04.10.-10.10.2021

  • Diese Woche gab es :


    #HansaTeutonica


    Gespielt wurde in einer 5er Runde und die Regel Erklärung war komplizierter als das Spiel dann am Ende war nämlich super elegant, einfach zu spielen aber das Spiel gibt einen genug Freiraum und verschiedene Strategien zu fahren .bei dem Spiel geht es hauptsächlich um Netzwerke aufbauen mit area Control Elementen. Man hat sozusagen eine eigene console/ playerboard mit den man seine Aktionen auf dem Spielfeld lenkt (aktionen können verbessert werden indem man sie freischaltet) . Hansa teutonica hat mir echt gut gefallen und ein tolles einfaches Bilderbuch Euro Spiel auch für etwas größere Spielgruppen.


    7,5 von 10 Punkten


    #IsleofSkye


    Als absacker kam Isle of Skye auf den Tisch.

    Ehrlich gesagt hatte ich das Spiel besser im Gedächtnis, das Spiel kann man am ehesten mit Carcassonne + Auktion beschreiben .


    7 von 10 Punkten (ehemals 8punkte)

  • Zu #Bonfire Wenn man ein Thema benutzt, um die Mechaniken näher zu bringen, dann aber erst mal das Thema näherbringen muss, ist das Thema in meinen Augen das falsche.


    Das macht Spiele wie zB BuBu (oder auch Catan) so angenehm: das (Grund-)Thema muss niemandem erklärt werden. Dadurch sind trockene Mechanismen weniger trocken.

    Also sind Fantasy-Themen weniger geeignet als historische Themen (z.B. Mittelalter), die den Leuten etwas geläufiger sind?

    Und wenn Fantasy, dann Themen, die jeder kennt, wie Orks, Zwerge, Elfen oder Zauberer?

    Je abstrakter und unintuitiver die Spielmechanismen desto konkreter und eingängiger sollte das Thema sein, ja.


    Wenn du also zu einem abstrakten Mechanismus ein Fantasy-Thema nimmst, zu dem niemand eine Erklärung braucht, ist das besser als eine Fantasy-Welt neu zu erschaffen und dann über ein abstraktes Thema zu stülpen.

  • Ich rede eben nicht von Verknüpfung.


    Das Grundthema „Landschaften bauen und entwickeln“ ist jedem sattsam bekannt und auch für Nichtspieler im Allgemeinen nicht abstrakt.


    Damit trägt es eher zum Verstehen eines abstrakten Mechanismus bei als wenn du zusätzlich ein abstraktes, erklärungsbedürftiges Thema hast.

  • Damit trägt es eher zum Verstehen eines abstrakten Mechanismus bei als wenn du zusätzlich ein abstraktes, erklärungsbedürftiges Thema hast.

    Da habe ich nun eine ganz andere Erfahrung beim Spieleerklären gemacht. Ein nachvollziehbares Thema/Story ist ein gutes Vehikel zum Transport des Regelwerks. Ganze Völker haben Gedichte und Lieder gewählt, um Regeln und Erfahrungen über Generationen weiterzugeben - mangels der Möglichkeit einer schriftlichen Erklärung. :/

    Und wer liest Spielregeln schon gerne? 8o


    Damit trägt es eher zum Verstehen eines abstrakten Mechanismus bei

    Lenkt ein gutes (intensives) Thema vom Erfassen der Vorgänge zu sehr ab? :/

  • Ich glaube, wir wollen das gleiche sagen. 😊

    Das glaube ich auch.

    Nach meinem Verständnis meint ihr beide, dass ein gutes, verständliches Thema ein Spiel positiv unterstützen kann und auch wenig eingängige Mechanismen verstehen helfen kann.

    JonTheDon meint lediglich, dass konkret das Thema von Bonfire diese Leistung eben nicht sehr gut erbringt, weil das Thema eben selbst erstmal noch Erklärungen bedarf, bevor es die Mechanik stützten kann.

    Das Thema von BuBu ist als Gegenbeispiel deutlich klarer. Dass man Gebäude baut und Tiere erwirbt, ist thematisch jedem sofort eingängig klar.

