Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...

  • Nach einer längeren Pause von "Neuheiten", habe ich wieder 5 gesammelt. :)


    Ares Expedition (X)

    Der kleine Bruder eines der erfolgreichsten Spiele der letzten 10 Jahre... Das Spiel hat klare Vor- wie auch Nachteile gegenüber dem Original.

    Ich habe bereits ca. 10 Partien gespielt, kann es aber noch immer nicht so richtig bewerten (daher "X"). Mir ist noch nicht klar, ob ich es behalte und dementsprechend dem Original vorziehe, oder nicht. Eines der Beiden wird auf jeden Fall bei mir einziehen, aber sicher nicht beide.


    Was mir gar nicht gefällt: Die bereits kaum vorhandene Interaktion des Originals wurde ersatzlos gestrichen, was es zu einem reinen mulitplayer-solitaire Spiel macht.


    Was mir weniger gut gefällt: Das Aktionssystem hat mir noch nie gefallen, egal in welchem Spiel. Im Grunde zwingt es die Spieler ihre Kombo immer und immer wieder zu nutzen, ohne etwas anderes zu machen, da man sonst Zeit verliert. Dadurch werden je nach Strategie einige Aktionen kaum bis gar nicht genutzt und 2 andere ständig runtergespielt (da abwechselnd gespielt werden muss). Mit anderen Worten, man nutzt eigentlich nur 2 der 5 möglichen Aktionen.


    Auch nicht so prall: Es gibt viele grüne Karten (Produktionskarten), die man zwar am Anfang benötigt, später aber nicht mehr. Dennoch zieht man sie massenhaft. Dies hängt auch mit dem Aktionssystem zusammen, denn später wird kaum noch jemand die Aktion nutzen um grüne Karten auszuspielen. Das System passt einfach nicht wirklich zum Spiel, da hätte es mit Sicherheit bessere Lösungen gegeben.


    Ärgerliche Kleinigkeiten: Das Spielbrett hätte sehr viel gewonnen, wenn es dual-layer gewesen wäre. Die Felder sind mal wieder zu klein. Noch schlimmer ist es bei der Punkteleiste, die viel zu klein ist. Auch nicht intuitiv ist die Anordnung der Zahlen. Jede Produktion hat 2 Zeilen, wobei die "1" nicht in der oberen, sondern in der unteren Zeile zu finden ist... für gewöhnlich schreiben und nutzen wir immer alles von links oben, nach unten rechts, so aber nicht in diesem Spiel... absolut unnötige Schönheitsfehler.


    Was mir richtig gut gefällt: Die Karten, bzw. ihre Funktionen. Das Deck ist schlicht viiiiel interessanter als das Original. Es lassen sich viel mehr und interessantere Kombos bilden, als es im Original möglich ist. So kann man zB coole Kombos aufziehen, die sich auf das ausspielen eines Symbols beziehen und dadurch wieder andere Karten auslösen. Da hatte ich mal eine 5 Karten Kombo, das war schon ziemlich brutal und hat auch zu einem sehr deutlichen Sieg geführt.


    Was mir gut gefällt: Die Grafik und allgemeine Aufmachung (KS Version). Die Tableaus sind dual-layer und sehen gut aus. Die Karten sehen schick aus und so auch der Rest des Spiels. Für mich eine klare Aufwertung zum Original.


    Ebenfalls sehr gut: Man muss die Karten nicht mehr kaufen, sondern zieht sie einfach. Obendrein kann man seine Karten jederzeit für je 3 Geld eintauschen. Gefällt mir ungemein besser als das Kaufen beim Original, da es ein völlig unnötiger Schritt ist, der dem Spiel keinen Mehrwert einbringt.


    Am Ende bleibt es definitiv ein gutes Spiel und aufgrund der oben gennanten Vorteile werde ich es vermutlich dem Original vorziehen, zudem ich das auch auf dem iPad besitze.



    Azul: Queen's Garden (6)

    Oh was habe ich mich darauf gefreut! Es sah super interessant aus, aber nach einer halben Partie wusste ich bereits, dass ich bei Teil 3 bleibe. Man kann es gut oder schlecht finden, aber dieses Azul spielt sich komplett anders als die anderen. Hier muss man sowohl auf Farben (die leider extrem schlecht gewählt sind), als auch auf die Symbole achten, die wiederum 6 verschiedene Werte haben (die man nur auf dem Tableau ablesen, oder sich merken kann). War für mich tatsächlich ken Problem mit dem merken, aber andere haben da ggf. mehr Probleme. Hätte man sicherlich anders lösen können (vor allem die Farben...).


    Die erhöhte Komplexität kann sowohl nach positiv wie negativ sein. In diesem Fall empfand ich sie eher negativ, da das Azul Feeling gestört wurde. Das lockere Spiel wurde hier verdrängt und einen Mehrwert sehe ich ehrlich gesagt nicht. Es fühl sich eher wie ein x-beliebiges abstraktes Spiel an, statt nach einem neuen Azul. Eigentlich ist nur der Grundmechanismus (das Steine nehmen) geblieben, der quasi umgedreht wurde (anfangs wenig Wahl, die immer größer wird).


    Konnte keinen an unserem Tisch überzeugen und ich bleibe ganz klar bei Teil 3, dass ich für das mit Abstand beste Azul halte.



    Steel Arena (6.5)

    Wird vermutlich kaum jemand kennen. Ein Arnea-Prügelspiel mit Robotern. Klingt trashig, ist aber tatsächlich ein eurogame ohne Würfel und wenn man will komplett ohne Zufall. Das häufigste Problem bei Arena Spielen ist für mich immer der Sinn der Bewegung. Sobald man sich getoffen hat, ist die Bewegung meist wenig hilfreich. Nicht so bei Steel Arena, wo jeder Schritt und jede AKtion wichtig sind. Man muss sollte schon genau überlegen was man wann und wie macht. Dazu gehört auch die Roboter der anderen im Blick zu behalten.


    Im Spiel erhält man immer wieder neue Ausrüstung, die im Grunde auch die Hit-Points darstellen. Obendrein muss man stets auf die Kühlung seiner Ausrüstung achten und früh genug abkühlen, bevor man plötzlich unfähig ist Aktionen durchzuführen und ein stehendes Opfer darstellt. Wer einen anderen Roboter Schaden zufügt, erhält entsprechend Punkte.


    Erstaunlich gut funktionierendes Arena Spiel, das eine gute Planung benötigt, sich aber dennoch sehr flott spielen lässt.



    Dice Theme Park (6.5)

    Der Nachfolger von Dice Hospital (das bei mir von Yukon Airways abgelöst wurde). Dice Hospital hatte das ein oder andere Problem, dass in diesem Spiel verbessert wurde. Zum einen ist das Punktesystem jetzt sehr viel offener und interessanter (sowie logischer, auch von der Thematik her). Ein anderes Problem ist allerdings geblieben, nämlich das gleichzeitige Ausführen der eigenen Aktionen. Hier spielt jeder für sich und an allen anderen vorbei. Am Ende weiß eigentlich niemand was die anderen gemacht haben und auch nicht, ob sich Fehler gemacht haben. Dahingehend natürlich auch entsprechend solitaire.


