Ebay Alternativen

  • Hallo Leute,


    nachdem Ebay ja die Verkaufsgebühren ordentlich anzieht würden mich

    mal Eure Erfahrungen mit andern Plattformen interessieren - nicht nur auf

    Spiele bezogen.

    Auszug:

    "Die Verkaufsprovision wird als Prozentsatz des Gesamtbetrags der Transaktion plus EUR 0,35 pro Bestellung berechnet.

    Die variable Verkaufsprovision beträgt pro Artikel 11% für den Anteil des Gesamtbetrags bis zu einer Höhe von EUR 1.990,00 und 2% für den Anteil des Gesamtbetrags über EUR 1.990,00.

    Der Gesamtbetrag des Verkaufs umfasst den Artikelpreis, alle Bearbeitungsgebühren, die Kosten für den vom Käufer gewählten Versanddienst, die Umsatzsteuer und alle weiteren anfallenden Gebühren."

    Damit bin ich als Gelegenheitsverkäufer, der eh schon gerade so zum Selbstkostenpreis

    wiederverkäuft mal wieder vor die Tür gesetzt..


    Hier mal was mir so als erstes in den Sinn kommt:

    Ganz am Anfang vor vielen vielen Monden versuchte ich mal hood.de, war damals schon

    nix, sieht heute nicht gerade einladend aus, aber gibt es dort Publikum ?


    quoka.de, auch früher mal vor allem als es noch "Sperrmüll" und Co gab die erste

    Wahl um Kram loszuwerden. Hab ich aber seit Jahren nicht mehr im Fokus.


    ebay-kleinanzeigen, geht bedingt ganz gut, hat aber nicht die Reichweite von ebay.


    Anzeigen über Facebook, geht regional bisher ganz gut, hat IMHO aber auch eine

    mangelnde Reichweite.


    amazon marktplatz, dort wir man wohl, bei hohen Gebühren (0,99 EUR + 7%-15%)

    und Unübersichtlichkeit, auch noch wie ein Händler behandelt.

    Gibt es dazu Erfahrungen ?


    Warte gespannt auf Euren Input ;)

  • So ganz verstehe ich die Kritik nicht. Ich biete in der Regel Paypal an, zahle also auch hier schon einen Aufschlag von 2-3 % zusätzlich zu den 10% ebay. Ob ich jetzt dann 11% zahle... naja, mir eigentlich egal. Interessant wird sein, wie hier mit Konfliktfällen umgegangen wird. Rein von den Gebühren her sehe ich das PRoblem aber eher nicht, und wenn dann nur bei kleinen Artikeln (die sich finanziell ja eh kaum lohnen, sondern eher eine Art "Aufräumen" waren)

  • Schließe mich mavman an - trotz hoher Gebühren überwiegt das Ergebnis über eBay...


    Ich zahle woanders zwar vielleicht weniger, bekomme aber tendenziell auch weniger oder wäre wirklich ewig auf einen Käufer. Daher bleibt es bei eBay (in Kombination mit teilweise den Kleinanzeigen).


    Bei Facebook gibt’s regelmäßig unter den Angeboten Diskussionen und ich muss nicht mehr damit befassen - das ist mir zu aufwändig.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Weiß man denn schon, ob es die Aktionen (verkaufen für max. 2 oder 3 Euro, Gebühren als Gutschein zurück) nicht mehr geben wird? Aktuell eher so - 50% bei den Gebühren. 10% habe ich fast noch nie bezahlt.

  • Für Dich wird es dann ohne weitere Modalitäten zu betrachten, erstmal

    günstiger und einfacher, statt 12,49% + 0,35 EUR Gebühren (ebay+paypal).

    jetzt 11% + 0,35 EUR Gebühren (nur Ebay).


    Ich biete grundsätzlich kein kommerzielles Paypal an, wie mittlerweile viele andere auch.

    Warum sollte ich diesen Verlust auch noch hinnehmen, d.h ich zahle jetzt genau 10%.

    auf den Verkaufspreis an Ebay.

    Hau ich das aber - alles neue oder auch jetzt Paypal (2,49 Prozent + 0,35 EUR) auf den

    Verkaufspreis wird das Angebot langsam uninteressant und kann direkt in die Tonne

    oder auf den Sperrmüll (den Richtigen ;-).


    Für Konflikfälle wird in bestimmten Fällen eine Gebühr von 19,04 EUR glaub ich

    fällig.