    2 Mal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Das Thema von BuBu ist als Gegenbeispiel deutlich klarer. Dass man Gebäude baut und Tiere erwirbt, ist thematisch jedem sofort eingängig klar.

    Aber wo reflektiert denn dieses Thema die Mechanik von Bubu? Ein Zahlencode (Würfelergebnis) gestattet mir, mich in der Auslage zu bedienen und diese Teile auf meinen Tableau zu parken. Ein weiterer Zahlencode ermöglicht Teile farbsortiert in der Landschaft zu platzieren, schematische Aufgaben zu erfüllen und Boni-Aktionen zu generieren. Ich habe ein Problem, dass historisch irgendwie mit dem Mittelalter zu verknüpfen? HILFE

    Die ganzen Aktionen bei Bonfire haben irgendwie eine sinnvolle Handlung in der Fantasywelt. WIR gestalten die Abläufe im Rahmen der Möglichkeiten. Und wo der Erfolg erst am Partieende gemessen wird, hat der Titel doch einen wirklich schönen Flow. Ändert es denn bei Bonfire so viel am Thema plus der *Story*, wenn man die Fabelwesen durch Mittelalter-Gestalten ersetzt? Soll jetzt eine *Ablehnung* wirklich daran liegen? :/

  • Ein paar amüsante Runden #SpiritIsland, #RobinsonCrusoe und #TheLostExpedition waren jeweils im Solo als auch Duett, die Woche drin.


    Ansonsten gab es mehrere Runden #AnkhGodsofEgypt, darunter die ersten Versuche mit der Pharaoh Expansion, die uns jedoch äußerst missfallen hat.

    Ein Ersteindruck&Zwischenfazit nach weiteren Spielen in der nächsten Woche.


    Ernüchternd insgesamt war, dass Horus mittlerweile die höchste Win-Ratio bei uns hat. In den vergangen 5 Spielen wo Horus dabei war, hat dieser immer den ersten Platz geholt, jedoch nur zweimal davon als Mono-Gott und dreimal als Merge Partner, wobei er von drei verschiedenen Spielern geführt wurde.

    Hauptgrund ist, dass Horus extrem stark im Late Game ist durch seine God Power (wodurch er leichter den Devotion Gain anderer Spieler reduzieren kann und/oder seinen eigenen Devotion Gain maximieren).


    Was sich gerade als Merge Partner besser kombiniert als viele andere Götter, die hier wenig bis nichts beizutragen haben (z.B Thoth dessen Fähigkeit erst am Ende eines Conflicts triggert, wo doch oft die ersten 1-3 Battles des 4ten Conflicts das Spiel entscheiden/beenden).

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Bonfire und Thema


    Dass es zu Bonfire eine geschriebene Hintergrundgeschichte gibt, wusste ich nicht. Ich habe sie mir jetzt ausgedruckt und werde sie dann auch lesen.


    Bis jetzt kannte ich, was dazu in der Spielregel geschrieben ist. Anders als oft bei Feld-Spielen, die ich sonst als eher mechanisch und themenfern empfinde, hat mich das Wenige, das dazu in der Spielregel steht, gleich für das Spiel eingenommen, weil es mich nämlich an den Roman Das Lied der Nacht erinnert, in dem es darum geht, dass das Feuer auf den Türmen des Lichts erloschen ist, das die Dunkelheit, die Furcht und die Schatten zurückgehalten hat; letztlich müssen diese Feuer zur Heilung der Welt wieder entzündet werden.


    Sobald ich nämlich mit dem Kopfkino mitspielen kann, macht ein Spiel gleich mehr Sinn und auch mehr Spaß. Es muss dazu nicht unbedingt gleich eine ganze Geschichte erzählen, aber es muss sich mit seinem Thema verbunden anfühlen. Das ist für mich bei Bonfire der Fall. Dass man das Spiel dennoch seines Themas völlig entkleiden könnte, liegt in der Natur der Sache eines Feld-Spiels, schmälert aber den Wert der Arbeit von Redakteur und Künstler keineswegs, die es fertigbringen, der Mechanikensammlung einen thematisch so ansprechenden "Anstrich" zu verpassen, dass auch jemand wie ich Bonfire spielen mag.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Am Montag gab es mit SmileyBone und Sir Pech die Einführungspartie Mechs Vs. Minions über den TTS. Da das Spielprinzip gefallen hat, haben wir dann im Anschluss gleich noch Mission 1 hinten dran gehängt und die Mission erfolgreich absolviert. Vielleicht wird Mechs Vs. Minions nun öfter auf den virtuellen Tisch kommen, wenn wir uns in einer 3er-Runde befinden. Fänd ich schon cool.


