Tipps fürs Heimkino

  • Mir reicht das Ausmessen mit dem AVR Mikrofon auch völlig aus. Ich hatte am Anfang nackte Wände und einen unheimlichen Hall, da hätte das beste Vermessen nichts gebracht, mit Schränken ist es wieder top. Faszinierend finde ich, wie wichtig die Position des Subwoofers ist. An der Sitzposition schlagen Granaten ein und alles wackelt, geht man einen halben Meter vor, ist alles still...


    Der Mann, der die Autokorrektur erfunden hat ist gestorben. Restaurant in Frieden.

  • Aber ist die letzte Szene nicht elementar, wenn man Der Leuchtturm als

    lesen möchte?

    we are ugly but we have the music

  • Thygra , @Schlafabtausch


    Der Film den Thygra sucht ist: "I hired a contract killer". Wenn ich mich recht ensinne ist der von Karusmäki.

    Der junge Mann verliebt sich und will deshalb nicht mehr sterben.

    Habe ich auch mal als Theaterstück im Altonaer Theater gesehen - war aber eine schlechte Inszenierung

  • Thygra , @Schlafabtausch


    Der Film den Thygra sucht ist: "I hired a contract killer". Wenn ich mich recht ensinne ist der von Karusmäki.

    Der junge Mann verliebt sich und will deshalb nicht mehr sterben.

    Habe ich auch mal als Theaterstück im Altonaer Theater gesehen - war aber eine schlechte Inszenierung

    Es gibt noch viele, viele Varianten des Themas. Soweit ich weiß gehen alle ursprünglich auf Jules Vernes "Die Leiden eines Chinesen in China" zurück, der sich den Plot ausgedacht hat, und verändern dann das Land oder die Protagonisten entsprechend.


    Hier mal die Liste, die die Wikipedia ausspuckt:


    1915: After Five (Regie: Cecil B. DeMille und Oscar Apfel, mit Edward Abeles)


    1916: Flirting with Fate (dt.: Flirt mit dem Schicksal, Regie: Christy Cabanne, mit Douglas Fairbanks)


    1925: The Night Club (dt.: Bräutigam auf Abbruch, Regie: Paul Iribe und Frank Urson, mit Raymond Griffith)


    1931: Der Mann, der seinen Mörder sucht (Regie: Robert Siodmak, mit Heinz Rühmann)


    1938: Time Out for Trouble (Regie: Del Lord, Kurzfilm mit Charley Chase)


    1944: The Whistler (Regie: William Castle, mit Richard Dix)


    1945: Off Again, on Again (Regie: Jules White, Kurzfilm mit Shemp Howard)


    1949: On demande un assassin (Regie: Ernst Neubach, mit Fernandel)


    1952: Man lebt nur einmal (Regie: Neubach, mit Theo Lingen)


    1954: Five Days (Regie: Montgomery Tully, mit Dane Clark)


    1957: Comme un cheveu sur la soupe (dt.: Balduin, der Selbstmörder, Regie: Maurice Régamey, mit Louis de Funès)


    1965: Les Tribulations d'un Chinois en Chine (dt.: Die tollen Abenteuer des Monsieur L., Regie: Philippe de Broca, mit Jean-Paul Belmondo)


    1978: The Odd Job (Regie: Peter Medak, mit Graham Chapman)


    1981: Alles im Eimer (Regie: Ralf Gregan, mit Dieter Hallervorden)


    1981: Tulips (Regie: Stan Ferris, mit Gabe Kaplan)


    1987: Shao ye de mo nan (dt.: Ein Chinese sucht seinen Mörder, Regie: Yigong Wu und Jianya Zhang, mit Peisi Chen)


    1990: I Hired a Contract Killer (dt.: Vertrag mit meinem Killer, Regie: Aki Kaurismäki, mit Jean-Pierre Léaud)


    1998: Bulworth (dt.: Bulworth, Regie: Warren Beatty, mit Beatty)


    2002: Emmett's Mark (dt.: Ohne jeden Ausweg, Regie: Keith Snyder, mit Scott Wolf)


