15.02.-21.02.2021

  • Ich hatte nämlich vor das Spiel billig zu kaufen weil ich es einmal nach Erscheinen gespielt habe und in guter Erinnerung hatte. Lasse ich nun bleiben.

    Also ich finde Deus eigentlich recht gut. Wenn Du es billig kriegst, würde ich es an Deiner Stelle holen. Ist ein bisschen unterschätzt...

    Ich habs im Marktplatz stehen :)

    we are ugly but we have the music

  • Meine Frau und ich spielen Deus sehr gerne.

    Ich finde es auch stark unterschätzt.

    Haben da, für unsere Verhältnisse viele, schon fünf Partien.

    Ich mag die Mechanismen ABER der Glücksfaktor muss einem gefallen.

    Dafür ist es flott gespielt (mit Übung unter 45 Minuten).

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • #Deus spielt sich relativ schnell tot, wenn man es zum Beispiel auf boiteajeux spielt. Nach ca. 80+ Partien hat man das Gefühl alles gesehen zu haben

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    2 Mal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern () aus folgendem Grund: Sorry sollte Deus heißen nicht Desu

  • #Deus spielt sich relativ schnell tot, wenn man es zum Beispiel auf boiteajeux spielt. Nach ca. 80+ Partien hat man das Gefühl alles gesehen zu haben

    Na da haben wir definitiv unterschiedliche Definitionen von „schnell tot spielen“.


    80+ Partien ist eine Hausnummer.

    Wenn ich das Spiel fünfmal im Jahr spiele hab ich 16 Jahre was davon 😬

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Desu spielt sich relativ schnell tot, wenn man es zum Beispiel auf boiteajeux spielt. Nach ca. 80+ Partien hat man das Gefühl alles gesehen zu haben

    80 Partien... schnell... 🙄...


    Tolles Spiel mit SEHR vielen möglichen Strategien... Aber ich kann verstehen, dass es nach 80+ Partien wahrscheinlich „ausgespielt“ ist. Aber welches Spiel schafft das schon... 80+ Partien?


    Wir sind bei ca 40 Partien mit paar Runden mit Egypt (offline).


    Für ~25€ ein wirklich tolles und flottes Spiel. Bietet Konfrontationen, die sich nicht „mean“ anfühlen. Glück ist fix ein Faktor, aber ich würde behaupten (ohne empirische Evidenz), dass jede 10 Runde (Max) stärker vom Kartenglück beeinträchtigt wird. Für uns ein Top 10 Spiel, aber die ersten 5-10 Runden waren wir auch der Meinung Glück und andere Faktoren hätten einen viel größeren Einfluss...

  • Keine Frage es ist halt schon extrem wieviele Partien Du in kürzester Zeit virtuell spielen kannst. Dass 80 Partien am Tisch eine ganz andere Hausnummer sind, keine Frage, da bin ich bei Euch. Ich habe BuBu zum Beispiel über 5.000 mal gespielt, aber da noch lange nicht dieses Gefühl alles gesehen zu haben.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern ()

  • Joaaahh, trotz Corona und meiner PC Zocker Vergangenheit komm ich mit online spielen nicht so klar 😅

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Auch der Part des online Spielens wurde wieder bemüht. Eine Runde #TerraformingMars zu zweit konnte ich grandios gegen meinen Kontrahenten durch Aufgabe seinerseits gewinnen. Eine schier unerschöpfliche Energiezufuhr in Verbindung mit vielen Möglichkeiten zur anderweitigen Verwertung (wer braucht schon Wärme :evil:), ließen keine Zweifel aufkommen.

    Die dadurch eingesparte Zeit wollten wir dann in #1775Rebellion investieren, nur leider war es uns nicht möglich eine Verbindung herzustellen. Eine Anfrage dazu an den Support wurde gestellt. Vielleicht “lebt” das Programm ja gar nicht mehr...

    So grandios die Runde TfM für mich war, so unsagbar kläglich versagte ich dann bei einer 3´er Runde #Nations mit der Erweiterung #Dynasties auf Mabiweb. War die erste hälfte noch durchaus erfolgversprechend, verpasste ich im 3. Zeitalter den Anschluss mit Nahrung und zu starke Konzentration auf Militär. Sah zwar auf den ersten Blick - insbesondere mit dem Wunder “Petra” - recht ordentlich aus, aber letztendlich bin ich dann doch von den Geschehnissen überrollt worden ||! Und das bei einem meiner Top 10 Spielen, geradezu erbärmliche 19 Punkte waren es am Ende, das doppelte wäre zumindest ein gutes Ergebnis.

    Abhaken, aus dem Gedächtnis streichen, nach vorn blicken, Kopf hoch...klappt alles nicht... :loudlycrying:...ich ruf mal die Seelsorge an... ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Yucata ausprobiert => Puerto Rico (nein nicht wg. dem Rassismus Thread), Machi Koro, Carcassonne und einige ähnlich leichtgewichtige Spiele - viele parallele Runde und das ist überhaupt nicht mein Spielgefühl durch das Warten auf die anderen Mitspieler.


    Boardgame-Arena:

    The Crew gut 30 Partien am Stück - das war durch die eingeschränkte Kommunikation da man nicht an einem Tisch und die anderen nicht so gut einschätzen konnte schon fordernd und war zügig gespielt. Ganz witzig

    Can´t Stop einige Runden. Kannte das Spiel nicht. Ganz nett - überlegt es für die Familie anzuschaffen aber dann doch verworfen.


    Terraforming Mars: gut 20 Partien Solo am PC = das Humble Bundle hat sich also gelohnt. Bin aber solo "durch mit dem Spiel" -> ich finde es kommt überhaupt nicht derselbe Spielfluss auf wie bei einem normalen Spiel. Ich habe viel weniger Karten gekauft, viel mehr Standardprojekte gemacht und entweder auf eine Wärme oder Pflanzen Engine gespielt. Blaue Karten außer welche mit Kartenzieheffekten ignoriert. Und sonst starke Karten die Siegpunkte mit Terraforming Fortschritt kombinieren, sind auch meist zu teuer. Nur die letzten 2-3 Runden = wenn in der Kombi von Konzern und Karten das Spiel safe war, habe ich dann Städte gebaut und/oder Punktekarten ausgespielt. Der eigentliche Plus von TFM für mich ist die Varianz und damit Wiederspielbarkeit. Die ist Solo für mich zu wenig vorhanden. Trotzdem in der Zeit eine nette Abwechslung.


    Offline = "richtige" Brettspiele

    Leider viel zu wenige

    2x Nova Luna: ich mag es nicht so sehr - aber ich kriege halt meine bessere Hälfte damit immer an den Tisch

    2x Azul: immer wieder gut

    1x Flügelschlag mit Europa Erweiterung: hat für meine große Tochter (7J) durch das Material und die tollen Vogelkarten immer einen enormen Aufforderungscharakter aber sie ist nach Runde 2 ausgestiegen und hatte keine Lust mehr

    1x Zug um Zug Skandinavien: in der Winterzeit immer wieder thematisch nett

    1x Karak => die 3-jährige hatte die halbe Partie Spaß und wollte unbedingt mitspielen. Hat aber erwartungsgemäß nicht durchgehalten - das Spiel zog sich auch weil der Drache das vorletzte Plättchen war.

