Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)

  • Huutini

    Ich meinte statt des Links auf ein Replay

    Code
     https://boardgamearena.com/archive/replay/230510-1001/?table=378816110

    den Link auf den Zug zu setzen

    Code
    https://boardgamearena.com/archive/replay/230510-1001/?table=378816110&player=1259869&comments=1259869&goto=22

    Letzteres funktioniert aber leider nur bei Replays, also nicht bei laufenden Partien. goto=x ist super hilfreich, weil es dem Helfenden (Warte-) Zeit spart. (Man muss nicht erst die erweiterten Wiedergabefunktionen öffnen, rumklicken, Zahl eingeben etc. und die Animation sollte auch übersprungen werden.)

    Dass das überhaupt geht... Anscheinend sollte ich mir BGA doch nochmal ansehen :)

  • [BGA] Das ist wirklich eine sehr starke Plattform. Auch die Tutorials funktionieren immer besser. Yucata hält aus Nostalgiegründen noch Stand, aber z.B. auf BAJ war ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr.

    Vielleicht sollten wir auch mal ein Wiki machen mit BGA-Funktionen, viele kennen z.B. auch den Mauszeiger nicht, mit dem man anderen Spielern in einer synchronen Partie zeigen kann, wo man gerade hinschaut.

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  • Vielleicht sollten wir auch mal ein Wiki machen mit BGA-Funktionen, viele kennen z.B. auch den Mauszeiger nicht, mit dem man anderen Spielern in einer synchronen Partie zeigen kann, wo man gerade hinschaut.

    Das wäre doch direkt bei BGA deutlich besser aufgehoben. Einiges steht dort ja auch in den FAQ, die von Dir angesprochene Funktion allerdings nicht.

    Häufig gestellte Fragen
    Häufig gestellte Fragen
    boardgamearena.com

  • die Anleitung zu lesen

    Oldschool ;) BGA-User melden lieber Bugs. Hier die erste Seite zu Arche Nova gefiltert:

    Bei den notabug-Meldungen gibt’s im Regelfall einen quasi :rtfm: Kommentar ;) Nicht umsonst kümmert sich neben den beiden Entwicklern noch eine dritte Person um die Meldungen.

  • Hab grade Zweihändig mit einem Sponsorenzoo (3 Streichelzoo-Tiere und zwei 2er-Kroppzeug und 15 Sponsorenkarten) mit dem Forschungszoo (13 Tiere) den Boden gewischt. Endstand 128-84. (Leider kann ich das nicht sauber ins "alte" Punktesystem umrechnen ... 28 zu -16?)

  • Und das ist tatsächlich befriedigender für Spieler, wenn man aktuell zum Endscore 100 addiert, damit niemand im Minusbereich ist?!?

    Das ist ja nur ein Nebeneffekt. In der Schlusswertung musst Du nur zwei Zahlen addieren, anstatt erst den Artenschutzmarker in die Attraktivitätsleiste auf das am weitesten vorne befindliche Feld zu verschieben und dann zwei Zahlen voneinander abzuziehen.

  • Rein mathematisch ist alles relativ und daher egal. Thematisch fängst du aber doch mit einem leeren Zooplan - sozusagen bei Null - an und auch wenn sich Attraktivität und Artenschutz nicht überschneiden, ist dein Zoo am Ende ja mehr wert als am Anfang, da fühl es sich doch besser an, wenn man den (wenn auch zum Sieg nicht ausreichenden) Fortschritt positiv bewertet bekommt.


    Kommt ja in dem Spiel nicht vor, dass Jugendliche den Kiosk verwüsten, Giraffen einfach sterben, Umweltschützer gegen die Tierhaltung protestieren oder dein Affenhaus wegen Himmelslaternen abbrennt. Dann würden Minuspunkte auch thematisch passen. Aber dann wäre es eben thematisch auch ein anderes Spiel.


    Und mit den aufgedruckten Zahlen lässt sich das auch leichter rechnen, als erstmal den Abstand auszurechnen und der dann eventuell negativ ist. Ist ja nicht so, dass man erst nach dem alten System rechnet und dann 100 addiert, sondern man rechnet direkt zwei positive Zahlen zusammen, wie Matze schon schrieb.

