Bei uns gab es
1.5x Praga Caput Regni
Bei uns gab es die #BurggrafendesWestfrankenreichs , #Paleo und #TimeStories
Burggrafen des Westfrankenreichs
Im ersten Spiel haben wir ein paar Regeln nicht gesehen bzw. falsch interpretiert, was auch daran gelegen hat dass wir die Beispielbilder nicht so genau betrachtet haben - so sind wir beispielsweise von 4 Bauplätzen statt 2 ausgegangen. In der Anleitung steht dass die Flüsse die jeweilige Grenze markieren, im Text wird aber deutlich dass sich die Bauplätze wirklich nur auf das jeweilige Spielplanteil beziehen. Im Beispiel wird das auch explizit so gezeigt. Da waren wir etwas flotter mit dem Bau. Dann haben wir in der Burg auch im zweiten Ring die Arbeiter nach links und rechts versetzt, das passiert aber nur im ersten Ring. Könnte eventuell am Fehler in der Anleitung liegen, da ist die Grafik im Beispiel nämlich in den 2. Ring gerutscht. Mit dem dritten Fehler haben wir es uns unnötig schwer gemacht: Meine Frau hatte die Anleitung gelesen und die Aktionsregeln so verstanden, dass man immer mindestens ein passendes Symbol (Hammer, Lilie, Kreuz, Totenschädel) auf einer seiner ausliegenden Karten haben muss um die entsprechende Aktion ausführen zu dürfen - das ist aber falsch, man darf auch ohne ein Hammersymbol auf der Karte bauen, wenn man statt dessen genug Steine abgeben kann und/oder zusätzlich noch einen Stadtbewohner entlässt. Dadurch hat unser Spiel natürlich etwas länger gedauert.
Die zweite Partie haben wir dann korrekt gespielt und ich muss sagen es gefällt mir ausgesprochen gut, meine Frau mag es auch. Es gibt wieder mehrere Strategien welche zum Sieg führen können, man kann vor allem durch Gebäude, Manuskripte und die Burg Punkten, aber gefühlt (ok, nach 2 Spielen etwas früh) kann bzw. sollte man sich auf zwei dieser drei Möglichkeiten beschränken - meine Frau hat in beiden Spielen mehr Manuskripte gesammelt, während ich mehr gebaut habe. Ich habe das Spiel gewonnen, da sie die Burg vernachlässigt hat. Ich versuche beim nächsten mal auf Manuskripte und Gebäude zu gehen und die Burg außen vor lassen.
Sehr gut gefällt uns dass das Spiel, obwohl auch wieder irgendwo Arbeitereinsetzspiel, gleich zwei neue Elemente mitbringt, nämlich das Rondell und das Deckbuilding. So hebt es sich angenehm von den beiden Vorgängern ab, behält aber gleichzeitig genug "altes" bei, um sich nahtlos einzufügen.
Es spielt sich "fluffiger" als die Paladine, aber etwas komplexer als die Architekten. Der Aufbau ist m.E. angenehm schnell zu bewältigen, das Material passt auch gesleevt sehr gut in die kleine Box. Die Burggrafen bilden unserer Meinung nach einen sehr guten Abschluss der Westrankenreich Trilogie. Die Paladine gefallen mir ein Stückchen besser, aber alle drei Titel sind für sich tolle Spiele. Einziger Kritikpunkt: Ich hätte es schöner gefunden wenn die Burg an der Außenseite eine Struktur hätte, dann könnte man sie mit Grundierung und etwas Shade ein wenig aufhübschen. Aber da jetzt groß Hand anzulegen mit Custom Mauerwerk lohnt sich auch nicht.
Paleo
Wir haben uns nun an Level 3 (Module E & F) versucht. Zunächst haben wir es zu zweit probiert, sind aber mehrmals gescheitert - es war einfach zu hart, zudem spielt hier ja auch immer ein bisschen Glück mit welche Karten man aufdeckt.
Dann haben wir es nochmal zu dritt mit unserem Sohn versucht und es dann gaaaanz knapp geschafft - wir haben sogar noch einen neuen Tag begonnen, weil wir zunächst gar nicht gecheckt haben dass wir mit der letzten Karte des letzten Tages ganze 2 Spiegpunkte und damit die Runde gewonnen haben 
. Wir freuen uns auf das nächste Level!
T.I.M.E. Stories - Hinter der Maske
Das stand jetzt ein paar Wochen im "Keller" unseres Spieltischs, da wir aufgrund Corona, Einschränkungen und Wetter nicht weiterspielen konnten - wir spielen aktuell wenn mit anderen nur mit einem einzigen Haushalt, unseren besten Freunden, die auch nur ein paar hundert Meter weg wohnen. Aber das auch nur mit Abstand und wenn wir ordentlich lüften oder direkt im Garten sitzen können.
Gestern nun also bei offenen Fenstern und Türen unser 2. Anlauf. Wir haben es geschafft, waren aber alle etwas unzufrieden: Hinter der Maske hat uns nicht wirklich gepackt, ich selber bin so gar nicht in die Story reingekommen und den anderen ging es nicht viel besser. Einhellige Meinung: Bislang der schwächste Titel - gespielt haben wir vorher die mitgelieferte Geschichte (Asylum), den Marcy Fall und die Drachenprophezeihung. Wir hoffen nun dass die Endurcance Expedition wieder etwas besser wird.
#Skyjo - Familiendauerbrenner
#YukonAirways - solo. Interessante Knobelei. Man versucht, verschiedenfarbige Passagiere mit seinem Flugzeug zu gleichfarbigen Orten auf den Spielplan zu bringen, um geld zu verdienen und das eigene Flugzeug zu verbessern. Die große Herausforderung besteht darin, die Kartenhand, die Boni, die Passagiere und die anzufliegenden Orte möglichst optimal unter einen Hut zu bekommen. Solo ist das schon eine Herausforderung, richtig hart könnte es in Vollbesetzung werden, wenn man sich bei der Passagier-Auswahl so rictig in die Parade fährt. Guter Ersteindruck.
#Faiyum: Zu zweit. Was ich im entsprechenden thread geschrieben habe, kopiere ich enfach mal hier in die Wochenberichte:
Faiyum erinnert mich im ersten Moment grob an Concordia. Man spielt Karten aus, um sich auf dem Spielplan auszubreiten und Rohstoffe zu bekommen. Irgendwann kauft man neue Karten hinzu und nimmt die ausgespielten wieder auf die Hand.
Bei Concordia bleiben die zugekauften Karten aber annähernd gleichwertig, während die Stärke einiger Aktionen von der Ausbreitung auf dem Spielplan abhängt. Gleichzeitig sind die gekauften Karten auch Multiplikator für die einzige, große Schlusswertung.
Bei Faiyum ist es komplett anders: Es kommen tendenziell immer stärkere Karten hinzu, von einfachen Ernte-Aktionen bis hin zu komplexen Wertungs-Aktionen. Dabei ist der Anfang durch Ackerbau geprägt, verlagert sich dann auf Handel und Produktionsbetriebe, man urbanisiert quasi das Spielbrett. Das ist thematisch sehr schön eingefangen.
Sämtliche Punkte holt man in Faiyum während des Spiels, eine Endwertung gibt es nicht.
Der Kartenmarkt erinnert an Funkenschlag und alles, was man baut, können die Mitspieler ebenfalls nutzen. Man gibt sich also ständig gegenseitig Vorlagen. Ich baue Wege, so dass mein Mitspieler einen Betrieb bauen kann, den der nächste wiederum zur Produktion nutzt. Das ist interaktiv, aber nicht destruktiv.
Der besondere Clou: Man hat keinen Nachziehstapel für Karten, sondern man nimmt in der Verwaltungsaktion immer die obersten 3 Karten vom Nachziehstapel auf die Hand, kann sich aber dann noch mehr Nachziehkarten dazu kaufen. Last in, first out. Man muss also zusehen, dass schwache oder nicht mehr benötigte Aktionen unten im Stapel landen, so dass man sie nicht wieder auf die Hand nehmen muss, wenn man an benötigte Aktionkarten kommen möchte.
Optisch ist Faiyum sicherlich old school, aber es passt zu 2F. Kein Menzel'sches Wimmelbild, die immer gleichen Karten von The Miko oder Comic-Optik von Klemens Franz.
In der ersten Partie mäanderten wir etwas ziellos vor uns hin, vielleicht hätten wir auch früher von Ackerbau auf Handel umsteigen können. Ich denke, es braucht ein, zwei Partien, dass man gezielter spielen kann, dass man Karten besser und länger nutzen kann, dass sie nicht nach 2-3 Einsätzen in der Versenkung des Ablagestapels verschwindet. Insgesamt würde ich Faiyum weniger strategisch und eher taktischer als Concordia einordnen, u.a. auch, weil der Kartenmarkt relativ zufällig sein kann.
Bei mir hat Faiyum einen sehr guten ersten Eindruck hinterlassen, meine Frau fand es relativ unkontrollierbar. Sie mag es allerdings nicht, wenn man von der Hand in den Mund leben bzw. spielen muss.
Tja, wieder mal hat uns Corona rein gegrätscht und ein vorher geplanter Termin mit einem weiteren Mitspieler musste entfallen.
Somit blieb ein sonntagnachmittäglicher 2er mit meinem Sohn - auf den Tisch kam
Ich habe mal nur die Anfänger-Kartensets mit rein genommen, um ihn nicht direkt zu vergraulen und desillusionieren. 
Er hielt auch ganz gut mit, aber hatte dann Probleme, da er die Aufträge ohne Bonis abarbeitete, weil er nur die Siegpunkte aus der Grundbelohnung abgreifen wollte um meinen Vorsprung immer wieder einzuholen. Da fehlten ihm am Ende immer die ein oder andere Münze...
Gerade in der letzten Runde, wo die Ereigniskarte auslag, die bei einem geschafften Auftrag auch jeweils zwei Siegpunkte gibt, konnte er leider keinen schaffen - aber das war wirklich sehr unglücklich, denn bis dahin war er immer knapp an mir dran oder sogar gleich gut.
