Die 9. Kunst Oder: Lieblingscomics & Comicreihen

Zitat von FalcoBaa

Inwiefern findest Du Marvel soweit besser als DC?

Die beiden prototypischen DC-Helden, Batman und Superman, fand ich als Kind schon relativ langweilig. Superman ist irgendwie...blutarm und seine Storys waren sehr sehr lang halt immer Damsel in Distress-Rettungen. Das war not sonderlich spannend. Batman war mir immer ein wenig zu seltsam von den Charakteren her und dabei zu 'streetlevel'. Dieses Crime-Thema fand ich eben auch noch nie wirklich interessant.

Im Gegenzug dazu gab es Spidey - viel coolere Superkräfte, ikonische Origin-Story, Wolverine - ein Typ mit Klauen und coolen Sprüchen, Thor - ein Gott!, und Deadpool - wie Wolverine, aber mit 4th Wall-Awareness und noch cooleren Sprüchen. Dazu war die Bühne immer schnell eine ganz andere, nämlich bis hinauf zu galaktischen Abenteuern. Die gibt's bei DC auch, klar, aber Anti-Monitor klingt halt auch viel doofer als Galaktus, oder Thanos.

Das ist übrigens alles recht kondensiert beschrieben, da gibt es noch viele andere Faktoren, zB die großartige X-Men-Cartoon-Serie und das sterbenslangweilige Lois&Clark.

Gegenbeispiele gibt's aber auch: Batman Animated war schön ziemlich cool.

Aber letztlich läuft es darauf hinaus, dass Marvel die interessantesten Charaktere und Geschichten für mich hatte, einfach abwechslungsreicher und epischer. Und sie haben den mächtigsten Helden überhaupt: Doop

Zitat von Brandigan

Zitat von Everadus

Hab ein Abonnement bei Marvel Unlimited (wirklich fantastisch Zugriff auf so viele Comics zu haben

Was kostet sowas?

Ich habe eine Weile lang jeden Monat alle Marvelpublikationen gelesen, sofern es nicht für explizit für Kinder war (Avengers Babies oder so). Hat mir rein eskapistisch durch ne doofe Zeit geholfen.

Außer einige wenige Ausnahmen gefällt mir Marvel dramatisch besser als DC, vor allem Spiderman, Thor, X-Men, Wolverine und Deadpool.

Abgesehen von diesen 'klassischen' Comics habe ich früher sehr gern Elfquest von den Pinis gelesen.

Mittlerweile ist der Konsum quasi auf Null und begnüge mich mit den Marvelfilmen und -serien.

Ah ja, noch 2 Ausnahmen: questionablecontent.net und Giant in the playground. Sehr nerdige Webcomics.

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Ich meine ich habe für das Jahr 78 Dollar (67 Euro) gezahlt.

Enthalten sind aktuell über 29000 Marvel Comics, aber auch Star Wars (wurden ja durch Disney mit aufgekauft).

"Es war einmal in Frankreich" erscheint bei Splitter als Neuauflage der ursprünglich bei Zack Edition erschienen Franco-Belgischen Serie rund um Kollaboration, Resistance und Nazi-Besatzung Frankreichs in der schicken 10 Jahre Splitter Edition als Gesamtausgabe. Kann ich nur empfehlen. Die Einzelbände der 1. Edition waren teilweise jahrelang vergriffen und wurden händeringend gesucht.

Ansonsten bin ich bekennender Franco-Belgier, ob nun Klassiker oder Neuheiten. Disney-Comics, insbesondere die Barks und Don Rosa Geschichten, habe ich auch als Erwachsener lange noch gerne gelesen, seit ein paar Jahren ist aber gerade Entenhausener Lesepause für mich.

Früher hätte ich die üblichen Verdächtigen wie Asterix, Tintin, Prinz Eisenherz, Valerian & Veronique, Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit als Lieblingsserien benannt. Jetzt könnte ich mich nicht mehr zwischen den vielen persönlichen Klassikern und neueren Titeln, wie der oben empfohlenen Serien, entscheiden.

Superhelden waren nie mein Ding, weder als Kind in den 70ern noch als Erwachsener. The seven deadly sins ist die einzige Mangaserie, welche ich über meinen Sohn kennen gelernt habe, die ich lese und dann aber auch sammel.

In unserer Wohnung besetzen meine Comics 18 Regalbretter (schnell mal nachgezählt). Im Keller fristen unverdient die Kartons mit Lustigen Taschenbüchern, diverse Micky Maus Jahrgänge, Jahrzehnte von Tollsten Geschichten Geschichten von DD, aus Platzgründen ein trauriges Dasein.