    Einmal editiert, zuletzt von thooomas ()

  • Ich finde es sehr befriedigend am Ende einen Score zu erhalten, der mir sagt: "Du hast es leider nicht geschafft mit Minus X Punkten" oder "Du hast Deinen Auftrag erfüllt und einen gut laufenden, nachhaltigen und wirtschaftlich gesunden Zoo aufzubauen mit Plus Y Punkten!".


    Dagegen ist mir ein Wert von 38 oder 27 Punkten irgendwie Wumpe (wenn ich nicht eh Spaß am Zoo-Bau gehabt hätte). Insofern bevorzuge ich das Subtraktionssystem gegenüber dem Additionskonzept.

  • Rein mathematisch ist alles relativ und daher egal. Thematisch fängst du aber doch mit einem leeren Zooplan - sozusagen bei Null - an und auch wenn sich Attraktivität und Artenschutz nicht überschneiden, ist dein Zoo am Ende ja mehr wert als am Anfang, da fühl es sich doch besser an, wenn man den (wenn auch zum Sieg nicht ausreichenden) Fortschritt positiv bewertet bekommt.


    Kommt ja in dem Spiel nicht vor, dass Jugendliche den Kiosk verwüsten, Giraffen einfach sterben, Umweltschützer gegen die Tierhaltung protestieren oder dein Affenhaus wegen Himmelslaternen abbrennt. Dann würden Minuspunkte auch thematisch passen. Aber dann wäre es eben thematisch auch ein anderes Spiel.

    Das hab ich halt nie verstanden, dieses "von Null ausgehen". Nur weil ich am Ende -17 Punkte habe, hab ich ja nicht weniger als am Anfang.

    Aber offenbar kriegen manche Leute dieses "bei Null anfangen" nicht aus dem Kopf. 🤷🏻‍♂️

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Es war für neue Spieler*innen immer ziemlich frustrierend, wenn am Ende eine Minuszahl rauskam. Da kann man dann mehrfach erklären, dass das alles relativ ist.


    Das hier verwendete Punktesystem verstehe ich nicht - und leider wirds auch nicht erklärt - habe in der laufenden Partie gerade 59 Attraktion und 13 Artenschutz - und das addiert sich irgendwie zu 74 auf.

  • Es war für neue Spieler*innen immer ziemlich frustrierend, wenn am Ende eine Minuszahl rauskam. Da kann man dann mehrfach erklären, dass das alles relativ ist.


    Das hier verwendete Punktesystem verstehe ich nicht - und leider wirds auch nicht erklärt - habe in der laufenden Partie gerade 59 Attraktion und 13 Artenschutz - und das addiert sich irgendwie zu 74 auf.

    Das sind -26, das ist die Anzahl der Felder, die du noch brauchst, bis sich deine Meeple passieren…

  • Das hier verwendete Punktesystem verstehe ich nicht - und leider wirds auch nicht erklärt

    Auf dem neuen Spielplan, der aktuell bei BGA verwendet wird und auch in der nächsten Auflage des Brettspiels, befinden sich auf der Artenschutzleiste aufgedruckte Zahlen, die Du bei Spielende zu den Attraktivitätspunkten nur noch addieren musst. Einfach nur zwei Zahlen ablesen und addieren. Kein Verschieben mehr, kein Subtrahieren.


    Ich wollte eben eigentlich eine schnelle live Partie spielen, aber meine Gegnerin war leider der AP verfallen...

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Es war für neue Spieler*innen immer ziemlich frustrierend, wenn am Ende eine Minuszahl rauskam. Da kann man dann mehrfach erklären, dass das alles relativ ist.


    Das hier verwendete Punktesystem verstehe ich nicht - und leider wirds auch nicht erklärt - habe in der laufenden Partie gerade 59 Attraktion und 13 Artenschutz - und das addiert sich irgendwie zu 74 auf.

    Bei 100 begegnen sich die Marker und das Spiel endet.

    Bei 0 Punkten liegen die Marker also noch 100 Schritte auseinander.

  • Ich verstehe schon die negativen Auswirkungen. Dennoch finde ich das Spiel immer so spannend, dass es mich motiviert. Und ehrlich gesagt ist es auch immer nur bei Erstpartien vorgekommen.


    Darüber hinaus finde ich aber besonders spannend, dass man die Überschneidung „irgendwo“ aus der Skala haben kann. Man kann also komplett unterschiedlichen Fokus haben und ähnliche Siegpunkte erreichen.