    Paar mal Memory


    Die guten Vorsätze Aeons End, Gloomhaven Pranken des Löwen u.v.m. zu spielen wurden leider verworfen da es abends meist spät mit der Freizeit wurde und das Wochenende ziemlich durchgetaktet war.

  • Weil ich weder hier, noch auf BGG, etwas zu den scheinbar neuen Crime Files Spielen gefunden habe, möchte ich hier kurz meine Erfahrungen mit dem ersten Fall beschreiben.


    #CrimeFilesFallakteDasLetzteKapitelDesLBirkenwald


    Das Spiel versetzt einen in die Rolle eines Ermittlers bzw. Ermittlerteams, man soll dem erfahrenen Kommissar Gorn bei der finalen Lösung eines Falles helfen.

    Besagter Kommissar Gorn ist auch eine unterstützende Person, wenn man nicht weiter kommt und Hinweise benötigt. Dafür kann man am PC eine Webseite aufrufen und 3-stuftige-Hinweise zu bestimmten Themen/Personen auswählen.


    Zu Spielbeginn nimmt man aus der Box eine richtige Fallakte, in der diverse Informationen durch gemischt sind.

    Befragungsprotokolle, SMS Protokolle (Auskunft von Werdafone ;) ), Polizeiberichte, Fotos, Lokale Tageszeitung usw. usw.


    Man muss sich also ein Bild über die Chronologie machen und die einzelnen Puzzleteile zusammensetzen.


    Das Ziel des Spiels ist es, den Mörder herauszufinden, wobei es im Laufe des Spiels einige Verdächtige gibt.


    Wir haben das Spiel zu zweit gespielt und das fand ich die perfekte Konstellation.

    Uns beiden hat es richtig, richtig gut gefallen! :thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Die Spieldauer war für uns gemütlich unter 2 Stunden.


    Eine für einige Leute wichtige Information, man braucht durchaus einen PC oder Smartphone für Teile der Ermittlungen.

    Mehr möchte ich aufgrund von etwaigen Spoilern nicht dazu sagen! 8-))



    UPDATE:


    Ich wollte noch anmerken, dass keine Spielmaterialien zerstört werden!

    Man kann das Spiel danach gerne weiterschenken oder verkaufen!

    Einmal editiert, zuletzt von StormsoN () aus folgendem Grund: Update

  • Can´t Stop einige Runden. Kannte das Spiel nicht. Ganz nett - überlegt es für die Familie anzuschaffen aber dann doch verworfen.

    Can´t Stop eignet sich hervorragend als Projekt für den Eigenbau mit den Kindern - z.B. auf einem ausreichend großen Stück Stoff (Baumwolle, Leinen, altes Betttuch) mit Filzstift, Stoff- oder (etwas verdünnter) Acrylfarbe das Spielfeld aufmalen, dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann sich da ein eigenes Thema ausdenken.

    Beim nächsten Spaziergang flache, kleine Steine suchen oder andere passende Materialien verwenden, z.B. einen geraden, dünnen Ast in Scheiben sägen oder schneiden und anmalen. Alternativ bei einem Spielmaterialversand ein paar Holzscheiben in verschiedenen Farben bestellen, kommt für relativ wenig Porto in einem Umschlag.

    Würfel hat Du unter Garantie mehr als genug, und fertig ist ein schönes Spiel. Wenn das Spielfeld auf Stoff gemalt ist, kannst Du es auch als Beutel verwenden und alles Material da reinpacken.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

    Einmal editiert, zuletzt von Calredon ()

  • Can´t Stop einige Runden. Kannte das Spiel nicht. Ganz nett - überlegt es für die Familie anzuschaffen aber dann doch verworfen.

    Can´t Stop eignet sich hervorragend als Projekt für den Eigenbau mit den Kindern - z.B. auf einem ausreichend großen Stück Stoff (Baumwolle, Leinen, altes Betttuch) mit Filzstift, Stoff- oder (etwas verdünnter) Acrylfarbe das Spielfeld aufmalen, dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann sich da ein eigenes Thema ausdenken.

    Beim nächsten Spaziergang flache, kleine Steine suchen oder andere passende Materialien verwenden, z.B. einen geraden, dünnen Ast in Scheiben sägen oder schneiden und anmalen. Alternativ bei einem Spielmaterialversand ein paar Holzscheiben in verschiedenen Farben bestellen, kommt für relativ wenig Porto in einem Umschlag.

    Würfel hat Du unter Garantie mehr als genug, und fertig ist ein schönes Spiel. Wenn das Spielfeld auf Stoff gemalt ist, kannst Du es auch als Beutel verwenden und alles Material da reinpacken.

    Ja das habe ich mir im Endeffekt auch direkt beim Spielen gedacht: Holzscheiben, Würfel wären da; Spielbrett könnten die Kinder was malen

    Daher habe ich mir es auch nicht gekauft und als Bastelprojekt mal auf den Ideen-Stapel gepackt


    Stoff für das Spielbrett ist nochmal ein guter Tipp - ich hätte Pappe genommen aber Stoff ist schöner

  • Nur wenig gespielt, seit Monaten, aber wenigstens mal wieder irgendwas:


    #GlenMore2Chronicles : Endlich mal mit ein paar Chronicles ausprobieren können. Sehr schöne Ergänzung des ersten Glen More, was bei uns in alten Tagen ein 2-Spieler-Favorit war und vom Anspruch ein gutes Kennerspiel war. Die neuen Elemente wie das Clanboard gliedern sich nahtlos ein, auch mit Clanboard ist die Komplexität zum alten Glen More noch sehr vergleichbar und die 3,0 auf BGG ist ein Witz. Das gilt dann nicht mehr wirklich, wenn man mehrere Chronicles mit hinzu nimmt, die können das Spiel schon fast in Richtung Expertenspiel verschieben. Ich bin allerdings skeptisch, ob es wirklich soviel Spaß macht, wenn man gleich mehrere Chronicles dazu nimmt, das dürfte dann doch zu einer gewissen Überladung des im Kern ja doch eher schnellen und einfachen Spiels führen (einfach dann, wenn man die Teile, die da so von A bis D rauskommen, kennt und einschätzen kann). Bisher gefallen mir jedenfalls die einfachen Chronicles wie der Berg und das Drachenbootrennen noch am besten.


    #KanbanEV: Witzig wie sich Eindrücke drehen können. Kanban war beim Ersterscheinen meine erste Begegnung mit dem Schwerkraftverlag, ich fand die Anleitung damals irrsinnig schlecht zugängig, die Grafik furchtbar, das Thema doof und hatte große Mühe das Spiel zu verstehen. Selbst als es dann lief war es mir damals zu stark auf Optimierung hin ausgelegt, so richtigen Spaß hatte ich daran nicht. Die EV macht wenig anders, trotzdem war der Spieleindruck jetzt ein völlig anderer. Man optimiert nicht einfach so vor sich hin, sondern vor allem die gemeine, grausame Sandra quält einen (im positiven Sinn) durch die Abteilungen, wobei man schnell merkt, dass man anfangs Punkteverluste ruhig hinnehmen kann, da man mit den dabei gewonnenen Vorteilen hinterher auch wieder gut aufholen kann. Ein seltener, aber umso schönerer Fall eines Spiels, das Liebe auf den zweiten Blick evoziert (und zugleich auch einfach zeigt, dass sich meine spielerischen Interessen und Erfahrungen in den dazwischen liegenden Jahren noch einmal deutlich in Richtung schwerer, interaktiver Euro verschoben haben).


