27.09.-03.10.2021

  • Beyond the Sun

    Die Gelegenheit war günstig - einer Einladung folgend durfte ich ein von Strohmann zur Rezi bereitgestelltes Exemplar des deutsch lokalisierten Spiels erproben und es hat sich gelohnt. Zu viert ging es mal wieder in die Tiefen des Alls - was aber ähnlich wie bei Dune Imperium nicht weiter stört - das Spiel glänzt durch seine Mechanismen. Zunächst ein Abriss der Spielregeln...

     

    Reihum platziert man seinen einen und einzigen "Arbeiter" auf ein freies und anderes verfügbares Aktionsfeld als zuvor (was schon im guten Aqua MIrabilis funktionierte). In seinem persönlichen Vorrat verwaltet jeder Spieler Bevölkerung (auf die entsprechende Seite gedrehte kleine Würfel in Spielerfarbe - sagen wir hier mal "Spielerwürfel" dazu) und Erze (schwarze Kunststoff-Token). Für jede Aktion muss davon jeweils mehr oder weniger viel aufgewendet werden. Nach seinem Zug erhält man Nachschub, entweder an Bevölkerung oder an Erzen. Eine dritte Möglichkeit ist die Auswahl einer von mehreren recht teuer anmutenden Tauschoptionen, die im fortgeschrittenen Spiel Auswege aus Sackgassen anzubieten vermag - normalerweise greift man darauf nicht zurück.

    Wieviel Nachschub man am Ende seines Zuges erhält, hängt auch davon ab, wie man sein persönliches Spielertableau verwaltet und freigespielt hat. Da liegen die viele Spielerwürfel in mehreren Spalten, aber man darf sich nur dann aus ihnen bedienen, wenn man die Leiste mit den Pflanzensymbolen entsprechend weit von den zu Beginn dort liegenden runden Token freigespielt hat. Bei Erzen ist es etwas einfacher, da es hier keine Positionierung zu berücksichtigen gilt.

    Die Spielaktionen ermöglichen mehrerlei:

    Da wäre der Tech-Tree-anmutende größere Bereich des Spielplans, in dem durch Erkundung weitere Aktionsmöglichkeiten freigeschaltet werden können. Der erste, ein neues Feld erkundende Spieler befindet zunächst über die Möglichkeiten einer Art Ereigniskarte, bevor er dann aus einer von zwei möglichen Aktionskarten eine wählt, die danach all den Spielern zur Verfügung steht, die dort Bevölkerung (einen Würfel) platziert haben - zunächst also nur ihm, aber jeder Spieler kann folgen. Viele Karten bieten zusätzlich einen einmaligen Sofortbonus an, die eben bei Platzierung des Spielerwürfels ("Bevölkerung") genutzt werden darf. Hier durch gehen Spielerwürfel dauerhaft verlustig, was im weiteren Spiel den Nachschub an Bevölkerung erschwert.

    Die Karten sind in vier Farben codiert, so dass bestimmte spielerische Schwerpunkte der dann zufällig gezogenen Karten beeinflusst werden können. Erkunden darf man auch immer nur solche Felder, zu denen man zuvor den Zugang gewährleistet hat, also auf den ein oder zwei erforderlichen Vorgängerfeldern im Tech-Tree bereits Bevölkerung hat. Da jede Bevölkerung entsprechend der Stufe in diesem Baum Siegpunkte zählt, ist diese Aktion nie selbstlos. Karten der höchsten Stufe 4 versprechen bei Spielende weitere satte Siegpunkte.

    Der andere Planbereich bildet ein vernetztes Mini-Universum ab. An vier Knotenpunkten liegen Karten von zwei Stapeln, die "Systeme" genannt werden und bei Kolonisierung Siegpunkte versprechen. In diesem Bereich wird mit Raumschiffen agiert, die beginnend bei Stärke 1 bis zu 4 hochgelevelt werden können - repräsentiert durch vier Seiten der Spielerwürfel. Entsprechend gibt es Aktionen, die das Platzieren und Bewegen von Raumschiffen regeln, ebenso die Kolonisierung der Systeme dort. Hierfür muss man neben Zahlung der erforderlichen Kosten über die geforderte Stärke anwesender eigener Raumschiffe verfügen und - sollten andere Spieler-Raumschiffe zugegen sein - stärker als jeder andere Spieler hier sein. Der kolonisierende Spieler muss die erforderlichen Raumschiffe auf sein Tableau zurücknehmen.

