25.01.-31.01.2021

  • Oh nein.

    Welche Sparten und Rubriken müssen Spiele neben der Kneipentauglichkeit denn noch erfüllen? :P

    Und die Begrifflichkeit des "beschneidens der Eierleiste" heisst doch wohl hoffentlich nicht auch noch, dass eure Tochter kein Geschwisterchen mehr bekommt. (Sorry, ich konnte nicht anders)

    Trotzdem Glückwunsch zum Nachwuchs, wenngleich

    für eure Tochter irgendwann der Zeitpunkt unglücklich erscheinen könnte.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Alles Gut ^^ ...und Danke für die Glückwünsche!

    und keine Sorge, die beschnittene Eierleiste gilt dann doch nur für Flügelschlag ;)

    ...die kleine ist unser erstes Kind, und stellt die gewohnten Abläufe auf den Kopf, aber das ist die Freude die die kleine verbreitet auf jeden Fall Wert...

    ...nicht desto trotzt soll das geliebte Hobby "Brettspiel" weiterhin seinen Raum bekommen, und da ist "Babytauglichkeit" schon ein Thema!!! :sonne:

  • ...nachgelegt...


    -> Anno 1800


    3 Partien...


    ...Anno 1800 ist neben Faiyum und Paris: Die Stadt der Lichter die dritte und letzte "Winter-Neuheit"

    Sehr schön das dieses Aufbau-Spiel auch meiner Frau gefällt.

    Spielt sich angenehm kurzweilig mit vielen kleinen, schnell ausgeführten Aktionen.

    Gut gefällt mir das nicht jede Aktion essentiell wichtig ist sondern es wie viel kleine Stellschrauben wirkt an den man drehen kann.

    Auch im Zwei Spieler Spiel ist die Interaktion gegeben über die Handel Mechanik!

    Gut gefällt mir auch das, das reinen "Bauen" nicht zum Erfolg führt, sondern das die Punktevergabe indirekt über das erfüllen der Handkarten erfolgt.

    Schönes Ding und wir haben nach drei Partien noch lange nicht Genug!!!



    -> Faiyum


    1 Partie


    Durchaus enge Partie, es reichte am Ende für mich zu einen knappen Sieg, dank der Karte "Der Kämmerer"

    Die von mir erhoffte Geldstrategie ging gut auf.



    Faiyum und Anno 1800 sind beides Spiele die ich in den Kenner-Bereich verorten würde, beide Spiele sind gut für den Zwei Spieler Einsatz geeignet.

    Beide Spiele sind vom Spielgefühl recht "eigenständig" und heben sich gut von den Spielen in unseren Bestand ab um zu bleiben!!! :thumbsup:

  • Kurzer Nachtrag:


    Ich habe nun drei Solopartien von BIOS Megafauna gespielt und der gefällt mir richtig gut.


    Es gibt einpaar Regelanpassungen bezüglich der Events und des Sauerstoffs und dadurch wird es ein großartiges Puzzle.

    Man spielt aktiv die Pflanzen oder die Tiere.

    Dazu kann man auf der Erde (einfach), dem Mars (schwer) oder Venus (bickschwer) spielen.


    Ziel ist mit den Tieren (Pflanzen) Siegpunkte zu sammeln. Zusätzlich MÜSSEN die Pflanzen überleben UND das Wasser darf nicht verdunsten.


    Alles nicht gerade einfach.

    Dazu werden die Pflanzenmeeples auf die Sauerstoffleiste gepackt und man muss diese entwickeln um mehr Aktionen mit den Tieren zu bekommen.


    Dazu gibt es die Regel das auf einem Feld erst eine Pflanze sein muss. Dann ein Pflanzenfresser und danach der Fleischfresser wobei eine Pflanze nie ein Fleischfresser werden kann und ein Tier nie eine Pflanze sein kann.


    Das Spiel ist echt klasse und steht nun bei einer 9.

    Jetzt muss ich es nur noch der Frau schmackhaft machen 😅


    Hier drei Endstände mit Sieg, Niederlage, grandiosem Sieg 😬

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ich bin da auch mega heiß drauf, habe mich nur noch nicht an die Regeln getraut. Genesis und Megafauna sind gesleeved und ausgepöppelt (auch geklebt) im Regal, nun muss ich mir nur noch einen Ruck geben.


    Es ist ja auch quasi DAS brettspiel-übergreifende Legacy Spiel. Man fängt in Genesis an und entsteht in der Ursuppe um in Origins seine Spezies zur Dominanz auf der Erde zu verhelfen. Kontinentalplatten die sich verschieben, div. Wetterereignisse usw. Klingt alles schon sehr geil!


    Es fehlt nur noch der Link zu High Frontier um mit seiner Spezies ins All zu fliegen ;)

    Der Mann, der die Autokorrektur erfunden hat ist gestorben. Restaurant in Frieden.

  • Mit dem Ende von Origins hebst du ja ab ins All.

    Es geht also von der Ursuppe (Genesis) über Erdmittelalter (Megafauna mit bald Mesofauna 😬) über die Menschheitsgeschichte (Origins) ins All (High Frontier).


    Aber eins muss ich sagen, so geil die Spiele sind so besch.....eiden sind die Anleitungen.


    Also da sollte der Phil mal andere ran lassen.

    Die ersten zwei, drei Spiele sind immer ein wildes geblättere aber wenn die Regeln mal sitzen geht es ab 😬


    Heute Abend noch ne 2 Stunden #BiosOrigins Session hingelegt und auch das ist im Solomodus ein Knaller.

    Und im zweiten Spiel (das erste musste ich nach 4 Challanges abbrechen da ich mir Foundations genommen hatte ohne die Vorrausetzungen zu haben 🤦🏻‍♂️) direkt ein Fabelergebnis hingelegt.

