26.04.-02.05.2021

  • Neue Woche...


    Wir haben Marvel United gespielt. Es ist einfach das Spiel, das Kick-Ass gerne wäre. Auf den Punkt gebracht - sofort im Stress und massenhaft Abwechslung und vor allem auch Spaß. Zwei Partien waren es. Ein Sieg und eine Niederlage. Black Widow ist lame.


    Was könnt ihr berichten. Kommt gut rein in die neue Woche und lasst euch nicht ärgern...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Diese Woche war nicht soo viel Zeit zum Spielen, so dass ich mir, nachdem ich letzte Woche die Regeln ja so ausführlich nochmal gelesen hatte, dann endlich meine erste Partie #HighFrontier4all gegeben habe. Ich habe das Solo-Szenario Altruism gespielt (hieß das so?), bei dem man in 48 Runden auf 40 Siegpunkte kommen muss.

    Ich hatte mich, nachdem ich das bei 3rd Edition nicht getan hatte, diesmal dafür entschieden, direkt das Core-Game mit Supports zu spielen und war am Anfang erst einmal ein wenig überfordert, denn bei dem Szenario bekommt man zum Einen die Supports nicht "geschenkt", wenn man eine Karte kauft, sondern muss alles einzeln über viele Runden kaufen und auch das Geld (= die Wassertanks) dafür ansparen. Zum anderen sind so viele davon SO SCHWER, dass man, wenn man, wie ich, direkt versuchen möchte mit der ersten Rakete auf Titan zu landen, ihn zu erschließen und direkt eine Fabrik dorthin zu bauen, schnell mit einer Rakete mit Masse 8 dasteht...und dann auch erst noch massig Treibstoff ansammeln muss (was wieder mehrere Runden = Jahre dauert).

    Dann kam auch noch hinzu, dass die normale Karte wirklich so klein ist, dass man schon echt gutes Licht und gute Augen haben muss, um alle Buchstaben und Zahlen auf den Himmelskörpern einigermaßen lesen zu können...da vermisse ich schon die große 3rd Edition Karte, sehe aber auch nicht ein, noch mehr Geld für die große Karte der 4th Edition auszugeben.

    Jedenfalls bin ich letztlich erst nach mehr als 24 Jahren (also der Hälfte der Spielrunden) mit der Rakete aufgebrochen (es hat natürlich auch nicht geholfen, dass immer wieder Explosionsereignisse mir Karten auf die Hand zurückgegeben haben, die ich dann erst neu ins Spiel bringen musste ;) ) und nach einigen weiteren Jahren (mit Zwischenlandung zum Auftanken, nur um dann, bei Titan angekommen, festzustellen, dass ich so viel Treibstoff ja gar nicht brauchte, weil ich auch mit Fallschirm landen konnte...ein paar Risikowürfe waren dabei (einige habe ich bezahlt, um sicherzugehen), die im schlimmsten Fall meine Mission direkt wieder an den Anfang zurückgesetzt hätten, aber ich bin sicher dort gelandet und habe meine Fabrik gebaut und danach auch noch eine Kolonie (da meine Crew es mit der noch vorhandenen Ausrüstung es eh nie mehr nach Hause geschafft hätte ;) ) und habe sogar ein paar dort produzierte Dinge gewinnbringend zu Hause verkaufen können.

    Da die Zeit inzwischen empfindlich knapp geworden war, habe ich dann in den letzten Jahren noch schnell eine Kurzmission zum Mars geschickt, die dort wenigstens noch erkunden sollte. Das hat immerhin geklappt, dennoch hatte ich von den 40 zu erreichenden Punkten am Ende glorreiche 17 geschafft :D

    Na ja, Raketenwissenschaftler wird man eben nicht an einem Tag - merke: nächstes Mal schon früher kleine Missionen losschicken, die erkunden und erschließen, während man Ressourcen sammelt, um dann eine "richtige" Mission für Fabrikbau zusammenzustellen. Kommt bald wieder auf den Tisch, da es nach wie vor interessant und herausfordernd, wenngleich auch ein wenig frustrierend für den Anfang ist.


    Mit den Kindern dann am Wochenende erst mal wieder das alte "Was Kind 1 spielen will, will Kind 2 absolut nicht und umgekehrt"-Spiel gespielt :loudlycrying::rolleyes: , bis dann schließlich jemand #Scythe mal wieder ins Spiel gebracht hat, worauf sich dann alle sofort einigen konnten.

    Das Spiel hat wieder allen Spaß gemacht. Allerdings lief es bei mir so rund, dass ich dann mit 6 Sternen gegen 2:2:1 der anderen Spieler gewonnen habe (auch wenn die nächsten Sterne der anderen alle kurz bevor standen), allerdings mit einer nicht so großartigen Endpunktzahl, was allerdings auch für die Übrigen galt - 45:37:37:25 . Das schöne ist, dass man den Kindern natürlich immer wieder auch Tipps und Hinweise für eine gute Strategie mit auf den Weg gibt, man sie aber ansonsten nicht schonen muss, da alle sehr gut Verlierer sind und dennoch Spaß am Spiel haben und sich da nicht entmutigen lassen. Ich bin sicher, bald gibt es Revanche ;)


    Zu guter Letzt habe ich dann noch den Kindern das #StarWarsKartenspiel gezeigt und erklärt (einfach mal los und währenddessen erklärt) mit zwei Decks, die aus der "Am Rande der Finsternis" Deluxe-Erweiterung zusammengeworfen wurden und wir haben eine erste Testrunde gespielt. (Das Spiel hatte ich erst kürzlich dank Bianca_und_Alex für einen Wahnsinnspreis erstanden - danke, danke, danke nochmal :danke: ). Grundspiel habe ich zwar keins, aber die Regeln gibts online und die Marker ließen sich schnell durch andere ersetzen. Mein Sohn war direkt dabei und schnell in der Lage, sinnvolle Züge selbst zu machen, so dass ich meine Tochter voll unterstützen konnte (na ja, ich dachte mir schon, dass ihr Interesse nicht so wahnsinnig hoch sein würde, sie wollte aber doch dabei sein und hat letzlich aber mehr nach meinen Hinweisen dann ihre Züge gemacht und die Marker verschoben, also mehr "nur dabei, statt mittendrin" ;)

    Das Spiel hat Spaß gemacht, auch wenn aufgrund allseitiger Unerfahrenheit erst einmal eine Menge taktischer Fehler (und auch ein paar kleine Regelfehler) drin waren, da die Spieltaktik erstaunlicherweise tiefer ist, als ich erwartet hatte. Das wird auf jeden Fall wiederholt - ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob ich mir wünschen soll, dass meine Tochter wieder mitspielen will, oder lieber nicht :whistling:

    Wie ein LCG, das auch auf Turnierebene spielbar ist / war, es so an sich hat, gibt es natürlich auch hier ein paar garstige Zugmöglichkeiten und Taktiken, so dass man ggf. schon ein wenig Frust aushalten können muss, wenn einem die Gegnerkarte einen fiesen Strich durch die Rechnung macht - aber auch das ist beim ersten Mal natürlich häufiger der Fall, wenn man die fiesen Tricks des Gegners erst noch kennenlernen muss und auch wenn mein Sohn kurz ein wenig angefressen war, dass er am Ende verloren hat, war das nicht wirklich problematisch und er hat schon seine Hoffnung auf eine weitere Partie ausgedrückt ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    2 Mal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Terra Mystica

    Partie Nr. 40

    2er Partie mit Händler-Erweiterung auf der Standard-Map. Ich trat mit den Frostfeen gegen die Chaosmagier an. Die Partie nahm nur langsam Fahrt auf. Weil die Chaosmagier nur mit einem Gebäude starten, hatte ich sehr lange nur mit zwei eigenen Gebäuden Nachbarschaft und meine zweite Start-Siedlung verkümmerte im Osten der Karte völlig. Mitte des Spiels verlor ich ein wenig den Anschluss als es Bonuspunkte für den Bau von Handelshäusern gab und die Chaosmagier auch noch das dazu passende Gunstplättchen hatten. Dass ich beide Schlusswertungen um ein Gebäude verlor, passte ins Bild und sorgte am Ende für einen ordentlichen Rückstand bei meiner 145-162 Niederlage.



    Crystal Palace

    Partie Nr. 10

    Nach einigen 2er Partien mal wieder zu dritt. Schnell erwies sich meine Sitzposition als Nachteil, weil der Mitspieler, der grundsätzlich mit hohen Augenzahlen spielt, links von mir saß und ich somit fast durchgängig Letzter der Zugreihenfolge war.

    Für jeweils 10 Punkte schickte ich im Laufe des Spiels zwei meiner Würfel weg. Weil ich beim Einkommen die ganze Zeit über weit zurückhing, war ich gezwungen, zwei Kredite aufzunehmen, die ich am Ende auch nicht zurückzahlen konnte. Insgesamt satte 21 Minuspunkte warfen mich schließlich weit zurück. Da es bei einem Mitspieler gar nicht lief, reichte es beim 99-69-55 trotzdem noch zu Platz 2.


    Clans of Caledonia

    Partie Nr. 31

    Auch das zu dritt. Ich wählte Clan Stewart (blau, Start mit Schifffahrt, zusätzlichen Händlern und Bonus bei Handel am Markt), weil ich den noch nicht oft gespielt habe. Meine Mitspieler traten mit Robertson (weiß, Flussmündungen) und Campbell (rot, Erstspieler / günstigere Produktionsgebäude).