Das war aus seiner Sicht recht spannend - ich allerdings wusste um meine (seit längerem) bei mir liegende Bonuskarte, die mir am Ende 5 Siegpunkte gibt, wenn ich 6 Aufträge, 2 Geishas, 1 Segnung und 2 Ausbauten habe. Es haperte in der letzten Runde noch an den 6 Aufträgen, da ich nur 4 insgesamt geschafft hatte....
Ich wollte in der letzten Runde aber noch unbedingt eine Bonuskarte abgreifen um für den Fall, dass ich meine zwei Aufträge nicht schaffe, auf der sichereren Seite zu sein.
Das gelang mir aber leider nicht, denn mein lieber Herr Sohn hat mich in der Bietphase der weißen Gruppe überboten - ihm waren die Waffen sehr wichtig und er hoffte darauf, doch noch die richtige zu erhalten die für seinen Auftrag nötig war (was ihm aber leider nicht gelang).
Somit blieb mir nur eine Bonuskarte und ich musste noch zwei Aufträge schaffen.
Ich nahm mir als einziger Bieter also noch drei gelbe Aufträge, wovon ich einen behielt, da ich für diesen alle Voraussetzungen hatte.
Einen meiner Diener schickte ich dann noch schnell ins Burgviertel, um mir noch den letzten grünen Auftrag zu ergattern, den ich evtl. einfach erfüllen konnte und den ich dort sowieso brauchte - allerdings übersah ich dabei die Reihenfolge, denn den benötigte ich für die Erfüllung andere Aufträge dort.....somit hing alles an diesem einen Auftrag und....es passte glücklicherweise.
Unter Verzicht auf die Bonuswertung bei einem Auftrag, die mich meine Segnung und damit meinen 5 Punkte Bonus gekostet hätte, schaffte ich in der letzten Runde tatsächlich noch zwei Aufträge zu erfüllen und somit zusätzlich auch noch je 2 Siegpunkte wegen der ausliegenden Ereigniskarte zu erhalten.
Mein Sohn ging leider leer aus, und somit errang ich den Sieg mit insgesamt 9 Punkte Vorsprung.....ausschlaggebend war tatsächlich die letzte glückliche Wendung der zwei geschafften Aufträge.
Als Ergebnis blieb ihm die Erkenntnis, dass er sich wohl auch mal vorher eine Bonuskarte hätte nehmen sollen und dass es für erfüllte Aufträge nicht per se Siegpunkte gab...was ich zwar erklärt, aber er nicht ganz realisiert hatte....
Und mir, dass ich mir vorher auch mal eine zweite Bonuskarte sichern sollte, um zumindest am Schluss die Auswahl zu haben.
#Yedo hat ihm (und mir natürlich auch wieder!) sehr gut gefallen - auch, da wir die erfüllten Aufträge diesmal tatsächlich immer vorgelesen hatten und somit so etwas wie "Immersion" aufkam.
Mittlerweile für mich eine 9 bei BGG.
Bei all den brandaktuellen Spielen meiner Vorredner kann ich mit meinen ollen Kamellen in Sachen Hotness nicht mithalten, aber ich hole ja immer noch kräftig nach.
Ich befinde mich immer noch im Grundspiel habe aber ein paar kleine Erweiterungen schon hier sowie Die Reise in den Norden. Ich bin aber trotzdem immer wieder überrascht, wie durchgestylt das Spielerlebnis ist. Auch wenn der große Klopper #Gloomhaven nochmal eine ganz andere Dimension hat, fühle ich mich hier teilweise wie in einer Light-Version davon und bin emotional ähnlich gepackt wie vom 10kg-Monster. Ich freue mich jedenfalls auf die weiteren Legenden und, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, sogar ein bisschen mehr als auf die Fortsetzung meiner pausierten Gloomhaven-Kampagne. Zur SpielDigital ist hier auch die neue Erweiterungsbox eingezogen sowie #DieBefreiungderRietburg . Habe ich noch nicht ausprobiert, soll ja aber auch ganz gut sein.
Gestern meine zweite Partie gespielt, auch hier muss ich sagen, ein wirklich tolles Spielerlebnis. Im Gegensatz zu #PaladineDesWestfrankenreichs wirklich deutlich weniger komplex, dadurch aber viel flotter. Übrigens Chapeau an den Autor, der mit einer vergleichsweise simplen Spielmechanik trotzdem viel Varianz und Möglichkeiten generiert, die den Spieler in schneller Abfolge interessante Entscheidungen abverlangen, um mittelfristig strategisch erfolgreich sein zu können. Ging gestern auch denkbar knapp aus: 79:78. Übrigens würde ich das Spiel nicht mehr ohne die Playerboards aus der Erweiterung Halle der Helden spielen, das ist eine Erhöhung des Komforts und Spielspaßes, die für mich den Aufpreis rechtfertigt. Die zusätzlichen Regeln daraus sollen ja auch ganz gut sein...
#SherlockHolmesBeratenderDetektiv
Wir sind in der Gruppe nun bei Fall 9 und sind schon alle traurig, dass die Box langsam ausgespielt ist. Ich hoffe, Asmodee entschließt sich zur Lokalisierung der anderen Boxen. Je länger wir uns mit dem Spiel beschäftigen umso mehr stinkt in der Nachbetrachtung #Detective von Ignacy ab. Sicherlich kein schlechtes Spiel, von dem ich froh bin, dass ich es schon gespielt habe, weil ich in umgekehrter Reihenfolge Detective wahrscheinlich nicht zu Ende gespielt hätte. Da liegt bei mir noch #DoppelterBoden rum, ich denke, das wird auch noch eine ganze Weile ungespielt hier liegen...
Dann gab es noch ein paar Kinderspiele, aber die Erfahrungen teile ich im entsprechenden Thread.
Bei uns waren es am Wochenende drei Partien Harry Potter-Howarts Battle zu Dritt zusammen mit meiner Frau und meinem Schwager. Da wir im Familienkreise eh eine kleine Blase haben, passt dies auch im aktuellen Lockdown.
Wir starteten erneut mit dem 4. Jahr, das wir zuletzt im Januar gespielt hatten - war schon ne Weile her gewesen. 
Wie auch damals machten sich Hermine, Ron und Harry daran, den Bösewichten Blitze in die Hintern zu schießen.
Ich versuche mal nicht zu spoilern, und schreibe einfach, dass uns in der ersten Partie die Kombinationen aus Bösewichten das Genick brach. Die Kombis führten dazu, dass wir schnell den ersten Ort verloren und dann direkt zwei dunkle Künste Karten gegen uns hatten. Das ging dann nicht mehr lange gut. Also direkt im Anschluss erneut aufgebrochen und es im zweiten Anlauf gepackt - wussten auch wieder mehr, worauf wir achten sollten.
Am Samstag dann das 5. Jahr gespielt. Und auch wenn dann direkt drei Bösewichte offen ausliegen, kamen wir mit dem Schwierigkeitsgrad dieses Mal gut zurecht. Waren aber auch wohlgesonnene Kombis, so dass wir uns entschieden, einen der Startbösewichte bis kurz vor dem Sieg auf dem Brett zu lassen, da dieser uns nicht groß ärgerte. Die Partie lief fast 1,5 Stunden, bis wir alle Bösewichte gepackt hatten. Länger dürfte es nicht laufen, da dann irgendwann der Spannungsbogen abflaut. Ron konnte ein paar mal sehr gute Kombos mit seiner Kartenhand spielen, da er fast jeden Verbündeten von Rang und Namen im Deck hatte. 
Hermine konzentriert sich seit jeher auf die Zaubersprüche, so dass ich als Harry mir Gegenstände in das Deck brachte.
Schöner Deckbuilder, der durch Auslage der Bösewichte und Hogwartskarten volatil in der Schwierigekeit daherkommen kann. Macht Spaß und lädt zum Spielen ein - speziell Mitspieler, die komplexere Spiele ungern anpacken. Freuen uns auf Jahre 6 und 7 und dann die Monstermäßige Monsterbox, die schon als Erweiterung im Regal wartet.
Wir spielen weiter in der Maracaibo-Kampagne. Finde ich nach wie vor gelungen, wir sind jetzt bei Kapitel 6.
Außerdem:
Little Town
Zu dritt, war für mich die Erstpartie. Wir stellen Arbeiter auf ein Feld und aktivieren alle umliegenden Felder. Zunächst bringt uns das Rohstoffe, mit denen wir Gebäude bauen, die man dann wieder aktivieren kann. Sonderziele gibts natürlich auch, und die Arbeiter wollen wie immer ernährt sein. Schnell erklärt, schnell gespielt, fand ich ganz in Ordnung, würde ich als Absacker immer mal wieder mitspielen. 6,5/10
Orléans
Muss ich nicht viel zu sagen, eines meiner absoluten Top-Spiele. Wie häufig in der kooperativen Invasions-Versions. Ich warte auf eine Bigbox mit Deluxe-Komponenten!!! 9,5/10
Wettlauf nach Eldorado
Gefällt meinen Kindern sehr gut und mir macht es auch wirklich Spaß. Wir haben jetzt mal die Höhlenvariante dazugenommen, die Plättchen fügen sich ja nahtlos ein... 8/10
Aeons End
Die Carapax-Königin geht mir langsam auf den Keks. Vor allem dieses Monster, das nicht angegriffen werden kann, solange noch Leerlinge ausliegen, verfolgt uns immer bis zum bitteren Ende, wir schaffen es einfach nicht, das los zu werden. Dadurch kommen immer wieder unnötig viele Leerlinge dazu. Haben wir jetzt schon mehrfach verloren, zuletzt durch einen "Ausschwärmen - Spezial - Nochmal Ausschwärmen"-Zug. Gefällt mir trotzdem sehr gut. 8/10
Die Zwerge
Hat sich mein Sohn gewünscht, und siehe da, es gefällt ihm gut. Haben wir daher auch schon mehrfach gespielt, nach einer Probepartie dann auf der "Challenge"-Schwierigkeit. Zwingend nötig ist hier aber die "Combined Might"-Erweiterung, die neue Karten hinzufügt. Das ist vor allem für die B-Herausforderung wichtig, die sonst jedesmal dieselbe ist. 7/10
Bei all den brandaktuellen Spielen meiner Vorredner kann ich mit meinen ollen Kamellen in Sachen Hotness nicht mithalten, aber ich hole ja immer noch kräftig nach.
