Grundsatzfrage: Lieber viele verschiedene Spiele oder wenige mit viel Content?

  • Platz ist begrenzt, was ist dir wichtiger: Qualität oder Quantität? 186

    1. Ich habe lieber mehr verschiedene Spiele mit weniger Content pro Spiel. (42) 23%
    2. Ich habe lieber weniger verschiedene Spiele mit mehr Content pro Spiel. (43) 23%
    3. Ich entscheide von Spiel zu Spiel unterschiedlich. (76) 41%
    4. Da hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht... (25) 13%

    Eine Grundsatzfrage ist ja nicht nur, ob man bei Kickstarter "All-In" geht oder nicht. Ich meine viel eher, was von diesen Optionen euer Ding ist, wenn ihr z.B. begrenzten Stauraum für Spiele habt: Habt ihr lieber möglichst viele verschiedene Spiele und daher meist nur die Grundbox? Oder habt ihr (KS hin oder her) lieber ein Spiel "vollständig" mit Erweiterungen, Promos, etc. und dafür notfalls mehrere Boxen, was dann im Endeffekt in weniger unterschiedlichen Spielen resultiert?


    Ich war damals immer eher auf dem Trichter möglichst viele verschiedene Spiele zu haben, aber ein Spiel voll auszustatten hat auch seine Vorteile: Weniger unterschiedliche Spiele heißt auch weniger Regeln lernen. Und wenn ein Spiel so gut ist, dass es ausbaubar ist und in der Sammlung bleibt, dann freut man sich auch auf gesteigerte Wiederspielbarkeit.


    Also: Tendenziell eher mehr verschiedene Spiele mit weniger Content pro Spiel, oder lieber mehr Content pro Spiel und dadurch dann weniger verschiedene Spiele im Regal?

  • Trifft auf mich nichts richtig zu. Ich habe lieber wenige sehr gute Spiele, die müssen aber nicht unbedingt umfangreich sein. Wobei wenn ich sage wenige und die Zahl 100 nenne dann fragt mich vielleicht ein Unbedarfter ob ich nicht verrückt bin soviele Brettspiele zu haben.
    Also am ehesten fühle ich mich zu "Ich habe lieber weniger verschiedene Spiele mit mehr Content pro Spiel" hingezogen.

  • Keine der Antworten passt bei mir.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Abseits von Kickstarter wird die Masse der Spiele nach meiner Wahrnehmung nur in einer Version veröffentlicht. In diesen Fällen stellt sich nicht die Frage "wieviel soll es sein ?" Ansonsten wäre man wieder bei der Frage, ob man Erweiterungen und Promos haben will, braucht oder Komplementist ist. Vielleicht habe ich die Frage auch nicht verstanden.

  • Ich habe nicht mehr so viele Spiele wie früher, aber immer noch mehr, als ich in einem Jahr spielen könnte, wenn ich jeden Tag ein anderes Spiel spielen wollte.

    Den Vollständigkeitstick habe ich nicht mehr, brauche nicht jede Promo pp. Aber es gibt Spiele, von denen habe ich mehr Erweiterungen als von anderen.


    So sehr ich auch einzelne Spiele besonders schätze, mag ich sie trotzdem nicht dauernd spielen. Selbst von Spielen wie Scythe oder Anachrony, von denen ich zumindest jeweils nahezu alles habe, habe ich nicht alles auch gespielt. Mit zunehmendem Alter noch mehr als früher kommt es mir so vor, als sei es gar nicht so gut für das Denkvermögen, immer wieder mehr oder weniger das selbe Spiel zu spielen; es ist die Vielfalt, die mich auf Trab hält. Erst recht, seit die Vielfalt der geistigen Herausforderungen im Beruf durch Pensionierung weggefallen ist.


