Cyberpunk 2077 von CMON wurde angekündigt

  • Hat jemand schon konkrete Infos zur Retail Veröffentlichung in Deutschland? Laut Fantasyswelt.de ist es vorbestellbar und ab August 23 soll es erscheinen, aber ich weiß nicht, wie sicher diese Info ist....

  • Was meinst du mit "Veröffentlichung in Deutschland" - FW kauft die englische halt ein.

    Da "vorraussichtlich" da steht, wird es die letzte Info sein, die sie von CMON oder Zwischenhändler erfahren haben.

  • ja, wie bei Dune sind auch hier die stretchgoals in der Schachtel des Grundspiels. Wird als Exclusive Edition betitelt. Schachtelgröße zwischen Zombicide und Massive Darkness 2 (etwa ein 1 cm weniger Tiefe als letzteres).

  • Und, wer hat es schon gespielt und kann etwas zu dem Spiel berichten? :)

    In der Regel schreibe ich nicht viel um zu vermeiden von den Forenprofis nicht in der Luft zerrissen zu werden… also ich bitte um Nachsicht wenn irgendwas nicht logisch, nachvollziehbar oder das Wording der Spielelemente nicht korrekt benannt werden kann…

    Heute kam Cyberpunk mit 3 Spielern auf den Tisch. Ich hatte mich vorher mit dem Spiel nicht beschäftigt. Während der Erklärung wurde bereits ziemlich deutlich, dass Eric M. Lang eine Art „Best of“ seiner Trilogie zusammengestellt hat:

    - Gespielt wird bis 25 Punkte. In jedem Spiel wird ein Szenario gezogen, die sich sehr unterscheiden. Wir hatten ein Szenario, welches politische Beschlusskarten/ zusätzliche Regeln aufdeckte, immer wenn die führende Person die Punkteskala in 5er Schritten zuerst durchbrach.

    - Das Spielfeld ist aufgeteilt in 6 Stadtgebiete, mit verschiedenen „Ressourcen“ (Erinnert an Der Pate - Corleones Imperium). Jeder Stadtteil hat einen Point of Interest, welche eine bestimmte Aktion vorgibt

    - Jeder Spieler spielt eine asymmetrische Fraktion. Grundsätzlich hat jeder Spieler die gleichen Aktionen (erinnert etwas an Ankh mit action selection via Karten, hier gelöst durch tokens). Jede Fraktion hat Spezialfähigkeiten, die in unterschiedlichen Situationen aktiviert werden

    - Die Aktionen:

    • Rekrutieren von Gang Mitgliedern mit Special Abilities
    • Opportunity Karten mit Bonusfähigkeiten die sofort oder in bestimmten Situationen triggern und sich ggf. in den Effekten kumulieren;
    • Netrun/Hacken - einen Track entlang gehen, der bei jedem Fortschritt Würfelproben erfordert (je weiter fortgeschritten, desto besser der Effekt aber bei Nichtbestehen der Probe auch sehr bestrafend Bsp: verliere alle Einheiten einer bestimmten Art);
    • Kampfkarten ziehen und gegen eine der (Start)Kampfkarten austauschen;
    • Solo Einheiten (=Krieger) in ein Gebiet bewegen und Kampf initiieren. Das gleiche gibt es noch mit Techies (Worker für Opportunity Karten oder Rekrutieren) und Netrunner Einheiten (für Netrun „Push your luck“ Aktion) in ein Gebiet bewegen und (wenn auf dem Point of Interest platzierbar) die jeweilige Aktion ausführen.
    • Unterschlupf/ Festung bauen (ähnlich zu Rising Sun)

    Ersteindruck:

    Wie bereits erwähnt fühlte sich Cyberpunk wie eine Art "Best of Eric M. Lang" an. Wesentlich neue Elemente sind hierbei der "Point of Interest" sowie die Szenariokarten, die jedes Spiel durch Rahmenbedingung signifikant verändern und somit auch das Spielerlebnis stark verändern können. Die Varianz steigt dadurch immens. Durch die unterschiedlichen in der Azahl limitierten Einheitenarten musste man sehr darauf achten, welche Einheiten man wo platziert. Der Planungsaspekt ist im Vergleich zu den Vorwerken ausgeprägter, jedoch deutlich taktischer als bspw. bei Ankh. Kämpfe, sogenannte "Firefights" involvieren alle Spieler in einem Gebiet. Kampfkarten haben sehr verschieden Fähigkeiten (vergleichbar mit Bloodragekarten, jedoch mit mehr Effekten und Siegpunktbedingungen bei Kampfauflösung. Zum Rekrutieren stehen immer nur zwei Figuren zur Auswahl, die Figurenauswahl ist (soweit beurteilbar) schon sehr vielfältig. Der Netrun "Push your luck" Mechanismus fügt sich (entgegen meiner Erwartung) recht gut in das Spielkonzept ein. Insgesamt fühlt sich das Spiel nicht so sehr bestrafend an, da man bei einem (Standard)Kampf maximal eine Figur verliert (es sei denn besondere Kampfkarten sind im Spiel).

    Das Spiel fühlte sich kurzweilig an, ist jedoch aus meiner Sicht auch AP anfällig, da sich ständig etwas ändert und man bei seinem Zug im schlimmsten Fall komplett neu planen muss aufgrund der sich ständig verändernden Lage. Die Regeln sind (wie von Lang und Cmon gewohnt) relativ eingängig.

    Nicht gefallen bzw. neutral würde ich die Einführung des "Point of Interest (PoI)" bewerten. Dieser zwingt die Spieler sich zu vertreiben um die Aktionen nutzen zu können, führt aber nicht selten dazu, dass das Spiel sich statisch/ limitierend anfühlt im Sinne von "ich würde gerne das machen, hab aber nicht die Einheiten und nicht die richtigen Aktionen zur Verfügung (und kann aufgrund der taktischen Spielnatur auch kaum dagegen wirken)". Um Gegner von einem PoI zu vertreiben braucht es Solos / Krieger, von denen man am Anfang nur drei hat.

    Insgesamt gefällt mir das Spiel aufgrund dem Mechanismenmix und der Varianz, auch wenn ich nicht wirklich was mit dem Thema oder der IP anfangen kann. Trotzdem stört mich der PoI etwas. Wie sehr der mich stört wird sich erst noch mit weiteren Spielen zeigen. Bloodrage finden wir super, Rising Sun mag ich auch, Ankh absolut gar nicht. Stand jetzt würde ich sagen, dass Cyberpunk (allein vom Spielkonzept her) für mich persönlich ein würdiger Abschluss der Lang Trilogie dargestellt hätte.

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  • Nicht gefallen bzw. neutral würde ich die Einführung des "Point of Interest (PoI)" bewerten. Dieser zwingt die Spieler sich zu vertreiben um die Aktionen nutzen zu können, führt aber nicht selten dazu, dass das Spiel sich statisch/ limitierend anfühlt im Sinne von "ich würde gerne das machen, hab aber nicht die Einheiten und nicht die richtigen Aktionen zur Verfügung (und kann aufgrund der taktischen Spielnatur auch kaum dagegen wirken)". Um Gegner von einem PoI zu vertreiben braucht es Solos / Krieger, von denen man am Anfang nur drei hat.

    Das liest sich ein bisschen so, als wenn ihr diesen Teil falsch gespielt habt. Mit der Aktivierung, die ich auslöse, muss ich die Figuren, die ich bewegen darf, nicht mit genau der Aktivierung auf einen POI bewegen, um die Aktion nach der Bewegung nutzen zu können. Wenn ich vorher schon dafür gesorgt habe, dass eine meine Figuren einen entsprechenden POI besetzt, kann ich nach der (optionalen) Bewegung meiner Figuren Edgerunner rekrutieren, Opportunities auslösen, einen Netrun machen.

