23.11.-29.11.2020

  • Packs in Englisch oder Deutsch?


    Ich kann ansonsten auch die Top Decks bei NetrunnerDB empfehlen, wenn man nicht seiner bauen will. :)

    sowohl als auch ... die haben noch Reste von ca 25-30 Päckchen und hauen alles für 50% vergünstigt raus ... dabei recht viel Doppelung bei den einzelnen Set´s und deutlich weniger in Englisch...

    Welche Sets erfährt man online? Oder müsste man vorbei fahren oder anfragen?

  • sowohl als auch ... die haben noch Reste von ca 25-30 Päckchen und hauen alles für 50% vergünstigt raus ... dabei recht viel Doppelung bei den einzelnen Set´s und deutlich weniger in Englisch...

    Welche Sets erfährt man online? Oder müsste man vorbei fahren oder anfragen?

    online weis ich nicht - die haben die Reste in einer großen Kunststoff Box gepackt und jene dann von Hand beschriftet - ggfs da mal anrufen, und fragen was die dann denn noch da haben ... bevor du da hin fährst ...

  • Eine weitere kurze Woche, die aufgrund von Thanksgiving Football sogar noch ein wenig kürzer wurde. Meine Frau und ich haben daher erst am Wochenende mit dem Spielen begonnen.


    Zum Start gab es dabei unsere dritte Partie Bonfire von Stefan Feld. Im Gegensatz zur letzten Partie als ich mir zu Beginn einige Gnome (siedeln sich in deiner Stadt an und helfen dir mit ihren Fähigkeiten oder gewähren zusätzliche Punkte) sicherte, verzichtete ich dieses Mal fast vollständig darauf und überließ diese meiner Frau. Die gebotenen Fähigkeiten konzentrierten sich auch anfangs stark auf Hüterinnen (bei einer Prozession sorgen die Hüterinnen dafür, dass du sofort Ressourcen oder bei der Schlusswertung Punkte bekommst), sodass ich wenig Interesse daran hatte. Ich richtet mich nämlich nach der Position meiner Schicksals-Plättchen (über das Anlegen der Schicksals-Plättchen entscheidest du, wie viele Aktionsmarker welcher Sorte du bekommst; damit nimmst du Einfluss auf die Aktionen, die dir im Anschluss zur Verfügung stehen) und war daher nicht völlig frei bei der Auswahl der Aktionen. Daher nahm die Partie auch nur gemächlich fahrt auf.

    Meiner Frau, die sich für eine Vorgehensweise mit einer Vielzahl an blauen Wegen (die Hüterinnen führen ihre Prozessionen darauf aus und versorgen dich dabei mit den auf den Wegen abgebildeten Ressourcen; du erhältst bei der Schlusswertung Punkte, wenn die Farbe des Kristalls auf dem Weg-Plättchen mit der Farbe des benachbarten Bonfires übereinstimmt) und Aufgaben (zeigen eine Bedingung, die du erfüllen musst, um die darunter angezeigte Anzahl an Punkten erhalten zu können) entschieden hatte, kam das sehr gelegen. Ich forcierte daher, sobald es mir möglich war auch das Spielende.

    Leider dauerte das länger als gedacht, da ich mit meinen gelben Bonfire (Aufgabe mit 6,7 oder 8 Punkten) doch ordentlich zu kämpfen hatte. Das bot meiner Frau die Zeit ihre Aufgaben abzuschließen und ihre Hüterinnen ideal für die Schlusswertung zu positionieren. Zu meinem Glück konnte ich aber spät noch weitere Bonfire entfachen (drehe eine deiner Aufgaben um, deren Bedingung du erfüllt hast; stelle zur Belohnung den Novizen, der sich neben diesem Bonfire befindet, auf eines der 8 Felder im Hohen Rat) und mir die wichtigen Punkte sichern, um beim 92-88 knapp die Nase vorn zu haben.

    Obwohl wir das Spiel für durchaus gelungen halten, kann es im Vergleich mit seinen früheren komplexeren Werken wie beispielsweise Aquaphere, Bora Bora oder Trajan für uns nicht mithalten. Hier konnten uns einfach weder der Schicksals-Plättchen Mechanismus noch die Verzahnung der Elemente genug fordern, um eine ähnliche Wertschätzung zu erreichen. Aufgrund der hohen Variabilität sehe ich aber Potenzial für weitere Partien, sodass es die Sammlung nicht direkt wieder verlassen wird.


             



    Weiter ging es mit Paleo von Peter Rustemeyer. Inzwischen in Level VII (Module D+E+J) angelangt, mussten wir uns neben den üblichen Schwierigkeiten auch mit der Bestie (Modul J; die grausame Kreatur streift um unser Lager, wir sind nirgendwo sicher vor ihr) messen. Das lief in unseren acht notwendigen Partien mal mehr mal weniger gut.

    Obwohl das letzte Level für uns ein richtiger Kampf wurde, bleibt der Eindruck positiv. Praktischerweise ist das Spiel auch weniger repetitiv als Beispielsweise 7th Continent, sodass es auch nach einer Niederlage nicht zu eintönig wurde. Das Spiel landet jetzt aber erst einmal im Regal. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr neue Anreize dieses wieder hervorzuholen. Es würde mich freuen.


    Aufgrund des Zeitaufwandes für Paleo blieb es dann auch dabei, sodass keine weiteren Spiele mehr auf den Tisch kamen.


    #Bonfire #Paleo

    Wenn eine Figur aus dem Wirtshaus stirbt, muss sie in ein anonymes Grab gelegt werden. Für

    nichtsnutzige Trunkenbolde hält die Chronik nun mal keine Plätze bereit... - Village Inn


    Verlässt ein Patient oder ein Mitarbeiter deine Klinik, lege ein beliebiges Auto von deinem

    Tableau zurück in den Vorrat. (Ja, der Patient ist gerade mit dem Maserati des Chefarztes

    weggefahren. Warum lässt er auch die Schlüssel stecken?) - Die Klinik

  • In letzter Zeit gespielt:

    #DieCrew mit Calrissian samt Damen zu Viert. Wir ackerten uns durch die Missionen 45-49, sind nun also fast durch. Die Crew gefiel mir anfangs mittelmäßig. Jetzt finde ich das Spiel gut. Bei uns war es letzte Woche sogar das Hauptspiel des Abends und ersetzte Istanbul mit Erweiterungen.

