Wie fange ich an?

  • Moin moin,


    ich benötige eure Hilfe. Habe leider keine Brettspielrunde in meiner Nähe. Nur meine Frau spielt ab und zu mit aber dann nur sowas wie Azul oder Micro Macro.


    Ich hätte richtig Bock auf ein Spiel mit Kampagne das dann wohl Solo gehen muss aber es muss dann auch noch machbar sein für mich da ich auch noch enorm viel Luft nach oben habe. :)


    Danke euch vorab und einen schönen Start in die Woche.


    Grüße

  • "Ein Spiel mit Kampagne" klingt für mich immer eher nach Dungeon Crawler etc. - natürlich gibt es aber auch jede Menge Euros mit Kampagne. Eventuell weißt Du auch einfach selbst nicht so genau was Du da gerade suchst. Mein bestes Soloerlebnis mit Kampagne ist und bleibt Pandemic Season 1, das hat mir damals unglaublich viel Spaß gemacht, auch wenn es mit mehreren nochmal besser ist. Season 1 kriegt man aktuell auch schon für 39 Euro, das wäre den Versuch wert. Der Vorteil ist hier, dass Du im Kern einen Euro-Mechanismus mit sehr viel Thema obendrauf kriegst, wobei sich das Spiel ja laufend verändert.

  • theglove25 - bevor du Vorschläge kriegst, die dir nix bringen, vorab die entscheidende Frage: zwingend deutsch oder geht auch englisch? Das ändert einiges ;)


    Auf deutsch schon mal erste Ideen:

    - Gloomhaven Pranken des Löwen - gutes Tutorial und dadurch sehr zugänglich, keine Würfelorgie, Kartenmechanik im Vordergrund

    - Cthulhu: Death May Die hat keine Kampagne, sondern One Shot Szenarien, ist aber ein richtig guter Einstieg ins würfellastige Monsterklatschen

    - Tainted Grail ist starke Story vor schwacher Mechanik, sehr textlastig mit Abenteuerbuch

  • Auf deutsch schon mal erste Ideen:

    - Gloomhaven Pranken des Löwen - gutes Tutorial und dadurch sehr zugänglich, keine Würfelorgie, Kartenmechanik im Vordergrund

    Puh. Pranken des Löwen finde ich solo echt grenzwertig... erst recht für Anfänger...

  • Scythe mit der Fenris Erweiterung, wenn es kein Story- oder Dungeon Crawler-Spiel sein soll.


    Da bekommst du ein spitzen Solospiel und zugleich auch ein tolles Mehrspieler-Spiel, dass im Kennerbereich liegt.


    Mit der Fenris Erweiterung bekommst du auch eine tolle Kampagne, die Solo prima funktioniert.

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Moin,


    sorry nur deutsch und am besten erst einmal im Bereich Anfänger oder Kennerbereich.

    ..dann auf keinen Fall Gloomhaven, sorry aber das ist in meinen Augen deutlich über Kenner/Einsteigerbereich. Auch Scythe halte ich zum Selbstlernen dann fast schon für zu schwierig.


    Da Du ja sagst, dass Dir Azul/MicroMacro nicht so ganz reichen: Was genau stört Dich daran? Geht es Dir eher um die Idee, eine Geschichte zu erleben, oder willst Du komplexere Spiele spielen?


    Die meisten der bisher genannten Titel gehen klar in Richtung Effizienzpuzzle.

  • Schon probiert, deine Frau anzufixen?

    Mein Mann hat mich auch erst zum Brettspielen überreden müssen und nun bin ich die Süchtigere ;)

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Moin,


    sorry nur deutsch und am besten erst einmal im Bereich Anfänger oder Kennerbereich.

    Dann streich meine Vorschläge wieder, bis auf Cthulhu: Death May Die (für Einmal-Abenteuer, keine storylastige Kampagne). Für komplette Anfänger sind die anderen nix.


    Under Falling Skies passt da wie schon genannt richtig super.

    Pandemic Legacy auch, das hätte ich persönlich nicht solo spielen wollen, aber es klappt sicher gut.