    Ein paar Beispiele dazu:

    Alt:

    Verkaufspreis 1,00 EUR

    Davon 10% sind 0,10 EUR, d.h. Erlös 1,00 EUR - 0,10 EUR = 0,90 EUR.

    Bei 10 EUR entsprechend 9,- EUR Erlös.


    Neu:

    Verkaufspreis 1,00 EUR + 4,99 EUR Versandkosten = 5,99 EUR Gesamtbetrag.

    Davon 11% sind 0,66 EUR aufgerundet, also 0,66 EUR + 0,35 EUR = 1,01 EUR.

    Das heißt bei einen Verkaufspreis von 1,00 EUR Gebühren in Höhe von 1,01 EUR.

    Bei 10 EUR entsprechend dem Beispiel ca. 8,- EUR Erlös.

  • Weiß man denn schon, ob es die Aktionen (verkaufen für max. 2 oder 3 Euro, Gebühren als Gutschein zurück) nicht mehr geben wird? Aktuell eher so - 50% bei den Gebühren. 10% habe ich fast noch nie bezahlt.

    Wie kommt ich denn an Gutscheine ?

    Sollte es sowas in der Größenordnung geben, wäre das natürlich dich nochmal ein

    kleiner Anreiz.

  • So ganz verstehe ich die Kritik nicht. Ich biete in der Regel Paypal an, zahle also auch hier schon einen Aufschlag von 2-3 % zusätzlich zu den 10% ebay. Ob ich jetzt dann 11% zahle... naja, mir eigentlich egal.

    Aua! So wird der Frosch gekocht: in lauwarmes Wasser geben und dann immer schön langsam hochregeln, dass er nicht raushüpft.

    Leute, habt Ihr alle einen Goldesel daheim? Ebay (genau wie Paypal, wem gehörte der Laden doch gleich?) ist eine Krake, die ihre Monopolstellung geradezu unverschämt ausnutzt. Eine prozentuale Steigerung der Abgaben ist eine Preiserhöhung zum Vergolden der Shareholder-Yachten - kein Inflationsausgleich. Soviel Schulmathematik traue ich hier noch Jedem zu.

    Ich habe 1998 auf ebay.com gehandelt, da lag die VK-Provision bei exakt zwei Prozent! Und davon haben die gut gelebt und ihren Börsenwert in zwei Jahren etwa vertausendfacht. Ich bin nur zu blöd, statt international Spiele anbieten hätte ich ein paar Aktien kaufen sollen. Zwei Jahre später habe ich dann noch die unerhörte 50-Prozent-Steigerung auf 3% vom VK miterlebt. Derweil hat man sich die gute deutsche Plattform alando.de einverleibt - nur ein Baustein unter vielen zur Monopolisierung des Welt-Flohmarktes.

    Und nun also von 10 nach 11 Prozent ("egal!" - tönt da der Wendler) und in ein paar Jahren dann eben von 19 auf 20 und auch dann wird wer schreiben, das sei ja alles nicht so wild.

    Nein, hier habe ich eine sehr klare Gegenposition und wünschte mir wie Ymper sinnvolle Alternativen. Wacht auf...

  • Wie kommt ich denn an Gutscheine ?

    Das sind Aktionen, zu denen man von ebay eingeladen wird. Mal bei mydealz.de schauen. Da gibt es immer links zu den aktuellen Aktionen. Man sollte aber auch immer eine Nachricht von eBay bekommen oder auf der Seite oder in der App Banner dazu finden. Nur, wenn man nicht aktiv ist, kann es sein, dass man nicht eingeladen wird.

  • Ich nutze schon seit Jahren nur noch eBay Kleinanzeigen. Was genau ist der Mehrwert davon seine Sachen auf eBay zu versteigern wenn man sie auch kostenlos über Kleinanzeigen anbieten kann? Der Nutzerkreis dürfte doch vermutlich ähnlich hoch sein

  • Keine Diskussionen - einer kaufts ohne Quasselei und Kontakt, ich klicke 3-4x und hab die Paketmarke gedruckt und der Käufer bekommt automatisch die Sendungsnummer und fertig...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Keine Diskussionen - einer kaufts ohne Quasselei und Kontakt, ich klicke 3-4x und hab die Paketmarke gedruckt und der Käufer bekommt automatisch die Sendungsnummer und fertig...