    Seit August begleitet uns die Crew bei Spieleabenden, meist als Absacker. Ich freue mich auf die Untersee Variante nächstes Jahr.


    Mit einem Kumpel habe ich einen kleinen Spieleabend zu zweit, später zu Dritt, gehabt.

    Wir starteten mit Aeons End und verloren recht klar mit Indira und Mazahaedron gegen Umbra Titan.


    Dann kam #Bonfire dran. Seine erste und meine 4. Partie. Da ich mit der Gnomkarte startete welche den Rohstoff des genommenen Wegeplättchens gibt, war mein erstes Ziel als erster alle Wegeplättchen zu verbauen. Dazu noch 6 Gnomkarten (4x blau, 2x gelb) inklusive blauer Gnomkarten die für jede gelbe Gnomkarte nochmal 2 Zusatzsiegpunkte bringt.

    Bonfire sieht gut aus, hat mit den Schicksalsplättchen einen schönen Mechanismus und dazu noch ein schönes Thema. Bonfire gefällt mir so gut wie Aqusphere, aber schlechter als Bora Bora, Trajan oder Burgund.

    Mein Freund meinte danach „schönes Spiel, aber warum sollte man das spielen wenn man Great Western Trail, Underwater Cities oder Tzolkin spielen kann?“. Das ist auch meine Meinung: gutes Spiel, aber es gibt bessere.



    Danach kam noch meine Frau dazu und wollte was „Mittel bis Leichtes“ spielen, das sie schon kennt. Also kam #DieSpeicherstadt auf den Tisch, gleich noch ein Feld Spiel. Viel kürzer (zu Dritt 50 Minuten) und sogar besser. Alles ist auf diesen einen, simplen aber hervorragenden Bietmechanismus reduziert. Zu Anfang hielt ich mich zurück, holte keinen einzigen Verkaufsspezialisten. Allerdings bekam ich durch gutes Timing die Bank für nur einen Taler. Am Ende hatte ich 3 Aufträge erfüllt, bei 2 von 4 Bränden gepunktet und zwei starke Endgebäude (für Taler und Schiffe). Damit war es recht eindeutig mit 37-24-8.


    Zu Sechst kam #PakuPaku auf den Tisch. Das war ein schönes Generationenspiel. Vater, Mutter, Kinder (6 und 8), Oma und Uroma (82). War eine Riesengaudi, die sogar der Oma gefiel obwohl sie Brettspiele eigentlich nie spielt - im Gegensatz zur Uroma:)


    Neben unzähligen Solopartien Aeons End auf schwer mit zwei Magiern habe ich zwischendurch auch mal wieder #Doppeltsoclever mit dem Challenge Block gespielt. Sehr schönes, schnelles Solospielchen.


    Mit den Cousins kam zu Viert noch #Bärenpark samt Erweiterung auf den Tisch. Mein liebstes Legespiel, das mit der Erweiterung deutlich gewinnt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Familienrunde zu viert - Zeit für eine zweites Mal Pax Pamir. Und wie in der Vorwoche zu dritt war es auch diesmal nicht leicht, in der Minderheitenrolle, die diesmal mir zufiel, nach erster misslungener Wertung noch Boden zu gewinnen. Einer gegen drei ist noch bescheidener wie einer gegen zwei. Ich habe noch gemischte Gefühle... finde das Spiel schon sehr gut, aber nur schwer zu wenden, wenn der Start nicht gelingen will. Ein Loyalitätswechsel schien mir mangels Einfluss nicht erfolgversprechend, dabeibleiben war es auch nicht. Irgendwie sch...t der Teufel in diesem Spiel auf den großen Haufen, hab die Kurve in eine andere Richtung noch nicht gesehen. Endstand 7 - 5 - 3 - 1 (die 1 war meine).

    Danach der erste Einsatz am Tisch (nach wenigen online-Runden während der SPIEL.digital) für Anno 1800. Ein schneller Aufbau einer größeren Arbeiterschaft wollte mir nicht so recht gelingen. Ich hatte mich zu sehr auf die kommenden Karten dabei verlassen, hätte mir ruhig den einen oder anderen Arbeiter einkaufen sollen. Bei anderen flutschte die Maschine besser geölt und insbesondere mein pfiffiger Sohn hat uns gezeigt, wie es geht. Das Spiel war für ihn auch neu, aber mit am Ende 95 Zählern lag er wenigstens 20 Punkte vor dem Zweiten. Meiner Frau war es zu unübersichtlich, so dass meine Hoffnungen auf schöne Zweierrunden einen Dämpfer erhielten.

    Auf jeden Fall hat sich das selbstgebaute Insert bestens bewährt.

    Da würden mich mal die Erfahrungen in den Partien aus der "Loch"-Lösung ;) interessieren. Klappt das gut mit der Übersichtlichkeit etc.?

    Das klappt wunderbar - zu klein sollten die Löcher natürlich nicht sein, damit man die Abbildungen gut erkennen kann.

     

    #PaxPamir #Anno1800

  • finde das Spiel schon sehr gut, aber nur schwer zu wenden, wenn der Start nicht gelingen will

    ich habe es heute auch wieder gespielt zu dritt, bei mir ist es so das ich eigentlich immer furios starte und nach dem ersten Dominanzcheck in Führung bin. Danach aber mir sehr schwer tue die Führung zu halten. Was auch verständlich ist das die anderen wenn sie die Wahl haben den Führenden schädigen. Hat heute dann trotzdem zum knappen Sieg gereicht. Beim letzten mal bin ich nach 1 Rundenführung letzter geworden. Mir gefällt das Spiel nach wie vor ausgesprochen gut.

  • Sonntag Abend, die Woche ist spielerisch vorbei.


    Gespielt haben wir nur 2 verschiedene Spiele.


