The Elder Scrolls - Betrayal of the Second Era von Chip Theory Games

  • Hab jetzt mal das Tutorial bis zum ersten Delve gespielt und irgendwie bin ich noch nicht so wirklich angetan.


    Die erste Skyshard Karte ist leider suboptimal, da sie einen Char praktisch völlig aus dem Spiel nimmt, sprich es bleibt nur das Rushen durch den Delve. Spass ist was anderes.


    Auch muss ich gefühlt alle 2 Minuten in der Anleitung nachschlagen, die nicht optimal ist.

    Mal muss ich unter der Delve Sektion gucken, dann ist eine andere Regel wieder unter Combat. Die Native skills sind wiederum im Gazetteer und für die Details muss ich die ganzen skill und character sheets angucken. Zusätzlich habe ich noch die Skyshard Karten und die Regeln auf dem Delve selber.


    Auch empfinde ich die 5 Runden bis zur Fatique als ziemlich stressig. Je nach Monster Spawn wird man sofort gehetzt und wenn Flut ist, startet man ja sofort in Runde 2.


    Mal gucken, ob sich noch sowas wie Spielspaß einstellt aber im Moment ist es doch sehr viel Verwaltung im Gegensatz zu Too Many Bones


    So richtig Spielfluss kommt noch nicht auf

    Einmal editiert, zuletzt von Bruellaffe (15. März 2025 um 10:17)

  • Ah, ich meine aber mich zu erinnern, dass sie die Größe nachträglich auf exakt 90cm angepasst hatten. Hoffentlich stimmt das, denn unser Tisch ist 90x160 groß.

    So habe ich es auch in Erinnerung. Die 90 Breite sollte passen.

    Bruellaffe Ja, die „Tutorial“ Delve Karte ist mies. Native Skills stehen ebenfalls auf dem Reference Sheet.

  • Erstell dir am Besten selbst Übersichten mit den wichtigsten Dingen die du regelmäßig nachschlagen musst.Die Verwaltung ist schon nicht ohne und je weiter man voran schreitet, umso mehr muss man im Blick behalten

    "The irony of being an extension to nothing"

  • Aber zum leichter Karten aufheben tut es eigentlich auch eine Standard Playmat.

    Stimmt wohl. 89€ plus Versand ist auch schon happig...

    Hab jetzt mal das Tutorial bis zum ersten Delve gespielt und irgendwie bin ich noch nicht so wirklich angetan.

    Ging mir zu dem Zeitpunkt ganz genauso.

    Mal gucken, ob sich noch sowas wie Spielspaß einstellt aber im Moment ist es doch sehr viel Verwaltung im Gegensatz zu Too Many Bones


    So richtig Spielfluss kommt noch nicht auf

    Ich habe angefangen das Tutorial mit der Dized App zu spielen, ohne vorher die Regeln komplett zu lesen. Das war ein Fehler, es kam kein Spielfluss auf, alles war sperrig und langsam und Fragen kamen trotzdem zwischendrin auf (versuch mal auf die Schnelle herauszufinden ob Gegner/Spieler durch Caches durchlaufen können).

    Nach dem Tutorial war ich jedenfalls ziemlich unterwältigt. Die Youtube-Reihe von Learn to Play Games zu BotSE hat aber wirklich geholfen alle losen Enden zusammenzufügen. Das Spiel wird wirklich sehr gut erklärt und mit dem Vorwissen aus dem Tutorial ergibt sich (für mich zumindest) endlich ein rundes Gesamtbild. Bin auf jeden Fall wieder total in Stimmung weiterzuspielen.

  • Genauso ging’s mir auch. Erst mit der Dized App gestartet aber da kamen beim ersten großen Delve zu viele Fragen auf, auch wenn die App echt gut gemacht ist.


    Dann schaue ich mir mal die Videos an

  • Das Tutorial habe ich nie gespielt. Vor unserer ersten Kampagne habe ich mich nur mit dem Regelbuch (PDF) beschäftigen können. Die Struktur fand ich gut, mit vielen Beispielen und einem vernünftigen Glossar. Session 1 lief erstaunlich rund, uns sind wenig Fehler aufgefallen und hatten auch recht wenig Fragen während des Spielens. Wenn man schon einige Spiele von CTG gespielt hat hilft es und manchmal auch wieder nicht.
    Was ist neu/anders:

    • Defense: gilt für jede Aktion
    • Class abilities sind angelehnt an den Backup Plan aus TMB, ist jedoch jeweils eine eigenständige Aktion (interrupt vs enduring)
    • Cooldown und die Mechanik drum herum
    • In sight vs targetable
    • Movement der Gegner
    • Stances

    An die Keywords muss ich mich noch gewöhnen, vor allem wenn sie ähnlich aber nicht gleich mit anderen CTG Titeln sind (daze vs hamstring oder stealth vs untargetable oder dodge (Hoplo vs TES).

  • BOTSE ist sicher ein gutes Spiel. Aber an TMB kommt es nicht ran.

    Finde beide Spiele haben Vor- und Nachteile. Ohne jetzt zuviel drauf einzugehen hat TMB immer schon das Problem das Attack (Und defence) dice immer besser waren als Skilldice, das wurde in BOTSE gefixt. Was ich in BOTSE vermisse ist das man in TMB sehr viel öfters viel mehr Würfel würfeln kann.

  • BOTSE ist sicher ein gutes Spiel. Aber an TMB kommt es nicht ran.

    Eine Pauschalaussage die ich so nicht unterschreiben würde.

    Allein die viel dynamischere Charakterentwicklung in BotSE kann für viele Spieler ausschlaggebend sein, es TMB vorzuziehen. Das Lernen jedes einzelnen, völlig unterschiedlichen Gearlocs ist in TMB gleichzeitig größtes Alleinstellungsmerkmal als auch größter Kritikpunkt.

  • Beitrag von DarkOPM (18. März 2025 um 09:31)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (18. März 2025 um 09:56).
  • Herrlich, ich bin gerade mit einer Dark Elf Necromancerin und einem Orc (Dark) Knight in High Rock für die Dark Brotherhood unterwegs. Session 1 ist erneut ordentlich herausfordernd. Auch weil der Knight auf die kleinen Queste steht 😉

    Morgen geht’s in den zweiten Delve und danach muss ich noch etwas in einer Stadt machen…

    Solo ist TES noch eine Herausforderung, gerade die Keywords und die Symbole auf den Würfeln. Man ist also noch recht häufig am prüfen. Ansonsten läuft es schon sehr rund. Runder als meine ersten Gehversuche in TMB, Cloudspire oder burncycle. Nur Hoplo war zugänglicher.

    Was mir äußerst gut gefällt, ist das Risk & Reward-System mit dem Cooldown track. Durch die fehlende KI sind die Gegner schnell abgehandelt, somit liegt der Fokus auf den Helden und was sie so machen. Die Progression ist sehr deutlich spürbar und extrem belohnend.