Ich befinde mich immer noch im Grundspiel habe aber ein paar kleine Erweiterungen schon hier sowie Die Reise in den Norden. Ich bin aber trotzdem immer wieder überrascht, wie durchgestylt das Spielerlebnis ist. [...] Ich freue mich jedenfalls auf die weiteren Legenden und, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, sogar ein bisschen mehr als auf die Fortsetzung meiner pausierten Gloomhaven-Kampagne.
Volle Zustimmung zu Andor. Uns hat es in unserer Runde auch immer gepackt und wir wollten unbedingt die nächsten Legenden kennenlernen. Sind jedoch irgendwann im dritten Teil stecken geblieben, der noch auf das Fertigspielen wartet. Für mich ein tolles Fantasy-Koop, gerade, da man nicht einfach hau-drauf spielen kann.
Hat mir richtig gut gefallen. Da passt wirklich alles. Nach der Erstpartie 9/10. Klasse Teil!!
Nur mal am Rande bemerkt und um Verständnis bittend: Ich konnte in deinen Ausführungen bei #PragaCaputRegni keinen einzigen Kritikpunkt lesen, stattdessen nur Lobeshymnen. Ist ja soweit völlig in Ordnung, warum gibst du dem Teil dann aber nur 9 Punkte? Was hält dich zurück?
Hat mir richtig gut gefallen. Da passt wirklich alles. Nach der Erstpartie 9/10. Klasse Teil!!
Nur mal am Rande bemerkt und um Verständnis bittend: Ich konnte in deinen Ausführungen bei #PragaCaputRegni keinen einzigen Kritikpunkt lesen, stattdessen nur Lobeshymnen. Ist ja soweit völlig in Ordnung, warum gibst du dem Teil dann aber nur 9 Punkte? Was hält dich zurück?
Berechtigte Frage 
10 Punkte würde ich nur vergeben, wenn ich nach -zig Partien immer noch das Bedürfnis verspüre, es spielen zu wollen. Das kann ich nach der Erstpartie nicht abschätzen. Nach der Erstpartie hat es mir aber mind. genau so gut gefallen wie Underwater Cities und das fand ich schon extrem gut.
Aber du hast schon recht: Nach der Erstpartie konnte ich für mich, bis auf den bescheidenen Zusammenbau der Brücke (die hat nämlich bei mir so gar nicht gepasst und man musste Teile etwas schiefer einbauen, damit man die Plättchen später noch reinbekommt, und das war wirklich fummelig) wirklich wenig Kritikpunkte entdecken.
Einige Kritikpunkt wäre aber: Der ganze Spielplan schaut wirklich sehr hübsch aus. Da gibt es viel drauf zu entdecken.....aber er war bei unserer Erstpartie, gerade wegen den vielen grafischen Details, etwas unübersichtlich....gleiches gilt für die Stadtmauer: Da sind die Aktionen nur für geübte Augen wirklich direkt ersichtlich....das hat mich persönlich ein wenig gestört.....
Auch beim Spiel zu zweit...da ist der Mechanismus immer noch gut gemacht, aber minimal etwas gewöhnungsbedürftiger: Das Aktionsrad liegt als Drehscheibe auf dem Spielplan und hat eine Aussparung für einen hölzernen Würfel. Diese Aussparung hat das Spielbrett auch. Wenn man eine komplette Runde auf dem Aktionsrad gespielt hat, dann fällt der Würfel automatisch in den Spielplan und die Aussparung darunter und blockiert das Rad. Dies ist ein Zeichen dafür, dass eine Runde rum ist und man evtl. eine Zwischenwertung machen muss, je nachdem wo der Rundenzähler bei 3 oder 4 Personen gerade steht. Bei 2 Personen ist das ein wenig anders: Da fällt das Holzteil in die Aussparung und man hat aber noch 1/2 Runde bis zur Zwischenwertung, was mit einem Pfeil gekennzeichnet ist. Das ist kein großes Ding, aber es ist so eine Sache, die mich bei meiner Erstpartie ein wenig störte
Aber generell würde ich 10 Punkte nur nach einigen Partien vergeben, wenn das Spiel dann immer noch reizt.
Aber das Spiel gefällt mir wirklich schon extrem gut. Aktuell sogar unter den 3 genannten (Anno1800, Bonfire und Praga Caput Regni) tatsächlich mein Lieblingsspiel.
Also zusammenfassend:
Da dies aber wirklich minimal Moserpunkte für mich waren, hatte ich sie vorher nicht erwähnt.
Aber generell würde ich 10 Punkte nur nach einigen Partien vergeben, wenn das Spiel dann immer noch reizt.
Sag das doch gleich...
Braz : Schöner Bericht. Ich sehe das auch so. Ich habe viele Neuheiten gespielt und Praga, Bonfire, Tekhenu und Anno 1800 sind meine Highlights!!!
Ich muss auch was zu Bonfire sagen. Wir hatten keine Schwierigkeiten mit der Anleitung und haben bis auf eine Sache die wir übersehen haben, alles korrekt gespielt.
Folgende Neuheiten habe ich gespielt:
- Paris: ist ok
- Paleo: ist ok
- Caylus 1303: ist ok
- Blätterrauschen: fand ich belanglos und langweilig. Mir hat nur der Wertungsblock gefallen.
- Materia Prima: ok
- King of 12: ok
- Tekhenu: super
- Bonfire: super
- Anno 1800 super
- Praga Caput Regni: super
In den letzten Tag kamen wieder ein paar kleinere, kürzere Spiele auf den Tisch.
Heute allerdings ganz ohne Fotos, muss mich wieder ein wenig mehr zamreißen, dass die Berichte mehr "Hand und Fuß" haben.
Geplant war meine Spielpartnerin mit diesem kleinen Spiel in das Race/Roll for the Galaxy Universum einzuführen.
Ein kleiner karten getriebener Engine-Builder, mit netten Ideen.
Die Anleitung ist allerdings etwas fitzelig geschrieben und es hat ein bisschen gedauert, bis ich den Ablauf und die Details verinnerlicht hatte.
Vermutlich hat meine Erklärung darunter gelitten, aber vielleicht hat es (leider leider) auch einfach nicht zu meiner Spielpartnerin gepasst.
Ihr Spielspaß tendierte gegen Null, während es mir ziemlich gut gefallen hat.
Das Endergebnis von 78 : 35 war recht eindeutig.
Wird mit ihr gemeinsam wohl eher nicht mehr auf den Tisch kommen ... mir schwant übles im Bezug auf Roll for the Galaxy. Aber vielleicht reicht schon der Umstand der vielen bunten Würfeln aus um nochmals Begeisterung in ihr aufkeimen zu lassen.
Um die Stimmung etwas zu heben, habe ich anschließend ein kooperatives Spiel vorgeschlagen: Ein Exit Spiel sollte es werden!
"Das mit dem Känguru sieht lieb aus!"
Ihrem Wunsch bin ich gerne nachgekommen, während sie also alles vorbereitet hat, habe ich die Inhalte in der KOSMOS Erklär App runtergeladen.
Mit dieser App haben wir uns mit der Stimme des Autors (?) durch das Szenario führen lassen.
Ohne viel zu spoilern, das war wohl das schlechteste Exit, dass wir bisher gespielt haben.
Die Rätsel waren für uns teilweise unklar, waren aber noch das Beste am Spiel.
Der Humor hat uns so gar nicht abgeholt vielmehr genervt und das Ende war auch extrem schwach.
Am Tag danach schlug meine liebste Spielpartnerin eine Quacksalber Partie von sich aus vor.
Positiv überrascht und voller Begeisterung baute ich das Spiel auf, während sie sich für Rezept-Bücher und Hexen entschied.
Sie wählte eine clevere Strategie, meine ging nicht so auf ... auch der Umstand, dass mir der Kessel zwei Mal um die Ohren geflogen ist, war nicht hilfreich.
Dennoch eine spaßige, gemütliche Partie.
Da verliert man auch gerne 60:66.
Mit diesem Sieg im Rücken der Spielpartnerin schlug ich noch eine Partie It's a wonderful World vor.
Auch mit der bald eintreffenden Erweiterung im Hinterkopf. 
War keine gute Partie meiner Spielpartnerin, ich dachte sie hätte die Regeln noch besser in Erinnerung und habe dementsprechend nur in Grundzügen alles wiederholt.
Das eine oder andere Detail wie zum Beispiel den Umstand, dass man Ressourcen auf im Bau befindlichen Gebäude in die nächsten Runden mitgenommen werden können, habe ich zB nicht erwähnt.
Verständlicherweise führte das zu ein wenig Frustration, im großen und ganzen hat es aber Spaß gemacht.
Über das Ergebnis von 41:24 sprechen wir allerdings hier nicht groß.
Ein Spiel, welches erst vor kurzem den Weg zu mir gefunden hat.
Bevor ich zu dem Spiel erzähle ein kurzer Exkurs vorab:
Februar 2018 besuchte ich einmal alleine den Wiener Brettspieltreff und saß mit Andreas Pelikan am Tisch, der mir damals noch unbekannt war.
Wir haben Pioneers zu viert gespielt und es ging 64:56 (Andreas P.) : 55 : 43 (meine Wenigkeit) aus.
Nachfolgend spielten wir zu dritt noch Nefarious, wo Andreas zwei mal gewann.
Abschließend haben wir noch ein bisschen geplaudert als wir die Brettspielkisten durchstöberten und er erzählte mir, dass ein gewisser Alexander Pfister das Spiel in meinen Händen (Great Western Trail) designed hätte. Das Spiel war mir damals ein Begriff, aber Alexander noch nicht wirklich.
Sprung 2 3/4 Jahre in die Zukunft, zurück in die Gegenwart.
Mittlerweile weiß ich wer Alexander Pfister und Andreas Pelikan sind.
Da Beide das Kennerspiel des Jahres 2015 kreiert haben, wollte ich das gerne mal ausprobieren.
