24.05.-30.05.2021

  • RonSilver : Immer wenn ich die Berichte lese, bekomme ich Lust, das auch mal zu spielen (aber das geht auch wieder vorbei - bis zum nächsten Bericht :P ), vielleicht ergibt sich ja irgendwann mal ein gutes (Tausch-) Angebot ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ich schreibe ja sonst nie was in die Wochenthreads, aber heute freue ich mich so unglaublich, nach 7 Monaten wieder richtig am Tisch spielen zu können.

    Geplant sind: Anno 1800, Bonfire, Terramara. Wenn noch Zeit ist, vielleicht noch Hallertau.

  • Letzte Woche gab es bei mir


    Scythe Fenris, zu zweit

    Nach Unterbrechung der Siegesserie, verlief die letzte Partie spannend zu Beginn. Schnell lag ich 0-2 hinten.

    Die Modifikationen die die Kampagne mitliefert, brachte Varianz ins Spiel die mich zunächst vom rechten Pfad ab, mein Gegenüber schnell voran brachten.

    Dann kippte es genau ins Gegenteil, nach Verzetteln in die 2.Phase blieb gegenüber plötzlich die Puste weg, und binn zwei Runden stand es 3-2. Der geplante Schlussakt (Bewegung, dem anschliesend ein Kampf, dem anschließend die letzte Rekrutierung und dann Erfüllen des Auftrages) wurde ein Strich durch die Rechnung gezogen. Da haut der Gegner einfach ab. Unverschämtheit. Dauerte dann zwei Runden mehr um das 6-2 nach Sternen in ein 107:37 abzuschließen.


    Concordia, zu dritt

    Herrlich nochmal Älteres auf den Tisch bringen zu können. Ich mag die schlichte Eleganz, die die Multiplikatorenhebel inne haben und die die Züge leichtgängig gestalten. Am Ende überwog der Vorteil des Kennenden zu einem 137:107:93


    Underwater Cities, zu dritt.

    Es gibt so Runden wo man früh feststellt, oha das wird knapp. Kontrahent schnappte sich früh die SetWertungsKarte die gut zu seiner braunen Metropole passte. Kontrahentin sackte direkt mal die Geldkarte ein, und baute munter Tangfarmen. Ich sackte die mir ausgeguckte Labor wertung ein und konnte parallel dank frühem PlanktonZugriff die erste violette Kuppel setzen, holte mir über die Stadt zwei weitere Plankton und 2 weitere Kuppeln in lila. Kontrahentin sackte sich die BioBonuskarte ein, angelte sich Meilensteine. Kontrahent baute schnell die Tunnel aus und wertete diese auf.

    Meiner einer preschte mit weiteren violetten Kuppeln und entlang Kartenhanf schwenkte ich von Laboren noch zu Entsalzern rüber und angelte mir die PunktKarte. In der Endabrechnung war es nicht absehbar wer mit allen Stellrädern seine Maschine wo abzustellen vermochte. Die laufenden Punkte, vor allem die Karten ließen mich mit 105 knapp vor 100 beim Setbauer endem der wiederum nur 5 vor der Tangexzessivbauerin mit 95.


    Gloomhaven

    Es gab Szen 6, welches irgendwoe liegen geblieben war, dazu dann 72, die gleich 2x weil im Zweiten Anlauf (es gab bereits einen Dämpfer zuvor) wir die gute Idee des, erst so tun, damit wir ein freies Schlumpfen angehen können, allerdings kamen ein paat Wehwehchen in die Quere und am Ende stand ich Elementarier allein 10 Schleimen gegenüber die meinen 9 Lebenspunkten mit Angriff 5 entgegen trachteten. Ich glaub insgesamt wurde icj 4x erschöpft.


    Im 2.Anlauf , also dem dritten, modifizierten wir leicht unseren Plan, teilten uns, damit einer so tun konnte, während die anderen dem Mainplot folgten. Es artete in eine 2FrontenSituation aus und... Geschichte wird widerlegt... ja kann man überstehen. Aber eng, Beastmaster strich zwei Runden vor mir die Segel, zwei nach mit die Sonnenkönigin. Am Ende hat es der Gedankendieb irgendwie geschafft mit 1 Lebenspunkt und 1 Karte auf der Hand die letzten Angriffe nach Erledigung des Tuns zu überstehen. Knapper geht nicht.