    Wer immer an einem Platz im Mini-Universum eine relative Mehrheit erlangt, darf hier jene runde Token platzieren, die vom Spielertableau entfernt zu höheren Einkünften führen. Wird eine Karte (ein "System") kolonisiert darf gar noch ein Token entfernt werden, während man durch Mehrheitsverlust an Plätzen auf dem Plan diese ab und zu zurücknehmen muss.

    Eine dritte Option des eigenen Zuges ist das Reklamieren von Errungenschaften - der geübte Terraforming-Mars-Spieler nennt sowas einen Meilenstein. Zu Spielbeginn liegen hier vier Karten aus - man weiß, was gefordert ist und kennt die SP, die es dafür geben wird. Erfüllt man also gewisse Bedingungen, auf die man gerne seine Strategie ausrichtet, so legt man dort ein Token hin. Die meisten Karten gewähren auch nachfolgenden Spielern noch SP, aber mit absteigendem Wert. Wurden insgesamt vier Errungenschaften erzielt, folgt nach Ende der Runde eine Schlussrunde und es wird abgerechnet. SP gibt es für allerlei: Bevölkerungen, kolonisierte Systeme, Errungenschaften und einiges mehr, nur um die wichtigsten Kategorien zu nennen.

     

    Wie hat es sich nun gespielt? Gut! Im Grunde sind die Aktionen kleinere Mikrozüge, häufiger muss man für den nächsten Coup ein wenig ansparen. Hat man dann endlich genug Bevölkerung und Erz, muss man öfter entscheiden: Kolonisier ich jetzt, oder erkunde ich doch lieber? Ein wenig links und rechts schauen, ob andere (z.B. bei Kolonisierung) zu stören drohen, schadet nicht - ab und zu ist Timing wichtig.

    Ich habe mich bemüht, früh meine Nachschubbasis zu verbessern, also jene Token auf meinem Tableau zu entfernen. Karten mit sogenannter Automatisierung bietet hierfür dauerhaft gültige Parkplätze an, die am Ende auch wenige SP abwerfen. Auch eine Karte, die zwei Malus-SP bedeutete, aber ein Token frühzeitig aus dem Spiel nimmt, hab ich als einziger genutzt. Ob sich das rechnete? Würde ich vermutlich auch nach mehreren Spielen nicht abschließend beurteilen wollen, aber geschadet hat es wohl nicht. Am Ende stand es 68 - 55 - 50 - 37 und die 68 waren meine.

    Die anderen beharkten sich schon früh im Universum, da mischte ich erst später mit und kam auch noch auf vier Kolonisierungen (über das Wort sind wir mehrfach gestolpert), nur ein Spieler hatte fünf erreicht.

     

    Verglichen mit anderen angesagten Expertenspielen - Dune Imperium und Die verlorenen Ruinen von Arnak - gewinnt Beyond the Sun wahrlich keinen Schönheitspreis, wobei... Dune Imperium hier zu unterbieten gar nicht so leicht war ^^

    Während die beiden anderen Titel für mich aber "nur" ein guter Mix aus in anderen Spielen bewährten Dingen war, fühlt sich Beyond the Sun für mich deutlich frischer und attraktiver an. Zur Einordnung: das ist Kritteln auf ganz hohem Niveau! Alle Spiele sind sehr gut und wer nicht schon alles gesehen hat, ist mit jedem davon prima bedient. Der langjährig erfahrene Vielspieler auf der Suche nach Originalität wird hinter der Sonne aber eher fündig. Nach Formosa Tee hat Strohmann ein weiteres Mal ein glückliches Händchen bewiesen und einen Spitzentitel im Programm ein mich überzeugendes Spiel veröffentlicht (Flotilla hab ich noch nicht gespielt, bevor wer fragt). [ PS: den schnell rausgehauenen Werbespruch etwas entschärft ]

    #BeyondTheSun

  • #BeyondTheSun

    Ich will es ja mögen, habe nur gutes gelesen.

