Hegemony - lead your class to victory

  • Hat jemand Empfehlungen für eine „deluxe“ Geld Alternative? Die Hegemony Metall Coin gefallen mir nicht.. hatte schon mal an Poker Chips gedacht.. vielleicht gibt es aber auch andere gute Alternativen?!

  • Hat jemand Empfehlungen für eine „deluxe“ Geld Alternative? Die Hegemony Metall Coin gefallen mir nicht.. hatte schon mal an Poker Chips gedacht.. vielleicht gibt es aber auch andere gute Alternativen?!

    Ich habe mir diese Pokerchips geholt.

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  • Hört sich schon verdammt gut an. Dann muss ich die mir wohl doch noch besorgen.

    Wobei ich jetzt nicht sagen würde, dass man dabei dann was über wirklich sinnvolles politisches Agieren lernt, dafür ist das Spiel dann doch zu "einfach" und fern der Realität, aber spass machen die Ereignisse durchaus

    Ich würde sagen, dass interaktive Brettspiele immer etwas politischen Agieren erfordern und es damit auch ein Stück weit lehren. Natürlich ist die Praxis noch etwas anderes. Und thematisch ist das Spiel natürlich ein starke Abstraktion. Trotzdem zeigt es thematisch einige vertäute Grundhaltungen unserer Gesellschaft und deren Ziele sind durchaus passend konträr aufgestellt. Auch die Karten besitzen in ihrer Mechanik in Verbindung mit Titel und Bildsprache eine vereinfachte, aber passende Grundlage. Und da sind die Ereignisse keine Ausnahme. Natürlich ist das Spiel extrem weit weg von der Komplexität der wirkenden Kräfte in einem Nationalstaat und den Ereignissen, in seiner Schrumpfung aber für mich trotzdem passend, um nicht zu sagen exzellent umgesetzt.

  • Ich sitze gerade an einer zweihändigen Regellern-Partie. Folgende Frage: Die Kapitalisten sollen laut Spiel den Polotikbereich C und die Arbeiter den Bereich A bevorzugen..

    Der Bereich 6A (angeblich gut für Arbeiterklasse) lässt die Außenhandelszölle ansteigen. Dadurch ist es für die Arbeiter und Kapitalisten teurer sich über den Außenhandelsmarkt mit Waren einzudecken. Davon profitieren ja aber wiederum die Kapitalisten, die dann teuer (aber immernoch günstiger als über den Außenhandel) an die Arbeiter verkaufen können. Daher würde es doch Sinn machen für die Kapitalisten die Politik 6A zu forcieren (abgesehen davon, dass dann auch keine Geschäftskarte mehr gezogen wird)?! Oder übersehe ich etwas?


    Edit: ich glaube mir ist es gerade selbst eingefallen: Die Bevorzugung der Spalte A bzw. C bezieht sich nur auf die Bereiche 1-5, korrekt? Somit sind die Bereiche 6 & 7 einfach situativ abhängig?!

    Einmal editiert, zuletzt von manu2207 ()

  • Wo steht das denn mit der Bevorzugung bestimmter Bereiche?


    Ich würde zum lernen tatsächlich mal eine 4er Partie simulieren. Dann erkennt man ganz gut, wie die Dinge zusammenhängen und kann das Spiel auch besser erklären.


    Beim Politikbereich 6 sind die Geschäftskarten wichtig. Über diese kommt der Kapitalist an Waren, die er verkaufen kann. Gibt es die Karten nicht, ist er auf die Produktion seiner Unternehmen angewiesenen und somit auf die Arbeiter. Als Kapitalist reicht es nicht Geld zu machen, man muss vieeeeel Geld machen!

    Einmal editiert, zuletzt von Bernd68 ()

  • manu2207 Der Kapitalist besorgt sich seine Waren eigentlich anders. Der will ja keine Waren einkaufen, der will verkaufen! Der möchte also seine eigenen Waren herstellen und diese über seine eigenen Geschäftskarten (weiß gerade nicht wie die heißen) verkaufen oder an andere Personen am Tisch. Das letzte was der will ist, dass man Waren günstig durch Außenhandel einkaufen kann. Das findet der doch ultra beschissen, wenn da die Arbeiterklasse und Mittelstand drauf zugreifen kann.


    Ich habe die Anleitung gerade nicht vor mir, aber gucke dir genau die Aktionen der einzelnen Klassen an. Nicht jeder kann überall drauf zugreifen. Aus meiner Erinnerung agiert der Kapitalist vor allem mit seinen 1 bis 2 Geschäftskarten, mit denen nur er agieren kann. Der Außenhandel hingegen ist für andere Klassen gedacht.