    Ich finde wir haben uns das Öffnen des Umschlag X nun verdient

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Zu dritt per TTS:

    #DieverlorenenRuinenvonArnak

    Partie Nr. 1

    Nach der Nominierung und da Deckbuilding in irgendeiner Form uns immer ganz gut passt mal angetestet. Haben uns vergessen die Startressourcen zu geben. Ansonsten wurde einfach mal drauf los gespielt. Paar Locations entdeckt, Monster besiegt, Karten gekauft.

    Die Züge gingen recht schnell rum und es war erst nicht klar, wie man auch noch die forschungsleiste hoch soll um den Tempel zu erforschen..

    Letztendlich bin ich als erster umgeschwenkt und konnte es tatsächlich noch bis ganz nach oben plus ein bonusplättchen holen.

    War jetzt ganz nett und finde es hat gewisse Parallelen zu Dune Imperium, müssen wir nochmal spielen, vom Hocker gerissen hat’s mich nicht. Die tempelpunkte machten am Ende dann einen doch deutlichen Unterschied in den Punkten.

    60-48-45


    #TerraformingMars

    Partie Nr. 36

    Volles Programm bis auf Aufruhr. UNMI vs Point Luna vs Iventrix. Mal wieder eine spannende Partie die bereits nach 1,5 std zu Ende ging. Dank jovian tags Karte die allein 8 Punkte noch am Ende machte konnte ich mit erstgenannter corp ungewöhnlich deutlich gewinnen.

    94-84-70


    #FantastischeReiche

    Partien Nr. 8-9

    Als absacker, weiterhin nett und schnell gespielt. Leider weniger für unsere Familienspieler geeignet, Auswertung nur mit app.

  • Aus dem Thread zu #WildAssent :)

  • Es gab Szen 6, welches irgendwoe liegen geblieben war, dazu dann 72, die gleich 2x weil im Zweiten Anlauf [...] wir die gute Idee des, erst so tun, damit wir ein freies Schlumpfen angehen können

    Szen 6? 2x72? Im zweiten Anlauf gute Idee des? Und vor allem freies Schlumpfen? Was habt ihr gespielt? :/


    Und falls es Pranken des Löwen war, muss ich Euch enttäuschen: Azrael ist kein Löwe! ;)

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Es gab Szen 6, welches irgendwoe liegen geblieben war, dazu dann 72, die gleich 2x weil im Zweiten Anlauf [...] wir die gute Idee des, erst so tun, damit wir ein freies Schlumpfen angehen können

    Szen 6? 2x72? Im zweiten Anlauf gute Idee des? Und vor allem freies Schlumpfen? Was habt ihr gespielt? :/


    Und falls es Pranken des Löwen war, muss ich Euch enttäuschen: Azrael ist kein Löwe! ;)

    Ich möchte ja nicht spoilern, warum wir etwas nicht machen konnten, weil man so ggf einen Einblick in das Szenario bekommt, warum es schief lief, oder warum etwas gelang.

    Deswegen des, erst so tun , dann was anderes um etwas zu schlumpfen.

    Wenn ich da sagen täte , hm Beispiel, Sind dahin , haben die rote Pille geschluckt und schwupps waren wir in einem UBoot, ist der Reiz für andere weg.


    Szen für Szenario hatte ich als gebäruchlich vermutet.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Okay, vermutlich verstehen das die Gloomhaven-Spieler. Für mich sah es aus wie falsche Handy-Autokorrektur.


    Gruß Dee

    Ne, ich als fertige Gloomhaven Spielerin verstehe leider auch nichts..

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • RonSilver : Immer wenn ich die Berichte lese, bekomme ich Lust, das auch mal zu spielen (aber das geht auch wieder vorbei - bis zum nächsten Bericht :P ), vielleicht ergibt sich ja irgendwann mal ein gutes (Tausch-) Angebot ;)

    Ich kann das nur unterstützen - solange es nicht meins ist 😊 (Grabscher weg, ich sehe das!)