    Aber bei mir spielt das Auge einfach zu sehr mit.


    Es ist soooo hässlich. <X


    Mal schauen wenn ich es mal wo mit spielen kann, ob ich über mein inneres Auge springen kann.

  • Spielerisch ist es hier momentan eher mau - viel zu tun und ich bin abends oft zu müde. Trotzdem die Woche einmal aufgerafft und zu zweit mit der Spielefreundin gezockt:

    #RuinenVonArnak

    Das hätte ich im Lockdown häufig online gespielt und finde es ebenso analog richtig schön fluffig. Interessant ist, dass es für mich immer noch etwas ungewöhnlich ist, den Plan quer auszulegen aufgrund der Größe - bin ich durchs Digitale noch nicht gewohnt. 😅


    #Calico

    Ich weiß noch nicht, was ich von halten soll.... irgendwie alles sehr bunt und dazu die Muster, darauf zusätzlich Katzen und Knöpfe... mich hat das irgendwie mehr wirr gemacht - war auch schon später am Abend.

    Ich hab mal drauflosgespielt ohne groß zu denken und mit zwei Punkten Vorsprung gewonnen. Das konnte ich mir nicht so erklären, vielleicht ist aber auch der Glücksfaktor beim Ziehen nicht unerheblich.

    Kann ich in Summe nochmal spielen, aber kein Highlight für mich. Vielleicht muss man dazu auch Katzen oder Handarbeitsfan sein 😉🤔

    Einmal editiert, zuletzt von lealuna ()

  • Hat man dann endlich genug Bevölkerung und Erz, muss man öfter entscheiden: Kolonisier ich jetzt, oder erkunde ich doch lieber? Ein wenig links und rechts schauen, ob andere (z.B. bei Kolonisierung) zu stören drohen, schadet nicht - ab und zu ist Timing wichtig.

    Ja, Timing ist ein wichtiger Faktor. Auch ein asymmetrisches handeln ist von Vorteil, soll heißen, wenn sich zu viele gerade um Planeten balgen, konzentriert man sich besser auf die Forschung und umgekehrt. Wie es der Zufall so will - wir - Archibald Tuttle  Alan Smithee ein weiterer Gast und meinereiner - haben es gestern ebenfalls gespielt. ;)

    Wurde ja schon viel drüber geschrieben, und so bemühten wir uns um ein Lächeln in Rhomburs Gesicht zu zaubern - und haben ihn einfach mal gewinnen lassen. 8o Ähnliche Punktzahlen wie bei euch - etwas über 70 für den Sieger, ich mit guten 60, Alan in den fünfzigern und der Gast war auch dabei…

    Leider hatte ich beim Aufbau vergessen, die Eventkarten zum freischalten der 4 Aktionsstreifen ins Spiel zu nehmen. Insofern war es teils etwas zäher als gewohnt, aber gut, wollte ja nur den Schwierigkeitsgrad anheben.


    Auch #TimeOfCrisis wurde 2 Neulingen dieses Spiels offenbart, allerdings haben sie es abgelehnt in die heiligen Hallen des Spieleolymps einzuziehen. Trotz erneutem Sieges von Archibald Tuttle konnte er sich nicht so ganz für diesen Ausnahmetitel begeistern. Naja, vielleicht helfen ja einige Stockhiebe demnächst weiter…oder eine erneute Runde mit den erweiterten Regeln aus der Expansion. Für mich war es mehr eine „Guided Tour“ durchs Spiel für die 2 Neulinge, so das keinerlei Ambitionen auf den Emperor bestanden. Zwei Provinzen genügten mir um mitzuspielen, ein paar vernünftige Karten zu kaufen und ab und an ein paar Barbaren plätten.

