30.08.-05.09.2021

  • Kauft weniger mittelmässiges, spielt mehr gutes! ^^

    ....das mein Lieber liegt wie so vieles stets im Auge des Betrachters, also im äußersten Maße subjektiv.... so könnte ich ja jetzt kontern, dass #MareNostrumEmpires nur deshalb noch nicht gespielt wurde, weil es für die Spielenden dann doch immer ein noch mehr "guteres" Spiel gab... ;)


    Aber für so ein Spiel braucht's auch die richtige Runde. Selbst das beste Spiel macht mit den "falschen" Mitspieler keinen Stich, sprich keinen Spaß, vom fehlenden Spielerlebnis ganz zu schweigen... :S


    Und ja, ich denke auch, dass ich sicherlich mitunter auch "mittelmäßige" Sachen auf dem Tisch habe, aber wenn's den Leuten dann gefällt und deshalb eine tolle Stimmung entsteht, dann bleiben gerade solche Partien im Gedächtnis und das obwohl das Spiel selbst das nicht erwarten lässt....

  • Wenn ich es richtig erinnere, hatte ich bereits mit der ersten in Runde 8 gespielten Karte ("Tear down this Wall") die mühsam seit Runde 5 vorbereitete Kontrolle über Europa erreicht (auf Polen lagen da bereits 16 Einfluss von mir). Der Rest der Runde bestand dann aus Versuchen, die wieder aufzulösen, was ich durch eine glückliche Kartenhand verhindern konnte. Er hatte aber auch das Pech, noch zwei weitere Wertungskarten auf der Hand zu haben für Regionen, die eher zu meinen Gunsten gingen oder neutral waren. Wäre die Europa-Karte im aus noch drei Karten bestehenden Zugstapel gewesen, hätte ich das Spiel verloren. So ein bisschen Kartenziehglück ist halt schon auch dabei bei dem Spiel.

    Hast Du Tear Down this Wall als Headline gespielt? Ansonsten hatte er ja zumindest einen Versuch das Dilemma zu verhindern...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • ....das mein Lieber liegt wie so vieles stets im Auge des Betrachters, also im äußersten Maße subjektiv....

    Deswegen ja auch mein strahlendes Lächeln hinter den Zeilen…schauen sie bitte mal hier ins Licht… 8-))

    Aber für so ein Spiel braucht's auch die richtige Runde.

    DAS ist eine wesentliche Grundvoraussetzung!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #MarvelChampions (solo)

    Zwei Runden mit She-Hulk gegen Klaw gespielt. Erstes Spiel verloren, die zweite Partie gewonnen. Die einzelnen Superhelden spielen sich sehr unterschiedlich und man benötigt für jeden Helden seine eigene Strategie. Im ersten Spiel habe ich zu passiv gespielt und deshalb auch direkt verloren. Die zweite Partie, mit deutliche aggressiverer Vorgehensweise, dann gewonnen. Von den Karten und Spielweise hat mir She-Hulk nicht so gut gefallen, was allerdings bei der großen Auswahl an Helden kein Problem ist.

    Zurzeit könnte Marvel Champions mein Lieblings LCG, CCG … werden. Zumal bei Magic eine meiner Meinung nach völlig unnötige Karte sehr häufig gespielt wird „Tibalt’s Trickery“. Wenn ein Spieler dieses Deck spielt endet das Spiel entweder direkt beim Ziehen der Starthand, falls er Tibalt’s Trickery auch nach Mulligans nicht bekommt, oder in der zweiten Runde. Wenn er in der zweiten Runde durch diese Karte eine mächtige Karte ins Spiel bekommt hat er meistens gewonnen, ansonsten verloren. Das finde ich so aufregend wie Werbefernsehen und hat mir deutlich den Spaß an Magic genommen. Und gefühlt spielt bei Magic Arena dieses Deck zurzeit jeder dritte.


    #Bloodborne (zu dritt)

    Bei der ersten Mission den zweiten Akt gespielt. Hat erneut allen Spaß gemacht. Diesmal haben wir das Spiel mit original Soundtrack im Hintergrund gespielt. Der Soundtrack ist mir allerdings nicht besonders positiv aufgefallen. Einer der Mitspieler hat sich sogar das Spiel für die PS besorgt, weil ihm das Brettspiel so gut gefallen hat. Bin gespannt was er über das Videospiel zu berichten hat. Nächste Woche ist dann der dritte Akt geplant.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Im ersten Spiel habe ich zu passiv gespielt und deshalb auch direkt verloren. Die zweite Partie, mit deutliche aggressiverer Vorgehensweise, dann gewonnen. Von den Karten und Spielweise hat mir She-Hulk nicht so gut gefallen

    Hast du zwischen beiden Kämpfen die Aspektkarten also von X zu Aggression gewechselt oder wie muss man deine Spielstil-Änderung verstehen?
    Aus meiner Sicht funktioniert jeder Held mit jedem Aspekt unterschiedlich gut. Auch spielen sie sich unterschiedlich gut, wenn man alleine oder mit mehreren Helden am Tisch sitzt. Ich hatte She-Hulk (Grundspiel-Gerechtigkeit) mal zusammen mit Hulk ( sein Aggressiondeck ) gegen Klaw ( normal ) antreten lassen. Das ihm gar nicht so gut gefallen ;-). Beide Helden teilten ordentlich aus und She-Hulk kümmerte sich nebenbei noch um ein wenig Bedrohnung. Hat Spass gemacht.

  • Zündet das Spiel auch, wenn man die Serie oder den Film nicht kennt?

    Logisch, die erste Seite der Anleitung erklärt einem alles, was man wissen muss.