    Schön für Dich. Bei meinem vorletzten Kauf auf Ebay wollte der Verkäufer das Spiel nicht rausrücken, ich hätte ein falsches Konto benutzt. Es war das bei Ebay von ihm hinterlegte, meine Überweisung ging Minuten nach der Auktion raus - eben nur ein paar Clicks ohne Gequatsche, wie Du sagst.

    Es passierte lange rein gar nichts. Er ließ mich auf Nachfrage (mehrere Mails hin und her) nach gut einer Woche irgendwann wissen, er habe eine Privatinsolvenz hingelegt und keinen Zugriff auf das alte Konto, ich solle bitte auf Konto XY überweisen - nochmal, na klar! Man, war das ein Stress mit diesem Vollpfosten. Willst Du mir nun erzählen, die Plattform als solche bietet Dir irgendeinen Schutz vor unangenehmen Erfahrungen? Absolut kein Argument.

  • Bei ebay zahlt man doch per Paypal, nicht per Überweisung...

    Also vor dieser Abkehr von Paypal.

    Hab auch immer mit Paypal angeboten und 99% nutzten das auch. Die Sicherheit über die Plattform ist ja gerade der entscheidende Vorteil.

    2 Mal editiert, zuletzt von Julius ()

  • Ich werde Ebay dann wohl nicht mehr zum (gelegentlichen) Verkaufen nutzen, sondern gerade die niedrigpreisigen Artikel (wie Karten- und andere Kleinspiele, die keine 10 Euros bringen) dann in Zukunft lieber direkt in der Mülltonne entsorgen. Es sind eben nicht nur 11% statt 10%. Zum einen wird der Betrag jetzt auch auf die überwiesenen Versandkosten erhoben, was gerade bei niedrigpreisigen Artikel einen großen Unterschied machen kann, und zum anderen sind noch ein paar weitere Fallstricke drin, von der möglichen Gebühr bei Konflikten bis zu der 20-Cent-Einstellgebühr bei der Verwendung von Angebotsvorlagen.

    An brauchbaren Alternativen, auch für die Facebook-Verweiger, wäre ich ebenfalls interessiert.

    Ansonsten: Wieder mal ein schönes Beispiel für das immer wiederkehrten Muster: "Großkonzern, der quasi keine Steuern zahlt, macht erstmal die gesamte kleinere Konkurrenz platt und fängt dann an, die Nutzer immer mehr auszuquetschen."

  • Bei ebay zahlt man doch per Paypal, nicht per Überweisung...

    Das kann doch der Verkäufer anbieten wie er möchte. Geht beides, übe ich mich gerne in Geduld, um dem Verkäufer nicht die Paypal-Gebühren aufzubürden, die er ja nicht weiterreichen darf.

  • Bei ebay zahlt man doch per Paypal, nicht per Überweisung...

    Wer schon vor einem Zeitpunkt X als Privatperson bei Ebay angemeldet war, darf derzeit noch "Überweisung" als Bezahlmethode anbieten. Wenn er möchte, auch als einzige Methode. Habe ich z.B. so gemacht bei den bisher 1-2 Auktionen im Jahr, wo ich jeweils so 15-20 Spiele bei Ebay verscherbelt habe.

  • Verkaufe dort nur bei entsprechenden Aktionen (1, 2 oder 3€) das passt für mich, ansonsten eBay Kleinanzeigen. Daher ist mir die Erhöhung relativ egal.


    So wie Harry2017 sagt ohne irgendwelchen direkten Kontakt zum Käufer gibt's nicht viele Alternativen. Und die erzielten Preise bei eBay lassen mich auch immer wieder Mal schmunzeln wenn ich gebrauchte Spiele zum oder über dem Neupreis loswerde obwohl bei einschlägigen Shops sofort verfügbar :/


    Die Reichweite bei eBay ist halt unerreicht und wird es wohl erstmal bleiben.

  • Hallo,

    ich bin auch von ebay als Verkäufer weg. Spiele biete ich hier oder bei GHS, Kinderkram (also Spielzeug, Kinderspiele und Kleidung) geht über Vinted.de.

    Vinted hat natürlich nur einen eingeschränkten Nutzerkreis... äh Nutzerinnenkreis. Dafür ist es kostenfrei und man könnte das interne Bezahlsystem auch noch mit Paypal fF austricksen.