       

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Auch #TimeOfCrisis wurde 2 Neulingen dieses Spiels offenbart, allerdings haben sie es abgelehnt in die heiligen Hallen des Spieleolymps einzuziehen. Trotz erneutem Sieges von Archibald Tuttle konnte er sich nicht so ganz für diesen Ausnahmetitel begeistern. Naja, vielleicht helfen ja einige Stockhiebe demnächst weiter…oder eine erneute Runde mit den erweiterten Regeln aus der Expansion. Für mich war es mehr eine „Guided Tour“ durchs Spiel für die 2 Neulinge, so das keinerlei Ambitionen auf den Emperor bestanden. Zwei Provinzen genügten mir um mitzuspielen, ein paar vernünftige Karten zu kaufen und ab und an ein paar Barbaren plätten.

    Ich fand "Beyond the Sun" auch ohne zu siegen absolut großartig, verstehe die Kritik an der Optik überhaupt nicht (das ist doch genial an der Optik der alten Star-Trek-Bildschirme angelehnt) und will es mir schnellstmöglichst selbst holen um es weiter auszutesten. Bei "Time of Crisis" hoffe ich dann nach Torlok und Alan Smithee s Ausführungen auf eine zweite Partie, wo alternative Herrscher mir so richtig den Arsch versohlen und mein sandwurmgemäßes Eingraben maximal schiefläuft ;).


    Auf der anderen Seite bin ich dann auch froh, wenn die beiden wenigstens einmal mit einem Spiel auftauchen, dass ich dann nicht sofort selbst haben will :).

  • Was für eine Woche bei mir - der 4. Termin spontan initiiert durch den Besuch des Sohns. Sein Wunsch (neben einem anständigem Essen von der Mama) war eine Runde #Kingsburg . Interessante Wahl, da er ehedem von den Standards im Familybereich eher Catan oder Zug um Zug bevorzugte, auch Anno 1701 stand höher im Kurs. Aber gut, aus Kindern werden Erwachsene Spieler! ^^

    Aus einer Runde wurden dann sogar 2, wobei er uns Eltern mit 55 zu geteilten 50 Punkten auf die Plätze verwies. Kurioses Ergebnis dann in der Folgepartie:

    Eltern wieder zusammen auf der 50, Sohn diesmal 5 Punkte dahinter…Sachen gibts…

    Die ursprüngliche Version von 2007.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Hinter mir liegen relativ spielearme Wochen. Im Südtirol-Urlaub waren ein paar kleine Spiele dabei, aber anders als im Vorjahr, wo vor allem The Game Extreme unser Urlaubshit war, sind wir diesmal überhaupt nicht zum spielen gekommen. Anschließend gab es dann zumindest wieder einen Spieleabend zu viert und zwei Spiele mit meiner Freundin zu zweit…


    Gentes

    Partie Nr. 8

    Meine letzte Partie lag hier tatsächlich schon gut zwei Jahre zurück. Ich weiß gar nicht so recht warum, mir hat es wieder richtig gut gefallen und auch bei meiner Freundin kam es durchaus gut an, so dass ich denke, dass hier zeitnah eine weitere Partie folgen dürfte.

    Dass es mehr oder weniger nur vier verschiedene Aktionen gibt hat meiner Freundin wohl den Einstieg erleichtert und sie war schnell in der Lage, gut und ohne viele Tipps während der Partie mitzuspielen. Sie versäumte es letztendlich lediglich, Ihre Bevölkerung ausreichend weiterzuentwickeln und war dadurch in der dritten Ära etwas eingeschränkt in ihren Möglichkeiten, weil die Voraussetzungen zum Ausspielen der Karten hier ja schon recht hoch sind. Am Ende stand so ein 93-79 Sieg meinerseits.

    Mir gefällt vor allem die Mechanik mit der Zeitleiste, über die gesteuert wird, wie viele und welche Aktionen man in den einzelnen Runden spielen kann. Das Material in der Deluxe-Version trägt auch zum Spielspaß bei. Bleibt für mich eine 8/10.



    Auf den Spuren von Marco Polo

    Partie Nr. 34

    Sehr schöne 4er Partie inklusive Venedig-Spielplan, ohne den es zu viert schon sehr eng wird. Mit dabei waren auch zwei Erweiterungs-Charaktere… Gunj Kököchin (die wir mit der Regel spielen, dass der Reiseschritt nur mit einer 5 oder 6 genutzt werden darf) und ich spielte Khan Arghun (der 6 Stadtkarten zur privaten Nutzung hat).

