Civilization: A New Dawn – Terra Incognita

  • Ein weder Fisch-noch-Fleischspiel habe ich nach einer Partie zu zweit auch wieder abgestoßen. Vorhang auf und wieder zu für #CivilizationEinNeuesZeitalter . Es will kein Civ-Spiel sein, sondern wohl ein Wettlauf in eben dieser Umgebung. Der Kartenmechanismus hat echt was, das stimmt. Aber dieses Nebeneinanderherwursteln hat weder Renncharakter noch vermitteln die drölfzehnhundert Pappmarker in irgend einer Art und Weise Aufbaufeeling.

    Stilp: Hol dir das Spiel mit der Erweiterung! ^^


    Nach jeder Partie will ich es noch besser bewerten, aber es ist für mich schon eine 10 von 10. :love:


    Die Erweiterung bringt die nötige Abwechslung rein durch Siegbedingungen, Völker inkl. eigener Fokuskarten, Wunder und Stadtstaaten.

    Das Erkunden neuer Länder hätte ich nicht gebraucht, weil es mich das Rennen kosten kann, wenn ich keine brauchbaren Ressourcen finde. X/

    Durch die Armeen kannst du die Angriffe kommen sehen und sie zur Verteidigung nutzen.

    Mit den Bezirken und Regierungsformen kannst du dich individuell ausrichten und es kommt Feeling vom Computerspiel auf.

    Zu zweit und zu viert gefällt es mir großartig und ich mag es nun auch zu fünft in Vollbesetzung probieren. :saint:

  • ItsMeeple Der beste Beweis dafür, dass man über Geschmack nicht zu streiten braucht. Den Grundmechanismus (Kartenaktivieren) erachte ich persönlich für durchaus gelungen. #CivilizationEinNeuesZeitalter funktioniert, mag sogar spannend sein, doch kommt bei mir weder ein Gefühl dahingehend auf, eine Zivilisation zu lenken oder wenigstens etwas aufzubauen. Unterm Strich für mich ein Wettrennen auf Zielkarten mit vielen bunten Markern. Natürlich kann ich verstehen, dass es Leuten gefällt und der Sweetspot mag auch bei 4 Spielern liegen. Die paar kleinen Fehler, die wir in der einzigsten Partie (zu zweit) gemacht haben, werden sicher nicht dafür ursächlich sein, das Spiel vollkommen fehleinzuschätzen. Nur wenn du für das Spiel schon 10 Punkte vergibst......? :lesen: Unser aller Referenz BGG meint 7.3 und da sehe ich es auch.


    Da greife ich dann viel lieber zu #Barony (was auch mal wieder längst überfällg ist). Bei kürzerer Spielzeit und besserem Material war ich nach der ersten Partie begeistert, da es in seiner nüchternen Eleganz punktet, weil es in seiner knackigern Art auf den Punkt kommt, ohne etwas zeitlich aufzublähen (wobei ich leider die Erweiterung für ziemlichen Murks halte).


    Wenn wir uns bei payday im Pavillon in größerer Runde landkreisübergreifend irgendwann bei reichlich Erfrischungsgetränken mal wiedersehen, dann stehen sicherlich erstmal #GameofThrones oder vielleicht auch #Dune auf der Agenda. Ersteres steht ja schon (zu) lange auf der Liste.

    habe die Ehre *hutzieh*

  • Stilp

    Will dir ja nicht in die Beine grätschen, aber wenn du hier schon BGG-Wertungen verwendest:

    Barony: 7,1 Erweiterung: 7,6

    a new dawn: 7,3 Erweiterung 8,6

    Ich spiele alles. Mindestens einmal!

  • freakball Provokante Frage:


    Durch wen kommen die Noten der Erweiterungen zu Stande ? Das werden überwiegend (!) die Leute sein, die das Grundspiel mehr als nur einmal spielen/ gepielt haben und das Spiel für mindestens gut einschätzen oder Jene, denen am Basisspiel etwas gefehlt hat/ etwas vermisst haben bzw. sich von der "Notwendigkeit" einer Erweiterung überzeugen ließen. Die Fanboys, die geflasht noch so jeder kleinen Promo hinterherjagen, die werden naturgemäß die erste große Erweiterung in den Himmel loben und mit wehenden Fahnen aus dem Hypetrain herauswinken. Ausnahmen wird es geben (Komplettierungszwanghafte oder Mitspieler ohne den Titel im Bestand, die an einer Partie teilnahmen). Will heißen, dass man die Benotung der Erweiterung mit Vorsicht genießen sollte. Dass Erweiterungen gute Spiele zu sehr guten Titeln steigern, haben wir hier regelmäßig als Thema. Für derlei Experimente fehlt mir jedoch für das oben zur Disposition stehende Spiel Lust und Zeit.