    Faiyum


    Ich habe die Solokampagne (7 Partien) abgeschlossen, meine Frau hat noch eine abschließende Partie vor sich. Wir schauen uns jeweils gegenseitig dabei zu und besprechen uns.


    Zu Faiyum habe ich schon vieles gesagt. Hinzuzufügen ist da nichts. Nach nun insgesamt 14 Partien, davon 8 selbst gespielt (1x zu zweit) und 6 mal zugeschaut ist das Spiel jedenfalls solo für mich durch, weil ich weiß, was ich machen muss, um, egal auf welches der Soloziele ich spiele, dieses Ziel auch zu erreichen. Manipulationen der Kartenstapel sind unnötig.


    Was es noch zu erforschen gilt, ist das Mehrspielerspiel mit seinen wieder anderen Reizen, die darin liegen, dass mehr als ein Spieler auf dem Spielplan agiert, jeder alles nutzen kann, und man zunächst ja nicht weiß, er welche Karten bekommen kann.


    #ZugUmZug/#ZugUmZugEuropa mit Alexa


    Eigentlich kaum erwähnenswert, weil die Spiele hinlänglich bekannt sind. Ich spiele die Spiele sehr gerne, auch all die anderen Varianten von Zug um Zug, aber diese Woche gab es ein Experiment.


    Ich hatte zufällig mitbekommen, dass man mit Alexa (weiß ja wohl jeder, was das ist) diese beiden Zug-um-Zug-Spiele spielen kann.

    Alt mag ich ja sein, aber neugierig auf technische "Spielereien" bin ich trotzdem. Also habe ich das ausprobiert und sowohl das Grundspiel als auch die Europa-Variante mit Alexa gespielt.

    Alexa kann mit 1 und auch mit mehreren Spielern spielen. Das Spiel kann man jederzeit unterbrechen, es wird gespeichert.

    Spielerisch ist das kein großer Unterschied zum Spielen mit einer App, atmosphärisch aber schon. Man muss das Brettspiel aufbauen, spielt darauf seine Spielzüge und setzt für Alexa die Strecken, die von "ihr" gebaut werden. Zählen muss man nicht, das macht Alexa. Man muss ansagen, welche Strecke man baut, wo man einen Bahnhof setzt (Europa) und wenn Alexa am Zug ist. Optisch und haptisch spielt man also am Tisch das reale Brettspiel. Alexa spricht, hört zu, macht Musik (wenn man selbst dran ist) und die aus der App bekannten Geräusche. Es ist nicht so, als säße man mit jemandem am Tisch, und doch ist es irgend wie angenehmer, als mit der App zu spielen.


    Das war ein interessantes Erlebnis, das ich gerne wiederhole.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Hätte ich nicht grundsätzlich was gegen Alexa, das könnte ich mir interessant vorstellen. Es gibt übrigens auch (im englischen Sprachraum) Rollenspiel-Skills für Alexa... ich finde die Interaktion via Stimme wesentlich natürlicher als via Tablet/Mobiltelefon/Touch-Tisch etc., das könnte langfristig was werden, gäbe es nur nicht diese enormen Sicherheitslücken.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Ich konnte heute Nachmittag meine Frau, sowie meine Schwiegermutter zum spielen bringen.


    Eingestiegen sind wir sehr entspannt mit Dracarys Dice, da durch Pass the Panda hier der Einstieg für Schwiegermami sehr angenehm war (Pass the Panda kennt und liebt sie). Die neue Regel gefiel ihr sehr gut und die Schadenfreude am Tisch, wenn jemand mal keinen Feuerball würfelt war teils sehr groß.


    Danach bekam The Mind seine Chance, welches meine Frau erstaunte, da sie bisher nur zu zweit das Spiel mit mir getestet hatte, die Intensität am Tisch aber deutlich steigt mit je mehr Personen man sich mental verbinden muss. Meine Schwiegermutter bekam als Schnappatmung wenn die Sprünge zwischen den Karten mal größer waren oder wenn wir gar Häschen opfern mussten. Dennoch hat sie direkt eine weitere Runde verlangt um es besser hinzubekommen. Tatsächlich konnten wir im 2. Anlauf direkt ein Level mehr schaffen.


    Den Abschluss machten wir mit Lost Cities. Der Mechanismus des Spieles (analog von Keltis) ist sehr angenehm und der zufällige Aufbau sorgt für eine angenehme Abwechslung. Dennoch hatten wir heute vor allem Schwierigkeiten die einzelnen Karten den Farben zuzuordnen. Des Weiteren konnten wir auch heute wieder es nicht nachvollziehen, warum ich das Spiel dreimal hintereinander spielen sollte und haben daher die Kurzspielvariante gewählt.


    #DracarysDice, #TheMind, #LostCitiesDasBrettspiel

  • Hätte ich nicht grundsätzlich was gegen Alexa, das könnte ich mir interessant vorstellen. Es gibt übrigens auch (im englischen Sprachraum) Rollenspiel-Skills für Alexa... ich finde die Interaktion via Stimme wesentlich natürlicher als via Tablet/Mobiltelefon/Touch-Tisch etc., das könnte langfristig was werden, gäbe es nur nicht diese enormen Sicherheitslücken.

    Ich bin da nicht so empfindlich. NSA weiß doch sowieso alles.^^


    Davon abgesehen, kann man Alexa ja auch abschalten, wenn man es nicht benutzt.


    Ich fände es interessant, wenn es da weitere Möglichkeiten gäbe, mit Alexa Brettspiele zu spielen. Das ist wirklich eine andere Spielerfahrung als PC/Tablett/Handy.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Faiyum


    Ich habe die Solokampagne (7 Partien) abgeschlossen, meine Frau hat noch eine abschließende Partie vor sich. Wir schauen uns jeweils gegenseitig dabei zu und besprechen uns.


    Zu Faiyum habe ich schon vieles gesagt. Hinzuzufügen ist da nichts. Nach nun insgesamt 14 Partien, davon 8 selbst gespielt (1x zu zweit) und 6 mal zugeschaut ist das Spiel jedenfalls solo für mich durch, weil ich weiß, was ich machen muss, um, egal auf welches der Soloziele ich spiele, dieses Ziel auch zu erreichen. Manipulationen der Kartenstapel sind unnötig.

