13.09.-19.09.2021

  • Bedingt durch diverse private Projekte im Rahmen eines umfangreichen Umzugs, kam ich dann doch mal wieder zum spielen, da mich ein Spiel besonders gereizt hat und ich dieses unbedingt auf den Tisch bringen wollte - dazu später mehr, jetzt erstmal zu einem anderen, welches endlich abgeschlossen gehört hat:


    Dice Throne Adventures - Kampagne

    Unsere Kampagne bei den #DiceThroneAdventures neigt sich nun doch dem Ende zu - endlich vermeide ich zu schreiben, denn das klingt so negativ.

    Gegen den Oberboss mussten wir leider zweimal antreten - und dann war´s beim zweiten Mal echt wahnsinnig knapp (Oberboss: 0 Leben, wir: 3 Leben!).


    Einstimmiges Fazit: #DiceThroneAdventures hat uns sehr viel Spaß gemacht. Man kann es nicht jeden Tag zocken und vielleicht auch nicht jede Woche, aber wenn man es spielt, ist es unterhaltsam.

    Diese kooperative Würfelei mit einem gewissen "Deckbauaspekt" über ein sich über die Partien erweiterbares persönliches Kartendeck seines Chars macht wirklich Laune.


    Klar ist es im Kern immer noch "Dice Throne", aber mit dem Koop-Aspekt und den "Adventures" (die ich immer noch suche...) bzw. der Kampagne ist es eine gute Ergänzung..


    Wenn man mal gerade keine Mitspieler, aber Lust auf DiceThrone hat, ist "Adventures" auch als Solo-Spiel durchaus geeignet und macht Spaß.

    Am Ende konnte man dann auch noch diverse "Legacy"-Kartendecks aufmachen und die ohnehin schon zahlreichen Karten, Monster etc. um einige Exemplare erweitern, damit man beim zweiten Durchspielen mal etwas Varianz abseits der bekannten Gegner, Karten etc. hat.


    Die Qualität (fast) aller Komponenten ist sehr gut - wie von DiceThrone gewohnt!

    Lediglich die Lokations-Karten wellen sich etwas und trüben den qualitativen Gesamteindruck leicht.


    Insgesamt gesehen hätten den #DiceThroneAdventures etwas mehr "Adventures" gut getan und für mehr Abwechslung gesorgt.

    Macht aber nix, denn wer DT mag, wird die "Adventures" als Ergänzung auch mögen.

    Wer aber sowieso nichts von DT hält, der wird auch mit "Adventures" nix anfangen können.


    Wir jedenfalls sind uns einig: #DiceThroneAdventures erhält von uns eine glatte :10_10: bei BGG.

    Company of Heroes (Ersteindruck)

    Sage und schreibe 9 Monate musste man als europäischer Backer auf sein Spiel warten (und manche warten tatsächlich immer noch).

    Die Zeit vertrieb man sich mit Youtube-Lobeshymnen, die seitens unserer meist amerikanischen Freunde über das Spiel veröffentlicht wurden.


    Und endlich kam das große Paket und man war ob der Qualität der Komponenten begeistert.

    Die Minis (Panzer, Häuser, Verteidigungen, Fahnen etc.) sahen fantastisch aus und waren haptisch hervorragend.

    Das Dual-Layer-Playerboard besteht aus Plastik, was einerseits (meiner Meinung nach) dekadent ist, andererseits aber dazu führt, dass es immer plan aufliegt und sich nichts wellt (kennt man ja von anderen Spielen mit DL-Boards).


    Die Anleitung(en) sind gut geschrieben, aber etwas unübersichtlich und haben beim deutschen Übersetzungskit leider im Glossar den eklatanten Fehler, dass die Anfangsseite fehlt, dafür die "K"-Seite doppelt ist.....

    Außerdem sind die Anleitungen in dem Kit zusammengefasst und man muss viel blättern.

    Des Weiteren wäre eine bessere Übersicht mit ein paar Erklärungen auch gut gewesen - so sucht man sich das ein oder andere zusammen.
    Gerade bei den ersten Spielen blättert man oft hin und her und sucht Abschnitte ("....ich hatte doch gelesen, dass der MG-Trupp Häuser betreten darf, die anderen aber nicht....aber wo stand das noch....hm....").


    Aber nach ein paar Runden hat man das drin und entdeckt, dass die Regeln gar nicht so kompliziert sind und sich schnell ein guter "Flow" einstellt.

    Somit ist die Downtime relativ gering - zumindest beim 1on1, wie wir das gespielt haben.


    Überhaupt der "Flow": Die Regeln sind absolut eingängig, logisch und einfach - Sichtweite ist grundsätzlich zwei für alle (!) Einheiten, was man von der Reichweite aber unterscheiden muss. Wenn man das einmal verstanden und verinnerlicht hat, ist es einfach (wie immer...).

    Insgesamt ist das Spiel jetzt eher auf "Arcade" getrimmt - ein Kriegsspiel-Klopper ist es jedenfalls nicht; ich denke, dass das aber auch nicht die Zielgruppe von CoH ist.

    Das dem auf dem Brettspiel basierende Computerspiel kenne ich leider nicht - ein Review sprach aber davon, dass die Umsetzung "sehr gelungen" ist.


    Der Ausbau der Basis und Einheiten sowie die Generierung von Einheiten wird mit Ressourcen bezahlt (Arbeitskraft, Munition, Treibstoff).

    Diese generiert man Runde für Runde als "Einkommen". Dieses Einkommen kann man durch die Eroberung von Kommandopunkten, die über das Spielfeld verteilt sind jeweils erhöhen.

    Aber man muss überlegen, was man damit jeweils kauft, denn Ressourcen sind halt nicht in Hülle und Fülle vorhanden!


    Die Kämpfe sind angenehm spannend, da man nach einer Matrix schaut, ob man gegen den hinzugefügten Schaden aus einer Quelle eine Grundabwehr hat (Schild) oder nicht. Hat man diese, kann man die Schadenswürfel mit diesem Symbol würfeln und erhält den Schaden nur, wenn man die roten Symbole würfelt.

    Hochexplosiven Schaden muss man als Angreifer immer würfeln (Fortgeschrittene Version) - dieser kommt aber dafür gar nicht (rote Symbole) durch oder verursacht bis zu 2 Schäden.

    Die Auswertung anhand der Matrix ist gut gelöst, bedarf aber gerade in der Fortgeschrittenen Version einiges an Verständnis, denn auch bei einem doppelt zugefügten Hochexplosiv-Schaden darf man als Verteidiger (insofern man eine Verteidigungsmöglichkeit gegen diesen Schaden hat) nur einen Würfel würfeln und kann damit dann auch nur maximal einen Schaden abwenden.

    Aber auch das hat man nach 1-2 Runden drin.


    Alles in allem hat uns #CompanyofHeroes eine Menge Spaß gemacht und es war trotz der 3,5 Stunden dauernden Partie eine kurzweilige Angelegenheit.

    Es ist aber auch einfach ein toller Augenschmaus, gerade wenn man das optionale Terrain-Pack 1 dazu nimmt und man dann auch die Häuser, Kommandopunkte und evtl. aufgebaute Verteidigungsanlagen plastisch vor sich sieht - einfach klasse!