    Im Falle von #Barony ging für uns mit der Erweiterung die eigenen Planung verloren, wenn mit Zaubersprüchen der Gegner wirre Züge abhandelt. In Sachen #CivilizationEinNeuesZeitalter kann ich keine Erfahrungen wiedergeben, da ich Basisspiel abgestoßen habe und vielmehr auch das Gefühl hatte, dass die Erweiterung nicht dazu führen wird, das ganze Konstrukt zu bejubeln.

    habe die Ehre *hutzieh*

  • Stilp: #GameOfThrones kommt auf jeden Fall auf den Tisch! :love:

    Vllt magst du auch bei einer Online-Partie auf THRONEMASTER.NET - Game Of Thrones / The Boardgame Network dabei sein. ;)


    Back to Topic: #CivilizationEinNeuesZeitalter ist ein Blender. Schaut euch die Cover an! :$

    • Sid Meier, der Erfinder der Computerspiel-Reihe, welche in der neusten Inkarnation mit zwölf Erweiterungen schier unendliche Spielzeit bietet
      • Es sind wohl eher zwei Stunden, als acht Stunden eines Twilight Imperium 4. :)
    • Ein Spiel über Kultur, Eroberung und Diplomatie
      • Schöne Umschreibung für die Kontroll-Plättchen, die Armee-Standarten und das Karten-Angebot der Spieler. 8o
    • Zivilisationen vom Bauernhof, über Kirchen und Industriegebiete bis zu Wolkenkratzern hochziehen
      • Soweit ich sehe gibt es zumindest den Token für den Industrie-Bezirk. ^^
    • die Welt mit Kamelen, Kutschen, Schneemobilen, Flugzeugen bis hin zu Raketen erkunden
      • Drei Kamele machen noch keine Karavanne, aber die Flug-Fokuskarte haut ordentlich rein. :evil:
    • Die Wunder Taj Mahal, Christus-Statue, ungarisches Parlamentsgebäude, bis hoch zum Mount Everest erreichen
      • Hier haben sie nicht zu viel versprochen, es ist alles da, wenn auch nicht in jeder Partie. 8-))


    Wie soll man eurer Meinung nach eine so gigantische Thematik umsetzen? :/

  • Wie findet ihr den die Grafik auf den Entwicklungs-Karten? Mir gefallen die überhaupt nicht. So kindisch. Weiß jetzt nicht auswendig ob diese so im PC-Spiel vorkommen..

    den Vorgänger habe ich schon gespielt: dauert recht lang und um zu gewinnen sollte man die Zivilisationseigenschaft optimal ausnutzen. Wie ist das bei dem Neuen mit der Erweiterung?

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • Die paar kleinen Fehler, die wir in der einzigsten Partie (zu zweit) gemacht haben, werden sicher nicht dafür ursächlich sein, das Spiel vollkommen fehleinzuschätzen. Nur wenn du für das Spiel schon 10 Punkte vergibst......? :lesen:

    Regeltechnisch halte ich es auch für ein Biest, das wir mehrmals falsch gespielt haben. :rolleyes:


    10 Punkte unter anderem für:

    • die Dichte an strategischen Entscheidungen über die Aktionen
      • damit ich um den jedes Mal knappen Spielsieg mitspiele
    • die unvergleichliche Innovation der Fokusleiste
      • die den Technologie-Baum vom Computerspiel umsetzt
      • bei manchen Technologien breche ich vor und schalte starke Aktionen frei
      • bei anderen fall ich zwangsläufig zurück und versuche die Konfrontation mit dieser Schwäche zu vermeiden
    • die assynchrone Entwicklung
      • durch verschiedene Startposition, Völker, Tech-Stufen, Bezirke, Wunder und Regierungsformen
  • Ich hab das Grundspiel nie gespielt, dafür aber jetzt mit Erweiterung zusammen. Mich hat das Spiel leider nicht abgeholt. Ich brauche in dem Spiel mehr Erkundung, Ereignisse, Diplomatie unter den Spielern oder Handel.


    Du brauchst Stadtstaaten? Sind auf den erkundeten Maptiles nicht drauf! Im letzten Spiel haben die Summerer locker und schnell gewonnen, weil sie die guten Tiles hatten und zusätzlich zum Volk passende Siegbedingungen.


    Man hat hier das Civ Thema über ein Spiel gestülpt, welches sich für mich nie wie Civ anfühlte. Die Entwicklung des Volkes ist zu trivial, die Interaktion zwischen den Spielern marginal (Endgame Eroberungen, wenn es überhaupt dazu kommt). Auch wenn der Mechanismus mit den Fokuskarten ganz gelungen ist, für mich als großer Fan der PC-Civs war es recht ernüchternd.

    Einmal editiert, zuletzt von Spike ()

  • Ich versteh die Kritikpunkte vollkommen, wenn man die Computerspiele gespielt hat. ;)


    Die Interaktion kommt über die verfügbaren Ressourcen. (also Felder für Städte, Wunder und Festungen)

    Das Rennen um die Siegbedingungen sorgt für ständige Interaktion.

    Keiner kann in Ruhe seine Zivilisation aufbauen. :$


    Stimmt schon die genannten Aspekte sind wenig implementiert.

    Für Erkundung ist nicht viel Zeit.