Ich habe mich in den letzten 10 Jahren bereits von etlichen Serien getrennt, meist Sachen aus Kindheit und Jugend wie Clever & Smart, Bastei-Heften, diversen in den 70ern und 80ern am Kiosk und Schreibwarenhandel verkauften Alben von Ehapa, Zack, Kauka und Co., zu denen ich den Bezug verloren habe.

Ich bin mit Wäscher-Comics aufgewachsen (Sigurd, Nick, Akim, Tibor, Falk, etc.) und habe die meisten davon als Hethke-Nachdrucke.

Auch Micky Maus habe ich fast von Anfang an gelesen.

Danach natürlich Asterix, Lucky Luke, etc.

Einige habe ich auch als .cbr-Files - die nehmen halt keinen Platz weg.

Ab Superman, Batman etc. war ich nicht mehr interessiert ...

Hier ein weiterer Anhänger der Franco-Belgischen Schule.

Meine absolute Nummer 1: der großartige Goscinny mit Asterix, Lucky Luke und vor allem Isnogud (da gibt's übrigens jetzt neu die Komplettausgabe in vier Büchern!)

Dann natürlich Andre Franquin, da hat es mir Gaston ganz besonders angetan (leider ist die Carlsen-Übersetzung an Blödheit kaum zu überbieten ... ich hoffe irgendwann einmal auf eine Werksausgabe in neuer Übersetzung - mein Französisch schwächelt leider und Untertitel gibt's bei Comics ja nicht ).

Franquins Schwarze Gedanken steht da auch ganz vorne. Spirou & Fantasio - natürlich. Über die Marsupilami Comic-Reihe schweige ich allerdings lieber ...

Daneben verehre ich Charles M. Schulz mit seinen Peanuts. Ich liebe diesen feinen, teils traurigen Humor, der mich eigentlich nie zum Lachen bringt, aber immer zum Schmunzeln. Wie viel man doch mit so wenig Strichen doch ausdrücken kann!

Auf Grund des Themas und des Witzes lese ich Hägar auch immer wieder gerne.

Daneben stehen noch etliche andere Serien im Regal: Blueberry, Buck Danny, Harry und Platte, Cubitus, Leonardo, Storm ...

Auch Möbius' Werke habe ich komplett; genauso wie den extrem skurillen Edika.

Von den deutschen Autoren hat es mir Ralf König mit seinen Schwulcomix angetan, und natürlich auch Walter Mörs.

Aufgewachsen bin ich mit den Lustigen Taschenbüchern - Band 1 bis 50 stehen noch in meinem Comicregal. Superhelden habe ich als Kind auch gelesen, aber irgendwann das Interesse daran verloren. Dafür ist meine Tochter völlig Marvel-verrückt

Bei mir stehen als Hardcover die Bücher von Minna Sundberg:

A Redtails Dream

Stand Still Stay Silent

Beides sehr an Skandinavien und deren Mythen orientierte Geschichten; beide sehr toll erzählt.

Dann ein paar Einzelbände, wie Schneekreuzer oder Watchmen.

Gut gefallen haben mir die 4 Bände zu Steam Noir von Mertikat und Klinke.

Vieles lese ich aber auch digital, zum Beispiel Chew oder Locke & Key.

Ach ja, als Buch habe ich noch die wunderschönen Mouse Guards hier stehen - und Nausicaä von Hayao Miyazaki.

FalcoBaa wenn du dark und gritty magst dann les mal 80er xmen. Da geht's um Rassismus, Mobbing, Egoismus usw. Und alles in recht düsteren Stil.

Die demon bear Saga der New mutants is da mit einer der absoluten Höhepunkte.

Ich selbst lese gerade komplett xmen von Anfang bis Ende. Mit allen Serien und tie ins. Bin jetzt bei den 90ern angekommen.

Ich habe die Tage wieder überlegt, mein Marvel Unlimited Abo zu erneuern... 😉

Angefangen hat es wie bei vielen mit den Geschichten aus Entenhausen. Nachdem ich viele Jahre nichts mehr aus dieser Richtung gelesen hatte, habe ich vor ein paar Jahren ein Lustiges Taschenbuch aus der Premium Reihe gelesen, fand es aber doch langweilig. Die Geschichten aus Entenhausen können mich nicht mehr so begeistern wie in meiner Kindheit.

Superheldencomics habe ich immer mal wieder ein paar gelesen, ein großer Fan davon war ich aber nie.

Zurzeit finde ich diese Geschichten und Serien sehr interessant.

Malcolm Max

Der Dämonenjäger Malcolm schlägt sich im viktorianischen England mit einigen Bösewichten herum. Dabei wird er von der Halb-Vampirin Charisma unterstützt. Für mich sind das schöne Wohlfühlcomics, die eine angenehme Unterhaltung bieten ohne die Leser aus der Komfortzone zu holen.