    #Babel: Zum x-ten Mal wiederentdeckt, für mich immer noch Uwe Rosenbergs bestes Spiel. Ich bin nach wie vor nicht von den neuen Regeln überzeugt und frage mich, ob sich das die Redaktion bei Z-Man selbst ausgedacht hat, 2 Karten weniger ist viel zu hart als Startspielernachteil, über eine könnte man noch reden. Aber man entdeckt hier nach fast 20 Jahren immer noch etwas neues, solche Spiele fehlen mir momentan unter den Neuheiten doch sehr - wie jemand hier gestern schrieb, sind die halt oft auf den guten ersten Eindruck hin angelegt. Babel hingegen haut Dir seine Unfairness mit einer großen Ohrfeige erstmal ins Gesicht, bis Du merkst, dass es nur an Deiner eigenen Unaufmerksamkeit lag, dass Du die eigene Verteidigung offen gelassen hast. Leider kein Beziehungspartnerspiel, aber mit guten Feinden eine tolle Partie :).


    #EscapePlan: Huch, noch ein Ärgerspiel! Damit hatte ich ehrlich gesagt vorab gar nicht gerechnet, aber die starke Interaktivität von Escape Plan bei deutlich weniger Planbarkeit sind für diesen Lacerda im Gesamtœuvre wohl ein Alleinstellungsmerkmal. Selbst für ihn ist das hier extrem thematisch und wenig strategisch, man reagiert auf das Spiel und vor allem auf die Mitspieler*innen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Spiel mit mehr als 2 Spielern noch deutlich an Interesse gewinnt, aber auch so eine schöne Erfahrung, vielen Dank an unittype001 der sich von seinem Exemplar getrennt hat.


    #DerperfekteMoment: Jetzt mit Acryl-Deluxe-Aufstellern und Filmstar-Erweiterung. Ich mag das Spiel sehr, habe hier schon mehrmals dazu etwas geschrieben, insoweit keine Überraschung, dass das bei uns in der heavy rotation ist. Auch hier gilt, dass es - anders als Uluru und Konsorten, wo man ja eher alleine vor sich hin puzzelt - mehr Spaß macht, wenn man 3 oder 4 Spieler am Tisch versammelt, aber es funktioniert auch zu zweit noch ordentlich.


    #GhostAdventure: Endlich bei mir angekommen, eigentlich wohl eher ein Kinder-/Familienspiel aus dem Hause Pegasus mit Kreiseln, die man so geschickt über den Spielplan drehen muss, dass bestimmte Felder erreicht werden. Aber meine Heiligkeit, was für ein Mordsspaß! Man entwickelt schnell eine gewisse Technik dabei, was ich so vorher (mangels Kreisel-Erfahrung) nicht für möglich gehalten hätte. Ein richtig innovatives Teil und hiermit einer meiner Geheimtipps fürs Spiel des Jahres (in Frankreich ist es ja bereits zum As d'Or nominiert). Pegasus ist immer besser im Sektor Kinder-/Familienspiel aufgestellt, ich finde das eine sehr tolle Entwicklung. Nur seltsam, dass zumindest ich noch sehr wenig von dem Spiel bisher gehört oder gelesen habe, das hat definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient.

  • Jetzt mit Acryl-Deluxe-Aufstellern und Filmstar-Erweiterung.

    Sehr erstaunlich, dass Du da Mitspieler willfährige Opfer findest ;)

    ES ist ja kein quiz-Spiel, da will keiner mitspielen. Aber gegen Laurel & Hardy hat doch hoffentlich niemand was. (Leise beschleicht mich der Verdacht die Pointe nicht verstanden zu haben, das Spiel ist jedenfalls wirklich ganz gut)...

  • Heute standen die ersten beiden Partien #ArchitektenDesWestfrankenreich an.

    Sowohl meine Frau und ich waren wirklich begeistert von dem Spiel.

    In der ersten Partie habe ich den Bau der Kathedrale ziemlich vernachlässigt, wodurch meine Frau dann haushoch gewonnen hat.

    In der zweiten Partie wollte ich dann nicht den gleichen Fehler machen und meine Strategie war „günstige“ Gebäude zu errichten und dafür den Fokus auf die Kathedrale zu richten. Leider hat sich meine Frau im wirklich allerersten Zug per Schwarzmarkt den Tagelöhner gezogen wodurch sie mich wieder abziehen konnte :S


    Danke noch mal an den netten Forenuser und die Möglichkeit hier Spiele im Marktplatz zu kaufen :thumbsup:


    Als Absacker gab es noch eine Runde #Sagrada Das ist aktuell unser Suchtspiel. Immerhin konnte ich diese eine Partie des Abends für mich entscheiden.

  • Keine Spoiler! #TimeStories #EinSommernachtsTraum

    Gerade fertig geworden. Ein (I.S. des Wortes) phantastisches Vergnügen.


    Unser erstes Time Stories überhaupt. Die alte Spielweise hat uns nicht gereizt.

    Dieses Adventure klang aber von der Story und der neuen Spielweise lustig. Und das war es auch.

    Bei rund vier Stunden Spielzeit und immer wieder Diskussionen und Kämpfen hat das Ganze für seinen Preis gut unterhalten. Das System hat nach kurzer Eingewöhnung gut funktioniert.

    Die Story ist sehr speziell. Wenn man das Stück dahinter nicht kennt, wird man wohl ratlos zurück bleiben und sich fragen,was das soll. Kennt man die Materie ist es ein durchaus gelungener Spaß ohne zu grosse Herausforderung mit einigen Lachern. Die Leute haben Phantasie!

    Der Schluss ist absolut gelungen, war aber in Kenntnis der Vorlage leider vorhersehbar.😁😁😁


    Die Mechanik hat uns im 2 er gut gefallen und auch problemlos funktioniert. Mangel an Ressourcen hat selten geherrscht. Wir haben bis auf vier Karten alles gesehen.

    Positiv: Das Spiel lässt sich komplett zurück setzen und findet sich bald im Marktplatz.


    Fazit: Empfehlenswert, wenn einem der Kontext gefällt. Gute Unterhaltung für zwei.

  • Tharos (Spielworxx)

    Seit gestern nachmittag bei Kickstarter erhältlich ist das neue Werk aus dem münsterländischen Billerbeck, Autor Bernd Scholz. "Noch" möchte man sagen, denn dort gibt es genau 700 Stück davon (Auflage 1000) und die Hälfte ist heute früh weg. Im Thread zum Spiel gibt es weitere Infos, hier möchte ich eine erste Spielerfahrung nebst grober Regelmechanik zum Besten geben. Das Spiel ist zur Erprobung bereits vor zwei Wochen gleich auf drei Online-Plattformen vorgestellt worden. Hatte ich letzte Woche einer Anspiel-Runde bei tabletopia zugeschaut, ging es gestern Abend mit zwei Freunden zu dritt auf TTS zur Sache. Auch haben wir das Ding durchgezogen, denn bei Spielen mit Engine-Effekten und abgestimmten Teilwertungen bleibt doch vieles Theorie, wenn man es beim Anspielen lässt.