    Thamtisch gut gelungen, aber dieses Solitaire rumgefummel stößt mich komplett ab. Dann lieber Yukon Airways oder ganz andere Spiele. Wer so etwas mag, findet hier ein nettes Puzzle-Spiel.



    Dinogenics (3)

    Das "Beste" zuletzt... ein Spiel eines Kollegen, der selbst nicht begeistert war und es bereits im Vorfeld als Fehlkauf ankündigte. Wie recht er damit hatte wurde mir Runde für Runde immer deutlicher.


    Ein basic Workerplacement Spiel ohne nennenswerte Neuerungen oder interessante Möglichkeiten. Stattdessen stelle ich die Balance des kompletten Spiels stark in Frage. Die Gebäude die man bauen kann sind unterirdisch und machen eigenlich kaum bis gar keinen Sinn und im Endeffekt gibt es nur einen Weg Punkte zu machen.


    Dadurch, dass man Aktionskarten erst mit einer Aktion kaufen muss und sie erst mit einer anderen Aktion ausspielen kann, wird das Spiel sehr statisch und im Endeffekt vollkommen langweilig.


    Wie so oft bei KS Spielen ist die Produktion etc. gut und schick, aber das Spielsystem dahinter völliger Murks. Das Dino Feeling kommt auch überhaupt nicht rüber, da man hier nur auf Geld und Punkte achtet. Dann lieber Dungeon Petz, dass in jeder Hinsicht das deutlich bessere Spiel darstellt.




    Fazit: Ares und Steel Arena dürfen erstmal bleiben. Die anderen besitze ich nicht und das wird sich auch nicht ändern. :)

  • Ist es denn - unabhängig von den Erwartungen die man beim Namen „Azul“ hat - ein gutes, abstraktes Spiel? Hatte auf eine besser produzierte Alternative zu Calico gehofft ;)

    Puh, das kann nur jeder für sich entscheiden. Kommt auch darauf an, was du magst und was du kennst. Ich ziehe Spiele wie Yinsh oder Dvonn klar vor (ebenso wie Azul 3). Zudem sind mir solche Spiele viel zugänglicher, obwohl sie eine enorme Tiefe haben. Das schafft das neue Azul nicht so wirklich.


    Im Grunde versuchst du Ketten aus derselben Farbe (jedes Symbol max. 1 mal) oder Ketten aus gleichen Symbolen (Farbe egal) zu errichten. Nebenbei musst du aber auch dafür sorgen, dass du neue Plättchen bekommst, auf denen du diese Ketten errichten kannst. Zum Start ist dein Gebiet nämlich sehr klein. Wann und ob du ein Plättchen bekommen kannst ist allerdings von den anderen abhängig (je nachdem welche Steine sie nehmen, bleibt ggf. ein Plättchen liegen, dass man erhalten kann).


    Aber egal wie man es dreht, ein schlechtes Spiel ist es sicher nicht. Mir aber zu wenig Azul, sodass ich es mit anderen abstrakten Spielen vergleiche, wo es wiederum zu wenig bietet. In der Hinsicht liegt es quasi zwischen den Stühlen.

  • Wiedermal sind die 5 Neubespielungen voll und so wird es Zeit für einen weiteren Post in diesem wundervollen Thread. :)


    #DuneImperium

    Über TTS in unserer etablierten Foren-Runde.

    Schöne Verknüpfung von Deckbuilding und Workerplacement. Mir gefallen vor allem die Entscheidungen eine Karte für die Aktion, für den zusätzlichen Nutzen, oder für Ihre "Kaufkraft" zu verwenden. Das könnte man für meinen Geschmack sogar noch vertiefen (insbesondere bei den Startkarten).

    Mir hat auch die Umsetzung der Dune-Lizenz ganz gut gefallen, auch wenn der Konflikt noch etwas thematischer hätte sein können. Es kam nicht wirklich eine bedrohliche Atmosphäre auf, dafür gab es auch zuviele Alternativen zur Teilnahme an den Gefechten.

    Dennoch ein schönes Spiel, dass ich zwar nicht selber besitzen muss, aber gerne wieder mitspielen und bei Verfügbarkeit sogar vorschlagen würde.


    #Menara

    Aufgrund der schönen Ausstattung und dem Mangel an Geschicklichkeitsspielen in unserer Sammlung habe ich mich sehr gefreut, als ich Menara im Angebot unserer örtlichen Bibliothek entdeckte.

    Schön ist es in der Tat auch auf dem Tisch, allerdings hat es dann doch nicht so gezündet. Die größte Schwierigkeit bestand bei uns darin, die Situation abzuwenden, dass man keine passenden Säulen zu den liegenden Bodenteilen im Pool hat. Darauf hat man aber nicht unbegrenzt Einfluss, so richtig taktisch fühlt sich das also auch nicht an.

    Ein netter Absacker den auch unser Großer mit bald 4 schon ganz gern mitspielt wenn man ihm die Regeln entsprechend anpasst. Wenn das Spiel zurück in die Bücherei geht, werden wir es aber wohl auch nicht sonderlich vermissen.


    #Funkelschatz

    Mal wieder ein Kinderspiel das so richtig eingeschlagen hat. Seit #SchnapptHubi wurde kein Spiel mehr so häufig von den Kids gefordert und mit Ausdauer und Begeisterung gespielt. Der Aufforderungscharakter der bunten Acrylkristalle ist aber auch enorm und durch die angenehme Länge einer Runde spielt man auch als Erwachsener gerne mit.

    Tolle Erweiterung des Repertoires an Kinder- und mit Kindern spielbaren Spielen.


    #TreasureIsland

    Noch ein Spiel aus der Bücherei und bei diesem war ich sehr überrascht, es in selbiger zu finden. Mangels Gelegenheit lag es eine Weile rum, letztens konnten wir es aber mit einem befreundeten Paar ausprobieren. Die anfänglichen Bedenken, es könnte zu wild für deren Spielgewohnheiten werden zerstreuten sich rasch mit der Erkenntnis, dass Treasure Island um ein vielfaches einfacher zu erklären als mit der Anleitung zu erlernen ist.

    Wir hatten viel Spass auch wenn ich noch erhebliches Steigerungspotential meiner Spielweise als Long John Silver erkennen kann. Meine Flucht war noch weit entfernt als der Suchradius von zumindest 2 der drei Piraten bereits so eingeschränkt war, dass ein Sieg meinerseits quasi schon ausgeschlossen war. So kam es dann auch, aber alle hatten viel Spass an diesem ungewöhnlichen Spielprinzip und wir hoffen sehr, es nochmal auf den Tisch zu bekommen, bevor wir es zurück geben müssen. Sonst wirds halt gleich nochmal ausgeliehen. ;)


    #CodenamesPictures

    Codenames ist in unseren Runden etabliert und fast schon überspielt und so gab es am vergangenen Wochenende ein paar Runden Codenames Pictures das ein Freund mitgebracht hatte. Die Bilder wren für einige Mitspieler etwas gewöhnungsbedürftig, insgesamt empfand ich das Spielgefühl aber als flüssiger als beim Vorgänger. Bei allen Teamleitern wurden schneller Begriffe gefunden die auch meist weniger bemüht waren als dies Teilweise beim klassischen Codenames der Fall war.