Locke & Key

Hier wird es deutlich düsterer und gewalttätiger als bei Malcom Max. Nach dem Mord an ihrem Vater ziehen die Kinder der Familie Locke in das alte Key-Haus. Und hier haben sie nicht nur die üblichen Teenager Probleme, sondern finden magische Schlüssel und müssen gegen einen Dämonen bestehen. Die Fernsehserie hat mich sehr enttäuscht, wie das oft der Fall ist, wenn ich die Buch- oder Comicvorlage dazu kenne. Die Comic-Serie finde ich aber einfach großartig.

Batman – The Long Halloween

Batman ist einer der wenigen Superhelden die ich gerne lese. Und The Long Halloween finde ich eine der besten Batman Geschichten. Hier geht es um die Jagd nach einem Serienkiller, die Unterwelt von Gotham und wie einige Charaktere beim Kampf gegen das Übel zu Grunde gehen. Da bald wieder Halloween ist, passt der Comic Thematisch perfekt. Ich denke wer Batman mag wird auch an diesem Comic seine Freude haben.

Steam Noir – Das Kupferherz

Ein Steampunk Comic bei dem die drei Protagonisten Lerchenwald, ein Bizarromant, Hirschmann, ein Maschinenmensch und Frau D., eine Tatortermittlerin, auf der Suche nach der Seele und dem Mörder eines Mädchens einiges erleben. Ohne Gewaltszenen und düstere Monster schafft es der Comic trotzdem eine beklemmende Stimmung zu vermitteln und die halb zerstörte Welt darzustellen. Ich habe diese Reihe bereits mehrmals gelesen und kann sie jedem empfehlen der sich für eine Steampunk angehauchte Welt interessiert.

Wytches

Sailor Rook wird an ihrer Schule von einem Mädchen gemobbt. Als das Mädchen spurlos verschwindet ist das erst der Anfang ihrer Probleme. Dieser Comic ist düster und blutig und handelt von einem Vater der bereit ist alles für seine Tochter zu riskieren. Am Ende gibt es noch einen Plot Twist den ich so nicht erwartet hatte. Ein düsterer Comic den man an einem kalten Winterabend lesen sollte.

Zitat von PzVIE

Daneben verehre ich Charles M. Schulz mit seinen Peanuts. Ich liebe diesen feinen, teils traurigen Humor, der mich eigentlich nie zum Lachen bringt, aber immer zum Schmunzeln. Wie viel man doch mit so wenig Strichen doch ausdrücken kann!

Peanuts mag ich auch sehr

1) Carl Barks: Insbesondere die langen Abenteuergeschichten von verschollenen Zivilisationen. Das ist Indiana Jones, Duck Tales pur! Zudem sein Zeichenstil ist so elegant und beschwingt.

2) Don Rosa: Dagobert sein Leben, seine Milliarden Biographie -> Meisterwerk

3) Die Schiffsbrüchigen von Ythaq: Einfach eine coole humorvolle Geschichte mit schönen Bildern

4) Das Schloss in den Sternen, Alex Alice. Wunderbare Geschichte. und der Typ kann zeichnen...

Danach noch: Alte Asterix, Lucky Luke, Garfield, Bone, Watchmen

Was mir so spontan bei euren Aufzählungen gefehlt hat:

• I hate Fairyland (Geiler Stil, super Erzählung... is halt nix für die ernsten Stunden)
• Die Stories aus dem Hellboy-Universum wie Rasputin, Koshchey oder so ähnlich...usw. (Sehr coole Stories ohne Superheldenschmarrn)
• Port of Earth (einfach nur großartig, Aliens kommen auf die Erde und wollen "handeln")
• Die Eisendivisionen (so'n bisschen Alternate History mit Popcorn Kino)
• Adventure Huhn
• Raowl
• Donjon (Alle 3 schöner Fantasy Klamauk)
• Die Lovecraft Adaptionen von Gou Tanabe (Sehr sehr gute visuelle Umsetzungen von Material das man eigentlich nicht visuell umsetzen kann)
• Mouse Guard (Tolle Geschichten - vor allem für Fans von den Plaid Hat Spielen)
• Batman der weiße Ritter (selbst für mich als Superhelden Antifan war der super)
• Blast (verstörend aber gut)
• Der Report der Magd (mega gute Distopie-Studie)
• Androiden (moderne Interpretation der Asimovschen Gesetze und den daraus resultierenden Problemen)

und jetzt hör ich mal auf...

Achtung schamlose Eigenwerbung:

Wer sich über die verschiedensten Comics abseits der großen Superhelden-Reihen informieren möchte, der soll gerne mal bei uns reinschauen.