    Ereignisse sind wenn überhaupt eine überlegene Technologie des Gegners oder die militärische Regierungsform. =O

    (z.B. Flug a.k.a. Invasion, Kernspaltung a.k.a. Atombombe oder Massenmedien a.k.a. Bekehrung)


    Diplomatie bedeutet oft nur das Abholen der Mitspieler-Karten für den Krieg, weil du deinen Kampfwert ausreizen musst. X(

    (durch Technologie, Handelswaren, Stadtstaaten, Wunder und Diplomatie)


    Und Handel liegt auch in deiner eigenen Hand.

    Da musst du nichts mit den Mitspielern abmachen.

    Du holst einfach mit deinem Wagen einen Bonus ab. 8-))


    Stadtstaaten beim initialen Welt-Bau sicherzustellen, kann schon spielentscheidend sein.

    Die Eroberung ist mit den Festungen als feste Siegbedingung unvermeidlich. :evil:

  • Jo, bin wahrscheinlich eher gefrustet, weil das Spiel so schnell vorbei war und die eigene Erwartung am Thema Civ nicht erfüllt wurde. Da hat man seine Fokuskartenmaschine durch Forschung und Wunder super am laufen und dann ist das Spiel vorbei. Das Ziel, mit 16 Stärke einen Kampf zu gewinnen ist auch irgendwie ein Witz, weil damit erfüllt man dann direkt 2 Punkte auf einmal und gewinnt (es war auch egal, was er würfelt btw).


    Stadtstaaten sicherstellen ist auch so ein Ding, hat man nicht in der Hand (wenn man als letzter den Startpunkt wählt) und dann bei der Erkundung nur Ressourcen zieht.


    Kann FFG nicht einfach aus TI4 eine Civ Variante erstellen? Das Thema hat soviel Potential, bekommt aber immer nur halbherzige Umsetzungen. Ja, ein richtiges Civ Game darf ruhig auch mal 8 Stunden dauern. Mega Civ kenne ich, ist mir aber gemessen an der Spielzeit auch zu simpel und belanglos.

    3 Mal editiert, zuletzt von Spike ()

  • Die Fokuskarten auf Stufe 4 sind so stark, dass sie das Spiel schnell beenden. 8|


    Ich finde die Siegbedingungen Vernichtend und Defensiv auch nicht gut kombiniert,

    denn 16 Kampfstärke sind einfacher (und bringen eher ne Festung) als 15 verstärkte Kontrollplättchen.

    Ohne das Wunder Jebel Barkal braucht man meistens ein paar Würfelversuche, um die Kampfstärke zu erreichen.

    • 5 (Fokusleiste) + 3 (Flug) + 2 (Diplomatie) + 3 (Handelswaren) = 13
    • evtl. + 1 bis 3 (Stadtstaat) = 14 bis 16
    • evtl. + 2 (Wunder) = 16 bis 18


    Du hast mich überzeugt, dass der Welt-Bau im Grundspiel besser war. :thumbsup:

    Das Erkunden ist ein Glückselement, das ich in einem engen Rennen brauche.


    Ich freue mich auf noch mehr Erweiterungen zu #CivilizationEinNeuesZeitalter, die es weiter ausbauen

    und in Richtung #TwilightImperium4 entwickeln.

    Aber für den Einstieg empfehle ich das Grundspiel.

  • Das richtige #SidMeiersCivilization war näher am Computerspiel

    mit 3 bis 4 Stunden und den verschiedenen Wegen zum Sieg.

  • Naja, ich finde es gut, wenn FFG den Weg des kürzeren Civspiels geht bzw. versucht.

    Es gibt ja noch das Alte und Clash of Cultures.

    Als PC-Civ-Hase finde ich das Alte einigermaßen gut gelungen, jedoch für mich folgende Kritikpunkte:


    1. es dauert mir inzwischen (wegen meinen Lebensumständen) zu lange


    2. Die Völker zwingen mich in eine Richtung


    3. Der Kampf ist zwar gut jedoch zu komplex, etwas Einfacheres finde ich schöner und spielflussfördernder


    Klar, Clash of Cultures wäre vermutlich auch dein für mich, aber auch wieder die Spieldauer schreckt mich ab. Heute reicht mir ein Spiel das 2 Stunden geht. Solche Brocken wie der Eiserne Thron, TI4 etc. mag ich nicht spielen... mein Runewars ist auch schon lange nicht mehr zum Einsatz gekommen.


    Wenn das Neue Zeitalter all dies ausbügelt bin ich die Zielgruppe. Bisher habe ich nen Bogen um das Spiel gemacht, u. a. wegen der Kartengrafik in der „Techleiste“. Die Anführergrafik finde ich ja okay.


    Wie lange dauert den ein Spiel bei 2 und 4 Spielern mit Erweiterung?


    Wie ist die Komplexität mit Erweiterung? Geht es da schon wieder Richtung altes Civ mit Erweiterung?

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • Zum Einstieg verlangen die Detail-Regeln schon einiges ab.