    Wahnsinn, heutzutage haben Orks keine Ehre mehr ;)

    Die gerechte Strafe hat ihn für sein ehrloses Verhalten ereilt. Er weilt nicht mehr unter uns, der Mob hat ihn gelyncht. Leider hatte er unseren Sold wohl schon versoffen, beim Plündern der Leichen, äh ich meine natürlich beim eiligen Aufbahren zur ewigen Ruhe, war jedenfalls nichts mehr bei ihm zu holen. 🙈

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    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge



  • Glow bzw. Lueur


    In meinem heimlichen Nebenjob eines "Myth Busters" habe ich das französische Lueur auf den virtuellen Tabletop Simulatortisch gebracht und dort zu viert ausgetestet. Einige Youtuber hatten hier bereits aufgrund des eigenwilligen, aber durchaus ansehnlichen Schwarzweiß-Designs der Karten und des Spielbretts viele Vorschusslorberren verteilt und eine Veröffentlichung des sprachneutralen Spiels auf dem deutschen Markt ist wohl nur eine Frage der Zeit.


    Obwohl es das erklärte Spielziel ist, Lichtfunken in eine dunkle Schwarz-Weiß-Welt zu bringen, handelt es sich um ein kompetitives, eher leichteres Spiel um (allerdings schön gestaltete) Siegpunkte in Form eben jenes Lichts, bei dem die Spieler jede Runde einen weiteren Gefährten in Form einer Karte sammeln und deren Eigenschaften über ebenso gedraftete Würfel aktivieren, was auch die Hauptsiegpunktquelle darstellt. Gleichzeitig wird noch - auch wieder durch die aktivierten Würfelseiten - eine Spielfigur über ein (für meinem Geschmack dann doch etwas fades) Spielbrett gezogen, um Boni sowie je nach Fortschritt Siegpunkte am Spielende einzusammeln. Wer nach schon 8 Runden die meisten Siegpunkte hat, darf sich Glühwurm des Abends nennen (oder so).



    Das Spielprinzip ist damit ein einfaches Kartenmanagement bzw. Draftingspiel, bei dem man jede Runde zunächst einen Gefährten sowie zufällig verteilte Würfel, die dem Gefährten zugeordnet wurden, in sich jede Runde weiterwandernde Spielerreihenfolge draftet. Jeder Spieler verfügt zusätzlich immer noch über mindestens zwei Würfel und einzelne Gefährtenkarten können weitere Würfel geben... bis diese Gefährten bei bestimmten Würfelergebnissen das Zeitliche segnen. Der erste Clou des Spiels liegt darin, dass die Würfel fünf verschiedene Elemente zeigen und je nach Farbe ein bestimmtes Element sogar zweimal. Diese Würfel werden von allen Spielern zeitgleich gewürfelt und gelten dann jeweils voll für jede einzelne Karte, d.h. ich kann sogar bei vier Wassersymbolen erst den 2 Wasser kostenden Effekt der einen Karte 2x nutzen und dann einen billigen, 1 Wasser kostenden Effekt einer weiteren Karte sogar 4x. Dabei sollte ich dann umgekehrt keine Karte haben, bei denen Ein Gefährte etwa bei 3 Wassersymbolen stirbt.



    Damit versucht man, sich ergänzende Karten zu draften und dann über Rerolls gezielt bestimmte Symbole zu erwürfeln. Rerolls bekomme ich durch Zurückwandern auf der Spielpunktleiste, Boni auf der Wanderkarte oder vor allem durch aktivierte Gefährteneigenschaften. Wenn man es schafft, hierbei schnell Gefähren mit zusätzlichen Würfeln und Reroll-Produktion zu erhalten und dann frühzeitig auf passende Siegpunktproduzenten umsteigt, läuft die Kombomaschine und die Punkteleiste wird locker umrundet.