    2 Mal editiert, zuletzt von d0gb0t ()

  • Das liest sich ein bisschen so, als wenn ihr diesen Teil falsch gespielt habt. Mit der Aktivierung, die ich auslöse, muss ich die Figuren, die ich bewegen darf, nicht mit genau der Aktivierung auf einen POI bewegen, um die Aktion nach der Bewegung nutzen zu können. Wenn ich vorher schon dafür gesorgt habe, dass eine meine Figuren einen entsprechenden POI besetzt, kann ich nach der (optionalen) Bewegung meiner Figuren Edgerunner rekrutieren, Opportunities auslösen, einen Netrun machen.

    Genau so haben wir es auch gespielt. Sorry wenn das nicht klar wurde. Es war wie gesagt die Erstpartie. Anfangs hatte ich noch das Gefühl mit jeder Aktivierung von Einheiten am besten auch eine Aktion vom PoI durchführen zu müssen, um immer einen optimalen Zug zu machen. Nur bewegen erschien mir irgendwie kein guter Zug. Man möchte aber durch das Refreshen der Aktionstokens, sogenanntes „Reclaim“ möglichst in vielen Gebieten Einheiten haben damit man sich eine „Ressource“ des jeweiligen Gebietes aussuchen kann. Die Züge und die Einheiten wollen gut auf die Karten und Fraktionsfähigkeiten aufeinander abgestimmt sein. Gegen Ende des Spiels hätte ein Mitspieler durch eine Zugkombination und triggern von Karten und Fraktionseffekt fast 14 Punkte gemacht. Auch wenn das Spiel aus meiner Sicht eher taktischer Natur ist bin ich mir sicher, dass unsere zweite Partie sich deutlich strategischer spielen wird. Kurzum: die Anzahl der Szenario, Opportunitykarten und Rekrutenfähigkeiten sorgen in Kombination dafür, dass kein Spiel dem anderen gleicht. Wer Langs Design mag, wird auch dieses Spiel mögen. Wem Varianz und ein guter Mix aus Strategie und Taktik wichtig ist, nicht viel Wert auf ein thematisches Spielgefühl legt, für den ist das Spiel genau das Richtige. Zumindest war es bei mir so, dass das Thema schon präsent war, es aber eigentlich im Spielgefühl nicht durchkam, was für eine Fraktion ich gespielt habe. Im Endeffekt habe ich lediglich nur auf die ganzen Effekte und Siegpunktbedingungen/ Quellen geachtet.

  • Auf bgg gibt es eine sehr schöne, vollständige deutsche Anleitung zum Spiel.


    Das bedauerlichste für den Fall einer retail-Version (bisher aber mW nicht angekündigt) ist, dass die Kickstarter-Extras bei dem Spiel top sind. Ganz besonders auch die 3-D-Dronen und Hideouts, die viele vergessen haben zu backen, da die nicht im All-in enthalten waren. Aber auch die Fixer und die Motorpool-Erweiterung sind sehr schön und leider KS-Exclusives.


    Zu den POI: Für einen netrun muss man keinen POI besetzen, den kann man immer starten, wenn man Netrunner im Spiel hat. Wichtig ist auch, teils die 2. Aktion zu nutzen. Man darf ja immer 1 oder 2 Aktionen nutzen. Erste Aktion bspw. Solo ins Gebiet schicken und damit erstmal automatisch den POI räumen. Selbst wenn es den Solo erwischt, kann man bspw. einen Techie mit der 2. Aktion hinterherschicken und den POI besetzen (um dann die jeweils mögliche Aktion auszuführen).


    Das Spiel ist wirklich sehr gelungen, wie ich finde. Keine Downtime und immer was los ;)

  • Heute haben wir die zweite Partie wieder zu dritt gespielt. Zu dem Ersteindruck würde ich noch einige Punkte ergänzen wollen:

    - Meine Kritik am PoI hat sich relativiert. Es stört den Spielfluß nicht erheblich, wie ich zunächst den Eindruck hatte.