    Ich habe schon viele antiquarische oder vergriffene Bücher bei booklooker.de gekauft. Mit dem Verkauf wollte ich mich noch einmal beschäftigen. Auf jeden Fall ist die Nutzung unfassbar einfach.

    VG

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Das kann doch der Verkäufer anbieten wie er möchte.

    Ja, aber ohne Käuferschutz kann man auch gleich bei Kleinanzeigen verkaufen.

    Ja, kann man. Ohne Vertrauen läuft doch eh nichts. Käuferschutz? Wenn der funktionierte, findet der potentielle Betrug eben vom Käufer am Verkäufer statt. Das sind Werbefloskeln und "in Gatorade sind doch Elektrolyte" (Filmzitat "Idiocrazy"). Nein, ein gewisses Mindestmaß an Anstand und menschlichem Miteinander setze ich respektvoll bei Jedem voraus und bringe Vertrauen entgegen - die Trefferquote sinkt leider.

  • Ja, aber ohne Käuferschutz kann man auch gleich bei Kleinanzeigen verkaufen.

    Vermischst du Käufer- und Verkäuferschutz? Als Verkäufer habe ich mit PayPal nicht nur Zusatzkosten, sondern im Zweifelsfalle auch nur unnötigen Ärger. Ich bevorzuge als Verkäufer ganz klar Überweisung als Bezahlmethode.

    Die Sicherheit, die ich dem Käufer dafür anbiete, ist rund 20 Jahre altes Ebay-Konto mit 100% Zufriedenheit.


    Übrigens: Bei den letzten drei Malen, als ich bei Ebay einen Stapel Spiele verkauft habe (jeweils 15-20 Auktionen), haben insgesamt drei Käufer gar nicht und zwei weitere nach zig Nachrichten extrem verspätet gezahlt. Den Hauptvorteil von Ebay, als "fire & forget" Lösung mit wenig Aufwand sehr gut zu funktionieren, kann ich mittlerweile auch nicht mehr so sehen. Nach meinem Eindruck hat sich der Anteil unseriöser Menschen auf dieser Plattform deutlich erhöht. Ich kann natürlich nicht sagen, ob es anderswo besser gelaufen wäre oder ob das alle Verkaufsplattformen gleichermaßen betrifft.

  • Keine Diskussionen - einer kaufts ohne Quasselei und Kontakt, ich klicke 3-4x und hab die Paketmarke gedruckt und der Käufer bekommt automatisch die Sendungsnummer und fertig...

    Schön für Dich. Bei meinem vorletzten Kauf auf Ebay wollte der Verkäufer das Spiel nicht rausrücken, ich hätte ein falsches Konto benutzt. Es war das bei Ebay von ihm hinterlegte, meine Überweisung ging Minuten nach der Auktion raus - eben nur ein paar Clicks ohne Gequatsche, wie Du sagst.

    Es passierte lange rein gar nichts. Er ließ mich auf Nachfrage (mehrere Mails hin und her) nach gut einer Woche irgendwann wissen, er habe eine Privatinsolvenz hingelegt und keinen Zugriff auf das alte Konto, ich solle bitte auf Konto XY überweisen - nochmal, na klar! Man, war das ein Stress mit diesem Vollpfosten. Willst Du mir nun erzählen, die Plattform als solche bietet Dir irgendeinen Schutz vor unangenehmen Erfahrungen? Absolut kein Argument.

    Ich will dir garnichts zum Schutz erzählen, wie kommst du darauf? Und warum ist meine Sicht als Verkäufer kein Argument, bei einer Frage desThreaderstellers zum Verkauf ? Ich glaube eher, deine Käufersicht ist bei der Frage, wo man seine Dinge verkaufen soll eher unerheblich und kein Argument. :)


    Ich weiß, dass ich meine Sachen als Verkäufer vernünftig und schnell verschicke - also habe ich einfach keinen Redebedarf...


    Geht etwas in die Hose, dann meldet sich der Käufer und wir klären das - aber bis zum Verkauf habe ich deutlich weniger Administration und Konversation als bei eBay Kleinanzeigen.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Vermischst du Käufer- und Verkäuferschutz?

    Nein. Der Käuferschutz wird von Käufern häufig durch eine höhere Zahlungsbereitschaft honoriert. Lohnt sich daher für den Verkäufer meist. Aber das hängt auch stark von dem Verkaufsobjekt an.