    Zuerst würde ich das Grundspiel spielen mit Komplexität von 3.0.

    Dann mit Erweiterung ist es für mich nur noch 3.5 (statt 3.7 von BGG, aber keine 3.9 wie das alte Civ).

  • Ich finde den Regel bzw damit einhergehenden Erkläraufwand zu NewDawn bei weitem nicht als "Kindergarten" ;)


    Ich finde die Komplexität mit den 3 bzw 3,5 gut bewertet und bei mir prangt eine BGG 9 als Bewertung zum Spiel.


    Den KartenSlot Mechanismus finde ich genial.

    Die Dichte an Entscheidungen ist sehr hoch, gepaart mit dem Faktor des Wettrennens in einem gut progressiven Verlauf bietet die hohe Randomness der Karte/Völker/Goals eine sehr hohe Replayability.


    Für die 10 fehlt mir

    die Engine die man über Produktionen ans Laufen bringt. Gibt es auch, aber sehr verdeckt, indirekt, über die Wunder gekoppelt mit den Bezirken und hier und da mal.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Ich mag das neue Civ. Es ist für mich ein Gateway-Civ, ohne aber ein Gateway-Game zu sein und das finde ich gut.


    So sehr ich das alte Civ vom Heidelbär mag, ich mag hier die Leichtigkeit und die Schnelle, mit der ich es spielen kann ohne gleich viele Stunden einplanen zu müssen.

    Für mich die beste Umsetzung eines Civ-Lights.
    Die Erweiterung muss ich jetzt noch spielen, aber da freue ich mich auch schon drauf.

  • Ich finde für ein Civ-Light ist es von beidem zu wenig, zu wenig Civ und zu wenig light. FFG kriegt es einfach nicht gebacken ein Spiel mal sinnvoll zu streamlinen. Statt dass der Kern eines Civs mehr Fleisch bekommt und das Spiel sich dann wie ein Civ anfühlt haben sie wieder tausend Sachen mit kleinteiligen Regeln an einen guten und ausbaufähigen Grundmechanismus drangeklatscht.


    Paar Beispiele:

    Warum müssen sich die Barbaren unbedingt bewegen? Jetzt gibt es Regeln was passiert wenn sie an den Kartenrand stoßen, an Wasser, an Einflussmarker, Städte. Man muss Bewegung jede Runde prüfen und schauen wo sie wieder ins Spiel kommen. Und dann gibt es Partien, da latschen die Barbaren einfach nur durch die Gegend und stoßen auf niemanden. Soviel Regeln und Verwaltungsaufwand für nix und keine relevanten Spielentschwidungen. Hätten sie die Barbaren einfach statisch gelassen wie z.B. bei Eclipse wäre außer viel Regeln nix verloren gegangen.

    Naturwunder. Tokens sind wie die anderen ABER werden nach Verwendung nicht abgeworfen. Sonderregeln und deutlichen Vorteil wer ein solcher Wunder vor der Haustüre hat sonst nix.


    Viel wichtiger statt diese belanglosen und dennoch überfrachteten Sachen aus dem PC-Spiel ins Brettspiel zu pressen, wäre für mich der Kern eines Civ (Wachstum vs. Ernährung + Glück) für ein echtes Civ-Gefühl.

  • Viel wichtiger statt diese belanglosen und dennoch überfrachteten Sachen aus dem PC-Spiel ins Brettspiel zu pressen, wäre für mich der Kern eines Civ (Wachstum vs. Ernährung + Glück) für ein echtes Civ-Gefühl.

    Damit ist doch schon alles geklärt: Für dich ist DIESES Spiel eben nichts. #Mega_Civilization ist das was du möchtest. Hier wird eben ein anderer Ansatz verfolgt, ebenso wie in #ClashofCultures oder #Nations oder anderen Vertretern dieses Genres. Ich z.B. mag #Mega_Civilization nicht, da ist mir insbesondere die Handelsphase zu unübersichtlich und generell dauert es mir viel zu lange.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • sychobob vielleicht wäre Clash of Cultures was für Dich?


    Bei mir wird es entweder Civ oder CoC.. mal schauen. Würde mich freuen auch bei CoC von dir zu lesen.


    Edit: oder bei mir doch noch Beide!

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

    Einmal editiert, zuletzt von R8tzi ()

  • Für dich ist DIESES Spiel eben nichts. #Mega_Civilization ist das was du möchtest.

    Mega Civilization ist genauso belanglos und verfehlt die Kernpunkte eines Civ Spiels doch genauso. Es geht ja auch nicht darum, ob das Spiel jetzt gut oder schlecht ist, sondern ob es sein Thema gut umsetzt. Nein, tut es nicht. Da kann ich auch Catan nehmen und Civ als Thema drüber klatschen.


    Was für mich einem Civ Game am nächsten kommt ist witzigerweise Through the Ages. Forschung, Wunder, Persönlichkeiten, Wachstum, Wirtschaft, Krieg, Regierungsformen, Religion ... hier fehlt mir einzig die strategische Karte. Aber es fühlt sich so an, als würde ich mein Volk durch die Zeiten steuern und ständig entwickeln. Bei New Dawn hab ich das zu keiner Zeit.