  • Darüber hinaus finde ich aber besonders spannend, dass man die Überschneidung „irgendwo“ aus der Skala haben kann. Man kann also komplett unterschiedlichen Fokus haben und ähnliche Siegpunkte erreichen.

    Aber auch das ist ja nicht exklusiv bei diesen gegenläufigen Leisten so. Anders ist hier vielleicht nur, dass man das schon während dem Spiel deutlich sieht, während es normalerweise halt erst auf dem Wertungsblock auffällt. Dass man die Leisten nicht ganz einfach nur durch simples Aufaddieren ersetzen kann, liegt vor allem daran, dass es vor allem am Anfang vom Spiel einen Unterschied macht, aus welcher Quelle man Punkte bekommt: wegen der Boni auf der Artenschutzleiste und weil die AP zu Anfang nur 2 und später je 3 Punkte wert sind.

  • Aber auch das ist ja nicht exklusiv bei diesen gegenläufigen Leisten so. Anders ist hier vielleicht nur, dass man das schon während dem Spiel deutlich sieht, während es normalerweise halt erst auf dem Wertungsblock auffällt.

    Der wesentliche Unterschied ist ja hier, dass das Spielende durch die Punktzahl ausgelöst wird und nicht nach anderen Kriterien (Rundenzahl).

  • Heute mal zum Spiel im Maßstab 1:1 unterwegs. Blöd nur, alles schon fertig gebaut! So musste mein Tieflader mit den Tiles mit Kantenlänge 3 Meter leider draußen bleiben 8ofrohe Pfingsten allerseits!

  • Ich kann die wiederkehrende Diskussion über einen negativen Punktewert nicht nachvollziehen. Bei Rajas of the Ganges stört es doch auch nicht, wenn bei den Verlierern die Punktemarker nicht aneinander vorbeiziehen. Auch stört es nicht, wenn bei jeglichem Rennspiel manche nicht ins Ziel kommen (z.B. Klong mit 0 Punkten beim Tod unter der Grasnarbe).


    Nach über 50 Spielen hatte ich bisher auch noch nie das Problem mit Mitspielern, dass sie sich darüber beschwert haben, dass sie "negativen Erfolg" hätten. Ich hab es am Tisch auch manchmal nach dem Spiel angesprochen, dass es einigen Bauchschmerzen bereitet, was ebenso für Unverständnis sorgte.


    Kann es möglicherweise daran liegen, wie den Spielern die Regeln bzw. das Spielziel erklärt wird? Ich erkläre es so, dass das Spielziel das Überschneiden der gegensätzlich verlaufenden Marker ist. Sobald einer das erreicht, wird das Spielende eingeläutet. Zum Schluss schaut man, wer es durch zusätzliche Siegpunktkarten ebenfalls geschafft hat. Wenn es mehrere geschafft haben, dann schaut man eben, bei wem der Abstand zur Schnittstelle größer ist.

  • Kann es möglicherweise daran liegen, wie den Spielern die Regeln bzw. das Spielziel erklärt wird? Ich erkläre es so, dass das Spielziel das Überschneiden der gegensätzlich verlaufenden Marker ist. Sobald einer das erreicht, wird das Spielende eingeläutet. Zum Schluss schaut man, wer es durch zusätzliche Siegpunktkarten ebenfalls geschafft hat. Wenn es mehrere geschafft haben, dann schaut man eben, bei wem der Abstand zur Schnittstelle größer ist.

    Kann man so erklären, wenn man nur Wert auf die Bestimmung des Siegers legt und man sich ansonsten nicht für die Rangfolge (Zweiter, Dritter, Vierter) interessiert. In der Spielregel von Feuerland wird im Beispiel auf Seite 19 aber ausdrücklich auch die Siegpunktzahl von Blau als -4 erklärt.

  • nookie – Deine Anekdote wird kaum die Masse an Rückmeldungen überwiegen, die Autor und Verlag zur Änderung bewogen haben, sonst hätten sie es ja nicht gemacht.

    Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum viele Menschen die Karte in ihrem Navi nicht nach Norden ausrichten, aber offensichtlich haben viele Menschen sonst Schwierigkeiten, sich zu orientieren. +Schulterzucken+

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  • Ich kann die wiederkehrende Diskussion über einen negativen Punktewert nicht nachvollziehen.

    Mich stört ein potentieller negativer Punktewert ehrlich gesagt nicht so sehr.