Die Anleitung fand ich super strukturiert, verständlich formuliert und somit konnte ich meiner Spielpartnerin die zugrunde liegenden Konzepte rasch erklären.
Das taktische Ausspielen der Karten ("Ich bin eine mutige Berghexe..") hat Spaß gemacht, noch mehr darauf zu entgegnen "Nein, ich bin eine mutige Berghexe!"). 
Ergebnis nach 7 Durchgängen: 101 : 86
Das Spiel wird definitiv wieder auf den Tisch kommen, so ein spannendes und packendes Spielgefühl hatte ich schon lange nicht mehr.
Auch mit der bald eintreffenden Erweiterung im Hinterkopf.
An alle Kickstarter-Besteller. Habe letzten Freitag in meinem Spam-Ordner wieder diese häßliche „Bestätigen Sie ihre Adresse“-email gefunden. Also einfach mal nachschauen, sonst wird nicht versendet.
4 Solo Partien #Hallertau
Die ersten drei mit den Einsteiger Decks brachten mir 76 - 102 - 98 Punkte, wobei das jeweils immer etwa 1/2 Haus Punkte und 1/2 Karten + Schafe und Ressourcen waren.
Bei der kartenlosen Variante waren es dann magere 38 Punkte, da muss ich noch mal ran. Denke mal mehr Schafe und maximale Anzahl Äcker könnten helfen.
Gefällt mir bisher außerordentlich gut, Spielzeit etwa ne halbe Stunde und das Brett ist in unter 5 Minuten wieder auf Null gesetzt um direkt wieder loslegen zu können.
Freue mich sehr auf die erste Partie gegen richtige Mitspieler
Hallo,
Ergebnis nach 7 Durchgängen:
meiner Meinung nach, eines der besten 2 Personen Stichspiele
mein Tipp: zu zwot trägt das Spiel auch über 10 Durchgänge
meine Beobachtung: wird von Ravensburger dauerhaft unter seinem (?Herstellungs-?) Wert (einstelliger Eurobereich) verschleudert
Liebe Grüße
Nils
Burggrafen des Westfrankenreichs: Regelstudium und, da die ja einige Fragen offen lässt, durch das BGG rules forum gewühlt.
Als Ergebnis habe ich ein PDF mit Regelklarstellungen bei BGG eingestellt.
Arkham Horror LCG: endlich mal gespielt und passende Figuren bemalt, zumindest angefangen. Freue mich schon, die gerade angekommenen Instant Colors von scale 75 auszuprobieren.
Am Wochenende mit meiner Holden endlich #Anno1800 antesten können.
Die Regeln sind relativ fluffig und kurz gehalten. Für die Erklärung benötigt es nicht allzuviel Zeit. Schätze mit allen Eventualitäten ca. 10-15min.
Das Spiel selbst läuft auch sehr flüssig (bis jetzt nur zu zweit gespielt). Es gibt kaum Downtime und man ist ständig beschäftigt um seine Strategie zu fahren, zu schauen, was der Mitspieler baut, genügend Handelspunkte zu haben etc. etc. etc.
Langeweile kommt somit überhaupt nicht auf.
Während dem Spiel sind dann ein zwei Fragen aufgetaucht. Diese konnten aber mit Hilfe der Errata und dem Netz zügig geklärt werden. Was noch unklar blieb, ob man gebaute Schiffe ebenfalls wieder mit höherwertigen Schiffen überbauen kann resp. die Startschiffe. Dies konnte so bis jetzt noch nicht gänzlich geklärt werden.
In der ersten Partei waren wir 2h beschäftigt und meine Frau hat mit 133 / 99 Punkten gewonnen. Am nächsten morgen gab es gleich nochmals eine Revanche. Diese konnte ich mit 98 / 79 Punkten für mich entscheiden. Hier waren wir in einer guten Stunde durch.
Es ist und bleibt ein Optimierer, der aber extrem kurzweilig, spannend und fordernd ist, ohne irgendwann während des Spiels dröge zu wirken.
Bin gespannt wie es sich mit 3 und 4 Spielern spielt, da hier dann einige Industrien anders verteilt sind und der Handel dann noch mehr spielen muss.
Insgesamt eine solide 8.5/10
Was noch unklar blieb, ob man gebaute Schiffe ebenfalls wieder mit höherwertigen Schiffen überbauen kann resp. die Startschiffe. Dies konnte so bis jetzt noch nicht gänzlich geklärt werden.
Hier Anno 1800 - Das Brettspiel: Regelkorrekturen und -fragen schon mal nachgeschaut?
Alles anzeigenUm die Stimmung etwas zu heben, habe ich anschließend ein kooperatives Spiel vorgeschlagen: Ein Exit Spiel sollte es werden!
"Das mit dem Känguru sieht lieb aus!"
Ihrem Wunsch bin ich gerne nachgekommen, während sie also alles vorbereitet hat, habe ich die Inhalte in der KOSMOS Erklär App runtergeladen.
Mit dieser App haben wir uns mit der Stimme des Autors (?) durch das Szenario führen lassen.
Ohne viel zu spoilern, das war wohl das schlechteste Exit, dass wir bisher gespielt haben.
Die Rätsel waren für uns teilweise unklar, waren aber noch das Beste am Spiel.
Der Humor hat uns so gar nicht abgeholt vielmehr genervt und das Ende war auch extrem schwach.
Kurze Frage: kanntet ihr denn Marc-Uwe Klings Känguru vorher? Wohl nicht, wenn ich das richtig rauslese (sonst hättet ihr auch nicht gedacht, dass es "lieb" ist ) - ich glaube, dann geht einem viel verloren. Und hättet ihr das Känguru vorher gekannt, hättet ihr es aufgrund des gleichen Humors auch schon nicht gemocht und das EXIT gar nicht versucht Für meinen Mann und mich als Fans des kommunistischen Kängurus war dieses EXIT eins der besten, gerade weil es das Känguru gut einfängt. Wir haben sehr viel gelacht beim Spielen und mochten auch die Rätsel sehr.
Denke es kommt hier viel drauf an, ob man mit dem Setting generell was anfangen kann
Kurze Frage: kanntet ihr denn Marc-Uwe Klings Känguru vorher? Wohl nicht, wenn ich das richtig rauslese (sonst hättet ihr auch nicht gedacht, dass es "lieb" ist
Denke es kommt hier viel drauf an, ob man mit dem Setting generell was anfangen kann
Nein, weder ihn noch seine Werke kannten wir.
Das süße Känguru hatte uns rein optisch angesprochen.
Aber Geschmäcker und vor allem Humor sind verschieden, für uns war es nicht das passende.
Macht aber auch nichts.
Irgendwie habe ich in letzteer Zeit nicht die Muße gefunden im Wochenthread zu schreiben. Deswegen hier eine Zusammenfassung der letzten zwei Monate. Man möge mir verzeihen, wenn sich so manch Geschriebenes schon bei den einzelnen Spielthreads findet.
Zuerst möchte ich mit meinem aktuellen Highlight beginnen: #Bonfire
Ich bin eigentlich kein Feld-Fan und die meisten Spiele von ihm haben mich bisher kalt gelassen. Wobei ich die von der Allgemeinheit am besten bewerteten Spiele wie bspw. BuBu und Carpe Diem noch nicht probiert habe. Im Rahmen der SPIEL.digital musste ich mich dann mit Bonfire beschäftigen und war einfach nur geflashed. Mittlerweile habe ich düber 10 Partien hinter mir und freue mich noch auf viele weitere.
Die optische Gestaltung von Dennis Lohausen gefällt mir gut, dem Fantasy-Setting stehe ich aber eher gleichgültig gegenüber. Ich bin hier bei Chris von brettagoge und sehe die Mechanismen eher als aufgesetzt an (im Gegensatz zu widow_s_cruse 
). Das ist mir bei dem Spiel aber komplett egal. Das Spiel ist so schön verzahnt und das bei dieser super knackig-kurzen Spielzeit. Der Streifen-Mechanismus zur Generierung der Aktionen ist richtig top und dazu hat das Spiel auch eine Art Rennspielcharakter. Daneben ist die Variabilität extrem hoch. Anfangs scheint zwar der Glücksfaktor mit den Spezialisten recht hoch, aber mit fortschreitenden Partien kennt man besonders starke Kombos und muss diese den Gegenspielern dann halt verweigern.
Für mich bisher das Euro-Highlight des Jahres.
Ähnlich viele Partien habe ich mittlerweile bei #NewYorkZoo
Das ist aber der Flop des Jahres für mich. Beworben wird es mit dem Besten von Uew Rosenberg in einem Spiel: Puzzlen und Tiere züchten. Tatsächlich ist es mit das langweiligste, das ich dieses Jahr gespielt habe. Dazu ist es unnötig kompliziert. Einzig das (Holz-)Material ist echt toll. Die Entscheidungen sind aus meiner Sicht ziemlich offensichtlich, die Interaktion ist kaum bis gar nicht vorhanden. Ich würde es maximal als 2er in er verkürzten Variante noch einmal spielen wollen. Da ist es als kurzer Absacker vielleicht noch okay, aber eigentlich lieber gar nicht mehr.
Für die beiden genannten Spiele gibt es im Netz auch noch eine ausführlichere Meinung von mir. Wen es interessiert, der findet es bestimmt oder kann mich gerne fragen.
Mein Euro-Highlight 2019 und es bleibt einfach ein verdammt gutes Spiel. Tatsächlich gefällt es mir mit jeder Partie eher sogar mehr als weniger. Dieses Mal zu zweit mit Cyberian und es lag gleich zu Beginn die Queen bei den Personen aus. Diese verschafft einem ein zusätzliches Patent jede Runde, so man 8 oder mehr Einkommen hat. Ich habe es dann darauf angelegt und konnte es tatsächlich über alle fünf Runden halten. Damit ergab sich ein sehr asymmetrisches Spiel, das aber unheimlich interessant war. Vor allem hatte ich noch nie so viel Geld im Umlauf wie hier. Durch einen Fehler von Cyberian ziemlich am Anfang ist es dann knapp mit 89 zu 84 für mich entscheiden.