  • Scythe mit der Fenris Erweiterung,

    Das ist für einen Anfänger zu viel. Wir spielen genau das aktuell mit einem befreundeten Paar, die wir aktuell ins Spielen heran führen, weil sie sonst nur Familienspiele kennen. Es hat 3-4 Partien gedauert, bis sie sicher spielen konnten, wussten wie man die Mechs wann setzen darf etc. Das direkt selbst zu erarbeiten wenn man keine Kennerspiele kennt halte ich eher für frustrierend. Ich würde hier mind. vorher die Regel lesen (Feuerland-Homepage) oder Video anschauen.

    theglove25 Ich kenne zwar viel Solo, aber alles ohne Kampagne, kann also leider nicht helfen. Starte aber hier mal einen Aufruf. Hier gibt es garantiert ein paar Leute aus Hamburg, wo du mitspielen kannst.

  • Schlage mal deiner Frau Robin Hood von Kosmos vor - bzw. kaufe es einfach - das könnte ihr sicher auch gefallen


    Und im Zweifel drückst du ihr das Buch in die Hand und sie kann dann lesen :)

  • Um mal hier von den monsterschlachtenden 100€-Spielen wegzukommen:


    Schau dir mal Imperial Settlers an. Das hat ein ganz positives Spielgefühl und so hübsche Grafiken, dass deine Frau bestimmt mal neugierig wird. Es funktioniert super alleine und zu zweit und die Anleitung ist auch gut geschrieben und nicht endlos lang. Bei eBay Kleinanzeigen gibt es das eigentlich immer für um die 15€.


    Das Spiel selbst hat keine Kampagne, wenn du dich aber mal reingefuchst und festgestellt hast, dass es dir Spaß macht, kannst du dir die Erweiterung "Aufstieg eines Imperiums" zulegen, mit dem du dann mit einem Volk verschiedene Zeitalter durchspielst und immer mehr Boni/Provinzen/Erfindungen etc. sammelst.


    Das schöne an Imperial Settlers ist, dass sich jedes der 4 Völker etwas anders spielt, andere Stärken und Schwächen hat. Wenn man Spaß daran hat, diese herauszufinden, dann hat man ein ganz lange abwechslungsreiches Spiel :)

  • Oder #DieTavernenImTiefenThal mit dem inoffziellen Kampagnenmodus einer gewissen Fluegelschlaegerin ;)


  • Ich werf mal noch in den Ring:

    #CavernaHöhleGegenHöhle

    Das geht solo oder zu zweit, wenn es gefällt auch eine Erweiterung.


    #RuinenVonArnak

    Hat ebenfalls einen eingebauten Solomodus (zu den Ruinen gibt es eine browser-basierte Kampagne über die Verlagsseite). Auf Boardgamearena kann man zunächst auch die Ruinen probespielen.


    #StoneAge

    Find ich nach wie vor ein tolles Kennerspiel zum Einstieg. Hier findet man ggf. Soloregeln bei Boardgamegeek.

    Einmal editiert, zuletzt von lealuna ()

  • Versuch deine Frau zum mitsoielen zu bewegen.

    Legenden von Andor könnte ein Hosenöffner in Richtung Dungeoncrawler sein, (auch wenn es keiner ist)


    Pandemic legacy wäre auch was um deine Holde rum zu kriegen 😉

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Zum Thema "keine Brettspielrunde in der Nähe", falls noch nicht getan schreib mal in den Vorstellungs-Thread. Bei mir haben sich direkt zwei Nutzer gemeldet, die in der Umgebung wohnen und auch auf der Suche nach Mitspielern waren. Das wird bei dir sicherlich auch klappen.. :)

  • Moin Moin,


    vielen Dank vorab erst einmal für die ganzen Antworten. Habe ich fast vergessen, Paleo ist letzte Woche bei mir eingezogen aber habe ich noch nicht geöffnet.


    Ja meine Frau spielt diese Spiele mal mit damit ich ruhe gebe aber so richtig warm wird sie leider nicht. Ich werde mir die von euch genannten Spiele einmal ansehen und melde mich wieder.


    Bock hätte ich ja mal eine Geschichte zu spielen. Da würde ich mich dann auch reinknien und hätte dann auch solo Spaß. Da wäre es noch einmal toll 1-2 Tipps zu bekommen.