    Mein Fazit ist dabei etwas zwiegespalten und fängt bereits beim Design an. Das Artwork der Karten ist etwas skurril, aber stimmig und gefällt mir sehr gut, während das ebenso zumeist in schwarz/weiß gehaltene Spielbrett einfach nur funktional/langweilig wirkt und der Kunststil nicht wirklich ausstrahlen kann. Die Möglichkeit der Kartenkombos in Verbindung mit der Wertung eines Würfelergebnisses für jede einzelne Karte ist spannend mit einem "Push-your-Luck" Faktor bei Rerolls. Umgekehrt sind die Karten aber bewusst sehr unterschiedlich wertvoll und durch die Verteilung der Würfel ohne Manipulationsmöglichkeit der Spielerreihenfolge kann der erste Spieler mit einer dicken Punktekarte und vielen Würfeln nach Hause gehen und der letzte Spieler erhält eine Mickerkarte mit einem Fuß(tritt), was einen Schritt auf der Karte oder einen Siegpunkt bedeutet. Bei einem Spiel über nur 8 Runden geht es einerseits sehr schnell, andererseits ist der erste Spieler in der letzten Runde klar im Vorteil, da er dann seine volle Kartenkombo mit den idealen Würfeln befüttern kann. Das Bewegen auf der Karte selbst ist eigentlich nur noch ein kleiner Nebenkriegsschauplatz und sollte nicht allzu ernst genommen werden - dort kann man maximal 20 Punkte holen, was bei einem Spiel mit über 150 Punkten wenig entscheidend ist. Auch der Mechanismus von 10 Sonderpunkten am Ende für das Sammeln von Glühwürmchen für alle noch lebenden Gefährten sollte nie die eigenen Entscheidungen wesentlich beeinflussen.


    Da man faktisch alle Karten nach einem Spiel gesehen hat und sich einige Karten nur in den Würfelfarben oder minimalen Effekten ändern, sehe ich auch keinen größeren Wiederspielwert, wenn man neue Spielerfahrungen hier sucht. Umgekehrt ist der kombinierte Karten+Würfeldraftingmechanismus durchaus nicht unspannend. Daher gibt es von mir zumindest :d6: von 10 leuchtenden Glühwürfelchen.


    Wen es interessiert, der kann auch einen ersten Blick in die englischsprachige Anleitung auf der Homepage des Verlags hier werfen, von dem auch die Bilder dieses Artikels stammen.

    “Truly I was born to be an example of misfortune, and a target at which the arrows of adversary are aimed.” ― Miguel de Cervantes Saavedra, Don Quixote

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    Brettspielen am Freitagabend nördlich von Frankfurt/Main: Spieletreff Petterweil

  • Leider hatte er unseren Sold wohl schon versoffen, beim Plündern der Leichen, äh ich meine natürlich beim eiligen Aufbahren zur ewigen Ruhe, war jedenfalls nichts mehr bei ihm zu holen.

    Das Lecihenfleddern müsst ihr also auch üben ;) #einmalmitprofisarbeiten

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Gestern das erste Mal Arnak auf bga gespielt.

    War ganz nett.

    Etwas zu klein von den Zahlen und Überblick über Punkte hat man anscheinend auch nicht. Evtl. mit Erfahrung...

    Das ist das was mich am meisten stört.

    Vom Spielgefühl kommt das Abenteuerelement/Story schon rüber was mir gefällt.

    Es könnte etwas simpler sein und ich mag Glückselemente.

    (Etwas zu wenig Glückselemente für mich. Bei Spielen ist es eigentlich ein Muss sein für mich, daß auch Erstspieler gewinnen können... bei 3-Spielerspiel evtl. z.b. min. ~ 20% Chance, bei 4er Spiel min. ~ 15% Chance)

    Aber wie gesagt, die zu kleine Grafik ist das störenste gewesen und ich bin auch niemand der ewig über einen Zug nachdenken will, dh. der drittbeste Zug sollte nicht so schlecht sein oder dazu führen, daß ich oder meine Mitspieler nicht auch gewinnen können. Weiss nicht ob es hier so ist...

    Kann mir vorstellen, daß es etwas fiddly oder lange wird für das was man tut, wenn man es offline spielt und ob dann genug Abwechslung dabei ist, außer dass man noch effizienter und effizienter und perfekter... werden kann, wenn man das will. Just random thoughts...