  • Ich habe die Anleitung gerade nicht vor mir, aber gucke dir genau die Aktionen der einzelnen Klassen an. Nicht jeder kann überall drauf zugreifen. Aus meiner Erinnerung agiert der Kapitalist vor allem mit seinen 1 bis 2 Geschäftskarten, mit denen nur er agieren kann. Der Außenhandel hingegen ist für andere Klassen gedacht.

    Diese Karten bekommt er DURCH den Außenhandel. Deswegen ist es auch SEHR schlecht für den Kapitalisten wenn es restriktive Außenhandelsgesetze gibt.

    Und ja, wenn es die nicht gibt, können die Arbeiter günstig im Ausland einkaufen, der Export ist aber trotzdem wichtiger, bringt einfach größeren Gewinn ein bzw. gibt mehr Möglichkeit Gewinn zu machen als das bisschen Nahrung was die Arbeiter im Inland kaufen.

  • Ich habe die Anleitung gerade nicht vor mir, aber gucke dir genau die Aktionen der einzelnen Klassen an. Nicht jeder kann überall drauf zugreifen. Aus meiner Erinnerung agiert der Kapitalist vor allem mit seinen 1 bis 2 Geschäftskarten, mit denen nur er agieren kann. Der Außenhandel hingegen ist für andere Klassen gedacht.

    Diese Karten bekommt er DURCH den Außenhandel. Deswegen ist es auch SEHR schlecht für den Kapitalisten wenn es restriktive Außenhandelsgesetze gibt.

    Und ja, wenn es die nicht gibt, können die Arbeiter günstig im Ausland einkaufen, der Export ist aber trotzdem wichtiger, bringt einfach größeren Gewinn ein bzw. gibt mehr Möglichkeit Gewinn zu machen als das bisschen Nahrung was die Arbeiter im Inland kaufen.

    Kommt halt drauf an, wie man produziert und spielt. Also ich bin als Kapitalist durch die Decke gegangen. Mir hat eine Karte gereicht plus das, was ich völlig überteuert an den Staat verkauft habe.


    Aber ja, eigentlich hasst du Recht. Ich hatte das halt nicht mehr ganz in Erinnerung. Mir ging es vor allem darum, dass es darum ging, sich mit dem Außenhandel mit Waren einzudecken. Der Kapitalist von seinen Aktionsmöglichkeiten aber anders agiert. Oder? Die letzte Partie ist etwas her.

  • manu2207 Der Kapitalist besorgt sich seine Waren eigentlich anders. Der will ja keine Waren einkaufen, der will verkaufen! Der möchte also seine eigenen Waren herstellen und diese über seine eigenen Geschäftskarten (weiß gerade nicht wie die heißen) verkaufen oder an andere Personen am Tisch. Das letzte was der will ist, dass man Waren günstig durch Außenhandel einkaufen kann. Das findet der doch ultra beschissen, wenn da die Arbeiterklasse und Mittelstand drauf zugreifen kann.


    Ich habe die Anleitung gerade nicht vor mir, aber gucke dir genau die Aktionen der einzelnen Klassen an. Nicht jeder kann überall drauf zugreifen. Aus meiner Erinnerung agiert der Kapitalist vor allem mit seinen 1 bis 2 Geschäftskarten, mit denen nur er agieren kann. Der Außenhandel hingegen ist für andere Klassen gedacht.

    Ich dachte die Geschäftskarten dienen dem Kapitalisten als EINKAUFsoption und nicht als VERKAUFsoption?!


    Ich glaube du hast mich falsch verstanden: meine Idee war: Außenhandel auf 6A = hohe Zölle -> Import für alle Klasse sehr teuer (bspw. Nahrung 10€+10€ Zoll = 20€). Dadurch kann der Kapitalist seine eigene selbstproduzierte Nahrung teuer für 15€ (aber immernoch günstiger als über den Außenhandel) an die anderen Klassen verkaufen.


    Dein letzter Punkt beschreibt das ja perfekt „der will nich, dass man die Waren günstig im Außenhandel einkaufen kann“. Außenhandel auf 6C macht aber genau das. Und ich hatte die Verknüpfung, dass das „C“ immer gut ist für den Kapitalisten.. habe ich aber im edit korrigiert, da sich das „C“ für die Kapitalisten nur auf die Bereiche 1-5 bezieht.