    Ist eigentlich ganz einfach: Wir haben das Imperium in Star Wars. Die Spieler spielen einzelne Generäle innerhalb des Imperiums, die sich um die Kontrolle über einen Planeten kloppen, weil es da den besten Sprit für Lichtsgeschwindigkeitsantriebe gibt. Zwischendrin gibt es Rebellentruppen in der Wüste, den Senat, die Gilde der Schmuggler und das Einschleimen beim Imperator. Ach und die Jedi sind hier ausschließlich Frauen ;)

  • Hast du zwischen beiden Kämpfen die Aspektkarten also von X zu Aggression gewechselt oder wie muss man deine Spielstil-Änderung verstehen?

    Ich habe nicht das Deck von She-Hulk angepasst, sondern wirklich nur die Spielweise. Man könnte bei Marvel Champions ganz grob drei verschiedene Handlungsmöglichkeiten nennen.

    1. Dem Schurken Schaden zufügen, um das Spiel als Sieger zu beenden.

    2. Gegen die Pläne des Schurken vorgehen, um das Spiel nicht zu verlieren.

    3. Karten ausspielen welche einem einen dauerhaften Vorteil oder zumindest einen Vorteil für mehrere Runden bringen.

    Beim ersten Spiel habe ich meine Karten ungefähr gleichmäßig auf alle drei Handlungsmöglichkeiten aufgeteilt. Dem Schurken etwas Schaden zugefügt, die Pläne des Schurken verhindert und Karten ausgespielt die dauerhafte Vorteile bringen. Was bei mir nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt hat.

    Beim zweiten Spiel habe ich die Karten fast ausschließlich verwendet um dem Schurken Schaden zuzufügen. Die Pläne des Schurken und dauerhafte Verbesserungen habe ich dabei fast vollständig ignoriert. Und She-Hulk konnte diesmal schnell genug ausreichend Schaden zufügen, so dass die Pläne des Schurken keine Rolle mehr spielten.

    She-Hulk habe ich mit dem Aspekt Aggression gespielt.

    #MarvelChampions

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

    Einmal editiert, zuletzt von Marcus ()

  • Zündet das Spiel auch, wenn man die Serie oder den Film nicht kennt?

    Ich war zwar auch nicht gefragt, aber ich kenne das Universum nicht wirklich und es gab bei der Erklärung auch keine Einführung - die ich eh wieder vergessen hätte. Für mich waren Charaktere und Orte nichtssagend. Ich spielte Dune Imperium daher auf der rein abstrakten Ebene. Spiel Karten mit Symbolen aus, setz dich auf Felder, tausche buntes Holz in anderes buntes Holz. Thematisch also bei mir null angekommen, spielerisch war es aber ganz gut. Ich würde es auf alle Fälle wieder mitspielen.


    Wer das Universum kennt, dem gefällt Dune Imperium vermutlich besser als jemandem, der es nicht kennt. Das habe ich hier im Forum aus den bisherigen Diskussionen rausgelesen.


    Hinweis: Auch Arnak war für mich ein völlig abstraktes Tausche-Ressourcen-gegen-Siegpunkte-Spiel. Nur als Vergleich, falls du das kennst.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Zündet das Spiel auch, wenn man die Serie oder den Film nicht kennt?

    Ich war zwar auch nicht gefragt, aber ich kenne das Universum nicht wirklich und es gab bei der Erklärung auch keine Einführung - die ich eh wieder vergessen hätte. Für mich waren Charaktere und Orte nichtssagend. Ich spielte Dune Imperium daher auf der rein abstrakten Ebene. Spiel Karten mit Symbolen aus, setz dich auf Felder, tausche buntes Holz in anderes buntes Holz. Thematisch also bei mir null angekommen, spielerisch war es aber ganz gut. Ich würde es auf alle Fälle wieder mitspielen. ...

    Ganz meine Einschätzung - und das sagt einer, der die Story nicht nur nicht gut kennt, sondern auch noch für sich mit Negativ-Erfahrungen beim Versuch das Buch zu lesen ad acta gelegt hat. Wenn man an einem guten (wenn auch weitestgehend bekannten) Mechanismen-Mix Spaß hat (ich immer), weiß das Spiel zu gefallen. Siehe mein Spielbericht zu Dune Imperium von letzter Woche.

    PS: zu der Aussage "die Story stört nicht weiter beim Spiel" ein Anekdötchen aus Tanzschulzeiten. Ein lieber Freund pflegte stets den Takt grandios zu verpassen - was die Füße machten, wollte nicht so recht zur Musik passen. Darauf angesprochen entgegnete er: "Wieso, die Musik stört doch nicht beim Tanzen" ^^ Muss man alles nicht so eng sehen, das eine kann ohne das andere sehr wohl Freude machen.

  • Ganz meine Einschätzung - und das sagt einer, der die Story nicht nur nicht gut kennt, sondern auch noch für sich mit Negativ-Erfahrungen beim Versuch das Buch zu lesen ad acta gelegt hat. Wenn man an einem guten (wenn auch weitestgehend bekannten) Mechanismen-Mix Spaß hat (ich immer), weiß das Spiel zu gefallen. Siehe mein Spielbericht zu Dune Imperium von letzter Woche.

    Auch wenn ich vom Spiel selbst nicht ganz so begeistert bin wie die anderen: Dune:Imperium setzt das Thema nett um, Kenntnisse sind für das Spiel selbst aber unerheblich. Ganz anders beim richtigen "Dune": Das macht ohne Thema keinen Spaß, siehe Rex.