    Wenn ich die Wahl habe würde ich in kommenden Runden lieber Codenames Pictures spielen, sehe aber keine Notwendigkeit eines Kaufs. Dafür ist es dann doch zu ähnlich und mit #ShadowsAmsterdam habe ich bereits ein weiteres, ähnliches Spiel, dass sich aber durch die Echtzeitkomponente stärker abhebt in der Sammlung.


    Ranking:

    Treasure Island > Dune Imperium > Codenames Pictures > Menara


    Funkelschatz außer Konkurrenz

  • Da spielt man monatelang wenig und noch weniger Neues und dann kommt alles auf einmal. Eigentlich stand alles schon in Wochenthreads, aber ich hab gerade Muße.


    #Oath

    Ja, da ist die Erstpartie schon länger her und ich hab auch schon mehrmals gespielt. Und ich find das Spiel echt gut. Man muss halt die Gruppe haben und sich darauf einlassen können. Aber das Artwork und die Welt die mit dem Spiel transportiert werden, sind großartig, da strotzt alles nur so vor Kreativität. Das Spiel ist auch ... anders. Anders als alle anderen Spiele die ich so kenne. Ich sag ja gern, dass Spiel ist einfach Kingmaking, nur in gut. Gerade im Vergleich zu Root liefert es mehr Epik im Spielgeschehen, etwas weniger Asymmetrie, dafür aber auch mehr Spannung. Und ohne "Diplomatie" mit den Mitspielern zu gewinnen ist schwer. Mir gefällt's echt gut.


    #DieVerlorenenRuinenVonArnak

    Dann hatte ich die Gelegenheit die verlorenen Ruinen von Arnak auszuprobieren und hatte vorher echt nichts erwartet. Ich hielt es für so ein 0-8-15 Euro mit Karten, Workern und irgendwelchen wichtigen Leisten zum erklettern, dass viele hübsch finden und bei mir etwas belanglos ankommen könnte. Aber ... mir hat's gefallen, hat Spaß gemacht. Weil irgendwie flutscht das schön, wenn man quasi überall irgendwelche Boni bekommt und dann immer dich noch ewas Sinnvolles findet, was man damit machen kann. Das funktioniert ganz wunderbar. Im Grunde halte ich es immer noch für ein Spiel das bald wieder in der Versenkung verschwindet und ich definitiv nicht selber brauche, aber dafür hat es mir trotzdem richtig gut gefallen. Also ... hat was.


    #EuphratUndTigris

    Dieses uralte Knizia Spiel habe ich gerade erst entdeckt und finde es großartig. Da passiert einfach richtig was auf den Brett. Und es ist von den Regeln her übersichtlich, ist aber von den Optionen der Spieler wahnsinnig offen... und unergründlich tief ... das will ich gerade öfter spielen.


    #CryHavoc

    Ein kleines asymmetrisches Wargame, welches wie zu dritt gespielt haben. Und irgendwie bewundere ich das schlanke, elegante Design. Insbesondere der Kampfmechanismus hat was. Und ich fand es ziemlich hart, weil man wirklich wenig Aktionen hat und daher sehr fokussiert spielen muss. Nur die Karte kam mir etwas zu groß vor (oder wir waren einfach zu schlecht um uns schnell auszubreiten).

    Irgendwie cool, aber irgendwie nicht zu 100% mein Spiel. Werde ich wieder spielen, hab aber im Moment keinen Anreiz das auch aktiv einzufordern. (Ich kann aber nichts benennen was mir hier nicht gefallen hätte, nur das Feuer ist halt nicht da.)


    #ArcheNova

    Wie vielleicht schon im entsprechenden Thread gelesen, halte ich das Spiel für redaktionell, mechanisch und optisch voll gelungen, ist aber trotzdem nicht so ganz mein Fall. Mir war's zu lang, zu wenig interaktiv und irgendwie empfinde ich das halt als guten Mechanismen-Mix, der mich beim Spielgefühl einfach nicht abgeholt hat.


    #DominantSpecies

    Fand ich auch gut. Bin mir nach einer Partie noch nicht sicher wie gut genau. Den Hauptkritikpunkt, dass man die Dominanz nicht direkt am Feld sieht, lässt sich ja mit farbigen Würfeln beikommen. Ansonsten gefallen mir die Mechanismen und Aktionen, empfinde es nur gleichzeitig als verdammt anstrengend. Und ich mag ja diese Dynamik auf dem Brett, nur eben darauf Aktionen zu programmieren... und auch noch zu berücksichtigen wer welche Dominanzkarte wo wirkungsvoll einsetzen könnte ... anstrengend. Also Ersteindruck: Faszinierend, gerne nochmal, wenn ich ich so richtig ausgeschlafen bin.


    #JunkArt

    Absolut großartig. Ich hab in dem Genre nur begrenzte Erfahrung... aber das war das beste Geschicklichkeits- und Turmbauspiel bei dem ich je mitgespielt habe. Wir hatten echt viel Spaß und Schadenfreude.... ich würde es weiter empfehlen. 8-))

  • Man muss halt die Gruppe haffen und dich darauf einlassen können. Aber das Artwork und die Welt die mit dern Spiel transportiert werden, sind großartig, da strotzt altes mir so vor Kreativität.

    Ich finde es klasse und les es gern, wenn Du was schreibst. Aber bei fünf Fehler bei 32 Worten fällt mir das Lesen echt schwer. :( Ein bisschen erinnert mich an die frühen OCR-Texterkennungsprogramme, die die Buchstaben nicht richtig interpretieren konnten ...


    Gruß Dee

  • Ich finde es klasse und les es gern, wenn Du was schreibst. Aber bei fünf Fehler bei 32 Worten fällt mir das Lesen echt schwer. :( Ein bisschen erinnert mich an die frühen OCR-Texterkennungsprogramme, die die Buchstaben nicht richtig interpretieren konnten ...


    Gruß Dee

    Hast ja Recht. Ist tatsächlich die Wort-Erkennung von Swipe, die das verbrochen hat. Und normalerweise filtere ich die meisten Fehler und falschen Wörter noch raus ... Aber hin und wieder rutscht mir da auch ein ganzer Satz durch. :(

    Ich bemühe mich um Besserung.

  • Wenn ihr schon dabei seid: Boni ist das Wort was gesucht wurde. :whistling: :saint:

    Hätte ich auch behauptet, genau wie Foki für die Mehrzahl von Fokus, aber deutsch ist auch nicht mehr was es mal war...

    Ok, Foki war zu meinem erstaunen schon immer falsch, aber Bonusse dürfte erst nachträglich übernommen worden sein (?).

  • Den Hauptkritikpunkt, dass man die Dominanz nicht direkt am Feld sieht, lässt sich ja mit farbigen Würfeln beikommen.

    Steh ich grad auf der Leitung? Die Dominanz sollte doch nach jeder Veränderung auf dem Feld überprüft und durch den entsprechenden Kegel dargestellt werden...