    Ich finde Faiyum hat einen enormen "Aufforderungscharakter" ich freue mich schon auf die nächste Partie und hoffe das es Anfang der Woche noch mal für eine Runde zu zweit passt!!! :)

  • widow_s_cruse Danke für den Hinweis, aber Quizspiele stehen bei uns nicht hoch im Kurs.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Hier mein Recap zur vergangenen Woche:


    #Undaunted

    Und wieder stürzten KnoxvilleBS und ich uns an die Front. In unserer mittlerweile 17. Partie trat ich als aliierter Kommandant in Szenario 9 an.

    Der Szenarioname „Verstärkung“ bezog sich offenkundig nur auf die deutscheSeite, die sich mit massenhaft Maschinengewehrschützen verstärkte.

    Ich versuchte mit den beiden Rifleman A & B schnelle Geländegewinne zur erzielen, um einen der drei punkteträchtigen Gebiete am anderen Ende meines
    Spawnmarkers zu erreichen. Durch ununterbrochenes deutsches MG-Feuer wurde der Vorstoß jedoch immer wieder aufgehalten, so dass es nach ca. 35 Minuten ein klarer Sieg für die deutschen Truppen wurde. In vertauschten Rollen hatte mich KnoxvilleBS beim letzten Mal in diesem Szenario versucht, mit Fog of War Karten auszubremsen und scheiterte ebenfalls an den viel zu starken MG-Schützen. Daher ist in diesem Szenario m.E. der deutsche Spieler deutlich im Vorteil.

    Anschließend duellierten wir uns in Szenario 10 („Kritische Informationen“). Hierbei kann der alliierte Spieler den Siegpunktwert des Gebietes mit dem Funkmarker durch jede Control-Aktion erhöhen, was ein ziemlich genialer Kniff ist. Ich bemühte mich jedenfalls nach Kräften, genau dies zu tun und nebenbei zu verhindern, dass die Deutschen auf dem angrenzenden 2er Gebiet ihrerseits den Sack zumachen konnten. Es entbrannte ein stetiges Hin- und Her zwischen diesen beiden Gebieten bei dem insbesondere die Wahl der Initiativekarte gefühlt bei jedem Zug das Spiel beenden konnte. Trotz meiner sechzehn (!) Verluste und einem gefühlt viel zu dünnen Deck (ich hatte den kompletten Nachschub rekrutiert bzw. verheizt) hatte ich durch meine letzte doppel-control Aktion von den beiden letzten verbliebenen Rifleman das Glück auf meiner Seite. (8/10)



    #Nemesis - zu viert (via TTS)

    Diesmal spielten wir zu viert in der Koop-Variante, da wir einen neuen Mitstreiter an Bord hatten, den wir regeltechnisch erstmal aufschlauen mussten. Irgendwie lief die Partie wieder ziemlich swingy. Zwei Spieler hatten z.B. das Ziel, die Königin auszuschalten. Das erste Alien, das spawnte, war….die Königin….auf einem gelben Raum…die Luftschleusensteuerung hatten wir kurz vorher entdeckt. Also wurde die Königin noch im selben Zug ins All befördert! Zwei weitere Ziele (Kurssetzen auf Erde und Prüfung/Reparatur der Triebwerke) erreichten wir anschließend ebenfalls ziemlich zügig. Danach riss die Glückssträhne jedoch mit einem lauten Knall als in einer Gegnerphase plötzlich drei Jäger uns das (Über-) Leben zur Hölle machten. Als wir nach diversen Larvenoperationen und der Versorgung von schweren Wunden uns wieder einigermaßen aufgerappelt hatten, zogen wir in der Ereignisphase „Damaging Fire“…tja, all die Arbeit umsonst. Damit wird es für mich die letzte Partie Nemesis am TTS gewesen sein. Neben der starken Glücksabhängigkeit nervte mich mal wieder die TTS Steuerung und die mangelnde Übersicht aus der Kameraperspektive. Es ist an der Zeit, dass Nemesis sich bei nächster Gelegenheit mal in seiner ganzen Materialüppigkeit präsentiert. Zudem finde ich, dass die koop Variante hinter dem semi-kooperativen Spiel ziemlich zurückbleibt. Zum einen, weil ich das wohlige Gefühl der Paranoia vermisse. Zum anderen, weil einige Standardkarten (Aktionen von Mitspielern blockieren) einfach nutzlos sind. (6/10)




    #DiceHospital - zu zweit

    Optisch schon mal sehr ansprechend (deluxe Version) mit den 3D Krankenwagen und den Markern für Blutskonserven. Im Vergleich zu anderen Würfeleinsatzspielen sind die Würfel hier jedoch lediglich ein Anzeiger, um den Zustand der Patienten zu simulieren. Beim Würfeldraft muss man sich für einen der ausliegenden Krankenwagen entscheiden, die jeweils drei Würfel/Patienten geladen haben. Dadurch, dass man immer versucht, die Würfel auf 6+ zu drehen (=Patient wird entlassen und gibt Siegpunkte) kam bei uns das Thema trotz der vielen medizinischen Fachbegriffe für die Spezialisten und Stationen nicht wirklich rüber. Die Varianz an Spezialisten/Stationen fanden wir auch eher schwach, da es bei den Stationen z.B. nur farbliche Varianten der immer gleichen zu behandelnden Würfel/Patienten gibt. Wofür das Spiel sicherlich nichts kann ist, dass einem aufgrund der aktuellen Pandemielage bei Begriffen wie „Triagestation“ ein eiskalter Schauer den Rücken runter läuft :crying:. (6/10)



