. Dafür gibt es hier zu viele Sonderregelungen und kleinste Teile. Dennoch hat das Spiel was! Gleichzeitig kooperativ und kompetitiv zu spielen ist ein Riesenspaß!


    10/10 für seine spezielle Art ♥️

  • Wir haben die Kampagne von Pranken des Löwen ja nun durch.

    Deswegen meinte mein Mann, wir sollten nun verstärkt wieder das große Spiel spielen, damit wir, bis Frosthaven auf deutsch kommt, damit durch sind. :S


    #Gloomhaven

    Bei uns kommt das Spiel nur so oft auf den Tisch, weil wir es immer verteilen, 4 Stunden am Stück hätten wir nie, aber so wird am Wochenende eben zwischen Haushalt, Hund, Verpflichtungen, Essen immer aufgebaut, Ereignisse abgehandelt, und dann immer wieder ein paar Runden gespielt und dann wieder Pause gemacht bis zur nächsten Zeitlücke.

    Dieses Mal war es ein Begleitszenario. Solche Eskortierquests fand ich auch in Onlinespielen immer schwierig, hier war es nicht anders. Der Vollpfosten ist einfach gerannt, selbstmordgefährdet in die Gegner rein, hat Fallen ausgelöst, etc. Klar war der erste Durchgang mit dem Rothemd (den Spitznamen hatte der Vollpfosten recht schnell) nicht von Erfolg gekrönt. Nachdem wir dann unsere Taktik angepasst hatten, war der zweite Durchlauf dann wirklich machbar.

    War eines der wenigen Szenarien, die wir zweimal spielen mussten, hat aber Spaß gemacht, einfach wieder etwas ganz anderes, weil Du Deine ganze Taktik darauf anpassen musst.

    Uns macht das Spiel immer noch unglaublich Laune, auch weil die Heldengruppen immer total unterschiedlich sind, derzeit spielen wir zu zweit mit Tüftler, Tentakelkopf, Note und zwei-Figuren. Mussten uns erstmal an die Charaktere gewöhnen, spielen sich komplett anders und bei einem, da dachte ich, der ist eher so määh, aber meine Güte, der geht richtig ab. Cool, so großartige Abwechslung beim Spielen, und eben nicht so die Fantasy typischen Charaktere. :love:

  • Aber eine 2 für #DarkAges ??? Nee, da muss was extrem falsch gelaufen sein! :/

    Ja, vermutlich, denn: Ich hab´s gespielt! 8o


    Spaß beiseite:

    Da ist nichts schief gelaufen - es ist halt einfach nicht die Art Spiel, die mir gefällt.

    Manchmal ist es leider so - dafür hat mir ja SpaceCorp so gut gefallen, dass ich ernsthaft über eine Anschaffung nachdenke, sobald es mal wieder verfügbar ist..... :sonne:

  • …dafür hat mir ja SpaceCorp so gut gefallen, dass ich ernsthaft über eine Anschaffung nachdenke, sobald es mal wieder verfügbar ist..... :sonne:

    Unbedingt, und wie schon erwähnt, gleich mit der Erweiterung! Die stellt eine echte Bereicherung dar und ist nicht „more of the same“.

    Ich hab ja heute deinen „Experten“ von Dark Ages mit selbigem Spiel am Wickel, vielleicht können wir ihm ja eine Lektion erteilen… :whistling:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Moin zusammen,


    In den letzten Tagen wurden folgende spiele gezockt .


    #BeyondTheSun


    3 Spieler Partie .


    Beyond the sun ist hauptsächlich ein tech-tree freischalt Spiel mit einem Arbeiter den man einsetzt um Aktionen zu triggern um dies zu tun.

    Auf einem neben Brett hat es außerdem ein area control Bereich wo man mit deinen Raumschiffen Planeten kontrollieren oder besiedeln kann, was auch dem Spiel sein besonderen Kniff gibt.


    Beyond the sun wurde b.z.w wird ja ordentlich gehyped in der Blase, ich kann es nur teilweise verstehen.bei mir hat es jetzt keine Hysterie ausgelöst.alles in allem macht es Spaß aber die grafische aufmachen ist schon sehr Minimalistisch langweilig aber eben auch übersichtlich.

    Wem pulsar 2849 Spaß macht den wird auch beyond the sun Spaß gefallen


    Von mir gibt es 7,5- 8 von 10 Punkten



    #7wondersduel


    Über das Spiel brauch man nicht viel schreiben,

    Kann nur sagen das mir das Spiel immer weniger gefällt .

    Spiele mittlerweile eher spiele wie Blitzkrieg,Botanik, cascadia, calico usw wenn zu zweit gespielt werden soll.


    6.5 von 10 Punkten

  • Kann nur sagen das mir das Spiel immer weniger gefällt .

    Kannst Du sagen, wieso? Bei mir kommt es nur einmal pro Jahr auf den Tisch, aber die sechs Partien seit Erscheinen haben Spaß gemacht und waren spannend. Sogar die eine Solopartie war interessant.


    Gruß Dee

  • Kann nur sagen das mir das Spiel immer weniger gefällt .

    Kannst Du sagen, wieso? Bei mir kommt es nur einmal pro Jahr auf den Tisch, aber die sechs Partien seit Erscheinen haben Spaß gemacht und waren spannend. Sogar die eine Solopartie war interessant.


    Gruß Dee

    Ich finde 7WD zusehends langweiliger und zu taktisch also man kann eigentlich nur reagieren.es fühlt sich nicht mehr wirklich gut an zu gewinnen, fühle mich fast etwas gespielt

  • Habe ein Spiel vergessen zu erwähnen in meinem Bericht 🤤


    #Frisiert von 2F


    Frisiert ist ein Wettrennen / wett spiel


    Man besitzt eigentlich kein eigenes Moped sondern man wettet auf die Farbe von den man glaubt das es gewinnt. Das Ganze wird mit Karten gesteuert, das heißt man behält Karten einer Farbe ein (sowas wie Anteile an dem Fahrer ) um hoffentlich damit am Spielende siegpunkte zu generieren aberrrr wenn man Karten einer Farbe einbehält bremst man den Fahrer auch ab da er die Karten brauch um weiter fahren zu können.


    Ich wurde positiv überrascht von frisiert, auch ein super Spiel um mit den kleinen zu spielen 👍

    8 von 10 Punkten