    Eine gute Idee sind die Bewegungsplatten für die Einheiten, die auch die Erweiterugnswürfel anzeigen.

    Ein paar mal musste man aber überlegen, welche Einheit jetzt genau welche ist....aber bisher haben wir noch immer jede zuordnen können.

    Alleine der Ausbau der Einheiten macht Spaß, schmerzt aber auch, wenn eine gut ausgebaute Einheit das zeitliche segnet.....man fiebert mit und hier finde ich, dass der Unsicherheitsfaktor durch die Würfel etwas Würze und Emotionen ins Spiel bringt. Mancher Kampf endete anders, als man vorher dachte und das hat uns sehr gut gefallen.


    Durch die Kommandanten-Karten, die Maps insgesamt aber auch die diversen Erweiterungspacks gibt es sehr viel Varianz.

    Den Soloteil habe ich nur angespielt - bis dahin hat er mir aber gut gefallen und scheint auch gut designed zu sein. Aber dafür gibt´s ja bestimmt erfahrene Personen, die dies beurteilen können.


    Jedenfalls waren wir beide der Meinung, dass #CompanyofHeroes ein tolles Spiel ist und wir sehr viel Lust darauf haben, dass weiter zu erkunden!


    Bisher als Ersteindruck schon einmal eine gute :9_10: !

  • Hattest du bzw. hattet ihr nach Beendigung der Kampagne das Gefühl, euch ein wenig an eurem Helden "abgespielt" zu haben?

    In meiner Kampagne zu Zweit ist das aufgetreten, ich wollte danach für einige Zeit nicht mit der verfluchten Piratin mehr spielen. ;)

  • #DiceThroneAdventures hat uns sehr viel Spaß gemacht. Man kann es nicht jeden Tag zocken und vielleicht auch nicht jede Woche, aber wenn man es spielt, ist es unterhaltsam.

    Meine Kinder würden da vehement widersprehcen. Kaum ist eine Kampagne durch, wollen die direkt die nächste anfangen :D;)

    Ich sehe es aber eher wie Du... :lachwein:

    Hattest du bzw. hattet ihr nach Beendigung der Kampagne das Gefühl, euch ein wenig an eurem Helden "abgespielt" zu haben?

    Wir haben schon drei volle Kampagnen (mit gesteigertem Schwieirgkeitsgrad) durch. Meine Tochter wollte immer die Mondelfin, ich habe immer einen anderen Charakter ausprobiert...

  • Aus den letzten Wochen und aufgrund der Umstände eher leichtere Sachen


    #Spicy

    Das Bluffspiel der Heidelbären, das vor allem durch die Grafik raussticht. Es wurden 2 Runden gespielt, aber so ganz konnte es noch nicht überzeugen. Vielleicht noch zu risikolos gespielt. Wird in Zukunft wieder ausprobiert und dann entschieden, ob es bleibt oder nicht.


    #ExplodingKittens

    Ohne Angriff, Entschärfung, Nö oder Hopskarte sah es am Ende schlecht aus. Aber dann konnte ich bei jemand anderem im vorletzten Zug noch einige gute Karten abluchsen und so doch noch gewinnen.


    #Phase10

    Hat hier ja einen ganz schlechten Ruf, aber als einfaches Spiel in der richtigen Runde macht es doch Spaß.


    #Takenoko mit der Erweiterung

    Die Erweiterung tut nicht weh und dauernd die Plätchen wieder auszusortieren haben wir auch keine Lust, also bleibt sie einfach drin. Die neuen Auftragskarten bringen zwar Abwechslung, aber wirklich braucht man sie nicht.


    #LoveLetter

    Einfach ein tolles Spiel mit wenigen Karten und einfachen Regeln. Lovecraft Letter hatten wir vor einiger Zeit ausprobieren können, ich mag das normale aber besser. Die Wahnsinnskarten brachten für mich (!) damals zu viel Glück ins Spiel, das hat mir nicht so gefallen.


    #Minirails

    Schnell aufgebaut, schnell erklärt

    Jede Entscheidung ist hart und knifflig. Der Nachfolger Mini Express steht im Schrank und wartet noch auf seinen ersten Einsatz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rei ()

  • Hattest du bzw. hattet ihr nach Beendigung der Kampagne das Gefühl, euch ein wenig an eurem Helden "abgespielt" zu haben?

    Ja, absolut!

    Aber es gibt ja noch genügend andere Kandidaten die nur darauf warten, sich ins Abenteuer zu stürzen! 8-))

    Man erkennt aber während der Abenteuer die Stärken und Schwächen des jeweiligen Charakters im Detail und merkt, wie man den zu spielen hat, damit man halbwegs eine Chance hat.

    Natürlich kommt es immer noch auf´s Würfelglück an, keine Frage. Aber es ist umso wichtiger, auf die richtigen Ergebnisse zu würfeln, wenn die Möglichkeit besteht, diese zu schaffen!

    Ansonsten sollte man sowieso immer einen "Plan B" in der Hinterhand haben.... ;)


    Und vor allem: Hier merkt man, dass es eben kein "overpowered Kniffel" ist, sondern dass es schon sehr viel ausmacht zu wissen, wie man seinen Char am besten einsetzt.


    Was wir aber noch absolut falsch gemacht haben, aber natürlich bei Deckbau logisch ist:

    Während der Kampagne haben wir unser Deck leider viel zu voll gemacht und am Ende hatten wir natürlich die wichtigen Ausbaukarten immer wieder nach hinten gemischt.....somit waren unsere Chars anfangs immer viel zu schwach und hintenraus wurde es immer knapper, da die Karten einfach nicht kommen wollten.


    Beim nächsten mal nehmen wir nur wirklich wichtige Karten oder solche, die die schwachen Karten aus dem eigenen Deck austauschen. :sonne:

  • #Mygoldmine Welche 'Kleinen' können uns Vielspieler überzeugen? Nachdem ich auf dem von mir sehr geschätzten Kanal Betterboardgames eine sehr gute Kritik von #Mygoldmine gehört hatte, landete es sofort in meinem Warenkorb. Gespielt zu dritt und für langweilig empfunden. Durchschnittsnoten unter 6 sind sehr selten bei uns aber hier ist es so. 5,8/10. Vielleicht wäre es besser angekommen, wenn wir anstatt Kaffee Sekt getrunken hätten oder wir zu viert anstatt zu dritt wären. Hätte, hätte Fahradlenker, wie Herr L. Mattheus sagen würde. #Gold holt uns da viel mehr ab. Auch ohne Sekt und noch mehr Spielern am Tisch.