    Man sieht hier ein paar Runden der 1. Mission. Die Bombe im Schlepptau auf dem Weg zum Ziel.

    Zwei Tage später am Mittwoch hatte ich abends Freilauf, so dass ich mich recht spontan mit SmileyBone zu einer Partie Spirit Island verabredete. Wie vertrieben in diesem doch länger dauernden Spiel mit wucherndem Grün und Vulkan die Invasoren 2 Karten vor Schluss und verödeter Insel. War also eine spannende Partie und machte wirklich durchgehend Bock. So langsam sitzt der Vulkan, dann kann ich mir ja einen anderen Geist vorknöpfen. ;)

    Am Samstag bin ich dann mit der Familie zu meinen Eltern gefahren. Dort gab es die nächsten Abende die traditionellen MahJongg-Runden, von denen ich eine verlor und eine gewann. Meine Eltern haben ein sehr wertiges Spiel daheim, wofür ich sie beneide. Schön, dass es nicht im Regal einstaubt und bei jeder sich bietenden Gelegenheit rausgeholt wird.

    #MechsversusMinions #MechsVSMininons #SpiritIsland #MahJongg

  • Am Samstag bin ich dann mit der Familie zu meinen Eltern gefahren. Dort gab es die nächsten Abende die traditionellen MahJongg-Runden, von denen ich eine verlor und eine gewann. Meine Eltern haben ein sehr wertiges Spiel daheim, wofür ich sie beneide. Schön, dass es nicht im Regal einstaubt und bei jeder sich bietenden Gelegenheit rausgeholt wird.

    MahJongg ist ein wirklich schönes, variantenreiches Spiel, das ich früher oft mit meiner Mutter gespielt habe. Ja, es geht auch zu zweit; das haben wir allerdings immer so gespielt, dass man "Sonderspiele" spielen muss, von denen es ja viele gibt, und nicht auf die einfache Tour Schluss machen darf.


    Eine sehr interessante Option ist auch das Amerikanische MahJongg mit seinen unglaublich vielen Variationen. Das kann man leider nicht mit einem "normalen" MahJongg spielen, weil dann die zusätzlichen Steine nicht vorhanden sind.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Ernst Juergen Ridder
    Für meine Eltern ist es halt Gehirnjogging. Es ist schwer meiner Mutter neue Spiele beizubringen, so dass es am Ende quasi immer auf Mahjongg hinaus läuft. Mein Vater dagegen hat es mit Zahlen und zählt nach jeder Partie für alle die Punkte aus. Möglichst ohne Taschenrechner und ich denke, dass ist hier sein Anreiz. Zählstäbchen haben wir noch nie verwendet und wenn ich ehrlich bin, ist mir das gezähle am Ende auch zu viel, so dass ich diesen Part sehr gerne meinem Vater überlasse.
    Am Ende hat man aber immer wieder schöne Partien, wo gelacht, geärgert und auch mal gestaunt wird. Und ... meine Frau spielt immer gerne mit ohne wenn und aber. Und das ist halt selten ;)