  • Nations als Civ Spiel hat mir bisher sehr viel Spass gemacht. Ich finde es schön tight, nur an manchen Stellen leider etwas zu mechanisch. An TtA habe ich mich bisher wegen der Spieldauer und mangelnder Mitspieler nicht ran getraut.

    Ansonsten erfüllt bei mir Eclipse das Civ Bedürfnis. Es ist kampforientierter als ein Civ und ist halt Sci-Fi, aber Ausbreitung und Ökonomie löst es sehr gut.

    CoC gibt es in meiner Spielerunde sogar und seit über 2 Jahren wollen wir das mal testen 😬 Denke auch, dass es für mich am besten passt.


    Dennoch denke ich dass das aktuelle FFG Civ nicht nur für mich nichts ist, sondern allgemein hier viel Potential verschenkt wurde. Das sieht man ja an den allgemein eher mäßigen Wertungen und Rezensionen. Zudem finde ich den Einwand, dass hinter mancher Spielmechanik deutlich zuviel Regeln für den gebotenen Spieleinfluss stecken als durchaus valide an.

  • Mega Civilization ist genauso belanglos und verfehlt die Kernpunkte eines Civ Spiels doch genauso. Es geht ja auch nicht darum, ob das Spiel jetzt gut oder schlecht ist, sondern ob es sein Thema gut umsetzt.

    Mit MegaCiv sind wir aus jeweils anderen Gründen zwar beieinander - aber diesem Spiel das Label „Thema verfehlt“ aufzudrücken ist schon, sagen wir mal vorsichtig, seltsam!

    So kann sich aber jeder aus dem Fundus der Civ-Spiele seinen Liebling raussuchen.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • An TtA habe ich mich bisher wegen der Spieldauer und mangelnder Mitspieler nicht ran getraut.

    Die App ist klasse, kannst du gegen die CPU spielen. Ist auch regelmäßig im Steam Sale. Hat unserer Spielegruppe im Corona Jahr schon gute Dienste geleistet.

  • Mit MegaCiv sind wir aus jeweils anderen Gründen zwar beieinander - aber diesem Spiel das Label „Thema verfehlt“ aufzudrücken ist schon, sagen wir mal vorsichtig, seltsam!

    Warum? Welchen Einfluss haben Exploration, Religionen, Staatsformen oder die spürbare Entwicklung des Volkes auf das Game? Die Karte ist super, Kämpfe ganz okay, Gebietskontrolle gibts und die Katastrophen fand ich super. Forschung gibt es (mit zu wenig impakt) auch. Aber man handelt halt farbige Karten (Ressourcen) um Forschung usw voran zu treiben. Um das mal runterzubrechen, das Spiel ist so aufgeblasen, dass es wichtige Themen eines richtigen CIv Spiels einfach ignoriert weil dafür kein Raum mehr ist. Ich habs einmal mit 17 Leuten gespielt und das reicht dann auch. In der Spielzeit bekomme ich 2x ne volle TI4 Runde hin bis 14 Punkte. Als Event was man einmal mitmacht aber okay.

  • Hätten sie die Barbaren einfach statisch gelassen wie z.B. bei Eclipse wäre außer viel Regeln nix verloren gegangen.

    Ich habe Eclipse bisher noch nicht gespielt, aber ich bin heilfroh, dass die Barbaren NICHT statisch sind. Was würde passieren, wenn sie statisch wären? Richtig, niemand würde sie beachten und nur drumherum bauen (sofern das bekämpfen nicht riesige Belohnungen geben würde). Bevor man soetwas statisch macht bitte gleich weglassen. Aber es ist ja auch nicht so, dass die Barbaren einen nur nerven und am Aufbau hindern. Das Bekämpfen von Barbaren ist noch verhältnismäßig leicht und bringt dir im Erfolgsfall sogar einen Warenmarker auf eine beliebige Karte. Zudem bewegen sich die Barbaren langsam und wenn sie zum richtigen Zeitpunkt bekämpft werden, dauert es auch eine Weile, bis sie wieder erscheinen und müssen dann auch erneut den Weg zum Gegner finden. Zudem ist die Karte hier auch eher klein, so dass die Barbaren auch schnell bei Gegner sind. Auch bewegen sich alle in die gleiche Richtung von unterschiedlichen Positionen aus.

    Gerade im Computerspiel (Civ 5 und Civ 6) machen die Barbaren für mich in der Frühphase eine besondere Würze aus. Klar, du kannst Glück haben und keine Barbaren bekommen, während ein anderer die ersten 30 Runden kaum zu etwas anderen kommt, aber ansonsten wäre das Spiel ja fast komplett durchrechenbar.


    Naturwunder. Tokens sind wie die anderen ABER werden nach Verwendung nicht abgeworfen. Sonderregeln und deutlichen Vorteil wer ein solcher Wunder vor der Haustüre hat sonst nix.