    Am Ende Kultur mit 16, Politik mit 17 und Industy ungewertet aber auch 16 Punkte und ins All geflogen.


    Hatte ne richtig geile Maschine in rot zwischenzeitlich.


    Echt geiles Ding das mit ner 9 startet 😬.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • #Bloodborne


    "You still have dreams?"


    Kampagne: Secrets of the Church (Story Write Up)

    2 Spieler, Hunter Threaded Cane&Hunter Axe, Spielzeit: ca.70 Minuten.


    Kapitel 2 : Access to the Inner Plaza


    Auf den Straßen der Cathedral Ward herrscht das reine Chaos, die Bürger voller Angst, Panik und Entsetzen. Die gewaltigen Church Gigants durchpflügen die Straßen und fällen jeden der Bewohner mit ihren gewaltigen Klingen.


    Die Hunter beschließen so viele Bürger wie nur möglich zu retten und sammeln diese in den Gassen und zerstörten Gebäuden ein, müssen sich jedoch immer wieder einem Rudel Scourge Beast oder den wohl außer Kontrolle geratenen Church Gigants stellen. Auch ein "Besuch" in den Hunter´s Dream ist dabei unumgänglich, zu viele Verletzungen hat zumindest einer der Hunter bei den Rettungsaktionen abbekommen.


    Von den geretteten Bürgern kann in Erfahrung gebracht werden, bevor die Glocken anfingen zu läuten, durchbrach ein fürchterliches Licht den Nachthimmel und tauchte alles in fahles, bleiches, kränkliches Licht.


    Bei einer weiteren Erkundung durch die den chaotischen Distrikt hören die beiden Hunter hilfeschreie einer Frau, in deren Haus ein Huntsman Minion versucht einzudringen, mit geschickten Komboattacken kann das Biest gefällt werden und die Dame gerettet, welche sich als Arianna vorstellt und nun ebenfalls nach einem sicheren Platz sucht und von den Hunter Geleitschutz erhält.


    Unterwegs trifft die kleine Gruppe, am Friedhof den Executioner Alfred welcher Hilfe einfordert, welche ihm schlecht abgeschlagen werden kann aufgrund der prekären Lage.


    Gemeinsam kämpft man sich durch die blut beschmierten Straßen, dabei immer auf den Schutz von Arianna bedacht, welche sicheren Unterschlupf in Oedons Church findet und ihre Blut zum Dank an die Hunter weitergibt.


    Erneute Scharmützel mit Church Gigants, Scourge Biest und Huntman´s Minions zerren an den Kräften der Drei, welche jedoch eine formidable Gruppe abgeben. Nach weiteren Passagen, Rückzügen, erneuten Vorstößen hat Alfred alles gesehen, was er sehen musste und den Ort erreicht, den er suchte, mit seiner Hilfe schaffen es die Hunter endlich die Central Plaza zu überschreiten und die Grand Cathedral aufzusuchen und hoffen nun endlich den Grund des umsich greifenden Wahnsinns zu finden.


    Doch genau hier wird das Läuten der Glocken Lauter und lauter, ein pochender Schmerz macht sich im Kopf bereit und irritierende wie abstrakte Visionsschnippsel quälen die Hunter bevor die Vision so abrupt abbrechen wie sie aufgekommen sind....


    Der Traum ruft...


    "Fear the Old Blood"


    2 Spieler, Hunter Threaded Cane&Hunter Axe, Spielzeit: ca.60 Minuten.

    Kapitel 3:Access the Cathedral


    Endlich. Im inneren des Heiligtums. Was auch hier eingedrungen ist, es bedroth Leib, Seele, Verstand, ist korrumpiert und eine Gefahr für ganz Yharnam.

    In den verwinkelte Korridoren und Gängen werden Church Servants und Church Gigants angetroffen, können teilweise umgangen, ausgetrickst oder im Hinterhalt niedergestreckt werden, schaffen es jedoch auch die Hunter diverse Umwege gehen zu lassen. Zu groß ist der Respekt vor diesen Geschöpfen der Kirche und zu gut das Wissen um ihre Vernichtungskraft.


    Eine Kaskade von pulsierendem Licht periodisch auftauchend badet das Gebiet in seine kranken strahlen, widerliche Stimmen und Bilder manifestieren sich und setzen den Huntern zu, starker Nebel zieht auf und die beiden finden sich eingekesselt von einer großen Anzahl an Church Servants und Church Gigants.


    Es gibt kein Entkommen. Nur den Kampf. Blut. Tod. Verderben.


    Mit mehr Glück als Geschick kann auch die letzte Kreatur niedergestreckt werden, der Traum ruft und lockt, hilft Kräfte zu sammeln bevor der weitere (Um-)Weg zu einem anderen Zugang von Oedons Chapel führt.


    Hier finden die Hunter Arianna in einer Blutlache vor, Tod. Kalt. Eine Blutspur führt aus der Kirche. Traurig, betroffen, abgelenkt folgen sie dieser Spur, auch wenn sie wissen, die Zeit wird knapp.


    Die Blutspur führt auf den Friedhof, hier finden sie eine blutbesudelte Adella vor die Schreit, keift und sich beschwert, das verdorbenes Blut angenommen wurde. Mit erhobenem Messer stürzt sich Adella wild kichernd auf die Hunter, aus dem Schatten der Grabsteine treten Church Servants hervor und bedrängen die Hunter zusätzlich. Helfen sie Adella gar?


    Waffen schwingen, blut spritz, die Luft erfüllt von Schießpulver, Körper fallen zu Boden. Adella haucht noch immer wild lachend ihr leben aus.... Ariannas Tod konnte zumindest gerächt werden.