  • Hallo,


    am Wochenende hatten wir einen Gast. Der "Euro-Spieler" meinte ausdrücklich, ihm liegt die thematische Bettung der Mechanismen auch sehr am Herzen. Nach einer Partie #Bonfire mit mir auf einem der letzten Spieletage hier hatte er auch bei dem Titel zugeschlagen. (Wie es überhaupt in meinen Umfeld zu ca. fünf Käufen dieses Titels kam. Was nach einigen Meinungen hier im Forum dann ja überhaupt nicht am Spiel liegen kann. 8o )
    Der Gast am Wochenende ist ziemlich stark mit *Cuba* liiert. Das Land und Leben dort war ein allgegenwärtiges Gesprächsthema und oft fielen auch Ortsnamen. Das weckte etwas in meinem Gedächtnis. #SantiagoDeCuba von Michael Rieneck. Ein Titel der früher oft und gerne gespielt wurde. Ich habe noch mal das Regelheft zur Hand genommen, weil ich diesen Titel mit dem Gast vor der Abreise noch spielen möchte.
    Das Lesen allein war eine Bestätigung für mich, dass Rieneck ebenso ein Meister des thematischen Mechanismenbettens ist. Dem Gast musste ich eine Passage aus der Anleitung vorlesen, die ein zustimmendes Lächeln erzeugte. Bitter - aber leider wahr.

    Zitat

    Hinweis: Waren sind knapp. Es gibt im Spiel von jeder Sorte nur 8 Stück. Wer etwas erhalten würde, das nicht vorrätig ist, geht leer aus.

    Auch wenn das Spiel schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, beschreibt es ziemlich exakt die Verhältnisse im diesem Land. Um etwas zu bekommen, ist viel Rumfahren in der Stadt und es sind Beziehungen notwendig. Erfolg hat man nur mit Devisen (Siegpunkten), die erhältlich sind, wenn man die örtlichen Ressourcen außer Land schafft. 8-))

    Thygra  Wolfgang Lüdtke gibt dem Mann wieder mehr Auftragsarbeiten ;)

    Liebe Grüße
    Nils


  • Es war endlich soweit! Nachdem wir vor über 3 Wochen unsere Decks zusammen gestellt hatten und uns in der 1. Pause hinsetzten hatten ging es los und nun lag er endlich darnieder!


    Marvel Champions

    Partie Nr. 37

    Black Panther mit Gerechtigkeit, Captain Marvel mit Aggression, She-Hulk mit Führung, Captain Amerika mit Schutz gegen Ultron Expert mit Masters of Evil

    (ges. Schwierigkeit 19)


    Cap. Amerika hatte sich auf Upgrades spezialisiert und konnte Ultron regelmäßig betäuben, Cap. Marvel zog relativ viele Karten, nutzte einige starke Verbündete und viele Events um vor allem die großen Schergen im Schach zu halten. She-Hulk nutzte ihre Verbündeten vor allem für den Carddraw um dann nahezu ihr komplettes Deck in einem Zug durchzuspielen während Black Panther mit Polizistinnen und Events die Pläne in Schach halten sollte...

    Wie so oft klappten aber nicht alle unsere Pläne und vor allem Black Panther war viel damit beschäftigt mit Wakanda Forever die Drohnen zu vernichten. Da er und Captain Amerika über Vergeltung verfügten vernichteten sich die Drohnen zwar bei den beiden stets selbst durch ihre Angriffe, aber vor allem bei unserem lebenden Schild führte das dazu, dass er sich viel am heilen war und dann nicht für andere blocken konnte. So musste She-Hulk regelmäßig wertvolle Verbündete dazwischen werfen, was ihre Engine stets verlangsamte. Da Black Panther am langsamten ins Spiel kam, ließ sich der 1. Plan nicht lange halten und mit dem zweiten Plan von Ultron steht man dann stets mit dem Rücken zur Wand. Stets gelang es uns hier den Plan freizuhalten, aber sämtliche Nebenpläne blieben dadurch unbeachtet. Durch die eine Expert Karte kamen auf diese auch stets 4 neue Marker drauf, was zum Ende des Spieles auf dem Tisch Nebenpläne mit ca. 30 Markern und mehr zur Folge hatte...

    Gerade im Spiel zu 4, stelle ich immer wieder fest, das bei dem spiel so schön, alle Marker mit unterschiedlichen Zahlen angeboten werden, ausgenommen die + Markierung an den Plänen... Mittlerweile greifen wir hier zu Würfeln um anzuzeigen wie viele zusätzliche Marker pro Runde auf den Hauptplan müssen.