  • Meiner Erfahrung nach funktioniert das aber auch nur auf dem Papier so. Meistens produzieren die Klassen ihre Nahrung und ihre Gesundheit selbst, oder "kaufen" bei den öffentlichen Gebäuden. Oder aber sie kaufen dann doch lieber für 20, um den Kapitalisten den Gewinn nicht zu ermöglichen. In der Regel kommt so etwas wie 6a aber auch nur sehr selten zustande

  • Braucht so ein Spiel überhaupt ein Insert? Weil die Spieldauer ist eh lang (4h+) und durch das Regelwerk eher schlecht dafür geeignet, um es spontan aufm Tisch zu bringen fernab Vorbereitung. Somit eher ein Spiel, für das man sich verabredet, um es zu spielen. Zumindest in meiner Erfahrung. Sind dann die +10 Minuten Aufbauzeit ohne Inlay und stattdessen Zippbeutel in Schälchen umgefüllt, dann nicht egal?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Braucht so ein Spiel überhaupt ein Insert? Weil die Spieldauer ist eh lang (4h+) und durch das Regelwerk eher schlecht dafür geeignet, um es spontan aufm Tisch zu bringen fernab Vorbereitung. Somit eher ein Spiel, für das man sich verabredet, um es zu spielen. Zumindest in meiner Erfahrung. Sind dann die +10 Minuten Aufbauzeit ohne Inlay und stattdessen Zippbeutel in Schälchen umgefüllt, dann nicht egal?

    Ich würde da auch kein Insert brauchen, obwohl ich die Spieldauer deutlich kürzer sehe als du. Wir haben bisher in noch keiner Runde mehr als 2/2,5h gebraucht. Das Spiel ist ansich recht straight forward, ohne den ganzen Talk dabei ging das noch deutlich schneller, würd aber halt keinen spass mehr machen

  • Braucht so ein Spiel überhaupt ein Insert? Weil die Spieldauer ist eh lang (4h+) und durch das Regelwerk eher schlecht dafür geeignet, um es spontan aufm Tisch zu bringen fernab Vorbereitung. Somit eher ein Spiel, für das man sich verabredet, um es zu spielen. Zumindest in meiner Erfahrung. Sind dann die +10 Minuten Aufbauzeit ohne Inlay und stattdessen Zippbeutel in Schälchen umgefüllt, dann nicht egal?

    Manche Leute haben ihre Spielinhalte gerne sortiert. Ich finde es beispielsweise sehr angenehm, wenn ich die Spielmaterialien schon an die entsprechenden Personen verteilen kann, Ehe ich durch die Anleitung gehe. Zudem ist es auch deutlich einfach wieder einzuräumen und fliegt nicht rum. Es ist einfach deutlich übersichtlicher, da alles seinen Platz hat und dadurch fällt es schon auf, wenn etwas fehlt. Ob das einem wirklich 50 Euro Wert ist, mag jeder selbst entscheiden.

  • Wir haben unsere erste Runde endlich geschafft und ich bin mehr als begeistert von dem Spiel. Ich hab schon mehrere Unkenrufe gehört, marke ist zu lang oder zu viel Verwaltung, aber das hab ich nicht so empfunden.


    Ein größerer Kraftakt war das Regel erklären was an sich normal ist bei asymmetrischen Spielen ist, aber hier gefühlt nochmal extra Herausfordernd war. Auch das verinnerlichen der Regeln war nicht ganz einfach, zwar achtete man beim schreiben der Anleitung darauf, dass jedes Detail genau erklärt ist, aber für das Erlernen war das nicht wirklich dienlich. Besser waren die Short Übersichten und bei Bedarf hat man die Regeln nochmal genauer nachgelesen.


    Wir haben das Spiel nicht hart zerdacht und sind als 3 Neulinge in 3 spannenden Stunden durchgekommen. Man hat auch gemerkt die letzteren Züge gingen deutlich flotter von der Hand, was immer ein gutes Zeichen ist, da zukünftige Spiele flotter verlaufen. Ein Vier-Personen Spiel wird vermutlich nochmal etwas Komplexität dazu bringen, aber in Gänze denke ich das 2,5-3 Stunden pro Partie mit einer geübten Truppe durchaus drin sind.


    Es gab zwar das eine oder andere zu verwalten, aber meinem Empfinden hat sich das organisch in das Spiel mit eingefügt und hatte immer seinen spannenden Aspekt. Etwas irritierter waren wir eher davon, dass der Staat (als neutrale Nichtspieler Partei) so gar kein Geld Problem hatte und die Entscheidung über die Finanzpolitik nicht so wirklich Einfluss auf unser Spiel hatte. Möglicherweise ist dies anders mit 4x Spielern, aber den einen oder anderen Fehler will ich auch nicht ausschließen.


    Zur Insert Frage:

    Die Karten an sich sind sehr hochwertig, aber dadurch auch eher schwer zu mischen. Gesleevte Karten erscheinen mir unausweichlich damit ist aber das mit gelieferte Inlay aber eher unbrauchbar. Ich hab mir eins gedruckt, was dann auch noch Ordnung in Form von Sortiertschälchen am Tisch mit liefert, das lohnt sich mMn schon.

  • Die Karten an sich sind sehr hochwertig, aber dadurch auch eher schwer zu mischen. Gesleevte Karten erscheinen mir unausweichlich damit ist aber das mit gelieferte Inlay aber eher unbrauchbar.