    #Meadow zum zweiten Mal. Ja, es ist ein Wohlfühlspiel und ja, man könnte die Grafik mögen. #Parks war auch ein Wohlfühlspiel mit einer Grafik, die von vielen gelobt wurde aber nicht von mir. Vielleicht bin ich ein Kunstbanause oder vielleicht auch zu einfach gestrickt oder vielleicht bin ich der Antiwohlfühlspieler. #Parks hat mich schon verlassen. Bei #Meadow weiß ich es noch nicht. 7,5/10 im Schnitt ist nicht so schlecht. Was stört mich? Wenn man es optimal spielen möchte, lädt es sehr zum Grübeln ein. Zum Schluss sind alle Slots fast belegt - taktieren dann kaum noch möglich. Karten, die die gleiche Punktzahl bringen, verlangen mal eine Vorraussetung und mal vier. Jeder spielt für sich und starrt auf die Ausslage. Was sagt ihr zu #Meadow ?

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    Einmal editiert, zuletzt von Jack of heart ()

  • Eine schöne Runde #Railways_of_the_World auf der Europakarte absolviert. Zu viert lieferten wir Waren und pflasterten Schienen überall auf dem Kontinent. Zwei Neulingen wurde der Weg mit einigen Tips geebnet - wo fängt man an, Fokus auf eine Startbonuskarte… - so das sich eine spannende Runde entwickelte.

    Aufgrund meiner Tycoonkarte (2 Punkte für jede in Spanien angeschlossene Stadt) schottete ich mich von Anfang an in Spanien ab und sicherte mit zudem mit dem ein oder anderem „City Growth“ oder „New Economy“ zum einfärben neutraler Städte, den Warennachschub fürs letzte Drittel. Allerorten werden die Städte leergeräumt, der Nachschub aus Spanien rollt! ^^

    Unschwer zu erkennen, die K&Q Chips, die ich extra für dieses Spiel damals mit den 1000´er Werten bestellte. Außerdem stellte ich noch einen alternativen Startspielermarker zur Verfügung: Der TEE oder auch Rheingoldexpress. Von diesen Loks habe ich ca. 50, waren vor 20-25 Jahren mal Inhalt einer dieser Zeitschrift-Sammelserien von De Agostini gewesen…


      


    Danach noch eine Partie #Flügelschag mit dem Grundspiel. Hier gesellten sich 4 Piepmätze im Feuchtgebiet mit identischen Aktionen - Fische sammeln. Ähnliches zeigte sich auf der Wiese, wo Vögel mit geringerer Spannweite als Punktelieferant gefangen werden konnten. Sehr ungewöhnliche Kombinationen in dieser Häufung, reichte dann für 88 Punkte insgesamt und damit auch für den Sieg. Was für Erheiterung sorgte, war das vorführen der APP Flügelklang, Karte in die Kamera halten und schon tschilpte oder tiriliert es aus dem Lautsprecher. :) Wie schon anders erwähnt - ich mag die gefiederten Freunde inzwischen. Früher im Zoo mit Nichtachtung gestraft, sind sie heute doch wesentlich interessanter geworden.


    (Die Eier wurden schon abgeräumt)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Was sagt ihr zu #Meadow ?

    Guckst du hier :)

  • Kyoto (Pegasus, 2020)

    Ich interessiere mich immer für Spiele, die das Thema „Klimaschutz“ in irgendeiner Art adressieren. Sei es das Schwergewicht „CO₂“ von Vital Lacerda, das kooperative Leichtgewicht „Rettet die Eisbären“ oder der ganz neue Kickstarter „The Spill“. Letztes Jahr kam zur SPIEL.digital 2020 das Spiel „Kyoto“ heraus. In diesem verhandeln fünf Nationen maximal 12 Jahre lang darüber, welche Studien in Auftrag gegeben werden, um das Klima zu verbessern. Können sich die Länder einigen und auf entsprechend Wohlstandsgüter (wie Kreuzfahrten, Kohlekraftwerke, Oldtimer etc.) verzichten und sich auch noch über die Finanzierung einigen, ist alles okay. Nach zwölf Jahren ist das Spiel vorbei und die Nation mit dem größten Wohlstand und Einfluss gewinnt. Falls eine Studie aber nicht erfolgreich abgeschlossen wird, kommt es zu einer Katastrophe: Luftverschmutzung, Erderwärmung oder Artensterben. Ist eine der drei Katastrophen fünfmal eingetreten, ist das Spiel ebenfalls vorbei. Dann gewinnt aber nicht die Nation mit dem größten Wohlstand, sondern die mit dem zweithöchsten Wert.


    Um meine Kritik zu verstehen, muss ich die sehr simple Mechanik kurz erklären. Alle Spielerinnen haben (in einem Vier-Personen-Spiel) zu Beginn 15 Millionen Geld und 12 Wohlstandskarten, die schädlich für die Umwelt sind. Es gibt immer eine aktive Spielerin, welche die Verhandlung in der Runde leitet und reihum wechselt. Wenn ich diese Rolle habe, ziehe ich geheim zwei Studienkarten und wähl eine aus und stelle diese meinen Mitspielerinnen vor. Auf der Studienkarte stehen Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit die Studie durchgeführt werden kann. Zum einen muss ein bestimmter Betrag in der Runde gesammelt werden. Zum anderen müssen Wohlstandskarten abgeworfen werden, um beispielsweise eine bestimmte Menge CO₂ zu sparen. Auf der Studienkarte steht auch, was passiert, wenn die Studie nicht erfolgreich abgeschlossen wird (Luftverschmutzung, Erderwärmung oder Artensterben oder eine Kombination davon). Zusätzlich steht auf der Karte eine zweite Katastrophe, die aber nur mir als aktivem Spieler bekannt ist. 90 Sekunden haben wir dann Zeit gemeinsam genügend Geld und Wohlstandskarten auszulegen, um alle Bedingungen zu erfüllen. Gelingt dies nicht, treten beide Katastrophen ein. Gelingt es, wähle ich aus, welche Wohlstandskarten benutzt werden sollen bzw. von wem das Geld kommen soll – falls überbezahlt wurde. Nach 12 Runden bzw. 24 Studienkarten ist Schluss. In die Wertung jeder Nation fallen neben den übrigen Wohlstandskarten und dem Geld auch noch zwei geheimen Agenden, die wir zu Spielbeginn auswählen konnten. Diese geben oft vor, an was wir Interesse haben.


    Aber soweit kamen wir nicht. In Runde 5 war das Spiel bereits vorbei, da sowohl die Erderwärmung als auch die Luftverschmutzung fünfmal vorangeschritten war. Der Grund war, dass wir von den fünf Studien nur zwei erfolgreich abschließen konnten. Das „Problem“ war, dass eine Nation (aufgrund ihrer Agenda) konsequent nichts oder extrem wenig zur Erfüllung der Studie beigesteuert hat. Die anderen drei Nationen spielten Karten und Geld, aber oft nicht genug, weil niemand zu viel aufgeben wollte. Dadurch scheiterten drei Studien und das Spiel war vorbei. Ich finde, dass die Realität hierbei extrem gut eingefangen wurde. Denn sehr oft ist es so, wenn mehrere Verhandlungspartner am Tisch sitzen, die eigentlich ein gemeinsames Ziel verfolgen: Wenn einer gar nicht mitmacht, haben die anderen auch wenig Lust viel beizusteuern. Spielmechanisch hat „Kyoto“ dieses Dilemma sehr gut eingefangen. Leider funktionierte das aber bei uns am Spieltisch nicht so ganz bzw. ließ es keine „schöne“ Partie entstehen. Es wirkte bei so kurzer Zeit ein bisschen wie Zufall, wer am Ende auf Platz 2 bei der Wertung steht – und damit dann das Spiel gewonnen hat.