    Zurück im Heiligtum, gestärkt durch Blut und Insight sehen die beiden eine Frau knieende, betend vor dem Relikt der Kirche, einem Schädel. Dem Schädel von Laurence.


    Sie zitiert und betet während ein pulsierendes Licht vom Schädel ausgeht, Wellen von Klang breiten sich aus, erfüllen den Raum, schwingen und vibrieren durch ihren Körper und Kleidung. Abrupt endet der Ton. Sie greift sich zur Brust und wandelt sich in ein abscheuliches Ungetüm.


    Der Kampf ist heftig, blutig, schnell, atemraubend und ein Todestanz aus passender Taktung von Angriff und Verteidigung. Vicar Amelias Attacken sind schnell und brutal, animalisch als auch anmutig. Dank der Blutgaben, diverser gefundeer Utensilien auf dem Weg hierher und dem gewonnen Insight als auch Mentaler stärker kann Amelia oder was einst Amelia mit allerletzten Kräften gelegt werden.


    PREY SLAUGHTERED


    Epilog

    Die Hunter treten an den glühenden Schädel, den des First Vicar of the Healing Church.


    Sie berühren den Schädel und Visionen der Vergangenheit (oder Zukunft oder beidem?) durchfluten ihren Geist.


    Ihre gestählter Verstand widersteht der Kraft, der Macht, auch wenn sie bei weitem nicht verstehen was sie alles sehen und hören.


    Der Schädel hört auf zu vibrieren, pulsieren und leuchten. Eine neue Heimat wird, er im Workshop finden neben all dem anderen Werkzeug.


    Der Traum ruft und lockt....doch ein letzter Satz. Ein letztes Wispern manifestiert sich. Hallt in ihren Köpfen.


    FEAR THE OLD BLOOD

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    2 Mal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typo x 2.

  • #DieKlinikDeluxe


    Gespielt wurden 2 weitere Partien von #DieKlinikDeluxe .

    Das Spiel war bereits letztes Wochenende 2x auf dem Tisch ( RE: 25.01.-31.01.2021 ) und wurde gestern und heute erneut gespielt.

    Der überaus positive Eindruck, den ich von dem Spiel gewonnen hatte, wurde bei den weiteren Partien nur noch gestärkt. Das Spiel spielt für mich (!) in der selben Liga wie #Barrage und #UnderwaterCities. Es erinnert mich, gerade wegen dem starken Thema, zudem extrem an die Lacerda Spiele, wie z.B. Vinhos, The Gallerist, Kanban. Es sind allesamt Spiele, die trotz Euromechanik einen sehr starken Bezug zum Thema haben.

    Am Anfang fand ich das Krankenhaus-Thema irgendwie nicht sehr reizvoll. Die Grafik auf Screenshots empfand ich als eher weniger spannend. Dennoch hatten mich die sehr positiven Reviews, die man zum Spiel finden kann, dazu gebracht, dass ich mich für das Spiel interessiert habe und schlussendlich auch gekauft habe.

    Ich habe das Spiel bislang nur zu zweit gespielt (also nicht solo oder zu dritt oder viert), aber zu zweit funktioniert das Spiel sehr gut.

    Die Grafik und Ikonographie finde ich stellenweise immer noch als ein kleines Manko am Spiel, obwohl alle notwendigen Informationen nahezu vorbildlich auf dem gemeinsamen Spielplan umgesetzt wurden....aber halt nur "nahezu"..... Beispiel: Auf dem Spielbrett kann man Behandlungsräume bauen. Diese müssen benachbart zu Stationsräumen und dem Lagerraum sein. Angezeigt wird dies durch das Symbol des Behandlungsraum, welches mit einem verschlossenen Vorhängeschloss an 2 Symbolen des Stationsraums und des Lagers angrenzt. Das ist so weit klar und macht auch Sinn. Bei der Endabrechnung bekommt man aber für funktionstüchtige Behandlungsräume Punkte. Dies wird wiederum, angezeigt durch ein offenes Vorhängeschloss. Das macht mE keinen Sinn. Ebenfalls finde ich die Symbolik bei den Stationsräumen, die ein Spieler nur 1x pro Runde bauen kann und jeder Stationsraum generell nur 1x pro Art pro Runde gebaut werden kann, gewöhnungsbedürftig. Hinzu kommt noch das Krankenhaus selbst. Das hätte man mE besser räumlich darstellen können, so dass man den Bezug zu den unterschiedlichen Ebenen einfach besser sieht. Des weiteren sind die Meeples stellenweise zwar hübsch, aber wirklich sehr klein (Bsp. Autos) und daher ist das alles stellenweise auch extrem fummelig....

    ......aber das sind wirklich Kleinigkeiten eines wirklich, wie ich finde, großartigen Spiels. Ein Spiel, welches ich z.Zt. immer (!) spielen möchte....Da steckt so viel Thema und unterschwelliger Humor in dem Spiel...toll.

    Ach ja....unnütz zu erwähnen, dass ich bei den anstehenden Erweiterungen schon in den Startlöchern stehe und mit den Hufen scharre (https://www.kickstarter.com/pr…=bggforums&token=d55848af) , wenngleich das Spiel als Basisspiel schon so viel Umfang besitzt, da bräuchte es fast keine Erweiterungen....fast... ;)

    Wirklich tolles Teil!


    #RajasOfTheGangesTheDicecharmer


    Dann gab es noch 1 Partie von Raja of the Ganges - The Dice Charmers

    Hierbei handelt es sich um ein sog. Roll & Write Spiel. Man würfelt also mit Würfeln und trägt das Ergebnis auf dem Spielblock ab.