Die Partie davor habe ich mich zu sehr von der Anforderung meiner Nation leiten lassen und habe die Auslage zu wenig beachtet. Deswegen gab es da eine krachende 83-101 Niederlage gegen ihn. Ich gewinne eigentlich sehr gerne, aber Crystal Palace ist eines der wenigen Spiele, bei dem es mir tatsächlich volkommen egal ist, einfach weil das Spielerlebnis immer toll ist.
Das habe ich leider nur online spielen können, bin da aber auch schon bei 5+ Partien. Dieses Spiel sieht so niedlich aus, hat wohl auch hochwertiges Material und es steht "Familie" auf der Packung. Davon darf man sich aber nicht täuschen lassen! Es ist hinterlistig, gemein und ein Hauen und Stechen auf höchstem Niveau ab dem ersten Dominostein.
Wer es noch nicht kennt: Wir legen jedes Mal einen Dominostein nach den altbekannten Regeln. Die Steine haben immer eine Kombination von den 10 vorhandenen Tieren abgedruckt. Eines ist jeweils das Jokertier, an das alles angelegt werden kann. Die Steine sind aber nur dazu gedacht, dass man Pflanzen angrenzend legen darf. Mit diesen versuche ich dann die Mehrheit in bestimmten Gebieten zu erreichen - klassisches Area Control. Dazu kommt, dass sich gleiche Stärken die Punkte nicht teilen, sondern komplett aus der Wertung herausfallen (wie bei Las Vegas). Mit der jedem Spieler zur Verfügung stehenden neutralen Farbe wird das sehr schnell richtig fies, macht aber unheimlichen Spaß. Morgen schon werden wohl zwei weitere Partien folgen. Das wäre tatsächlich ein Kandidat für einen Kauf im nächsten Jahr (Ist ja nicht mehr lang, gell Elektro und Chris_oabling )
Es scheint die Zeit für #Fudgitive zu sein:
Wie Braz habe ich mit Cyberian auch zwei Partien Fudgitive als Absacker gespielt. Er hat es noch nicht gekannt. Durch den Wissensvorsprung habe ich dann beide Spiele gewonnen. Ich mag es weiterhin sehr gerne, man muss Deduktion aber schon ein bisschen gut finden.
Mit den Kids gab es auch wieder einige Partien Würfelkönig. Ist zwar ein bisschen wie Kniffel, aber das drimherum macht es zu einem guten Spiel, das ich immer wieder gerne spiele.
Ebenfalls einige Partien mit den Kids. Der Sohnemann hat es jetzt auch das erste Mal geschafft bei beiden zu gewinnen. Das hat er mittlerweile mit seinen acht Jahren echt gut drauf, auch wenn ihm Militär immer ein bisschen zu wichtig ist .
Dazwischen war noch Zeit für ein paar Fälle #Unlock mit meiner Frau
Wir haben uns mittlerweile bis zu den Timeless Adventure vorgearbeitet. Die bisher mit Abstand beste Box! Wer ein Fan von "Day of the Tentacle" ist, sollte sich dieses Unlock unbedingt ansehen. Absolut fantastisch!
Bei #CastlesOfTuscany bin ich mir noch nicht sicher
Hier gab es nur eine Erstpartie. Dass man die Punkte von der ersten Wertung mitnimmt und dann quasi drei mal bekommt ist schon super. Den Rest fand ich doch recht glückslastig. Ich habe die Partie zwar gewonen, wusste am Ende aber nicht so recht warum und das ist imo immer ein schlechtes Zeichen. Müsste ich sicher noch einmal für ein abschließendes Urteil spielen, aber dafür liegen einfach zu viele exzellente Spiele daheim, die ich lieber auf den Tisch bringe. Dazu war es nicht mein Exemplar und Spieletreffen sind ja zur Zeit recht schwierig. Ich befürchte fast, das war es zwischen dem Spiel und mir.
Ansonsten gab es noch 2x den neuen Prototyp von Cyberian: Fairyland
Mag ich ja Mission Callisto schon sehr gerne, so finde ich auch das wieder sehr gelungen. Deutlich einfachere Regeln, aber trotzdem hoch interaktiv. Wäre mal an der Zeit, dass ein Verlag sich eines seiner Spiele annimmt!
Das war es dann wieder einmal von mir in der Kurzzusammenfassung. Bleibt gesund!
Während dem Spiel sind dann ein zwei Fragen aufgetaucht. Diese konnten aber mit Hilfe der Errata und dem Netz zügig geklärt werden. Was noch unklar blieb, ob man gebaute Schiffe ebenfalls wieder mit höherwertigen Schiffen überbauen kann resp. die Startschiffe. Dies konnte so bis jetzt noch nicht gänzlich geklärt werden.
Hi...zu Deiner Frage
In der Regel auf Seite 6 unter Aktionen-Ausbauen wird erklärt das Werften und Schiffe als BAU-PLÄTTCHEN bezeichnet werden. Und ALLE bereits ausliegende oder vorgedruckte Bau-Plättchen können überbaut werden.
Hi...zu Deiner Frage
In der Regel auf Seite 6 unter Aktionen-Ausbauen wird erklärt das Werften und Schiffe als BAU-PLÄTTCHEN bezeichnet werden. Und ALLE bereits ausliegende oder vorgedruckte Bau-Plättchen können überbaut werden.
Diese Info hab ich tatsächlich übersehen. Dann ist nun alles klar. Vielen Dank.
Ich probier auch mal mein Glück, da von Hallertau noch wenig zu lesen war und es vielleicht wen interessiert.
Zur Spiel erworben und zum Test nun am Wochenende in mehreren Solodurchgängen einmal angetestet.
Das Spiel an sich dreht sich (wieder einmal) um Farmland. Diesmal als eine Art Stadt, die sich weiterentwickelt über insgesamt 6 Runden. Verdeutlicht wird das Ganze durch sich auf Leisten "nach oben" bewegende Betriebe. Sind alle Betriebe weit genug vorgerückt, dann rückt das Dorfhaus nach und erhöht damit die Anzahl der eigenen Arbeiter für die nächste Runde im Workerplacement-Spiel. Von diesen braucht man dann auch eine ganze Menge, denn mit dem Benutzen einer Aktion wird diese für eine unbestimmte Zeit teurer (ein benötigter Arbeiter, dann 2 dann 3). Garniert wird das Ganze wieder mit einer großen Anzahl von Auftragskarten eingeteilt in 4 Kartentypen mit verschiedenen Decks (Anfänger, Fortgeschritten, Profi, ...).
Naja ... nach 3 Partien mit den Anfängerdecks lässt sich sagen, dass es sich Solo unglaublich flott spielt, weswegen es direkt 3 Runden geworden sind. Nachdem ich am Anfang der brave Spieler war und jede Runde alle Betriebe gleichmäßig vorrücken lies, habe ich schnell festgestellt, dass das nicht im Sinne des Erfinders sein kann. Auch die geforderte Menge an Waren für die Auftragskarten haben mich sehr überrascht. War wohl doch etwas zu blind in die erste Partie gestolpert. Dann lief es aber besser und bin bei 90 Punkten am Ende gelandet. 110 sind wohl gut laut Meister Uwe.
Die Idee des Mechanismus finde ich weiterhin sehr schön, das Thema etwas beliebig und hätte für meinen Geschmack gerne etwas mehr auf die spezielle Region Hallertau zugeschnitten sein können. Bis auf die Ackerfrüchte Gerste und Hopfen ist der Rest sehr Standard (Schafe, Weizen, Milch, ...) .
Aber was am Ende zählt ist, dass es in meinem Kopf rattert und ich nach weiteren Verbesserungsmöglichkeiten für meine Strategie suche.
P.S.: Schafe können sterben!!!
Ansonsten gab es noch 2x den neuen Prototyp von Cyberian: Fairyland
Mag ich ja Mission Callisto schon sehr gerne, so finde ich auch das wieder sehr gelungen. Deutlich einfachere Regeln, aber trotzdem hoch interaktiv. Wäre mal an der Zeit, dass ein Verlag sich eines seiner Spiele annimmt!
Cyberian : Ja, auf die Prototypen hätte ich auch mal Lust !
(Mission Callisto kenne ich ja schon )
Wieder ein paar Spiele geschafft.
Zu Viert gab es die Fortsetzung der Istanbul Partie. Dieses Mal #IstanbulMokkaundBakschisch .
Wie erwartet wird das Spiel durch die Erweiterung noch besser. Istanbul selbst ist okay, nun ist es gut. Ich denke, dass die Brief&Siegel Erweiterung das Spiel weiter aufwertet. Ja, ich gebe zu ich bin ein Fan von Erweiterungen guter Spiele.
Auch dieses Mal gewann wieder die Spielerin, die auf die Erweiterung ihres Handkarrens verzichtete und schnell die Edelsteine der Moscheen abgriff. Hier letzter in Spielerreihenfolge zu sein, scheint ein großer Nachteil. Die Siegerin war jedenfalls Startspielerin. Nach ca. 80 Minuten hieß es 6-4-3-2 Rubine.
Ich mag das Spiel und freue mich auf Brief&Siegel.
Wir hatten noch Zeit, die Kinder waren fit und entschieden uns für #Kneipenquiz . Das hatte ich vor ca. 2 Jahren gespielt und es gefiel mir gut. Dieses Mal fand ich es eher dröge. Die Fragen waren viel zu einfach und es kam null Spannung auf. Nach Runde 4 von 5 waren wir schon bei 30 Punkte und die "Gegner" bei max. der Hälfte.
Wir sind sicher nicht intelligenter als die hiesige Leserschaft, aber solche Fragen fordern einfach nicht heraus:
Naja, vielleicht hatten wir auch nur Pech und die einfachsten Fragen gezogen. Ich hatte Kneipenquiz in wesentlich besserer Erinnerung. Es wird erstmal durch andere Party-/Quizspiele ersetzt.
Dann wollten wir noch versuchen unseren letzten Einsatz als #DieCrew nun doch zu schaffen. Wir waren an Mission 45 dreimal gescheitert. So auch dieses Mal 
Krass, dass wir nun so lange hier hängen bleiben. Wird beim nächsten Mal natürlich weiter versucht.