    Naturwunderplättchen werden beim Bezahlen nicht abgegeben. Das halte ich aber für alles andere als eine kleinteilige Regel. Einfacher hätte ich die Naturwunder nicht in das Spielsystem integrieren können. Auch die Regierungsformen sind mit so wenig Regeln so genial integriert.

    Natürlich ist es schon etwas glücksabhängig, ob du ein Naturwunder findest oder nicht. Aber auch nicht jedes Wunder kann mit der entsprechenden Naturwunderressource bezahlt werden. Hier gilt ähnliches wie bei den Barbaren: In meinen Augen bringt das Abwechslung und Würze, damit das anschließende Spiel dann nicht statisch verläuft. Die Startgebiete sind schon recht ausgeglichen und es steht den Mitspielern ja frei das Naturwunder zu erobern. Ein Sieggarant sind die Naturwunder definitiv nicht.


    Für mich sind die Barbaren in diesem Spiel ein must have (sowohl am PC wie auch analog auf dem Brett). Ähnlich würde ich auch die Naturwunder sehen: sehr wenig zusätzlicher Regelaufwand und sehr gut auf das Brett gebracht. Ich habe einmal online eine Civ6-Partie ohne Barbaren, ohne Stadtstaaten, ... (alles war darauf ausgelegt, dass einfach derjenige gewinnt, der das Spiel und die Mechaniken am besten kennt) begonnen. Sofern möglich wurden alle zufallselemente eliminiert bzw. auf ein Minimum eliminiert. Selten habe ich ein so langweiliges Spiel gespielt.


    Viel wichtiger statt diese belanglosen und dennoch überfrachteten Sachen aus dem PC-Spiel ins Brettspiel zu pressen, wäre für mich der Kern eines Civ (Wachstum vs. Ernährung + Glück) für ein echtes Civ-Gefühl.

    Ich möchte dich nicht bekehren. Aber ich möchte dir aufzeigen, dass es scheinbar unterschiedliche Auffassungen gibt, was in einem Civ als wichtig erachtet wird. nach diesem Zitat ist vielleicht eher "Clash of CUltures" etwas für dich (welches ich übrigens auch sehr mag). Dort gibt es aber auch Barbaren, die sich bewegen (und zwar immer auf einen Spieler zu). Vermutlich solltest du eher "Through the Ages" spielen (keine Barbaren, keine Naturwunder, gleiche Startbedingungen (also keine Zivilisationen mit Sonderfähigkeiten vom Start weg), aber eben auch keine Map). Auch "Through the Ages" mag ich (vor allem die geniale App), aber ich bevorzuge dann doch die Map. Ich möchte sehen, wo ich Städte habe, was um mich herum passiert. ich möchte auch sehen, wenn sich Barbaren oder Gegner nähern. Und ich möchte auch nicht genau wissen, ob gewisse Dinge (besondere Ressourcen, Anführer, Stadtstaaten, ...) ins Spiel kommen (weswegen ich Nations lieber mag als TtA). Und unter diesen Umstand macht "Civilization - Ein neues Zeitalter" mit der Erweiterung! sehr viel richtig.

  • Ich möchte dich nicht bekehren. Aber ich möchte dir aufzeigen, dass es scheinbar unterschiedliche Auffassungen gibt, was in einem Civ als wichtig erachtet wird.

    Bei einem Spiel mit der Sid Meier Civ Lizenz eigentlich nicht. Das gibt die PC Reihe doch eigentlich recht gut vor. ;)

  • Hätten sie die Barbaren einfach statisch gelassen wie z.B. bei Eclipse wäre außer viel Regeln nix verloren gegangen.

    Ich habe Eclipse bisher noch nicht gespielt, aber ich bin heilfroh, dass die Barbaren NICHT statisch sind. Was würde passieren, wenn sie statisch wären? Richtig, niemand würde sie beachten und nur drumherum bauen (sofern das bekämpfen nicht riesige Belohnungen geben würde). Bevor man soetwas statisch macht bitte gleich weglassen. Aber es ist ja auch nicht so, dass die Barbaren einen nur nerven und am Aufbau hindern. Das Bekämpfen von Barbaren ist noch verhältnismäßig leicht und bringt dir im Erfolgsfall sogar einen Warenmarker auf eine beliebige Karte. Zudem bewegen sich die Barbaren langsam und wenn sie zum richtigen Zeitpunkt bekämpft werden, dauert es auch eine Weile, bis sie wieder erscheinen und müssen dann auch erneut den Weg zum Gegner finden. Zudem ist die Karte hier auch eher klein, so dass die Barbaren auch schnell bei Gegner sind. Auch bewegen sich alle in die gleiche Richtung von unterschiedlichen Positionen aus.

    Gerade im Computerspiel (Civ 5 und Civ 6) machen die Barbaren für mich in der Frühphase eine besondere Würze aus. Klar, du kannst Glück haben und keine Barbaren bekommen, während ein anderer die ersten 30 Runden kaum zu etwas anderen kommt, aber ansonsten wäre das Spiel ja fast komplett durchrechenbar.