    - Die Varianz durch die Szenarien, Figuren und Opportunity Karten im Zusammenspiel mit den Fraktionsfähigkeiten hatte ich positiv wahrgenommen. Mit dem Mechanismenmix war das der Unique selling point für Cyberpunk aus meiner Sicht. Wie bereits von anderen Lang und Cmon spielen hat auch dieses Spiel ein entscheidendes Problem: die Kickstarter Exclusives, die nicht geblanced sind. James Udini kann eine beliebige Spielfigur im Distrikt wegnehmen, jedes mal wenn er einen nicht erfolgreichen Netrun macht statt die Auswirkungen zu erleiden. Er wird quasi nicht bestraft sondern noch belohnt indem er gegnerische Einheiten aus dem Spiel nimmt. Im Zusammenhang des Szenarios war es durch den neuen Netrun Pfad möglich in einem Zug 6-8 Punkte zu machen… Wir waren uns einig, dass das ein typischer Cmon FAQ KS Fall ist…

    - Die Stärke des Spiels ist sicherlich die Modularität, die aus meiner Sicht gleichzeitig die größte Schwäche ist. Unabhängig von KS Exclusives oder nicht, wird es sicherlich durch das modulare System zu weiteren ungünstigen, nicht gebalancten Konstellationen kommen. Wir hatten zwei Fraktionen deren Spezialfähigkeiten sich auf Opportunity Karten bezogen. Das Szenario besagte, dass alle Opportunity Karten verdeckt sind, was sich im Spiel einfach nicht gut anfühlt. „Coole Spezialfähigkeit, aber in Kombination mit dem Szenario minimal nützlich“

    So sehr ich das Design an sich mag, möchte ich mich aber nicht bei jedem Spiel vorher befassen müssen, welche Konstellation, Szenario, Figuren etc zueinander passen. Selbst beim Einsatz von KS non exclusive Sachen glaube ich nicht, dass es möglich ist das Balancing so gut hinzubekommen, dass es in jeder Konstellation einigermaßen passt. Das Ganze halt dadurch einen Sandbox Charakter, der meinen persönlichen Anforderungen nicht gerecht wird: Bei einem Spiel möchte ich mir keine Gedanken über das Balancing machen müssen vorher, was wie zusammenpasst und Sachen aussortieren müssen. Ich erwarte ein rundes, elegantes Design, was man bei dem aufgerufenen Preis schon erwarten könnte. Für mich ist es durch die Modularität und den möglichen unbalancierten Kombinationen und dem damit verbundenen Vorbereitungsaufwand weder rund, noch super elegant im Vergleich zu den Vorgängern.

  • Was mich bei dem Spiel etwas "stört", ist, dass ich bei einigen BGG Rezensionen/Ratings als Kommentar gelesen habe, die KS Version wäre besser als Retail. Ich habe eigentlich Interesse an dem Spiel. Aber ich möchte nicht ein 500 Euro All-In Paket kaufen müssen, zumal ich nicht für jedes Brettspiel 10 Erweiterungen und 5 Kilogramm Zusatz-Deluxe-Material brauche. Gerade bei KS Kampagnen habe ich oft das Gefühl, da werden irgendwelche Erweiterungen dran gepappt aus FOMO Gründen, die aber vom Spiel-Inhalt her unnötig sind.


    Von daher frage ich mich, was an der KS so viel besser ist? Liegt es nur an der Qualität des Spielmaterials? Ist das so wie bei Ankh und Rising Sun, dass Gebäude o.ä. Pappe statt Miniatur sind? Ist der Board-State damit schlechter zu lesen? Oder liegt es an fehlenden Spiel-Inhalten? Vielleicht hat da jemand Erfahrungen.

  • Was mich bei dem Spiel etwas "stört", ist, dass ich bei einigen BGG Rezensionen/Ratings als Kommentar gelesen habe, die KS Version wäre besser als Retail. Ich habe eigentlich Interesse an dem Spiel. Aber ich möchte nicht ein 500 Euro All-In Paket kaufen müssen, zumal ich nicht für jedes Brettspiel 10 Erweiterungen und 5 Kilogramm Zusatz-Deluxe-Material brauche. Gerade bei KS Kampagnen habe ich oft das Gefühl, da werden irgendwelche Erweiterungen dran gepappt aus FOMO Gründen, die aber vom Spiel-Inhalt her unnötig sind.