    Danke Euch!

  • Moin,


    Ich spiele meine Spiele zu 90% Solo und kann dir folgende für den Einstieg empfehlen.


    - Legenden von Andor. Hat ein tolles Tutorial für den Einstieg und eine schöne Kampagne. (Auch gut per App zu lernen)

    - Under Falling Skies hat ein Arcadefeeling mit einer coolen und lustigen Kampagne

    - Imperial Settlers, Grundversion für den Einstieg, mit Erweiterungen (Aufstieg eines Imperiums)

    bekommt man auch eine Kampagne dazu.

    - Die Ruinen von Arnak, da gibts jetzt den Kampagnenmodus online per App.

    - Scythe macht Solo auch gut Spaß und hat mit der Fenriserweiterung auch eine coole Kampagne. Scythe kannst du auch per App zocken, hast dadurch ein gutes Tutorial und kanns mal ins Spiel reinschuppern.




    Noch schnell zwei ohne Kampagne

    - Freitag von Friese

    - Palm Island, macht zwischendurch Spaß und braucht keinen Platz

  • Bock hätte ich ja mal eine Geschichte zu spielen. Da würde ich mich dann auch reinknien und hätte dann auch solo Spaß. Da wäre es noch einmal toll 1-2 Tipps zu bekommen.

    Da wäre das bereits genannte #DieAbenteuerdesRobinHood sicher das Richtige für Dich. Allerdings ist es zur Zeit nicht lieferbar, vermutlich aber noch im Laufe des Herbst wieder.

    Bei #Newdale spielt man auch eine Geschichte, selbst gespielt habe ich es noch nicht.

    In #NahUndFern wird auch eine Geschichte gespielt, allerdings kann man es wohl nicht solo spielen. Da habe ich mal in einer 3-er Partie mitgespielt: ich fand es ganz nett, hat aber bei mir keinen Kaufreflex ausgelöst ( da das Spiel mit über 70€ auch recht teuer ist)

    Zu #Anno1800 wird im Herbst auch eine Solo-Kampagne erscheinen - dort wird in den einzelnen Szenarien zu Beginn eine kleine Story erzählt. Das Spiel ist aber ein Stück anspruchsvoller als #DieAbenteuerdesRobinHood und sicher erstmal nichts für Deine Frau.

    Einmal editiert, zuletzt von gab62 ()

  • Da fällt mir doch eins ein, was man evtl. auch als Kampagne ansehen kann:

    Feuer Frei von Friedemann Friese

    Das ist Thematisch im Grunde wie Under Falling Skies, nur noch offensichtlicher das Arcade-Thema umgesetzt. Nichts besonderes, aber hat mich dann doch gereizt alles durchzuspielen.


    (off Topic: Als ich vor 4 Jahren mit dem Spielen (wieder) anfing, hat meine Frau auch recht wenig mit gespielt und eig. nur mir zur Liebe gespielt. Inzwischen kommt das von ihr auch mal aus und sie spielt gerne mit. Sie schaut sogar kritisch auf Spiele, Mechanismen und die Qualität. Einfach hartnäckig bleiben und herausfinden, was deiner Frau gefällt. Wird deine aktuelle Situation nur leider auch nicht ändern.)

  • Auch von mir eine Empfehlung für Andor.

    Ich will ja niemand in die Suppe spucken, und ich mag Andor auch, aber wenn man "eine Geschichte erleben" will, wäre mir Andor zu sehr auf Puzzle (Monster und Zeittrack in der Waage halten, während man schnellstmöglich die Aufgabe erledigt) ausgerichtet. Da sind die von gab62 genannten Spiele in meinen Augen alle zielführender, und ich bleib auch bei Pandemic Season 1, denn mehr Geschichte erlebt man m.E. so schnell nicht.

  • Noch ein paar Vorschläge von mir


    Als ein Spiel mit viel Geschichte und nicht ganz so toller Mechanik würde ich #UltraQuest vorschlagen. Aber man sollte schon etwas mit dem Fantasy Setting und vielleicht auch mit Rollenspielen anfangen können. Der große Vorteil von dem Spiel ist, dass es eigentlich keine feste Spielzeit gibt. Man kann es von einigen Minuten bis mehrere Stunden spielen.