    #Viticultre + Tuscany + Besucher aus dem Rheingau - zu viert

    Erstmals spielten wir mit der Tuscany Erweiterung. Diese bringt neben den drei Modulen (Bauwerke, Spezialarbeiter, extra Plan für Mehrheiten/Sterne) jede Menge schöner Neuheiten für ein ohnehin geniales Grundspiel. Neben diesen Modulen werden auch Regeln des Grundspiels geändert: 1. Das Spiel endet erst sobald ein Spieler 25 (statt wie bisher 20) Siegpunkte erreicht; 2. Der Startspieler wechselt nicht reihum, sondern es hängt von der gewählten Reihenfolgezeile ab; 3. Es gibt nun vier Jahreszeiten; 4. Ein gepasster Spieler entfernt seine Figuren dabei und macht so ggf. Einsatzfelder für Spieler frei, die noch nicht gepasst haben. Die beiden gestrigen Spezialarbeiter (Landwirt & Bote) taten ihr übriges für einen spannenden Spielablauf. Punktetechnisch lief dafür leider nichts zusammen für mich. Meine Startaufträge (je einen Rot-/Weißwein im Reifegrad 8) waren alles andere als geeignet, eine Weinmaschine ins Laufen zu bringen. Auch die gezogenen Bauwerke passten nicht wirklich zu meinen Plänen. Trotz allem war es für alle eine sehr schöne Partie. (9/10)



    #TheThing - zu fünft (via TTS)

    Angefixt durch das Unknowns Forum (inkl. Option auf den Late Pledge) testeten wir The Thing zu fünft am TTS. Regeltechnisch hatte sich mein Kollege zuvor eingelesen und sogar eine deutsche Kurzanleitung für jeden erstellt, damit bei einer Infizierung nicht rumgestammelt werden musste. Das Spiel selber ist die pure Paranoia! Einerseits will man die Begegnung mit den Mitspielern tunlichst vermeiden, um potentielle Assimilationen zu verhindern. Andererseits ist die Zusammenarbeit mit den Mitspielern deutlich effektiver. Von den Regeln her entscheidet sich jeder Spieler in jeder Runde für einen Raum in dem er eine Aktion (Repair oder Use) durchführen möchte und gibt dem Anführer verdeckt eine Aktionskarte. Idealerweise passt die Karte (Repair oder Use) zur geplanten Aktion. Allerdings befinden sich neben Repair- und Use-Karten auch Sabotage-Karten im Aktionskartenstapel (die vor allem dem Alienspieler nutzen). Der Anführer mischt also nachdem er selber eine Aktionskarte in den Stapel getan hat sowie eine zufällig vom Nachziehstapel gezogen hat den Aktionskartenstapel und deckt nacheinander die Karten auf und weißt den Spielern jeweils eine Aktion zu. Befinden sich mehr als ein Spieler in einem Raum, kommt es zu einer Begegnung. Dabei wählen die betroffenen Spieler jeweils zwei von drei Token aus (jeder Spieler hat 2 x Mensch, 1 x Alien). Von diesen zwei Token darf sich der andere Spieler geheim einen anschauen. Ist es ein Mensch-Token passiert nichts, ist es ein Alien-Token (den logischerweise nur der/die Alienspieler vorher auswählen dürfen) wird der Spieler ebenfalls zum Alien. Nachdem alle Aktionen abgehandelt wurden (der Anführer entscheidet übrigens, wie viele Aktionskarten aufdeckt werden) kommt es zur Verdachtsphase in der jeder die Möglichkeit hat, seine Mitspieler zu beschuldigen uns somit das Verdachtslevel seiner Mitspieler zu erhöhen. Das kann bei einem sehr hohen Verdachtslevel dazu führen, dass er/sie anschließend seine Aktionskarten nur noch offen dem Anführer geben muss. Zudem hat man die Möglichkeit mit Hilfe von Blutbeuteln (die man im Labor finden kann) Spieler zum Preisgeben ihrer Rolle zu zwingen. Der erste Alienspieler, der enttarnt wird, spielt anschließend aktiv gegen die Gruppe. Er sucht sich hierzu vor den übrigen Spielern verdeckt gezielt Räume aus in denen er Begegnungen provoziert. Gefällt mir sehr gut. Die Regeln sind sobald man den Rundenablauf mal verinnerlicht hat, relativ simpel. Permanent hinterfragt man die Aktionen und Aussagen der Mitspieler. (8,5/10)
    P.S.: Es wurde inzwischen in unserer Runde auch gelatepledged :)



  • Das war eine irgendwie durchwachsene Spielewoche… Highlight, Standards und Problemchen gaben sich die Klinke in der Hand. Eins der Problemchen war mein mittlerweile dritter Versuch, mich in Renegade reinzufuchsen. Das ist mal wieder ein Beispiel für eine Anleitung, die mir absolut null liegt – die muss nicht schlecht sein, aber ich komm einfach ums Verrecken nicht rein. Ich würde gerne dieses Tutorial spielen, aber dafür hätte ich halt erstmal gerne Grundkenntnisse. Immerhin, so weit wie dieses Mal hab ich es noch nie geschafft, bevor ich alles entnervt wieder eingepackt habe – ich war fast schon beim Rundenablauf… :rolleyes: Das hat einige Zeit gefressen.

    Aber es wurde doch auch noch gespielt ;)


    Eine Wundervolle Welt, solo

    Finale der Kampagne „Krieg oder Frieden“

    Natürlich das Wochenhighlight. Im ersten Versuch gescheitert – 2 Punkte zu wenig – im zweiten Versuch dann aber geschafft und die Kampagne abgeschlossen. Wie das Spiel selbst ist auch diese erste Kampagne jetzt sicher nicht weltbewegend oder episch, aber es ist eine Abwechslung zum Standard-Spiel, bringt ein paar andere Karten und Ideen mit, und in Spielen Umschläge öffnen macht mir einfach Spaß ^^

    Danach hab ich Eine Wundervolle Welt mal wieder abgebaut und im Karton verstaut, aber es juckt mich so in den Fingern, ich denke das darf heute abend wieder raus zum Spielen… Freue mich auf die "große" Kampagne.


    Wildes Weltall, solo

    Dazu habe ich ja schon viel geschrieben, ein großartiges kleines Ding, das sich in einer halben Stunde fluffig runterzocken lässt und knifflige Entscheidungen erfordert. Der Solomodus kommt mir nur etwas einfach vor, ich gewinne auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad nicht so selten, kann aber keine Spielfehler entdecken. Wildes Weltall kann ich jedem empfehlen, der ein unterhaltsames und schnelles Set-Collection-Spielchen für zwischendurch sucht.


    Café, solo

    Mehrere Partien habe ich gemacht (dafür, dass ich anfangs gesagt habe, das trägt solo nur ne Handvoll, sind es jetzt doch ganz schön viele ;)) und war richtig schlecht… Das lief so gar nicht zusammen, ich konnte keine richtig zusammenhängenden Felder/Röstereien basteln, und hatte am Ende jedes Mal kaum Kaffeewürfelchen für die Punkte… Immerhin kam ich einmal davon über 20. Café lässt sich halt super abends mal noch schnell spielen vorm Schlafengehen, oder wenn man nur ein halbes Stündchen hat zwischendurch. Vielleicht darf es doch noch etwas länger bleiben als gedacht :P



    Aeons End, solo
    Nach einer sehr erfolgreichen, zweihändigen Runde gegen die Hassgeburt wagte ich mich erstmals an die Carapax-Königin, und zwar im True Solo (geschuldet der Tatsache, dass ich nur den kleinen Tisch zur Verfügung hatte, das is mit einem Charakter einfach bequemer) – war eine blöde Idee. Noch vor dem eigentlichen Ende hab ich gefrustet aufgehört. Dieses Leerling-Tableau war ständig voll, dann hab ich es abgeräumt, dann war es ruckzuck wieder voll, dann hab ich es vorm Ausschwärmen hektisch wieder abgeräumt, und weil dann klar war, sie schwärmt gleich wieder, UND ich den vermaledeiten Puverisierungsstrahl gezogen habe, hab ich aufgehört. Das fühlte sich so richtig frustig an, und ich bin nach wie vor nicht sicher, ob Aeons End mein Spiel ist. Ich mag die Mechanik, ich mag das Setting, da ist wirklich viel gutes dran, gar keine Frage, aber für mich verzeiht es glaube ich zu wenig. Oder andersrum: ich bin zu schlecht für dieses Spiel, und ich glaube nicht, dass ich den Reiz für mich daraus ziehen kann, so lange zu tüfteln, bis ich die beste Kartenauswahl für diesen bestimmten Gegner bei diesen bestimmten Magiern gefunden habe. Wobei ich auf jeden Fall nochmal zu zweit gegen die Carapaxkönigin antreten werden, True Solo war da auch echt keine gute Idee für einen Erstversuch….




    Arkham Noir, Case 1 (solo)

    Gestern bin ich so um das Spieleregal getigert, da fiel mit der erste Fall von „Arkham Noir“ mal wieder in die Hände. Hatte ich ewig nicht mehr auf dem Tisch und direkt Lust auf eine Partie. Ich mag diese hervorragend düster illustrierte Knobelei sehr, und wenn man sich im Kopf eine passende Geschichte dazu ausdenkt, blitzt auch das Thema durch. Immer wenn ich einen Fall schließen kann, schaue ich mir die Karten an, die zum Abschluss geführt haben und bastle mir eine kurze Geschichte dazu.

    Dieses wäre dann etwas ausformulierter also quasi so:

    „Es ist ein nasskalter und düsterer Abend, als die Leiche des Poeten Edward Pickman Derby gefunden wird – also alles wie immer in Arkham. Vom Tatort fliehend wird noch eine watschelnde Figur bemerkt – die paar Zeugen, die bereit sind, auszusagen, wollen unter Mantel und Hut einen starken Verwesungsgrad wahrgenommen haben… Passt auch zum durchaus schon angekauten Leichnam des Opfers… Anscheinend wurde hier mal wieder eins dieser monströsen Wesen beschworen und auf den Poeten angesetzt – leider keine Seltenheit in dieser Stadt. Beim Untersuchen der Leiche spüren wir plötzlich einen unwiderstehlichen Zug - wir können es uns nicht erklären, aber alles in uns schreit danach, Crowninshield House aufzusuchen, ein leerstehendes Gebäude. Beim Betreten schon schlägt uns ein übler Gestank entgegen, und nach kurzer Suche finden wir im Keller auch den Grund: die verrottenden Knochen mehrerer Kinder stapeln sich dort. Noch bevor wir uns an den Anblick gewöhnen können, ertönt hinter uns ein Geräusch – jemand läuft davon! Doch nach kurzer Jagd erwischen wir Joe Mazurewicz, den Nachbarn, der noch in der selben Stunde weinend gesteht – nicht nur den rituellen Auftragsmord an Edward, sondern auch die Ermordung mehrerer Kinder, was Edward herausgefunden hatte und weswegen er letztenendlich sterben musste.“


    Klar, am Ende ist es ein Kartenpuzzle, eine moderne Patience, aber man kann sich da schon ein wenig Thema reindenken. Ich mag das Spiel sehr, den ersten Fall noch lieber als den zweiten, der erste ist so ganz ohne Schnickschnack. Im übrigen habe ich gewonnen, allerdings auf allerletzter Rille, Nachziehstapel war leer und kein Opfer mehr da – wäre das K.O. am Ende dieser Runde gewesen, aber zum Glück wird die Siegbedingung ja vorher geprüft ;)




    Detective - Erste Fälle, Fall 2, zu viert

    Es war wieder Zeit für die Krimi-Mädels-Runde per Skype, und so trafen wir uns, um den zweiten Fall der Box anzugehen – Blut, Tinte und Tränen. Hat wieder ganz hervorragend geklappt und allen sehr viel Spaß gemacht, nächster Termin steht. Ich muss mir schon mal überlegen, mit was ich danach weiter machen könnte für‘s digitale Krimi-Spielen… Alles weitere im Spoiler :)

    Schöne Advents-Spielewoche euch allen!

  • Bergziege : Danke für Deine umwerfenden Solo-Spielberichte - insbesondere heute zu #ArkhamNoir . Nach dem Lesen dieser Berichte habe ich immer total Lust, auch eines Deiner vorgestellten Spiele auszuprobieren 😊

    Vielen Dank für die Blumen :peinlich:


    Falls ein ausführlicher Bericht zu Arkham Noir gewünscht ist, also auch wie es genau mechanisch funzt, sag bescheid, gelle :)

  • Bergziege : Danke für Deine umwerfenden Solo-Spielberichte - insbesondere heute zu #ArkhamNoir . Nach dem Lesen dieser Berichte habe ich immer total Lust, auch eines Deiner vorgestellten Spiele auszuprobieren 😊

    Vielen Dank für die Blumen :peinlich:


    Falls ein ausführlicher Bericht zu Arkham Noir gewünscht ist, also auch wie es genau mechanisch funzt, sag bescheid, gelle :)

    Arkham Noir gehört zu den Spielen, wo ich jedesmal, wenn ich es auspacke, die Anleitung lese, versuche sie zu verstehen, und nach 30-45 Minuten entmutigt aufgebe. Irgendwas ist mit mir und kleinen Kartenspielen, da will es im Kopf einfach nicht klick machen. Ging mir mit Mystery Rummy, Fairy Tale, Al Cabohne und diversen anderen auch schon so. Durch jeden Lacerda kämpfe ich mich leichter...


    Ansonsten wollte ich schon bei Deinem ersten Bericht zu Café schreiben, dass ich glaube, dass Du das Spiel solo unterschätzt - freut mich, dass Du das jetzt auch so siehst :).

  • Arkham Noir gehört zu den Spielen, wo ich jedesmal, wenn ich es auspacke, die Anleitung lese, versuche sie zu verstehen, und nach 30-45 Minuten entmutigt aufgebe. Irgendwas ist mit mir und kleinen Kartenspielen, da will es im Kopf einfach nicht klick machen.

    Hach ja, ich schaue dich an, Port Royal....

    Also ich versteh dich ;) Aber dann mach ich vielleicht echt mal nen Abriss, eventuell hilft's dir ja. Es ist simpel, nur bissi verquer erklärt, zumindest in englisch :D

    Ansonsten wollte ich schon bei Deinem ersten Bericht zu Café schreiben, dass ich glaube, dass Du das Spiel solo unterschätzt - freut mich, dass Du das jetzt auch so siehst :).

    Na ich hab es ja auch erstmal grottenfalsch gespielt :lachwein:

    Einmal editiert, zuletzt von Bergziege ()

  • ... am Sonntag wieder mit meiner Lieblinsmitspielerin , meiner Frau, nochmal #CoreSpace : ein Szenario aus der Galactic Corps Erweiterung. Leider waren unsere Crews unbewaffnet, Ziel war es die Station lebendig zu verlassen, sich weder von der Galactic Corps erwischen zu lassen , noch von den Purge geschreddert zu werden. Aufgrund des schon erhöhten Gefahrenlevels ging es recht schnell ans Eingemachte,.. meine Frau war insgesamt erfolgreicher beim plündern , mir gelang es zum Schluss nur knapp meinen Crewmitglieder zu fliehen ... Fazit : Aufbau dauert ( ist für mich ein wenig Spiel vor dem Spiel , bisschen wie Lego.. ) , viele Würfel geworfen, ein Auf und Ab der Gefühle, teilweise (fast) ausweglose Situationen, gutes Skillsystem (das beherrscht werden muss), viele kleine Symbole , die man auch nachlesen muss, alles in allem ein gutes Spiel... und natürlich eine perfekte Mitspielerin... ein schöner Sonntagnachmittag ...

    Leider fehlt es noch an der Bemalung, für die Crews und NPCs

  • Das war eine irgendwie durchwachsene Spielewoche… Highlight, Standards und Problemchen gaben sich die Klinke in der Hand. Eins der Problemchen war mein mittlerweile dritter Versuch, mich in Renegade reinzufuchsen. Das ist mal wieder ein Beispiel für eine Anleitung, die mir absolut null liegt – die muss nicht schlecht sein, aber ich komm einfach ums Verrecken nicht rein. Ich würde gerne dieses Tutorial spielen, aber dafür hätte ich halt erstmal gerne Grundkenntnisse. Immerhin, so weit wie dieses Mal hab ich es noch nie geschafft, bevor ich alles entnervt wieder eingepackt habe – ich war fast schon beim Rundenablauf… :rolleyes: Das hat einige Zeit gefressen.

    Aber es wurde doch auch noch gespielt

    Puh das kann ich verstehen. Ich habe auch einige Partien gebraucht um Renegade (richtig) zu spielen, dann hat es sich für mich aber gelohnt!

    Mein größtes Problem war hier die Bezeichnung der Contaminants, Installations und Server Tiles. Irgendwie nicht so intuitiv und da hab ich am Anfang überhaupt nicht durchgeblickt.

    Ich hab auch mal eine Runde über den TTS gespielt, ist zwar nicht so cool wie in der Realität aber zum lernen ganz ok.

    True Solo war da auch echt keine gute Idee für einen Erstversuch….

    Aeons End True Solo kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Mit 2 Charakteren ist es dafür super, also lass den kopf nicht hängen ;) dafür lohnt sich auch ein größerer Tisch :D

  • Mannhemer  Bergziege Aeons End habe ich Solo bisher nur in der "true" Variante gespielt und finde das super. Ich bin kein Freund davon mehrere Charaktere zu spielen. Daher spiele ich auch sonst keine Koop-Spiele solo. Bei mir war es bisher auch fast immer so, dass die Königin ordentlich ihren Nachwuchs rausgehauen hat und ich irgendwann im Spiel dann die Kurve bekommen habe. Dann waren die erledigt und kurze Zeit später die Königin. Bis dahin habe ich aber auch schon des Öfteren gedacht, sie würde mich platt machen. Ich fand den Zauber der 1 Schaden macht, wenn man ihn gebunden lässt, recht hilfreich dabei.

  • Aeons End True Solo kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Mit 2 Charakteren ist es dafür super, also lass den kopf nicht hängen ;) dafür lohnt sich auch ein größerer Tisch

    Ich spiele normal auch 2 Charaktere :) Hatte am Anfang schon mal nach den True Solo Regeln gezockt, und wollte halt nicht umräumen aufm Couchtisch :D

    Prinzipiell spielt es sich super mit 2 Helden, der Mehraufwand is ja minimal - aber, Gedächtnis wie Sieb: ich schmeiße gerne die Decks durcheinander. "Wer hat jetzt nochmal welche Karte gekauft?" :/ Das kann gute Kartenkombos erschweren 8o

    Aber gutes Spiel, gar keine Frage! Ob es auch mein Spiel ist... Weiß noch nicht, habe aber Spaß am Ausprobieren, und das is ja auch was.

    Puh das kann ich verstehen. Ich habe auch einige Partien gebraucht um Renegade (richtig) zu spielen, dann hat es sich für mich aber gelohnt!

    Mein größtes Problem war hier die Bezeichnung der Contaminants, Installations und Server Tiles. Irgendwie nicht so intuitiv und da hab ich am Anfang überhaupt nicht durchgeblickt.

    Ich hab auch mal eine Runde über den TTS gespielt, ist zwar nicht so cool wie in der Realität aber zum lernen ganz ok.

    Danke, das beruhigt. Hm, den TTS hab ich grad im Sale mal geshoppt.... Vielleicht eine Idee.

  • Hey, das fehlte hier noch: Der Club der anonymen Regelnichtversteher. Sollen wir wöchentliche Treffen organisieren, bei denen wir uns austauschen können, welches Spiel wir diese Woche nicht verstanden haben? Mit wechselnden TherapeutInnen aus den Reihen ehemaliger Regelnichtversteher, die möglichst lange nicht rückfällig geworden sind? Ich bin sofort dabei! :rating10:

  • #RajasoftheGangesDiceCharmers


    Nicht am Tisch sondern die digitale Version bei Yucata. Ist das Spiel gut. Ja . macht es Spass?Verdammt, ja! Würde ich es mir kaufen? Nein, auf keinen Fall...Wie passt das zusammen? Ganz einfach, ich kann mir nicht vorstellen das die möglichen (ewig) langen Kettenzüge auch nur ansatzweise am Tisch nachvollziehbar bleiben können.

    Doch, doch, sind sie - sogar ziemlich unproblematisch. Das läuft ganz ähnlich ab wie bei Ganz schön clever, wenn man es dann - so machen wir es - Schritt für Schritt den Mitspielern ansagt, ist das völlig unproblematisch. Ab einer gewissen Runde machen das ja eh alle und freuen sich dran.

  • Café, solo

    Mehrere Partien habe ich gemacht (dafür, dass ich anfangs gesagt habe, das trägt solo nur ne Handvoll, sind es jetzt doch ganz schön viele ;)) und war richtig schlecht… Das lief so gar nicht zusammen, ich konnte keine richtig zusammenhängenden Felder/Röstereien basteln, und hatte am Ende jedes Mal kaum Kaffeewürfelchen für die Punkte… Immerhin kam ich einmal davon über 20. Café lässt sich halt super abends mal noch schnell spielen vorm Schlafengehen, oder wenn man nur ein halbes Stündchen hat zwischendurch. Vielleicht darf es doch noch etwas länger

    Ich überlege auch schon ein ganze Zeit ob ich mir dieses Spiel nicht zulegen soll. Bis jetzt konnte ich dem Kaufzwang noch widerstehen. Aber wenn du es verkaufen möchtest, ich hätte da direkt interesse.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich überlege auch schon ein ganze Zeit ob ich mir dieses Spiel nicht zulegen soll. Bis jetzt konnte ich dem Kaufzwang noch widerstehen. Aber wenn du es verkaufen möchtest, ich hätte da direkt interesse.

    bzgl. Café - noch verkauf ich es nicht ;) Ein paar Runden darf es noch...

    Es ist tatsächlich mehr dran als ich gedacht hätte. Und hübsch auf'm Tisch ist es auch. Wenn du die Mechanik dahinter magst, also dieses Karten clever übereinander legen, ist es auf jeden Fall einen Blick wert. Gute Qualität, und auch eventuellen Mitspielern schön schnell erklärt.

  • Nur am Rande: Es ist zwar bei der Spiele-Offensive als deutschem Vertriebspartner ausverkauft, aber auch zumindest in meiner ausländischen Spieleschachtel steckte die deutsche Anleitung, und das Material selbst ist sprachneutral.

  • Gestern erst einmal #Faijum vorbereitet (in Sortierkästen und gesleeved - wie gut, dass ich zufällig noch soooo schmale Sleeves hatte, komisches Format - wo hatte ich die nochmal her?) und dann solo ausprobiert (danke Goldfuzzy, der mir das Spiel gebraucht verkauft hat ;) ).

    Hat eine Weile gedauert, aber ist ein cooles Spiel - viele gute Ideen und der "Handbau"-Mechanismus gefällt mir wirklich gut - es hat auf jeden Fall schon einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen, als die "Solo"-Partie Concordia (da waren mir die Karten immer zu gleich).

    Durch die Vielfalt der unterschiedlichen Karten ist hier viel mehr Abwechlsung drin. Das Grübeln über die richtige Ausspielreihenfolge macht Spaß und trotz einfacher Grundmechanismen ist hier viel möglich und zu bedenken.

    Dadurch, dass die ganz hohen Karten erst später in den Markt eintreten oder zum Teil früh noch nicht so sinnvoll sind, hat das Spiel einen klaren Spannungsbogen, was mir auch gut gefällt. Selbst spät ins Spiel kommende niedrige Karten haben das Potenzial, die Strategie noch einmal durcheinanderzuwirbeln.

    Hatte direkte in der ersten Partie 283 Punkte (für Solo sind als erstes Ziel 150 ausgelobt ;) - erscheint mir solo so fast zu einfach zu sein, weil man schon wirklich viel Kontrolle über fast alle Elemente hat.

    Werde da ggf. noch zufällige Karten rausnehmen, um auch die Spieldauer weiter runterzuschrauben und den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen...

    Ich hoffe, aber, dass ich meine Frau auch kurzfristig mal zu einer Runde bewegen kann :)

    Habe jetzt schon Lust auf eine Erweiterung. Ich glaube, da ist noch ne Menge Design-Space für coole neue Karten frei...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

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