Wir besprechen meistens das Zeug was sonst kaum einer liest...

Geekeriki - Der Nerd-Kanal - YouTube

Eigenwerbung Ende.

carlosspicyweener

Könntest Du bitte Deine Empfehlungen zwecks Übersichtlichkeit als Aufzählung formatieren?

Aufzählungspunkte markieren und das Icon mit den vier Reihen (Punkt-Strich) verwenden.

Comics sind sicherlich bei mir nicht erste Priorität … und "klassische" Superhelden haben es doppelt schwer. Seit Jahren im Haushalt vorhanden sind eigentlich nur 4 Serien … mehr werden es wohl auch in nächster Zeit nicht werden …

- Tim & Struppi

- Gaston

- Requiem

- Berserk

Ich weiß, es ist eine seltsame Mischung …

Ich kann wie Yakosh-Dej einleiten: „Comics sind sicherlich bei mir nicht erste Priorität … „ und Superhelden kommen mir nicht in den Haushalt.

Aus Teenie-Zeiten bis ins Studium hatte ich mal alle Lustigen Taschenbücher von Band 1 bis Band 300+ (keine Ahnung, wo das damals stand). Sind in einer meiner Münchener Wohnungen dann einem Wasserschaden und Schimmel zum Opfer gefallen. Trennung fiel aber recht leicht, da die frühen Bände alles Nachdrucke fernab von Originalen waren).

Klassiker im Regal:

• Asterix: Habe hier eine Edel-Sammlerausgabe aus dem Nachlass meiner Tante weshalb es diverse Gründe gibt, dass diese mich nie verlassen werden.
• Calvin&Hobbes: Aus meinem Jahr an einer US-Hochschule habe ich die gesammelten C&H mit nach Deutschland gebracht.

In alle diese kann ich immer wieder wahllos hereinschauen und mich amüsieren - bei Asterix vielleicht die paar schwachen Hefte von vor 15-20 Jahren auslassend; Da brauche ich auch gar keine anderen Comics, wenn mich diese immer wieder gut unterhalten.

Honorbale Mention: Peanuts - hier habe ich gut 30 Bände, die der Vater meiner Freundin zu Unizeiten von seinem Dachboden loswerden wollte. Die gehen auch nicht von hier weg, auch wenn ich kein übergroßer Fan der Peanuts bin.

Digital Honorable Mention: Dilbert. Ich habe keinen Papiercomic hier, doch gibt es ja kein Thema aus dem Büroalltag, das nicht mal passend in einem Dilbert persifliert wurde - und das meist schon Jahrzehnte bevor man im Konzern selber auf das Thema stößt.

Auch noch im Regal:

Order of the Stick, jedoch nur die früheren Bände. Habe diese RPG-Persiflage mit großer Lust über Jahre online gelesen und mir auch die Papierbände gekauft. Doch mit dem drehen der Story und dem Entfernen der (A)D&D Nähe verlor sie für mich an Reiz. Die ersten Bände lese ich aber immer mal wieder gerne.

Zitat von HRune

Order of the Stick, jedoch nur die früheren Bände. Habe diese RPG-Persiflage mit großer Lust über Jahre online gelesen und mir auch die Papierbände gekauft. Doch mit dem drehen der Story und dem Entfernen der (A)D&D Nähe verlor sie für mich an Reiz. Die ersten Bände lese ich aber immer mal wieder gerne.

Da denke ich so, nee, Comics lese ich ja echt nicht, aber OotS hab ich vergessen und schließe mich deinen Worten komplett an. Die ersten waren so großartig! Einiges ging fest in unseren Rollenspiel-Wortschatz über, und es gibt kaum eine Treppe, an der nicht einer von uns sagt: "Let's go down a level!"

Zitat von HRune

Auch noch im Regal:

Order of the Stick, jedoch nur die früheren Bände. Habe diese RPG-Persiflage mit großer Lust über Jahre online gelesen und mir auch die Papierbände gekauft. Doch mit dem drehen der Story und dem Entfernen der (A)D&D Nähe verlor sie für mich an Reiz. Die ersten Bände lese ich aber immer mal wieder gerne.

Yep, die alten waren wirklich gut. In dieser Richtung bringt mich auch Dork Tower ganz besonders zum Lachen!

Da ich in meiner Kindheit mit Neal Adams  Batman Run groß geworden bin, bin ich wahrscheinlich zum DC Fan Boy geworden. Wonder Woman und Flash wurden damals auch gekauft. Marvel mal reingeschnuppert, wurde da aber nicht so abgeholt.