    Gerne hole ich auch mal ein älteres Spiel hervor, auch wenn ich die Regeln neu lernen muss. Gerne mache ich aber auch, was heute war: Ich habe heute (eigentlich ja gestern) "In der Halle des Bergkönigs" bekommen, Regeln gelernt und dann am Spätnachmittag mit meiner Frau gespielt. Morgen (eigentlich heute) spielen wir es wieder, dann aber in der kooperativen Variante. Gestern (eigentlich vorgestern) haben wir Prehistory (mit Zusatzmodulen) gespielt. Wir spielen also durchaus auch anspruchsvolle Spiele, immer wieder mit Lernaufwand verbunden.


    Sicher kann man tiefer in ein Spiel eindringen, wenn man es öfters spielt. Selbst wenn das dann viele "Ausbauten" hat, kann das aber auch recht bald langweilig werden. Zudem war ich ohnehin nie daran interessiert, bis in die letzten Feinheiten eines Spiels vorzudringen, oder noch den letztmöglichen Punkt zu holen. "All in" steigert also für mich nicht auch zwingend den Wiederspielreiz.


    Fazit im Sinne der Ausgangsfrage: Platz ist für den Umfang der Ausstattung eines Spiels bei mir nicht das ausschlaggebende Argument. Reicht der Platz nicht mehr, muss halt wieder mal ausgesondert werden.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Frage ist einfach zu beantworten:

    • Ich habe nur einen Pax-Schrank Platz, also ist die Anzahl stark begrenzt.
    • Ich lerne lieber neue Spiele kennen als alte rauf und runter zu spielen. Daher gewinnt die Vielfalt.
    • Weil alte Spiele nur 1x alle zwei Jahre auf den Tisch kommen, kaufe ich keine/kaum Erweiterungen.


    Daher lieber eine kleine Vielfalt statt vuel vom selben, das ich eh nie spiele.


    Gruß Dee

  • Abseits von Kickstarter wird die Masse der Spiele nach meiner Wahrnehmung nur in einer Version veröffentlicht. In diesen Fällen stellt sich nicht die Frage "wieviel soll es sein ?" Ansonsten wäre man wieder bei der Frage, ob man Erweiterungen und Promos haben will, braucht oder Komplementist ist. Vielleicht habe ich die Frage auch nicht verstanden.

    Ich denke, du hast die Frage schon richtig verstanden ... meiner Ansicht nach steht im Kern: 10 (Grund)-Spiele mit X1 Content vs. 1 (Grund)Spiel mit X10 Content (z.B. durch Kampagnenspiel, viel Ausstattung (Kickstarter), Erweiterungen oder Promos etc.) ... hier ist bei mir klar, ich habe lieber Spiele mit ausgedehntem Content, der mich gefühlt ewig mit Spielzeit versorgt, gerade durch Wiederspielwert, als viele unterschiedliche Spiele. Und das hat bei mir drei Hauptgründe: 1) Regelflut. Die Spielregeln von 10 unterschiedlichen Spielen parat zu haben, ist meiner Ansicht nach schwieriger als bei einem umfangreichen Spiel. 2) Zeit. Bei der Fülle an Material insgesamt, bin ich froh, wenn ich möglichst viel davon an einem Abend nutzen kann. Heißt, ich kann (übertrieben gesagt) zwar ein Grundspiel mit zehn Erweiterungen gleichzeitig spielen, aber nicht 10 unterschiedliche Spiele. 3) Platz. Ich bin ein großer Freund davon, Content platzsparend zu lagern, da bietet es sich an, die Erweiterungen nach Möglichkeit im Basiskarton mit unterzubringen, auch wenn dafür z.B. das Inlay rausfliegt. Erwas, dass mir bei unterschiedlichen Spielen nie in den Sinn kommen würde ... oder lagert jemand von euch kleine Spiele wie #LostExpedition im Karton von #RuinenVonArnak? :/

  • im Bezug auf Kickstarter mag ich es lieber wenn weniger Zeug dabei ist. Ein Karton + KS Exclusive ist ok.


    Mehr finde ich unseriös, wieso gleich mit x Erweiterungen? Ich möchte erstmal das Spiel spielen und später ggf die Erweiterung. Dann von mir aus auch als KS wieder. Glaube für die Anbieter ist es bei guten Spielen auch sinnvoller, weil dort viele reingehen um das verpasste Grundspiel zu ordern.