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Den Hauptkritikpunkt, dass man die Dominanz nicht direkt am Feld sieht, lässt sich ja mit farbigen Würfeln beikommen.

    Steh ich grad auf der Leitung? Die Dominanz sollte doch nach jeder Veränderung auf dem Feld überprüft und durch den entsprechenden Kegel dargestellt werden...

    Genau. Aber nur für den Dominanz-Inhaber, und nicht wie deutlich. Weil ich finde es relativ anstrengend, wenn ich die Auswirkung einer Adaption auf vielen Feldern beurteilen will oder die Auswirkung vom Hinzufügen oder Entfernen eines Elements auf die umliegenden Felder. Und wenn jetzt jeder Anwesende da einen Würfel liegen hätte, der den momentanen Dominanzwert anzeigt, empfände ich das als ziemlich hilfreich. (Die Idee stammt von enehm Freund.)

  • Oh oh, ich habe wieder gebummelt :floet: Und hatte das große Glück wieder viele tolle neue Spiele kennenzulernen. Bevor also die ganzen Essen-Neuheiten hier eintrudeln, hier nochmal die 11 Spiele, die ich zwischen dem 25.8. und 29.10. erstmals kennengelernt habe:


    #Cascadia

    Mein absoluter Dauerbrenner im Bereich schnelles Solo-Spiel. 63 Partien und noch kein Ende in Sicht. 2 Szenarien wollen noch geknackt werden, Cascadia dürfte mein meistgespieltes Spiel im Jahr 2021 werden. Für mich eine 10 von 10


    #ImperiumLegends

    Hach, was würde ich dieses Spiel gerne mögen. Ich bin absolut fasziniert, was für eine Arbeit in den Solomodus gesteckt wurde und wie tief man in dieses Spiel für kleines Geld eintauchen kann. Leider für meinen Geschmack viel zu lang. 2 abgebrochene Lernpartien und kein Interesse an weiteren Versuchen haben das Spiel leider auf den Verkaufsstapel wandern lassen.


    #GreenrockVillageTatortTheater

    Knobelspiel in kleiner Box, die schweren Fälle habe ich mir in 2 Tagen erfolgreich zur Brust genommen. 24 Partien, beste Unterhaltung und ordentlich Training für die grauen Zellen, der Kauf hat sich absolut gelohnt.


    #TidalBlades

    Kennengelernt auf einem Spieletag, ein opulentes Würfelspiel mit traumhafter Tischpräsenz. Für meinen Geschmack solo und zu zweit gefühlt eher nicht so ein Highlight, spiele ich mit anderen aber sehr gerne wieder mit.


    #Obsthain

    Ein Spontankauf, der voll eingeschlagen hat. Wurde eine Weile auch in der Handtasche mitgeführt. Dank Corona bleiben die Sitze neben einem in Arztpraxen o.Ä. ja meistens frei, sodass man schnell ein oder zwei Ründchen zocken kann. 59x gespielt und nun verliehen, mehr kann man von einem Minispiel wohl nicht erwarten.


    #Riftforce

    Dieses Duellkartenspiel blieb für mich in 2 Partien leider ein völlig abstraktes Zahlen und Symbole sammeln. Ist soweit okay, ich habe nur in meinen Augen weitaus bessere kurze 2-Spieler-Spiele. Da mein Mann recht angetan war, habe ich es erstmal behalten, er hat es die letzten Wochen allerdings auch nicht mehr vorgeschlagen. Wird wohl bald wieder ausziehen.


    #Scythe

    Besser spät als nie habe ich dieses Hypespiel getestet. Ich war zuvor seeeehr skeptisch, ob ich damit zurechtkomme, dass es einerseits so gewollt thematisch daherkommt und es andererseits im Endeffekt sehr mechanisch-trocken in den Zügen wirkt. Tatsächlich gefällt es mir sehr gut, sodass ich nun bei den Rabattaktionen rund um die Spiel auch die Münzen und realistischen Ressourcen sowie 2 kleinere Erweiterungen gekauft habe. Jetzt müsste ich dann nur noch irgendwann anfangen, auch gut in dem Spiel zu werden ^^


    #TerraMystica habe ich mir auf einem Spieletag zum Kennenlernen gewünscht. Ein super Spiel, ich freue mich sehr auf die bald erscheinende Bigbox mit Solomodus. Für mich ein absoluter Pflichtkauf!


    #DuneImperium ist ja auch die letzten Monate sehr positiv besprochen worden und konnte von mir ebenfalls an einem Spieletag getestet werden. Es ist ein gutes Spiel, doch da mir die Hintergrundgeschichte ziemlich schnuppe ist, vermag ich das Besondere weder thematisch, mechanisch noch optisch zu erkennen. Arnak mit seiner tollen Optik, den schönen Ressourcen und einem sehr ähnlichen mechanischen Ansatz schlägt Dune für mich persönlich deutlich.


    #EinFestfürOdin hat gab62 mir unter der Woche gezeigt. Auch wenn der Aufbau und die unglaubliche Anzahl von 51 Aktionsmöglichkeiten einen anfangs schier erschlagen, ergibt sich schnell ein guter Spielfluss. Besonders das Puzzleelement hebt Odin ab, so oft kommt das im Expertenspielsektor ja nicht vor. Hat mir auch wieder sehr gut gefallen und dürfte hier früher oder später einziehen.


    #HadriansWall

    Ein großes Flip and Write, auf das ich nun schon länger etwas sehnsüchtig gewartet habe. Vorgestern hatte ich es das erste Mal auf dem Tisch und nun stehen schon 4 Partien zu buche. Gefällt mir richtig gut, würde ich aber nur, wenn es unbedingt sein muss, mit anderen spielen. Alleine bekomme ich es in 45-60 Minuten entspannt runtergezockt, hatte sogar mit einer längeren Spieldauer gerechnet. Die entstehenden Kettenzüge sorgen für ein sehr belohnendes Spielgefühl, sowas mag ich ja unheimlich gerne :)


    Von Top zu "Flop" sortiert:


    1. Cascadia

    2. Terra Mystica

    3. Hadrians Wall

    4. Scythe

    5. Ein Fest für Odin

    6. Tidal Blades

    7. Greenrock Village Tatort Theater

    8. Obsthain

    9. Dune: Imperium

    10. Imperium: Legends

    11. Riftforce


    Zum Glück waren es ganz überwiegend wieder hervorragende Spielerlebnisse <3

  • 2. Versuch


    Daimyo: Area control gemixt mit dice placement und etwas Deckbuildung. Mal wieder ein Kickstarter mit wunderschönen, aber relativ unnötigen Miniaturen, das Spielbrett ist so schon ziemlich überladen und die Minis machen es nicht grade übersichtlicher. Wir draften Würfen aus der Mitte und setzen Sie auf unserem Spielertableu ein um Aktionen auszuführen, interessant ist dabei, dass die Augenzahl dabei unerheblich ist, sondern nur die Farbe des Würfels entscheidet welche Aktion man ausführen kann. Die Augenzahl der Würfel auf dem Tableu bestimmt aber, welche Karten ich aus meiner Hand spielen kann, und die sind recht stark. Wir versuchen Inseln mit unseren Governors zu kontrollieren, bauen Gebäude um Ressourcen zu bekommen, nutzen unsere Scavenger um Artefakte der alten Welt zu kompletieren und unsere Ninjas um die Mehrheiten zu verändern. Alles in Allem ein schönes Eurogame mit relativ hoher Interaktion und einem tollen Thema und hübscher Optik. Bleibt erst mal in der Sammlung.