Viele Jahre später habe ich dann in einem Industrial Musik Magazin was von Preacher gelesen. Das habe ich dann von vorne bis hinten durchgelesen.
Bei Nic's Comics in Düsseldorf, wo ich mir die Preacher TPB bestellt habe, hingen dann viele Witchblade Comics. Die musste ich dann auch haben. Da ich mit der #10 auch schon die #0 von Darkness hatte, musste die Serie auch geholt werden genauso wie Michael Turners anders Top Cow Serie Fathom.

In Essen habe ich mich dann auch mit viel Image Zeugs eingedeckt. Spawn war nett aber Sam and Twitch wahr deutlich besser.
Ganz viel wurde dann von Wildstorm gelesen. Die Titelgebenden WildC.A.T.S und Stormwatch waren ganz okay. Stormwatch wurde hintenraus dank Warren Ellis richtig geil und kulminierte dann ja in Authority, dass unglaublich stark von Mark Millar übernommen wurde.

Daneben liebte ich auch Gen13, DV8, Planetary und Danger Girl (Cliff Hanger).
Während Alan Moores Wirken bei Wildstorm nicht besonders erwähnenswert blieb (WildC.A.T.S und Voodoo), ist er dennoch zu meiner #1 geworden (Vor Warren Ellis und Garth Ennis). Meine Empfehlungsliste für Alan Moore:

• Supreme Run (Awesome): Hat mich auch als nicht Superman Fan total abgeholt
• Tom Strong (ABC): Hat mich jahrelang ob der Optik abgeschreckt aber ist soooo gut
• 1963 (Image): humorvolle Marvel Silver Age Hommage
• Watchmen
• Youngblood Judgement Day (Awesome)asyAYSXd

In den letzten Jahren bin ich dann über folgende empfehlenswerte Comics gestoßen:

• 52 (DC)
• Saga (Image)
• Black Hammer (Dark Horse)
• Powergirl (Palmiotti)
• Super Girl (Ian Churchill)
• Doom Patrol (Morrison / Wey)

Achja und bei 2000AD natürlich Judge Dredd und Durham Red.

Dafür das Black Flame eingestellt wurde, dafür hat GW richtig Flame verdient. Aber jetzt wird es OT.

Oh Comics...

Ich habe mit den LTBs das Lesen gelernt mit 5!

Später habe ich dann mein Taschengeld für ZACK aus dem Koralle Verlag und Hulk/X-Men aus dem Williams Verlag ausgegeben.

Noch ein bißchen später dann U-Comix, Schwermetall und Pilote.

Dazwischen Asterix, Tim & Struppi, Luky Luke, Clever & Smart, usw.

Zusätzlich bin ich Carl Barks Fan und habe seine Donald Duck Sonntagsseiten als Hardcover hier stehen.

Aktuell lese ich wieder mehr Comics, auch digital, habe allerdings mein Marvel Unlimited Abo wieder gekündigt...

Meine Lieblingscomics (Reihenfolge ohne Wertung):

- Valerian & Veronique (Christin & Mézières)

- Blueberry (Gireaud)

- Jeremiah (Hermann)

- Sillage (Morvan & Buchet)

- Orbital (Runeberg & Pellé)

- Red Dust (Hermann)

- Durango (Swolfes)

- The Boys (Ennis)

- Preacher (Ennis)

- Lady Mechanika (Benitez)

und die zwei Klassiker: Watchmen (Moore & Gibbons) und The Dark Knight Returns (Miller)

Oh und eine Sache ist mir noch eingefallen. Mehr graphic novel als Comic, aber dennoch ne sehr gute Geschichte:

Im Reich der Urwesen

Zitat von HolgiS

Meine Lieblingscomics (Reihenfolge ohne Wertung):

- Valerian & Veronique (Christin & Mézières)

- The Boys (Ennis)

- Lady Mechanika (Benitez)

Die habe ich auch zu Hause

Valerian & Veronique ist großartig sollte man sich unbedingt mal anschauen (Nicht vom Film abschrecken lassen). Dann weiß man auch woher Star Wars kommt.

The Boys ist auch großartig, aber da finde ich auch die Verfilmung sehr gelungen

Bei Lady Mechanika finde ich mich sehr an die alten Top Cow Zeiten erinnert. Grandiose Bilder und die Story lenkt nicht unnötig ab

Zitat von FalcoBaa

Top Cow Sachen habe ich auch einiges hier liegen.

Witchblade habe ich einen Sammelband und The Darkness habe ich als Hefte 1-10. Keine Ahnung ob die damit komplett ist (die ursprüngliche Reihe meine ich)

Witchblade ist absolut empfehlenswert so lange Michael Turner das gezeichnet hat (bis #25 Vol.1). Das soll wohl später wieder gut geworden sein, aber da bin ich nicht dabei gewesen.
The Darkness geht noch sehr viel länger. War auch noch gut, als Garth Ennis nicht mehr geschrieben hat.