    Tharos ist ein Mix aus Bekanntem. Vom Spielreiz und Dauer her ist es mit aktuellen Titeln wie Bonfire und Anno 1800 und auch dem jüngst auf KS angebotenen Darwins Journey vergleichbar - lediglich in der thematischen Verflechtung muss man Abstriche hinnehmen - nun ist eine fiktive Steampunkwelt ohnehin nichts aus dem Alltag und ohne solche Erzählungen wäre es doch nicht so schön, stört ja bei anderen Spielen auch nicht ;)

     

    Anfangs mit 12 Würfeln in drei (von fünf) Farben ausgestattet zieht jeder Spieler immer fünf Würfel für einen "Durchgang" aus einem eigenen Beutel - und würfelt natürlich einmal damit! Verwendete Würfel kommen erst nach komplettem Beutel-Durchlauf wieder hinein (wie bei den Chips in Altiplano). Die meisten Aktionen erfordern den Einsatz von ein bis drei Würfeln, jene auf gebauten öffentlichen Gebäuden (genau 8 Karten im Spiel) sind allein mit Geld nutzbar. Reihum werden Aktionen gespielt, bis alle gepasst haben. Für die Aktionen hat jeder Spieler ein gleiches persönliches Aktionstableau (vgl. Orleans), kann aber auch aus einem eigenen Satz von 10 Spielerkarten weitere Aktionen individuell freischalten. Am Ende des Durchgangs gilt es, sich eines Angriffs zu erwehren, dessen Stärke (Rundenzahl plus Kartenzahl) bei Beginn des Durchgangs bekannt ist. Schafft man es, wird man mit einem Kampfpunkt belohnt, andernfalls droht bei Rundenende eine mögliche Strafe.

    Eine Runde, das sind 4 Durchgänge und 4 Runden sind das Spiel. Jeder Durchgang ist auch bildlich mit einer von 16 Landschaftskarten in einer 4x4 Auslage verbunden. Auf den Landschaften in Würfelfarben warten gleichfarbige Kristalle oder Erze auf Abbau und sind Plättchen verteilt, die jedem Spieler in dem zugeordneten Durchgang einen einmaligen Vorteil gewähren, den man gerne nutzt, wo er sich anbietet.

    Punkte gibt es bei Spielende. Das Gros kommt von Medaillen in vier Kategorien - dargestellt durch kleine farbige Würfel auf Zählleisten. Einen Schritt in rot (Kampfmedaille, 3 SP) kann man sich durch Tausch von 4 Kampfpunkten bei Rundenende erwerben, so man diese in erfolgreich beendeten Durchgängen hat sammeln können. Bei 16 Durchgängen sind 4 Medaillen also ein eher theoretischer Wert, 3 haben wir aber geschafft.

    Grüne Erkundungsmedaillen (4 SP) bekommt man durch das Ansparen von 4 eigenen Gildenplättchen auf verbundenen Landschaften. Da auch die Aktionen hierfür einmalig je Durchgang nutzbar sind, gilt auch hier ein theoretischer Maximalwert von drei Medaillen.

    Blaue Handelsmedaillen (4 SP) gibt es für den Handel mit Kristallen und/oder Erzen. Mit je 16 aus den Landschaften sind auch diese limitiert und können überhaupt erst mit blauen Spielerkarten abgebaut werden, die man nur mit blauem Würfel ins Spielgeschehen bringt, die man zu Beginn auch nicht besitzt und erst noch kaufen muss. Ebenfalls anfangs in weiter Ferne sind die Handelsplätze, um diese Rohstoffe in Medaillen zu münzen. Vor allem sind dies einige der acht möglichen öffentlichen Gebäude.

    Und da sind wir bei der gelben Medaillenkategorie (2 SP), die man "einfach" für den Bau eines solchen öffentlichen Gebäudes erhält. Hier heißt es aber, einen gelben Würfel mit wenigstens 3 drauf und recht viel Geld mitzubringen. Gegen einen kleinen Aufschlag winkt ein weiterer Siegpunkt und die Option auf je 2 Geld der gezahlten Kosten, sollten Mitspieler die auf dem Gebäude befindliche Aktion nutzen wollen. Wieviele gelbe Medaillen man wohl erlangen kann, wenn insgesamt 8 solche Karten gebaut werden können... drei ist auch hier ein guter Wert.

    Ansonsten gibt es am Ende noch 1 SP für jedes Würfelsymbol auf den eigenen gespielten Spielerkarten, also für jeden Würfel, den man für deren Bau jemals ausgegeben hat - bei meist zwei Würfeln je Karte kommt auch da was zusammen. 2 SP gibt es für Sets aus Medaillen aller vier Farben, 1 SP je 5 Restgeld und 1 SP je Mine - Spielerplättchen auf den Landschaften, die man mit geeigneter Aktion einsetzen darf, wofür aber eine Würfel-Sechs in gleicher Farbe erforderlich ist. Bei keiner anderen Aktion sind derartige Anforderungen an den Wert der Würfel so hoch geschraubt. Aber 1 Würfel + 1 Aktion = 1 SP ist ein gutes Verhältnis. Mehr wie 10 kann man davon aber auch nicht bauen.

    Unbedingt nutzbar muss man sich die Effekte von Aktionskarten machen - klar, da braucht es genau wie für Geld wieder separate Aktionen, die überhaupt auf die Hand zu bekommen. Und auch wenn diese Aktionskarten heißen, so ist ihr Ausspielen keine eigene Aktion, diese Karten dürfen zusätzlich zu einer der üblichen Aktionen mit ausgespielt werden. Im Hinblick auf das Spielziel - viele SP - sind vor allem jene Karten interessant, die zusätzliche Medaillen verheißen, sind diese doch wie beschrieben allein durch die Spielmechanik arg limitiert. Da muss man sich auch nicht allein auf Glück verlassen, gibt es doch Aktionen auf Spielerkarten, Karten aus dem Abwurfstapel zu erwerben. Werden solche Karten anfangs noch weggeworfen, weil sie (noch) nicht genutzt werden können und man nur drei Karten festhalten darf, so holt man sie sich später damit zurück. Klar, auch hier kommen nicht immer die besten Karten zur richtigen Zeit auf die Hand, aber es gibt steuerbare Gegenmittel.

     

    Während man in den Kategorien Kampf (rot) und Erkundung (grün) also solitär seine Engine auf Trab bringen muss, ist bei Handel (blau) und öffentlichen Gebäuden (gelb) absolut Konkurrenz gegeben, denn da heißt es ernten, bevor andere es tun - nur recht, dass die Hürden hierfür entsprechend hoch gesetzt sind und man sich dafür erst geeignet entwickeln muss. Das sollte man jedenfalls nicht zu spät tun, denn z.B. auf die lukrative Kategorie Handel komplett verzichten und anderen das Feld überlassen... müsste man mal ausprobieren, ich hab da aber so meine Zweifel, dass man dann eine Chance auf den Spielsieg hat.