    Red Outpost: Hat mich sehr positiv überrascht. Kleine Box mit hübschen Material und einem sehr interaktiven, manchmal fiesen WP Spiel. Der take that Faktor hat mich aber wesentlich weniger gestört als in anderen Spielen. Sehr kurzweillig, evtl. sogar ein Kandidat der mal in meiner Sammlung landet, ist ja auch günstig zu bekommen und nimmt nich viel Platz weg.


    Vast - The mysterious manor: Tja wie bei allen Leder Games ist die erste Partie eine reine Lernpartie und ziemlicher Murks. Leider haben wir erst nach einigen Runden bemerkt, dass wir die Spinne falsch gespielt haben. Die Regel ist dabei leider nicht sehr hilfreich, ich verstehe das Konzept wie die Leder Regeln aufgebaut sind aber über 200 Einträge im Rules Forum auf BGG sprechen da leider eine deutliche Sprache. Die Spinne kann sich auch über unaufgedeckte Raumplättchen bewegen, das steht aber in der Regel NIRGENDS, es steht aber auch nirgends, dass sie es nicht kann. Es wird nur in einem Beispiel ersichtlich. Und so quält man sich bei der ersten Partie so durch. Hinter dieser Lernkurve steckt aber ein extrem asimetrisches, sehr lustiges Spiel mit sehr hoher Interaktion aber ich glaube um wirklich "gut" zu spielen, muss das mindestens 5-8 mal auf den Tisch kommen. Wird bei vielen Leuten beim ersten mal komplett durchfallen und dann nie wieder ausgepackt, was sehr schade ist. Root ist da etwas zugänglicher. Dazu kommt noch, dass alle Spieler auf ungefähr gleichem Niveau sein müssen. Bleibt aus Prinzip in der Sammlung aber wird wohl nicht oft gespielt werden.


    Skytopia: Mmmh also ich kannte von dem Spiel eigentlich nur das (hübsche) Cover. Wir bauen Türme aus Karten die wir mit unseren Würfeln aus einer Auslage holen. Interessant an dem Spiel ist ein Zeitmechanismus, die Augenzahl bestimmt wann ich die Karten bauen darf, umso früher die Augenzahl auf dem Drehrad dran ist umso teurer ist das Einsetzen des Würfels. Der Rest ist Tableubuilding um Geld und Siegpunkte. Nett aber mehr auch nicht...


    So mehr neue Sachen gabs nicht...

  • Ja, das mit #VastTheMysteriousManor finde ich auch sehr schade. Kaum eine Gruppe hat die Ausdauer für die notwendige Lernkurve, zumal das Spiel, wenn es schlecht läuft, durchaus frustrierend sein kann, was nicht dabei hilft, es häufiger auf den Tisch zu bekommen.

    Dabei man ich die Idee und das Konzept sehr gerne.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Aufgrund der SPIEL.digital'21 im Oktober kamen natürlich einige (14 in Summe) neue Spiele zusammen (den Bericht findet ihr hier). Ich wähle mal fast beliebig sechs Stück heraus, die ich für erwähnenswert halte.


    1. Arche Nova (Feuerland, 2021) (Wertung: 9,5)

    #ArcheNova


    Partien: 1x zu zweit, 2x solo, alles auf Tabletopia

    Kurzfassung: Tiere im Zoo ansiedeln und dabei auch auf Artenschutz achten; Aktionswahl mit Karten und Puzzlespiel im Zoo

    Pro: sehr schönes Spielgefühl, auch wenn ich nicht um den Sieg spiele; mir gefällt die Grafik; sehr leicht verständlich

    Kontra: mit mir recht lange Spielzeit (zu zweit 3 Stunden, allein 90 Minuten); braucht einen großen Tisch


    2. The FOG – Escape from Paradise (XOLLOX Games, 2022) (Wertung: 8,5)

    #TheFogEscapeFromParadise


    Partien: 1x zu dritt auf Tabletopia

    Kurzfassung: Insulaner in die Boote retten, bevor der Nebel die verschlingt

    Pro: im Kern abstrakt, aber Thema gut umrandet; thematisch sinnvolle Aktionen; schnell gelernt; gute Entscheidungsdichte und Zwänge

    Kontra: Analyse-Paralyse-anfällig; kann sehr fies gegeneinander zugehen


    3. Settlement (IGAMES, 2021) (Wertung: 8,0)

    #Settlement


    Partien: 1x solo auf Tabletopia

    Kurzfassung: neues Land erkunden, gegen Drachen kämpfen, Außenposten zum Schutz errichten und Helden anheuern; das alles auf einem kleinen, eigenen Spielbrett

    Pro: Arbeitereinsatz in Reinform mit ein bisschen Enginebuilding; einfache Symbolik und schöne Grafik; spielt sich angenehm runter

    Kontra: spielt sich vermutlich auch im Mehrpersonenspiel eher solitär


    4. Paint the Roses (North Star Games, 2022) (Wertung: 7,5)

    #PaintTheRoses


    Partien: 1x zu dritt auf Tabletopia

    Kurzfassung: als Gärtner kooperativ die Wünsche der Herzkönigin erraten, die einen verfolgt

    Pro: abstraktes Deduktionsspiel, das sich gut ins Thema einfindet; Königin passt sich an Spielfortschritt an (wird schneller); Figuren sind hübsch

    Kontra: lange Denkpausen, um den Mitspielern die richtigen Hinweise zu geben


    5. Verdant (Flatout Games, 2022) (Wertung: 6,5)

    #Verdant


    Partien: 3x solo online

    Kurzfassung: Topfplanzen in Zimmer stellen (Nachfolger von „Calico“ und „Cascadia“); wird Fluegelschlaegerin vermutlich auch gefallen ;)

    Pro: Funktioniert mechanisch sehr gut und ist unterhaltsam

    Kontra: spielt sich auch im Mehrpersonenspiel vermutlich sehr solitär; Thema ist nicht logisch umgesetzt (eine Pflanze wird aus vier Räumen mit Licht versorgt); Punktesalat am Ende


    6. Squaring Circleville (Spielworxx, 2021) (Wertung: 4,5)

    #SquaringCircleville


    Partien: 2x Solo auf Tabletopia gegen Automa „Denzel“

    Kurzfassung: Straßen abtragen und neu bauen, Häuser abtragen, Stadtviertel überbauen und dann Häuser wieder draufsetzen

    Pro: Rondelmechanismus für Aktionsauswahl; Idee für das Spiel, basierend auf einer wahren Geschichte :)

    Kontra: sehr wiederholend und monoton; kein Spannungsbogen; grafisch eher langweilig; unterschiedliche Aktionen haben keine unterschiedliche Auswirkung

  • Ich hab verpasst, hier rechtzeitig zu schreiben, und könnte daher direkt 2x 5 Spiele nennen ;) Da ich sie aber auch sinnvoll ranken will und mir das mit 5 leichter fällt, kommen hier mal die ersten 5, und die nächsten dann - demnächst ^^


    Im Zeitraum 28.8. bis 10.10.2021 kamen folgende Spiele erstmals auf den Tisch.