    Wenn man mehr Wert auf die Mechanik und weniger auf die Geschichte legt ist #DieLegendenVonAndor sicher eine sehr gute Wahl. Damit konnte ich schon einige Bekannte für das Spielen von Brettspielen motivieren. Man muss allerdings berücksichtigen, dass gerade die späteren Szenarios mehr ein Logikrätsel als ein Abenteuerspiel sind.


    #UnderFallingSkies ist eins meiner liebsten Solospiele. Einfache und schnell gelernte Regeln, und trotzdem hat man ordentlich etwas zum Knobeln. Die Geschichte ist aber hier deutlich im Hintergrund. Die einzelnen Szenarios von der Kampagne haben auch nur wenig miteinander zu tun. Es handelt sich hierbei mehr um „Alien of the week“ Folgen.


    Vielleicht wäre auch #7thContinent etwas. Die Einstieghürde der Regeln ist hier deutlich höher, aber dafür bekommt man sehr viel Geschichte im Verlauf des Spiels erzählt, während man den Kontinent erkundet. Mir hat das Spiel nicht ganz so gut gefallen, da es für mich etwas zu langatmig war. Aber es hat durchaus auch seine Fans.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • bleib auch bei Pandemic Season 1, denn mehr Geschichte erlebt man m.E. so schnell nicht.

    Und gleich Season 2…. ? angeblich noch besser(?)

    Tatsächlich fand ich Season 2 deutlich besser als Season 1, würde aber dennoch zur 1 raten. Zum einen, weil der Einstieg da etwas leichter ist, das läuft etwas langsamer an, zum anderen auch wegen der Geschichte(n).

    Season 0 fehlt mir noch.

  • Tatsächlich fand ich Season 2 deutlich besser als Season 1, würde aber dennoch zur 1 raten. Zum einen, weil der Einstieg da etwas leichter ist, das läuft etwas langsamer an, zum anderen auch wegen der Geschichte(n).

    Sehe ich genauso. Und auch wenn Season 0 (nochmal besser!) logischerweise vor 1 und 2 liegt, sollte man die unbedingt erst nach denen spielen - die Änderungen im Kernmechanismus sind derart rabiat und häufig, dass man dafür schon einiges an Erfahrung braucht, sonst spielt man quasi jede Runde ein neues Spiel.


    Wenn es primär um Storytelling geht, ist 7th Continent für mich auch ziemlich einzigartig (Tales of the Arabian Nights, dass ich jetzt immer nennen würde, ist solo nicht ganz so reizvoll).

  • Auch von mir eine Empfehlung für Andor.

    Ich will ja niemand in die Suppe spucken, und ich mag Andor auch, aber wenn man "eine Geschichte erleben" will, wäre mir Andor zu sehr auf Puzzle (Monster und Zeittrack in der Waage halten, während man schnellstmöglich die Aufgabe erledigt) ausgerichtet. Da sind die von gab62 genannten Spiele in meinen Augen alle zielführender, und ich bleib auch bei Pandemic Season 1, denn mehr Geschichte erlebt man m.E. so schnell nicht.

    Wer die anderen aber noch nicht gespielt hat, kann auch keinen Vergleich ziehen.

    Meine Empfehlung bleibt deswegen uneingeschränkt bestehen.

  • Ich will ja niemand in die Suppe spucken, und ich mag Andor auch, aber wenn man "eine Geschichte erleben" will, wäre mir Andor zu sehr auf Puzzle (Monster und Zeittrack in der Waage halten, während man schnellstmöglich die Aufgabe erledigt) ausgerichtet. Da sind die von gab62 genannten Spiele in meinen Augen alle zielführender, und ich bleib auch bei Pandemic Season 1, denn mehr Geschichte erlebt man m.E. so schnell nicht.

    Ich mag Andor tatsächlich NICH, kenne aber Leute, die alle Teile und Erweiterungen allein wegen der Story gespielt haben.

    Die "Story" von PL.S01 hingegen passt buchstäblich auf elf, zu einem Drittel gefüllte Spielkarten. Wenn das dein "Optimum" an "Geschichte in Spiel" ist, vermute ich, bei dir eine Genrelücke ausgemacht zu haben ... 😊

  • Ich mag Andor tatsächlich NICH, kenne aber Leute, die alle Teile und Erweiterungen allein wegen der Story gespielt haben.