    Ich bin ja nicht gegen die Barbaren. Ich finde es nur ein Armutszeugnis wieviel Regeln und Verwaltungsaufwand vorhanden ist bei so wenig spielerischem Ertrag. Und dabei sind sie ja nicht mal eine Bedrohung. Im Gegenteil hat man sogar einen Nachteil wenn mal kein Barbar vorbei schaut. Dann hängt die Kampfkarte im Slot 5 fest und man wird zu einem ineffizienten Umdrehen eines Einflussmarkers gezwungen. Und statische Barbaren wären leicht zu lösen ohne uniterressant zu sein. Viele Spiele haben Gegner statisch gelöst. Adhoc fallen mir da Lösungen ein, die eleganter und spielerisch völlig ausreichend sind.

  • Im Gegenteil hat man sogar einen Nachteil wenn mal kein Barbar vorbei schaut. Dann hängt die Kampfkarte im Slot 5 fest und man wird zu einem ineffizienten Umdrehen eines Einflussmarkers gezwungen.

    In er Erweiterung nicht, da hast du Armeen mit denen du erkundest oder die Mitspieler nervst ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Spike ()

  • Ich würde mich als Veteranen der Computerspielreihe bezeichnen. Alle bisher erschienenen Teile gespielt, Anfang der 90er auf dem seligen AMIGA 500 nächtelang durchgezockt. Auch die Brettspiele habe ich alle gespielt. Das Spiel, welches hierzulande bei "Welt der Spiele" erschienen ist, hatte einen tollen Handelsmechanismus, aber war ja keine Umsetzung des Computerspiels (kam ja auch um einige Jahre früher heraus). Dann gab es diese Umsetzung des Computerspiels von Eagle Games - beeindruckend großes Spielbrett, viele Miniaturen und leider auch viele Regelunklarheiten.


    Mit der ersten Umsetzung von FFG wurden dann viele Wünsche erfüllt - Gebiete konnten entdeckt werden, es gab eine Technologiepyramide (wenn auch keinen Technologiebaum wie im PC-Spiel), verschiedene Möglichkeiten zum Sieg und mit den Erweiterungen immer mehr Bestandteile des PC-Spiels. Allerdings nährte sich auch die Spieldauer mit diesen Erweiterungen dem PC-Spiel an. Schweren Herzens habe ich mich so für einen Verkauf entschieden, weil es einfach zu wenig gespielt wurde.


    Das neue Spiel ist von den Reglen deutlich kompakter, was ich zunächst erst einmal gut finde. Mit der ersten Erweiterung wurden dann weitere Elemente des PC-Spiels hinzugefügt und wer weiß, was weitere Erweiterungen noch bringen könnten.


    Ja, man kann dem neuen Brettspiel vorwerfen, dass zu wenig vom Computerspiel drin ist. Nach der Erstpartie habe ich auch gesagt "als Strategiespiel sehr gut, als Civilization-Spiel eher mäßig", aber für ein endgültiges Urteil warte ich vor allem auch noch ab, ob noch weitere Erweiterungen erscheinen. Und ehrlich gesagt: Wenn ein richtiges "Civilization" spielen will, dann spiele ich ein richtiges "Civilization" - auf dem PC. Für ein paar nette Stunden reicht mir das "Ein neues Zeitalter" als Brettspiel aktuell völlig, auch, weil ich sehr lange Speiel ohnehin kaum mehr auf den Tisch bekomme.

  • Ich habe Eclipse bisher noch nicht gespielt, aber ich bin heilfroh, dass die Barbaren NICHT statisch sind. Was würde passieren, wenn sie statisch wären? Richtig, niemand würde sie beachten und nur drumherum bauen (sofern das bekämpfen nicht riesige Belohnungen geben würde). Bevor man soetwas statisch macht bitte gleich weglassen. Aber es ist ja auch nicht so, dass die Barbaren einen nur nerven und am Aufbau hindern. Das Bekämpfen von Barbaren ist noch verhältnismäßig leicht und bringt dir im Erfolgsfall sogar einen Warenmarker auf eine beliebige Karte. Zudem bewegen sich die Barbaren langsam und wenn sie zum richtigen Zeitpunkt bekämpft werden, dauert es auch eine Weile, bis sie wieder erscheinen und müssen dann auch erneut den Weg zum Gegner finden. Zudem ist die Karte hier auch eher klein, so dass die Barbaren auch schnell bei Gegner sind. Auch bewegen sich alle in die gleiche Richtung von unterschiedlichen Positionen aus.

    Gerade im Computerspiel (Civ 5 und Civ 6) machen die Barbaren für mich in der Frühphase eine besondere Würze aus. Klar, du kannst Glück haben und keine Barbaren bekommen, während ein anderer die ersten 30 Runden kaum zu etwas anderen kommt, aber ansonsten wäre das Spiel ja fast komplett durchrechenbar.