    5. #Sagrada, spontaner Marktplatzkauf, weil immer mal Interesse daran gehabt, 2 Partien (solo)

    Pro: zugänglich; sehr hübsch durch die vielen bunten Würfel; prima für Wenigspieler

    Kontra: mir schon wieder zu simpel; Solomodus nur so lala; Roll Player für mich deutlich besser

    Bleibt vielleicht für die Wenigspieler hier, mal sehen.


    4. #DieKartographin, Blindkauf, da hier alles aus der Welt des Kartographen einzieht, 3 Partien (solo)

    Pro: immer noch coole Mechanik, mag ich einfach; neues von allem (Aufgaben, Monster, Pläne...) ist immer gut

    Kontra: wirkt mir mit den Helden fast schon zu aufgebläht und gewollt

    Wird hier sicher bleiben, überzeugt mich aber nicht so sehr wie das "Original"


    3. #DeathValley, Kickstarter, 5-6 Partien (solo)

    Pro: passt wieder mal in die Hosentasche (Button Shy, 18 Karten); perfektes Urlaubsspiel; unterhaltsam; schöne Grafik; schönes Thema; gefällt mir besser als die letzten 18-Karten-Spiele (Food Chain Island, Ugly Gryphon Inn); geht immer mal wieder für ne Runde

    Kontra: nach 3,4 Partien ist erstmal die Luft raus, weil es sich doch immer ähnlich spielt

    Darf sich zu Sprawlopolis und Tussie Mussie gesellen.


    2. #GlenMore2Chronicles, Kickstarter, ca. 10 Partien (solo, nur Grundspiel bisher)

    Pro: tolle Optik; sehr hochwertiges Material; Grundspiel sehr gut zugänglich und schnell verstanden; damit sicher auch für Wenigspieler geeignet; clevere Rondell-Mechanik; solo gut umgesetzt; schnell gespielt

    Kontra: Aufbau etwas langwierig; Anleitung (für mich) nicht die beste, vor allem die des Automa; Automa mit Chronicles wirkt teils sehr kompliziert

    Gefällt mir im Grundspiel schon mal gut, mal sehen wie lange es trägt und wie sehr ich Bock habe, das mit den Chronicles mal zu probieren.


    1. #ImperiumLegends, nach langem Ringen dann doch gekauft, 6-8 Partien (solo)

    Pro: Anleitung viel besser als befürchtet; komplett unterschiedliche Völker; sehr ausgeklügelter Solo-Bot; enormer Wiederspielreiz; tolle Illustrationen; sehr thematisch umgesetzt, wenn man sich ein bisschen reindenkt

    Kontra: Kartenqualität sehr schlecht; dauert ein wenig zu lang, zieht sich in der Mitte

    Richtig gutes Spiel, Hut ab vor der Entwicklungsarbeit. Wird definitiv hier bleiben und durch Classics erweitert.

  • #Sagrada

    Kontra: mir schon wieder zu simpel

    Tip: Besorg dir die 5-6 Spieler Erweiterung! Da sind die persönlichen Vorratsringe drin, die das ganze erheblich aufwerten. Zu Beginn kommen da je 2 Würfel pro Farbe rein (zufällig gewürfelt), dafür nimmst du nur noch 1 von der Auslage und 1 aus deinem Ring. Dazu noch neue Auftrags-/Boni-/Werkzeugkarten, wird dir gefallen… ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich schummel mal ein wenig und nenne mal nur 3 Spiele, wobei eines dabei ist, das man sicher auch nicht unbedingt öfter als ein Mal spielt ;)


    #Cantaloop

    Womit ich direkt bei Cantaloop wäre. Habe meine Einschätzung dazu bereits im entsprechenden Forum gepostet und kann hier nur nochmals betonen, wie sehr mir das Spiel gefallen hat. Tolle Umsetzung eines PnC-Adventures mit schönen Illustrationen und fabelhaftem Humor. Freue mich schon darauf, Teil 2 "das erste Mal" auszuprobieren ;)


    #QuacksalbervonQuedlinburg

    Als das Spiel damals bei einem bekannten Lebensmittelgeschäft in der Bigbox verkauft wurde, schreckte mich eben jene Box aufgrund des Formates vor einem Kauf ab. Jetzt konnte ich das Spiel im Rahmen einer Spielerunde testen. Ähnlich wie bei den #TavernenImTiefenThal hat mich Wolfgang Warsch auch bei diesem Spiel überzeugt. Für mich genau das Spiel, das ich als etwas anspruchsvolleres Familienspiel gerne in meiner Sammlung hätte. Das Bagbuilding kannte ich so bisher noch nicht, wobei mich das Spiel zu Teilen stark an #Cubitos erinnert (Plättchen-Pool vs. Würfel-Pool). Auch der Ausgleichsmechanismus mit den Rattenschwänzen findet sich bei Cubitos bspw. in ähnlicher Form wieder. Letzteres steht bei mir aktuell im Regal und wir haben es dann auch direkt im Anschluss gespielt, um das Spielerlebnis vergleichen zu können.

    Aktuell würde ich Quacksalber bevorzugen, was evtl. aber auch daran liegen könnte, dass es für mich einfach "neu" und damit interessanter ist als Cubitos. Gefühlt spielt sich Quacksalber aber etwas flüssiger und schneller runter, was mitunter an der für manche Mitspieler unklaren "Würfelverschiebungsorgie" bei Cubitos liegen kann.

    Für den Preis, den man für Quacksalber bezahlt, bekommt man nach meinem ersten Eindruck ein tolles Spiel mit angenehmem Can't Stop Mechanismus und hohem Wiederspielwert aufgrund der unterschiedlichen Bücher.

    Könnte für mich ein Kandidat für den Weichnachtsbaum werden :)


    #KingdomBuilder

    Ein weiteres Spiel aus dem Familienkreis, das vom Lagerstaub befreit und auf den Tisch gebracht wurde. Als sehr angenehm empfand ich das kurze Regelstudium. Gespielt wurde es zu viert und wir waren uns nach der Erstpartie alle darüber einig, dass es vermutlich wieder einstauben wird. Ja, es spielt sich schnell und es ist aufgrund der wenigen Regeln schnell erklärt und zugänglich. Allerdings kam beim Spielen keine große Spielfreude auf und im Regal liegen dann doch "bessere" Spiele aus der Kategorie "schnell erklärt und schnell gespielt". Ein SdJ-Kandidat, den ich mir nachträglich nicht selbst holen würde.

    Klarname: Tobias

  • 5 Kurzeindrücke, da ich zum Teil darüber schon anderswo geschrieben habe:


    #HighScore: Knizia-Vermischung von Kniffel und Würfel-Bohnanza mit Auftragskarten. Funktioniert erst ab 3 Spielern, aber auch ab dann spiele ich lieber die "Originale".


