The Witcher: Old World

  • Das ist ein Phänomen, was ich echt gerne verstehen würde.

    Also weil das ein gutes Beispiel ist...


    Ich hab den Witcher nie gespielt. Liegt hier aber rum.

    Ich hab die Serie nicht geguckt. Ist aber auf meiner Watchliste bei N.

    Jetzt klick ich auf den KS Link.

    Wahrscheinlich ende ich da mit der All-In und spezieller Perückendeluxe Ausgabe!


    Kennt das sonst wer?

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Soeben wurde KS Kampagne für The Witcher: Old World angekündigt.

    Von den Machern von #Valhalla und #Titans mit Unterstützung von CD Projekt RED (verantwortlich für die Witcher Videospielreihe)

    Im Mai 2021 auf KS.

    [Externes Medium: https://youtu.be/9Xu2HPXJUa0]

    Das sieht nett aus.

    Aber warum kompetitiv?

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Ist doch ganz nett, mal wieder was Kompetitives zu haben. Ansonsten kommt ja im Miniaturen-Bereich fast nur noch Kooperatives raus, fehlt nur noch ein Koop-Schach.

  • Und der Preis für das schlechteste Pitch-Video für ein Lizenzspiel geht an...richtig...diesen hier. Für alle, die gerne mal ein gutes Lizenzpitch-Video sehen wollen:

    So macht mach das:

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Hab ich mir auch gedacht - Hab die ganze Zeit drauf gewartet, dass da noch was an Artwork kommt (oder alternativ: er mit der ausladenden Gestik die Spielbox runter wirft :P ).

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Valhalla fand ich total langweilig und die englischen Anleitung(en) nicht wirklich toll. Hab lange kein Spiel mehr abgebrochen, aber hier haben wir direkt in der ersten Runde abgebrochen, da sich alle gelangweilt haben und der Spielverlauf einfach nur zäh war. Vorher hatten wir eine Partie zu zweit gespielt, aber in großer Runde wurde es dann nicht besser.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • that's me

  • Das sieht nett aus.

    Aber warum kompetitiv?

    Vielleicht weil es schon zu viele Coop Spiele gibt? Keine Ahnung. Die Frage geht an den Autor, das kann ich nicht beantworten :)


    Von dem was ich sonst noch außerhalb der offiziellen Ankündigung aufgeschnappt habe (und hoffentlich richtig übersetzt/wiedergegeben habe...):


    Einer der Playtester wurde vom Autor kontaktiert und war ziemlich platt als er erfahren hat um welche IP es sich dabei handelt.

    Das ist schon ein Schwergewicht und wenn das gut gelingt, kann man sich damit wirklich einen Namen machen. Die bisherigen Projekte hatten wohl ihre Fangemeinde mit knapp 2000, bzw 3000 Unterstützern auf KS. Bei dem IP ist das Potenzial um Faktor X höher.

    Die Unterstützung von CD Projekt Red ist bei dem Projekt wohl auch hilfreich. Vermutlich Grafiken, Rechte, usw.


    Nach der Meinung des Playtesters ist das Spiel ein klarer Kandidat für eins der besten Spiele in 2022 (da soll es rauskommen).

    Das schraubt die Erwartungen noch ein Tick höher... OK, Hype ja, warum nicht, aber dann müssen die Jungs wirklich liefern. Ich bin gespannt ob es gelingt und vor allem an welches Publikum das Spiel vom Schwierigkeitsgrad adressiert wird. Gelingt der Drahtseilakt um breites Publikum anzusprechen und gleichzeitig die Geeks für sich zu gewinnen?

    Persönlich würde ich mich freuen, da ich sowohl die Bücher, als auch das Spiel (der 3 Teil) extrem gelungen fand. Die Serie war so lala... Da hat Netflix wohl Angst gehabt, dass die Kosten in die Höhe schießen könnten und nur stark limitierten Budget zur Verfügung gestellt haben.


    Es soll ein "Sandbox light" Spiel sein, Adventure, Deckbuilding, Charakterentwicklung.

    Das Spiel ist in der Welt von Witcher angesiedelt, aber ein paar Hundert Jahre vor den Ereignissen, die aus den Büchern, Spielen und Filmen bekannt sind.

    Bis zu 5 verschiedene Witcher Klans kämpfen um die Vorherrschaft (?). Jeder spielt einen der Witcher. Aus der Spielerfahrung wurde besonders der Kampf über den Klee gelobt.