  • Schön für Dich. Bei meinem vorletzten Kauf auf Ebay wollte der Verkäufer das Spiel nicht rausrücken, ich hätte ein falsches Konto benutzt. Es war das bei Ebay von ihm hinterlegte, meine Überweisung ging Minuten nach der Auktion raus - eben nur ein paar Clicks ohne Gequatsche, wie Du sagst.

    Es passierte lange rein gar nichts. Er ließ mich auf Nachfrage (mehrere Mails hin und her) nach gut einer Woche irgendwann wissen, er habe eine Privatinsolvenz hingelegt und keinen Zugriff auf das alte Konto, ich solle bitte auf Konto XY überweisen - nochmal, na klar! Man, war das ein Stress mit diesem Vollpfosten. Willst Du mir nun erzählen, die Plattform als solche bietet Dir irgendeinen Schutz vor unangenehmen Erfahrungen? Absolut kein Argument.


    Geht etwas in die Hose, dann meldet sich der Käufer und wir klären das - aber bis zum Verkauf habe ich deutlich weniger Administration und Konversation als bei eBay Kleinanzeigen.

    Kann ich so nicht stehen lassen...
    Ich verkaufe seit Jahren ebenfalls nichts mehr bei ebay !

    Nicht nur wegen der Abzocke...ja, das ist es tatsächlich...sondern auch weil da mittlerweile soviel dunle Gestalten herumschwirren...
    Die Plattform hat sich in meinen Augen massive zum Nachteil verändert.....

    Ich nutze die ebay-kleinanzeigen...kostenlos und ohne irgendwelche großen Diskussionen !

    Sicher versucht mal jemand zu handeln obwohl als Festpreis eingestellt oder Ähnliches aber ich habe da bisher fast immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Viele Leute auch persönlich kennengelernt...und gefühlt ist der Umgang dort recht gut.

    (wer diskutieren möchte oder 1,- Euro Shopping betreiben möchte, bekommt von mir eine klare aber freundliche Absage und keine weitere Nachricht!)

    Und wenn ich bei kleinanzeigen ein paar Euro weniger bekomme, so mit dem guten Gewissen dass diese Steuervermeider mein Geld nicht bekommen!

    Und was die Klärung irgendwelcher Fälle angeht...macht euch keine Illusionen....eigentlich interessiert ebay das mal so gar nicht. Und wer über Paypal abwickelt...Glückwunsch wenn der Käufer irgendeinen Mist behauptet, das ebay meldet und das gesamte Paypal Konto eingefroren wird.


    Alternativen....bei Spielen fällt noch BGG ein. Entsprechend einstellen und warten...3% gehen an die Plattform.

  • Vermischst du Käufer- und Verkäuferschutz?

    Nein. Der Käuferschutz wird von Käufern häufig durch eine höhere Zahlungsbereitschaft honoriert. Lohnt sich daher für den Verkäufer meist. Aber das hängt auch stark von dem Verkaufsobjekt an.

    Der Käuferschutz ist super....für Paypal und für ebay....

  • Leute, habt Ihr alle einen Goldesel daheim? Ebay (genau wie Paypal, wem gehörte der Laden doch gleich?) ist eine Krake, die ihre Monopolstellung geradezu unverschämt ausnutzt. Eine prozentuale Steigerung der Abgaben ist eine Preiserhöhung zum Vergolden der Shareholder-Yachten - kein Inflationsausgleich. Soviel Schulmathematik traue ich hier noch Jedem zu.

    Lebst Du von der Tätigkeit als Privatverkäufer bei ebay? Ich nicht. Ob ich mit einem gebrauchten Spiel nun 9 Euro verdiene oder 8... naja... Du weißt schon...


    Klarer Nachteil bei Klein- und Kleinstauktionen, klar - unter 5 Euro werde ich so wohl auch kaum noch Artikel einstellen und dann doch lieber entsorgen. Schade irgendwie.

    Ich habe 1998 auf ebay.com gehandelt, da lag die VK-Provision bei exakt zwei Prozent!

    Ja, das Bier war damals auch günstiger, Benzin auch. So isses halt. Ja, die Steigerung ist hier höher. Nein, ich mache hier trotzdem noch gut Geld - mehr als auf dem Flohmarkt vor Ort, und viel bequemer. Amazon verlangt das n-fache davon, und sogar das kann sich lohnen. Letztlich sind die Gebühren egal, es geht um den Gewinn den man erzielt. Daher biete ich seit ein paar Monaten auch Paypal an. Ja, kostest. Aber führt auch zu schnelleren Verkäufen und besseren Preisen (zumindest potentiell).