    2005: Sklapni a zastrel me (Regie: Steen Agro, mit Andy Nyman)



    In der Liste fehlen sicher noch Titel, u.a. "Nobody is perfect" mit Burt Reynolds und DomDeLuise, der das Ganze dann noch mit der Geschichte des vermeintlch unheilbar Kranken, der dann erfährt, dass er doch gesund ist, verknüpft, und eine chilenische Version, die ich 1994 auf der Berlinale gesehen habe, deren Titel mir aber leider entfallen ist.Es würde mich also nichtmal Wunder tragen, wenn Thygra s Version auch hier noch nicht dabei ist, der Stoff ist ziemlich unverwüstlich.


    Die bekanntesten Versionen sind wahrscheinlich "Die tollen Abenteuer des Monsieur L.", einer der erfolgreichsten frühen Belmondos und als Literaturverfilmung wohl am nächsten an der Vorlage dran, und natürlich der schon mehrfach genannte I Hired a contract killer. Aber auch die Rühmann- und Lingen-Fassungen waren in Deutschland sehr erfolgreich, während Alles im Eimer zu den wenigen Hallervorden-Flops der 1980er gehört.


    Ach ja: Die chinesische Version von 1987 lief eine Zeitlang rauf und runter im deutschen Fernsehen, die kann es auch gut sein.

  • Über zwanzig Filme und ich kenne davon nicht einen :lachwein:

    Der Mann, der die Autokorrektur erfunden hat ist gestorben. Restaurant in Frieden.

  • Wenn Du einen Tipp brauchst: Fang mit der Version von William Castle an, "The Whistler", nach einer der erfolgreichsten Radio-Hörspiel-Anthologiereihen der 30er und 40er Jahre. Es gibt 8 solche Film-Episoden, in fast allen spielt Dix die Hauptrolle, und sie sind grandiose Beispiele, was B-Movies in der Zeit sein konnten. Leider ist die Quali der Fassung auf Youtube hundsmiserabel, aber dafür umsonst:


  • Vielen lieben Dank für die diversen Hinweise per PN sowie insbesondere an Archibald Tuttle für die Filmliste in diesem Thread! Ich hätte mir denken können, dass dieser Stoff für mehr als einen Film als Inspiration gedient hat.

    Von den folgenden Filmen könnte ich mir vorstellen, sie als Kind/Jugendlicher mal gesehen zu haben:

    1931: Der Mann, der seinen Mörder sucht (Regie: Robert Siodmak, mit Heinz Rühmann)

    1952: Man lebt nur einmal (Regie: Neubach, mit Theo Lingen)

    1957: Comme un cheveu sur la soupe (dt.: Balduin, der Selbstmörder, Regie: Maurice Régamey, mit Louis de Funès)

    1981: Alles im Eimer (Regie: Ralf Gregan, mit Dieter Hallervorden)

    Aber der Film, der vorhin in meinem Kopf herumspukte, war ziemlich sicher dieser hier:

    1965: Les Tribulations d'un Chinois en Chine (dt.: Die tollen Abenteuer des Monsieur L., Regie: Philippe de Broca, mit Jean-Paul Belmondo)

    Nochmals besten Dank an alle!

  • Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Danke, Belshannar


    Ich hatte in der Oberstufe arge Interpretationsschwierigkeiten, wenn es um Literatur und Kunst ging und ich habe auch so manche Probleme mit dem Verständnis von Arthouse-Filmen.


    The Lighthouse hat es mir nicht einfach gemacht, da der Film mehrere Richtungen zulässt, und ohne die angesprochene Szene wäre ich nicht von alleine auf

    gekommen.


    Das ein oder andere Erklärvideo habe ich trotzdem benötigt :)

    we are ugly but we have the music

  • 1965: Les Tribulations d'un Chinois en Chine (dt.: Die tollen Abenteuer des Monsieur L., Regie: Philippe de Broca, mit Jean-Paul Belmondo)

    Nochmals besten Dank an alle!