    Clan Robertson und ich hatten in Runde 1 Zugang zum Hafen, der 10 Geld einbringt. Das verschaffte uns einen Vorsprung beim Einkommen und Clan Campbell hing in den Runden 2 und 3 etwas durch. Aber für einen Erstspieler hat er es trotzdem insgesamt sehr gut gespielt und landete bei 143 Punkten. Die Entscheidung um den Sieg fiel in der letzten Runde als ich Clan Robertson den letzten erfüllbaren Auftrag vor der Nase wegschnappte. Das brachte mir die Mehrheit bei den Aufträgen und ließ ihn mit vielen ungenutzten Ressourcen zurück. So siegte ich am Ende 165-159-143. Sehr schöne Partie wieder. Auch unserem Erstspieler hat es sehr gut gefallen.



    Railroad Ink Challenge

    Partien Nr. 5-8

    Mitte der Woche kam mein Kickstarter-Paket an mit der gelben und grünen Ausgabe sowie einigen zusätzlichen Erweiterungen. Die vier „Haupt-Erweiterungen“ habe ich auch gleich solo ausprobiert (Canyon und Wüste aus der gelben Ausgabe sowie Wald und Trail aus der grünen). Am anspruchsvollsten ist wohl die Trail-Erweiterung, bei der es ein Netz aus Trails mit möglichst vielen Stations aus einem Netzwerk zu verbinden gilt (erstes Bild). Recht simpel sind Wüste und Wald, wobei es in den beiden Partien mit Punkten in den 60ern eher schlecht lief.

    Bei der Canyon-Erweiterung bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Die war glaube ich während des Kickstarters mal anders gedacht gewesen. In der finalen Version jetzt geht es nur darum, Canyons einzuzeichnen und Brückenpunkte auszugeben, wenn Straßen oder Schienen, diese überqueren müssen. Fand ich sehr simpel im ersten Versuch, 18 Punkte alleine dafür und 86 insgesamt waren dann auch mein Highscore bislang (zweites Bild).

    In die anderen Erweiterungen habe ich mich bislang nur ein bisschen eingelesen. Davon klingen auch einige sehr interessant. Es gibt noch viel auszuprobieren :)




    Was kam sonst noch auf den Tisch?! Der Rest der Woche in aller Kürze…


    Absacker am Abend zu dritt war Cabo (Partie Nr. 15), eine Partie bei der es hin und her ging. Am Ende waren es satte 12 Durchgänge und kurz nach mir schaffte es auch der spätere der Sieger der Partie, genau die 100 Punkte zu erreichen und somit wieder auf 50 zurück zu springen. Sehr spannende Partie und für mich ein echtes Highlight unter den kleinen Kartenspielen.


    Calico (Partien Nr. 10-11) kam am Wochenende für zwei weitere Solopartien auf den Tisch. Dabei schaffte ich endlich das zweite Szenario, wenn auch nur hauchdünn mit Punktlandung auf die geforderten 59 Zähler. Bei Szenario 3 scheiterte ich anschließend deutlich mit nur 53 Punkten. Die Vorgaben sind schon sehr knackig, aber noch motiviert mich die Herausforderung und mit ca. 20 Minuten sind die Partien solo auch fix runtergespielt.


    Bei Codenames Duett (Partien Nr. 66-72) standen mit meiner Freundin noch insgesamt vier Missionen von der Karte aus. Zwei Missionen, bei denen man fehlerlos bleiben muss, schafften wir diesmal mit den geforderten 8 bzw. 9 Hinweisen. Bei unserer Mission in Singapur (max. 6 Hinweise und 6 Fehler) scheiterten wir anschließend mehrfach. Um eine Runde mit nur 6 Hinweisen zu schaffen, braucht es aber auch etwas Glück bei der Konstellation. Das hatten wir diesmal nicht, wird aber weiter versucht.


    #TerraMystica #CrystalPalace #ClansOfCaledonia #RailroadInkChallenge #Cabo #Calico #CodenamesDuett

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 ()

  • -> Azul


    zu viert, zwei Partien

    je 40 Minuten

    74-60-55-55 & 75-63-58-49


    ...zwei mal zweiter geworden. Ich mag die Optik und das Material und auch den Mechanismus, zu zweit spielen mag ich es nicht, minimal zu dritt besser noch zu viert... dann rockt es!!!



    -> Concordia Venus

    "Hellas-Map"


    zu zweit

    60 Minuten

    209-165


    Ich hatte nen "Sahne-Start" mit Lehm und Getreide, meine Frau verschlief den Start etwas, aber holte dann auf. Beide Spieler setzten 15 Gebäude, meine Frau sicherte sich die 7VP "Concordia" ...sie hatte 17 Karten im Deck, ich deren 20, meine Frau hatte 5 Siedler auf dem Brett und ich deren 6. Vor allem punktete ich mit "VP je zwei Siedler / Provinz" ...da hatte ich schon "frühzeitig" Karte eingekauft... Tolles elegantes Spiel, mit SCHÖNER abstrakten Endwertung, die einen durchaus gedanklich im Spiel schon beschäftigt. Das Hinspielen auf die Wertung macht mir schon sehr viel Spaß!!!

    Ähnlich wie bei "Heaven&Ale" ist dann das Endergebnis nicht immer "spürbar" im Spiel selbst ... das finde ich schon mal durchaus spannend!


    -> Teotihuacan

    + Xitle

    +Modul 5 (PräKlassik)

    +Modul 6 + 7 (Ausbreitung)


    zu zweit

    75 Minuten

    185 - 211


    Teo das erste mal mit Modulen aus der dritten Erweiterung :)

    Beim Aufbau gibt es so einiges zu beachten ... spielt man mit der "dritten" und nimmt Modul 7 / 8 / 9 ... ist Modul 6 auch zwingend ... Modul 6 (Obsidian) war mir dann doch solitär "zu wenig" und Modul 7 wurde dazu genommen ... (Neue Herrschertafel)

    Schön ist das in der Anleitung der dritten Erweiterung zu jedem Modul steht welches Material aus der dritten dazu genommen wird oder halt nicht wenn man nur das Grundspiel spielt oder Module aus der "ersten" mit rein nimmt.

    Der Sortieraufwand wird beim Aufbau durch die dritte Erweiterung nochmal erhöht ...


    Modul 6 (Obsidian) ist durchaus Spürbar, in der "Erstpartie" eher "dezent" das mag an der Erstpartie liegen da will ich noch nicht darüber urteilen,

    Modul 6 kommt mit neuen Ressourcen Boards (Gold&Stein&Holz) ...darüber ist auch das Obsidian zu holen (Bonus Ressource - ersetzt die anderen drei beliebig) ...mir scheint es das vor allem die zwei + drei Würfel Kombis mit 4+ verstärkt wurden ...


    Modul 7 bringt ein neues Herrscherbord ... mit diversen Zusatzregeln ... dort eingeschlossenen Würfel können durch eigene präsente Würfel verstärkt werden, ich schließe ein 3 ein habe zwei weitere Würfel dort liegen und darf die 3 dann wie eine 5 werten ... zusätzlich kann ich Kakao ausgeben um ein neues "Grünes Plättchen" zu erwerben, zusätzlich kann ich Kakao ausgeben um jene nach Tempelzuordnung eine Stufe auf einen Tempel aufzusteigen wenn ich die Aktion nutze die ich vorher durch einen Aufstieg zur ersten Plättchenauslage in diesen Tempel freigeschaltet habe ... das bekomme ich aber nur wenn ich als erster den Bonus ergattere ... :sonne:

    ...und ich kann "altern"


    Wir spielten eher "konservativ" nutzten Modul 6 + Modul 7 schon aber nicht exzessiv ... ich denke das Modul 8 + Modul 9 einen etwas höheren "Aufforderungscharakter" haben 8-))


    Positiv:


    + neue abgefahrene Mechaniken

    + mehr, mehr Varianz

    + mehr Alternativstrategien möglich, ob die was können, das zu entdecken, reizt mich sehr!

    + Regelbuch der "dritten" ist sehr gut strukturiert :thumbsup:


    Neutral:


    o mehr Regeln, wenn man nicht im Kopf hat wo welches Plättchen zugeordnet ist, (um den Effekt nachzuschauen) ... sucht man in vier Regelheften...

    o ...mehr neue Regeln, welche man bei der Durchführung im Kopf haben sollte ... Fehleranfälligkeit erhöht sich nochmal mehr ...

    o wird "komplizierter" wer es mag aus einer "Fülle" von Möglichkeiten im Spiel zu wählen, wo die Mechaniken sich dahinter auch durch eigene Regeln unterscheiden der ist hier mit der "dritten"richtig aufgehoben!!! :sonne:

    o spielt man All-In hat man vermutlich so viele unterschiedliche Mechaniken am Start, das würde dann wohl für x Spiele reichen ... "Agra" lässt grüßen!!! :sonne:


    Alles in Allem bin ich doch recht angefixt ... mein Forschergeist ist durchaus entfacht ^^ ...leider muss ich mich gedulden ... da eine Spätdienstwoche ansteht ... :crying:

    Fußnote ... ich fragte meine Frau ob sie sich vorstellen könne mal Teo "All-In" zu spielen ... da sagte sie erst wenn das Baby dann ausgezogen ist, dann ja 8o


    Ach ja meine Frau gewann die Partie deutlich ... sie spielte sehr straight und Zielorientiert ich hatte mit meinen guten 180+ VP keine wirklich Chance ... war trotzdem sehr COOL!!! 8-))

  • reichte es beim 99-69-55 trotzdem noch zu Platz 2.

    War der Gewinner derjenige, der stets mit hohen Augenzahlen spielte?

    Ja, der hat gewonnen.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Bei uns gab es diese Woche nur


    #BloodRage (1x)

    Meine Erstpartie. Hat mir gut gefallen und wäre in größerer Runde bestimmt noch besser!

    Irgendwann wird auch das wieder möglich sein.



    Als Absacker dann noch eine Runde


    #Cubitos (1x)

    Finde ich weiterhin nicht sonderlich berauschend. Spiele es aber mit wenn gewünscht.


    Ich hoffe, diese Woche wird wieder mehr gespielt!

  • Hallo zusammen,

    bei uns gab es diesmal Oldies der einfacheren Art. Wir haben gespielt:


    1. #Samarkand einmal. Dies ist ein uralter Sid Sackson. Dabei geht es darum Ressourcen (Weizen, Diamant, Kamele, Trauben. Tuche und Lampen) zu sammeln. Die Waren bekommt man entweder im Dorf (kosten entweder 5 Piaster für eine Ware oder 20-30 Piaster für 4 Waren) oder bei den Beduinen. Die wollen allerdings ein Gastgeschenk, dann darf man entweder weiterziehen oder darf mit ihnen tauschen. Liegen allerdings genügend Waren bei den Beduinen, darf man alle für 10 Piaster nehmen und dann gibt es auch kein Gastgeschenk. Waren kann man in den Städten verkaufen -- entweder eine Sorte (je mehr davon umso besser), wobei die Höchstzahl besonders lukrativ ist ( 6 Waren = 100 Piaster, 7 Waren=140 Piaster).


    Auf dem Plan gibt es Pfeile und der eigenen Händler kann nur in Pfeilrichtung ziehen, es sei den er wirft für 5 Piaster den Würfel und darf bei dem Kreissymbol auch rückwärts gehen und ansonsten soviel Schritte, wie der Würfel anzeigt. Das wurde sehr oft genutzt. Anfangs erhält man 200 Piaster und wenn einer 500 Piaster erhandelt hat, ist das Spiel zuende. Es ist ein nettes kleines Wettrennen bei dem es darauf ankommt, die richtigen Waren in der bestmöglichen Anzahl in der richtigen Stadt abzuliefern.(7,1/10).


    2. #IsleofSkye ohne Wanderer und ohne Druiden einmal. Wir hatten es schon lange nicht mehr gespielt, die Regeln waren aber schnell wieder erklärt. Dabei baut man nach den vorhandenen Vorgaben für Siegpunkte (A,B,C,D) sein Region um die Burg aus (Gebietsart an Gebietsart), die man von anderen gekauft hat oder die man selbst behalten konnte, weil niemand sonst sie wollte. Wer am Ende die meisten Punkte durch die Vorgaben und das Geld sowie die Schriftrollen gesammelt hat, gewinnt. Auch dies ist ein recht einfaches Spiel mit überschaubaren Regeln (was nicht für die Wanderer Erweiterung gilt -- uns hat sie nicht gefallen). PLättchen legen nach bestimmten Kriterien kommt oft vor, der Kaufmechanismus ist aber recht originell. Enteder hat man in einer Runde wenig Plättchen und viel Geld, das man dann in der nächsten Runde einsetzen kann oder man hat viele Plättchen(1 bis 3), die man anlegen kann. Plättchen, die nirgend angefügt werden können, müssen abgegeben werden. Unsere Punkte lagen alle über der 50 (da hätte man noch einen Marker spendieren können). (7,2/10).


    3. #Qwixx normal , zweimal. Das Spiel ist wirklich sehr vom Zufall abhängig. In diesem Fall konnte einer nach sehr kurzer Zeit zwei Reihen beenden und alle anderen sahen ziemlich alt aus. Aber als Absacker wird es immer wieder gewünscht. (7,0/10).


    Ciao

    Nora

  • #RobinHood zweites Kapitel mit den Kindern in letzter Sekunde gewonnen. Stimmung bleibt gut. Alle sind weiterhin voll dabei.

    #Parks + #ParksSternstunden mit meiner Frau. Unsere zweite Partie mit Erweiterung. Die Meinung festigt sich, dass die Erweiterung einen absoluten Mehrwert hat. Mehr Abwechslung, mehr Taktik, mehr Spaß. Weiterhin ein tolles Wohlfühlspiel.

    #Cantaloop. Mittlerweile 6 Stunden in 3 Etappen gespielt. Kleinere gedankliche Aussetzer inklusive. Wir freuen uns noch immer riesig über das Spiel

    #Fugitive Tolles Zweier. Katz und Maus in wechselnden Rollen. 2 ganz, ganz knappe Siege für die Kommissarin. Top.

  • Die letzten Tage standen ganz im Zeichen von #Calico

    Erst wochenlang foliert im Regal stehen gehabt, kam es Freitag erstmals auf den Tisch. Sooo wenige Regeln und trotzdem so ein Tiefgang, herrlich! Dazu solo inklusive Aufbau (ich empfehle Sortierkästen um schnell die passenden Katzenplättchen zur Hand zu haben) in 20 Minuten gespielt. Das sind dann oft genau die 20 Minuten, in denen das Baby seine Powernaps macht. So komme ich nun endlich wieder mit ordentlich Schlagzahl zum spielen und habe dabei noch das Gefühl, ein "richtiges" Spiel zu spielen.

    Daher: Seit Freitag 11 Partien, davon 9 solo. Das passiert mir höchst selten. Soeben habe ich das Szenario 4 erfolgreich abgeschlossen und dabei alle Aufgabenplättchen doppelt erfüllt. Jetzt kann ich zufrieden schlafen gehen ^^



    Für mich ganz klarer (Kenner-)Spiel des Jahres Kandidat. Bei den Regeln kann quasi jeder erstmal mitmachen, der Aufforderungscharakter ist hoch und als Vielspieler hat man hier ne richtig dicke Knobelaufgabe vor der Brust, während Wenigspieler es vermutlich etwas locker-leichter spielen. Alle, die gerne Legespiele und gerne auch mal solo spielen, sollten hier mal einen Blick drauf werfen :) :thumbsup:

  • Spannende Woche


    Am Sonntag bei schönstem Wetter und Garten-Arbeits-Planung für die kommende Woche ( dazu später mehr), mit der netten Frau aus meinem Haushalt auf der Terrasse bei einem gemütlichen Glas Wein noch gemütlicher gespielt.


    #GanzSchoenClever - Nachdem sie sich zu Anfang sehr schwer damit getan hat (weil sie da zu naiv/belehrungsresistent war) , kriegt sie da nun nicht genug von. Nach 4 Partien, die sie alle mehr oder weniger hoch verloren hat, war es dann auch gut. Aber ihre Lernkurve ist spürbar angestiegen.


    #Istanbul - Hat sie schon gespielt. Sie verneint dies. Aber Boardgame Stats lügt nicht. Also noch mal erklären. Auch wenn sie es nicht zugegeben hat, es gefiel ihr. Und nachdem unsere WhatsApp-Gruppe meinte, dass es 3 Partien braucht, um sich da reinzufinden, kam es Sonntag dann noch 2x auf den Tisch. Das letzte Mal hatte ich schon Mühe.


    Die nächste Partie sollte dann am Mittwoch stattfinden, aber......

    Ich habe am Mittwoch meine 2. BionTech Impfung erhalten, und nachdem ich nach der ersten Impfung starke Schmerzen mit Bewegungseinschränkung bekam, hat mich der Doc für Mittwoch gleich au geschrieben.

    Arm war ok, also dachte ich mir, gut, baust du den Mähroboter auf und, im Hinblick auf den Regen am nächsten Tag, düngst du mal den Rasen. 1000qm und der Dünger in 10kg Eimern ohne Saatwagen.

    Tja, am Nachmittag dann Schüttelfrost und starke Kopfschmerzen und nachts dann knapp 39 Fieber bekommen.

    Abends war dann spielen auch kein Thema mehr.

    Do und Fr dann weiterhin au, wobei der Freitag nur ......ach egal.

    Soweit die Beiträge Garten des Grauens und liebes Corona-Tagebuch.


    Gestern dann überraschend eine Einladung beim Mini-Fuchs erhalten. Sein Wunsch:


    #Anno1800 - uiuiui was für ein grandioses Spiel, das mit 189:167 für ihn ausging. Hört sich erstmal viel an.

    Hätte ich aber bei Isabell Sarmento eine Neue Welt mehr gehabt, und Willie Wiblesock die Glühbirne, wäre es so eng gewesen, dass eine 3er Karte gereicht hätte. Habe ich aber vertorft. Selber Schuld. Ein ganz tolles Spiel, was in meinem Ranking unter den Top 10 ist.

    Gibt es da eigentlich was neues zum Solo-Modus?


    #Kingsburg - hat er sich bei Ebay gekauft. Wofür? Meine Tochter spielt noch ungerner als meine Frau und ich bin der einzige, mit dem er spielt. Egal, haben beruhigt.

    Ergebnis war dann ein 43:27 für ihn. Nachdem er mir im letzten Jahr die Kirche nahm, war der Apfel für mich geschält.

    Was mir immer etwas befremdlich vorkommt, sind die Kämpfe im Winter. Diese zu gewinnen, sind nach meiner Meinung, keine Schwierigkeit und/oder zu glücklich beim Würfeln.

    Was aber sehr angenehm war, wenn beide das Spiel kennen, war die Spielzeit von 35 min. Wenn ich da an meine letzte 4er Partie denke....ich dachte schon, dass mir Efeu die Beine hoch wuchs.

    Kann man aber trofzdem gut spielen.


    So, das war meine bisherige Woche und mal schauen ob da noch was zukommt. Fernsehprogramm und Wetter scheinen es ja gut mit mir zu meinen. Bestimmt noch #Istanbul.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Brass Birmingham (TTS)

    Gestern nur zu zweit versammelt kam dieses feine Spiel zum Einsatz. Mein Freund wollte es kennenlernen (kannte "Kohle", also die spätere Auflage des originalen Brass) und was kann man bei diesem Spiel schon falsch machen - dachte ich...

    Zum Spielverlauf keine großen Worte, das war wie immer eine schöne Sache, hier und da wurde schon mal ein Bierchen unerwartet stibitzt. Höhepunkt bei mir war eine Verkaufsaktion mit drei (!) Plättchen - danach war es erst einmal sehr trocken rund um Birmingham. ^^

    Meine Kritik gilt dem gewählten TTS-Mod (Steam-User: hisuwh)

    Das wollte mir eigentlich gut gefallen, sind doch allerlei Komfort-Funktionen darin wunderbar gescriptet. Der Rundenende-Knopf erledigt alles vollautomatisch: Spielreihenfolge, Einkommen, Karten nachziehen. Weitere Knöpfe erledigen das Geld-Management bis hin zur Aufnahme von Krediten. Beim Flippen von Industrien werden die Einkommens-Marker geeignet verschoben. Alles sehr angenehm.

    ABER... die Regeln sind an einem kritischen Punkt falsch implementiert. Beim Flippen von Industrien werden auch sofort die darauf gezeigten Siegpunkte vergeben und das ist dann ein ganz anderes Spiel als man es kennt. Die SP gibt es bekanntlich erst am Ende von Kanal- bzw. Eisenbahn-Ära. In der ersten Ära gebaute Industrien zählen also zweimal (im TTS-Mod somit nicht), auch dürfen in der selben Ära überbaute Objekte nicht zählen. Daraus würden sich komplett andere (schlechtere) Strategieansätze ergeben. Was z.B. soll eine frühe Entwicklung zu Kategorie-II-Industrien in der Schiffs-Ära, wenn sie eh nicht doppelt angerechnet werden?

    Vor der automatisierten Abrechnung der Eisenbahn-Ära haben wir dann die Verbindungen manuell ausgewertet, das deckte sich mit dem automatisch berechneten Ergebnis leider auch nicht. Ich spiele TTS genau deshalb lieber als BGA & Co., weil es eine Sandbox ist, die mir das Spieltischgefühl nahebringt. Zuviel Automation schafft Intransparenz und nicht einfach nachvollziehbare Status-Veränderungen, die ich nicht mag - lieber darf das Spiel deshalb länger dauern.

    An die TTS-spielenden Fans des Spiels hier die Frage: mit welchem Mod spielt Ihr (Link)? Der hier kann es ja wohl nicht sein. rojack ?

    #BrassBirmingham

  • #Kingsburg -

    Was mir immer etwas befremdlich vorkommt, sind die Kämpfe im Winter. Diese zu gewinnen, sind nach meiner Meinung, keine Schwierigkeit und/oder zu glücklich beim Würfeln.

    Darum haben wir ne Hausregel eingeführt: mit 2 Würfel würfeln und die Differenz zählt als Unterstützung, dh es kann auch mal null sein.

  • #Kingsburg -

    Was mir immer etwas befremdlich vorkommt, sind die Kämpfe im Winter. Diese zu gewinnen, sind nach meiner Meinung, keine Schwierigkeit und/oder zu glücklich beim Würfeln.

    Darum haben wir ne Hausregel eingeführt: mit 2 Würfel würfeln und die Differenz zählt als Unterstützung, dh es kann auch mal null sein.

    Das war die inoffizielle Variante. Das Problem der königlichen Truppen löst die Erweiterung mit ihren sechs Unterstützerplättchen viel eleganter. Notfalls selbst basteln, Vorlagen dazu stehen auf BGG zum Download bereit. Da lungert auch irgendwo ein Thread zum Thema rum. Die Erweiterung zu Kingsburg ist bis auf die Ereigniskarten für mein Dafürhalten schon Pflicht.


    stilp. classic refreshing.

    habe die Ehre *hutzieh*

  • An die TTS-spielenden Fans des Spiels hier die Frage: mit welchem Mod spielt Ihr (Link)? Der hier kann es ja wohl nicht sein. rojack ?

    #BrassBirmingham

    Hi,

    wir spielen mit dem Mod von Kinithin aus dem Brass-Discord. Vermutlich nicht über den Steam Workshop zu bekommen.


    Da ist weniger automatisiert (gespielte Karten werden entfernt und man bekommt am Ende seines Zuges neue Karten, die Siegpunkteabrechnung am Ende der Kanal-Ära und am Spielende). Sie berechnet die Siegpunkte korrekt, allerdings muss man sich Bonus-Siegpunkte für Lieferungen manuell geben.
    Sie hat einen kleinen Nachteil, der für erfahrenere Spieler nicht relevant ist: die Industrie-Plättchen sind schräg gestapelt. Man etwas Mühe kann man sehen wieviele Plättchen übereinander liegen, aber ein Mouseover mit einer Anzeige der Plättchenanzahl funktioniert leider nicht.

  • An die TTS-spielenden Fans des Spiels hier die Frage: mit welchem Mod spielt Ihr (Link)? Der hier kann es ja wohl nicht sein. rojack ?

    #BrassBirmingham

    Hi,

    wir spielen mit dem Mod von Kinithin aus dem Brass-Discord. Vermutlich nicht über den Steam Workshop zu bekommen.


    Da ist weniger automatisiert (gespielte Karten werden entfernt und man bekommt am Ende seines Zuges neue Karten, die Siegpunkteabrechnung am Ende der Kanal-Ära und am Spielende). Sie berechnet die Siegpunkte korrekt, allerdings muss man sich Bonus-Siegpunkte für Lieferungen manuell geben.
    Sie hat einen kleinen Nachteil, der für erfahrenere Spieler nicht relevant ist: die Industrie-Plättchen sind schräg gestapelt. Man etwas Mühe kann man sehen wieviele Plättchen übereinander liegen, aber ein Mouseover mit einer Anzeige der Plättchenanzahl funktioniert leider nicht.

    Danke, das klingt super! Das mit einem "echten" Plättchenstapel finde ich eher vorteilhaft als die Mouseover-Zahl, die ich auch nur mit eingeblendeten Steuerelementen (F11) sehen kann. Ich schau mir das gleich mal an. Danke auch an koala-goalie :)

  • Diese gabs nichts Neues, es war eher die Woche der etablierten, modernen Klassiker. Also alles Spiele die auf dieser "All Time Favorites" Liste landen könnten ... ^^


    #TerraformingMars

    Zu dritt am TTS. Mit Präludium auf der normalen Noctis-Karte. Ohne Draft.

    Ich trat mit Recyclon (ein Promo-Konzern) gegen Vitor und die Mining Guild an. Ich hatte eine ziemlich starke Starthand wo mir die Auswahl echt schwer viel ... und ich es nach kurzer Grübelei mit den Präludiumkarten, vier gekauften initialen Projekten (und der Bonuseigenschaft von Recyclon) innerhalb der ersten beiden Generationen auf neun Wärmeproduktion und vier Pflanzen-Produktion brachte. (Sehr befriedigende Eröffnung. :) )

    Ab da terraformte ich was das Zeug hielt, sicherte mir den Gardener und hatte den Terraformer schon bereit, wenn mir nicht im letzten Moment der letzte Meilenstein weggeschnappt worden wäre. Die Mining Guild baute sehr viele Produktionskarten und legte viel Wert auf Boardpräsenz, erhöhte Stahl, Pflanzen und Megacredits kräftig. Außerdem ergatterte dieser Spieler zwei Meilensteine. (Und verpasste es leider den Landlord als Arward zu nehmen, der wäre sicher gewesen.) Vitor baute noch mehr Karten und konzentrierte sich auf Wissenschaftssymbole (Vitor hat in der ersten Aktion den Scientist ausgewählt), Physikkomplex, Raumschiffe, Tiere ... und baute mit Abstand am meisten Karten (sollte man wohl auch mit Vitor) … machte also alles außer Terraformen. Aber da die Mitspieler so mit ihren Engines und Milestones beschäftigt waren, konnte ich mir alle Platzierungsboni auf den Terraforming-Leisten ergattern.

    Als der Mars schließlich fertig terraformt war, lag ich dementsprechend weit vorn: 49 zu 33 zu 26 ( :huh: ). Am Ende der Abrechnung war die Reihenfolge die Gleiche: 89 (Recyclon) zu 79 (Mining Guild) zu 76 (Vitor). Am Ende konnte ich mir noch glücklich den Thermalist sichern (ging vom Geld her genau auf) und noch 5 Punkte abgreifen, nachdem die anderen am Ende doch noch beim Terraformen der Temperatur etwas mitmischen wollten (und wie schon erwähnt aus irgendwelchen Gründen den Landlord nicht kaufen wollten). Sonst wäre es wesentlich knapper ausgegangen.



    #BrassBirmingham

    Zu dritt am TTS in knapp 90 Minuten.

    Zuerst wollte ich mich mit einer Pottery-Strategie unterstützt von etwas Eisen versuchen, aber das Spiel entwickelte sich nicht ganz so wie ich es erwartet (erhofft) hatte ... falsche Karten, falsche Städte und falsche Schwerpunkte der Anderen … man kennt das ja. Und so schwenkte ich zur Mitte der Kanalzeitalters um auf Kisten und Bier. Das hat auch gut funktioniert und ich hatte die zwei 5 Punkte Kisten, und drei Brauereien in Level 2 und 3, sowie Eisen Level 2 am Ende der Kanalära geflippt und 53 Punkte erzielt. Ein anderer Mitspieler hatte dagegen voll auf Eisen gesetzt (alle vier Minen gebaut) und der dritte ebenfalls auf ... Kisten und Bier. Irgendwie wollte keiner Baumwolle bauen ...


    Die Eisenbahnära lief leider nicht zu meinen Gunsten, da die anderen sich zu Beginn die wertvolleren Links sichern konnten. Insbesondere bei Birmingham war ich (vielleicht ziemlich selbstverschuldet) außen vor. Ich baute da zwar die Null-Linkpunkte Kiste nach Birmingham, aber der zweite Kisten-Spieler konnte sich mit einer gesicherten Landbrauerei dort noch zwei Linkpunkte platzieren. Ich versäumte es hingegen mir einen lukrativen Spot für die Zwei-Linkpunkte-Kiste aufzubauen .... Überhaupt waren die Links sehr umkämpft. Am Anfang der Eisenbahnära wurden die letzten Bierspots bebaut und die dann zu erwartende Bierknappheit nach dem "Railrush" machte Investment in Industrien zum Verkaufen eher unattraktiv. Aber das Dilemma kennt vermutlich jeder Birmingham Spieler ...

    Egal, am Ende waren wir zwei Kisten Spieler vorne, bei ca. 160 Punkten, ich war besser aus der Kanaläre gekommen, hatte aber im Eisenbahnzeitalter schlechtere Links gebaut und zog so um vier Punkte den Kürzeren. Aber ... zwei Leute gehen auf Kisten und keiner auf Baumwolle! :huh: Das hat allein schon Seltenheitswert. Und ich konnte beim tiefen Kohlemarkt von Birmingham am Ende eine Kohlemiene eines anderen überbauen. (Das musste ich allein deshalb machen weil es möglich war. :D Punktemäßig war es am Ende vermutlich egal.)



    #AeonsEnd

    Zu zweit gegen die Carapaxkönigin (auf dem Tisch der stofflichen Welt).

    Der Plan war natürlich die Funken erstmal zu behalten und möglichst schnell zusätzliche Risse zu aktivieren. Um einfach die Leerlingsflut der Königin unter Kontrolle zu halten. Da kam der Orb der Bündelung im Markt gerade recht. Das hat auch ganz ordentlich funktioniert, bis … die Brutmutter auslag (extra Leerlinge) und als erste Zweierkarte der Plan der das Leben der Leerlinge verdoppelte und wir gerade ja nur 9 Stück ausliegen hatten... da waren wir kurz am schwitzen ... Wir mussten beide 1 Leben opfern um den Schaden unserer ersten Fressenden Leere kombiniert mit einem Sprengstab (zweite sehr nützliche Artifaktkarte) auf die einzelnen Leerlinge zu verteilen. Danach ging es mit der Kombi Sprengstab plus fressende Leere bzw. dunkles Feuer nach und nach der Königen selbst an den Kragen und wir haben das ganz ordentlich nach Hause geschaukelt. Gut, beide Magier hatten nur noch ein Leben, aber die Feste stand noch bei 16 Leben. (Oder besser gesagt wieder, dank der Heilung des Orbs der Bündelung.)

  • Darum haben wir ne Hausregel eingeführt: mit 2 Würfel würfeln und die Differenz zählt als Unterstützung, dh es kann auch mal null sein.

    Das war die inoffizielle Variante. Das Problem der königlichen Truppen löst die Erweiterung mit ihren sechs Unterstützerplättchen viel eleganter. Notfalls selbst basteln, Vorlagen dazu stehen auf BGG zum Download bereit. Da lungert auch irgendwo ein Thread zum Thema rum. Die Erweiterung zu Kingsburg ist bis auf die Ereigniskarten für mein Dafürhalten schon Pflicht.


    stilp. classic refreshing.

    Cool


    Habt ihr da einen Link?

    Die Erweiterung ist wohl schwer zu bekommen.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Im aktuellen Kingsburg ist die Erweiterung schon drin. Ich weiß, ärgerlich wenn man das Grundspiel schon hat, aber die Erweiterung ist den Kauf des Gesamtpakets wert.

  • Hidden Leaders (BFF Games/Board Game Circus, 2022)

    „Hidden Leaders“ ist ein kleines Deduktionsspiel. Alle Spielerinnen haben einen verdeckten Charakter (Leader) vor sich liegen, der zwei von vier Fraktionen (Rot, Grün, Blau, Schwarz) angehört. Auf dem gemeinsamen Tableau liegen zwei Marker (Rot und Grün), die ich durch das Ausspielen von Heldenkarten nach links oder rechts beeinflussen kann. Je nachdem, in welcher Konstellation diese Marker am Ende des Spiels, wenn jemand eine bestimmte Anzahl von Heldenkarten vor sich liegen hat, stehen, gewinnt die eine Fraktion oder die andere. Und damit gewinnen dann auch die entsprechenden Spielerinnen mit passenden Fraktionen auf ihrer Charakterkarte.


    Der eigene Zug in „Hidden Leaders“ spielt sich recht schnell: Karte von der Hand ausspielen, Rot-Grün-Marker anpassen, unter Umständen noch eine Sonderfähigkeit nutzen, nachziehen, fertig. Was ich ausspielen kann, ist abhängig vom Zufall, denn die ausliegenden Karten können mal zum eigenen Leader passen, und manchmal nicht. Aus dem Grund kann es sich so anfühlen, als hätte ich nicht wirklich Einfluss, wie sich die Marker bewegen. Da ich es nur zu zweit gespielt habe, vermute ich, dass es mit mehreren Personen noch mehr Chaos ist, was mit den Markern passiert. Als einer von sechs Spielerinnen am Tisch kann ich nur eine Karte ausspielen, um den Marker zu beeinflussen. Aber bis ich wieder am Zug bin, verschieben fünf andere diese ebenso. Sprich, ich kann nicht gezielt steuern, wo die Marker landen.


    Mir gefällt die Grafik dr Karten sehr gut. Nur leider kommt für mich das Thema nicht wirklich hervor. Was eine Karte als Titel trägt oder was die Grafik zeigt, ist für mich unwichtig. Wichtig ist mir nur, wohin die Karte den grünen und roten Marker schiebt. Auch haben die Leader-Karten zwar Flavor-Text, aber der bewirkt nichts. So ist beispielsweise der Leader „Enned“ laut Text zwar leicht zu manipulieren, aber das hat keine Auswirkung aufs Spiel, was schade ist.


    In der Anleitung und auf der Übersichtskarte fehlen mir noch Begrifflichkeiten oder diese sind nicht einheitlich. Was bedeutet beispielsweise „Kill“? Auf anderen Karten steht explizit „Put ... into “ (beispielsweise „Wilderness“). Konsistent wäre die Beschreibung „Put ... into Graveyard“. Ebenso ist mir unklar, ob ein „Kill 1 open Undead“ sich auf alle Spielerinnen bezieht oder nur auf mich selbst. Auf manchen Karten steht explizit „1 of your ...“ dabei. Auf anderen Karten „Choose 1 player“, wobei „player“ alle Mitspieler und ich sein können. Hier muss die Gruppe am Spieltisch gemeinsam entscheiden, wie dies zu deuten ist.


    „Hidden Leaders“ wird gerade bei Kickstarter finanziert. Das Spiel ist recht simpel und wer sich mit mehreren Spielerinnen auf das Chaos und Hin und Her der Marker einlassen kann, findet vermutlich auch einen netten Zeitvertreib für zwischendurch. Für mich selbst ist es aber nichts. (6,5)


    #HiddenLeaders

    Chai: Tea for 2 (Steeped Games, 2021)

    Auf der SPIEL'19 habe ich das Spiel „Chai“ kennengelernt. Dabei handelt es sich um ein einfaches Ressourcen-Sammel-Und-Gegen-Siegpunkte-Eintausch-Spiel, das vor allem durch seine hochwertigen Komponenten bestach. Für Mai 2021 hat der Verlag Steeped Games mit „Chai: Tea for 2“ ein Zweipersonenspiel auf Kickstarter angekündigt, welches auch allein gegen eine KI gespielt werden kann. Auf Tabletopia konnte ich eine Partie solitär spielen, um das Spiel kennenzulernen.


    In „Chai: Tea for 2“ treten im Normalfall zwei Spielerinnen gegeneinander an, um Tee lukrativ zu verschiffen. Hierfür können sie Schiffe an ihrem Tableau anlegen lassen, die bestimmte Teesorten benötigen, um abzulegen. Die verschiedenen Teeblätter erhalte ich auf mein Tableau am unteren Ende und muss die Teeblätter durch Bewegungsaktionen zum Schiff ganz oben transportieren. Dabei gibt es für jede Teesorte eigene Wege, über die ich die Teeblätter entlang schieben muss. Rechts und links vom Tableau kann ich noch Teeplantagen-Karten anlegen, die mir weitere Bewegungen oder Umtauschaktionen erlauben. Mechanisch funktioniert das Ganze über einen Würfeleinsetzmechanismus. Die Spielerinnen würfeln ihre Würfel/Arbeiter und setzen diese dann reihum auf Aktionsfelder ein, um neuen Tee zu erhalten, Tee zu bewegen, Schiffe andocken zu lassen oder Teeplantagen-Karten zu nehmen. Jede Aktion hat ihre Besonderheit, sodass beispielsweise bei der Bewegung nur gleichwertige Würfel (mindestens 2) abgelegt werden und höherwertige Würfel oder mehr gleichwertige Würfel diese verdrängen können. Für das erfolgreiche Andocken von Schiffen benötige ich beispielsweise eine Reihe von Würfeln etc. Wenn jemand X Schiffe erfolgreich ablegen lassen konnte, endet das Spiel und es werden Siegpunkte auf Schiffen und Teeplantagen-Karten gezählt.


    Mein erstes Problem war das Verständnis der Spielanleitung. Ich bin unsicher, an was es lag, aber die Anleitung von Schwergewichten wie beispielsweise „Carnegie“ waren besser und klarer aufgebaut. Am problematischsten war die Erklärung der Solo-Spielregeln, denn diese scheinen noch nicht vollständig zu sein. Erst über ein zweites Dokument namens „Extended Rules FAQ“ wird wirklich beschrieben, wie die KI sich spielt und wie sie zu werten ist. In dem Regeldokument habe ich dann auch erfahren, dass unter dem Tableau auch Teeplantagen-Karten angelegt werden dürfen, was in der normalen Regel nicht steht.


    Ist diese Hürde genommen, funktioniert die Solo-KI so, dass jede Runde eine Karte aufgedeckt wird, auf der nummeriert von 1 bis 6 steht, welche Aktionen ausgeführt werden. Beispielsweise kann die KI zuerst ein Schiff anlegen lassen, dann auf die Tee-Bewegung setzen, dann den Startspieler für sich beanspruchen, dann eine Teeplantagen-Karten etc. Durch das Wissen kann ich mich also ein bisschen darauf einstellen, ob mir die KI für meine Planung in die Quere kommt. Benötigt habe ich das Wissen aber nicht: Ich habe jede Runde das gemacht, was mit meinen Würfeln taktisch sinnvoll war, die KI war mir dabei egal. Umso verwunderter war ich, dass ich bereits nach drei Runden mit drei abgelegten Schiffen das kurze Spiel beenden konnte und gegen die KI mit 28:17 klar gewann. Irgendwie fühlte es sich falsch an, dass ich so schnell und so deutlich gegen die KI gewinnen konnte.


    Beim Spielablauf zu zweit gibt es vermutlich genauso wenig direkte Interaktion wie gegen die KI. Unter Umständen nimmt man sich Aktionsfelder oder Karten weg (bei der KI natürlich eher zufällig), aber auf dem eigenen Spielertableau schiebt jeder seine Teeblätter für sich allein hin und her.


    Das Positive: Die Komponenten, vor allem die Teeblätter, sehen wieder gut aus. Und auch die Grafik auf den Aktionsfeldern und den Tableaus gefällt mir. Dennoch hat mich das normale „Chai“ da mehr beeindruckt, da auch kleine Gimmicks bei den Auftragskarten eingebaut waren.


    Negativ bleibt die unvollständige Anleitung auf Tabletopia. Zusätzlich fand ich die ein oder andere Symbolik missverständlich. So gibt es eine Teeplantagen-Karte, die Teesorten umtauschen lässt. Dass dies gleichzeitig auch noch eine Bewegung der umgetauschten Sorte zulässt, ist von der Symbolik nicht erkenntlich. Es ist auch nicht klar, ob ich mehrere Teeblätter umtauschen darf beziehungsweise zweimal tauschen darf, um bei der Original-Teesorte zu landen, um das Teeblatt dann zu bewegen. Interessant ist auch das „Advanced Playerboard“ auf der Rückseite des Spielertableaus, welches vermutlich kompliziertere Wege für die unterschiedliche Teesorten zeigt. In der Anleitung steht nur leider nichts dazu und die Symbolik ist so konfus, dass ich nicht verstanden habe, wie es ansatzweise gemeint sein könnte.


    Alles in allem wirkt die Anleitung auf Tabletopia irgendwie unfertig und halbgar. Wer nur die Standard-Anleitung liest, wird zumindest im Solo-Spiel nicht glücklich werden. Aber auch so lässt die Anleitung Fragen offen. Ich bin der Meinung, wenn einem Spiel per Standard eine FAQ beiliegt, in der die Fragen beantwortet sind, die in der Anleitung fehlen, dann haben die Redakteure etwas falsch gemacht. Selbst wenn die Anleitung aber vollumfänglich und verständlich wäre, ist mir das Spielprinzip hinter „Chai: Tea for 2“ viel zu simpel. Gerade in einem reinen Zweipersonen-Spiel wünsche ich mir Interaktion, die aber gerade hier fehlt. So kann ich „Chai: Tea for 2“ jedenfalls nicht empfehlen. (3,0)


    #ChaiTeaForTwo

    Kitchen Rush (Artipia/Pegasus, 2019)

    „Kitchen Rush“ selbst ist schon etwas älter, 2019 kam eine überarbeitete Version heraus. Diese führt nach und nach die einzelne Spielelemente ein. Wir spielten Lektion 5 zu viert mit zwei Kindern im Alter von 7 und 9.


    Wer das Spiel nicht kennt (mit etwas Copy-and-Paste): Wir sind Restaurantbetreiber mit jeweils zwei Angestellten in Form von Sanduhren. Mit diesen versuchen wir unser Nobelrestaurant am Laufen zu halten. Gerichte entgegen nehmen ist noch einfach. Danach geht es in die Lagerkammer, um die richtigen Zutaten zusammenzusuchen. Dann in die zweite Lagerkammer laufen, weil ich übersehen hatte, dass in der ersten nicht alles Zutaten vorrätig waren. Alle Zutaten in den Kochtopf schmeißen und während ein Angestellter rührt, wühlt der andere die Gewürze aus dem Regal … äh, Stoffbeutel. Dann noch einmal eine Runde erhitzen und fertig ist das Gericht. Für die Aktionen gibt es separate Felder in den Teilbereichen der Küche, auf welche die Sanduhren umgedreht gestellt werden. Erst, wenn die Zeit durchgelaufen ist (ca. 30 Sekunden), darf ich meinen Arbeiter woanders einsetzen. Und natürlich gibt es nirgends genug Platz für alle, sodass wir uns gegenseitig ein bisschen abstimmen müssen, wer genau wo arbeitet.


    In Summe hat sich wenig geändert zu meiner Erfahrung, sowohl mit der überarbeiteten Version auf der SPIEL'19 als auch mit der Original-Version von 2017. Anfänglich werkelte jeder vor sich hin. Als aber die ersten Zutaten und Gewürze alle waren, wurde kooperativ gearbeitet und freie Arbeitskraft (im Sinne von Sanduhren) auf die Aktionsfelder gestellt, um für den Küchennachbarn noch etwas zu besorgen. Vor allem dieser Aspekt und gleichzeitig unter Zeitdruck noch seine eigenen Gerichte korrekt zu kochen machte wieder sehr viel Spaß. (8,5)


    #KitchenRush

    Insel der Katzen (Skellig Games, 2020)

    Ich habe schon oft genug etwas zum tollen Plättchenlegespiel „Die Insel der Katzen“ geschrieben. Da ich es nicht besitze, nutze ich jede Gelegenheit für eine Partie auswärts. Diesmal waren wir zu dritt und spielten die Familienversion.


    Es war wieder eine schöne und schnelle Puzzelei. Das Bangen, ob man das eine Teil noch bekommt, was exakt an diese eine Position passt, ist toll. Und ebenso die Schadenfreude, wenn man jemand anderem – mitunter zufällig – ein Plättchen wegnimmt, was diejenige haben wollte. Bei den Punkten lagen wir mit 50:49:48 extrem dicht beisammen, was für das Spiel spricht. (9,0)


    #inselderkatzen

    Pandemic Legacy: Season 0 (Z-Man Games, 2020)

    Da ich nicht weiß, wer schon wie viel über „Pandemic Legacy: Season 0“ gelesen hat, packe ich den Text wieder in einen Spoilerkasten. Wir spielten dieses Mal den Januar.

    Leicht war es wieder nicht. Es gab einige Städte mit drei Soldaten, die kurz vor einem Vorfall standen. Das Kartenglück war uns aber hold und nicht alle wurden gezogen, sodass wir ganz knapp gewinnen konnten, was die Laune nach dem stupiden Karten sammeln etwas hob. (8,0)


    #PandemicLegacySeason0

    Die verlorenen Ruinen von Arnak (Czech Games Edition, HeidelBÄR Games, 2020)

    „Die verlorenen Ruinen von Arnak“ stand schon länger auf meiner Spieleliste, nachdem im letzten Jahr auf der SPIEL.digital sehr viel darüber berichtet wurde. So konnte ich meine erste Partie zu zweit bestreiten.


    „Die verlorenen Ruinen von Arnak“ vereint in meinen Augen drei bekannte Spielmechanismen: Deckbau, Arbeitereinsatz und Rennen. Herzstück ist das eigene Deck, anfänglich mit ein paar Standardkarten. Diese geben mir in meinem Zug über Symbole entweder Geld oder Forschungsmarker, mit denen ich Gegenstände oder Artefakte kaufen kann. Die Karten zeigen aber auch Bewegungssymbole (Fuß, Auto, Schiff oder Flugzeug), die ich benötige, um erforschte Orte zu besuchen. Gekaufte Karten bieten mehr Ressourcen, wandeln diese um oder gegen andere Aktionen. Der Clou beim Deckbau: Gekaufte Karten kommen unter den Nachziehstapel und am Zugende werden alle ausgespielten Karten gemischt und ebenfalls unter den Nachziehstapel gelegt. Auf die Art weiß man sozusagen, wann bestimmte Karten wieder nachgezogen werden.


    Der Arbeitereinsatz ist eher minimalistisch, da es nur zwei Arbeiter gibt und es auch nicht mehr werden. Die Arbeiter können für die Erforschung und das Besuchen von Orten aufgesucht werden. Die Erforschung kostet Forschungsmarker, das Besuchen entsprechende Bewegungssymbole. Beim Erforschen von Orten werden diese auch noch mit einem Wächter-Monster belegt, welches ich – oder andere Spielerinnen nach mir, wenn ich es nicht tue – bändigen kann, in dem ich die gewünschten Ressourcen abgebe. Das verschafft mir am Spielende auch Siegpunkte. Ansonsten gebe mir die Orte wieder Ressourcen oder wandeln diese um.


    Der Rennaspekt kommt auf der Forscherleiste zum Tragen. Gegen Abgabe von Ressourcen kann ich meinen Forschungsmarker nach oben wandern lassen, was mir immer mehr Siegpunkte bringt. Der erste auf einer jeweiligen Stufe erhält auch noch einen Einmalbonus. Daneben gibt es mit dem Tagebuchmarker noch einen zweiten Marker, der aber immer hinter dem Forschungsmarker bleiben muss. Auch für diesen muss ich Ressourcen abgeben, erhalte aber andere Boni und weniger Siegpunkte.


    Von der Idee fand ich den andersartigen Deckbau-Mechanismus gut. In der Praxis war es mir aber egal. Vermutlich müsste ich das Spiel öfters spielen, damit ich das mit in Betracht ziehe. In meiner Erstpartie habe ich fünf Karten gezogen und damit gemacht, was mir am besten erschien. Das fand ich aber nicht schlimm, dennoch konnte ich mich auch etwas strategisch ausrichten und mich entscheiden, ob ich mich eher auf das Erforschen, den Kampf gegen die Wächter oder die Forschungsleiste konzentriere. In unserer Partie fühlte sich die Forscherleiste irgendwie verpflichtend an, darüber machten wir auch die meisten Punkte. Ich weiß nicht, in welcher Punkteregion man spielt, wenn man diese komplett ignoriert.


    Am meisten Kopfzerbrechen machte mir der Umstand, dass ich nach dem Ausspielen aller Handkarten und Einsatz aller Arbeiter immer noch Aktionen durchführen konnte. Sehr oft stand ich dann da und wusste nicht wirklich, was ich noch tun kann. Das Gefühl legte sich auch die ganze Partie nicht. Auch in der letzten Runde setzte ich meine zwei Arbeiter ein und spielte alle Handkarten aus. Und während mein Gegenüber noch einen Arbeiter und vier Handkarten hatte, stand ich nur noch mit ein paar Ressourcen da. Es war ein komisches Gefühl. Ich glaube, ich bevorzuge die klassischen Eurogames mit Aktionsfeldern, auf denen ich einen Arbeiter einsetzen muss. Oder das Ausspielen von Handkarten, um Aktionen durchzuführen.


    Vom Material und den Ressourcen her ist das Spiel sehr schön gestaltet. Einzig schade war, dass sich das Spielbrett in der Sonne sehr gebogen hat. Das macht es nicht unspielbar, aber hätte dennoch besser sein können. Ansonsten haben mir grafisch die unterschiedlichen Wächter sehr gefallen. Diese habe ich aber hauptsächlich nur dann angeschaut, wenn ich meinen Zug geplant hatte und es etwas Freizeit während des Zugs meines Mitspielers gab. Bei der Zugplanung selbst habe ich nur auf die Ressourcen geschaut, die ein Wächter benötigt. Leider zog sich das bei mir durch das ganze Spiel durch. Ich habe überall nur die Ressourcen- oder Bewegungssymbole gesehen, die Grafik dahinter/daneben war mir egal. Aus dem Grund habe ich mich auch nicht wie „Indiana Jones“ gefühlt – wie einige Reviewer es beschrieben haben. Mir kam es eher wie eine einfache Optimieraufgabe vor, mit den gerade zur Verfügung stehenden Handkarten und Ressourcen das Beste aus dem Zug herauszuholen. Das fand ich schade, auch wenn ich es dem Spiel nicht direkt ankreiden kann.


    Wird es bei einer Partie bleiben? Ich gebe zu, das ist ungewiss. Wenn es sich ergibt, spiele ich sehr gerne wieder mit. Aber ich würde es aus der Fülle von Spielen vermutlich nicht heraussuchen und vorschlagen. Dafür wirkt die Balance zwischen Spielaufbau mit dem zahlreichen Material und dem, was ich im Endeffekt im Spiel wirklich tue (nämlich Ressourcen sammeln und oft direkt gegen Siegpunkte tauschen), zu unausgeglichen. Da mich das Thema auch nicht wirklich erreicht hat und für mich das Spiel eher unthematisch wirkte, gewinnt es bei mir keinen Preis. Dass es aber für eine „Kennerspiel des Jahres“-Nominierung reichen könnte, sehe ich auch. (7,5)


    #DieverlorenenRuinenvonArnak

    King of Tokyo: Dark Edition (IELLO, 2020)

    „King of Tokyo“ besitze ich bereits seit 2012, als ich es auf der Stuttgarter Spielemesse spielen konnte. Es ist in einer größeren Runde ab vier Spielerinnen eigentlich immer eine spaßige und schnelle Würfelei, die den Kniffel-Mechanismus aufgreift und weiterführt. Als Monster versuchen wir nach Tokio zu gelangen und auf die anderen Monster außerhalb von Tokio draufzuschlagen. Die wiederum hauen auf das Monster, das gerade in Tokio steht, ein. Hierfür werfen wir bis zu dreimal unsere Würfel und können mit Tatzen die anderen angreifen, mit Herzen heilen (außer in Tokio), mit Energie Bonuskarten kaufen und mit Zahlwerten Siegpunkte generieren. Gewonnen hat, wer zuletzt noch am Leben ist oder zuerst 20 Siegpunkte hat.


    Nach zahlreichen Erweiterungen und einem in meinen Augen viel zu komplizierten Nachfolger „King of New York“ gab es 2020 eine neue Ausgabe: „King of Tokyo: Dark Edition“. Die Hauptänderung ist, dass aus dem quietschbunten Hau-drauf-Vergnügung ein düsteres, dunkles Hau-drauf-Vergnügen geworden ist. Die Grafik ist nun durchgehend schwarz-weiß-grau gehalten, bei denen nur einzelnen Aspekte wie Feuer oder Energie mit Farbe hervorgehoben sind. Der Stil erinnert stark an Frank Millers „Sin City“. Zusätzlich gibt es noch eine Bosheitsleiste, auf welcher man automatisch aufsteigt, wenn man drei Einsen oder drei Zweien würfelt. Bei den Leistenwerten 3, 6 und 10 darf man sich eine neue Fähigkeit aussuchen, die teilweise sehr stark sind.


    Ich gebe zu, dass mir die bunte Edition wesentlich besser gefällt. Für mich ist „King of Tokyo“ Spaß und den verbinde ich mit vielen Farben. Die schwarze Ausgabe versprüht eine Ernsthaftigkeit, die dem Spiel nicht gerecht wird. Es erinnert mich dabei an die filmische „dark and gritty“-Umsetzung von Superman aus der letzten Dekade, die auch nicht bei allen gut angekommen ist. Spielerisch bleibt es aber nahezu gleich. Das Aufleveln der Bösartigkeit ist ein netter Nebeneffekt, weil man sonst selten auf Siegpunkte mit Einsen und Zweien gehen würde.


    Die neue Edition hat aber auch das gleiche Problem der alten: die Spielerelimination. Wir spielten zu viert mit zwei Kindern. Ich flog nach fünf Minuten raus, weil ich aus Versehen im letzten Wurf eine Tatze würfelte, mit vier Leben nach Tokio musste und der nachfolgende Spieler mich dann mit vier Tatzen rausschmiss. Prinzipiell ist das okay, leider dauerte das Spiel danach noch 20 Minuten, in denen ich nur zuschauen konnte. Es war ein ständiges Hin und Her zwischen Angriff und Heilen. Erst als ein Spieler es auf der Bosheitsleiste ganz nach oben schaffte (er spielte aktiv darauf) und entsprechend starke Fähigkeiten hatte, war das Spiel recht schnell mit 20 Siegpunkten entschieden. Daher hatte ich eher wenig vom Spiel. (7,0)


    #KingOfTokyoDarkEdition

    Punktesalat (Alderac/Pegasus, 2020)

    Als Absacker gab es das für mich neue „Punktesalat“. Es handelt sich um ein simples Sammelkartenspiel, bei dem ich es aber selbst in der Hand habe, für was es am Spielende Punkte gibt. Konkret liegen auf dem Tisch drei Kartenstapel, auf denen Siegpunktbedingungen abgebildet sind – beispielsweise „10 Punkte für die meisten Tomaten“ oder „3 Punkte pro Salat“. Auf der Rückseite dieser Karten ist ein Gemüse wie Tomate, Salat, Möhre, Kohl etc. abgebildet. Jeweils zwei Gemüse werden pro Stapel umgedreht. Wenn ich an der Reihe bin, wähle ich entweder zwei der sechs ausliegenden Gemüsekarten oder eine Siegpunktkarte. Das Spiel endet, wenn alle Karten weg sind.


    „Punktesalat“ reduziert den Sammelaspekt auf das Notwendigste, ist aber auch nicht langweilig, da ich jede Partie andere Siegpunktkarten vor mir liegen haben werde. Es gibt zwar keine direkte Interaktion, aber indirekt kann ich meinen Mitspielerinnen Karten gut wegnehmen. Dabei kann ich eine Siegpunktkarte, die einer Mitspielerin etwas bringt, mir selbst aber nicht, nicht nur einfach wegnehmen. Ich darf eine Siegpunktkarten sogar auf ihre Gemüseseite drehen, was mir unter Umständen sogar noch weitere Punkte einbringt. Diese weitere Art der Wegnahme hat mir sehr gut gefallen. Als Absacker also ein sehr gutes und schnelles Spiel. (7,5)


    #Punktesalat

  • Im aktuellen Kingsburg ist die Erweiterung schon drin. Ich weiß, ärgerlich wenn man das Grundspiel schon hat, aber die Erweiterung ist den Kauf des Gesamtpakets wert.

    Ja, da hast du sicherlich recht.

    Aber Kingsburg kommt dann auch wiederum nicht so oft auf den Tisch, dass sich das für mich lohnen würde.

    Und ich glaube auch, dass mir die Kampfmarker ausreichen. Zumal meiner Frau, mit der ich das häufig gespielt habe, und der das Grundspiel seeeeeehr gefällt, jedweden Neuerungen skeptisch gegenüber steht.

    Und die Marker sind da gerade ausreichend. Mehr Veränderung braucht es eigentlich nicht.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Und ich glaube auch, dass mir die Kampfmarker ausreichen. Zumal meiner Frau, mit der ich das häufig gespielt habe, und der das Grundspiel seeeeeehr gefällt, jedweden Neuerungen skeptisch gegenüber steht.

    Dann lasse es. ;)
    Ich habe auch die Neuauflage mit den Erweiterungen (auch extra wegen der Frau) gekauft und wegen dem Artwork nur Mecker eingefahren. 8-))

    Liebe Grüße
    Nils

  • ABER... die Regeln sind an einem kritischen Punkt falsch implementiert. Beim Flippen von Industrien werden auch sofort die darauf gezeigten Siegpunkte vergeben und das ist dann ein ganz anderes Spiel als man es kennt. Die SP gibt es bekanntlich erst am Ende von Kanal- bzw. Eisenbahn-Ära. In der ersten Ära gebaute Industrien zählen also zweimal (im TTS-Mod somit nicht), auch dürfen in der selben Ära überbaute Objekte nicht zählen. Daraus würden sich komplett andere (schlechtere) Strategieansätze ergeben. Was z.B. soll eine frühe Entwicklung zu Kategorie-II-Industrien in der Schiffs-Ära, wenn sie eh nicht doppelt angerechnet werden?

    Ich meine die in Ära 1 gebauten Industrien werden zwar sofort gerechnet, aber am Ende von Ära 2 auch nochmal. Das wäre dann in diesem Fall von der Punktzahl korrekt. Habt ihr mal geprüft oder darauf geachtet, ob die Punkte von überbauten Industrien direkt beim Überbauen wieder abgezogen werden? Könnte mir das vorstellen, weiß es aber nicht. Bei den Verbindungen hatten wir keine Abweichungen beim Gegenrechnen feststellen können.

  • #Kingsburg

    Und die Marker sind da gerade ausreichend. Mehr Veränderung braucht es eigentlich nicht.

    Ja, die Marker sind schon Pflicht, können auch mit Pokerchips ersetzt werden. Aber auch die neuen Charaktere, Baupläne und die Abdeckstreifen für die Pläne sind schon ziemlich gut. Auf die Events kann man verzichten...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • ABER... die Regeln sind an einem kritischen Punkt falsch implementiert. Beim Flippen von Industrien werden auch sofort die darauf gezeigten Siegpunkte vergeben und das ist dann ein ganz anderes Spiel als man es kennt. ...

    Ich meine die in Ära 1 gebauten Industrien werden zwar sofort gerechnet, aber am Ende von Ära 2 auch nochmal. Das wäre dann in diesem Fall von der Punktzahl korrekt. Habt ihr mal geprüft oder darauf geachtet, ob die Punkte von überbauten Industrien direkt beim Überbauen wieder abgezogen werden? Könnte mir das vorstellen, weiß es aber nicht. Bei den Verbindungen hatten wir keine Abweichungen beim Gegenrechnen feststellen können.

    Bei Spielende (alle Karten gespielt) haben wir die Punkte für die Verbindungen manuell berechnet, dann "End Round" gedrückt. Was hinzugerechnet wurde, blieb selbst unter dem, was wir für die Verbindungen berechnet hatten - von Punkten für Gebäude keine Spur. Ich wage auch zu bezweifeln, dass das Scripting so ausgefeilt wäre, hier zwischen Gebäuden der ersten und zweiten Ära unterscheiden zu können. Genau deshalb rechnet man ja erst am Ende der Ära, damit man das Problem nicht hat. Was beim Überbauen passiert... keine Ahnung, hatten wir nicht, musst Du selbst erforschen, falls das wichtig ist. Mit diesem Mod spiele ich nicht mehr.

  • Na dann wollen wir mal rekapitulieren was letzte Woche so auf dem Tisch lag.


    Marvel Champions

    Partien Nr. 1-13 (Solo 1-8)

    Tja was soll ich sagen. Am Montag habe ich es beim Händler abgeholt und abgesehen vom Samstag lag es jeden Tag auf dem Tisch! Angefangen hatte ich mit 8 Solopartien, bevor dann meine Frau auch noch mit einstieg! 10 der Partien waren gegen den Einstiegs Schurken Rhino und in der letzten haben wir uns dann Klaw und dem Bombenkommando gestellt.

    Bereits am Donnertag habe ich beim Spieleladen die 4 aktuellen Heldenerweiterungen bestellt und seit Freitag durchforste ich MarvelCDB nach spannenden Ideen wie man die Helden gestalten könnte. Während ich bis Freitag noch Iron Man und das Aggressions Aspekt als die schlechtesten Ihrer Art bezeichnete, habe ich Sonntag dann ein Deck genau mit diesen beiden Komponenten gespielt, dass mich überzeugte. Hierbei habe ich nur Hulk und Mockingjay als Verbündete mitgenommen und alle Karten vermieden, welche das Geistsymbol als Ressource haben (inkl. der Doppelressource).

    Definitiv wird mich dieses Spiel noch einige Partien lang begeistern. Tatsächlich habe ich in den Partien nicht oft einen Erzfeind gesehen, aber mit einer Ausnahme hat das erscheinen desselbigen dann auch wesentlich zur Niederlage der Partie beigetragen. Bisher musste ich mich bereits 4 mal dem Nashorn geschlagen geben, was meistens daran lag, dass ich auf Risiko gegangen bin und die Begegnungskarte dann genau das falsche zeigte. So kam am Montag neben Spirit Island nicht nur meine erste 10 sondern auch gleich meine zweite mit ins Haus! :10/10:


    Die Crew

    Partien Nr. 7 & 8

    Mit dem Babybesuch wurde dann beim warten auf das bestellte essen mal wieder das Kennerspiel des vergangenen Jahres auf den Tisch gepackt. Ich muss gestehen ich war etwas entsetzt, wie abgegriffen die Karten bereits aussehen. Wie gehabt wurde mit den Neulingen vorne angefangen und so nach und nach sich ins Spiel hineingefunden.

    Diesesmal habe ich 2 Partien gezählt, da wir zwischen drin die Spieleranzahl wechselten basierend auf dem Ernährungsbedarf des Nachwuchses. Aber die Crew ist so ein Spiel wo ich einfach nicht weiß wie ich es zählen soll.


    Ansonsten durfte mal wieder gerätselt werden:


    EXIT - Das Mysteriöse Museum

    Mit diesem Einsteiger, aus ich glaube der 2. Welle, wollten wir genau dies tun, mal wieder in die Exit Schublade einsteigen. Und es klappte wirklich gut, das Feuer wurde erneut entfacht und während dem Einsteiger war es auch gut möglich das Kind bei sich zu haben.


    EXIT PUZZLE - Der verschollene Tempel

    Obwohl wir gerne Puzzeln als auch die Escape Spielekategorie sehr schätzen, haben wir bisher auf diese Kombination verzichtet. Als ich aber grade dabei war, den Spieleladen des Vertrauens finanziell zu unterstützen habe ich dort auch gleich noch, dass ebenfalls als Einsteiger gekennzeichnete, Spiel Der verschollene Tempel mitgenommen. Obwohl wir bei den ersten beiden Rätseln, wirklich lange auf dem Schlauch standen, sind wir danach problemlos durch die Box gekommen und hatten wirklich eine gute Zeit damit. Zum Glück lässt sich hier die Box wiederverwenden, so dass wir hier auch ein andermal nochmal drauf zurück greifen können.


    #EXIT-MysteriöseMuseum , #ExitPuzzle-VerschollenerTempel , #MarvelChampions , #TheCrew

  • Was gabs in der Woche davor...


    Viticulture zu dritt...

    Mlt einer Wein ist nicht so wichtig Strategie gingen mir in der 2.Hälfte ein paar Punktebringende Besucher aus.

    Blieb damit hinter einer klassischen Strategie und dem Gewinner mit einer wer braucht schon Besucher reinen Keller Ernte Auftrag Sttategie 29-31-35 baden


    Nippon zu dritt

    Angefixt durch ein anderes Thema hier auch nochmal gespielt.

    Der Versuch, den großen Hebel über die Kohle und Wissensleiste zu gehen schlug fehl, schade, hatte mir mehr davon versprochen, aber es braucht doch viele Aktionen dort hochzustiefeln und auf den Inseln präsent zu sein


    Finca zu zweit

    Freut mich sehr dass ich den Nachwuchs begeiszern konnte, wenn auch in einer leicht abgespeckten Version obne die Gebietswertung und SetWertung


    Teotihuacan zu zweit

    Immer noch für mich leicht entflammbar und viel Spass machend.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Hi,

    wir spielen mit dem Mod von Kinithin aus dem Brass-Discord. Vermutlich nicht über den Steam Workshop zu bekommen.

    Sorry, dass ich den alten Wochen-Thread nochmal ausgrabe. Ich bereite mich auf eine TTS-Partie #BrassBirmingham heute Abend vor und hatte mit dem von rojack verlinkten Mod Probleme: die URL zu dem Holzwürfel-Asset war falsch und das hat zu Fehlermeldungen und inkorrekter Darstellung geführt. Ich habe etwas gegoogelt und das Projekt auf Github gefunden, wo man sich die aktuellen Versionen runterladen kann: GitHub - ikegami/tts_brass: Brass: Lancashire and Brass: Birmingham for Tabletop Simulator