    Mein Aufreger bei Arche Nova ist eher, dass das Spiel 3 Stunden vor sich hin dümpelt bis jemand (meistens mein Schwager ...) plötzlich in einer Runde einen Sprung von knapp 30 Tickets und 10 Erhaltungspunkten hinlegt und das Spiel mit einem hard cut beendet.

    Bei TfM bleibe ich wenigstens in jeder Generation handlungsfähig und kann planen, auch wenn ich damit rechnen muss, dass das Spiel endet. Bei AN bleibt genau ein weiterer Zug, in dem man meistens nicht mehr viel tun kann um den Abstand zum 'Spielbeender' zu verkleinern. Meistens hätte die Kombo für den eigenen Megasprung halt noch 2-3 Züge gebraucht.


    Edit: TM -> TfM

    Einmal editiert, zuletzt von lazerlight ()

  • Ich kann die wiederkehrende Diskussion über einen negativen Punktewert nicht nachvollziehen.

    Mich stört ein potentieller negativer Punktewert ehrlich gesagt nicht so sehr.

    Mein Aufreger bei Arche Nova ist eher, dass das Spiel 3 Stunden vor sich hin dümpelt bis jemand (meistens mein Schwager ...) plötzlich in einer Runde einen Sprung von knapp 30 Tickets und 10 Erhaltungspunkten hinlegt und das Spiel mit einem hard cut beendet.

    Bei TM bleibe ich wenigstens in jeder Generation handlungsfähig und kann planen, auch wenn ich damit rechnen muss, dass das Spiel endet. Bei AN bleibt genau ein weiterer Zug, in dem man meistens nicht mehr viel tun kann um den Abstand zum 'Spielbeender' zu verkleinern. Meistens hätte die Kombo für den eigenen Megasprung halt noch 2-3 Züge gebraucht.

    Du bist noch relativ neu hier, darum für dich, bevor es irgendwann zu Irritationen kommt:
    "TM" bezeichnet hier im Forum meistens Terra Mystica. Für Terraforming Mars hat sich "TfM" eingebürgert. :)


    Und genau das, was du schilderst, macht Arche Nova so spannend. Dem Spiel wird ja immer vorgeworfen, so interaktionsarm zu sein, aber genau dieses Abwägen, dieses Lesen, wann welcher Spieler seinen großen Abschlusszug macht, und sich darauf vorzubereiten, entweder selbst dieser Spieler zu sein, oder gut genug mitzuhalten, um mit der eigenen letzten Aktion dann ebenfalls nachzulegen, ist eines der ganz großen interaktiven Elemente des Spiels, für die ich es so feiere. :)

  • Große Interaktion ist es, wenn ich z.b. durch meine Aktionen meinen Gegner zwingen kann, seine Strategie anzupassen, ihm so Siegpunkte/ Ressourcen verweigern kann oder im Falle von Arche Nova wenigsten vernünftig beeinflussen könnte, wann er das Spiel beenden kann.

    Es ist keine "große" Interaktion, wenn ich hin und wieder den Spielplan/ die Auslage meines Gegners checken sollte, wann er das Spiel beenden kann. Und das eh praktisch nicht beeinflussen kann.

    Ich feiere Arche Nova auch für einige Sachen, aber das gehört sicher nicht dazu.

  • Es ist keine "große" Interaktion, wenn ich hin und wieder den Spielplan/ die Auslage meines Gegners checken sollte, wann er das Spiel beenden kann. Und das eh praktisch nicht beeinflussen kann.

    Wenn man das nur „hin und wieder“ macht, wird man auf Dauer wenig reißen. In dem Punkt ähnelt Arche Nova stark Burgen von Burgund: Man kann vor sich hinpuzzlen, die Mitspieler*innen großteils ignorieren und versuchen, die eigenen Pläne bestmöglich umzusetzen. Je stärker die Gegner*innen werden, desto weniger Erfolg wird man allerdings damit haben. Anders ausgedrückt: Möchte man eins von beiden wirklich gut spielen, ist es unabdingbar, die Aktionen und Möglichkeiten der anderen jederzeit genauestens im Auge zu haben und darauf mindestens mal zu reagieren, besser noch ihnen wenn möglich bei jeder sich bietenden Gelegenheit Knüppel zwischen die Beine zu werfen ;)

    Natürlich ist und bleibt es großteils indirekte Interaktion.