    Der ist auch schlicht richtig gut und neben Abenteuer in Rio der beste Mainstream-Belmondo, bevor der richtig abdrehte und die ganzen Bebel-Filme drehte, die damals riesige Kassenschlager waren, aber aus heutiger Sicht halt alle ein wenig anstrengend sind. Der Film hieß übrigens auch "Das Rauhbein".


    Die 1987er Version war übrigens eine Koproduktion des ZDF mit vielen deutschen Schauspielern, u.a. Rolf Hoppe, Detlev Bierstädt etc., da ging es nebenbei auch darum wie sich "Gastarbeiter" in China fühlen. Ich erinnere mich noch sehr gut an den, obwohl ich ihn auch schon 30 Jahre nicht mehr gesehen hab.

  • Aus der Rubrik "Neuerscheinungen die sich lohnen": Koch Media hat zwei "Klassiker" mit aufwendigen Luxusausgaben beehrt, bei beiden ist die Bildqualität ein Quantensprung zu früheren BluRays. Zum einen der Westernklassiker "Weites Land", der den Spagat schafft, 160 Minuten spannend zu bleiben, Gewaltlosigkeit zu predigen und trotzdem gut zu unterhalten. Gregory Peck ist immer gut, Charlton Heston war selten so gut wie hier. Grandiose, epische Unterhaltung mit überraschend viel Humor und den tollsten Breitwandwesternbildern jenseits von Ford und Leone. Und nicht vom Vorspann erschrecken lassen, der ist quasi nicht mehr reparierbar, aber sobald der Film dann losgeht, kann man in den (erstmals im richtigen Bildformat gezeigten) Bildern einfach nur versinken.


    Dann, am ganz anderen Ende des Spektrums, Bertoluccis Revolutionsdrama "1900", 5,5 Stunden lang, galt seinerzeit als Misserfolg, aber der hat ein Wiedersehen mehr als verdient. Erzählt wird die Geschichte Italiens über den Jahrhundertwechsel und mehrere Generationen hinweg. DeNiro, Depardieu und Donald Sutherland in absoluten Glanzrollen, jedes einzelne Bild in Gold-Bronze-Tönen, die man 1:1 ausschneiden und an die Wand hängen kann. Seit heaven's Gate und Rotes Kornfeld hab ich keinen Film mehr gesehen, der derart massiv durch Restaurierung an Bildgewalt gewinnt. Und zum ersten Mal folge ich der Handlung durch ihr Labyrinth und bekomme eine Idee, was für ein Epos Bertolucci da vorschwebte. Kein runder, in sich geschlossener Film, aber ein facettenreiches, vielgesichtiges Historiendrama in fantastischer Aufmachung.

  • Noch ein kleiner Heimkinotipp: Da Huutini neulich ja sehr böse über John Travolta hergezogen ist, habe ich mir Pauline Kaels Kritik zu Blow Out nochmal durchgelesen und den Film daraufhin geguckt. Dieser recht unbekannte de-Palma-Thriller um einen Toningenieur, der zufällig im Park einen Todesschrei aufzeichnet und dann nach Tat und Täter sucht, bietet wirklich den Beweis daß Travolta irgendwann mal echtes Potential hatte, er ist richtig gut in dem Film (und ja, es ist ein Sakrileg, aber ich mag den ganzen Film viel lieber als das offensichtliche Vorbild Blow Up von Antonioni). Vor allem das Ende würde man Travolta rückblickend nicht zutrauen.

  • Ich ziehe das Niveau dann mal wieder ein bisschen (vielleicht auch ein bisschen mehr) runter. :saint:

    Wir haben heute WarCraft - The Beginning als 3D-Bluray angeschaut. Wollte ich schon lange sehen, meine Frau nicht. Am Ende fanden wir ihn beide gut und hoffen nun auf eine Fortsetzung, die wohl nie kommt. Denn der Film schreit leider am Ende wirklich sehr laut: "Ich bin ein erster Teil!" Davon abgesehen fand ich die Story ganz unterhaltsam, vor allem waren aber auch Bild und Ton sehr gut. Spassiger Film, der war sicherlich nicht das letzte Mal im Laufwerk. :)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Ich hab in den letzten Tagen versucht, meine Begeisterung für Louis de Funes wiederzufinden, der in meiner Kindheit zu meinen absoluten Lieblingsdarstellern gehörte, von dessen Filmen ich aber, wenn ich sie als Erwachsener wiedergesehen habe, meistens leider doch enttäuscht war. Was, wie ich jetzt erkenne, vorrangig an der Filmauswahl lag: Die immer wieder im Fernsehen gezeigten "Brust oder Keule", die Gendarmen-Filme und die "außerirdischen Kohlköpfe" sind schon ganz nett, aber die wahren de-Funes-Klassiker sind denn doch andere. Orientiert an einer französischen Liste habe ich also "Scharfe Sachen für Monsieur" aka "Louis das Schlitzohr" wiederentdeckt - was für ein grandioser Spaß! Bourvil wird von de Funes angefahren und dann - vermeintlich als Entschädigung - mit dessen Cadillac zur Überführung von Italien nach Frankreich losgeschickt. Was Bourvil nicht weiß: Er soll den hilfreichen Narren bei der Überführung großer Mengen Diebesgut spielen, die im Wagen versteckt sind. Die deutsche BluRay bietet beide Synchronisationen, wobei bei der zweiten nicht nur die Dialoge von de Funes durch seine bekanntere Synchronstimme Gerd Martienzen eingesprochen wurden, sondern auch ein paar seltsame, typisch 70er Synchronsprüche eingebaut wurden (Highlight einer Europareise wird so mal eben das Rathaus von Paderborn). Die alte Synchro ist da zeitgemäßer.

    Beim zweiten Film wusste ich natürlich, dass ich es mit einem Klassiker zu tun habe, insoweit war die Überraschung da kleiner, aber die rekonstruierte Fassung von "Die große Sause" ist dennoch immer noch eine absolut geniale Kriegskomödie über drei britische Bruchpiloten, die im besetzten Paris notlanden müssen. Mit Terry-Thomas ist da ja gleich noch ein genialer britischer Komiker mit dabei.

    Und dachte ich schon, dass de Funes in den 1970ern schwächelte, so hat mich dann "Die dummen Streiche der Reichen" eines besseren belehrt. Die in Deutschland kaum gezeigte Verfilmung eines Stücks von Victor Hugo, die in Frankreich zu seinen erfolgreichsten Filmen gehört, ist absolut brilliant, sieht immens teuer aus und bietet alles, was man von einem aufwendigen Kostümfilm der Zeit erwarten würde - nur das eben noch de Funes durch die Kulissen hibbelt und alles durcheinander bringt. Ein großer Spaß!

  • Mein Favorit mit Louis de Funes ist immer noch "Die Abenteuer des Rabbi Jacob" :) Aber "Die große Sause" ist auch eine klare Empfehlung, den habe ich vor ein paar Jahren zu Besuch bei meinem Bruder in Frankreich im Original gesehen - großartig !!

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Für mich sind die 3 Fantomas-Filme auch heute noch genau so sehenswert wie damals. :)

    Das ist so eine Sache: An die traue ich mich jetzt seit fast 40 Jahren nicht mehr ran, weil ich die als Kind geliebt habe und ich mir die Erinnerung daran nicht kaputt machen will - ich hab die als äußerst gruselig in Erinnerung, was sie garantiert nicht sind. Da gehen aber auch garantiert Erinnerungen an die Chabrol-Serie von 1980 mit den de-Funes-Filmen kreuz und quer durcheinander.

  • Das ist so eine Sache: An die traue ich mich jetzt seit fast 40 Jahren nicht mehr ran, weil ich die als Kind geliebt habe und ich mir die Erinnerung daran nicht kaputt machen will - ich hab die als äußerst gruselig in Erinnerung, was sie garantiert nicht sind. Da gehen aber auch garantiert Erinnerungen an die Chabrol-Serie von 1980 mit den de-Funes-Filmen kreuz und quer durcheinander.

    Chabrol-Filme fand ich auch oft faszinierend und verstörend zugleich.