    Warum? Ich habe alle Karten (mit Premiumsleeves) gesleeved und alles passt wunderbar in das Originalinlay.

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

    Einmal editiert, zuletzt von Barthi ()

  • Hallo,

    eine Frage mit der Bitte um Beantwortung:

    Wenn eine Karte den Verkauf eines Gutes an den Staat erlaubt, aber dessen Lager voll ist, dann hat der Staat sozusagen Pech gehabt?

    Die Abwesenheit einer passenden Regel interpretiere ich so.

    Vielen Dank.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Hallo,

    eine Frage mit der Bitte um Beantwortung:

    Wenn eine Karte den Verkauf eines Gutes an den Staat erlaubt, aber dessen Lager voll ist, dann hat der Staat sozusagen Pech gehabt?

    Die Abwesenheit einer passenden Regel interpretiere ich so.

    Vielen Dank.

    Nein, soweit ich mich erinnere, darf man nicht über Lagerlimit an den Staat verkaufen, habe das auch mal recherchiert, müsste jetzt aber nochmal nachschauen, wo ich die Antwort gefunden habe.

  • Auf die Schnelle, Anleitung habe ich gerade nicht zur Hand: "You can’t sell more than the State’s capacity. See the Card Related Questions at the end of the Rulebook."

    Can goods be sold to a player over their capacity | Hegemony: Lead Your Class to Victory
    The middle class and capitalists have action cards that allow them to sell goods to the state, can they sell goods that would cause the state to go over its…
    boardgamegeek.com

  • Danke für die zahlreichen Antworten.


    Alex SpieLama Möglicherweise "Spielmechanik". Man kann sich doch auch nicht dagegen wehren, wenn eine Klasse etwas kaufen will.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Das ist auch ganz einfach herleitbar - wieso sollte der Staat kaufen, wenn er es nicht lagern/nutzen kann? Und Hegemony basiert auf sehr sehr logischen Regeln.

    Naja, unsere damaligen Gesundheitsminister hat auch niemand davon abgehalten, Defekte Masken völlig überteuert und in viel zu großen Mengen zu kaufen. Ist nicht unbedingt unrealistischer als oben beschriebener Fall.


    Spaß beiseite:

    Die Klassen sind wirklich sehr gelungen und immersive an. Und wenn man den Staat als Instanz sieht, welche eher von Großkonzernen vorgeführt werden kann (traurige, aber leider manchmal wahr), so ist so ein Szenario durchaus denkbar. Wir hatten zum Beispiel Mal einen Fall gehabt, wo ich als Kapitalist durch eine meiner Karten den Staat gezwungen habe, luxury tokens (tech tokens) Zu einem deutlich höheren Preis verkauft habe, als sie auf dem Markt zu haben waren.

  • Wir hatten zum Beispiel Mal einen Fall gehabt, wo ich als Kapitalist durch eine meiner Karten den Staat gezwungen habe, luxury tokens (tech tokens) Zu einem deutlich höheren Preis verkauft habe, als sie auf dem Markt zu haben waren.

    Das ist aber nciht zwingend schlecht für den Staat - er bekommt dabei Legitimität bei dir und kann die Luxusgüter zum erfüllen von Zielen nutzen.

    Der Staat kann nämlich soweit ich weiß nicht einfach auf dem Markt kaufen. Er ist darauf angewiesen selbst eine Karte dafür zu haben oder eben das du eine Karte spielst die ihn dazu "zwingt".

    (Und klar kann das auch mal sehr negativ sein wenn er dadurch pleite geht)

  • Wir hatten zum Beispiel Mal einen Fall gehabt, wo ich als Kapitalist durch eine meiner Karten den Staat gezwungen habe, luxury tokens (tech tokens) Zu einem deutlich höheren Preis verkauft habe, als sie auf dem Markt zu haben waren.

    Das ist aber nciht zwingend schlecht für den Staat - er bekommt dabei Legitimität bei dir und kann die Luxusgüter zum erfüllen von Zielen nutzen.

    Der Staat kann nämlich soweit ich weiß nicht einfach auf dem Markt kaufen. Er ist darauf angewiesen selbst eine Karte dafür zu haben oder eben das du eine Karte spielst die ihn dazu "zwingt".

    (Und klar kann das auch mal sehr negativ sein wenn er dadurch pleite geht)

    ja das kann sein. Ich muss gestehen, dass ich mich auch nicht mehr genau daran erinnere wie wo und wann der Staat was kaufen konnte, da es etwas länger her war, dass ich es gespielt habe. Ich weiß nur noch, dass er die Ware irgendwo deutlich günstiger bekommen hätte.


    Wir dem auch sei, ich habe es damals als authentisches Spielelement gesehen