    Schöne Effekte ergeben sich aus den Kombos der Möglichkeiten, die sich auftun und dem geschickten Spieler Wege aufzeigen, die auf Dauer wohl entscheidender als Würfelglück sein dürften. So hatte ich am Ende der dritten Runde eine Aktionskarte erhalten, die mir eine Erkundungsmedaille (grün 4 SP) versprach, könnte ich nur drei Minen auf je einer Landschaft in gelb, grün, blau vorweisen. Ok, drei Würfel mit einer Sechs in den passenden Farben in drei verschiedenen Durchgängen... die Challenge nahm ich an, winkten doch mit dann einem dritten Satz von Medaillen insgesamt 6 SP, was in diesem Spiel enorm viel ist. Nur hatte ich mich bis dahin mit Minen noch arg zurückgehalten, besaß eben eine der drei. Die zweite baute ich im folgenden Durchgang.

    Dumm nur, dass ich zu Beginn der letzten drei Durchgänge meinen einzigen blauen Würfel - den zweiten hatte ich nicht gekauft - gespielt auf dem Tableau hatte und nicht sicher war, ob er mit den vielen anderen im Beutel überhaupt noch einmal gezogen würde. Und dann muss er ja noch eine 6 zeigen bzw. mit einer kostenpflichtigen Aktion gedreht werden müssen... nein, das war zuviel "hätte, wäre, könnte" - das nahm ich lieber offensiv in Angriff.

    Die eine Spielerkarte, mit der man einen Würfel zur Verwendung "umfärben" kann, hatte ich noch auf der Hand, nur waren auch gelbe Würfel gerade nicht greifbar, die Karte spielen zu können. Ausgelegt hatte ich die Karte, bei der man für zwei Würfel mit mindestens 5 eine Karte in der Auslage mit einer Handkarte tauschen dürfe - schwupp! da lag die Wunschkarte doch noch auf dem Tisch und mit einer 6 eines weißen Würfels konnte ich die blaue Mine doch noch vor der Zeit bauen - der blaue Würfel kam übrigens nicht mehr aus dem Beutel.

    Am Ende ging es 77 - 64 - 56 für mich aus, das letzte Bild zeigt mein Tableau bei der Abrechnung. Und dabei hatte ich noch eine Handelsmedaille durch einen Angriff in der letzten Runde abgeben müssen.

     

    Die vielen Mikro-Aktionen nach und nach zu einer Strategie entwickeln und Gelegenheiten taktisch zu nutzen, wie sie sich anbieten, das macht den Reiz aus, so wie das bei den von mir weiter oben genannten Titeln auch der Fall ist. JASE ? Vielleicht. Aber eben auch gut.

    Noch ein Hinweis für TTS-Spieler: die Spielerablagen lassen sich auf deutsch flippen. Deutsche Spielregel und Karten, also öffentliche Gebäude und Spielerkarten, befinden sich im Karton - das Material dort hab ich erst entdeckt, da war das Spiel schon fast herum.

    #Tharos

  • Ich habe mir (5 Jahre nach Erscheinen) dann doch mal #Scythe gekauft und gespielt. Ich konnte es vor Jahren zwar bereits einmal im Würfel & Zucker spielen, aber so richtig ist der Funke erst jetzt übergesprungen. Herrliches Spiel !! Kommenden Mittwoch will ich einen Spielekumpel einweisen und da ich hier auf dem Markt #Fenris günstig schiessen konnte, will ich ihn davon überzeugen, die Kampagne mit mir gemeinsam zu spielen. (Habe jedoch den Verdacht, dass es mit drei Leuten besser ist)


    #Gugong hatte ich im Adventskalender eingesackt und die Erweiterung lag bereits mehrere Wochen hier bevor das Grundspiel eintraf… Ich liebe dieses Spiel, weil dieser - auf den ersten Blick hahnebüchene - Kartentausch-Mechanismus für immense Zwänge sorgt und verhindert, dass jemand eine Extremstrategie verfolgen kann. Eines der besten Euros der letzten Jahre.

    Nur das Erweiterungsmodul, das wir mit in die Erstpartie nahmen, ließ uns etwas ratlos zurück: das der Bauernaufstand immer drohender wird und durch entsprechende - thematisch gut durchdachte - Aktionen ausgelöst wird fanden wir alle spannend, aber wenn er dann stattfindet, weiß eigentlich keiner so richtig, welche Karte er jetzt spielen soll; und der Sinn der -/+2 Plättchen hat sich mir mal gar nicht erschlossen…… :/ na ja, Super Spiel! ich freue mich auf die nächste Partie mit den verschiedenen Treppen zum Palast der himmlischen Reinheit (geiler Name) und dem Karpfenteich, oder wie das Ding heisst.


    #JuntaVivaelPresidente führt seit Jahren ein tristes Dasein in meinem Spieleschrank; zwei Mal wurde es gespielt, zwei Mal ist es gefloppt. Aber ich habe mich immer geweigert, es zu verkaufen, weil der Humor mich sehr anspricht und ich immer der Meinung war, dass wenn alle das Spiel richtig verstehen, es eine äusserst lustige und kurzweilige Kabbelei sein könne. Leider hat meine Spielegruppe es auch nicht verstanden und man ließ mich 4 Runden lang als Präsident gewähren wobei ich natürlich am Ende der vierten Runde alle Gebäude zusammen hatte…… schade schade…… ich versuche es weiter (und melde mich in drei Jahren dann wieder)


    #TheBoss konnte ich neulich bei Ebay für einige Euro erstehen und auf den Tisch bringen. Die Idee ist mega-spannend, aber in der Umsetzung versucht halt jeder die "schlimmste" Karte solange wie möglich zurück zu halten. Vielleicht habe ich mich auch nur zu doof angestellt, denn die Brautschwester (die Hochzeit fand in Paraguay statt und wir waren per Zoom dabei; deshalb der Spieleabend auf einer Hochzeitsfeier) hatte das System ganz schnell durchblickt und uns megamässig abgezogen. Netter Absacker.

  • Spielerisch läuft heute nichts mehr, also:


    Concordia Venus / Ionium-Plan


    Zu zweit. Wir haben angefangen und nach der Zwischenwertung unterbrochen, wird fortgesetzt. Friedliches Konkurrieren. Macht Spaß.


    Railways of Portugal


    Das ist eine Erweiterung zu Railways of the World, Designer ist Vital Lacerda. Das ist auch für zwei Spieler ein enger Plan mit vielen, recht dicht beieinander liegenden Städten. Dadurch gibt es viele kurze Verbindungen, was eigentlich eine weitgehende Verbesserung der Lok auslöst. Ich bin aber über Stufe 3 nicht hinausgekommen.

    Statt der Eisenbahnmagnaten gibt es Zielkarten. Meine forderte, die meisten Verbindungen zu haben. Also habe ich viele kurze Verbindungen gebaut und dabei zugleich alle Fernstrecken bauen können.

    Eine Besonderheit des Plans sind die Seewege, wovon es vier gibt. Die Verbindungen zu den Azoren und Madeira kann jeder bauen, die beiden anderen nur einer.

    Es gibt eine spezielle Baubeschränkung für Lissabon. In einer Spielrunde, also über alle drei Aktionsphasen hinweg, darf jeder Spieler von Lissabon aus nur eine Verbindung bauen. Lissabon ist ein Knotenpunkt, von dort aus gehen fünf Verbindungen, zwei zu Land, drei über See, eine davon führt zu den Azoren.


    Zu Beginn gibt es keine schwarze Stadt auf dem Plan. Solange das so bleibt, wird auf Madeira und den Azoren jede Runde ein Warenstein nachgelegt.