    Also sogesehen lieber viele Spiele anstatt mehr Content.


    Sobald Spiele da sind, gibt es natürlich durchaus welche welche man aufhübscht und alles an Erweiterungen dazu besorgt.


    Also bei bekannten Spielen darf es ruhig mehr sein, gerade bei Storyspielen oder spielen mit Ereignis-, Auftrags-, Frage- oder andere Karten.

  • ich habe mich für "noch nie Gedanken gemacht" entschieden. Wobei auch ein "Von Spiel zu Spiel" verschieden passt.


    Es ist für mich keine Grundsatzphilosophie ob wenige Spiele mit viel Extra oder viele Spiele mit wenig Extra

    Für mich ist die Philosophie:

    Ein Spiel ist nur so gut wie oft es auf den Tisch kommt und bei Spielen die es oft, bzw in der heuten Masse "öfter" schaffen, dort auch am ehesten Sinn bestehen könnte, mehr hinzuzunehmen.


    Bei den Euro-kompetitiven Spielen sehe ich da für mich wenig Sinn, da ich froh bin, wenn ich ein Spiel 3-4x auf den Tisch bekomme, vielleicht vorher oder zwischendrin 1 oder 2 Solopartien zum Kennenlernen oder mal gegen einen Bot. Und dann und wann vielleicht noch ein paar weitere Male.


    Für meinen Solo-Kampagnen-Blick sieht die Welt etwas anders aus, da ich dort dann gezielt ein Spiel nehme um dies dann auch Länge x Breite x Höhe zu durchspielen. Aber eben eins nach dem anderen.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Ich habe mich eindeutig für "Qualität statt Quantität" entschieden. Das liegt aber auch daran, dass ich es hasse, Spiele im Schrank zu haben, deren Regeln ich nicht perfekt kenne und beherrsche. Mein 5x5 Kallax- Schrank muss jederzeit spielbar sein, ohne nochmal Regeln lesen zu müssen.


    Und wenn wir ein Spiel wirklich mögen, spielen wir das lieber regelmäßig und versehen dieses mit Variation, als Spiele zu spielen, die uns nicht so gut gefallen, nur um Variation zu haben..

    Dennoch kaufen wir nicht jede Erweiterung.

    Und wir haben aber trotzdem auch einen Andrang an neuen Spielen, denn von leichten Spielen verabschieden wir uns sehr, wenn sie ausgespielt sind.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • daher meist nur die Grundbox? Oder habt ihr (KS hin oder her) lieber ein Spiel "vollständig" mit Erweiterungen, Promos, etc. und dafür notfalls mehrere Boxen, was dann im Endeffekt in weniger unterschiedlichen Spielen resultiert?

    Viele Spiele mit Erweiterung, diese dann in der Grundbox oder evtl. sogar in der Erweiterungsbox. (Ich habe alleine 4 Umzugskartons mit Leerboxen (die meist wieder mit Leerboxen gefüllt sind) unterm Spitzboden stehen. Für die wirklich interessanten Spiele gibt es dann Inserts, entweder gekauft oder wenn weniger geliebt sebst gefertigt, was fast alle "normalen" Spiele gut sortiert auf wenig Raum - einer Box-verfügbar macht. Richtig Platz fressen natürlich die Spiele mit vielen Miniaturen. Aber gerade da sind, sobald bemalt, Sortiereinsätze Plicht, was dann meist wieder in Boxreduktion münden kann.

  • Für mich müssen es teils teils aber am Besten Spiele sein die Ihre Sachen gut machen!