    Irgendwann verloren wir auch den 2. Plan noch, da war Ultron in seiner letzten Stufe auf halbem Leben und so bäumten wir uns auf für den allerletzten Gegenschlag! She-Hulk zündete noch einmal alle Reserven, nutzte einige Helicarrier und Mensions am Tisch und teilte mit einigen Links-Rechts Kombinationen und den beiden Upgrades Superhuman Strength nochmal einige Schellen an Ultron aus! Auch die restlichen Helden zeigten nochmal aus welchem Holz sie geschnitzt sind und so erlag der Schurke unserer Gegenwehr noch bevor unser Aggressions-Aspekt Nutzer an die Reihe kam, wobei er sein Einsatzteam nutze um immerhin derjenige zu sein, welcher den Schurken erlegte :D . Alles in allem eine sehr herausfordernde Partie, welche natürlich durch die Beschränkung der Spielzeit auf eine Stunde am Stück sich sehr lange zog.

    Nachfolgend ein paar Eindrücke:

    (Bei den bildern 1 und 2 entspricht die unterste Reihe meiner Hand).


    Die nächste Partie muss es daher mal an einem Abend geben, damit wir zu 4. Mal eine Begegnung am Stück spielen!

  • Zitat

    Als Absacker kam Isle of Skye auf den Tisch.

    Ehrlich gesagt hatte ich das Spiel besser im Gedächtnis, das Spiel kann man am ehesten mit Carcassonne + Auktion beschreiben .

    So wenn Dir das ganze zu carcassonne-artig vorkam, kannst du es vielleicht mit der Wander-Erweiterung probieren, die dreht den Charakter des Spiels mehr in Richtung Kennerspiel Niveau.


    Auch wir hatten vor ein paar Tagen Hansa Teutonica wieder auf dem Tisch. Es gibt nix, was sich mit soviel Spieltiefe in rund 60 Minuten zu viert schnell spielen lässt und den Grad an Aktion-Reaktion fordert. Ich finde es immer noch sehr gut, wobei mir der Pommern und/oder Britannien Spielplan noch ein Tick besser als der "alles nach Göttingen" gefällt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • und so erlag der Schurke unserer Gegenwehr noch bevor unser Aggressions-Aspekt Nutzer an die Reihe kam, wobei er sein Einsatzteam nutze um immerhin derjenige zu sein, welcher den Schurken erlegte

    Sofern das Einsatzteam bereits Auslage, hätte er es jederzeit auch während der anderen Spieleezüge nutzen können. Aktionen sind durchaus auch außerhalb des eigenen Zuges machbar, nur für den Fall, dass das nicht klar war.

  • Marvel Champions

    Partie Nr. 35

    Black Panther mit Gerechtigkeit, Captain Marvel mit Aggression, She-Hulk mit Führung, Captain Amerika mit Schutz gegen Ultron Expert mit Masters of Evil

    (ges. Schwierigkeit 19)

    Da ich das jetzt schon öfter gelesen haben: Wonach bemisst sich denn der Schwierigkeitsgrad? Gibt es da etwas Offizielles?

  • Sofern das Einsatzteam bereits Auslage, hätte er es jederzeit auch während der anderen Spieleezüge nutzen können.

    So war es ja gemeint ;-). Der Spieler mit Cap. Marvel/Aggression war 4. In der Spielerreihenfolge und als der 3. Spieler mitten im seinem Zug war meinte er irgendwann: "Einen Moment, ich würde gerne mein Einsatzteam nutzen" Cap. Amerika fragte warum und Cap. Marvel gab ihm dann zu verstehen, das Ultron bereits bei nur noch 2 Lebenspunkten ist ;) . Aktionen nutzen wir sehr viel mittlerweile in den Zügen der anderen, das macht ja schließlich den Multiplayer aus. So erledigt der 3. Spieler z.B. die Helden Aktion um Die Ultron Drohnen wieder zu schwächen, damit der Startspieler bereits alle Drohnen erledigen kann und Ultrons Finaler Stufe bereits dmg macht uvw.


    jaws ich nutze hierzu den entsprechenden BGG eintrag. Da die Schwierigkeit auf der Auswertung von gesammelten Partien abhängt, ändert sie sich aber immer wieder etwas mit der Zeit. Es soll also dem Leser als Richtlinie dienen.