    #LastoftheIndependents: Euro-Wargame rund um den unabhängigen US-Autobau der Nachkriegszeit. Erstaunlich harter Kampf ohne Bandagen um Produktion und Vermarktung, der durch Ressourcenmanagement und Gebietsmehrheiten abgebildet wird, wobei man konstant den anderen auf die Leber schlägt. Lange nix mehr so aggressives im Eurobereich gespielt. Leider sind die Regeln stellenweise unklar, sonst ein sehr ungewöhnlicher Euro, der - bei eher schaurigen Komponenten - durch Originalwerbungen und Firmenlogos trumpfen kann.


    #Gutenberg: Absoluter Standard-Worker-Placer auf gutem Niveau, mit kleinem Auktionsmechanismus, der Spaß macht. Nach einer Runde habe ich allerdings - und das schreibe ich wirklich nicht oft - schon das Gefühl, alles gesehen zu haben, was das Spiel zu bieten hat. Muss ich daher nicht unbedingt selbst haben, würde ich aber nochmal mitspielen.


    #ShinkansenZeroKai: Auch ein guter kleiner, schnell gespielter Mix aus Routenbau, Tableaubau, Worker Placement und Engine Builder. Allerdings finde ich den Mechanismus, dass jede Karte, die nicht in der richtigen Position liegt, Minuspunkte bringt, ätzend, daher ist es nix für mich (wenn man wenigstens nur mittendrin die Reihenfolge beachten müsste, könnte ich damit leben, aber da man jede Runde eine Karte kaufen muss, ist man - wenn man nicht die "aus der Ablage kaufen"-Karte bekommt, ziemlich aufgeschmissen, und auch die darf man ja nur einmal benutzen, dann wird sie gesperrt). Schade drum, Thema und Optik fand ich toll.


    #Boonlake: Hier ist ein Ersteindruck schwierig, da ich es unter sehr suboptimalen Bedingungen auf einem öffentlichen Spieleabend gespielt habe. Die Regelerklärung war leider nicht gut, und die Zeit reichte nicht um das Spiel zuende zu spielen. Und trotz all dieser Einschränkungen hat das Spiel was, es ist sicherlich sehr anfällig für Analyse-Paralyse (daher auch die Zeitprobleme), aber es ist mal ganz anders als die bisherigen Pfister und hat einige sehr originelle Einfälle. Und ich mag Spiele, wo einem unterschiedliche Worker zur Verfügung stehen, grundsätzlich schonmal gern. Wie andere schon geschrieben haben erinnert es mich am meisten an Clans of Caledonia. Will ich unbedingt nochmal spielen.

  • Eine weitere Ansammlung. Zum Glück gibt es keine "Daumen runter" Funktion, sonst würde ich die heute bestimmt sammeln. ;)


    Rocketmen (4)

    Sehr einfaches und auf den Mechanismus beschränkter Deckbuilder, bei dem es keine interessanten / überraschenden Effekte gibt. Dies wird mit einem "push your luck" und "rich gets richer" mechanismus gepaart. Viel mehr kann man tatsächlich kaum dazu sagen.


    Grundsätzlich kein schlechtes Spiel, aber 15 Jahre zu spät und angesichts der nicht vorhanden Interaktion, nichts für mich.



    Valley of the Kings - Premium (4)

    Das Original hatte ich vor vielen Jahren gespielt und da es diese Version für 10€ auf der Messe gab, wollte ich es mir nochmal angucken. Ich habe die beiden enthaltenen Erweiterungen erst gar nicht gespielt, denn auch hier liegt ein völlig auf den Mechanismus reduzierter Deckbuilder vor. Fand ich damals schon lahm und hat sich auch durch die Zeit und schöne Aufmachung nicht geändert.


    Der Kniff ist das entfernen der eigenen Karten, um Punkte zu machen. Dieser Kniff sorgt aber für zwei typische Deckbuilder Probleme.

    1) Man muss noch häufiger mischen.

    2) Es werden stets dieselben Karten gespielt.


    Die Interaktion beschränkt sich auf "take that", was dem sowieso schon völlig zufälligen Spiel noch einen weiteren unplanbaren Aspekt aufsetzt.



    Drum Roll (6)

    Ich bin zwar kein Zirkus Fan, aber dennoch mag ich das abweichende Thema. Standard Worker Placement trifft auf Karteneffekte und Resourcen-Umwandlung. Das Design hat ein paar schwächen, z.B. dass die Felder zwar unterschiedlichen Setzregeln folgen, die aber ausserhalb der Regel nirgends vermerkt sind. Platz wäre gebug da gewesen und somit völlig unnötig.


    Der Worker-Placement Teil ist ziemlich uninteressant und unspektakulär. Das Spiel lebt eher von den Karteneffekten. Das macht auch alles Spaß, ist aber leider etwas fummelig (Geld / Würfel hin und her schieben) und vor allem auch jede Runde dasselbe.


    Nicht schlecht, aber da gab es bereits 2011 schon bessere Titel.



    Beyond the Sun (6)

    Soooo, kommen wir zu einem der Hypes des Jahres. Wie so oft, kann ich es auch hier nicht nachvollziehen. Es ist kein schlechtes Spiel und auf dem Papier klingt es auch für mich super, aber danach kam leider nicht so viel, dass mich begeistern konnte.


    Obwohl das Spiel nicht super lang ist, fühlte es sich super lang an. Das liegt zum einen daran, dass man nur sehr bedingt vorplanen kann und zum anderen daran, dass die Downtime schon zu spüren ist. Dafür war mir das Ganze auch zu chaotisch (was bleibt für mich liegen?) und zu Glückslastig (welche Karten kommen ins Spiel?).


    Die Karten an sich waren mir auch viel zu ähnlich. Oft gab es nur leicht verbesserte Versionen von anderen Aktionen. Dazu kommt das Problem einer schlechten Übersicht, da die Karten (=Aktionen) über das ganze Brett verteilt sind und man auch nicht auf alle zugreifen kann. Dadurch übersieht man schnell eine Option, die vielleicht besser gewesen wäre. An der Optik an sich habe ich nichts auszusetzen, denn wenn hier noch viele Details hinzukämen, würde es die Sache noch verschlimmern. Das passt so schon alles wunderbar zusammen.


    Am Ende des Tages beschränkt sich das Spiel auch darauf, eine Resource in eine anderen zu tauschen um damit Punkte zu machen. Also wahrlich nichts neues und auch der Weg dahin bietet nichts neues.



    Arche Nova (6)

    Und weil wir gerade dabei sind, reden wir mal über den zweiten Hype dieser Tage. Hier wird es allerdings kurz.


    Das Spiel macht nichts falsch und vieles gut. Das gesamte Konstrukt und die Mechanismen finde ich richtig gut, aber ich brauche einfach keine langen Spiele, die ohne Interaktion daherkommen. Mechanisch definitiv besser als TfM, aber dafür auch viel überladener, sodass trotz der starken Ähnlichkeiten beide nebeneinander stehen können.