    Der narrative Teil ist wohl auch dabei, man kann irgendwelchen Informationen folgen, versuchen mehr zu lösen, mehr von der Welt erfahren. Das soll auch bei der Charakterentwicklung helfen. Allerdings darf man nicht zu stark auf diese Karte setzen und den Kampf gegen die Monster vernachlässigen, sonst gerät man ins Hintertreffen was die Trophäen (?) angeht von den man 4 (?) für den Sieg benötigt. Eine der Möglichkeiten eine Trophäe zu bekommen ist ein Monster zu besiegen.

    An dieser Stelle leuchtet bei mir ein großes Fragezeichen wg. der Wiederspielbarkeit. Was ist wenn man das Narrative sehr gut kennt? Gibt es genug Optionen, ist das "Unbekannte" immer dabei?

    Ich frage mich auch ob kompetitv nur im Sinne wer als erster 4 Trophäen erhält, oder ob man auch gegeneinander antreten darf/muss?


    Ich muss gestehen, ich bin extrem interessiert, aber wenn mich das Spielkonzept und der Schwierigkeitsgrad nicht voll überzeugen sollte, dann hilft die IP auch nicht weiter.

    Ein "Sorry" falls ich irgendwas nicht 100%-ig wiedergegeben, oder verdreht habe, aber weiteren Infos vom Autor werden sicherlich bald folgen.

  • Video hat nicht wirklich Appetit gemacht. Ich würde mich über ein richtig gutes Spiel im Witcher-Universum freuen. Oder eines, was zumindest nicht als schnarchig bezeichnet werden kann (an das FFG-Pendant zurückdenk). Deckbuilding wäre zwar nicht das erste, was mir beim Witcher einfallen würde, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

  • Absolut, das Video ist na ja... :sleeping:  :sleeping:

    Vermutlich kommt da noch mehr wenn Kickstarter losgeht.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit CD Projekt Red im Hintergrund kein "BÄÄÄM" Pitch-Video hinbekommt.

    Es war schon länger bekannt, dass der Autor an einem großen Projekt arbeitet. Das ist wohl nur seine "kleine" Ankündigung.

  • Gerade letztens noch mit einem Bekannten darüber gesprochen wie genial es wäre, wenn ein Boss-Hunter Game im Witcher Universum kommen würde. So in etwa Richtung KDM, ohne Siedlung und mit mehr oder wenig fixen Hexern unterschiedliche Monster (gibts ja im Witcher-Universum mehr als genug) jagen inkl. Showdown-Board und epischer Kampagne.


    Jetzt wird ein neues Witcher-Spiel angekündigt, nur geht es leider wohl nicht in diese Richtung.


    Werde es trotzdem mal im Auge behalten.

  • Dass das Spielziel (Trophäen) auf den ersten Blick ein nicht kompetitives Element ist, macht mir vorerst keine Sorgen. Theoretisch könnte man zum Beispiel auch Runewars gewinnen, ohne ein einziges Mal gegen einen anderen Spieler kämpfen zu müssen, da die Runen erstmal grundsätzlich auch kein PVP Element sind. Und Runewars ist ein grandioses Spiel.

  • An sich mag das Witcher-Universum sehr gerne, aber ob ich das jetzt unbedingt als Brettspiel haben muss... Weiss nicht. Monster töten kann ich auch in anderen Brettspielen, und wenn ich in das Witcher-Setting eintauchen will, dann kann ich ja jederzeit die Spiele spielen oder die Bücher lesen.


    Ich bin mir da jetzt tatsächlich unsicher, ob ich die IP jetzt gut finde oder ob mir nicht irgendeine andere dahergelaufene, aber noch unbekannte Fantasywelt lieber gewesen wäre... :/


    Meine erste Reaktion ist deshalb ein euphorisches "Hm.... Ja, mal kucken..."

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Verstehe auch nicht wieso es kompetitiv ist und Koop eine Aufsatz ist. Kompetitiv passt für mich für Witcher nicht und Koop als Aufsatz war noch nie so gut, da auf den Modus nicht 100% der Zeit drauf gehen und somit meist nicht gut durchdacht ist. Sehr schade.


    Aber ein Blick werde ich mal drauf werfen, gehe aber davon aus das ich es nicht backe.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • für meine spielerunde ist kompetitive sicher besser

    Klar nicht jede Spielrunde wird es so sehen wie ich. Aber meine mag kooperativ und für mich (!) ist Witcher eher ein kooperatives Setting. Semi-kooperativ würde ich ja noch verstehen, da jeder in der Welt Hintergedanken hat.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • Deswegen hatte ich das mich gestern auch gefragt.


    Kompetitiv ist irgendwie etwas absurd bei dem Thema.