    Bei diesem Roll & Write handelt es sich um ein gut verzahntes Würfelspiel. Die unterschiedlichen Bereich auf dem Ankreuzblock sind gut miteinander verzahnt und das Würfelspiel ist tatsächlich dem Brettspiel sehr gut nachempfunden. Wir spielten zu zweit an der Erstpartie 60 min (aber hier ist sicherlich gut Spielraum nach unten (=weniger Spielzeit). Wie gesagt: Es war unsere Erstpartie.

    Die hatte aber sehr viel Spaß gemacht. Für mich war #RajasOfTheGangesTheDicecharmer weniger grüblerisch als #FleetTheDiceGame, welches mir am besten unter den Roll & Write Spielen gefällt, aber #RajasOfTheGangesTheDicecharmer hat schon einen starken Eindruck bei mir hinterlassen. Ich bin mir sicher, dass das morgen erneut auf dem Tisch landen wird...hoffentlich.... ;)

    8 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Bender30 Schöne Berichte! Die Bios-Serie habe ich auch dieses Jahr für mich entdeckt. Genesis musste leider schnell wieder gehen, das konnte mich nicht überzeugen. Origins bleibt auf jeden Fall, ein wirklich grandioses Civ-Spiel.


    Bei Megafauna bin ich mir noch unsicher, da es für mich zum Ende des Spiels hin sehr unübersichtlich wird, wenn es um die Konflikte geht. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass wir bisher nur zu zweit gespielt haben. Da ja unabhängig von der Spieleranzahl immer alle Cratons verwendet werden, hatten wir in unseren vier bisherigen Partien zum Ende des Spiels jeweils um die drei Spezies. Wenn es dann zum Konflikt kommt, entstehen dadurch dermaßen viele Kombinationen aus Spezies in Abhängigkeit von der ökologischen Nische und Fleisch- oder Pflanzenfressern, dass man bei so gut wie jedem Konflikt erneut das Flowchart durchgehen muss, wer denn nun wo gewinnt. Zum Glück sind wir beide nicht allzu AP-anfällig, aber mit entsprechenden Spielern stelle ich es mir sehr mühsam vor, wenn jemand beim Ausbreiten wirklich alle möglichen Optionen berücksichtigen möchte. Aber auch so nimmt das Abarbeiten der Konflikte für mich zu viel Zeit in den letzten paar Runden ein. Andererseits ist das Spiel als Simulation schon echt äußerst spannend. Ich glaube ich brauche noch ein paar Partien, bevor ich entscheide, ob es bleiben darf oder gehen muss.

  • Nachdem ich schon seit Weihnachten immer heißer wurde, #7thContinent mal wieder auszupacken, war es heute so weit, und ich habe mich auf The Bloody Hunt begeben.

    Da zeigte sich schon recht früh, dass Jagd- und Kampfausrüstung gefragt sind. Die Großwildjagd ist also eröffnet. 😁👍🏻


    Und ich bin echt froh. Da ich das Spiel seit Mitte 2019 nicht mehr auf dem Tisch hatte, war ich zwischenzeitlich öfter am Überlegen, es zu verkaufen, konnte mich aber nie so recht dazu durchringen. Und das immer mit dem Gedanken: "Irgendwann spiele ich es mal wieder!" Und heute war ich entsprechend froh, es noch auf den Tisch bringen zu können, denn es waren mal wieder drei exquisite Stunden, spannend und oft unerwartet, in denen ich gut ein Drittel des (unerwartet actionreichen) Fluchs gelöst haben sollte.


    Und ich habe jetzt schon Lust, mich im Anschluss endlich in die Swamps of Madness stürzen zu können. 😁👍🏻

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Aber eins muss ich sagen, so geil die Spiele sind so besch.....eiden sind die Anleitungen.

    Hast du dir das hier Bios:Origins (Second Edition) | Board Game | BoardGameGeek schon mal angeschaut?

    Jopp, das und die 2 HC Videos haben da extrem geholfen um rein zu kommen 👍

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ich bin akut ein wenig enttäuscht von Mythos Tales. Als begeisterter Freund von Sherlock Holmes Criminal Cabinet (SHCC) war die Erwartungshaltung meinerseits selbstverständlich recht hoch, und Lovecraft habe ich auch viel gelesen früher, teilweise sogar mit Spaß dabei, aber zumindest die Erstpartie von Mythos Tales fand ich... hmnja, ich will mir nichts vormachen, denn ich will es ja unbedingt mögen, aber ja: Ich fand's fast öde,


    Dabei ist am detektivischen Teil gar nichts auszusetzen. Der ist ja von der Machart praktisch tupfengleich, stellt man SHCC direkt gegenüber. Ja, die Beweisführung ist nicht zwingend, man denkt sich immer, da müsste man doch noch mehr in Erfahrung bringen können, und lasst uns dieser und jener Spur besser auch noch nachgehen, dabei wissen die Spieler längst alles, was sie wissen sollen... Also kurz gesagt: Auch SHCC ist und war da nie perfekt, aber erzählerisch finde ich diese Art von Spiel einfach spitzenmäßig!