    Ich brauch keine Bunte Kiste wie 504 von 2F Spiele oder so sondern etwas in sich funktionierendes und wenn es dann nur mal eine Mechanik, solange das Funktioniert (Jenga, Wizard, Gaia Project, Spyrium) ist es doch super! (mögen Andere anders sehen)


    Einige Beispiele die für mich genau zutreffen für das Wort "Ideal" sind Flash Point Fire Rescue, K2, Gaia Project, Clans of Caledonia

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Wo ich früher immer jede Erweiterung direkt bei Erscheinen gekauft habe, kaufe ich jetzt Erweiterungen nur noch sehr spärlich und gezielt. Einfach, weil ich festgestellt habe, dass das Grundspiel häufig reicht. Wir spielen unsere Spiele zu selten am Stück (und leider auch insgesamt zu selten), so dass sich Erweiterungen oft nicht rentieren. Tatsächlich ist die Chance größer, dass ich eine Erweiterung kaufe, die "More of the Same" bringt anstatt neue Mechanismen einzuführen.


    Mal ein paar Beispiele:

    • Concordia habe ich ca. 2016 gekauft und mag es wirklich sehr gerne. Trotzdem haben wir es in dieser Zeit nur 10 mal auf den Tisch bekommen. Dazu noch in wechselnder Besetzung. Das Grundspiel macht also jedes Mal noch ausreichend Spaß. Ähnliches gilt z.B. für Great Western Trail, Lords of Waterdeep, Orléans (wo ich allerdings die Invasion-Erweiterung habe wegen dem KoOp-Modus) und Scythe.
    • Bei Champions of Midgard wollte ich erst auf die Erweiterungen verzichten, habe sie dann aber doch mitgeschmiedet, da viele gerade von der zweiten Erweiterung extrem geschwärmt haben. Hier ist es sogar so, dass diese Erweiterungen verhindern, dass Spiel auf den Tisch zu bekommen, weil ich davor zurückscheue, es mit beiden Erweiterungen rauszuholen.
    • Die Erweiterung von Fields of Green habe ich und bin sehr zufrieden damit. Die neuen Module haben wir allerdings noch nicht angerührt, sondern freuen uns nur über die Erweiterung der Kartenstapel. Ähnliches würde z.B. für Underwater Cities gelten, wo mich die neuen Module kaum interessieren, ich aber überlege, ob sich die Erweiterung für das Materialupgrade und die zusätzlichen Karten lohnt.


    Daher ging meine Stimme an "Ich habe lieber mehr verschiedene Spiele mit weniger Content pro Spiel".

  • Ich habe lieber verschiedene Spiele. Es gibt eh zu viele gute Spiele für Stauraum. Daher besetzt in einem normalen Kallax z.b. kein schlechtes Spiel einen Platz. Von daher ist die oben aufgeführte Argumentation für mich nicht richtig. Weiter kann meist keine Erweiterung so viel Schwung ins Spiel bringen, wie ein neues Spiel. Ich sehe es eher so, das zu viele Erweiterungen und Module oft das Spiel verschlimmbessern. Es gibt definitiv Ausnahmen davon und ich habe auch manch Erweiterung, aber All-In ist oft Schwachsinn. Es macht ein Spiel spielerisch für mich selten komplett, sondern leert dem Sammler nur sein Kontostand.

  • Es gibt eh zu viele gute Spiele für Stauraum. Daher besetzt in einem normalen Kallax z.b. kein schlechtes Spiel einen Platz. Von daher ist die oben aufgeführte Argumentation für mich nicht richtig.

    Außer Sammler wird keiner ein schlechtes spiel behalten. Es geht darum das du dich z.B. von Brass Birmingham das zweifellos ein sehr gutes Spiel ist trennst um Platz zu haben für die nächste Erweiterung von ..... (setz beliebige Spiel ein).

  • Solange Platz vorhanden ist und ein Spiel auch nur alle paar Monate auf den Tisch kommen, bleibt dies auch (es sei denn, es steht ein Umzug an :rolleyes: ). Ab und an kommt bei uns auch sehr selten gespieltes auf den Tisch, weil einer von uns plötzlich Lust drauf bekommt.


    Daher mag ich gerne viele verschiedene Spiele zur Auswahl, wobei ich gestehen muss, dass der Platz jetzt nicht mehr so begrenzt ist (und ich meine nicht den Berg Umzugkartons, der noch Platz bis zur Decke bietet :D ).