    Der Mercator wählte die Südroute, ich und die weiteren Mitspieler machten uns im Norden auf den Weg nach Peking. Da ich dabei anfangs die Nase vorne hatte, konnte ich die Kontorboni einsammeln. Dummerweise ließ ich Gunj dann in Peking den Vortritt. Egal, ansonsten lief es recht gut und ich konnte am Ende noch einige meiner Stadtkarten gut nutzen, auch wenn diese diesmal nicht überragend gut waren. So wurde es ein knapper Sieg (93-86-83-72) vor dem Mercator, wobei ich auch von seiner Fehlplanung in der letzten Runde profitierte.

    Ich habe das ja auch im 'Spiel des Monats' Thread geschrieben, diese Partie hat mir deutlich gezeigt, dass ich das Original ein gutes Stück lieber mag als Teil 2. Das liegt vor allem daran, dass mir die Charaktere hier insgesamt deutlich mehr Spaß machen. In Teil 2 mag ich die Hälfte der Charaktere eigentlich nicht mehr spielen. Mal sehen, ob das deswegen ausziehen muss.


    Der Rest in Kürze:


    Der Kartograph (Partie Nr. 16) kam wie Gentes erstmals mit meiner Freundin auf den Tisch. Problem hier ist, dass sie halt überhaupt nicht gerne und auch wirklich schlecht zeichnet :S Naja davon abgesehen fand sie es glaub ich ganz gut. Die 16 Ziele, die im Grundspiel enthalten sind, bieten mir für gelegentliche Partien immer noch genug Abwechslung, so dass ich hier kein Verlangen nach Erweiterungen habe.


    Fantastische Reiche (Partie Nr. 28) wurde zu dritt gespielt, ist immer gut um kurze Wartezeiten zu überbrücken. Kuriose Partie, die ich mit nur fünf Karten in der Wertung gewann. Ich hatte einen Denkfehler drin, wodurch dann zwei Karten geblockt waren. Hätte sich leicht vermeiden lassen, dann wäre es eine richtig gute Punktzahl geworden. Mal sehen, ob ich mir auf der Messe mal die Erweiterung anschaue. So richtig heiß bin ich da nicht drauf.


    Explorers (Partie Nr. 1), das neue Flip&Write von Ravensburger habe ich online angetestet und mir danach auch gleich bestellt. Ersteindruck war erstmal gut. Mehr dazu, wenn ich es dann auch mal physisch auf dem Tisch hatte. Ich denke, das ist auch ein Spiel, das meiner Freundin gefallen könnte. Zum Glück muss man hier ja nur Kreuze machen und nicht zeichnen ^^




    #Gentes #AufDenSpurenVonMarcoPolo #DerKartograph #Explorers #FantastischeReiche #Explorers

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Der Kartograph (Partie Nr. 16) kam wie Gentes erstmals mit meiner Freundin auf den Tisch. Problem hier ist, dass sie halt überhaupt nicht gerne und auch wirklich schlecht zeichnet :S Naja davon abgesehen fand sie es glaub ich ganz gut. Die 16 Ziele, die im Grundspiel enthalten sind, bieten mir für gelegentliche Partien immer noch genug Abwechslung, so dass ich hier kein Verlangen nach Erweiterungen habe.

    Das "Problem" lässt sich ja recht einfach mit nem Satz Buntstifte umgehen. Sieht besser und übersichtlicher aus und man spart sich das Kritzeln der Symbole.

  • Eine magere Spielewoche liegt hinter mir und meiner Partnerin, nur ein paar Runden (4) #AnkhGodsofEgypt wurden absolviert (wenn auch hier mit einer echt illustren Runde Syncretism mit Double Merge bei dem ein extrem dichtes Kopf-an-Kopf Rennen um die Spitze zwischen Amun-Thoth und Anubis-Bastet entbrannte welches dann super sneaky von Osiris für sich entschieden wurde).