    Nur ist es nur so: Mythos Tales ist ja eben nicht nur Detektivarbeit. Es gibt da ja auch noch diese Sache mit dem Mythos. Und das ist halt so richtig, richtig platt und einfallslos, einfach nur bumm!, zack!, Holzhammer: Sagt der Herr Armitage, hier Kinder, schaut doch bitte mal nach, was da passiert ist. Na klar, kein Problem, wir gehen hinüber zum Okkultisten, damit der uns Geschichten vom Pferd und vielleicht vom Shub-Niggurath erzählt -- und dann tut der auch noch genau das!? Gott, ist das schlecht! Also rein dramaturgisch betrachtet, aber genau darauf kommt's doch an. Meine Güte, Lovecraft hat ja auch ein paar wirklich miese Geschichten geschrieben und dazu stilistisch auch bisweilen arg un-spannend, mit seinen oberflächlichen, der schlimmsten Klischee-Kiste entlaufenen Hohlköpfen, und seinem Adjektivismus, oder sagen wir einfach, er war auch nicht immer gerade das große schriftstellerische Genie; aber eines hat er ziemlich gut gekonnt, nämlich Spannung aufbauen. Und darum hat er zumindest seinem Leser gegenüber etwas anderes nicht verbrochen: Er hat verdammt nochmal nicht gleich auf Seite 3 von 80 das Monster auftauchen lassen!


    Darum natürlich kam da auch keine Spannung auf. Unheimliche Stimmung? Nope. Das Spiel hat, soweit ich das bisher beurteilen kann, atmosphärisch ÜBERHAUPT NICHTS von Lovecraft, außer eben, dass darin Namen und irgendwelche Wesenheiten aus seinen Geschichten vorkommen. Schaut mal, ein Spiel wie Battlestar Galactica ist ja unter anderem gerade aus eben diesem Grund so beliebt, weil es diese irrwitzig paranoide Stimmung der Vorlage so gut an den Spieltisch bringt. Interpretiert man "thematisch stimmig" (oder ähnliche Qualitätsmerkmale, die der sogenannte "thematische Spieler" dem Hörensagen nach schätzt oder schätzen soll) in diesem Sinne, dann ist Mythos Tales ein Rohrkrepierer.


    Im Grunde genommen ist das ganze Mythos-Element an diesem Spiel sowieso einfach nur überflüssig bis störend. Es ist ganz ähnlich wie Lovecraft Letter ein Spiel, das für meine Begriffe versucht, aus der anscheinend einfach nicht abebben wollenden Cthulhu-Mode Kapital zu schlagen. Lovecraftletter macht aus einem genialen Mini-Spiel namens Loveletter ein mittelmäßige Mini-Spiels, und ebenso macht Mythos Tales aus einem großartigen Detektiv-Erzählspiel namens Sherlock Holmes Criminal Cabinet ein mittelmäßig Detektivspiel mit einer schlecht erzählten, unheimlichen Geschichte, die darum schlecht erzählt ist, weil daran niemand und nichts gruselig ist.


    #MythosTales

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbart () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Keyflower (HUCH!, 2012)

    „Keyflower“ habe ich das erste und einzige Mal im Juni 2019 gespielt, also gerade einmal anderthalb Jahre her. Damals machte ich den Fehler in der ersten Runde meine Arbeiter auf die Aktionsplättchen in der Dorfmitte zu legen, die mein Mitspieler dann ersteigerte. Damit hatte ich alle Folgerunde weniger Arbeiter und konnte nichts bewirken.


    Diese Partie von „Keyflower“ (asynchron über Boardgamearena [BGA]) war nicht viel besser. Ich hatte zwar vor der Partie das Regelheft gelesen (zumindest versucht, ich fand die Anleitung nicht leicht erfassbar), aber die Hälfte der Regeln dann doch wieder vergessen. So entfiel mir, dass ich die Wege ja irgendwie sinnvoll bauen muss. So waren meine Wegstrecken viel zu lang. Und ich ersteigerte danach Plättchen, die wegetechnisch gar nicht gut in mein Dorf passten. Ich vergaß auch, dass Ressourcen, die ich durch Aktionen auf den Dorfplättchen des Mitspielers erhalte, auf mein Heimatplättchen gelegt werden. So baute ich die Plättchen, welche Erz für die Aufwertung brauchten also komplett falsch weit weg von meinem Heimatplättchen.


    BGA hat noch sein Weiteres dazu beigetragen, dass ich keinen so großen Spaß an der Partie hatte. Denn als ich aus Versehen mal auf ein Plättchen klickte, auf das ich Bieten wollte, setzte er dort meinen Arbeiter ein. Es war dummerweise ein Transport- und Aufwerteplättchen. Und da dies in der ersten Runde passierte, hatte ich weder Ressourcen zum Transportieren und auch nichts zum Aufwerten. Ein zweiter Fehler entstand, weil ich das Aufwerten von Plättchen falsch verstanden habe und dachte, ich müsste einen Arbeiter auf das aufzuwertende Plättchen setzen.


    Und auch bei den Regeln, die ich verstanden hatte, wie z.B. beim Bieten, war ich nicht erfolgreich. Mein Dorf war am Ende echt winzig im Vergleich zu meinem Mitspieler. Ich habe mich also nur darauf konzentriert, aufzuwerten, was ich aufwerten konnte, weil das die einzige Regel für Siegpunkte waren, die ich mir merken konnte. Ich habe trotz erneutem Regellesen am nächsten Tag schon wieder vergessen, wofür es am Ende des Spiels Siegpunkte gibt. Dementsprechend war die Endwertung mit 39:78 auch sehr vernichtend. Ich gebe zu, dass ich nach über drei Wochen irgendwie froh war, dass das Elend ein Ende hatte. Meinerseits war das nur stupides Rumgeklicke ohne Sinn und Verstand. Mein Mitspieler hat mir da schon fast leid getan. „Keyflower“ spiele ich also nur noch einmal, wenn ich eine Person real bei der Hand habe, die mir bei jedem Zug sagt, was ich alles falsch mache. (Juni 2019: 8,5; diese Partie: 4,0)



    #Keyflower

    Tzolk'in (Czech Games, 2012)

    Nach dem letzten asynchronen Online-Spiel haben wir direkt noch eine Partie „Tzolk'in“ bei Boardgamearena drangehängt.

