aktualisiert ihr (bei Bedarf) eure alten BGG-Ratings ?

  • Ich glaube, wir reden aneinander vorbei...

    Diese Spiele haben natürlich alle BGG entries (sind dort gelistet). Du hast sie halt nicht als auch von Dir besessen markiert - also Option B). Sonst hätte ich mich auch sehr gewundert.

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  • Nein, ich werte erst nach 4-5 Partien, dann passt die Note eigentlich. Ich bin ganz fasziniert wenn ich lese, dass ihr teilweise im Kommabereich wertet - ich bin schon mit 1-10 überfordert ;)

    Die Frage in die Runde ist ja eher - warum bzw. mit welchem Ziel wertet ihr überhaupt? Ich selbst unterteile damit meine Sammlung in die Kategorien Super/Gut/OK/Schlecht - und das halt mit Noten in BGG weil ich dort so und so die Sammlung pflege. Damit ist eine detaillierte und wiederholte Bewertung unnötig.

  • Nein, ich werte erst nach 4-5 Partien

    Kann ich mir zeitlich leider nicht leisten. 80% der gespielten Spiele schaffen es nur auf eine Partie. (Ich teste aber auch gern/lieber Neues.)


    Gruß Dee

  • Ich bewerte nur Spiele die ich so oft gespielt habe, dass ich auch eine fundierte Wertung abgeben kann. Nach einer Partie werten ist zu swingy... schlechten Tag gehabt... doofe Gruppe gehabt, vielleicht das Spiel sogar mit Regelfehlern erklärt bekommen, etc. gibt viele Sachen die da schief laufen können und mich davon abhalten ein Spiel direkt zu bewerten. Das führt zwar im Umkehrschluss dazu, dass ich einige Spiele, die ich zu selten gespielt habe gar nicht bewerte, dafür brauche ich zu 99% auch im Nachhinein nichts mehr korrigieren.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, The 7th Citadel, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Die Frage in die Runde ist ja eher - warum bzw. mit welchem Ziel wertet ihr überhaupt?

    Ich werte aus zwei Gründen:

    a) für mich selbst, um zu sehen, wie mir ein Spiel damals (als ich es zuletzt spielte) gefallen hat

    b) für meine Geekbuddies im besonderen und die Community im allgemeinen.

    Ich schaue sehr genau auf die Wertungen von meinen Geekbuddies und pflege daher meine eigenen Wertungen so, wie ich es auch gerne von anderen hätte. Die Wertung selbst richtet sich nach den Vorschlägen vom Geek. Kommastellen verwende ich nicht.

  • Ich bewerte nur Spiele die ich so oft gespielt habe, dass ich auch eine fundierte Wertung abgeben kann. Nach einer Partie werten ist zu swingy... schlechten Tag gehabt... doofe Gruppe gehabt, vielleicht das Spiel sogar mit Regelfehlern erklärt bekommen, etc. gibt viele Sachen die da schief laufen können und mich davon abhalten ein Spiel direkt zu bewerten. Das führt zwar im Umkehrschluss dazu, dass ich einige Spiele, die ich zu selten gespielt habe gar nicht bewerte, dafür brauche ich zu 99% auch im Nachhinein nichts mehr korrigieren.

    Warum nur negative Punkte. Gilt ja auch andersherum. Tollen Tag gehabt, Super-Mitspieler, ...


    Passiert es nicht auch oft, dass die Erstpartie super war und die Folgepartien dann eher nicht mehr so?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich bewerte im Prinzip nach jeder Partie neu. Beim Loggen schaut man ja automatisch auf die Wertung und passt die ggf. an.

    Dazu gilt: keine Wertung ohne ergänzenden Text.

    Dankbar bin ich allen GeekBuddies die das Gleiche tun.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Ich haue meine Ratings einfach nach Bauchgefühl raus, meist nach der Erstpartie.


    Ich mache mir da auch nicht elendig viele Gedanken, ob sie zueinander konsistent sind oder dem Test der Zeit standhalten.

    Am Ende des Tages sagen meine Noten nur aus, dass ich das gespielt habe, und ob ich es cool fand oder nicht.


    Manchmal stolpere ich über eine alte Wertung und meine Meinung zum Spiel hat sich geändert, dann schubs ich halt kurz ne andere Note rein.

    Aber das ist eher die Ausnahme als die Regel - nicht, weil meine alten Ratings so treffsicher waren, sondern weil es mir zu egal ist.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Passiert es nicht auch oft, dass die Erstpartie super war und die Folgepartien dann eher nicht mehr so?