    Aber mal sehen, was da kommt. Vielleicht ist es ja spaßig 😬

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Naja, wenn es tatsächlich um die verschiedenen Hexer-Schulen vor den ganzen Geralt-Geschehnissen geht, macht kompetitiv schon Sinn. Und ich finde es interessant, dass man da mal was "Neues" aus dem Universum aufgetischt bekommt.

    Werde ich auf jeden Fall verfolgen, wegen Corona nicht spielbare Koop-Kampagnen habe ich im Moment eh genug im Schrank. :)

  • Ich finde das Projekt auch sehr interessant - ich habe das alte Witcher-Brettspiel 1x gespielt und es hat mich nicht geflasht! - und bei Coop wäre ich definitiv nicht dabei. Ob es thematisch passt oder nicht, kann ich vermutlich nicht wirklich beurteilen, da ich in der Witcher-Materie nicht so tief drin stecke, ich finde sie aber interessant.

  • Nach Witcher 2&3 am Computer, den Kurzgeschichten als Buch und der Netflix-Serie habe ich den Eindruck, dass es da ziemlich kompetitiv zugeht. ;)

    Die bringen sich doch bei jeder Gelegenheit gegenseitig um, wahre Loyalität ist da eher die Ausnahme würde ich meinen. :)


    Ich bin gespannt und bleibe dran.

  • Ein Update auf BGG gefunden:


    Nicht "Klans" wie ich ursprünglich geschrieben habe, sondern 5 Hexer Schulen stehen zur Auswahl: Wolf, Katze, Viper, Bär, Greif.

    Alle haben einzigartige Decks und Spezialitäten (gewisse Ähnlichkeit mit den Rüstungssets aus Witcher 3 kommt mir da in den Sinn).

    Am Anfang hat man 10 Karten im Deck, die Angriffe, Blocks, Ausweichen und magische Runen repräsentieren.

    Neue Karten gewinnen, Karten entfernen/verlieren, Supercombos, usw...

    Link: Collect Coins — and Trophies — in The Witcher: Old World | BoardGameGeek News | BoardGameGeek


    Was dort nicht erwähnt wurde, was mich aber interessiert (aufgeschnappt im Interview mit dem Autor) ist die Mechanik, dass das Deck auch die Lebenpunkte symbolisieren soll. (vor allem im Bezug auf hinzufügen/entfernen, oder Verlieren der Karten). Die Karten werden auch für die Bewegung ("Logistik") auf der Karte benutzt.

    Der Schwerpunkt des Spiels wird auf den Kämpfen liegen, es wird sehr viel Interaktion geben.

  • klingt ein bisserl nach mage knight meets das alte Abenteuer in Mittelerde.

  • von bgg zum thema interaktion:


    ich glaube, dass das in unserer spielerunde gut funktionieren kann. MK ist nur bei mir und einen anderen freund hoch in kurs, weil es da ein wenig an interaktion fehlt. das oist hier wohl nicht der fall

  • Ich denke da wird man kaum Downtime haben, was ich extrem begrüße.

    Einerseits ist man sehr interessiert was der andere macht, andererseits wird man direkt involviert in den Zug des Gegners. Die Kontrolle über die Monster finde ich spannend. Das wird vermutlich nicht mehr so einfach sein den Gegner auszurechnen (bei der Annahme, dass der menschlicher Spieler gut spielt hängt es von den Möglichkeiten des Monsters ab und wie man sie voll ausreizen kann).


    Im gleichen Thread (Link: BoardGameGeek) hat sich der Autor auch zum Thema Wiederspielbarkeit geäußert.


    - sehr viele Ereigniskarten

    - wenn du eine Option wählst, kennst du nicht die anderen (Anm: weil es vorgelesen wird, wobei der Vorleser eigentlich alle kennen könnte, also zieht das Argument nicht ;) )

    - wenn das gleiche Ereignis gezogen wird, geht es vermutlich an einen anderen Spieler (na ja, s. oben...)

    - es gibt keine "gut/schlecht" Ergebnisse, nur unterschiedliche Wahlmöglichkeiten

    - viele Ereigniskarten sind mit Aufgaben verbunden, die einen Spieler zum zufälligen Standort schicken.


    Ah und irgendwo gab es auch die Info, dass es keine Kampagne ist.

  • Das aneinander Anlegen der Karten im Kampf erinnert sehr an Tainted Grail, den Mechanismus mochte ich.

    Fragen die mir kommen: Gehen ausgespielt Karten in das Deck zurück, um wieder als Lebenspunkte zu dienen oder nicht? Wieviele Handkarten kann man haben?

    Klingt aber interessant. Das Artwork haut mich nicht vom Hocker, aber die Karten sehen gut strukturiert aus.