    Dieses Mal lachte mich ein Monument an, welches für Holzplättchen Siegpunkte bringt. Also war meine Idee, davon möglichst viele zu besorgen. Die Idee hatte einen Haken: Die Arbeiter müssen ja auch noch ernährt werden! Da es dieses Mal kein Gebäude gab, was mir dies erlaubte, musste ich also statt Holz zu roden den Mais ernten. Das ging sogar soweit, dass ich einmal Brandrodung betreiben musste und in der Gunst der Götter fiel. Dennoch funktionierte die Idee prinzipiell ganz gut, ich hatte am Ende immerhin 3 Holzplättchen vor mir liegen (okay, also nicht wirklich gut). Als aber der Zug kam, um mir das passende Monument zu kaufen, reichten die Ressourcen nicht aus. :(


    Also habe ich den Plan über den Haufen geworfen und stattdessen meine Technologie für den Hausbau komplett aufgewertet. Und danach dann etwas „stupide“ viele Gebäude gebaut. Vor allem dadurch konnte ich während der Partie schon einige Siegpunkte mehr machen als mein Mitspieler. Dieser machte auch von allem etwas. Den Tempel überließ er mir bis zur letzten Runde und zog dann überall an mir vorbei. Immerhin konnte ich als letzter Spieler hier noch etwas kontern und in zwei Tempeln gleich ziehen und in einem in Führung gehen. Am Ende gewann ich mit diesem Strategiewechsel mit 70:51 Punkten, was aber auch keine Glanzleistung ist. (9,0)



    #Tzolkin


    Zum asynchronen Spiel: Für mich war es das erst einmal. Es hat ein paar Spiele lang Spaß gemacht, aber die Luft ist jetzt raus. Es fühlt sich nicht wirklich wie ein zusammenhängendes Spiel an, wenn ich jeden Tag nur ein oder zwei Züge mache und sich eine Partie über zwei oder gar drei Wochen erstreckt. (Wir haben am 9.1. gestartet und waren am 23.1. fertig. „Keyflower“ (siehe oben) ging sogar noch eine Woche länger.) Jedenfalls macht mir diese Art von Spiel dann keinen großen Spaß. Und in den wenigen Pausen, die ich mal habe, immer an den Rechner gehen zu „müssen“, um das Spiel voranzutreiben, nervt dann auf die Dauer auch etwas. Danke auf alle Fälle an meinen Mitspieler – vor allem, dass er Keyflower ertragen hat! Es hat soweit Spaß gemacht, aber wenn ich online spiele, dann zukünftig lieber live und in Farbe mit Ton – oder solo, um ein Spiel kennenzulernen. Wie ich erst lernen musste: Brettspielen ist mehr als nur ein Brettspiel zu spielen! Es sind die Menschen, die Emotionen und die Kommunikation, die mir ebenso wichtig sind. Und zur Kommunikation gehört auch, dass ich bei Regelfragen direkt Sachen fragen kann und eine Antwort bekomme. „Keyflower“ war für mich keine gute Erfahrung.

    Castles of Mad King Ludwig: Collectors Edition (Bezier Games, 2021)

    Die „Die Schlösser des König Ludwig“ war eines der wenigen Spiele, die ich nach dem Kauf 2014 einige Male solo gespielt habe, weil das Endergebnis wirklich schön aussah. Die oft zu lesende Kritik an der Grafik konnte ich nie so ganz verstehen, da die Plättchen sehr detailreich, die Farben gleichzeitig gut und unterschiedlich genug gewählt waren. Mit gefiel mein Schloss jedenfalls immer … Auf Kickerstarter läuft gerade die Finanzierung der grafisch „verbesserten“ Version: „Castles of Mad King Ludwig: Collectors Edition“. Bei Tabletopia habe ich mir das Spiel und den Solomodus angeschaut.


    Das Spiel selbst nur in Kurzform: Jeder baut ein Schloss. Hierfür legt der Startspieler für eine Anzahl von Raumplättchen mit Küchen, Gärten, Schlafzimmern etc. den Preis fest. Die Mitspieler bezahlen dann den Preis an den aktiven Spieler. Und dieser darf zum Schluss kaufen, was übrig ist. Die Räume bringen Siegpunkte, teilweise in Abhängigkeit davon zu welchen anderen Räumen sie benachbart liegen. Bei Abschluss aller Türen eines Raumes gibt es einen Sofort-Bonus wie Geld, ein extra Zug oder noch mehr Punkte. Besondere Zielkarten geben noch einmal Bonuspunkte am Ende des Spiels. Für mich herausragend bei dem Spiel ist der Kaufmechanismus und das entstehende Schloss.


    Die „Collectors Edition“, deren Startpreis bei 99 Dollar liegt, ist vom Grunde her spielerisch absolut identisch zur alten Version. Hauptsächlich wurde die Grafik der Raumplättchen mit mehr Details ergänzt und das Siegpunkte- und Raumtableau überarbeitet. Spielerisch sind einige Erweiterungen enthalten: Die Turm-Erweiterung gibt noch einmal Wünsche des Königs, die Punkte bringen, die Königlichen Aufträge geben ebenfalls Punkte am Spielende, die Secrets-Erweiterung macht Geheimgänge im Schloss möglich, die Burggraben-Erweiterung bringt vor allem Punkte für Räume im Schloss und zuletzt gibt es eine Schwan-Erweiterung mit Schwan-Plättchen für einige Räume, was wiederum Punkte bringt.