    Ich kenne das von mir als Messe-Effekt. Auf der Messe gespielt, gekauft, daheim (ggf. mit anderer Gruppe) gespielt und es enttäuscht. Daher kauf ich auf der Messe meist nix mehr, weil das Spielgefühl am heimischen Tisch weniger euphorisch ist.


    Gruß Dee

  • Eigentlich wäre es wohl sinnvoller, dass alle Noten nach 3 und 6 und 12 Monaten nochmal durch BGG abgefragt werden und bei fehlender Reaktion gelöscht werden.

    Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht, wäre aber dafür, die Abfrage für gegebene Noten in einem 1 oder 2 Jahrestakt nachzufragen. Eher 2.


    Bisherige eigene Erfahrung.

    Bei neuen Spielen ist es tendenziell oft so, es wird geliefert. Alle wollen es unbedingt mal gespielt haben. Also "alle".

    Binnen 3 bis 6 Monaten ist die erste Welle durch und das Auge des Spielers fällt woanders hin.

    Nach 6-12 Monaten kommt so ein semi Nostalgieflash, och ja, könnte man nochmal spielen. Oder es hat sich zu einem Liebling hochkristallisiert.

    In der Phase von 12 bis 24 Monaten findet es eher dann erneut den Weg auf den Tisch, wenn es zum Liebling wurde, oder aber nochmal jemand Neues in einer Spielegruppe hinzustößt, der kennt es noch nicht, waaaaaas er kennt das nicht, müssen wir unbedingt mal spielen.


    Evtl liefert eine Erweiterung ein bisschen Anschub da oder dort.

    Nach 2, oder 3 Jahren spätestens, kommt dann am ehesten der Punkt an dem man seine Meinung wegen Alterung (Spiel, niemals Spieler) und vielen Eindrücken zum Spiel nachjustiert hat, ggf schon verkauft, ggf schon andere Spieler deutlich lieber spielt.


    Frage ist, wenn Spieler um diesen Zyklus wissen, könnte man geneigt sein (noch) leichtfertiger 9er oder 10er zu vergeben, weil man nach 2 Jahren weiss, dass die TotalgeilMomentaufnahme aus der Datenbank wieder heraussiebt.

    Gut gefällt mir daran, dass Top Rankings und manch zementierte Plätze dadurch nicht mehr so zementiert wären

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Nein, ich werte erst nach 4-5 Partien, dann passt die Note eigentlich. Ich bin ganz fasziniert wenn ich lese, dass ihr teilweise im Kommabereich wertet - ich bin schon mit 1-10 überfordert ;)

    So halte ich es auch. Nur bei den von mir richtig schlecht bewerteten Spielen können auch mal 1-2 Partien für die vergebene Note ausreichen. Schließlich bin ich kein Masochist. :)

    Die Zwischennote 0.5 habe ich persönlich eingeführt, da die Spiele seit 30 Jahren (zumindest gefühlt) insgesamt immer besser werden.

    Daher ist die Gauß`sche Normalverteilungskurve inzwischen bei meinen BGG-Bewertungen stark in den positiven Bereich verschoben; für die eigenen Spiele im den häuslichen Regalen gilt dies erst recht.

  • Nein, ich werte erst nach 4-5 Partien, dann passt die Note eigentlich. Ich bin ganz fasziniert wenn ich lese, dass ihr teilweise im Kommabereich wertet - ich bin schon mit 1-10 überfordert ;)

    Ebenso hier - bewertet wird erst nach etwa 5 Partien. Dann ist das zwar einigermaßen fundiert, heißt aber noch lange nicht, dass es in Stein gemeißelt wäre. Daher wird das auch bei Bedarf immer wieder angepasst. Und mit Nachkommastellen? Nein, das würde bei mir eher zu einer Scheingenauigkeit führen - das wäre doch zu sehr tagesformabhängig und ich denke, dann käme auch öfter mal das Problem, dass ich Spiel A besser als Spiel B finde und geratet habe, Spiel B besser als Spiel C, Spiel C aber doch wieder besser als Spiel A. Nein, ganze Zahlen sind für mich vollkommen ausreichend.

    Finde es aber schon nicht unwichtig, die Wertungen auch bei Bedarf anzupassen - lerne ich heute ein älteres Spiel kennen und bewerte das entsprechend aus heutigen Maßstäben sollte doch zum gleichen Ergebnis kommen, als wenn ich ein lange bekanntes Spiel heute wieder beurteilen sollte, mit all den Erfahrungen und Entwicklungen, die es zwischenzeitlich gab. Eventuell natürlich inklusive eines Nostalgie-Bonusses, das lässt sich wohl nicht abstreiten.