    Von daher frage ich mich, was an der KS so viel besser ist? Liegt es nur an der Qualität des Spielmaterials? Ist das so wie bei Ankh und Rising Sun, dass Gebäude o.ä. Pappe statt Miniatur sind? Ist der Board-State damit schlechter zu lesen? Oder liegt es an fehlenden Spiel-Inhalten? Vielleicht hat da jemand Erfahrungen.

    Was sollen die Leute denn auch sagen, wenn sie für zig Erweiterungen und BlingBling den vielfachen Preis dafür bezahlt haben?

  • McChopstick Kann deine Kritik zu diesem Modulcharakter total nachvollziehen. Da ist die Gefahr immer groß, dass die Partie am Ende einfach nicht gut ankommt. Ich will am Ende ein geiles Erlebnis, welches von Autor:innen gesteuert wird und nicht durch den Zufall. Mir hat das z.B. #Burncycle total kaputt gemacht.

  • Was sollen die Leute denn auch sagen, wenn sie für zig Erweiterungen und BlingBling den vielfachen Preis dafür bezahlt haben?

    Ist immer ein Argument ;)


    Cyberpunk ist schon sehr teuer. Die Produktionsqualität rechtfertigt das nicht (bezogen auf die Pappteile, Playerboards, Karten pp.) Ich sleeve eigentlich nie, aber bei dem Spiel muss das nach meinem Dafürhalten sein. Die Miniaturen sind demgegenüber erstklassig. Möglicherweise war die Lizenz teuer und das Spiel lief ja auch eher schlecht bei Kickstarter. Es kam auch zu einem maximal unglücklichen Zeitpunkt, da CMON gerade den shitstorm wegen der hohen Frachtkosten am Hals hatte (aber immerhin ist bisher alles von denen angekommen, nicht wie bei anderen).


    Die 3-D Hideouts und Dronen sind Kosmetik, aber wichtig. Man sieht das einfach viel besser als diese Papp-Minitoken.


    Wir spielen ohne Module. Grundspiel (evtl. Ergänzungsboard), Fixer, Motorpool und dann bis 25 Credits. Module sind evtl. zur Abwechselung mal ganz interessant, aber für taktisches Spielen wohl nur geeignet, wenn man sie auswendig kennt und die Banden danach wählt. Die KS-Banden sind auch recht gewöhnungsbedürftig. Nightcity-Tour soll wohl das "normalste" Modul sein laut bgg. Müssen wir mal testen.


    Ach ja, die KS-Edgerunner; die können nicht gebalanced sein. Das ist wie bei allen CMON-Spielen mit den ganzen Extrafiguren. Bei DMD sind ja auch einige dabei, die ziemlich "overpowered" sind. Da es 45 verschiedene sind und jede Bande eh nur maximal 3 rekrutieren kann, ist das aussortieren derjenigen, die die Balance stören ja weniger problematisch. Aber irgendwie nett, viele, viele Cyberpunk 2077 Charaktere als Miniaturen zu haben ;)

  • Was mich bei dem Spiel etwas "stört", ist, dass ich bei einigen BGG Rezensionen/Ratings als Kommentar gelesen habe, die KS Version wäre besser als Retail. Ich habe eigentlich Interesse an dem Spiel. Aber ich möchte nicht ein 500 Euro All-In Paket kaufen müssen, zumal ich nicht für jedes Brettspiel 10 Erweiterungen und 5 Kilogramm Zusatz-Deluxe-Material brauche. Gerade bei KS Kampagnen habe ich oft das Gefühl, da werden irgendwelche Erweiterungen dran gepappt aus FOMO Gründen, die aber vom Spiel-Inhalt her unnötig sind.


    Von daher frage ich mich, was an der KS so viel besser ist? Liegt es nur an der Qualität des Spielmaterials? Ist das so wie bei Ankh und Rising Sun, dass Gebäude o.ä. Pappe statt Miniatur sind? Ist der Board-State damit schlechter zu lesen? Oder liegt es an fehlenden Spiel-Inhalten? Vielleicht hat da jemand Erfahrungen.

    was war jetzt an meinem Beitrag so verwirrend Bernkastel ?