Die richtige Auswahl der Aufgaben ist der Schlüssel zum (noch nicht errungenen) Erfolg.
Mit den Kindern habe ich #5MinutenDungeon einige Male gespielt. Es ist sozusagen der Lückenfüller wenn Aeons End zu lange dauern würde. Auch meiner Frau gefällt die hektische Kartenablegerei ganz gut.
Für Aeons End habe ich mir die Erweiterungen Southern Village und Return zu Gravehold bestellt. Man will ja Vollständigkeit in der Sammlung haben
Ähnlich wie Sepiroth habe ich zuletzt auch reichlich geschludert bei den Berichten. Ich fasse daher mal ab unserem Urlaub Ende September zusammen. Bemerkenswert für mich ist jedenfalls, dass ich seither keine einzige Solo-Partie mehr hingelegt habe. Irgendwie konnte ich mich zuletzt nicht aufraffen. Aber bald kommt ja die Erweiterung zu It's a wonderful World, da muss ich vorher unbedingt noch etwas an den Kampagnen arbeiten
So, es gab in den letzten Wochen #WinzigesWeltall #TussieMussie #ItsAWonderfulWorld #RaceForTheGalaxy #ResArcana #ViticultureEssentialEdition #Sprawlopolis #DerKartograph #7Wonders #GrandAustriaHotel #RäuberDerNordsee #CrystalClans #MysticeVale #RollForTheGalaxy #GlenMore2Chronicles #TerraformingMars
Race for the Galaxy, 9 Partien.
Unser Urlaubs-Dauerbrenner. Stand zuletzt länger im Regal und ich hatte seit der Buchung unseres Urlaubs im November 2019 wiiiiirklich gehofft, dass das Erweiterungs-Bundle noch rechtzeitig erscheint. Denn auch wenn es lange nicht gespielt wurde, war mir irgendwie vorher schon klar, dass es oft auf den Tisch kommen würde. Für mich eins der absolut besten Kartenspiele, gerade auch zu zweit. Die Anleitung macht zwar wenig Lust aufs Lesen mit Schriftgröße 8 und auch die Symbolik muss erst erarbeitet werden aber dann macht es einfach nur noch Laune. Spielzeit lag meistens bei 20-30 Minuten und hing auch erheblich davon ab, auf welche Weise das Spielende eingeleitet wurde. Wer den Gekauft-Thread verfolgt, weiß, dass ich mir nun sämtliche Erweiterungen auf englisch zugelegt habe. Wir freuen uns darauf, die alle zu erkunden Gathering Storm soll ja zudem mit einem Solo-Modus daherkommen, auf den bin ich auch gespannt. Hat den schon jemand ausprobiert?
Tussie Mussie, 6 Partien
3 Partien hintereinander weg am Pool, die alle Unentschieden endeten, 3x im Flugzeug auf dem Rückflug. Klein, platzsparend, in wenigen Minuten gespielt, schön illustriert.
Ab und zu mal ganz nett, für mehr trägt es für mich nicht.
It's a wonderful World, 3 Partien
Extra für den Urlaub hatte ich mir selbst eine Reiseedition des Spielplans erstellt und laminiert:
Die Ressourcen sind farblich übrigens die gleichen, wie bei Res Arcana und mussten daher dann dort auch aushelfen. Anders bekommt man keine 10 Spiele in einen Karton
Wie dem auch sei, ich finde das Spiel nach wie vor toll und genau richtig knifflig, durch meine zahlreichen Solo-Eskapaden hat mein Mann aber absolut keine Schnitte mehr, mich darin zu besiegen. Damit kann ich leben 
Winziges Weltall, 2 Partien
Extra aufgrund der kompakten Größe für den Urlaub gekauft. Würfelspiele mögen wir ja eigentlich auch, neben Race ist beispielsweise auch Roll for the Galaxy ein treuer Gast im Spieleregal.
Hier muss ich allerdings sagen, dass es für uns ein ziemlicher Rohrkrepierer war. Die Möglichkeit, Würfel zu ändern, erscheint uns viel zu teuer und so ärgerten wir uns mit zahlreichen schlechten Würfen herum. Dies hatte zwar eine gewisse eigene Komik, nach der zweiten Partie war aber klar, dass wir das Ding nicht mehr spielen wollen. Habe ich heute verkauft.
Res Arcana, 4 Partien.
Res Arcana hat uns von Anfang an sehr gut gefallen. Zwischen meinem Kauf im August und der Urlaubsreise Ende September hatte es bereits (für uns) gute 5 Partien auf dem Buckel, 4 weitere folgten dann während des Urlaubs. Schöner kleiner Enginge Builder, die Reduzierung auf jeweils nur wenige Karten, die im Spiel sind, ist ein echter Kniff. Thematisch nicht ganz so meins aber darüber kann ich bei guten Spielen hinwegsehen. Die Erweiterung liegt seit kurzem im Regal. Derzeit warte ich jedoch erst noch auf die bestellten Hüllen, in der Hoffnung, dass die Farbunterschiede dann nicht so auffallen 
Sprawlopolis, 1 Partie
Ebenfalls extra als kompaktes Spiel für den Urlaub angeschafft. Vor dem Urlaub habe ich es 3x solo gespielt, während des Urlaubs 1x gemeinsam mit meinem Mann. Fand er nicht so toll, so richtig meins ist es auch nicht. Ebenfalls heute wieder verkauft.
Viticulture EE + Tuscany EE + Moor Visitors, 1 Partie
Wenn Spieleverrückte in der Toskana Urlaub machen, darf dieses Kleinod nicht fehlen. Gespielt wurde zu viert mit Freunden, die das Spiel ein Jahr zuvor mal mit uns gemeinsam gespielt haben. Musikalisch untermalt mit der Viticulture-Spotify-Playlist, für die nicht-schwangeren dazu noch ein Glas Chianti...mehr geht nicht. Tolles, wunderschönes Spiel. Darf auch für immer bleiben, auch wenn es eins dieser Spiele ist, die zumindest wir nicht ständig nacheinander spielen wollen.
Der Kartograph, 1 Partie
Unser bislang einziges Flip and Write. Irgendwie eins dieser Spiele, die immer Spaß machen, die wir aber oft mal übersehen. Sogar im Urlaub hat es nur ganz am Ende zu einer Partie gereicht. Dabei ist das gegenseitige Einzeichnen der Monster nach wie vor eine coole Idee, die das Spiel sehr interaktiv macht.
7 Wonders, 2 Partien
Nach dem Urlaub aber noch deutlich vor dem Anstieg der Coronazahlen, gab es noch 2 Partien 7 Wonders zu 6. mit Freunden meines Mannes. Es handelt sich um interessierte Wenigspieler. Die Regeln wurden gut angenommen und die erste Partie wurde direkt durch einen der Neulinge gewonnen. Es hat allen riesen Spaß gemacht, sodass gleich noch eine 2. Runde hinterher gespielt wurde. Nach wie vor ein tolles Spiel für größere Gruppen.
Grand Austria Hotel, 1 Partie
Pünktlich zum Start des Kickstarters haben wir nach langer Zeit mal wieder dieses tolle 2-Personen-Spiel hervorgekramt. Trotz einer peinlichen Niederlage meinerseits hat es sehr viel Spaß gemacht, die Erweiterung habe ich mir aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses jedoch geklemmt. Und meine persönliche Deluxe-Aufwertung per Dollhouse-Zubehör finde ich eh viel schöner 
Räuber der Nordsee + Halle der Helden + Felder des Ruhms, 1 Partie
Die Zeit der Klatschen ging weiter. Merke: Wenn Spiele lange nicht auf den Tisch kommen, sollte man die Anleitungen eventuell doch etwas genauer lesen. Denn wenn man sich wie ich auf die Aufträge spezialisiert, dann aber so doof ist, die dort abgebildeten Ressourcen neben dem Abwerfen der Handkarten zu bezahlen, statt sich diese als Belohnungen zu nehmen, muss man damit rechnen, am Ende auf der Punktleiste überrundet zu werden 
Kein weiterer Kommentar, ich mag das Spiel aber trotzdem noch!
Mystic Vale + Manasturm + Zwielichtiger Garten, 1 Partie
Nachdem uns das bei einem Freund ausprobierte Grundspiel nicht wirklich überzeugte, kam das im als Angebot im August zugelegte Grundspiel mit den beiden Erweiterungen nun schon das 5. Mal auf den Tisch. Für mich so nun der beste Deckbuilder bei uns im Regal, würde mein Mann nicht dran hängen, wäre Dominion wohl auch schon rausgeflogen. Wie sollte es auch anders sein, erneut ging mein Mann als Sieger vom Feld äh Tisch. Bei Mystic Vale ist das allerdings nichts ungewöhnliches, hier gewinnt er fast immer. Irgendwann werde ich irgendwo die Nemesis-Erweiterung auftreiben, ohne dafür soviel bezahlen zu müssen, wie für ne Essen-Neuheit. Ganz bestimmt! 
Crystal Clans, 1 Partie
Günstig am Spiel digital Wochenende geschossen, wurde es die Woche drauf gleich ausprobiert. Was soll ich sagen, es hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Obwohl es nicht lange her ist, kann ich mich ehrlich gesagt kaum an die Partie erinnern. Wird vllt nochmal gespielt, vllt auch nicht. Verloren habe ich natürlich auch dieses Spiel
Glen More 2: Chronicles, 1 Partie
Unsere erste Partie des "Spiel digital"-Gewinns bei Fantasywelt. Erstmal nur im Grundspiel. Das Rondell mit den Plättchen und die sich am letzten Spieler orientierende Zugfolge war für uns ganz neu und wirkte frisch und unverbraucht, obwohl das Spiel ja bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Auch das Aktivieren der Plättchen hat Spaß gemacht und das Gehirn ein wenig in Schwung gebracht. Hier freuen wir uns auf weitere Partien, vom Material her ist das Ding natürlich über jeden Zweifel erhaben und eine absolute Augenweide. Gutes Kennerspielniveau, angenehme Spielzeit.