    Mein üppiger Streckenbau kostete natürlich einiges an Geld, wobei ich entsprechend auch weniger Waren transportieren konnte, ich brauchte ja viele Aktionen für den Streckenbau. Viel bauen, wenig liefern bedeutet Geldknappheit, also Bonds ausgeben. Eine Spielweise, die meiner Frau nie in den Sinn käme, weil es das Einkommen weiter schmälert und am Ende Siegpunkte kostet. So hatte ich am Ende 17 Bonds ausgegeben, meine Frau nur zwei. Trotzdem habe ich gewonnen. Zum einen bringen die Fernstrecken Punkte, zum anderen kann man letztlich auch mit einer 3er-Lok doch einiges liefern, wenn man nahezu überall Strecken hat.


    Merv


    Tja, wenn ich hier so in die Bewertungen schaue, scheint das Spiel zu einer gewissen Euphorie zu führen, die ich mit meinem Ersteindruck nicht nachvollziehen kann.


    Wir haben eine Partie zu zweit gespielt. Diese habe wir nach 2/3 abgebrochen. Meine Frau, eigentlich ja Optimierfreak, war zu frustriert.

    Dann habe ich solo gespielt und diese Partie gewonnen. Meine Frau hat dann auch solo gespielt, ich war dabei, sie hat klar verloren.


    Was ist das bloß für ein Spiel?


    Das Spiel ist grundsätzlich hier schon hinreichend beschrieben, also kann ich meinen Fokus anders setzen. Am Anfang kann man sich leicht verloren fühlen. So wahnsinnig viele Aktionsmöglichkeiten gibt es gar nicht. Es erschließt sich aber nicht so ohne weiteres, warum man eigentlich was machen soll.


    Es hilft aber, sich zu fokussieren, nicht überall alles oder wenigstens etwas zu wollen. Natürlich geht es um Punkte, die kann man hier oder da oder dort mehr oder weniger zahlreich machen. Aus meiner Sicht sollte man das Pferd gedanklich sozusagen vom Schwanz her aufzäumen.


    Beispiel: Warum sollte ich Karawanenkarten sammeln? Wenn man darauf für sich eine Antwort gefunden hat, lautet die nächste Frage: Wie komme ich an diese Karten?

    Da gibt es gleich mehrere Aspekte: Zum einen brauche ich (viele) gleiche Ressourcensteine, um eine (der nur 12) Aktionen sinnvoll durch Nehmen von gleich mehreren Karten zu nutzen. Wie beschaffe ich die? Wenn ich nicht viele gleiche gleichzeitig bekommen kann, wie kann ich das verbessern. Wie weiße (=Joker-Ressource) besorgen. Ach ja, man kann ja auch durch andere Aktionen einen Bonus erwerben, der einen eine bestimmte Farbe so benutzen lässt, als wäre sie eine beliebige andere.

    Das ist aber noch nicht genug. Ich kann zunächst ja nur eine einzige Sorte Karawanenkarten nehmen. Gleiche Paare bringen da einen Bonus, am Ende zählt dann aber jede Karte nur einen Punkt. Damit lässt sich kein Blumentopf gewinnen, ich brauche Sätze von möglichst vier verschiedenen Karten, denn ein solcher Satz ist dann schon 10 Punkte wert.

    Um verschiedene Karten überhaupt nehmen zu dürfen, brauche ich eine ordentliche Menge Einfluss (braucht man auch, wenn man etwa auf Vertragserfüllung spielen will). Wie bekomme ich denn den? Nur durch Mauerbau und Aufstellen von Soldaten; dadurch kann ich mich und andere schützen. Altruismus bringt da doppelten Einfluss.

    Dann gibt es ja auch noch die Möglichkeiten, mit Günstlingen im Palast in bestimmten Bereichen den Punktgewinn zu erhöhen. Spielt man auf Sammeln von Karawanenkarten, zahlt es sich aus, Günstlinge im passenden Palastbereich unterzubringen, was natürlich auch Ressourcen kostet. Lungern diese Günstlinge aber nur im Palast rum, weil ich sie nicht im richtigen Zeitpunkt mit Gunstbeweisen "füttern" kann, bringen sie nichts.


    Und so fächert sich das auf. Das gilt auch für andere Ziele, die man sich vornehmen kann. Etwa wenn man auf Vertragserfüllung spielen will.

    Man kann sich auch andere Dinge vornehmen. Ein durchaus weites Feld.


    Ob bestimmte Schwerpunkte am Ende "immer" besser sind als andere, kann ich noch nicht sagen. Ich habe aber den Eindruck, dass es keine gute Idee ist, jemanden beim Kartensammeln allein zu lassen.


    Zu zweit spielt man mit einem Dummy, einfach zu bedienen, aber durchaus interessant. Spielt man solo, kommt ein kartengesteuerter Automa hinzu, der ähnlich spielt wie ein Spieler, aber deutliche Vorteile hat, die einem das Leben schon schwer machen.

    Von den sechs möglichen Ortsaktionen spielt er normalerweise nur vier. Welche das sind, weiß man erst am Ende des ersten Spieljahres, weil er diese dann wiederholt, bis es bei einer oder der anderen nicht mehr geht, wodurch dann erst eine der beiden "vernachlässigten" Hauptaktionen ins Spiel kommt. Die beiden statt einer Ortsaktion möglichen Aktionen (Gunst nehmen, Soldaten einsetzen) spielt er nicht, außer er kann sie irgend wo als Bonus abgreifen.


    Man sieht, der "Automa" fokussiert sich, und das auch noch als Billigheimer, weil er Aktionskosten regelmäßig nicht hat.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    2 Mal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Wo bekommt man das Edle ding denn her?

    Da gibt es einen ominösen Herr auf Facebook, der PlayMats für mehr oder weniger alle Spiele erstellt. Den habe ich angefragt, er hat mir die Datei zur Verfügung gestellt und dann wurde Sie mir freundlicherweise von Deepcutstudio für einen kleinen Obulus von 54.90€ (+ Versand) geschickt.


    Bei Interesse kann ich sie dir gerne zukommen lassen.

    Magst Du sie mir auch zukommen lassen?

    Die Playmat sieht richtig gut aus und wir spielen eigentlich fast immer zu zweit.

  • Okay - was kam auf den (teils virtuellen) Tisch?

    #GreatWesternTrail : Zu viert online - macht immer wieder Spaß in jeder Spieleranzahl!

    #BeyondTheSun : Gebraucht erstanden kam es bei mir an und ich habe am gleichen Tag noch eine Two-Handed-Solo-Runde gespielt, um es wenigstens zeitnah mal zu probieren. Gefiel mir leider bei weitem nicht so gut, wie erhofft. Die Optik ist in großen Teilen unglaublich schlicht und vor allem der eigene Spielplan erinnert mehr an eine Excel-Tabelle. Auch die Technologie-Karten und Ereignisse könnten einfach ein wenig Grafik vertragen. So muss man sich immer die Fähigkeiten genauer anschauen, da sie eben auf den ersten Blick alle gleich aussehen.