    In meinen Augen funktioniert das Spiel aber auch nicht so richtig, weil es semi-kooperativ ist. (Eigene Meinung: Semi-kooperative Spiele funktionieren selten richtig gut.) Sobald eine Spielerin merkt, dass sie nicht Erste sein kann, wird sie alle Studien „sabotieren“ und nichts mehr beisteuern. Natürlich können die anderen Nationen die Studien dennoch erfolgreich abschließen, aber vermutlich wird das nicht geschehen, weil sie damit die nicht mehr mitspielende Spielerin gewinnen lassen könnten. Nach meinem ersten Eindruck führt das in einer Partie dazu, dass jeder Zweiter werden will. Und irgendwie sollte das nicht das Ziel des Spiels sein. Wie gesagt, ist die Realität damit in meinen Augen gut eingefangen. Aber die Realität macht halt auch keinen Spaß …


    Das Thema finde ich dabei echt klasse umgesetzt. Die Studientexte sind stimmig, auch die eigenen geheimen Agenden sind vielfältig. Schade war nur, dass der Flavortext ein Copy&Paste mit minimal veränderten Parametern ist. Da hätte ich mir noch mehr eigenständige Texte für die Stimmung gewünscht. Auch schade war, dass der angedachte Verhandlungsaspekt gar nicht zum Zuge kam. Eigentlich ist angedacht, dass ich meine Mitspielerinnen bestechen kann, damit sie bestimmte Handkarten ausspielen bzw. wieder zurücknehmen. Vielleicht hätten wir den Bestechungsaspekt nutzen sollen, um die blockierende Nation dazu zu überreden, doch noch eine Karte reinzuwerfen. Ich gebe zu, dass mir solche Verhandlungsaspekte in Spielen selten gefallen, weil mir das Verhandeln einfach nicht liegt (aus dem Grund bin ich auch kein Fan von „Catan“).

    Ich hätte nach der ersten Partie gerne eine zweite drangehängt, um zu sehen, wie es sich spielt, wenn wir mal versucht hätten, die Welt nicht zu zerstören. Aber irgendwie war kaum jemand so richtig für eine zweite Partie zu begeistern. Bei mir war das auch eher ein: „Ich würde es gern testen, aber wir können auch was Gutes spielen.“ Und da reiht sich „Kyoto“ bei mir auch in der Bewertung ein: Ich würde es noch einmal spielen und dann versuchen, mehr Studien erfolgreich abschließen zu lassen, sodass tatsächlich zwölf Runden gespielt werden. Einfach nur aus Neugier, wie sich das spielt. Aber danach müsste „Kyoto” vermutlich bei mir auch nie wieder auf den Tisch gelegt werden. (6,0)


    #Kyoto

    Underwater Cities (Pegasus, 2021)

    „Underwater Cities“ von Vladimír Suchý habe ich bisher nur ein einziges Mal im September 2019 gespielt. Ich hatte es noch als sehr gutes, aber auch zu viert sehr langes Spiel in Erinnerung. Deswegen war ich nicht so ganz angetan davon, dass gegen 19 Uhr die Wahl auf das Spiel fiel. Aber da die Alternativen („Barrage“, „Dune Imperium“, „Clans of Caledonia“) von den Mitspielern abgelehnt wurden, gab ich nach, wohlwissend, dass ich nicht um 22 Uhr die Heimreise antreten werde – zumal ich auch eine erneute Erklärung benötigte.


    Die Spielmechanik von „Underwater Cities“ erkläre ich hier nicht noch einmal, die kann jeder in meinem damaligen Bericht nachlesen. Nach wie vor hat mir das Spiel sehr gut gefallen. Meine Kritik an den Plättchen, die ich anstelle von Arbeitern lege, hatte sich dadurch erledigt, dass der Besitzer des Spiels schöne 3-D-Modelle gedruckt hatte. Auch die Kritik der fehlenden Ausstanzungen sind in der zweiten Edition hinfällig, da es Double-Layered-Playerboards gibt. Einzig die verbesserten Gebäude mit zwei Plastikscheiben aufeinander tendierten ab und an zum Umfallen.


    Das Spielgefühl bis zu einer Produktion war erstaunlicherweise wieder sehr ähnlich zur Erstpartie: Phase 1 mit dem Aufbau der Stadt und Gebäude fühlte sich etwas langatmig an, da die Produktion (in Relation zu später) wenig abwirft. Phase 2 war sehr spannend und interessant, da ich endlich die Ressourcen hatte, um richtig viel zu bauen. Und Phase 3 kam mir eher zu kurz und wenig abwechslungsreich vor, weil klar war, auf welche Ziele ich spiele und die Aktionen nur noch umsetzen musste. Lustigerweise passierte mir der gleiche Fehler wie zwei Jahre zuvor: Ich vergaß, dass es mehr Punkte gibt, wenn man keine Monokulturen an die Städte baut sondern alle drei Gebäudetypen dort verortet. Und so konnte ein Mitspieler, der auf viele Städte und Diversität setzte, mich am Ende knapp mit sechs Punkten Vorsprung schlagen, obwohl ich zwei Spezial-Zielkarten maximal punkteträchtig umsetzte. Aber mit einem Ergebnis von 107:101:96:93 ging die Partie auch denkbar knapp für alle aus.


    Wir brauchten dieses Mal ca. drei Stunden, also ca. 40 Minuten pro Spieler plus 20 Minuten Verwaltungszeit. Mein Fazit vor zwei Jahren war: „Beim nächsten Mal dann ggf. nicht mehr zu viert aufgrund der Spielzeit.“ Ich hoffe, dass ich mich bei der nächsten Partie im September 2023 dann auch daran erinnern kann. Ähnlich wie „On Mars“ handelt es sich um ein großartiges Spiel, das mir aber zu lang geht. Ich bevorzuge da lieber Suchý „Nachfolger“ „Praga Caput Regni“ – den ich bisher aber auch nur zu zweit spielen konnte. (9,0)


    #UnderwaterCities

  • So heute Eclipse 2nd Dawn endlich gespielt und gleich in den Verkauf gestellt.


    Es sieht bissl schicker aus, verbraucht mehr Platz am Tisch und das komplette Insert ist richtig schick!

    Es spielt sich auch schneller aber man bekommt dadurch schon etwas Zeitdruck.



    Ich hatte die Abkömmlinge der Draconis und hatte mich mit dem Geld (Aktionspotential ) etwas verzettelt. Aber die Einzige Geldquelle war die Mitte und da hab ich 4 Runden nur mist gewürfelt und hab alles verloren. Danach kam ein anderer Spieler und nam alles ein bis auf 2 Systeme von mir.


    Am Ende 19 Punkte dank der Antiker und Kampfplättchen.