    Letztlich zwingt Dich ja aber keiner, bei ebay zu verkaufen, es gibt ja die besagten Alternativen. Ich glaube, dass ich hier trotzdem mehr verdienen kann als bei ebay-Kleinanzeigen (wo das BEtrugsrisiko sicher noch höher ist). Als Käufer wiederum - da macht man Schnäppchen eher bei Kleinanzeigen als bei ebay.

  • Danke für die bisher schon genannten Alternativen, wir werden uns diese

    mal anschauen.


    Bei ebay zahlt man doch per Paypal, nicht per Überweisung...

    Wer schon vor einem Zeitpunkt X als Privatperson bei Ebay angemeldet war, darf derzeit noch "Überweisung" als Bezahlmethode anbieten. Wenn er möchte, auch als einzige Methode. Habe ich z.B. so gemacht bei den bisher 1-2 Auktionen im Jahr, wo ich jeweils so 15-20 Spiele bei Ebay verscherbelt habe.

    Die Überweisung bleibt, wird zukünftig aber auch über Ebay abgewickelt, ebenso fällt

    die gute alte Übergabebezahlung bei Abholung weg, alles läuft nur noch direkt über

    Ebay als Geldverschieber.

  • ... und das wird mich nerven - pling - 1 Klick - Geld da/Geld verschickt ist schon komfortabel... bin gespannt, wie das in der Praxis bald aussieht.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Also ich habe in den letzten Jahren genutzt:

    - Basare auf Spieleveranstaltungen der Gegend: Hier sind zwar bis zu 20% des Erlöses fällig, aber das dient ja dann einem guten Zweck (Jugendarbeit, u.s.w.) und außerdem muss ich nicht verpacken und verschicken

    - EBay Kleinanzeigen: geht auch ganz gut für allen möglichen Krams zum Verkaufen, hatte bisher nur eine schlechte Erfahrung beim Kauf (Ware nicht erhalten)

    - Boardgamegeek: bisher nahezu ausschließlich positive Erfahrungen sowohl beim Kauf als auch Verkauf international - sehr unkompliziert wenn man nicht unbedingt Zeitdruck hat beim Verkaufen

    - Verschenken im Freundeskreis

  • Die Überweisung bleibt, wird zukünftig aber auch über Ebay abgewickelt, ebenso fällt

    die gute alte Übergabebezahlung bei Abholung weg, alles läuft nur noch direkt über

    Ebay als Geldverschieber.

    Wo steht denn das? Generell finde ich so ein treuhänderische Funktion ja nicht schlecht um Mißbrauch zu verhindern

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Das ist auch ziemlich doof, falls die Verhandlung nicht wie geplant mit dem

    Verkäufer stattfinden kann:

    Gebühr für Streitfall

    Wenn ein Streitfall (z.B. bei einer Rückbelastung) aufgrund der eBay-Grundsätze gegen Sie entschieden wird, erheben wir pro Streitfall eine Streitfallgebühr in Höhe von EUR 19,04.

  • - Boardgamegeek: bisher nahezu ausschließlich positive Erfahrungen sowohl beim Kauf als auch Verkauf international - sehr unkompliziert wenn man nicht unbedingt Zeitdruck hat beim Verkaufen

    kann ich so bestätigen. Man muss halt, vor allem international, ein bisserl Zeit für die Kommunikation einplanen.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • kann ich so bestätigen. Man muss halt, vor allem international, ein bisserl Zeit für die Kommunikation einplanen.

    ja, und rudimentäre Englischkenntnisse reichen da auch 😉

    Ich find's immer so klasse, wenn sich z.B. Spanier oder Franzosen in ihrer ersten Nachricht für ihr Englisch entschuldigen (ist mir tatsächlich schon ein paar mal passiert) und meins nicht viel besser ist - geschweige denn mein Französisch... 🙈

    Bisher hat's mal alles immer geklappt mit der Kommunikation.

  • und zur Provision (wie hoch auch immer die auf einer Plattform ist) was generelles. Der Preis zu welchem ich etwas verkaufe ist immer die Summe meines gewünschten Erlöses + etwaige Gebühren und Provisionen, d.h. für mich ändert sich auch nichts, es sei denn ich verkaufe ohne Mindestpreis bei Auktionen.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.