Was noch sehr geil von Top Cow war, ist die Mini-Serie Kin (Neanderthaler leben doch noch versteckt unter uns).

Meine Comicsammlung war vor ca. 15 Jahren ähnlich groß wie meine Spielesammlung, bevor ich mich dann entschloss, den Großteil beider Sammlungen zu veräußern. Wie bei einigen meiner Vorredner dominierte auch bei mir der frankobelgische Bereich:

Spirou & Fantasio, Marsupilami, Gaston, Isnogud, Michel Vaillant, Harry und Platte, Asterix, Lucky Luke, Blake & Mortimer, Rick Master, Tim & Struppi, Die Blauen Boys, Percy Pickwick, Die Schlümpfe, Johann und Pfiffikus - das alles und einiges mehr stand in meinen Regalen.

Nichts davon kommt jedoch an die Donald Duck Sachen von Carl Barks und Don Rosa ran.

Weiterhin bin ich noch Fan des bisher noch nicht hier genannten Jacques Tardi (Adeles ungewöhnliche Abenteuer, Nestor Burma etc.).

Für den Schwarzen Humor sind dann noch "Schwarze Gedanken" von Franquin zu nennen sowie "Chronik der Unlogik" von Prado.

Unbedingt nennen muss ich außerdem noch "Bone" und "Gon".

Und von Ralf König hatte ich damals auch so ziemlich alles im Regal.

Zitat von Rhombur Vernius

Ich bin großer Fan französischer Comics, die ja in Deutschland mal sehr populär waren, aber mittlerweile fast vom Markt verschwunden sind. Michel Vaillant, Yoko Tsuno und Valerian hatte ich fast komplett, ebenso sehr viel von Moebius (Blueberry).

Du meintest sicher "frankobelgisch", denn zumindest Yoko Tsuno kommt meines Wissens aus Belgien.

Zitat von Marcus

Angefangen hat es wie bei vielen mit den Geschichten aus Entenhausen. Nachdem ich viele Jahre nichts mehr aus dieser Richtung gelesen hatte, habe ich vor ein paar Jahren ein Lustiges Taschenbuch aus der Premium Reihe gelesen, fand es aber doch langweilig. Die Geschichten aus Entenhausen können mich nicht mehr so begeistern wie in meiner Kindheit.

In Bezug auf die Lustigen Taschenbücher kann ich das nachvollziehen, aber bitte schließe davon nicht pauschal auf alles aus Entenhausen, denn an der Welt werkeln halt viele unterschiedliche Zeichner und Autoren. Alles von Carl Barks und Don Rosa zum Beispiel ist absolut grandios!

Zitat von Thygra

Du meintest sicher "frankobelgisch", denn zumindest Yoko Tsuno kommt meines Wissens aus Belgien.

Hergé natürlich auch. Bei Comics bin ich nichtmal Amateur, die les ich einfach nur ab und zu ganz gern :).

Zitat von Rhombur Vernius

Hergé natürlich auch.

Klar, aber den hattest du ja nicht genannt gehabt.

Zitat von Thygra

Zitat von Rhombur Vernius

Hergé natürlich auch.

Klar, aber den hattest du ja nicht genannt gehabt.

Es wäre mir banal erschienen zu erwähnen dass ich Tim und Struppi gern gelesen habe, ebenso wie Asterix und LTBs - welches Kind in unseren jahrgängen hat das denn bitte nicht? Die würde ich aber tatsächlich heute - anders als Yoko Tsuno - nicht mehr lesen wollen. Die anderen Figuren Hergés haben mir irgendwie nie etwas gegebe, ebenso wenig wie Spirou oder das Marsupilami.

Oh mein Gott, ich habe "Bone" vergessen! Den habe ich oben nachgetragen, wie peinlich, so ein Meisterwerk zu vergessen!

Und außerdem fehlte noch "Gon" in meiner Liste.

Zitat von Thygra

Oh mein Gott, ich habe "Bone" vergessen! Den habe ich oben nachgetragen, wie peinlich, so ein Meisterwerk zu vergessen!

Und außerdem fehlte noch "Gon" in meiner Liste.

+1 für Bone

Zitat von Pikmin

Ich warte ebenso verlangend wie hoffnungslos auf ein open world Entenhausen RPG, egal ob Video- oder Brett-, mit Abenteuerquests im Don-Rosa-Stil und slice of life Elementen à la Carl Barks.

