ich fand es bei der Erstpartie schon klasse

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Wenn man es kennt, dann ja. Die Erspielerhürde empfinde ich unangemessen zu hoch bzw könnte niedriger sein, wenn Icons und Begriffe verständlicher wären und der Spielplan weniger bunt auf bunt.
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Naja das bunt macht das Spiel durchaus so besonders. Das mag man oder man lässt es lieber gleich. Ich fand es klasse. Die Begriffe in der Anleitung .. ja ... wäre besser gegangen ... aber auch kein hexenwerk.
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Die Bitoku Aleitung fand ich damals sehr angenehm zu lesen (engl. Version). Der Spielplan sieht glücklicherweise so aus, wie er aussieht, sonst wäre ich gar nicht auf Bitoku aufmerksam geworden, das war Liebe auf den ersten Blick. Endlich mal ordentlich Farbe im Spiel.
Das man in der Erstpartie die Ikonographie erst mal lernen muß (Glückwunsch, wer sich vom Wort "Ikonographie" triggern lässt, hat wahrscheinlich sonst wenige Probleme im Leben
) ist ja nun nicht nur hier so. Durch Verzicht auf viel Text und durch Internationalisierung ist das ja bei vielen modernen Spielen so.
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Man muss erstmal Bitoku zu Gute halten, es ist sehr thematisch, besonders wenn man sich in der Japanischen Mythologie etwas auskennt (ich nicht, aber Mitspieler) geben hier einige Mechaniken das Thema sehr gut wieder. Die knalligen Farben sind super und machen mal was her, die Symbolsprache funktioniert gut und wenn man das Muster erstmal erkannt hat ist das Brett auch sauber und logisch gegliedert. (Weitesgehend das Feld in der Mitte macht mich immer wieder fertig
)
Ander als bei Men-Nefer ist die Interaktion hier auch viel höher, da man um deutlich wichtigere Spots kämpft und höhere Würfel den anderen das Leben schwer machen. Schneller sein kann man sich hier teuer erkaufen, aber damit evtl. den entscheidenden Twist herauskitzeln. Dazu ist die Gebäude Mechanik deutlich interessanter, bei der man sich tolle Bonis holen kann, aber dem Besitzer auch nen kleineres Plus gönnt. Gefällt mir deutlich besser als der Beige Nachfolger.
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Bitoku ist damals schon auf der Messe beim Probe spielen direkt begeistert und finde es nach mehreren Partien immer noch hervorragend.
Ich finde auch immer die Aussage "das Brett ist so bunt und unübersichtlich" ist quatsch. Ja es ist bunt, aber die Bereiche sind schön voeinander getrennt und finde die Optik macht einfach was her.
Generell muss ich sagen, dass Germán P. Millán sich zu einem meiner Lieblingsautoren entwickelt hat. Sabika finde ich, fliegt etwas unter dem Radar ist ein sehr gutes Spiel, Men Nefer bekommt den Hype den es verdient und Bamboo ist vielleicht etwas lang, für das was es ist aber hat einen durchaus netten Mechanismus.
Bin immer voller Vorfreude, wenn vom Autor was Neues kommt. -