  • Terraforming Mars (Premiere der 3D-Teile mit Präludium auf Hellas)

    Die Materialauswahl steht schon im Titel. Die 3D-Teile aus dem Kickstarter ("TFM Small Box") und der spät zugekaufte Spielplan mit Hellas & Elysium warteten schon einige Zeit auf ihre Premiere. Dazwischen war ich immerhin noch zum Insert-Bau gekommen und habe alles auch ohne eine pompöse Big Box (und ohne sonstige Erweiterungen) hübsch untergebracht.

    Es sollte zu dritt auf den Mars gehen. Ein vierter Mitspieler hatte Zeit, entsagte aber unserer Runde, weil er partout nicht TFM spielen mochte. Wirklich schade, aber zu groß sein Trauma von einer einstigen AP-Runde (nicht mit uns), die ihn schon zu Beginn mit nerven- und zeitraubender Drafterei von allem, was Karten sind, gequält hatte - wie das Spiel weiter ablief, möchte ich mir lieber nicht vorstellen. Ich weiß nicht, wie wir ihn da wieder rausholen, aber solchen Firlefanz mache auch ich nicht mit, an meinem Tisch herrscht Drafting-Verbot! :boss: Keine Sorge, das sehen meine Mitspieler nicht anders. Hier bekam jeder zwei Konzerne, vier Präludiumkarten und zehn Projektkarten zur Auswahl (von 1 Konzern, 2 Präludiumkarten und bezahlten Projektkarten) und dann ging es los in ein - wie ich TFM nicht anders kenne - spannendes und erfüllendes Spiel.

    Als Spielgeld dienten selbstverständlich die K&Q-Chips. Den Tipp, (nur) das Geld NICHT mit den Würfeln abzubilden und diese dann statt 1-5-10 mit den Stückwerten 1-2-5 zu belegen kann man gar nicht oft genug wiederholen. Damit erspart man sich eine ganze Menge Würfelgefummel im Spiel in ALLEN Ressourcen-Kategorien.

    Die 3D-Teile sehen schon schnuckelig aus, auch wenn an Sonderteilen in unserer Partie lediglich der Staudamm gebaut werden sollte.

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Vorgaben der Karten und des (für mich neuen) Plans die Strategie-Überlegungen von Anbeginn ausrichten. Eine Präludium- und eine Projektkarte sahen jeweils drei Energieproduktionen vor, für sechs gibt es auf Hellas einen Meilenstein. Gleiches galt für drei Jupitersymbole, die ich hatte und festhielt. Damit war mein Weg vorgezeichnet, auch wenn er mit den Jupiterkarten recht teuer werden sollte. Immerhin sollte mir mein Vitor-Konzern Geld erstatten, wenn ich Karten mit Siegpunkten drauf ausspielen würde, was man ja eh möglichst gerne und oft tut.

    Die beiden Meilensteine hatte ich mir so flott erspielt, aber noch nicht beansprucht. Das macht man, wenn es sein muss. Ich schaute, was denn noch ginge und machte - wie ein Mitspieler - den Fehler, den Meilenstein für acht verschiedene Symbole nicht am Ende einer Runde zu nehmen, wo ich mein Geld stattdessen für eine Karte verbrutzelte. Ist noch einmal gut gegangen und in der nächsten Runde war für ihn noch Zeit, die Hand auf die Stirn zu klatschen, als ich eben diesen Meilenstein als ersten nahm und die beiden anderen noch gleich dazu kaufte - das war erledigt und höchste Eisenbahn, hatte doch Mitspieler drei gerade sein zweites Jupitersymbol ausgespielt und hoffte auf einen Patzer meinerseits. Im Spiel mit Anfängern wär mir das ja peinlich, wenn ich alle drei Meilensteine abgreife, aber mit den beiden... nö :P Auch hatten sie mich dafür in anderen Bereichen weit abgehängt, den Mars schnell mit Ozeanen ersäuft und sehr viel mehr Projektkarten ausgespielt, was ihre Ressourcen-Engine weit mehr beflügelte, als ich das erreicht hatte.

    Das Bild zeigt recht gut, mit wie wenigen (aber teuren) Karten - rechts im Bild - ich die Meilensteine erlangte.

    Meine Stahl- und Titan-Produktion war im gesamten Spiel auf Null. Meine spärlich zusammengesuchten Pflänzchen gärtnerte ich - als erste Bebauung meinerseits - auf den Südpol, um wenigstens noch einen Bonus-Ozean abzugreifen, bevor diese endgültig weg waren.

    Was sollte ich nun mit all der erzeugten Energie? Zum Glück begann ich mit der Karte, die eben sechs Energien (die ich ja erzeugte) in einen Wissenschaftswürfel wandeln konnte, der bei Spielende 2 SP wert sein sollte. Ab Spielrunde drei war ich damit soweit, so dass in den insgesamt 11 Spielrunden allein dadurch 18 SP abfielen. Etwa in vergleichbarem Maße pushten mich meine fünf Jupiter-Karten früher oder später in der Wertung. Lediglich zwei weitere blaue Karten spielte ich. Eine warf Wärme- und Geld-Boni bei Weltraumereignissen ab (davon spielte ich fünf oder sechs), eine andere ließ mich eine Karte nachziehen, was ab und zu positive Wirkung entfaltete. Mit meinem bewusst sparsamen Kartenmanagement - zweimal kaufte ich gar keine Karte nach - wurde alles recht effizient genutzt, was bei TFM wahrlich kein Fehler ist. Die Hand voller Karten zu haben bedeutet, auf andere - wichtigere - Dinge verzichtet zu haben.