    Erinnert sonst vom Spielgefühl ein wenig an Innovation (Mehrheiten auf Planeten bekommen und halten, ggf. Planeten kolonisieren und neue Karten/Fertigkeiten ausspielen fühlt sich irgendwie ähnlich an, wie Mehrheiten in Symbolen bekommen und halten, ggf. Dominieren und neue Karten/Fertigkeiten ausspielen bei Innovation) - allerdings macht mir Innovation deutlich mehr Spaß und ist auch flexibler (wenngleich auch nur zu zweit) und überraschender. Das "Tech-Tree" Building ist letztlich auch nur eine Abwandlung des Tableau-Building, nur dass alle Spieler auf die gleichen Karten zugreifen und man nicht so viele verschiedene dazubekommt, um eine Engine zu bauen. Auch waren die Fähigkeiten der Tech-Karten IMHO nicht besonders innovativ oder cool, sondern oft einfach "more of the same", nur ein wenig anders. Leider enttäuschend. Werde es wohl auch real zu zweit nochmal testen, aber so richtig Lust habe ich aktuell keine - zieht wohl bald wieder aus (auch schneller bei entsprechenden Angeboten per PM ;) )

    #Mysterium mit der Familie: Immer wieder nett, aber persönlich bin ich an sich durch mit dem Spiel, da ist nicht viel Faszination mehr bei mir drin, aber solange es den übrigen gefällt, bin ich auch ab und an dabei ;)

    #Runebound (Third Edition) + Eiserne Bande Erweiterung: hat mich schon länger interessiert und habe es schließlich günstig gebraucht erstanden (sogar mit gar nicht schlecht bemalten Minis). Habe es dann Solo probiert. Ist natürlich kein Mage Knight, aber wirklich nett gemacht. Mir gefällt auch das Kampfsystem mit den Chips (da konnte ich außerdem direkt noch die Chip-Münzbehälter verwenden, die ich noch übrig hatte, um zumindest die häufigen Chips zu "sleeven" und noch genug übrig zu haben, um bei Bedarf dann auch die Ausrüstung mit aufzunehmen. Ist was nettes für nebenbei, wenn man mal keine Lust auf einen Brainburner hat und mehr ein Ameritrash-Abenteuer erleben will. Wird aber sicherlich mit mehr Personen wieder ein ähnliches Problem haben, wie schon die 2. Edition (zu viel Downtime, wodurch wir zum Teil dann parallel gespielt haben, wodurch es mehr ein Multiplayer-Solitair wurde). Bin aber mal gespannt, wie es sich im Koop dann spielt und habe Lust drauf...

    #EinFestfürOdin : Zweites Spiel (diesmal nicht Solo, sondern zu zweit mit meiner Frau). Hat super funktioniert und ist, nachdem man einmal die ganzen vielen Aktionsfelder wahrgenommen hat, eigentlich recht einfach zu spielen. Hat Spaß gemacht und könnte demnächst noch häufiger auf den Tisch kommen. Der Zufallsfaktor beim Jagen/Plündern stört mich immer noch etwas und ich würde es nie mit Leuten spielen, die ihr AP nicht ausschalten können - ich finde, dieses Spiel muss man ein wenig aus dem Bauch heraus spielen, weil es sonst sicherlich zu lange dauern würde.

    #PaxPamir2ndEdition : Zweite Solo-Partie: Die Solo AI gefällt mir leider gar nicht - benimmt sich oft viel zu zufällig und oft einfach dumm.

    In dieser Partie gab es nur seeehr wenig politische Karten, die ich alle locker wegkaufen konnte - dadurch konnte die AI auf dem Spielfeld nie irgendwelche Stämme setzen und auch keine Provinzen beherrschen. Habe dann über Steuern recht häufig die AI auf sehr wenig Geld halten können, so dass sie an die guten und wichtigen Karten nicht wie gewünscht kam und teils sogar gar keine Karten kaufen / Aktionen machen konnte (AI hatte kein Geld und Karten die umsonst waren, gehörten zu meiner Provinz, was auch gekostet hätte - also keine Aktion möglich). Hab das Spiel aber auch zwischendurch schnell mal gespielt - ggf. waren auch Fehler dabei - z.B. habe ich mich gefragt, wie eigentlich neues Geld ins Spiel kommen kann, außer über fremdfinanzierte Karten (wo das Geld ja ggf. auch wieder aus dem Spiel rausgeht). Dadurch, dass eine entsprechende Ereigniskarten 3 Geld mit aus dem Spiel gerissen hat, waren dann nur noch 5 Rupien im Umlauf. Dennoch an sich ein schönes Spiel, wenngleich mich diese Partie vermutlich davon abhalten wird, es nochmal Solo zu spielen und ich mir nicht sicher bin, wie es mit der Balance ist, wenn in einigen Spielen nur wenige Politik-Karten im Spiel sind und dadurch nur wenig auf dem Spielplan passiert, da dort dann kaum Stämme sind.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Mit Erschrecken stelle ich fest, wie wenig Spiele es diese Woche auf den Tisch geschafft haben. Aber das bisschen, was es geschafft hat, würde der Engländer mit zwei einfachen Worten beschreiben: Firste Sahne!


    Whistle Mountain (1x) (Tabletopia)


    Keine Woche ohne Whistle Mountain. Dieses Mal stieg das Wasser wieder so schnell, dass wir alle echt Gas geben mussten. Wir grooven uns auch grad so circa bei einer Stunde Spielzeit ein. Wir können einfach nicht anders. Schnell hoch bauen zu den höheren Punktzahlen. Jeder versucht hier, die maximalen Punkte abzufischen. Dadurch ist’s dann aber auch immer schnell rum. Dieses mal war Gold extrem knapp. Ich selbst bin kaum zum Bauen gekommen und hab mich durch richtig gute Maschinenteile auf einen knappen Platz 1 mit 106 Punkten geschossen.


    Calico (1x) (Tabletopia)


    Dieses mal haben wir die „Advanced“ Variante gespielt. Wie schön, dass es schon am Anfang mit wichtigen Entscheidungen losgeht. Welche Aufträge nehme ich und in welcher Anordnung verteile ich sie? Auch die anspruchsvolleren Kätzchen waren mit dabei. Macht echt Laune. Wird vermutlich jetzt als Absacker öfter auf den digitalen Tisch kommen. Wobei so still wie bei Calico ist es sonst meistens nicht. Hier Landen alle, selbst die Bauchspieler in der Grübelhölle ;)

    Hoffentlich kommt das Ding bald in ausreichender Menge in den Handel. Ich brauche das auf meinem echten Tisch!!


    Riftforce (1x)


    Riftforce kam diese Woche bei mir an. Was bin ich froh.... Den Kickstarter habe ich ignoriert. Ich dachte, so ein Spiel brauche ich nicht auch noch in der Sammlung. Aber irgendwie hat’s mich dann bei der Spiel.digital angefixt und ich bin in den LatePledge rein. Gute Entscheidung! Mir haben ja die Online Partien schon Spaß gemacht. Auf dem Tisch entfaltet sich Riftforce aber mal so richtig. Ich habe das Gefühl, das ist ein Duell in seiner reinsten Form. Jede Runde bist du am Taktieren und am Verhindern von Gegnerpunkten. Dein eigenes Spiel kannst du nahezu nicht aufziehen. Riftforce lebt vom gegenseitigen Hin und Her. Ich freue mich jetzt schon, die verschiedenen Synergien der Beschwörer und ihrer Elemente kennenzulernen.