    Zu Fantômas waren die Romane meines Wissens düster und gruselig, frühere Verfilmungen entsprechend ebenfalls. Aber das gilt gewiss nicht für die Trilogie mit Jean Marais und Louis de Funès. Die waren eine tolle Kombination aus Action (Schießereien, Verfolgungsjagden) und Humor, eine Art Bond-Parodie. Im ersten Teil hatte Marais noch mehr die Hauptrolle als Funès, im zweiten Teil waren beide schon gleichberechtigt, und im dritten Teil erhielt dann Funès den Hauptpart.

    Ich rate dir unbedingt, dich noch mal an Fantômas ranzutrauen. Für mich sind die drei Filme absolute Highlights der 60er Jahre. Natürlich wirkt manches heute etwas albern, vor allem der blaue Kopf von Fantômas. Aber das Abstreifen seiner zahlreichen Masken war damals schon gut umgesetzt, das macht Ethan Hunt in Mission Impossible auch nicht besser. ;)

  • Gestern mal bei Netflix die Dokumentation "Shiny Flakes" angeschaut. Sozusagen das reale Vorbild zu der Serie "How to sell Drugs online (fast)".


    Erschreckend fand ich weniger, was da von dem Täter und Protagonist erzählt wurde, sondern eher wie und mit welcher Grundhaltung. Für mich eine hochgefährliche, weil intelligente und zugleich soziopathische Person. Die Rolle der Konsumenten und dadurch Opfer wurde mir allerdings viel zu sehr ausgeblendet im Fokus auf den Täter.


    Zeitgleich wird aber auch die Gerissenheit des Täters fast schon bejubelt. Dabei hat der "nur" mit ausreichender kriminelle Energie einen öffentlichen Webshop zusammengeklickt und durch sein angelesenes Darknet-Vorwissen seine Wege verschleiert. Nur weil das bisherige Kriminelle im Drogenumfeld nicht so offensiv öffentlich getan haben, ist das für mich noch keine Leistung, mit der man prahlen könnte - fernab jegliche Illegalität der Sache.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Mortal Kombat


    Blutig-rasantes Martial Arts- Fantasy- Spektakel, das nach einer brillianten Eröffnungssequenz erst mal für eine ganze Weile lustlos dahinplätchert - trotz vieler eingestreuter Actionszenen. In der letzten dreiviertel Stunde steigert sich der Film gewaltig, bietet den Videospielern viel Fan-Service und macht gerade zum großen Finale hin sehr viel Spaß, so dass mich hier auch die blödsinnige Story und das repetitive rezitieren bekannter Kampffilmweisheisten nicht gestört haben. In vielen Teilen ist die Neuverfilmung der alten deutlich überlegen, allerdings fehlt dem Reboot für mich ein bisschen der coole Soundtrack der alten Verfilmung. Ich hoffe hier tatsächlich auf einen zweiten Teil.

    we are ugly but we have the music

  • ... allerdings fehlt dem Reboot für mich ein bisschen der coole Soundtrack der alten Verfilmung. Ich hoffe hier tatsächlich auf einen zweiten Teil.

    Du meinst diese hier? 8-))

    Ihr letztes Album kam ja vor kurzem raus. Nun ist der ganze Rechtsstreit endlich vorbei, ok, für die Beteiligten geht es wohl noch nen Weilchen weiter...


    Was "pure" martial Arts Filme angeht, fand ich Blood & Bone mit am besten. Wenn man dann noch bedenkt, das MJ White zu der Zeit bereits 42 Jahre ist... ouch!


    Wenn es nur ums Thema und nicht die permanente Action geht, dann geht absolut kein Weg an Warrior vorbei. Großartiges Drama.

  • H8Man Der Soundtrack zu Mortal Kombat ist schon ein bisschen mehr als nur ein Song von Fear Factory.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • H8Man : Dicke Finger, schmale Bünde und Fear Faktor sind eine sehr ungünstige Kombination. Bin ja froh, dass ich Stand by me hinbekomme :)

    Ach, stell dich nicht so an, Dino ist jetzt auch nicht gerade der schlanke Typ und hat bestimmt dickere Finger. Das ist der faire Ausgleich vom e-Brett zur Ukulele. 8o


    Glaub an den Hammel in dir! 8-))


    Sorry, offtopic ende.