    Ich bin ja nicht gegen die Barbaren. Ich finde es nur ein Armutszeugnis wieviel Regeln und Verwaltungsaufwand vorhanden ist bei so wenig spielerischem Ertrag. Und dabei sind sie ja nicht mal eine Bedrohung. Im Gegenteil hat man sogar einen Nachteil wenn mal kein Barbar vorbei schaut. Dann hängt die Kampfkarte im Slot 5 fest und man wird zu einem ineffizienten Umdrehen eines Einflussmarkers gezwungen. Und statische Barbaren wären leicht zu lösen ohne uniterressant zu sein. Viele Spiele haben Gegner statisch gelöst. Adhoc fallen mir da Lösungen ein, die eleganter und spielerisch völlig ausreichend sind.

    Wir haben scheinbar eine komplett andere Vorstellung vom Verwaltungsaufwand. Ich halte den Verwaltungsaufwand für sehr überschaubar und fernab eines Armutszeugnisses. In der Barbarenbewegungsphase einmalig würfeln und alle Barbaren in die Richtung bewegen. Bewegen sie sich an den Spielfeldrand geht es einfach in die entgegengesetzte Richtung. Treffen sie auf ein generisches Territorium, machen sie halt etwas kaputt und ziehen sich ggf. zurück. Das ist alles eingängig und wirkt nicht völlig realitätsfern. Für eine Familie, die bisher nur Catan kennt, mag das Regelwerk unüberwindbar sein. Aber als Expertenspiel (und als dieses ist es sicherlich gedacht), ist das sehr machbar und fühlt sich nicht zu kleinteilig an.

    Für mich ist ein ein sehr gutes Gesamtpaket eines Civ-Spiels, das versucht, viel aus dem Computerspiel zu übernehmen.

    Ich wusste bisher immer etwas mit der Militärkarte in Slot 5 anzufangen, auch ohne Barbaren. Die Welt möchte erkundet werden, Forts eingenommen und manchmal muss der Gegner auch in seine Schranken gewiesen werden. Und auch wenn der Barbar nicht zu einem selbst kommt, kann man selbst zum Barbaren kommen. Oder man nimmt einen Stadtstaat ein oder oder oder

  • Ich möchte dich nicht bekehren. Aber ich möchte dir aufzeigen, dass es scheinbar unterschiedliche Auffassungen gibt, was in einem Civ als wichtig erachtet wird.

    Bei einem Spiel mit der Sid Meier Civ Lizenz eigentlich nicht. Das gibt die PC Reihe doch eigentlich recht gut vor. ;)

    Aber dennoch gibt es innerhalb des Spiels leicht unterschiedliche Präferenzen. Die einen möchten vielleicht friedlich aufbauen und eine zufriedene Zivilisation haben, die anderen freuen sich über die in jedem Spiel andere Karte, Rohstoffvorkommen, Barbaren... . Es gibt auch Leute, die Anno ohne Computergegner und wollen nur schön bauen, die anderen spielen mit Computergegner und wollen besser/effizienter sein. Das sind auch unterschiedliche Herangehensweisen im gleichen Spiel und darauf wollte ich hinaus.

  • Das sind auch unterschiedliche Herangehensweisen im gleichen Spiel und darauf wollte ich hinaus.

    Jo, deswegen diskutieren wir ja drüber. Empfindet ja jeder anders, ob das eine gute Civ Umsetzung ist und ob das für ihn ausreicht.

  • Also ich finde den Verwaltungsaufwand der Barbaren als peanuts

    Bewegung : Einmal würfeln, Richtung bestimmen. Schritt.

    Ist es Wasser hüpf drüber, ist es eine Kante geh zurück. ISt es etwas simples, mach es kaputt, ist es befestigt, ist die Mauer weg.

    Ende.


    Wenn ich mich durch eine wuselige Wenn-Dann-Kette arbeiten müsste. Für bis zu 5 oder 6 Stämme, das wäre Aufwand in meinen Augen


    Ihre Bedeutung hat sich mit der Erweiterung ein bisschen verschoben. Ich hatte in einer Partie gleich 2 Stämme die bei mir in ziemlich knackiger Position meinen Städten gefährlich nahe waren. Dachte zuerst, cool, Immer mal flott Tokens einheimsen.

    Hat mich aber im Endeffekt sehr auf Trab gehalten, die in Schach zu halten bzw dann zurückzudrängen und überbauen. In der Zwischenzeit hat mein Gegenüber Strecke gemacht. Die Möglichkeit Tokens über die Bezirke zu holen gepaart mit HAndelsbewegungen ist effektiver.

    Der militärische Aspekt und der Vorteil der Barbaren ist eine interessante Symbiose, ein guter Zwist aus kleinem Nutzen und das was Barbaren tatsächlich sind - lästig- ergeben. In das Basisversion sind sie in meinen Augen in Relation deutlich nützlicher.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Ich lese so viel gutes hier über die Erweiterung, dass ich echt überlege sie doch zu holen obwohl ich das Grundspiel nur ganz nett fand. Ich glaub bald überzeugt mich hier noch jemand. 🙄