    Die Aufmachung gefiel mir in echt deutlich besser als zuvor auf den Bildern, dennoch bleibt es etwas fummelig und teile (zB die Symbole) wirken vergleichsweise "amateurhaft". Ist aber alles kein Problem.


    Wem multiplayer-solitaire und ein langes Spiel nicht stören, sollte hier definitiv reingucken, aber ich spiele dann lieber anderes. Dafür besitze ich bereits TfM:Ares, das zudem günstiger war und schneller geht.



    Burano (6)

    Nachdem ich so viel gutes gehört / gelesen habe und ich es günstig kaufen konnte, habe ich genau das getan. Ich hatte keine Erwartungen und war erstmal positiv überrascht. Dieser positive Gedanke zieht sich auch bis zum Ende durch, wobei nicht alles toll ist.


    Ich dachte das Stapeln der Würfel wäre ein Problem, aber dem war nicht so. Stattdessen ist das Spiel an anderen Ecken extrem fummelig und Kleinteilig. Hätte man die ganzen Plättchen in Zwergen-Größe durch normale Holzteile ersetzt, würde mir das Spiel direkt besser gefallen. Das wäre das Erste was ich tun würde, Plättchen für Holz austauschen, damit das Spiel ungemein angenehmer zu bedienen ist.


    Andere "Probleme" die ich / wir hatten, sind der leichte Glücksfaktor der Karten und das Chaos durch die anderen Spieler. Auch in diesem Spiel kann man nur sehr bedingt vorplanen, obwohl es eigentlich genau dazu einlädt. Am Ende waren alle am Tisch müde, da es hier eher in Richtung Arbeit geht.


    Von dieser Ansammlung an eher kleinen Problemchen mal abgesehen, ist Burano ein durchaus interessantes und gutes Spiel. In Summe für mich aber nicht gut genug um es zu behalten.



    Coffee Traders (5.5)

    Uff, man nehme eine große Box und stopfe sie mit sämmtlichen Ideen und Mechanismen voll. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen und mehr redaktionelle Arbeit hätte es ein gutes Stück anheben können. So bleibt es ein unnötig komplexes und zu teilen auch kompliziertes (viele kleine Regeln ohne Mehrwert) Spiel, bei dem für so ziemlich jede Aktion Punkte erhält.


    Neben dem "Punktesalat" kommt noch ein Mechanismus hinein, den ich noch nie mochte. Das folgen von Aktionen. Gerade in diesem Spiel völlig fehl am Platz, da es die ganze Angelegenheit sehr chaotisch werden lässt. Viele Dinge sind abhängig von anderen Spielern und der Reihenfolge, wann jemand agieren darf. Für mich auch das mit Abstand größte Problem des Spiels.


    Im Großen und Ganzen kann man nur wenig machen und erreichen. Sowieso kann man einen Weg nur dann bis zum Ende gehen, wenn man gezielt darauf spielt. Wirklich neues gibt es ansonsten auch nicht.


    Auch wenn die Wertung es nicht hergibt, halte ich die 3 zuvor genannten Spiele für deutlich besser. Ein schlechtes Spiel ist es deswegen aber auch nicht.



    Formosa Tea (7)

    Über dieses Spiel habe ich auch schon viel gutes gehört und mich blind darauf eingelassen. Ok, die Regeln sind wirklich nicht gut (die englischen wohl auch nicht, wie ich lese), aber das Spiel an sich ist schon interessant und regeltechnisch eher einfach. Die grafische Gestaltung wirkt zum Teil eher mies und die Illustrationen schwanken auch ein wenig. Den Stil an sich finde ich passend, aber wirklich professionell sieht das Ganze leider nicht aus.


    Weder bin ich ein Tee-Fan, noch kenne ich viele Tee-Spiele, aber von denen die ich kenne, ist dieses das mit Abstand beste. Zwar gibt es auch hier einen Chaoseffekt, der die Planung zerstören kann, aber insgesamt passt hier alles ganz gut zusammen. Vermutlich ist es mit 3 Spielern am besten. Es gibt Tracks für Punkte und Fähigkeiten und eine interessante Art und Weise, wie die Resourcen mit der Verarbeitung zusammenhängen. Hier läuft auch die Interaktion zusammen, die zwar nur indirekt ist, aber durchaus wichtig sein kann.


    Ich bin nicht sicher, ob es ein Kandidat für meine Sammlung wäre, aber das wird die Zeit zeigen.



    Stellar (7)

    Ein reines 2er Spiel mit netten Thema. Regeltechnisch sehr einfach, aber durch einen einfachen Kniff durchaus interessant. Ein wenig Glück beim aufdecken der Karten gibt es, aber ansonsten muss man schlicht sehr gut mit seinen Karten umgehen und haushalten können.


    Durch die Mehrheitenwertungen gibt es auch mehr als nur einen Weg Punkte zu machen. Zudem sollte man stets auf die Auslage des Gegners achten, denn auch wenn es anfangs nicht so wirkt, ist die Interaktion nicht zu verachten.


    Spieltechnisch legt man einfach jede Runde je 1 Karte in jede der 2 eigenen Zonen, die bei Spielende wiederum miteinander multipliziert werden (vereinfacht ausgedrückt). Erst nimmt man eine Karte aus einer offen Auslage und dann spielt man eine in eine der 2 Zonen. Der Wert dieser Karte gibt an, welche Karte der offenen Auslage man in die andere Zone legen muss. Durch diesesn Kniff wird das ganze ziemlich tricky und interessant.


    Schickes, einfaches und gutes 2er. Die kleine Box wird definitiv bleiben.

  • Vielen Dank für deine Erfahrungen.


    #Stellar hört sich gut an, gibt es das auch auf deutsch?


    meinst du das:


    Stellar | Board Game | BoardGameGeek

  • Ja, genau das ist es und nein, eine dt. Version gibt es nicht. Allerdings ist das Spiel komplett sprachneutral und die Regeln sind kurz, sodass man da sicherlich problemlos einen Weg findet, es dennoch auf den Tisch zu bekommen.

  • Daß es um #BeyondTheSun einen Hype gab, muss ich verpasst haben.

    Kommt natürlich wieder darauf an, wie man es definiert, aber neben all den positiven Kommentaren (auch hier im Forum), gab es auf der Messe ununterbrochen eine Schlange am Stand und auf BGG sieht es so aus:


    2021 International Gamers Award Multi-player Nominee

    2021 Bulgarian Board Game Awards Expert Game of the Year Nominee

    2020 Golden Geek Most Innovative Board Game Nominee

    2020 Golden Geek Medium Game of the Year Nominee

    2020 Cardboard Republic Architect Laurel Awards Nominee

  • Du hast eine ganz andere Definition von "Hype", als ich, aber das stelle ich in diesem Forum häufiger fest.

    "So ein Hype!" - "?" - "Ja, jemand hat es schon mal erwähnt." "..."

    Was verstehst du denn dann darunter?


    Nicht, jemand hat es Mal erwähnt, ich hatte damals das Gefühl (durch die Berichterstattung) Beyond the Sun ist der neue heiße scheiß, DAS Eurogame des Jahres. Weiß nicht, ich würde das als Hype bezeichnen, wenn man das denn will.