  • Heute abend das Heimkino unerwartet strapaziert: Blown away aka Explosiv, IRA-Rachebombenlegeraction mit Tommy Lee Jones und Jeff Bridges. Kein brillanter Film (Lee Jones grimassiert ein wenig zuviel, der Plot ist allzu geradlinig), aber das Teil macht Spaß, vor allem der Ton, und die als Goldberg-Maschinen inszenierten Bombenapparaturen sind so albern, dass sie schon wieder gut sind. 90er pur.


    Der war im Kino damals nach Jurassic Park einer der ersten DTS-Filme (also Ton im Kino von separater CD mit damals ungeahnter Klangqualität), blieb dann auch auf DVD absolutes Demo-Material, und ist es auf der BluRay immer noch, vor allem was den Ton angeht. Meine Heiligkeit, ich kenne keinen anderen Film aus den 1990ern, bei dem die Dynamik derart heftig ausgereizt wurde - vom Herunterfallen der sprichwörtlichen Stecknadel bis hin zu den vielen, vielen Explosionen des Films wird es richtig richtig laut. Und der Sub ist im Dauerbetrieb. Wer also mal testen will, ob und wie die eigene Anlage mit starken Lautstärkeunterschieden umgeht, ist das hier perfekt geeignet - User mit Soundbar werden hingegen wohl wenig Spaß am Film haben.

  • Hallo,

    arte zeigt diese Tage "Der mit dem Wolf tanzt" mit und von Kevin Kostner.

    [Externes Medium: https://youtu.be/Itmxp4D1oX4]


    Als der 90 rauskam, haben wir uns den mehrfach angesehen. Für mein Sommer-Kino in der Straße hatte ich angedacht, den als Klassiker "vorzuführen"; mich aber dann nicht recht getraut. Vielleicht kennt diesen Film doch jeder und man lockt niemanden damit hinter dem Ofen hervor. Mit meinem Sommer-Kino habe ich Erfahrung gemacht, dieses "Wir schauen gemeinsam einen Film"-Gefühl meinem Umfeld abhanden gekommen ist. Nach meinem Empfinden locken nur noch Neuheiten. Dabei ist "Der mit dem Wolf tanzt" in meinen Augen eigentlich gut gealtert. Mich reut es inzwischen, den Film nicht auf der 3m Leinwand "in Gesellschaft" angeschaut zu haben.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Schade, hätte sich bestimmt gelohnt,. Der hat ja schon ne etwas längere Spielzeit und da hätte man entweder mal was zum abschalten und mitfühlen als auch mit anderen in Emotionen schwelgen.


    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

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    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    Einmal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Danke für den Spoiler.:(

  • Der Film ist 30 Jahre alt... :rolleyes:

    Muss man jetzt auch bei Dinosauriern nen Spoiler anbringen damit man nicht überrascht ist, dass die ausgestorben sind?

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Der Film ist 30 Jahre alt... :rolleyes:

    Muss man jetzt auch bei Dinosauriern nen Spoiler anbringen damit man nicht überrascht ist, dass die ausgestorben sind?

    Waaaas? Wieso spoilerst du hier Jurassic World 3????


    Aber im Ernst: Gerade alte Filme haben ja viele jüngere nicht gesehen. Ich passe daher auch immer auf, Filme wie Chinatown, Rosemaries Baby, Charade etc. nicht zu Spoilern, weil eben doch noch einige die zum ersten Mal sehen.

  • Schade, hätte sich bestimmt gelohnt,. Der hat ja schon ne etwas längere Spielzeit und da hätte man entweder mal was zum abschalten und mitfühlen als auch mit anderen in Emotionen schwelgen.


    Danke für den Spoiler.:(

    Es tut mir leid, ich wollte nicht... zu Spät. ....

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