    Was mir fehlt sind die Extra Rassen, das Allianz System und das es doch etwas kurz obwohl es von 14-18 Uhr ging. Kürzer als TI4 aber irgendwie fehlte mir das direkte im Spiel. Ich war durch Aktionsarmut und dem Zufall der Sektoren darin gehindert voran zu kommen und das war dann alles nicht so berauschend. Klar die Freiheit zutun was ich will und der alternative Punkte Aspekt toll aber naja irgendwie mag ich Einengung bissl.


    Schade... .

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    2 Mal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Tja, diese Woche hatte irgendwie niemand für mich Zeit oder meine Frau hatte auch was anderes zu tun.


    Und solo am Tisch, habe ich für mich festgestellt, ist nix für mich.

    Darum musste yucata mal wieder herhalten. Und immer schön zu zweit.

    Ich hatte aber auch Glück, dass ich fast alles zu Ende spielen konnte.


    #RapaNui - das ist wirklich ein sehr geniales Spiel, welches leider auch immer zu selten auf Tisch kommt. Wenig Regeln und zu zweit wirklich klasse.


    #BuBu- Gnadenlos verloren, trotz meinem Lieblings-Tableau. Dann sollte man die 8er Stadt auch schaffen.


    #PuertoRicoKartenspiel - Das San Juan mit den neuen Gebäuden. Die sind wirklich ein Booster für neue Strategien. Mal gucken, ob das mal wieder auf den Tisch kommt.


    #StoneAge - wenn man das gegen einen Gegner spielt, der allein schon 1800!!!!! Partien online gespielt hat, dann fragt man sich als Gegner, was macht man falsch. Ich habe am Tisch schon 60+ Partien hinter mir, online weiß ich gerade nicht. Aber das ist ( Partie läuft noch) eine Lehrstunde.



    Ansonsten ist yucata durchaus eine Alternative, wenn man sich vorher abspricht oder verabredet.

    Nervig sind nur Leute, die Dutzende von Einladungen raushauen. Und das nur einem Spiel.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Bei uns gab es in den letzten Tagen etwas leichtere Kost aus dem Familienspielbereich:


    Azul - Der Sommerpavillion

    Schöne Variante zu "Azul". Die ersten beiden Partien gewann ich (wenn die zweite auch nur knapp), Partie 3 und 4 gingen an einen Mitspieler.


    Azul

    Das Original kam dann auch noch mal auf den Tisch, erstmals mit der Erweiterung. Die Plastikauflagen sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits verrutschen die Steinchen nicht mehr, andererseits gestaltet sich das Abräumen der übrigen Steine etwas fummeliger. Wir haben erste eine Seite des neuen Boards gespielt (die, in der es Felder mit doppelten Punkten gibt). Hier ging der Sieg ungefährdet an mich.


    Hase & Igel

    Über 40 Jahre alt, aber ich mag das Spiel irgendwie. Diesmal hatte ich einen richtig schlechten Start, lange war ich nur an dritter Position und kam auf kein Salatfeld. Dann zog ich auf ein Hasenfeld - und musste prompt eine Runde aussetzen. Doch dann hatte ich Glück und die nächste Hasenkarte ermöglichte es mir, einen Salat zu fressen. Lange Rede, kurzer Sinn: Stück für Stück kämpfte ich mich nach vorne und trug am Ende tatsächlich noch den Sieg davon, weil sich der sicher geglaubte Sieger leicht verrechnet hatte und mit zu viel Karotten ins Ziel gekommen wäre.


    Café International

    Hier lief es nicht so gut für mich - Platz 3 von 4. Ich bekam nur einen Nationentisch zusammen und hatte allgemein kein gutes Händchen beim Nachziehen der Kärtchen. War aber dennoch eine nette Partie.


    L.A.M.A.

    Mittlerweile kommt bei uns nur noch die "Party-Edition" auf den Tisch - 7 neue Karten und eine neue Chipfarbe, dass reicht schon, um den guten Absacker noch flotter und besser zu machen. Für den SIeg reichte es diesmal nicht, aber immerhin für Platz 2.

  • #LegendsOfTheFiveRings

    Ein paar kurze Skirmisher Runden, mal wieder zwischendurch dank der kurzen Spielzeit von 20-30 Minuten.

    Wir nutzen die Clans Scorpion, Phoenix, Lion und Crab. Wobei Phoenix die beste Win-Ratio hatte. Style, Optik, Flair, Atmo und die vielen Variationen an Strategien wie taktischen Kniffen macht dies Kartenspiel immer wieder zur Freude.


    #LoveLetter

    Lange nicht mehr auf dem Tisch gehabt, nach einem Krimi-Dinner hatten wir noch etwas mehr Zeit übrig als gedacht, daher schnell ausgepackt und zu 4t gespielt. Schöner Ausklang für den Abend.


    #RobinsonCrusoe

    Die Szenarien Der Naturforscher und Die Schatzinsel, im Solo, dazu schön ein Hörbuch (Dune) im Hintergrund.


    #Malifaux M3E

    Nachdem die letzten Monate immer mehr neue Titel (Alternative Master Varianten) in der Preview zu sehen war mussten wir unbedingt zumindest je einen davon ausprobieren, so führte ich bei den Ten Thunders Asami:Takusen gegen Neverborn The Dreamer: Insomniac ins Feld.


    Jeweils 2 Spiele um ein Gefühl und mehr Erfahrung im neuen Spielstil zu erhalten. Wirklich interessant wie anders sich die Master spielen, wenn auch trotzdem noch bekannt und gewisse Kernmechaniken unverändert sind. Cooler Twist&Turn fürs Gameplay.


    #DescentLegendenderFinsternis

    Nach zwei Wochen nun insgesamt bei etwas über 22 Spielstunden, wir spielen im Duett. Das Spiel hat so seine Up&Downs, vieles gefällt, einiges nicht. Aktuell tun wir uns sehr schwer mit der Bewertung, Einschätzung und dem Vergleichen. Ein Fazit schreibe ich, wenn wir mit der Kampagne durch sind, das "Gesamtbild" besser beurteilen können.


    #AnkhGodsofEgypt

    Vier Spiele mit 4-5 Spielern mit nur den Core Göttern und den Core Guardians sowie 4 Spiele mit 3-4 Spielern mit den Göttern der Pantheon Expansion und Guardians aus der Tomb of Wonders.


    Dazu 3 Spiele mit nur zwei Spielern direkt am Tag des Erhaltes der Playmat die, optisch mehr als gefällig ist wenn auch etwas groß.

    Gespielt wurden bei den Core Götter Runden an Szenarien 2x das Szenario The Middle Kingodm, 1x The Old Kingdom und 1xSycnretism (einzige 5er Runde und unser bevorzugtes Szenario für diese Spieleranzahl).


    Bei den Spielen mit nur den Pantheon Göttern dagegen waren es die Szenarien The Delta´s Bounty (einer unserer Favoriten), Dynestic Unrest, Guardians of Kemet und Twillight over the New Kingdom.


    Alle 3 Runden mit 2 Spielern waren das Szenario Two Captials (hier mit den Göttern Osiris gegen Anubis, Bastet gegen Set und Ptah gegen Ra).

    "Wochensieger" ist Osiris der 3x auf Platz 1 kam, 1x als einziger Gott und 2x im Merge, hier war es Osiris-Isis und Amun-Osiris.