Ich wusste bisher gar nicht wie unbedingt ich das brauche Natürlich dürfte da die Duckenburgh als ausbaubare Hauptbasis nicht fehlen.

Ok - zurück zum Thema: Comics liegen bei mir eher weniger daheim, dafür umso mehr Mangas (aber um die geht es ja nicht, also nochmal back to Topic.)

Dagobert Duck - Sein Leben, seine Milliarden von Don Rosa

Maus von Art Spiegelman

Batman Vs. Teenage Mutant Ninja Turtles (ich weiß leider gerade nicht mehr von wem)

Tim und Struppi von Herge

Geschichten aus der Die Ärzte - Angriff der Fett-Teenager von Schwarwel und (es gibt nur einen Gott) BelaFarinRod

Lucky Luke von Morris (De Bevere)

ich kann sehr sehr sehr sie Conquest Reihe beim Splitterverlag empfehlen:

Conquest

Der Hintergrund-Canon ist gleich, aber jeder Band erzählt eine andere abgeschlossene Geschichte. Band sieben kommt wohl Anfang nächsten Jahres (derzeit 12 insgesamt geplant).

Oh wie schön - da muss ich mich leider auch äußern. Denn Comics waren bei mir schon weit vor den Brettspielen das ganz große Ding. Hier ein paar meiner Favoriten:

Carl Barks

Schon in meiner frühesten Jugend war er für mich, wie für viele andere auch, der „gute Zeichner“. Es war immer ein Highlight, wenn ein neues Heft der „Tollsten Geschichten von Donald Duck“ herauskam, und eine unbekannte Barks-Geschichte drin war. Und damals erschien das Heft noch vierteljährlich- eine Ewigkeit…

Paul Murry

Was Barks für Donald, ist für mich Murry für Micky. Seine 3-teiligen Fortsetzungsgeschichten in der Micky Maus haben mich damals genauso fasziniert wie die Donald-Geschichten. „Das Ungeheuer vom Unkenmoor“ - herrlich.

Tim und Struppi

Mann, was waren die damals teuer. Aber fast jeder Band war eine Offenbarung. Wie schon an anderer Stelle erwähnt: Spielberg und Lucas machen ja keinen Hehl daraus, dass Herge und Barks die Inspirationen für Indiana Jones geliefert haben.

Blake und Mortimer

Manchmal glaube ich, die sind sogar noch besser als Tim & Struppi.

Die anderen Franko-Belgischen Sachen

Franquin, Leloup, Tillieux, Morris, Uderzo. Und viele mehr. Tolle Klassiker. Bei Asterix leider nur die ersten zwanzig Bände…

Marie Jade von Chris Scheuer

Für mich der beste deutsche Comiczeichner. Was dieser Mann ohne Vorzeichnung aufs Papier bringen kann, ist der Hammer! Ich hatte vor über 30 Jahren das Glück, an einem von ihm geleiteten Zeichner-Seminar teilzunehmen. Und was ich da gesehen habe werde ich nie mehr vergessen. Das war auch der Grund, warum ich aufgehört habe, Comics zu zeichnen.

Rudi von Peter Puck

Für mich mit der lustigste deutsche Comiczeichner. Wenn man sich auf die monströsen Sprechblasen einmal eingelassen hat, wird man wirklich göttlich belohnt! Eine der wenigen Serien, die ich alle Jahre wieder hervorkrame und nochmal lese.

Gerhard Seyfried

Der alte Meister. Begleitet mich auch schon seit Jahrzehnten, kann ich ebenfalls immer wieder lesen.

Watchmen

Musste mich erst ein bisschen an den Stil von Dave Gibbons gewöhnen, aber dann mochte ich ihn umso mehr. Das Layout ist einfach wunderbar.

Nick Knatterton von Manfred Schmidt

Herrlich verstaubt…

Moebius

Der ist eine Klasse für sich. Phantastisch.

MAD

In den Achtzigern während einer Klassenfahrt entdeckt, ab da regelmäßig gelesen.

Und noch ein ganz wichtiger Nachtrag:

Chris Ware - ALLES

Ein absoluter Ausnahmekünstler. Seine Gesamtkonzepte sind grandios!

Und eine kleine Perle zum Schluß:

Der Bus von Paul Kirchner

Ohne Worte - grandios.

Auch hier gilt: die Liste könnte ich noch ziemlich lange fortführen.

Wenn mir jemand sagt, meine Brettspielsammlung wäre groß, der hat meine Comicsammlung noch nicht gesehen…

Oh mein Gott, ich habe

Rudi, vergessen. Ich liebe Peter Puck, habe mehrere Zeichnungen von ihm. Der Held meiner Studienzeit (Sorry Jamiri)

Bone, vergessen. Absolutes geniales Fantasy-Epos.