    Einmal editiert, zuletzt von Tobn ()

  • Tobn – weißt Du, dass Du bei allen mir bekannten Browsern die Größe auf ein für Dich angenehmes Maß regulieren kannst?

    Die versteckten Punkte v.a. der Handkarten kommen aus dem physischen Spiel, denke ich, betreffen dort wie auf BGA aber nur Spieler, die sich das nicht merken können. Man kann hilfsweise die Handkarten (ohne Startkarten) mit 1.5 oder so multiplizieren. Von daher bin ich bei Dir, auf BGA könnte das einfach mitgeschrieben werden.

    Abschließend ist das ein knallhartes Optmierspiel. Schon ein oder zwei "zweitbeste" Entscheidungen lassen Dich das Spiel gegen einen Analysten verlieren... Da müssten schon alle aus dem Bauch spielen.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Die versteckten Punkte v.a. der Handkarten kommen aus dem physischen Spiel, denke ich, betreffen dort wie auf BGA aber nur Spieler, die sich das nicht merken können. Man kann hilfsweise die Handkarten (ohne Startkarten) mit 1.5 oder so multiplizieren. Von daher bin ich bei Dir, auf BGA könnte das einfach mitgeschrieben werden.

    Man kann sich in zugbasierten Spielen inzwischen bei #Arnak auf BGA ja auch die Decks aller Spieler ansehen. Damit muss man nur noch zählen.

  • Der TTS-Freitagabend musste ausfallen, es gab ein anderes, live-musikalisches Programm (Nightwish) auf dem Bildschirm in nicht minder virtueller Welt:

    Und weil das spielerisch offtopic ist, habe ich Näheres dazu an anderer Stelle geschrieben.

  • Root

    Die Vögel gegen die Echsen, die Maulwürfe und die Otter (ich). Endstand 30 (Vögel), 20 (Echsen), 15 (Maulwürfe) und13 (Otter).

    Die Vögel starteten mit einem Despoten-Dekret war mit gecrafteten Corvid-Planners (ignoriere Herrschaft bei Bewegung) und vielen Vogelkaten von Anfang an im Dekret sehr flexibel aufgestellt. Das war ein Start-Ziel-Sieg in einer relativ pazifistischen Partie, weil wir die Vögel einfach nicht in Turmoil treiben konnten. Selbst das gemeinsame Rache-Abreisen aller Horste in der letzten Runde konnte das nicht mehr verhindern. Und tatsächlich rette die Vögel nur die Regel, dass ohne Horst ein Gratis-Horst platziert werden darf.

    Die Maulwurfe hatten etwas Pech zu sehr ungünstigen Zeitpunkten ihre Minister verloren, die Echsen wurden schlichtweg nicht angegriffen und hatten demnach großen Mangel an Akolythen und die Otter hatten leider ziemlichen Mangel an Kunden und konnten auch die fürs Crafting wichtige Hasen Trading Posts kaum herausbringen, da sich auf allen Hasen-Lichtungen Unmengen an Maulwürfen oder Echsen aufhielten. (Und die gingen ja schlichtweg überhaupt nicht einkaufen.)


    Blood Rage

    Zu viert mit erfahrenen Mitspielern über das offizielle TTS DLC.

    Irgendwie ergab es sich, dass ich zu Beginn mit einer Loki Hand da saß. Eine wichtige Karte war leider nicht im Spiel (Bei Niederlage wieder einen Krieger in das Gebiet stellen), aber zwei Ruhmreicher Tod Quests konnte ich trotzdem gut erfüllen. Leider ging da auch mein Anführer ungewollt nach Valhalla, mit diesem und meiner +5 Kampfkarte (erster Draft) wollte ich am Ende des Zeitalters einem Yggdrasil-Plünderer noch in die Suppe spucken können... hat leider nicht geklappt.