    Allerdings haben wir es auch endlich nach nun fast 5 Wochen geschafft #DescentLegendenderFinsternis. Core Box aka Akt 1 zu beenden.


    Ein Fazit und diverse Gedanken ect. zu Descent hier, vorweg es hatte seine Wirkung bei uns verfehlt, wir sind nicht seinem Charme erlegen.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Auf Grund von Urlaub wurde sehr wenig gespielt:


    #TooManyBones (1x)

    Mit Boomer und Gasket gegen Barnacle. Lief absolut nicht, direkt den zweiten Encounter verloren und auch danach kam ich nicht in die Gänge. Ich habe dann nach ca. 1h abgebrochen, da ich keine Chance mehr hatte, den Tyrant überhaupt zu erreichen...

    Das schreit nach einer Revanche.



    #Unlock!MythicAdventures (1x)

    Mal wieder ist ein Wanderspiel bei mir gelandet und wir haben uns direkt dran gesetzt. Das erste Abenteuer hat uns sehr gut gefallen! Mittlerweile sind wir richtig im Flow und es macht einfach Spaß.


    Das wars.

  • Ich habe das ja auch im 'Spiel des Monats' Thread geschrieben, diese Partie hat mir deutlich gezeigt, dass ich das Original ein gutes Stück lieber mag als Teil 2. Das liegt vor allem daran, dass mir die Charaktere hier insgesamt deutlich mehr Spaß machen. In Teil 2 mag ich die Hälfte der Charaktere eigentlich nicht mehr spielen. Mal sehen, ob das deswegen ausziehen muss.

    Du kannst durchaus auch die Charaktäre aus dem ersten Teil mal in Teil 2 ausprobieren :)

  • Ich habe das ja auch im 'Spiel des Monats' Thread geschrieben, diese Partie hat mir deutlich gezeigt, dass ich das Original ein gutes Stück lieber mag als Teil 2. Das liegt vor allem daran, dass mir die Charaktere hier insgesamt deutlich mehr Spaß machen. In Teil 2 mag ich die Hälfte der Charaktere eigentlich nicht mehr spielen. Mal sehen, ob das deswegen ausziehen muss.

    Du kannst durchaus auch die Charaktäre aus dem ersten Teil mal in Teil 2 ausprobieren :)

    Habe ich natürlich auch schon dran gedacht und würde ich bei der nächsten Partie MP2 wohl auch so machen. Zumindest teilweise sollten die alten Charaktere hier auch funktionieren.


    Hast du damit schon Erfahrungen gemacht und falls ja, welche der Charaktere aus Teil 1 haben sich dabei bewährt?

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Hallo richy81

    nein, keine persönlichen Erfahrungen. Nach unzähligen Partien Marco Polo 1 bin ich ja gerade froh, neue Charaktäre zu haben. Aber wenn Hans im Glück schon in die Anleitung schreibt, dass die ganz gut kombinierbar sind, dann gehe ich davon aus, dass dem auch so ist. Ich fand es halt naheliegend, dass Du das einfach mal ausprobieren könntest, wenn Du vor allem die neuen Chars nicht magst.

  • Mit Boomer und Gasket gegen Barnacle. Lief absolut nicht, direkt den zweiten Encounter verloren und auch danach kam ich nicht in die Gänge. Ich habe dann nach ca. 1h abgebrochen, da ich keine Chance mehr hatte, den Tyrant überhaupt zu erreichen...

    Schade, wobei die beiden gut harmonieren. Als Tipp: Bringe Gasket möglichst schnell auf Boomers HP Level, dann solltest du es einfacher haben, wenn du einen Gearloc als Ziel wählen musst.

  • Schade, wobei die beiden gut harmonieren. Als Tipp: Bringe Gasket möglichst schnell auf Boomers HP Level, dann solltest du es einfacher haben, wenn du einen Gearloc als Ziel wählen musst.

    Danke dir.

    Ich hatte einfach Pech bei den Encountern und beim Würfeln. Und Gasket ist gerade am Anfang mit 1HP extrem anfällig. Das nächste Mal läufts bestimmt wieder besser ;)

  • Und Gasket ist gerade am Anfang mit 1HP extrem anfällig.