Ratet mal, wer gewonnen hat...?
Roll for the Galaxy + (tlw.) Ambition, 1 Partie
Der würfellastige Bruder von Race for the Galaxy durfte auch mal wieder ran. Optische und symbolische Ähnlichkeiten sind nicht von der Hand zu weisen, durch die zahlreichen Würfel und das geheime Einsetzen dieser hinterm Sichtschirm fühlt es sich jedoch ganz anders an. Von der Ambition Erweiterung waren allerdings nur die zusätzlichen Plättchen und Welten im Spiel, mehr haben wir uns aufgrund der länger zurückliegenden letzten Partie nicht zumuten wollen.
Meine Niederlagenserie fand hier übrigens endlich ein Ende
Terraforming Mars + Elysium + Prelude + Colonies + Venus next
Und gestern ganz frisch haben wir uns mal wieder richtig Zeit genommen für unser Lieblingsspiel. Leider kommt es aufgrund der Spielzeit nur selten auf den Tisch und da wir es bei diesen Gelegenheiten auch gerne mal Neulingen beibringen, dürfen meist nur Prelude und Hellas/Elysium mitmischen.
Nicht ganz All in sind wird dann gestern gegangen mit der ersten Partie Venus next und der zweiten Partie Colonies. Turmoil muss noch etwas warten.
Auch in dieser Konstellation hatten wir sauviel Spaß, die neuen Möglichkeiten durch die beiden "größeren" Erweiterungen sind spannend und insbesondere die neuen Karten hochinteressant. Durch den raschen Aufbau einer ziemlich ordentlichen Wärme- und Floaterproduktion konnte ich mir früh die Meilensteine Spezialist und 7 Floater-Ressourcen (Venus next Meilenstein) sichern. Zudem trieb ich die Temperatur nach oben. Am Ende stand ein ungefährderter Sieg mit knapp über 100 Punkten bei meinem Mann versus ~ 150 Punkten bei mir. Da er zum Ende heraus ziemlich in Schwung kam mit seiner Engine, tat ich allerdings auch gut daran, das Spielende zu forcieren. Einfach ein super Spiel!
Die Möglichkeit, Würfel zu ändern, erscheint uns viel zu teuer und so ärgerten wir uns mit zahlreichen schlechten Würfen herum.
Diesem Manko kann durch Kulturpunkte begegnet werden, man folgt einfach den Aktionen der anderen. Auch einige Planeten können dahingehend Änderungen bringen. Wenn du mich fragst (was du aber nicht machen wirst 
Zu schnell verkauft! Die Erweiterung pappt das ganze noch zusätzlich mit interessanten Möglichkeiten auf.
Die Möglichkeit, Würfel zu ändern, erscheint uns viel zu teuer und so ärgerten wir uns mit zahlreichen schlechten Würfen herum.
Diesem Manko kann durch Kulturpunkte begegnet werden, man folgt einfach den Aktionen der anderen. Auch einige Planeten können dahingehend Änderungen bringen. Wenn du mich fragst (was du aber nicht machen wirst
Das mit den Kulturpunkten war uns durchaus bewusst, gerade in der 2. Trümmerpartie lief es aber dann teilweise so, dass überhaupt keine Planetenkarten mit Kultur auslagen oder mangels Raketenwürfeln nicht angesteuert werden konnten und dann lange zähe Phasen folgten, bis überhaupt mal wieder ein paar wenige Kulturpunkte ergaunert werden konnten. Manchmal passt es einfach nicht fürchte ich 
Manchmal passt es einfach nicht fürchte ich
Scheint wohl so. Aber dafür hast du ja mit #RaceForTheGalaxy eine thematische Alternative! Den Solomodus habe ich physisch nicht probiert, ich spiele allein immer nur über die APP.
Über die Woche verteilt zunächst einiges mit meiner Freundin gespielt…
Tippi Toppi
Nachdem uns ja The Game Extreme im Urlaub gut beschäftigt hatte, habe ich mir mal das ähnlich anmutende Tippi Toppi besorgt. Habe ich dann gleich einmal solo und in drei Partien mit meiner Freundin ausprobiert. Hier werden ebenfalls Zahlen kooperativ auf vier Stapeln abgelegt. Dabei versucht man möglichst effizien,t immer vier ausliegende Aufträge (z.B. alle Stapel orange, Summe der grünen Stapel gleich 10) zu erfüllen. Schafft man es, die für das zu Beginn ausgewählte Level erforderliche Anzahl an Aufträgen zu erfüllen bevor der Nachziehstapel leer ist oder ein Mitspieler keine Karte legen kann, hat man gewonnen.
Nach dem ersten Eindruck ist Tippi Toppi ganz nett, packt uns aber wohl nicht so wie The Game Extreme, das deutlich mehr Spannung geboten hat. Hier haben wir das Fortgeschrittenen Level gleich auf Anhieb geschafft, sind dann auf Experte (20 Aufträge) zweimal knapp gescheitert. Mal sehen, wann das wieder auf den Tisch kommt.
Smart 10
Auch das habe ich meiner Freundin mal gezeigt. Eine Partie auf mäßigem Niveau, waren irgendwie nicht so unsere Fragen diesmal 😊 Aber das Prinzip bleibt klasse, ich habe mir neulich auch das Set mit neuen Fragen gekauft, auch wenn ich noch weit davon entfernt bin, mit den alten durch zu sein.
Die Burgen von Burgund
Zweitpartie für meine Freundin. Gefällt ihr richtig gut. Habe ihr diesmal Plan 4 gegeben, mit dem sie mir (Plan 9) erstmal Punktemäßig weit weg gelaufen ist. Zwischenzeitlich so weit, dass ich schon befürchtet hatte zu verlieren. Am Ende gingen ihr aber ein bisschen die Optionen aus, während sich bei mir alles perfekt zusammenfügte… bis auf die 6 Tierfelder hatte ich alle belegt und siegte nach eine Stunde dann doch noch recht deutlich 217-179. Das werden wir aber sicher noch häufiger spielen.
Agricola
Auch hier gab es die Zweitpartie für meine Freundin, wobei sich leider der erste Eindruck verfestigte, dass ihr das mit den Karten zu viel Leserei ist. Ich denke, das spielt sie zukünftig maximal noch mir zu liebe mit 😊
Naja ich habe zumindest mal die Gelegenheit genutzt, das ‚Interaktive Deck‘ auszuprobieren. Hatte dabei zwar selbst nur völlig nutzlose kleine Anschaffungen, aber ein paar coole Ausbildungen auf der Hand. Die versorgten mich anfangs mit ein wenig Holz und ließen mich später zweimal vier Zäune für je nur zwei Nahrung bauen. Ansonsten konnte ich insgesamt vier große Anschaffungen bauen und war in fast allen Bereichen recht gut aufgestellt. So wurde es ein Sieg mit deutlichem persönlichen Highscore… 48-17.
Paris – Stadt der Lichter
Meine zweite Partie, bei der ich den Sieg in der zweiten Phase habe liegen lassen. Echt nicht einfach, hier richtig zu priorisieren und keinen wichtigen Zug zu übersehen. Ich war in Phase 2 Startspieler, habe es zunächst versäumt, meinem Mitspieler gleich zum Start den einzigen strittigen Bauplatz abzunehmen und später überließ ich ihm auch noch den Maler, der dann ihm statt mir vier Zähler brachte. So setzte es eine 49-57 Niederlage. Mein guter Ersteindruck hat sich aber bestätigt, schönes Ding.
Anno 1800
Anschließend zu dritt für uns alle eine Erstpartie Anno 1800. Hat mir richtig gut gefallen, ist auf jeden Fall mal was anderes. Wenn man mit der richtigen Erwartung rangeht, nämlich dass es hier ausschließlich um Produktionsketten geht, ist das ein interessantes Spiel.
Ein paar Kritikpunkte hatten wir in der Runde aber schon. Es wird recht unübersichtlich… bei einem selbst, wenn man immer mehr eigene Industrien ausgelegt hat; dann noch einen Blick auf die Mitspieler zu haben, ist schon nicht ganz einfach. Die Spielzeit war bei uns mit ca. 2:15h noch im Rahmen. Viel länger darf das Spiel für mich aber nicht dauern, dann wird es vermutlich irgendwann zu repetitiv.
Gegen Ende hin zieht die Spannung aber nochmal an, wenn man schauen muss, wie viele Aktionen man noch bis zum Spielende hat, weil vielleicht ein Mitspieler seine Karten runterspielt. Möchte ich auf jeden Fall noch ein paar Partien spielen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es für mich mehr als eine Handvoll Partien trägt.
Ich konnte am Ende überraschend deutlich 167-136-133 gewinnen, hatte mit Abstand am meisten 8-Punkte-Aufträge erfüllt und auch über die ausliegenden Zielkarten am besten gepunktet.
Marco Polo II
Ich (blau) war Letzter in der Zugreihenfolge und wählte Isabella Donati (Boni für Würfel), den einzigen Charakter, den ich noch nicht gespielt habe. Meine Mitspieler waren mit den Zwillingen sowie Abha Basu (Jade-Prinzessin) am Start.
Nachdem die letzten beiden Partien für mich aufgrund der gespielten Charaktere recht frustrierend waren, hatte ich diesmal wieder Spaß am Spiel. Isabella Donati spielt sich sehr angenehm, ständig kleine Boni ausgeschüttet zu bekommen, ist eine feine Sache. Obwohl ich gefühlt am seltensten reiste, konnte ich immerhin 22 Punkte über die Wappen machen. Die Punkte, die mir durch nicht gesetzte Hütten fehlten, konnte ich über Stadtaktionen wieder ausgleichen (dreimal 5 Punkte über Hütten und erfüllte Aufträge in den letzten beiden Runden). Dazu 8 teils recht punkteträchtige Aufträge und fertig war mein 120-110-105 Sieg nach ca. 1:50h.
#TippiToppi #Smart10 #DieBurgenVonBurgund #Agricola #ParisStadtDerLichter #Anno1800 #MarcoPolo2
Bei uns gab es die letzten zwei Tage nur zwei Spiele:
#Teotihuacan inkl. beider Erweiterungen!