    Da auf Tabletopia nur die Turm-Erweiterung aktiv ist, die wiederum im Solo-Spiel nicht benutzt wird, kann ich zu den Erweiterungen nicht sagen. Das Grundspiel spielt sich aber identisch wie der Vorgänger. Die Schwan-Token als Siegpunktmarker sind recht hübsch und auch das Siegpunkte- und Raumtableau sieht besser aus als zuvor. Wo ich mir nicht sicher bin, sind die Raumplättchen. Wie oben geschrieben, fand ich diese in „Die Schlösser des König Ludwig“ bereits hübsch. Auf mich wirkt die neue Grafik etwas zu dunkel und zu detailliert. Details, die ich im Spiel gar nicht richtig wahrnehme, weil ich mich eher allgemein auf die Raumfarbe und die Symbole konzentriere. Für einen Preis von fast 80 Euro (plus Versand und ggf. Steuern) ist es mir das nicht wert und ich bleibe bei meiner „alten“ Version. (8,0)



    #CastlesOfMadKingLudwig #DieSchlösserDesKönigLudwig

  • Würdest Du mir bitte verraten wo es die schönen 3 geteilten Schälchen fürs Spielmaterial gibt? Suche sowas schon länger. Danke :-).

  • Soo, die letzte Woche haben wir nur Gloomhaven gezockt. 16.1.21 haben mein Mann und ich angefangen und bis jetzt schon 28 Szenarien geschafft! Da jetzt schon ca. 4 Szenarien von den freigeschalteten nicht mehr möglich sind, gehe ich davon aus, dass wir bei 1/4 oder 1/3 des Spiels angekommen sind.. :Dgar nicht süchtig! (Und nein, wir sind beide fleißig am arbeiten und spielen nur abends oder am Wochenende)

    Wir haben Gloomhaven fertig... Jetzt folgt die Erweiterung xD Fazit schreibe ich die Tage mal in das entsprechende Forum. Aber ist schon erstaunlich, wie schnell man damit durch kommen kann.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Soo, die letzte Woche haben wir nur Gloomhaven gezockt. 16.1.21 haben mein Mann und ich angefangen und bis jetzt schon 28 Szenarien geschafft! Da jetzt schon ca. 4 Szenarien von den freigeschalteten nicht mehr möglich sind, gehe ich davon aus, dass wir bei 1/4 oder 1/3 des Spiels angekommen sind.. :Dgar nicht süchtig! (Und nein, wir sind beide fleißig am arbeiten und spielen nur abends oder am Wochenende)

    Wir haben Gloomhaven fertig... Jetzt folgt die Erweiterung xD Fazit schreibe ich die Tage mal in das entsprechende Forum. Aber ist schon erstaunlich, wie schnell man damit durch kommen kann.

    Gloomhaven in 15 Tagen ... Hut ab!!👍🏻👍🏻👍🏻

  • Wieder eine Woche vorbei. Mal schauen, für was es diese Woche so gereicht hat :)

    Da ich jetzt auch mehrere Tage die Woche von zuhause aus arbeite, reicht es in der Mittagspause oftmals für was kleines zwischendurch.


    Café, solo

    Mal wieder eine Partie Café – das wollte ich ja eigentlich schon mehrmals verkaufen, aber wenn ich es dann mal wieder spiele, denke ich immer – nein, lass mal noch hier bleiben. Es ist so schnell gespielt, und dabei doch so tüftelig, und fühlt sich auch jedes Mal anders an. In dieser Partie hatte ich recht wenig Kaffeehäuser zur Auswahl, dennoch kamen am Ende 24 Punkte bei raus. Ich war schon schlechter ;) Nett.



    The Game, solo

    Mit den „Extreme“ Karten, hab aber das normale The Game gespielt. Hatte lange Pause und habe es auch prompt nicht geschafft. Das macht mir einfach zwischendurch immer mal wieder Spaß, so als alter Patience-Fan. Aufgrund des geringen Platzbedarfs ist es auch einfach perfekt für Mittagspause, Zug, Urlaub… Klassiker.



    La Granja No Siesta, solo

    Mein allerliebstes Roll & Write war lange nicht mehr auf dem Tisch, was einfach daran liegt, dass ich es quasi „durchgespielt“ habe. Letztendlich mache ich im großen und ganzen immer das gleiche und komme am Ende auch bei ähnlichen Punkten raus – der Rest hängt am Würfelglück. Das ändert aber nichts daran, dass es ab und an raus muss zum Spielen und mir dann auch jede Menge Spaß bereitet. Der Solomodus ist so clever umgesetzt und dabei so simpel zu spielen – einfach mega. Punktzahl weiß ich grade nicht mehr, war aber gut. Ich hatte alle Helfer freigespielt, ordentlich Dächer und 2 Marktkarren. Immer wieder gerne, wird mal wieder Zeit für den großen Bruder :)



    Welcome To…, solo

    Zwei Partien, erstmals mit dem neuen Automa. Meine Güte, die Übersetzung und die Anleitung generell ist wieder unterirdisch, es hat eine Weile gedauert, bis ich das gerafft hatte. Tatsächlich bringt diese neue Soloversion einen richtigen Gegner ins Spiel, der selbst Siedlungen baut und damit Punkte sammelt. Es gibt verschiedene Automa mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – Stufe 1 und 2 habe ich besiegt. Das Spiel selbst wird deutlich länger, da man den Ablagestapel zwischendurch in den Nachziehstapel mischt – das hat dazu geführt, dass beide Partien dadurch zu Ende gingen, dass ich 3x nichts eintragen konnte – ich hatte immer noch ein einziges Feld frei und es kam dafür einfach nicht passendes bei. Der Automa bekommt jede Runde die eine Karte, die der Spieler sich nicht nimmt, und dafür kriegt er dann am Ende Punkte. Zusätzlich baut er zwischen Zäunen eigene Siedlungen und fährt dafür auch Punkte ein am Ende. Wie viele Punkte liegt immer daran, auf welcher Schwierigkeitsstufe man spielt.