  • Warum nur negative Punkte. Gilt ja auch andersherum. Tollen Tag gehabt, Super-Mitspieler, ...


    Passiert es nicht auch oft, dass die Erstpartie super war und die Folgepartien dann eher nicht mehr so?

    Natürlich gibt es auch positive Abweichungen nach oben, das waren ja nur einige Beispiele die ich genannt hatte und keine Liste mit Anspruch auf Vollständigkeit.
    Aus eigener Erfahrung ist es bei mir meistens so, dass ich ein Spiel nach anfänglicher Euphorie nach nur 1-2 Partien vermutlich höher bewerten würde als es in der finalen Wertung der Fall ist.
    Manchmal passe ich Bewertungen von älteren bereits bewerteten Spielen auch an, wenn ein neues Spiel das in gewisser Hinsicht vergleichbar ist bewertet wird, damit das Verhältnis untereinander konsistent bleibt. Ich bewerte, damit sich das vernünftig abbilden lässt auch in 0,5 Schritten.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, The 7th Citadel, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Ich aktualisiere sie, aber ich berechne sie auch "für mich". Mein Schema muss nicht für jeden verständlich sein und auch nicht die Bewertung.

    Wichtig ist, dass ich die Übersicht behalte und gut einschätzen kann welche Spiele mir gefallen.

    Gerade bei neuen Spielen ist ein Blick in die eigene Sammlung durchaus sinnvoll. Vielleicht habe ich etwas besseres, was ich unbedingt spielen möchte, aber aus irgendwelchen Gründen dazu nicht komme und das neue Spiel würde in die gleiche Kategorie fallen?

    Auch die Zeit ist durchaus wichtig als ein Bewertungsfaktor. Es mag sein, dass man sich "satt gespielt" hat und ein tolles Spiel nicht mehr auf den Tisch kommt. Auf der anderen Seite mit wachsender Erfahrung und mehr Vergleichsmöglichkeiten kann ein Spiel, das für die neuen Ideen und Mechaniken gefeiert wurde herabgestuft werden, da Konkurrenzprodukte sich als besser herausstellen.


    Ich bewerte ausführlich nur die eigenen Grundspiele, Apps, Spiele, die ich nicht besitze, Erweiterungen bekommen eine "einfache" Wertung.

    Kinderspiele sind dann noch Mal eine andere Kategorie. Die werden eben nicht von mir bewertet. Ich versuche nur die Wertung gemäß den Aussagen vom Junior in eine Zahl umzuwandeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Constabler ()

  • Ich bewerte fundiert, meist nach ein oder zwei Partien. Ich kenne meinen eigenen Geschmack so gut, daß sich das dann selten im Nachhinein ändert - #TI3SE liebe ich immer noch, es gibt jetzt halt #Ti4. Ich spiele immer noch gerne #SvC. Ich brauche nichts Neues, ein neues Spiel ist für mich nicht per se besser, sondern muß erstmal zeigen, ob es die Klasse der Spiele, die ich schon habe, erreicht, was seltener der Fall ist als hier im Forum suggeriert wird.
    Ansonsten mache ich es halt bei Gelegenheit (das Aktualisieren meine ich).

    Falls jemand Neues hinzustößt und es gibt diesen "Waaaaas, das kennst Du nicht? Müssen wir unbedingt mal spielen!"-Moment, dann sind das folglich eher ältere Spiele (oder meinetwegen ihre Neuauflagen, zuletzt z.B. #Container ) die ich meine. Tatsächlich fange ich nach wie vor mit #SvC und #Agricola an, wenn jemand noch gar nichts kennt. Und dann kann ich jahrelang mti dieser Person (für sie) neue Spiele spielen, ohne, daß ich auch nur ein einziges dafür kaufen müßte.

    Weil ich aber nicht alleine spiele, kaufe ich dann doch hin und wieder was Neues, manche in meiner Spielrunde brauchen einfach das Gefühl, daß noch niemand einen Wissensvorsprung hat, weil das Spiel für alle neu ist. Oder sie haben andere Gründe. Wie gesagt, "was Neues" könnte ja auch eins der Spiele sein, die sie noch nicht kennen, weil sie so alt sind...

    Eigentlich müßte yzemaze ja automatisiert über die APi von BGG abfragen können, ob es starke Differenzen zwischen der zuletzt geloggten Partie und der letzten Änderung des ratings in unserer Gilde gibt? :/ Sprich, ist das rating Jahre her, aber die letzte Partie war gestern, hat die Person nicht aktualisiert - entweder, weil sie wie ich sehr sicher in der Beurteilung ist, oder aber, weil nicht nachjustiert wird...

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