#Bloodborne (zu dritt)
Bloodborne hat mir als Solospiel gut gefallen, und ich habe inzwischen alle Missionen des Basisspiels durchgespielt. Die erste Partie zu dritt hat mich allerdings noch mehr überzeugt als die Solorunden. Obwohl ich die Mission schon kannte, wurde durch die Interaktion zwischen den Spielern der Spielspaß für mich gesteigert. Man hat eigentlich kaum Wartezeiten zwischen den Zügen, weil ein Spielzug recht schnell abgehandelt ist. Der Einstieg in das Spiel ist relativ leicht, und auch neue Spieler haben die Regeln schnell verinnerlicht. Keiner von uns kennt die PS Vorlage, was allerdings nie ein Problem darstellte. In den nächsten Tagen wollen wir den zweiten Akt der ersten Mission in Angriff nehmen.
#The7thContinent (zu zweit)
Nachdem das Spiel eine halbe Ewigkeit in meinem Schrank steht, habe ich endlich die erste Partie gespielt. Und The 7th Continent konnte mich nicht überzeugen. Ich könnte mir vorstellen, dass es mir als Solospiel besser gefällt. Wir haben ca. 1,5 Stunden gespielt und es ist nicht wirklich etwas passiert. Man läuft herum, bekommt Gegenstände und lernt die Insel kennen. Ich würde es wieder mitspielen, aber selbst nicht vorschlagen. Für das Gebotene dauert mir das Spiel zu lange. Ist einfach nicht mein Spiel.
#Cloudspire (solo)
Die Uprising Fraktion konnte mich nicht ganz überzeugen und ich hatte deshalb erst einmal eine kurze Cloudspire Pause eingelegt. Jetzt ging es mit dem ersten Bonusszenario aus dem Ankar’s Plunder Buch weiter (Terror Doctrine). Was mir dabei direkt gefallen hat ist, dass das Material aus der Portal Seekers Erweiterung zum Einsatz kam. Bei diesem Szenario spielt Narora gegen Griege. Eine ausgewählte Gruppe von Narora versucht die Tunnelsysteme der Griege in die Luft zu sprengen. Leider müssen sie sich dafür selbst mit in die Luft sprengen.
Es galt folgende Missionsziele zu erfüllen. 3 bzw. 4 Tunnelsysteme und / oder das Nest der Griege zu zerstören.
Eine wirklich große Gefahr waren die Griege in diesem Szenario eigentlich nicht. Ein Landmark Chip direkt vor der Basis der Narora entpuppte sich als Gateport, was meinen Plan unterstützte durch den Bau weiterer Spires hinter die Einheiten der Griege zu teleportieren. Zwei Tunnel konnte ich durch das Teleportieren von Einheiten zu den Tunnels zerstören. Einen weiteren Tunnel lag auf dem normalen Weg und wurde von einer Einheit gesprengt bevor die feindlichen Spires sie zerstören konnten. Der letzte etwas abgelegene Tunnel schließlich, wurde von einem Helden gesprengt. Das letzte Missionsziel, das Nest der Griege zerstören, habe ich nicht in Angriff genommen. Das Spiel endete mit einem Sieg und zwei erfüllten Missionszielen, ohne das eine der beiden Festungen beschädigt wurde. Der Markt spielte diesmal nur eine geringe Rolle. Auch wenn ich eine der stärksten Helden kaufen konnte, hat der Held diesmal nur wenig genützt. Das verändern des Geländes war dafür umso wichtiger, zumal nur vier Waves gespielt wurden.
Dieses Szenario hat mich wieder zu 100% überzeugt. Nach sehr vielen gespielten Partien würde ich inzwischen Cloudspire als meine Nummer 1 der Solospiele nennen.