    Den Zusatz Guardian Pestuchos haben wir in zwei Spielen inkludiert, in einem (The Middle Kingdom) brachte er kaum Veränderung, hochgerechnet 3 Devotion. In einem anderen (The Delta´s Bounty) dagegen war es hart für den Städtekampf und der Anubis Spieler holte grob 6 Devotion extra raus bzw. blockierte mindestens 4 Devotion für andere Spieler.


    Die kommenden Tage wird es mehrere 3 Spielerrunden geben mit zufällig ausgewählten Göttern, einfach um es zu probieren und Konstellationen zu bekommen, die wir nicht unbedingt freiwillig aussuchen würden.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Schon wieder ein Woche rum und es kam bei mir zu drei Partien:

    Angefangen mit unserer Montagsrunde #TooManyBones. Wir haben uns lange mit #TooManyBonesUndertow beschäftigt, keine Spielmatte ausgepackt, nur ein Chip, sicherheitshalber die Anleitung und die Lootkarten. Alles wurde genaustens begutachtet (warum war nur eine Lootkarte extra an den Boden der Box geklebt)? Damit muss es doch was auf sich haben. Wir haben einen netten Abend gehabt, an welchem wir eigentlich "gar nichts" gemacht haben, ein bisschen lesen (die richtige Seite auf bgg hat uns ab und an geholfen), ein wenig Karten angeguckt und dann nach guten drei Stunden erfolgreich auseinander gegangen. Aber eigentlich haben wir gar nichts gemacht und ich erwarte auch keine Post von CTG, weil es war ja nichts ;)

    Dazu hat sich dann auf Dienstag und Mittwoche eine solo Partie #MageKnight gesellt. Ich habe das "richtige" solo Szenario versucht. mein erster richtiger Durchgang nach dem Schritt-für-Schritt Szenario. Man, viel Zeit hat man nicht bei dem Spiel. Gefühlt muss man schon sehr planvoll vorgehen, ansonsten rennt einem die Zeit davon. Hat man am Anfang gefühlt noch mehr als genug Runden, geht es zum Ende hin gefühlt immer schneller und schneller und das Ziel des Szenarios zu erreichen wird schwerer und schwerer. Der Kampf gegen eine Stadt ist dann nochmal eine Herausforderung für sich, gerade wenn man dazu noch die "falschen" Gegner gezogen hat und diese gerüstet gegen physischen Schaden oder befestigt sind. Ich war also nicht gut vorbereitet und musste nochmal zurück zu einem Magierturm, den ich eingenommen habe und durch den ich neue Truppen rekrutieren konnte. Zurück zur Stadt und Glück mit dem Mana gehabt, sodass ich meine Zauber in der starken Variante (zum Glück war gerade Nacht) wirken konnte und habe es so geschafft, die Stadt einzunehmen ohne eine Wunde davon zu tragen. Hat aber viel Zeit gekostet, so hatte ich dann nur noch einen Tag und eine Nacht über, um die nächste Stadt zu finden und einzunehmen. Glück gehabt, das nächste Planteil, dass ich umdrehte, war dann auch das Teil mit der Stadt. Und diese habe ich dann tatsächlich in dem letzten Zug der letzten Runde eingenommen und somit das Szenario geschafft. Ohne dieses unverschämte Glück beim Erkunden wäre es aber nicht gut ausgegangen. Ein schönes kniffeliges Spiel, für das man sich auf alle Fälle Zeit nehmen sollte und nicht zum zwischendurch Spielen geeigent ist.

    Zu guter letzt gab es dann noch eine Runde #QuacksalbervonQuedlinburg mit den Kräuterhexen. Hab ich schon lange nicht mehr gespielt. Hat aber sofort wieder Spaß gemacht und wird auch wieder regelmäßiger auf den Tisch kommen. War ein knappes Spiel, mit einem Punkt habe ich meine Frau geschlagen, die das natürlich nicht als Niederlage ansah und mir meine geglückte Revanche so etwas madig machen wollte ;)

  • Was mir fehlt sind die Extra Rassen, das Allianz System und das es doch etwas kurz obwohl es von 14-18 Uhr ging. Kürzer als TI4 aber irgendwie fehlte mir das direkte im Spiel.

    Genau aus dem Grund (kürzere Spielzeit, weniger direkte Interaktion) finde ich für Eclipse viel leichter Mitspieler als für TI4. Deswegen darf es auch bleiben ;)

  • Eine verspielte Woche liegt hinter mir., wobei es sich digital und physisch gut abwechselte.

    Vom Montag mit SmileyBone und MartinD hatte ich hier ja schon berichtet.

    Am Mittwochabend habe ich die Chance genutzt und mit 2/4 vom Brettspiel-Podcast Rogue Heroes: Ruins of Tasos gespielt, da es kurz zuvor im Sale war. Hat zwar nichts mit Brettspielen zu tun, aber in Anlehung an das Top 10 Videospiele-Thema gab es hier schon ein paar schöne Erinnerung an Zelda und Final Fanatasy. Dazu koop mit bis zu vier Spielern - super. Danke D3im0s fürs Einladen. War echt spassig.

    Freitagabend dann ein paar Stunden The Division 2 mit direkter Vorfreude, die Jungs im Chat dann am Samstag beim Spieletag wieder zu sehen. Angedacht war in 5er Runde eine Siderische Konfluenz auszutragen und dann am Abend zu viert in die weiten es Weltraums Eclipse zu spielen. Da wir dann letztendlich krankheitsbedingt "nur" zu dritt waren und einer am Tisch halt SK kennenlernen wollte. Habe ich mich den von Ben2 im Frosted Games Discord hinterlegten Listen für 3 Spieler bedient und wir versuchten mit Faderan, Kjas und Kt unser Glück. Das bedingt durch die Spieleranzahl kein wirklich florierender Handel zustande kam kann man sich denken. Vor allem, wenn Handelspartner wenig Zugeständnisse machen, sind die Transaktionsphasen doch schnell rum und die Produktion läuft schleppend. So endete unsere Siderische Konfluenz mit 30 - 30 - 23 Siegpunkten für meine Mitspieler, wobei die Kjas mit einem Schiff Unterschied letztendlich gewannen. Knapp für die beiden, für mich früh ersichtlich, da mir eher die Handelsmaterialien fehlten, um gescheit mitwirken zu können. Dennoch - super Spiel, wird dann wieder rausgeholt bei der nächsten Gelegenheit und sollten wir da wieder nur 3 sein, werden wir dann mal mit Im'dril, Eni Et, & Caylion unser Glück versuchen. Vielleicht funktioniert dieses Trio besser. Wir beschlossen dann auch zum Abend hin die Runde aufzulösen und spielten bis zum Zapfenstreich noch die Missionen 1-11 von Die Crew, um auch dieses Spiel dem Gastgeber näher zu bringen. Hat gefallen und kommt bei ihm jetzt auch öfter auf den Tisch. (leider von beiden Partien keine Fotos gemacht ... :loudlycrying: )