Usagi Yojimbo vergessen, Geschichte um einen Samurai (Ronin) -Hasen.

Erwähnenswert sind die Elfquest-Saga.

Eines der wenigen Comic-Reihen, bei denen die Protagonisten auch wirklich altern, also ohne Rückblich oder ähnliches.

Gibt es nur bei Prinz Eisenherz und Leutnant Blueberry. Kennt jemand noch Comics, bei denen die Charaktere älter werden und die Story weitergeht?

Machiavelli101 Soviel vergessen ?? Naja, man wird halt net jünger ....

Da hier die Profis beisammen sind: ich hatte als Kind ein paar Alben eines Hamburger (?) Underground-Comics eines total asozialen arbeitslosen Ekels, der sich mehr oder weniger von seiner viel zu netten Frau Luise aushalten lässt. Hamburg weil ich mich an Hafen und norddeutschen Slang zu erinnern glaube. Hat irgendjemand eine Idee was das gewesen sein kann, so eine Art Comicversion von Ekel Alfred?

Dazu gab es auch Hörspiele mit den gleichen Sprechern wie bei Isnogud damals (Gott hab ich die geliebt).

.... Klar, wer in seiner Jugend keine Comics gelesen haben will, lügt ....

So auch ich, hab auf dem Dachboden noch 5-6 komplette Jahrgänge der Micky Maus aus den 70ern stehen.

Daneben dann die Kiste mit den kompletten Rächern, später Ruhmreichen Rächern ( heute Avengers) aus dem Williams Verlag, also die Bände 1-100...

Teilweise noch ein paar Rächer Taschenbücher von Condor (aber die fand ich dann irgendwie nicht so toll und hab dann aufgehört...)

Ansonsten noch ein paar Asterix Bände, insb. Asterix und das Atomkraftwerk

Natürlich die Gesamtausgabe von Don Rosa Recherchen, wie der gute Dagobert zu seinem Geldbad kam... Faziernierend, wie das mit den älteren Stories von Barks harmoniert...

Ansonsten bin ich eher nicht mehr so an Serien interessiert, ist so ein Kaufzwang...

Abgeschlossene Stories von mir aus so auf 3-4 Bände verteilt, okay.

Da gefällt mir z.B.

- Der Hobbit (Dixon/Wenzel) - Alpha Verlag

3 Bände. Schön gezeichnet, komplett an der Vorlage....

- Die Schwarze Mary (Rodolphe Magnin) - Arboris Verlag

2 Bände. Auch tolle Zeichnungen und Story

- Die Schatzinsel (Corteggiani/Faure) - Feest

1 Band. Sehr schöne Comic-Adaption des literarischen Klassikers von Stevenson

Achja, ich oute mich Mal:

1. Marvel Leser, weniger DC (hier eigentlich nur die Geschichten der Legion...)

Hab jetzt erst den Doku über die Geschichte des Marvel Verlags und deren Comics gelesen  

2. Hab früher eher Kobra und nur ab und an Zack gelesen. Von Kobra habe ich auch noch zwei Sammel-Ausgaben...

Trigan (später ersetzt durch Storm), Das magische Auge, Billy und die Fussballschuhe, die eiserne Hand, Spiderman (der hat nix mit dem von Marvel zu tun....)... fand ich damals echt lesenswert...

Aber ein guter Freund von mir ist ein Sammler von Comics, der hat mir seit Jahren die Gelegenheit gegeben hauptsächlich die francobelgische Ecke zu lesen, so habe ich die kompletten Abenteuer von Blueberry, Die blauen Boys, Storm, XIII, Rick Master, Blake und Mortimer, Eisenherz, Der Rote Korsar, Luc Orient, und endlich auch komplett Trigan .... (nach)lesen dürfen....

Und da er auch nahezu alles aus Entenhausen hat, natürlich auch noch viele, viele Donald Stories...

Zitat von Gregor

Marie Jade von Chris Scheuer

Für mich der beste deutsche Comiczeichner. Was dieser Mann ohne Vorzeichnung aufs Papier bringen kann, ist der Hammer! Ich hatte vor über 30 Jahren das Glück, an einem von ihm geleiteten Zeichner-Seminar teilzunehmen. Und was ich da gesehen habe werde ich nie mehr vergessen. Das war auch der Grund, warum ich aufgehört habe, Comics zu zeichnen.

Scheuer ist fantastisch! Ich liebe "Der Traum des Maharadscha". Leider kam es nie zu einem zweiten Band. Kürzlich kamen neue Comics von Scheuer raus. Reiche Ernte Band 1-3, die natürlich gut sind. Mir gefallen aber seine älteren Arbeiten besser.