  • Große Interaktion ist es, wenn ich z.b. durch meine Aktionen meinen Gegner zwingen kann, seine Strategie anzupassen, ihm so Siegpunkte/ Ressourcen verweigern kann oder im Falle von Arche Nova wenigsten vernünftig beeinflussen könnte, wann er das Spiel beenden kann.

    Es ist keine "große" Interaktion, wenn ich hin und wieder den Spielplan/ die Auslage meines Gegners checken sollte, wann er das Spiel beenden kann. Und das eh praktisch nicht beeinflussen kann.

    Ich feiere Arche Nova auch für einige Sachen, aber das gehört sicher nicht dazu.

    Juhuu, eine Definitionsdebatte! Das Brot- und Buttergeschäft dieses Forums! 😊


    Aber danke für deine Definition von "große", "Interaktion" und "große Interaktion", ich bin mir sicher, die folgenden Definitionen werden nicht minder interessant. 😊

  • Wie man einzelne Begriffe nun definiert ist m.E. irrelevant. Alles was für mich zählt, ist dass für mich das Spielende von Arche Nova meistens unbefriedigend ist.


    :reissack:

  • Wie man einzelne Begriffe nun definiert ist m.E. irrelevant. Alles was für mich zählt, ist dass für mich das Spielende von Arche Nova meistens unbefriedigend ist.


    :reissack:

    Und das meme soll dann zeigen, wie du das findest? 🤔

    Ne, das Meme soll zeigen wie wichtig meine persönliche Einschätzung im Zusammenhang mit dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest ist. Sie ist subjektiv und mir ist bewusst, dass viele es anders sehen.

  • Alles was für mich zählt, ist dass für mich das Spielende von Arche Nova meistens unbefriedigend ist.

    Das wird sich ändern, wenn du am Ende mal zwei Adler ausspielst, eine 5-ASP-Verbandsaktion hinterherschiebst, über den 2er-Gehege-Bonus den Plan füllst, noch einen Elefanten ausspielst und den Architekten-/Großtier-/Lieblingszoo ziehst ;)

    Dafür braucht’s halt nur etwas Vorarbeit und Planung – und im letzten Punkt etwas Glück, was dann aber auch schon egal sein sollte ;)

  • Und das meme soll dann zeigen, wie du das findest? 🤔

    Ne, das Meme soll zeigen wie wichtig meine persönliche Einschätzung im Zusammenhang mit dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest ist. Sie ist subjektiv und mir ist bewusst, dass viele es anders sehen.

    Das wäre dann ein "Ja" auf meine Frage. 😊🤷🏻‍♂️

  • lazerlight - einen "plötzlichen" Sprung mit einen Zugewinn von 30 Attraktion und 10 Artenschutzpunkten mit einem einzigen Zug kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Zumal es ja schon häufiger vorgekommen zu sein scheint. Daher nehme ich das nicht so wörtlich.

    Wie Huutini schreibt, so etwas muß man gut vorbereiten und von den Handkarten und im Laufe des Spieles vom Nachziehstapel gezogenen Karten abgesehen, ist ja jederzeit alles ersichtlich. Gerade was die Artenschutzprojekte betrifft, die ja ein Verbandsaktion der Stärke 5 erfordern und darüber hinaus noch weitere Voraussetzungen haben, kann man doch gut im Blick behalten, wer da was erfüllen könnte und wo ich vielleicht selbst noch schnell dazwischen gehen muß, oder wo ich in Ruhe auf die höchste Stufe hinarbeiten kann. Ganz grob muß man spätestens, wenn ein Mitspieler die dritte Karte wendet, in die Gänge kommen, würde ich als Faustformel sagen.

    Ich erlebe allerdings auch die eigenen Möglichkeiten als durchaus schon im Mittelspiel entwickelt (also, es "dümpelt" schon nach zwei, drei Pausen nicht mehr). Man hat ein höheres Einkommen, man hat eine größere Kartenhand, man hat ja schon die ersten Karten entwickelt und freut sich über die stärkeren Aktionen auf der II. Seite usw. usf.

    Auch bei TfM kann man übrigens ziemlich hinterherspielen, wenn alle anderen das Spiel wesentlich besser kennen. Ich hatte schon Partien mit Erstspielern, die 20, 30 Karten auf der Hand hatten (die sie alle noch ausspielen wollten), und dann sind in derselben Generation "plötzlich" alle Parameter abgeschlossen worden.

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