    Im zweiten und dritten Zeitalter schwenkte ich auf Kampfkarten um, verbesserte meine Krieger ... und spielte das Update Kampfkarten für Wut zurück kaufen zu können. Ein Mitspieler setzte offensiv Odins Tide ein (alle Figuren bis auf eine werden vor dem Labor zerstört) und ein weiterer setzte erst auf den Feuer- und später noch auf den Eisriesen. Das lief dann gerne darauf hinaus, dass mein Anführer und zwei (Heimdall ...) starke zurück kaufbare Kampfkarten gegen die zwei Riesen standen (da der Riesenspieler bei Odins Tide mit Friggas Protection auch den zweiten Riesen vor der Zerstörung bewahrte).

    Naja. Am Ende hat keiner von uns gewonnen. Ich bekam bei den Stats den Axtwert nicht hoch, weil der letzte Spieler die Axtgebiete mit seinen Figuren überschwemmt hatte mit diesen diverse Quests erfüllte, seine Leute an Odins Tide opferte trotzdem mit hohem Axtwert und mittlerer Kampfkarte gewann und für die vielen gefallenen Krieger am Schluss noch ordentlich Punkte mit der passenden Loki Karte kassierte.

    Am Ende waren alle vier Spieler zwischen 100 und 150 Punkten und es hat nicht ganz 2,5 Stunden gedauert.

    Auf jeden Fall vielen Dank für diese grandiose Partie.


    An einem zweiten Blood Rage Abend hatte ich das Spiel für drei andere als Lernspiel und Erklärbär mitgespielt. Dieses wurde am Ende durch Odins Thron entschieden und hatte ich viel Spaß dabei den Neulingen die Gemeinheiten von Odins Tide näher zu bringen (also ich war natürlich nicht maximal gemein. Aber als ich die zum zweiten Mal erhielt musste ich die dann doch draften).


    Aeons End

    Zu zweit gegen den Lord des Verderbens.

    Wir haben ihm mit vielen gleichzeitig gezauberten Feuersbrünsten ordentlich eingeheizt. Den Magier gings noch gut, der Feste ebenfalls nur Verderbnis-Track ... der war wirklich kurz vor knapp. Und Feuersbrunst und der Orb der Bündelung ist in der Kategorie Liblingskombo bei Aeons End seit diesem Spiel ganz gut vorgerückt. :)



    Wir haben dann zu dritt auch noch ein paar Spiele ausprobiert


    Magic Maze

    Das ist bei der Freundin leider durchgefallen. Zu stressig, zu unübersichtlich, zu kompliziert. Ich fand's eigentlich ganz okay. Problem war ein bisschen dass wir kaum in der Lage waren die Sanduhr zu beobachten. Akustische Timer wie in Escape oder Space Alert finde ich angenehmer. Auf jeden Fall haben wir gespielt und irgendwann fällt der Blick auf die Sanduhr und ... "oh, verdammt."

    Davon abgesehen ... weiß noch nicht. Wird noch ein paar Mal mit anderen probiert.


    Isla Dorada

    Irgendwie bin ich das letzte Jahr hin und wieder an diesem Spiel hängen geblieben... hier mal ein Foto, dort eile positive Erwähnung und ... irgendwie hat mich das angesprochen. Und eigentlich bin ich ja kein besonders großer Fan des Bietens in Spielen aber hier las sich das ganz spannend.

    Und Ersteindruck: Hammergutes Spiel.

    Mir hat es gefallen, der Magic-Maze-verschmähenden Freundin hat es gefallen und der dritten Mitspielerin auch.

    Das Spiel hat tolles Material, hat einen einfachen, aber guten Kern-Mechanismus und darum jede Menge Ziele und Gemeinheiten drum herum gebaut.

    Also zum Spiel: Wir verkörpern eine Expedition und erforschen eine Südseeinsel. Da gibt's Wege zu verschiedenen Orten. Und wie haben natürlich alle diverse geheime Ziele und wollen die gemeinsame Expedition zu jeweils unseren Orten bewegen. Deshalb bieten wir auf Wege, die man anschließend in passender Währung bezahlen muss (zum Beispiel Kamelkarteb in der Wüste). Dazu gibt's viele Karten für Sondereffekte oder kleine Gemeinheiten (zum Beispiel ein sportiert darf diese einer nicht mit bieten).

    Über die Karten ist natürlich ordentlich Glück dabei, aber das Spiel lebt von den spannenden Bietrunden und vielleicht auch ein bisschen von Schadenfreude.