    Hier macht es zu Beginn schon einen Unterschied, ob du DEF 5 erreichst. Ansonsten sollte man versuchen im möglichst flott sein Innate+1 zu verpassen. Ist wirklich ein Gewinn.

  • Hier fehlt wieder mal ein Wochenbericht .. böser Jan .. :evil:

    Am Montag gab es in einer 3er Partie mit SmileyBone und Sir Pech eine Partie Gods Love Dinosaurs, welches jetzt wohl auch in deutsch herauskommt.
    Da das Spiel rund um den Lebenszyklus der Dinosaurier bis auf die Anleitung sprachneutral ist, kann ich sehr gut mit meiner englischen Version leben. Andere wird es freuen.

    Dieses Spiel ist ein Kleinod in meiner Sammlung und verbindet Plättchenlegen mit ein wenig Evolution. Jeder Spieler versucht dabei mit Hilfe von Beutetieren, Raubtieren die eierlegenden Dinos zu vermehren bzw sie Eier legen zu lassen. Wer das am besten hinbekommt hat am Ende gewonnen. Der Kniff dabei ist die Kunst seine Beutetiere nicht aussterben zu lassen, damit die Raubtiere was zu fressen haben. Die wiederum müssen für Eier/Siegpunkte von den Dinos gefressen werden. Und so ist ein jeder Spieler bemüht ein kleines funktionierendes Ökosystem zu erschaffen, in dem sich die Dinos die Bäuche füllen und so Eier legen können.


    War wieder mal ein gemütlicher Abend mit einem schönem Spiel.


    Am Samstag war ich dann mal wieder physisch mit den Kumpels ( mit dabei theSealion ) am Tisch versammelt. Leider hat hier keiner Fotos gemacht, so dass es nur Worte ohne Bilder gibt.

    Gespielt haben wir vorweg eine Partie Siderische Konfluenz mit den Faderan, Zeth, Harmonie und Kjasjavikalimm. 2 Runden haben wir gespielt und uns dann dazu entschieden mit neuer Rassenwahl nochmal zu starten. Irgendwie kam kaum Handel zustande und die Menge an Ressourcen in der Transaktionsphase war sehr überschaubar, so dass auch die Zeth mehr oder weniger auf der Stelle traten und nicht wirklich Spass machten. Irgendwie werden die wohl "besser", wenn mehr als 4 Spieler am Tisch sitzen. Jedenfalls war das so unser Eindruck.
    Also auf ein Neues .. diesmal mit Harmonie, Caylon, Im’Dril und Kt’zr’kt’rtl .. das lief erstaunlich besser, da einfach mehr im Umlauf war. Am Ende gewannen die Kt’zr’kt’rtl knapp vor den Im'Dril und Caylon. Schlusslicht war ich mit Harmonie.
    Die Harmonie hatte ich hier zum ersten Mal gespielt und war initial von deren Spielmechanik angetan. Leider hat sich der Wunsch nach meinen Jokerwürfeln bei meinen Mitspielern recht früh gelegt, da genug Ressourcen im Umlauf waren, um durchaus alle Bedürfnisse zu befriedigen. Also die meiner Mitspieler. Ende vom Lied war dann mein Problem entsprechend Anschluss zu halten und so fand ich mich dann abgeschlagen auf Platz 4 wieder. Dennoch eine spannende Rasse, die ich sicher nochmal versuchen werde, schließlich macht SK der Spielrunde weiterhin Spass und wird wieder auf den Tisch kommen.
    Ben2  darkpact das Obrige als kleines Fazit, damit ihr Spielrunden mit SK nicht verpasst ;)

    Im Anschluss gab es dann eine Partie Die verlorenen Ruinen von Arnak, bei der die Spielerplatzierung am Ende interessanterweise der von Siderische Konfluenz glich. Somit habe ich zwar beide Spiele verloren, muss aber gestehen, dass mir das egal ist. Für mich lag ganz klar das Miteinander im Vordergrund. Davon darf es in nächster Zeit durchaus mehr geben. ;)


    #GodsLoveDinosaurs #SiderischeKonfluenz #DieverlorenenRuinenvonArnak