    Meine Mitspieler lagen im Wettstreit um Grünflächen und grüne Projektkarten und den damit verbundenen Auszeichnungen, die am Ende - nebst der für die meisten Gebäude - alle zugunsten eines der beiden ausfallen sollten. Immerhin hatte er auch als einziger das erforderliche Geld investiert und so wurden die SP der Auszeichnungen 15-6-0 verteilt, ohne Ertrag auf meiner Seite.

    Die finale Bebauung offenbarte meine Schwächen im Spiel. Mit überzähligem Geld und Standardprojekten hatte ich am Ende immerhin vier Grünflächen und zwei Städte errichtet. Mit dieser spartanischen Bebauung gewinnt man keine TFM-Partie, so jedenfalls meine bisherigen Spielerfahrungen.

    Nach der Schlussauswertung hatte ich dann doch knapp die Nase vorn, die Partie endete denkbar eng 95 - 94 - 92. Geniales Spiel, geniale Partie, dafür kann man mich jederzeit wecken. Terraforming Mars (in dieser Ausbaustufe ohne sonstige Erweiterungen) ist bei mir eine glatte BGG-10, da können auch die oft beklagten Gestaltungsmängel des Grundspiels nichts ändern.


    Als Absacker kam Rajas of the Ganges - The Dice Charmers zum Einsatz, kannten die beiden noch nicht. Einer hat uns dann aber dermaßen effizient abgezockt... als er seine beiden Punkteleisten für Geld und Ruhm siegreich zusammenführte, hatten wir beiden anderen gerade mal etwa die Ecken der Leisten auf dem Spielformular erreicht. Ich glaube, da kann ich noch was lernen.

    Er hat recht geschickt keine der Kategorien ausgereizt, vielmehr überall nur etwas über die Mitte gespielt und dabei vor allem alle sich bietenden Spalten- und Marktboni sehr gekonnt eingesammelt. Einmal vergaß er gar, einen Warenwürfelbonus zu nutzen. Fiel uns später auf, änderte nichts an seinem Erfolg. Mal sehen, ob ich sowas auch mal hinbekomme.

    #TerraformingMars #RajasofthegangesThedicecharmers

  • aber solchen Firlefanz mache auch ich nicht mit, an meinem Tisch herrscht Drafting-Verbot!

    Dann werden wir nie zusammen TfM spielen!… :P

    Die Hand voller Karten zu haben bedeutet, auf andere - wichtigere - Dinge verzichtet zu haben.

    Ein Trugschluss mein junger Padawan, viel lernen du noch musst! ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • aber solchen Firlefanz mache auch ich nicht mit, an meinem Tisch herrscht Drafting-Verbot!

    Dann werden wir nie zusammen TfM spielen!… :P

    Die Hand voller Karten zu haben bedeutet, auf andere - wichtigere - Dinge verzichtet zu haben.

    Ein Trugschluss mein junger Padawan, viel lernen du noch musst! ;)

    Hab Deine Einwände erwartet ^^ Drafting ist für die Fantasie-losen Kontrolleure unter uns 8o Egal, wir können ja Nations oder noch was anderes spielen.

  • Nachdem in den letzten Wochen #GrandAustriaHotel, #GlenMore2Chronicles und #UnderFallingSkies immer abwechselnd be- und gespielt wurden, zieht mich seit letztem Wochenende wieder #GaiaProject in seinen Bann.


    Die letzten Partien lagen schon Monate zurück und deswegen durften sich meine damals erstellten Kurzregeln und Ablaufdiagramme in mehreren Solopartien beweisen. Und was soll ich sagen. Sie haben mit Bravour bestanden, es blieben nach Durchlauf keine Fragen offen. Dafür hab ich bei den Spielergebnissen ziemlich versagt. 5 Solopartien bis jetzt, fünfmal gegen die Taklons verloren.


    Diese Bauwut der Taklons ist halt schwer beizukommen, wenn bei 4 Partien als Schlußwertungsplättchen das mit den Sateliten auflag. Die Wertung gewinnt der Automa-Taklon mit links. Ebenso breitet er sich immens aus, das auch das Sektoren-Schlußwertungsplättchen schwer zu knacken ist.


    Heute war die Niederlage sehr knapp mit 120 zu 116, weil ich bei allen Rundenwertungen zumindest seine SP schon innerhalb der Runde fast egalisiert habe und da nicht so sehr zurück gefallen bin. Bei den Schlußwertungen war ich mal Dritter (Automa Erster) und mal ex-äquo mit dem Automa Erster. Dafür punktet der Taklon-Automa bei der Forschungswertung wenig bis gar nicht.


    Ein Lerneffekt fand und findet statt und morgen wird min. 1 Partie gestartet. Mir ist natürlich bewusst, daß die Gaia-Project Profis müde lächeln werden, aber entgegen anderer kopflastiger Spiele, gehe ich Gaia-Project sehr bauchlastig an. Ich liebe das Spiel, weil man diesen Ausbau der Spezies und seine Exploration so spürt, fühlt und sieht.


    Da sind mir Niederlagen fast egal, weil das Erlebnis so positiv überwiegt.


    Also morgen wird weiter gegaiat ... und heute wird noch Fehleranalyse im Kopf betrieben. Weil .... gewinnen wäre doch mal schön. ;)

  • Nach dem Ausflug in die Vergangenheit mit Omega Centauri, wurde mir der Rückweg in die Gegenwart von Alan Smithee und Archibald Tuttle mit #MerchantOfVenus versperrt. Gespielt wurde die FFG-Version in der „Standardvariante“, dazu die K&Q Pokerchips als extrem hilfreicher Ersatz für die an „maximalem Unhaptikfaktor“ nicht zu unterbietendem Mikroappmarker des Spiels - Mikromanagement as its best… :cursing:

    Um das Spielgeschehen mal aufs wesentliche zusammen zu fassen - bei der Menschmaschine Rhomur (hieß der nicht Rhombur?) lief es nach prozedural strengem Ablauf ziemlich gut, eingestreute Glücksmomente wurden mit „alternativen Prozessstrukturen“ wegmoderiert. 3800 Credits am Ende.

    Mit gesundem Menschenverstand und spontaner Plananpassung reichte es bei mir zu 3080 Credits, dafür aber alle Freiheiten ausgelotet. Typisches Schicksal des Erklärbären und Tipgeber, aber gut, bin ja nicht umsonst das Opferlamm… :saint:

    Bei Alan Smithee hingegen konnte man das berühmte „hat man kein Glück, kommt auch noch Pech dazu“ beobachten. Mehrmals den einen Bewegungspunkte zu wenig, hier und da eine Laser- oder andere Probe versaut, das wirft einen auf Dauer schon zurück. Immerhin noch auf 1880 Credits gekommen…

    Armer Kerl, nächstes mal warten wir 2-3 Runden lang in der Galactic Base auf dich :prost:.

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  • Heute ein herrlicher Tsg


    Pflichten am Haus erledigt, lecker gegrillt und schön gespielt. Zwar nur kurzes aber gut!


    #Wizard zu viert. Gnadenlos verloren. Selten passiert, aber mit 420:410:300:150 verloren.

    Suchtfaktor sehr groß.


    #Abluxxen zu viert. Der nächste Herr, dieselbe Dame. 42:41:20:14 verloren.

    Suchtfaktor? Nee, aber immer wieder ein Riesen Gaudi.


    #GanzSchoenClever zu zweit.

    Bei meiner Frau hat es Klick gemacht.

    193:186 verloren.

    Das wird hier nun wohl öfter auf den Tisch kommen.


    Nächste Woche bin ich ab Do 5 Tage Strohwitwer. Hier liegen schon soviel Spiele zum Solo-Spielen..... ob ich das alles schaffe?

    Hoffentlich regnet das tüchtig.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Die letzten Tage hatten wir eine schöne, bunte Mischung auf dem Tisch (alles zu zweit gespielt):

    #ZeitalterdesKrieges - kurzweiliges Würfelspiel mit nettem Ärgerpotential

    #The Gallerist - ein paar Jahre nicht mehr gespielt, jetzt sozusagen "wieder entdeckt"; gefällt uns wieder sehr gut

    #DenkMal - tief in die 80er-Jahre zurück. Knackig, schnelles Wortratespiel

    #Trellis - schönes Legespiel

    #Tharos - jetzt mit den (neuen) passenden Würfelchen gespielt; dadurch wird das Spiel nicht besser - muss es auch nicht, weil es vorher schon gut war - aber ästhetischer.

    #Qwixx - on board - erstaunlich, wie das kleine Spielbrettchen zum taktieren verführt

    #Anno1800 - immer wieder gerne

  • Geniales Spiel, geniale Partie, dafür kann man mich jederzeit wecken. Terraforming Mars (in dieser Ausbaustufe ohne sonstige Erweiterungen)

    Du spielst aber mit Erweiterungskarten, welche anderen Erweiterungen zuzurechnen sind, nämlich die entpsrechenden Promokarten

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Geniales Spiel, geniale Partie, dafür kann man mich jederzeit wecken. Terraforming Mars (in dieser Ausbaustufe ohne sonstige Erweiterungen)

    Du spielst aber mit Erweiterungskarten, welche anderen Erweiterungen zuzurechnen sind, nämlich die entpsrechenden Promokarten

    Promokarten werf ich nicht weg, jag ihnen aber auch nicht nach. Soweit ich weiß, hab ich da nur die ein oder zwei aus der Spielbox und eben jene ca. 23 (und 3 ersetzte) aus der Small Box, die sich allesamt nicht mit irgendwelchen Konzepten aus den Erweiterungen befassen und so dem Grundspiel nichts antun - man könnte sie auch weglassen. Dass sie nun drin sind, ändert nicht wirklich was.

  • Allein dadurch, dass Du das Verhältnis der Tags zueinander änderst, änderst Du durchaus was. 10% der Projektkarten sind nicht gerade wenig

    Pedant ;) Es ändert nichts an meiner Beurteilung des Spiels - die bleibt auch ohne die Promokarten die gleiche.

    Ob und was sich am Verhältnis der Tags ändert, bliebe zu überprüfen. Soviel Langeweile habe ich nur nicht.

    Da fällt mir ein, ich wollte ja meine deutschen Paste-Ups für die Big-Box-Promokarten auf BGG hochladen. Genehmigung von Stronghold hatte ich eingeholt, Upload habe ich eben nachgeholt, dürfte in Kürze in der File Section der TFM Big Box abrufbar sein (sobald die BGG Admins dies freigegeben haben):

    Terraforming Mars: Big Box | Board Game | BoardGameGeek

  • die sich allesamt nicht mit irgendwelchen Konzepten aus den Erweiterungen befassen

    naja, da sehe ich doch schon die erste direkt im Foto

    Pedant ;) Es ändert nichts an meiner Beurteilung des Spiels - die bleibt auch ohne die Promokarten die gleiche.

    Ob und was sich am Verhältnis der Tags ändert, bliebe zu überprüfen. Soviel Langeweile habe ich nur nicht.

    Naja ich bin eben der Meinung, dass die Mehrzahl an Karten und Konzepten (bis auf Turmoil, das habe ich noch nicht oft genug gespielt für ein Urteil) einfach mehrere verschiedene Vorgehensweisen erlaubt. Hinzu kommt dass es ein absolut negatives Gefühl ist, wenn mann in einer der letzten Generationen die Karten nochmals mischen muss und auf einmal eine versenkte Karte doch noch erscheinen kann....

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hinzu kommt dass es ein absolut negatives Gefühl ist, wenn mann in einer der letzten Generationen die Karten nochmals mischen muss und auf einmal eine versenkte Karte doch noch erscheinen kann....

    Ich finde es total gut, wenn man alle Karten durchgespielt hat und man nochmal mischt. Damit kommen unter Umständen Karten zum Vorschein, die anfangs aufgrund der Bedingungen uninteressant waren.

    #TerraformingMars

  • die sich allesamt nicht mit irgendwelchen Konzepten aus den Erweiterungen befassen

    naja, da sehe ich doch schon die erste direkt im Foto

    Versteh ich immer noch nicht. Keine meiner wenigen Promokarten nimmt Bezug auf Konzepte, die erst mit Erweiterungen eingeführt werden. UNd wenn es so wäre, spielt die Karte eben nicht mit. Komm jetzt nicht mit den drei ersetzten Karten wie "Staudamm", wo mit der Small Box ein Legeteil dazu gekommen ist, die Funktion sonst aber weitestgehend identisch ist.

    Hinzu kommt dass es ein absolut negatives Gefühl ist, wenn man in einer der letzten Generationen die Karten nochmals mischen muss und auf einmal eine versenkte Karte doch noch erscheinen kann....

    (A) ist mir das auch ohne die wenigen (gerade erst eingezogenen) Promokarten soweit ich mich erinnern kann noch nie passiert, weil das Spiel vorher endet (vielleicht eher zu fünft?) und (B) wo ist das ein Problem? Negatives Gefühl beim möglichen Wiedersehen? Nee, wirklich nicht. Dann dürftest Du ja gar keinen Deckbuilder spielen ^^ Bei vielen abgelegten Karten passt einfach der Zeitpunkt oder die eigene Strategie nicht dazu, bekommt ja auch nicht jeder dieselben Karten dann zu sehen. Dann kann ich mich ja gleich noch mit draften aufhalten, statt zu spielen ^^

  • meine deutschen Paste-Ups für die Big-Box-Promokarten auf BGG hochladen

    Was sind Paste-Ups? Der dazu passende Wikipedia-Artikel trägt nicht zur Erhellung bei.

    s. Foto

  • Kaum ist der Urlaub vorbei und man geht wieder zur Arbeit kommt das Spielen viel zu kurz. Unter der Woche gäbe es nur eine Partie #SmallWorldOfWarcraft mit der wöchentlichen Spielrunde. Wir haben eine Partie zu viert gespielt und dabei mal das Teamspiel Horde gegen Allianz ausprobiert. Hat uns viel Spaß gemacht und funktioniert auch ganz gut. Wir haben bummelig 2 Stunden gebraucht. Selbstredend hat die Horde das Spiel gewonnen ;)

    Und dann kam das Wochenende, Frau und Kind ausquartiert und alte Unifreunde zu Besuch gehabt. Es wurde gequatscht, gegessen und jede Menge gespielt. Zuerst haben wir #Funkenschlag in der Recharged Version gespielt. War für uns alle die erste Partie. Hat uns gut gefallen und wird bei weiteren Treffen auch wieder seinen Weg auf den Tisch finden. Haben knapp 1 ½ Stunden gebraucht und am Ende war es ein knappes Spiel.

    Weiter ging es mit #TerraMysticaBigBox, allerdings ohne die Erweiterung. Für die drei die Erstpartie. Sie wollten trotzdem zufällig die Völker auslosen. Hat gut funktioniert und spielt sich zu viert sehr gut. Ich war leider mit meiner Siedlung im Getümmel gleich eingebaut und musste auswärts meine zweite Siedlung bauen, ganz alleine. So fehlte mir jede Menge Macht (oder Mana wie ein Freund sagte), aber der Sieg ist trotzdem gelungen, wenn auch nur sehr knapp. Allerdings muss ich sagen, die Halblinge sind nicht mein Fall. Ach ja, wir haben von der Händler Erweiterung die vorgeschlagenen Startpunkte übernommen.

    Es folgten fünf Runden #FantastischeReiche, so lange bis jeder mal gewonnen hat wird gespielt. Zu viert schon sehr glückslastig das Spiel. Wobei man meist eine solide Taktik und eine riskante wählen kann und dann für sich abwägen muss. Wir haben immer viel Spaß dabei und versuchen meist die riskantere Taktik. Das endet dann darin, dass ein bis zwei eine hohe Punktzahl haben und die anderen beiden mittelmäßig bis niedrige Punktzahlen.

    Abgerundet wurde der Abend dann mit einer kooperativen Runde #Nemesis mit den Kranomorphs. War unsere erste Runde mit den Kranomorphs, darum wollten wir die erstmal im kooperativen Modus ausprobieren. Auf der Nemesis befanden sich der Kopfgeldjäger, die Andoride, der Captain und die Ärztin. Unsere Ziele waren gut zu schaffen, so dass wir uns beinahe komplett aufgeteilt haben. So lag dann dank besten Würfelwürfen bald in allen Gängen Geräuscharmer, was dann in immer neuen Genoss für die Crew endete. Tatsächlich haben wir uns aber ganz gut geschlagen und selbst die Ärztin hat im Nahkampf einen Verschlingen nach dem anderen umgehauen. Das schwerste Ziel war dann für uns zwei Adaptionen abzulegen. Dafür mussten wir erstmal eine Fleischbestie aufs Schiff kriegen. Hat dann aber funktioniert und wir konnten die Ziele erreichen. Da wir das Schiff explodieren lassen wollten, sind dann zwei Rettungskapseln mit jeweils einem Charakter gestartet. Der Captain und die Ärztin waren von Xenos umzingelt und haben es nicht mehr rechtzeitig in den Evakuierungsbereich geschafft. Der Kopfgeldjäger hatte es tatsächlich ohne Kontaminationskarte geschafft zu fliehen und so waren wir siegreich. Das sind bei uns immer spannende Partien, die uns sehr gut unterhalten und meist bei späteren Treffen immer wieder angesprochen werden.

    Nach dem Schlafen haben wir dann heute noch eine Runde #Aquasphere gespielt. Uns gefällt es immer, wenn ein Roboter einen Roboter programmiert um dann eine Aktion auszuführen. Diese Spiel hat es echt in sich. Mir wurden in den letzten beiden Runden meine Züge zunichte gemacht. Das hat mich geärgert, sonst hätte ich etwas besser abgeschnitten. War so aber auch ein knappes Ergebnis und keiner wurde abgehängt.

    Abgeschlossen haben wir das Wochenende dann mit einer Runde #SpiritIslandAstUndTatze. Reisszähne im Dickicht, Wild wucherndes Grün, Hüter der verbotenen Wildnis und flackernde Schatten haben es geschafft die Invasoren erfolgreich von der Insel zu vertreiben. Wir haben es geschafft bei Furcht Stufe 2 nur noch 4 Entdecker auf der Insel zu haben und damit den Sieg eingefahren. Zwischenzeitlich haben wir aber nicht mehr an einen Sieg geglaubt. Haben es bis zum Ende geschafft, auf einer blühenden Insel zu leben. Dieses Spiel schafft es tatsächlich immer wieder, dass man das Gefühl hat nur einstecken zu müssen und dann kommt man irgendwann doch noch über den Berg und man kann es schaffen. Hatten zum Ende aber auch eine gut Ereigniskarte mit anschließen gut passender Furchtkarte.

    Alles in allem war es ein sehr spaßiges und spielreiches Wochenende.

  • Das freut mich für dich, ehrlich! Meine/unsere Augen wäre ebenfalls erfreut, wenn du ab und an mal einen Absatz einbauen würdest. :whistling:

    Bitte 😉

    ...und beim nächsten Mal, junger Padawan, erfreust Du uns dann zu unserer immensen Überraschung und größtmöglichem Entzücken auch noch mit Leerzeilen zwischen den Absätzen... Ich garantiere auch mindestens 48 Jungfrauen im Jenseits, oder was immer Du da lieber haben willst.

  • Zumindest eine Kurzzusammenfassung der letzten 2 Wochen:


    #TerraformingMars Insgesamt drei Partien gegen meine Frau, wir mussten ja die neuen Neopren-Matten einweihen. Zwei mal habe ich gewonnen, einmal sie. Eine der drei Runden war hausgeregeltes DoubleformingMars, also zwei Spielpläne, 18 Ozeane etc., alles mal zwei halt (Werte werden immer abwechselnd auf beiden Spielplänen weiter geschoben) - damit es schneller geht bekommt jeder 3 Preludes und zwei Konzerne (sind halt fusioniert). Den Quatsch machen wir eigentlich sonst nur Weihnachten, Frau hat`s Spaß gemacht, mir zu lang gedauert ;) Achso: Die Playmats sind großartig!


    #Gloomhaven Unsere "jährliche" Runde Gloomhaven zu viert. Letztes Jahr eine Partie und dieses Jahr auch die erste Partie. Findet nur statt, wenn von unseren 5 Pen&Paper-Leuten ein bestimmter nicht kann...Zum Reinkommen haben wir ein Nebenszenario gespielt und es hat tatsächlich Spaß gemacht, da es ein Ziel hatte, das nicht lautete, alle Monster zu killen und uns sogar zwei alternative Epiloge bot!



    #DawnOfTheZeds Haben meine Frau und ich in der Basisvariante angetestet. Auf halber Linie haben wir abgebrochen, weil wir das Gefühl hatten, zu wenig Handlungsoptionen zu haben. Das kam mir schon ein bisschen sehr eingeschränkt vor, was da an Regeln alles nicht drin war. Wir haben uns drauf geeinigt, dass ich Solo die Stufe 1 mal testen werde und sie dann ggf. nochmal mitspielt. Rein von den Regeln her scheint das Spiel dadurch schon etwas kompletter zu werden. An sich triggert das Spiel mich sehr. Ich freu mich drauf, jetzt brauche ich nur noch einen freien Abend...



    #Dixit Am Samstag gab es dann mit den entsprechenden Wenig-Spielern eine laaaaange Runde Dixit inkl. aller Erweiterungen, die mir bekannt sind. In der passenden Runde (und die hatten wir definitiv) ein großartiges Partyspiel. Wir haben Tränen gelacht und das Spiel hat den ganzen Abend getragen. Wir spielten zu viert. Da dies etwas lahm wäre nach offiziellen Regeln nahmen wir noch 2 "Automa" rein, also stockten immer auf 6 Karten auf. Nächste mal sollte Mr. Random Punkte kriegen, der war gar nicht schlecht...


    Als Gegenpart werden wir am Samstag mit dem Tutorial von #Middara starten. Das wird ein Fest!

  • Oha .. prompt meinen Dienstagabend unterschlagen ...

    Da gab es mal wieder einen Versuch mit meinem drei Helden Spiderman, Spiderwoman und Capt. America den fiesen Zola in der "The Rise of the Red Skull"-Kampagne von Marvel Champions zu schlagen. Es blieb bei einem Versuch. Der Schurke hat es schon faustdick hinter den Ohren. Wirft mit Schergen um sich und verfügt dazu noch über Vergeltung.

     

    Was für ein Wochenende .. Frau war außer Haus, also lud ich mir nen Freund inkl seinem Sohn (5) zu uns ein. Während die Kids zusammen spielten oder halt schliefen, haben wir durchaus einiges spielen können.

    Begonnen haben wir mit einer Einführungsrunde Marvel Champions. Er wählte Black Widow und ich stellte mich als Hawkeye ihm zur Seite. Als Gegenspieler wählte ich Rhino im einfachsten Schwierigkeitsgrad und so tüftelte er sich so durch die Vorbereitung-Mechanik von Black Widow, während ich versuchte meine Pfeile auf ihn regnen zu lassen. Am Ende schlugen wir Rhino KO, was wirklich nicht schwer war. Im Nachgang hätte mein Freund sicherlich einen weniger "komplexen" Helden vorgezogen, war aber doch sehr angetan von der anderen Spielweise gegenüber Hawkeye, dessen Köcher natürlich erst in den letzten 8 Karten seines Decks rumlag ;)

    Im Anschluss gabs dann noch was "Kleines" und ich spielte mit ihm eine Partie Little Town. Hatte ich mal günstig geschossen und gehofft, es mal mit der Frau ausprobieren zu können. Ist bisher nicht passiert, so dass hier mein Freund also für den Test herhalten musste. Spielt sich schnell und ist nach 4 Runden zuende. Siegpunktemäßig hatte ich am Ende die Nase vorn. Im Nachgang würde ich das Spiel mit mehr Personen am Tisch evtl besser finden, da so vielleicht mehr Wechselwirkung zwischen den Mitspielern herrscht. Jedenfalls bauten wir uns eher unsere Felder aus, so dass diese für den anderen aufgrund der Geld-Kosten dann eher unwirtschaftlich wurden. Bei mehr Mitspielern würden solche Spots vielleicht gar nicht erst entstehen. Keine Ahnung. Darf auf jeden Fall mal im Regal bleiben - nimmt da ja nicht viel Platz ein.

    Samstag gabs dann für ihn die Erstpartie Spirit Island. So spielten wir mit Blitzschlag und Fluss auf eher seichtem Niveau gegen namelose Invasoren. wie zu erwarten gewannen wir in Furchtstufe 2 als das letzte Dorf dem Erdboden gleich gemacht wurde. Hat gefallen und hebt die Anzahl der Spirit Island-Kenner innerhalb meiner Spielrunde auf 4. Somit kann da das nächste Mal vielleicht ne 4er-Partie rausspringen. Wäre schon schön.

    Den Absacker machte dann eine Runde Race of the Galaxy. Auch hier wars für ihn die Erstpartie, allerdings mit Kenntnis von Roll for the Galaxy. Ging auch hier an mich, was ich meinem Kartenziehglück zuschreibe, da irgendwie alle Karten wollten, dass ich umbedingt viele Seltene Elemente-Welten ausliegen habe ;)
    Hat ebenso gefallen und wird vielleicht mal als Absacker in der Spielrunde auf dem Tisch landen.

    Samstag abend war ich dann wieder allein mit Kind, welches dank der fast pausenlosen Bespaßung doch früh im Bett war. Also konnte ich mich noch mal auf dem Esstisch ausbreiten und mich nochmal in Marvel Champions Zola widmen. Hat natürlich wieder nicht geklappt, so dass ich meinen eigentlichen Plan - mit 3 Führungsdecks zu spielen - für diesen Schurken verwarf und Spidey mit Schutz-, Cap mit Aggressions- und Spiderwoman mit Gerechtigkeits- und Führungsaspekt ausstattete

    Sonntag abend hatte ich dann meine Chance genutzt .. der Esstisch war frei .. also die neu erdachten Marvel Champions-Decks geschnappt und nochmal Zola angegangen. Lief erstaunlich gut, da ich Zola eher indirekt über Vergeltung ( Cap) oder mittels elektrostatischen Rüstungen ( Verteidigungsupgrade ) und Energiebarrieren ( Verteidigungsvorteil ) Schaden zu fügte. Und so konnte ich ihn recht locker in Stage II bringen. Während Spider-Woman Abschnitt 1B und aufkommende Nebenpläne sehr gut im Griff hatte. Leider gab es dann eine Schurkenphase, in der ungünstig viele Schergen erschienen. Diese machten es mir dann schwerer, mich auf Zola zu konzentrieren, so dass bei einem Stand von 30 verbliebenen HP und 2 Bedrohnugn auf Abschnitt 2B eine erschütternde Explosion ( Verrat ) Jessica Drew ausschaltete. Dadurch wurde Cap von 5 Schergen in die Zange genommen ohne Chance, dies zu überleben.
    So langsam entwickelt sich Zola zu meinem persönlichen Nemesis. Es liegt in der Natur der Sache, dass man mit begrenzten Kartenpool ( habe nicht alle Packs ) und 3-händigem Solospiel, halt hier vielleicht an seine Grenze stößt. Aber wie Cap so schön sagt "Kann den ganzen Tag so weitergehen", werde ich natürlich nicht aufgeben. ;)



    Unterm Strich wars ein super Wochenende .. nicht nur für meine Tochter, die stundenlang mit ihrem Freund spielen konnte, sondern auch für mich, der es ihr gleich tat ;) Ist leider viel zu selten möglich, aber das werden wir wohl mal ändern müssen...

    #MarvelChampions #RaceForTheGalaxy #LittleTown #SpiritIsland