    Die "Story" von PL.S01 hingegen passt buchstäblich auf elf, zu einem Drittel gefüllte Spielkarten. Wenn das dein "Optimum" an "Geschichte in Spiel" ist, vermute ich, bei dir eine Genrelücke ausgemacht zu haben ... 😊

    Nö, das heißt nur dass ich mich nicht auf externalisierte Storyelemente auf Karten beziehe, sondern auf das im Spiel entstehende Narrativ. Bei Andor ist das: "Darf ich noch ein Monster schnetzeln, oder läuft dann diese Skala über und ich verliere?". Bei Pandemie entstand bei mir im Kopf eine große Metaerzählung, bei der


    Da habe ich die Geschichte - und damit den Spielverlauf - durch eigene Entscheidungen massiv beeinflusst. Bei Andor ist alles gescripted (und das, Verzeihung, in ziemlich standartisiertem High-Fantasy-Modus), ich selbst nehme auf den Verlauf der Geschichte keinen Einfluss.


    Hinzu kommt das erzählerische Potential durch die legacy-Elemente, die das Durchspielen zu einem einmaligen und bei jedem anders verlaufenden Ereignis machen.

  • Wenn für dich App-Integration kein Ausschluss ist, würde ich noch Herr der Ringe, Reise durch Mittelerde in den Ring werfen. Würde ich auch im Kennerbereich einordnen. Geht auch gut Solo aber auch zu zweit, falls deine Frau es sich doch anders überlegt :)

  • Ich finde, #Paleo ist ein geeignetes Spiel. Es ist prima solo spielbar und über die Spielmechanik und das kooperative Spielen ist es vielleicht aber auch eine Möglichkeit den Partner für Spiele zu begeistern.


    Ich habe über das kooperative Spiel #HarryPotterKampfUmHogwarts meine Frau dazu gebracht, dass sie Spaß an Brettspielen gefunden hat.

    Das Spiel hat einen sehr leichten Einstieg und baut sich über mehrere Module auf und es kommen immer mehr neue Karten hinzu.

  • #DieAbenteuerdesRobinHood sind vom selben Autor wie #DieLegendenvonAndor und beiden ist gemein, dass mit dem spielen der Einstieg bereitet wird - diese kann man daher mit so ziemlich jedem spielen. Thematisch tragen die beiden Spiele auch sehr lange, aber letzteres krankt tatsächlich an der Mechanik, die das reizvolle Thema schlussendlich trübt.


    #7thContinent gibt es auf deutsch und spielt sich wie eines der virtuellen "Point and Click Adventure". Die ersten Szenarien und Spielstunden sind faszinierend aber der Einstieg durch zum Teil fummelige Regeln etwas holprig. Leider wird das "Entdecker-Thema" durch viel trial and error in die Länge gezogen.


    Thematisch eher in der Nische, Dungeon-crawlerig mit moderatem Einstieg sind #HerrderTräume und #MausUndMystic. Beides Spiele in denen man Szenarien in einer, mitunter 2 Sitzungen zu je 1,5-2 Stunden spielen kann.


    Alle genannten Spiele habe ich mit meinen beiden Lütten (7 und 8) bereits gespielt und sie konnten die Regeln gut verwerten. Zudem ist allen eine sehr schöne Illustration und Aufmachung gemein. Auch sind die Komponenten von durchgehend hoher Qualität. Da spielt das Auge mit und bringt auch Brettspielmuffel an den Tisch.

  • Moin,


    ja das hört sich doch alles sehr interessant an. Das mit der APP wäre für mich völlig in Ordnung und würde mich nicht stören.


    Sowas wie Sleeping Gods nur in deutsch wäre nix für mich oder zu schwer? Das hört sich nur sehr spannend an.


    Finde eine gute Story zumindest im Bereich Solospiele sehr wichtig, zumindest für mich.


    Danke vorab an alle die hier geantwortet haben. Ich halte Euch auf dem laufenden.

  • Also würdest Du eher Robin Hood als Andor empfehlen?