    Hat man sich einmal durch das Anleitungsblättchen gekämpft, spielt es sich sehr fluffig, nur die Punktezählerei am Ende ist ein wenig aufwändig. Ist auf jeden Fall mehr Fleisch dran als an der Standard-Soloversion. Ich habe auch noch ein paar Sonderblöcke und werde mich damit dann auch mal noch beschäftigen.

    Wenn jemand den neuen Solobot nicht kennt und gerne eine genaue Erläuterung hätte, einfach bescheid sagen, dann erklär ich das mal ausführlich.



    Der Kartograph, solo bzw. mit 200 anderen Spielern :D

    Ich habe bei Benjamin - Brettspielblog auf youtube mitgezockt, da wurden diese Woche live 2 Partien Der Kartograph gespielt – mit der Community bei Youtube und im Discord. Sehr unterhaltsam! Jeder hat dann natürlich sein Ergebnis gepostet, weswegen man sich mal gut vergleichen konnte. Die erste Partie habe ich so ziemlich genau im Mittelwert abgeschlossen, die zweite Partie lief deutlich besser, da lag ich so im oberen Drittel. Ist auch mal schön, wenn man Ende gar keine Punkte mehr abziehen muss *g* Und ich hab gelernt, dass ich die Solo-Regel für die Monster die ganze Zeit falsch gespielt habe. Ha, für was so ein Youtube-Abend alles gut ist! Hat echt Spaß gemacht, und wird wohl auch nochmal geplant. Wenn es zeitlich klappt, bin ich dann auch wieder dabei.





    Cloudage, solo

    Kapitel 3, und damit endlich mal das ganze Spiel, mit den Jungpflanzen, und einer zusätzlichen Runde. Na das fluppt ja gleich nochmal ganz anders. Ich konnte mehrere Pflanzen sehr sinnvoll auf dem Plan einsetzen und dadurch Funde kassieren. Meine beiden Missionskarten ergänzten sich bei einem zu bereisenden Ort, der aber ganz am Ende des Plans lag – also musste Bewegung her. Gleichzeitig mussten aber die Pflanzen-Upgrades ausgebaut werden für die Story. Und die Kampf-Upgrades ja auch! Blaue Karten mussten auch her (Mission) – so viel zu tun, so unglaublich wenig Zeit. Am Ende landete ich bei für mich guten 83 Punkten, alle Missionen auf höchster Stufe erfüllt, das gab 2 von 4 Sternen. Immerhin. Ein wirklich, wirklich gutes Spiel. Freue mich aufs nächste Kapitel.



    Eine Wundervolle Welt, solo

    Da ich demnächst mit der zweiten Kampagne starten will, habe ich einfach mal wieder die Solomission 1 aus dem Grundspiel gezockt, um mich nochmal mit allem vertraut zu machen. Mein erster Versuch war dann so unterirdisch (57 Punkte, das reicht nicht mal für Bronze), dass ich sofort einen zweiten gestartet habe, und was soll ich sagen – Holla die Waldfee, das lief! Die Solomissionen geben ja Karten vor, die gebaut werden müssen, und diese wiederum geben eine gewisse Richtung vor, in der Punkte zu machen sind. In Partie 2 kamen dafür lauter passende Karten – viele blaue Erkundungskarten und dazu wiederum einige, die dafür extra Punkte gaben. Am Ende habe ich allein mit den blauen Karten mehr Punkte gemacht, als in der vorherigen Partie gesamt (63). Unterm Strich standen für mich unglaublich 121 Punkte 8| und damit eine fette Goldmedaille. Bin fast vom Stuhl gekippt. Wirklich ein tolles Spiel, ich mag es nach wie vor sehr.



    Mysterium, zu fünft

    Eine weitere Runde Mysterium per Skype. Dieses Mal an den kleineren Küchentisch verbannt, aber es ging trotzdem ;) Ich hatte letzten Sonntag direkt die letzte mir noch fehlende Erweiterung (Lügen & Geheimnisse) geordert und auch diese Woche schon erhalten, sodass wir sie direkt mit reinnehmen konnten. Diese Erweiterung bringt, zusätzlich zu mehr Kartenauswahl, Story-Karten ins Spiel. Eigentlich ersetzen diese die Gegenstände, aber ich wollte sie statt dessen mit dazu nehmen und habe bei BGG dann auch eine simple Variante gefunden, mit der ich sie integrieren konnte. Das hat auch den Vorteil, dass es etwas länger gedauert, inzwischen können meine Mitspieler mich nämlich wirklich gut einschätzen und raten sehr oft richtig ;) Und es führte dazu, dass die anderen, während ich Karten für die finale Kombination zusammen gesucht habe, fröhlich Geschichten spinnen konnten, die Täter/Ort/Gegenstand/Story zusammen brachten. Das war beim Zuhören sehr unterhaltsam. Hat wieder viel Spaß gemacht.





    Kneipenquiz, zu viert

    Wurde im Anschluss an Mysterium noch gezockt, leichtester Schwierigkeitsgrad, locker gewonnen. Immer wieder eine Freude. Und voller Entsetzen haben wir wieder festgestellt, dass wir alle Opfer der Werbungsindustrie sind – wenn nach Werbeslogans gefragt wird, sind wir immer ganz vorne mit dabei! :D:lachwein:



    So. das war doch eine unterhaltsame Woche. Spielen lenkt halt einfach gut ab…

    Ich wünsche euch allen eine schöne Spielewoche, lasst euch nicht unterkriegen!