    Damit die kranken-nicht-Mitspieler auch noch eine Chance auf einen Spieleabend bekommen, trafen wir uns dann abends noch zu viert im TTS und spielten eine Partie Ozeane und wie es bei Ozeane so ist, beginnen diese Partien meist recht harmlos. Wale durchstreifen das Riff, Nutznießer sammeln Plaktion und ein Räuber erscheint auf der Bildfläche. Dann ist das Riff irgendwann leer und man migriert vom Ozean ins Riff, um seine Species füttern zu können .. und so kommt es irgendwann unweigerlich zur kambrischen Explosion, die alles verändert. In unserem Spiel sorgte diese dafür, dass nicht für 2, sondern gleich für 2+2 ( durch Ereignis ) gealtert wurde. Das war und wäre für manch eine Species das direkte Totesurteil gewesen, so dass bei einigen viel Anstrengung unternommen wurde, Fische aus den unteren Ozeanzonen in die erste zu migrieren, so dass das Altern sie nicht zu hart trifft. War spannend mit anzusehen, wie so das Spiel eher verzögert als beschleunigt wurde und wie es so ist, hatte einer am Tisch dann die Nase vorn und konnte ordentlich Punkten. Wenn ich es richtig im Kopf habe, ging die Schöpungskrone am Ende mit 67 Punkten an den letzten Spieler. Gefolgt von mir ( Startspieler ) mit 48 Punkten. Die beiden anderen "dümpelten im Bereich der 20 Punkte - da ging die Rechnung leider nicht ganz auf.

    Am Anfang wirkt alles noch friedlich ...


    Zum Ende hin kamen dann die Hydra und der Sea Rex aus den Untiefen und machten Jagd auf die friedlichen Wale...

    Und da war dann noch der Sonntag .. hatte mich bereits zu Dienstag über den Discord von Benjamin - Brettspielblog zu einer 4er Runde Spirit Island verabredet. Auf diese Partie hatte ich mich die ganze Woche schon sehr gefreut und habe dieser sehnsüchtig entgegengefiebert. Wir waren dann Dank der Deutschen Bahn nur zu dritt, aber schön war es dennoch. Gespielt wurde mit dem Schatten, dem Trickster und dem Schwarm gegen Preußen Level 3.
    Ich denke, ich spreche für meine Mitspieler ( keine Ahnung, ob sie hier registiert sind ), aber wir haben das gut gerockt. Schlussendlich gewannen wir in Furchtstufe 3, bei noch 4 verbliebenen Invasorenkarten Danke passender Karten bereits während der "Schnell"-Phase und entledigten uns der letzten 2 verbliebenden Städte.


    Endlich herrscht Ruhe und die Invasoren machen sie auf unsere Heimat zu verlassen.

    Was für eine schöne Woche..... :love:

    #SpiritIsland #DieCrew #SiderischeKonfluenz #Ozeane #TheDivision2 #RogueHeroes

  • Zuletzt wieder mal tiefer in #Lobotomy eingetaucht.

    Gefällt mir immer noch sehr gut das Game. Die etwas fitzeligen Regeln, die lange Spieldauer (wenn man verknüpfte Szenarien spielt) stören mich in keinster Weise. Immerhin dauerte meine letzte Partie über zwei Szenarien mehr als 10 Stunden, was in der Länge aber nur eine Ausnahme darstellt :D.

    Das Psychiatrie Setting ist klasse und wenig abgenutzt, dazu interessante Charaktere und viel Variabilität von Partie zu Partie.

    Einzig mehr Fluff und narrative Elemente wären schön. Dahingehend hätten sie deutlich mehr aus dem Setting rausholen können.

  • Letzte Woche gespiel:


    Cryptid:

    Ein interessantes Deduktionsspiel bei dem Man anhand von Informationen, die man den anderen Entlockt, versucht auf einem in Hexfelder unterteilten Spielfeld das eine gescuhte Feld zu finden. Insgesamt ein nettes Spielchen, auch wenn ich Deduktionsspiele nicht so sehr mag (bin ich zu blöd für :lachwein: )


    The Alpha:

    Ein Wolf-Placement game bei dem jeder ein eigenes Wolfsrudel kontrolliert und versucht, verschiedenste Beutetiere zu erlegen. Wer die meisten Wölfe in einem Gebiet hat, und Glück beim Würfeln, der bekommt das Fressen. Bei Gleicher Rudelgrösse wird verdeckt entschiedne, ob man Teilt oder um das Futter kämpft. Teilen beide, wird geteilt. Kämpft einer, geht das ganze Essen an Ihn, Kämpfen aber beide...bekommt niemand etwas. Insgesmat ein seichtes Spielchen bei dem mich die Thematik abholt. Man kann sich hier aber keine Freunde machen 8o


    Nemesis:

    Eine wundervolle 5er Runde Nemesis war auch dabei letzte Woche. Bericht steht im Nemesis Thread.


    Day Night Z:

    Mit meiner Frau habe ich die Kampagne Day Night Z begonnen. Die Anleitung des Spiels kommt wahrlich aus der Hölle (oder von Zombies geschrieben) und ist so dermaßen schlecht, dass ich trotz Proberunde vor einigen Wochen beinahe das Spiel nicht gestartet hätte. Wir hängen zur Zeit noch aufgrund der langen Nachschlagezeit der einzelnen Regeln in der hälfte der ersten Mission fest. Ob ich meine Frau von dem Spiel begeistern kann wird sich zeigen, sobald es mal flüssig läuft. Stimmen denen ich vertraue behaupten aber, dass das Spiel echt gut sein soll ;)

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Assault on Doomrock SE, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Letzte Woche hab ich zwar auch wieder weniger geschafft, aber ein bissi was ging dann doch :)


    #GlenMore2Chronicles, solo

    Eine weitere Partie gegen Lady McNificent, ohne Chronicles, auf normalem Schwierigkeitsgrad, und dieses Mal habe ich tatsächlich gewonnen, da bin ich mir ziiiemlich sicher ;) Konnte bisher keinen Fehler finden. Ich hab meine Strategie dieses Mal ein wenig angepasst, die letzten Male bin ich immer voll auf die beiden Clans gegangen, die zum einen ungenutzte Bewegungspunkte und zum anderen die Whiskyproduktion in Siegpunkte verwandeln. Die kamen mir sehr essentiell vor, daher habe ich sie dieses Mal bewusst nicht genutzt. Statt dessen habe ich mein Gebiet bewusst recht klein gehalten, und jede Menge Personen eingesammelt, die mir dann meine Ressourcen einbrachten. In meiner Heimatstadt versammelten sich die Schotten, die ich als Belohnung vom Clan-Board holen konnte, und ich konnte ordentlich Whisky organisieren. Alles zusammen brachte mir gut Punkte in den Zwischenwertungen ein, zumal der Automa fast keine Personen sammeln konnte. Am Ende hatte ich dann auch das kleinere Gebiet und konnte noch Minuspunkte verteilen, und mit 73 Punkten den Sieg davon tragen. Loch Ness war dabei auch wieder sehr hilfreich, das schnappe ich mir immer sehr gern, wenn ich die Chance dazu habe. Jetzt sollte ich für ein erstes Chronicle gerüstet sein, mal sehen wann ich dazu komme und was es wird.