Hier konnte sich meine bessere Hälfte zum ersten mal durchsetzen und das recht deutlich.
Dafür habe ich zum ersten mal den sehr starken orangenen Tempel erkundet.
Jedoch ließ ich Effektivität missen und stand am Ende vor drei Tempeln kurz vor der Endwertung aber halt nur kurz davor.
Daher hieß es dann zu Recht 131-169.
Egal, ich liebe Teotihuacan
Ach, davor gab es noch eine Zweierpartie #TheMagnificent mit einem Kollegen.
Irgendwie ist da bei mir etwas die Luft raus und ich denke, obwohl es erst die Zweitpartie war, das wir schon in der Hardcore Optimierungsphase sind.
Gefühlt haben wir länger als bei der Erstpartie gebraucht in manchen unserer einzelnen Züge. Es ist eins der Spiele das mit zunehmender Erfahrung gefühlt immer länger wird 
Trotzdem bleibe ich bei 8,0 aber eine die ich nicht selbst besitzen muss.
Ach ja, am Ende knapp geschlagen obwohl ich weder bei ihm noch bei mir falsche Entscheidungen während dem Spiel gesehen hätte. Am Ende lag es an den Wertungskarten die ihm mehr Punkte gaben.
156-159.
Und dann hatte ich meine erste Solorunde #SpaceEmpires4X mit Close Encounters und Replicators.
Ein klasse Spiel bei dem ich mich auf weitere Solorunden aber auch erste Multiplayer Runden freue.
So viel was man da entdecken, entwickeln kann. Dazu eine geniale Modularität (mit oder ohne Bodenkämpfe, Tarnschiffe ja/nein, Carrier + Fighter ja/nein, etc.)
Gute, eingängige Regeln.
Einfacher Kampf indem auch etwas Würfelglück nötig ist.
Klasse.
Ich gönnte mir das Doomsday Szenario auf „normal“ und hatte Glück das meine Planeten sehr nahe lagen.
Aber ich muss sagen das ich auch Würfelglück im letzten epischen Kampf im Orbit um Terra hatte und so mit drei verlorenen Kolonien die Doomsday Machine letztlich zerstören konnte.
Wie das in höheren Schwierigkeiten gehen soll ist mir (noch) ein Rätsel.
Für mich erstmal ne 8,5 mit starker Tendenz nach oben.
Montagabend TTS mit JanW und SmileyBone . MartinD spielte leider lieber Sofa-Keeper.
Aufgebaut wurde #Anno1800
Für mich eine Erstpartie, die anderen kannten es bereits. Nach den ersten 10 Minuten Erläuterung ahnte ich - das wird heute Abends nichts. 1000 Plättchen von denen der untere Teil was bietet, um im mittleren Auslagebereich was zu kaufen, um im oberen Auslagebereich Plättchen zu kaufen zur Bezahlung wertvollerer Aufträge, die man aber erstmal durch was nochmal auf die Hand bekommt? In meinem Kopf entstand ein Déjà-vu von Grand Hotel Austria: A/P, hohe Downtime, kaum interessante Interkation. Nach einem Tag voller Videokonferenzen, hätte ich vielleicht doch lieber bei MartinD mitspielen sollen. Meine Strategie bestand darin a) möglichst nicht unangenehm durch Downtime aufzufallen und b) hatte ich nicht, allenfalls das Spiel einmal in seiner Verzahnung zu verstehen.
Nach dem oben beschrieben Eindruck vom Mechanismus habe ich angefangen die Auslageteile zu kaufen, deren Symbole auf meinen Punktekarten häufig vorkommt. Prosaisch: Ich habe angefangen die Entwicklungen auf meiner Insel zu bauen, deren Güter für den Anstieg der Bevölkerung dienlich sind. Und irgendwie ging es so weiter. Es fehlte an Ausbaufläche für Entwicklungen, also Schiffe produzieren, um neues Land als Ausbaufläche zu generieren. Es fehlt an Handelswährung um Produkte der Mitspieler zu nutzen, also Schiffe zur Produktion von Handelspunkten bauen. Irgendwann nach 2 1/2 Stunden ergab sich die Möglichkeit für mich durch Auftragskarten Handkarten abzuwerfen und meine Hand auf Null zu bringen, um das Spielende einzuläuten. Endlich! Egal was raus kommt, denn eine Strategie hatte ich ja nicht.
Bei Zählen lag ich dann deutlich mit 38 zu 106 und 100 nochwas hinten. Ok, so deutlich hatte ich es nicht erwartet.
Dann meinte Jan allerdings, dass ich auch die erfüllten Auftragskarten zählen sollte. Achja, gaben auch noch Punkte.
Bei Berücksichtigung dieser Punkte führte ich für mich überraschend mit 115 Punkten.
Mich hat das Spiel damit ratlos zurückgelassen. Keine Strategie, irgendwie einfach an den Auftragskarten in der Hand abgearbeitet und mehr Glück beim Ziehen der Karten gehabt: Es passte einfach bei mir. Ich hatte früh einen Ingenieur und gewann durch Karten 2 weitere hinzu, Jan kam spät mit Mühe auf einen. Und damit gewinnt man dann?
Anno1800 ist kein Punktesalat, es ist nicht egal was man macht. Aber einfach die Handkarten abarbeiten und als einziges interaktive Element mal bei den Mitspielern deren Produktion nutzen ist für mich #JASE
Ist Anno1800 vielleicht nur das leichtere Le Havre und sollte als schneller 2er gespielt werden? Le Havre habe ich wesentlich A/P anfälliger in Erinnerung und ist für meine Familie ungeeignet.
Ich bin jetzt bei Endless Winter mit 1$ eingestiegen. Vielleicht schaffen wir das ja mal in unserer Montagsrunde am TTS bevor ich mich im Pledgemanager final entscheiden muss.
Wöchentlicher Spieleabend digital zu dritt per TTS:
Könnte ich gerade immerzu spielen. Diesmal hat sich das Spiel leider wieder länger gezogen. Im Vergleich zur letzten Partie konnte ich wieder mehr über Awards punkten, dafür nicht beim Legespiel. So musste sich meine Tharsis Republik gegen Saturn Systems und Credicor mit Platz 2 zufrieden geben.
92-83-73
Auch hier war nix für mich drin, der Tabletopkumpel hatte von Anfang an die Kombo Nahrung von uns zu klauen und diese zu wiederholen.
Selbst bekam ich keine Engine zum Laufen, mit TfM weiterhin ganz oben in der Liste gerade.
87-77-77
Als Sugar on top noch ne vernichtende Niederlage in diesem Spiel. Puh, den Frauen gefällts mega gut, ich mags eigentlich auch, find die vielen glücksabhängigen Parameter dann doch manchmal zuviel, vor allem dann wenn man so verliert wie in dieser Runde.
93-84-67
Agricola
Auch hier gab es die Zweitpartie für meine Freundin, wobei sich leider der erste Eindruck verfestigte, dass ihr das mit den Karten zu viel Leserei ist. Ich denke, das spielt sie zukünftig maximal noch mir zu liebe mit 😊
Ein wenig "ketzerisch":
Wenn deine Freundin Agricola grundsätzlich mag, aber nicht "das mit den Karten", dann könntet ihr tun, was wir tun. Meine Frau liebt das Spiel mit den Karten, ich mag es nicht. Also spielt sie das "richtige" Agricola nur solo. Zusammen spielen wir Agricola - Familienspiel. Das ist Agricola, aber ohne Karten. Ich gebe mich allerdings nicht der Hoffnung hin, das gegen meine Frau zu gewinnen. Ein "echter Agricolaner" gewinnt auch das Familienspiel; das spiele ich aber ganz gerne mit.
Agricola
Auch hier gab es die Zweitpartie für meine Freundin, wobei sich leider der erste Eindruck verfestigte, dass ihr das mit den Karten zu viel Leserei ist. Ich denke, das spielt sie zukünftig maximal noch mir zu liebe mit 😊
Ein wenig "ketzerisch":
Wenn deine Freundin Agricola grundsätzlich mag, aber nicht "das mit den Karten", dann könntet ihr tun, was wir tun. Meine Frau liebt das Spiel mit den Karten, ich mag es nicht. Also spielt sie das "richtige" Agricola nur solo. Zusammen spielen wir Agricola - Familienspiel. Das ist Agricola, aber ohne Karten. Ich gebe mich allerdings nicht der Hoffnung hin, das gegen meine Frau zu gewinnen. Ein "echter Agricolaner" gewinnt auch das Familienspiel; das spiele ich aber ganz gerne mit.
Da würde ich eher zu Caverna raten. Meiner Frau gefällt Agricola ebenfalls wegen den Karten und dem vielen Text nicht. Agricola das Familenspiel wäre ihr aber bei weitem nicht anspruchsvoll genug.
Ein wenig "ketzerisch":
Wenn deine Freundin Agricola grundsätzlich mag, aber nicht "das mit den Karten", dann könntet ihr tun, was wir tun. Meine Frau liebt das Spiel mit den Karten, ich mag es nicht. Also spielt sie das "richtige" Agricola nur solo. Zusammen spielen wir Agricola - Familienspiel. Das ist Agricola, aber ohne Karten. Ich gebe mich allerdings nicht der Hoffnung hin, das gegen meine Frau zu gewinnen. Ein "echter Agricolaner" gewinnt auch das Familienspiel; das spiele ich aber ganz gerne mit.
Da würde ich eher zu Caverna raten. Meiner Frau gefällt Agricola ebenfalls wegen den Karten und dem vielen Text nicht. Agricola das Familenspiel wäre ihr aber bei weitem nicht anspruchsvoll genug.
Höhere Stufe geht ja immer. Ich mag Caverna, weil es viel zu bieten hat. Meine Frau, die "Agricolanerin", mag es eher nicht, weil ihr das Spiel mit den Karten fehlt und sie die Plättchenauslage unübersichtlich findet. Wenn es denn schon mir zuliebe ohne Karten sein soll, dann spielt sie lieber Agricola - Das Familienspiel, obwohl es ihr eigentlich zu einfach ist.