    Gloomhaven JotL (1x)


    Szenario 6. Das erste ohne Tutorial-Unterstützung. Was war das knapp heute. Die Sprengmeisterin hat mit Schwung holen und dem dicken Ende nochmal ordentlich rasiert und ist dann erschöpft zusammengebrochen. Das Team konnte dann in Ruhe den Rest erledigen und den Sieg einfahren. Vorerst wieder Ruhe in der Stadt. Wir vermuten aber, dass das nicht lange anhalten wird. Wir erholen uns jetzt bis dahin und freuen uns auf die nächste spannende Mission. Mal sehen, welchen der beiden Wege wir jetzt gehen werden. :)

  • Bei mir fand die wohl bisher längste Anzahl an Tagen an denen ich etwas gespielt habe am Mittwoch sein Ende.

    So habe ich in den ersten drei Tage der Woche mit folgenden Spielen mir die Mittagspausen versüßt:


    Eine Wundervolle Welt

    Partien Nr. 11 & 12

    Nun kam das Soloszenario 4 an die Reihe. Am Montag konnte ich nur Bronze erreichen, dafür wurde es am Dienstag trotz einiger schwerlicher Runden mittendrin am Ende Silber, wobei jede meiner Forschungskarten (grün) 11 Punkte wert war. Was wie ich dann feststellte, der höchstmögliche Multiplikator für diese Karten im Grundspiel darstellte. Bleiben nur noch ein paar Soloszenarien übrig.


    Valeria - Königreich der Karten (inkl. Schattental)

    Partie Nr. 13 (Solo Nr. 8)

    Muss ich dazu wirklich noch viel schreiben? Ja vielleicht, das ich auf BGG eine smarte Idee zur Erschwerung des Gegners gefunden habe, welche ich bei dem nächsten Spiel dringend mal ausprobieren will und ach ja das mir in diesem Zuge ein Regelfehler aufgefallen ist, da ich bisher nicht darauf geachtet habe ob der Monsterstapel noch existiert oder nicht um eine Plünderung in der Monsterphase durchzuführen, was zu noch deutlicheren Siegen meinerseits in der Vergangenheit geführt hätte.


    #EineWundervolleWelt , #ValeriaKönigreichDerKarten


    Leider blieb es bei diesen Partien. Meine Frau ist aktuell kaum zu motivieren, sie genießt einfach zu sehr das Programm der Flimmerkiste und wenn das Gerat mal läuft kann ich dem Sog meist nur schwerlich wiederstehen. Wir sind gespannt was die Zukunft bringt.

  • Die letzte Woche war bei mir geprägt von Weihnachten und Geburtstag an einem Tag kombiniert, dann als es an der Türe klingelte und ich mein grosses Paket zum ersten Mal in den Händen halten durfte... ^^


    #AnachronyInfinity (3x)

    Auspacken und Einsortieren dauerte mit Hilfe von meinem Sohn (6) fast 2 Stunden, gemütlich alles angeschaut und sortiert.

    Lieblingsspruch von beiden:"...ohhhh, so schöööönnn..."

    Habe nicht gedacht dass nur schon ein Spiel auspacken so viel Freude macht.

    Natürlich gab es dann die ersten Runden mit *Frakturen der Zeit*, zweimal Solo und einmal zu zweit.

    Das schon supertolle Spiel wird noch perfekter, 10/10.

    Einziger Nachteil: Das Aufbauen dauert noch länger mit all den verschiedenen Varianten (zB Chronossus mit Frakturen der Zeit und Pioniere)


    #GloomhavenDiePrankendesLöwen (4x)

    Weitergemacht mit Szenario 12 bis 15. Es macht immer noch sehr viel Spass, auch das Karten auswählen zu Beginn jedes Szenarios und anpassen der Fähigkeiten/Gegenstände auf die Mission hin. Tolle Geschichte, herausfordernde Überraschungen. 9/10

    Habe mir noch das FS Inlay geleistet, das hilft sehr im Aufbau vom Spiel (bin nicht so fan der App).


    #Anno1800 (1x)

    War vor allem mit einem Inlay basteln beschäftigt, aber jetzt funktioniert es, judihui :S

    Auch Solo gefällt mir es sehr gut (2 händisch). 8/10

    Die Solovariante auf BGG werde ich demnächst mal ausprobieren.


    #BlackOutHongkong (1x)

    Nach wie vor eines meiner Alex Pfister Lieblingsspiele.

    Hatte ich längers ausgeliehen und als es zurück kam, "musste" es gleich gespielt werden. 8/10


    #UnderwaterCities (1x)

    Nach einigen Durchgängen Solo konnte ich es das erste Mal zu viert spielen.

    Solo hat es mir bisher nicht so gut gefallen, irgendwie hat es mich nicht gepackt (6/10),

    aber nun zu viert war es super. Da war viel Spannung dabei, Kampf um die Reihenfolge wegen den Plätzen etc. und endete auch sehr knapp (100 / 98 / 92 / 82). Werde ich in der Gruppe sicherlich regelmässiger auf den Tisch bringen (und dann auch zusätzlich die Erweiterungen ausprobieren) 8/10


    #CaptainBlack (1x)

    Mit meinen Kids eine Runde gespielt. Das grosse Schiff ist optisch phantastisch gemacht, hat sehr einfache Regeln und abwechslungsreiche Aufgaben. Im einfachsten Modus (von 3 möglichen Schwierigkeitsgraden) konnten wir erfolgreich gewinnen (ist Koop, aber am Ende wird noch geschaut wer am meisten Gold hat, der wird zusätzlich der neue Kapitän). Sehr schönes Kinderspiel. 7/10


    #TheCrew (1x)

    Zu viert die Missionen 35 bis 39 abgeschlossen. Bei einer Mission kam viel Frust auf da es nur auf das Kartenglück draufankam, mussten wir prompt auch 7x wiederholen bis es klappte. Das Spiel gefällt uns als Absacker nach wie vor und wird bis zum bitteren Ende durchgespielt ;)

    Einmal editiert, zuletzt von meip78 ()

  • ... Nachdem die nächtlichen Ausgangssperre in Baden Württemberg ja unlängst aufgehoben wurden, habe ich vergangenen Mittwoch ganz spontan nen Freund im Nachbarlandkreis besucht und haben zum einen gequatscht und zum anderen ein paar Spiele zu zweit gezockt:


    Angefangen mit

    Dragon Parks

    das quasi Nachfolgeteil in Sachen Draftosaurus.... Kommt aus dem gleichen Stall

    Das hat durchaus Laune gemacht und mir sehr gut gefallen, lag vielleicht auch daran, dass ich beide Partien souverän für mich entscheiden konnte....

    Danach Dam it (Huch)

    Sammeln von Karten mit vers. Hölzern, bauen von Dämmen, wir sind ja Biber, entsorgen von Müll aus dem Fluss...

    Bekannte Ideen miteinander verwoben, macht wahrscheinlich mit mehr als zwei Leute mehr Spaß...

    Zum Abschluss dann eine Runde

    Kanagawa

    Auch dies war, wie die beiden anderen auch, Premiere für mich...

    Schönes Material, interessanter Mechanismus, Cool, wusste zu gefallen...


    Ein schöner Abend