    Macht mit mehr Leuten sicher mehr Spaß - wenn man denn die Gemeinheiten und den Zufall aushält.


    #Root

    #BloodRage

    #AeonsEnd

    #MagicMaze

    #IslaDorada

  • The Mind

    Partie Nr. 9-13

    Mit meinen Eltern wurde mal geschaut, wie sehr wir tatsächlich auf einer Wellenlänge liegen. Interessanterweise spielte meine Mama dieses Spiel nach einem gänzlich anderen Tempo als wir, was ein ums andere mal ein kleines Häschen kostete.

    Für Unwissende: bei The Mind versucht man wortlos die Karten auf den Händen der Spieler in aufsteigender Reihenfolge auf einen gemeinsamen Stapel zu legen. Es gilt also abzuschätzen, wann man selbst an der Reihe ist und ob jemand direkt zwischen meinen beiden Karten noch eine Karte legen kann/sollte oder nicht. Für Fehler verliert man Leben und so teilt man ein ums andere Mal jedem Spieler eine Karte mehr aus, bis alle Leben verbraucht sind. Unser Niveau war anscheinend 5, immerhin sind wir in unseren 4 Partien stets dort in die Knie gegangen.


    Marvel Champions

    Partie Nr. 23

    Black Panther mit Führung, Iron Man mit Aggression, Spiderman mit Schutz gegenRhino/Bombensquadron/Std.

    (ges. Schwierigkeit -3)

    Wundert jemanden die Erwähnung dieses Spieles bei mir überhaupt noch?

    Die Kollegen wollten Revanche! Also habe ich das Einstiegsgegnerdeck genommen und während der eine sich Black Panther nahm, da er etwas neues kennen lernen wollte, hatte der andere bereits angekündigt gehabt er möchte etwas mehr wie ein Support spielen und wählte daher Spiderman.

    Ich vervollständigte das Trio dann mit Iron Man. Wir hatten bereits ausgemacht, das Spiel am kommenden Tag fortzusetzen, womit wir uns nicht hetzen mussten und so war ich guter Dinge, dass wir es diesesmal packen sollten.

    Tja was hatte ich mich getäuscht!

    Beide Mitspieler verstanden es gut sich zu verteidigen und dem guten Rhino zuzusetzen, allerdings ließen sie komplett den Plan des Schurken außer Acht, wwas sich dann rächte, als 2 Spieler Ihre Runde als Alter Ego beendeten. Da Rhino beim ziehen der Boost Karten auch jeweils das max. Herausholte, schaffte er eine Punktlandung um seinen Plan zu vervollständigen. Sicherlich wird dies nicht unsere letzte Partie gewesen sein und ich hoffe sie fangen an nicht nur neue Helden zu lernen, sondern ihre auch effizient zu spielen!


    Ganz Schön Clever

    Partie Nr. 22-27 (Solo 1-6)

    Für die folgende Mittagspause wählte ich dann ein Spiel, welches sicher in einer Stunde gespielt sein sollte. Aber ich machte die Rechnung ohne den Hunger der Kollegen. Als ich aufgabenbedingt meine Pause später antrat, war Ihre Mittagspause bereits rum und so spielte ich das Spiel mal in seiner soloform. Obwohl es sich hierbei lediglich um eine Highscore Jagt handelt, war ich erstaunt wie schnell die Partien sich spielen ließen! Diese Faszination reichte soweit, das ich im Spieleladen meines Vertrauens den Challenge 1 Block erstand, welcher eine andere Aufteilung aufweist.

    Ich konnte am Abend dan auch nicht widerstehen und testete auch diesen noch 4 mal! Mein Highscore von 268 auf dem neuen Block im ersten Spiel erschien mir zu diesem Zeitpunkt noch deutlich ausbaufähig. Ich musste dann aber erkennen, dass es nicht einmal einfach war, an diese Punkte noch einmal heran zukommen.

    Ich vermute hier wird es auf beiden Blöcken noch das ein oder andere Spiel geben in nächster Zeit!


    #TheMind , #MarvelChampions , #GanzSchoenClever