    #BurgenvonBurgund, solo
    Die frisch eingetroffenen Säckchen für das Plättchen-Sammelsurium von Burgen von Burgund wollten natürlich direkt eingeweiht werden, und so kam „Bubu“ für eine Solo-Runde auf dem leichteren Plan zum Einsatz. Es ist eine deutliche Erleichterung, die Plättchen einfach blind ziehen zu können, und verkürzt auch Auf- und Abbau. Sehr gutes kleines Upgrade für ein großartiges Spiel. Ich konnte relativ deutlich gewinnen und werde mich jetzt doch mal dem schweren Plan zuwenden ;)



    #UnderwaterCities mit Erweiterung Neue Entdeckungen, solo

    Die Erweiterung ist frisch eingetroffen, und auch wenn ich erstmal kurz enttäuscht war, weil ich einen Teil davon (das Museum) im Solo gar nicht nutzen kann (vorher einlesen hilft bei sowas halt, statt blind zu kaufen, aber gut…) und die Erweiterungsregeln für Solo ja auch klar diesen Schnellstart vorgeben, den ich gar nicht zwingend will, hab ich es dann doch 2x mit den Erweiterungsregeln auf den Tisch gebracht.


    Die Dual Layer Boards sind nett, hätte ich aber definitiv nicht gebraucht. Sie wölben sich auch leicht, ein klarer Nachteil, und das einzige, was man vorher schon mal verschoben und umgeworfen hat (doppelte Gebäude), wurde mit den Boards nicht ausgebessert. Insofern – joah. Kann man machen, muss man aber nicht. Die grünen Metropolen find ich ganz spaßig, und neue Karten sind auch immer besser. Der Schnellstart ist auch nett, da gibt es schon durchaus nette Belohnungen, auf denen man gut aufbauen kann, hätte ich aber auch nicht gebraucht.


    Die erste Partie konnte ich mit einer sehr starken grünen Metropole (2 Gebäude kostenlos auf Erweiterungsplätzen, und das ganze doppelt) mit extrem guten 113 Punkten abschließen – noch lange nicht die 125 geforderten, aber immerhin nicht so weit weg. Eine zweite Partie brachte dann direkt wieder enttäuschende 84 Punkte als Ergebnis, die lief aber auch von Anfang an nicht gut. Kaum Aktionskarten, irgendwie kam ich die Staatenbundleiste kaum hoch, was im Solo dann ja immer einen weiteren Platz blockiert… Da passte nix zusammen, ich war aber auch unentspannt an dem Abend.





    #Sagrada, solo
    Bei einem super guten Gebraucht-Angebot (danke, Lighthammel) konnte ich dann doch nicht mehr widerstehen, ich hab da ja schon lange Bock drauf. Ich mag den Mechanismus, es sieht toll aus, und eine seichte Alternative zu Roll Player schadet ja nix. Ich fand’s lustig, dass ich mir bei so nem Absacker mit den (Solo-)Regeln etwas schwer getan habe - das Nutzen von Werkzeugen (falls die im deutschen so heißen, im englischen sind es die „Tools“) hat sich mir nicht sofort erschlossen. Also nicht das „warum nutzen“, sondern das „wie und wann“. Hab ich inzwischen aber kapiert.


    Bisher hab ich jede Partie gnadenlos verloren auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad – das is natürlich schon eine Glücksorgie. Ich finde es aber durchaus interessant, dass man in Teilen selbst in der Hand hat, gegen wie viele Punkte man antreten muss (die Punktzahl, die man übertreffen muss, ergibt sich aus den übrig gebliebenen Würfeln). Man sollte tunlichst keine 5er und 6er übrig lassen, was natürlich nur in Maßen gelingt, man braucht ja alle Zahlen irgendwie im Fenster. Vor allem in Kombi mit Zielkarten kann das natürlich doof werden – wenn ich eh 5 und 6 sammeln muss, super. Wenn ich aber 1 und 2 sammeln muss, kann ich den Versuch fast direkt aufgeben, außer ich würfle duchweg niedrig.


    Überzeugt mich solo bisher nur sehr bedingt, hab es aber auch eher als seichtes Würfelspiel für schnelle Gelegenheitsrunden im Schrank. Roll Player ist dafür einfach zu viel, vor allem mit den ganzen Erweiterungen.





    Sonntag war ich dann noch einige Stunden mit Descent 2nd Edition beschäftigt, denn am kommenden Samstag trifft sich meine Runde erstmals seit 1,5 Jahren wieder. Wir hatten ja das erste Szenario der Nerekhall-Erweiterung schon gespielt, die Helden hatten schon erste XP ausgegeben… Ich hab das alles mal genullt und aufgeräumt, und muss mir die Anleitung nach der langen Zeit auch mal wieder zu Gemüte führen. Hab für Nerekhall gleich mal noch ein schickes Inlay bestellt, weil mir das beim Grundspiel gefällt, dass es so ordentlich ist. In Nerekhall purzelt alles rum. Und das Inlay bietet dann auch wohl gleich noch Platz für Hauptmann-Erweiterungen, dann kann ich die auch ordentlich verstauen.




    Schöne Spielewoche euch allen :)

  • Magst du mir verraten, wo du diese schönen Säckchen herhast? Wäre daran auch interessiert :P Es scheinen ja nicht die aus dem BGG Store zu sein.

    Die Burgen von Burgund Brettspiele Fliesentüten 7Stk | Etsy


    "Fliesentüten" :lachwein: ich liebe google Übersetzungen.


    Kostenloser Versand aus Ungarn, kamen super schnell an.

    Ist halt einfach das Bild so aufgebügelt, aber für Bastelhasser wie mich passt das schon ^^

  • Da die MC Runde auf der Arbeit mal wieder länger dauert, war die Woche im Grunde sehr brettspielruhig.

    Auf dem Geburtstag meines Neffen, wollte mein Patenkind etwas mit mir spielen und so schlug ich mal wieder folgendes vor:


    Concept Kids -Tiere

    Partie Nr. 14

    Nachdem sie das Spiel bei mir einmal ausprobiert hatten, wurde es direkt besorgt, da mein Schwager es einfach genial fand und bei den Kinder sehr gut ankam.

    Mein Patenkind (4) machte das schon sehr gut und meine Mutter lernte das Spiel auch gleich mal kennen und war sehr angetan. Man merkt aber, man muss bei dem Spiel wissen wie der Gegenüber tickt. So hat mein anderer Neffe (6) immer alle Farben markiert, die er auf dem Bild gesehen hat. z.b. lila bei dem Küken, da die Augen auf der Karte in lila dargestellt sind ^^ . Es war also wichtig, sich zu merken welches die ersten Farben waren die er markiert hat.

    Erstaunlicherweise wollen die Kids alle lieber darstellen, anstatt zu raten. Der Kleinste (3) hat immer laut gesagt was er auf der Karte gesehen hat die er erklären sollte :lachwein: . Wenn er das aber verhinderte, klappte es auch bei ihm bereits ein wenig einfache Tiere darzustellen.

    #conceptkidstiere