    Eventuell habe ich auch einfach nur einen schlechteren Geschmack was gute Spiele betrifft als der Durchschnitt. :/

  • Warum muss ich mich bei der Frage zwischen mehr Spiele/weniger Content und weniger Spiel/mehr Content entscheiden? Erweiterungen und weiteres Zeug kommt wenn möglich alles in die Grundbox. Somit ist meine Antwort: Mehr Spiele mit mehr Content.

    Vermutlich resultiert die Frage aus Sicht der mit Minis überladenen Kickstarterprojekten, wo ein Spiel manchmal wohl 1 Kubikmeter an Platz braucht... ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ein Spiel wird für mich mit mehr Inhalt nicht grundsätzlich besser. Ein Spiel wie z.B. Tapestry gefällt mir in der Grundversion schon sehr gut und ist zudem üppig ausgestattet. Ich weiss nicht, ob und wenn ja was es hierzu noch an Erweiterungen, Promos, Deluxe -Zubehör gibt, ich benötige das nicht. Wenn wir nun Tapestry rauf und runter gespielt hätten würde ich mir allenfalls eine Erweiterung kaufen. Dazu wird es aber nicht kommen, weil wir es bislang nur ca. 10 - 15x gespielt haben.

    Wie hier schon mehrmals geschrieben, kaufe ich nur noch selten Erweiterungen, weil die Erfahrung der letzten 20 Jahre mir gezeigt hat, dass wir die Erweiterungen sehr wenig gespielt haben aufgrund zu grosser Konkurrenz anderer Spiele.

    Aus diesem Grunde kaufe ich auch nur noch wenig Neuheiten, da ich es an sich hasse, gute Spiele nur 5x zu spielen. Ich finde natürlich es auch super spannend Neuheiten zu spielen, daher landen bei ins im Jahr immer noch ca. 5 Neuheiten. Im Prinzip könnte ich mir aber auch die sparen bei einer Sammlung von 200 plus x Spielen, die ich grundsätzlich alle noch sehr gut finde und jederzeit spielen würde.

  • Wenn mit Content Spielmaterial gemeint ist, dann bevorzuge ich elegante Lösungen, wie beispielsweise bei Gaia Projekt oder Hallertau mit den Ressourcentracks. Weniger Material, bedeutet schnellerer Auf- und Abbau.


    Wenn mit Content gemeint ist möglichst viele Erweiterungen/Module kommt es darauf an. Terraforming Mars z.B. ist Vanilla mit Card Draft und der Expertenvariante am besten. Jede Erweiterung ist unnötig.

    Anders hingegen Agricola, Teotihuacan oder Keyflower bei denen für mich persönlich die Erweiterungen die Spiele interessanter machen...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Ich möchte eigentlich grundsätzlich auch weg davon, Erweiterungen "blind" dazu zu kaufen, aber die hier im Thread genannten Beispiele #LordsofWaterdeep und #Tapestry sind andererseits Paradebeispiele für Erweiterungen, die sich so gut einfügen und das Spiel so angenehm erweitern, daß ich nie wieder ohne spielen würde; viele meiner Mitspieler kennen diese (und andere) Spiele gar nicht ohne Erweiterung, weil sie bei mir die Spiele gleich mit E. gelernt haben.

    Solche Erfahrungen erzeugen bei mir dann den Wunsch, erstens Erweiterungen gleich mitzubestellen, und sie zweitens gleich in die Erstpartie zu integrieren.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Generell sind wir eher "breit" aufgestellt - lieber viele verschiedene Spiele mit weniger Content als einige wenige mit viel.

    Wobei es auch bei uns ein paar Ausnahmen gibt. Entweder, weil Spiele erst mit Erweiterung vernünftig spielbar werden (Xia), oder weil einer von uns oder wir beide ein Spiel so toll finden dass wir mehr davon wollen (Quacksalber, Tavernen im tiefen Thal, Flügelschlag). Da kaufen wir dann auch nahezu blind die Erweiterungen.

    Bei Crowdfunding tendiere ich auch eher zu Corepledge, all-in bin ich so gut wie noch nie gegangen.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei