• Falls es interessiert, ich habe gerade die erste Erweiterung vorgestellt: https://brettundpad.de/2022/06/20/die-rache-von-foozilla/


    Die Erweiterung Pelzbrigade klingt kleiner, oder? Weitere Charaktere sind nett, aber ich finde zusätzliche Spielmodi eigentlich interessanter. Vor allem, wer braucht Katzen, wenn er die Twin Peaks hat?

  • Hallo liebe Looper ;)

    vielleicht kann mir ein unknowns-Mitglied mit Wohnsitz/Arbeitsplatz in Frankreich weiterhelfen (oder mit grenznahen Freunden oder Verwandten auf französischer Seite)?

    Mein Plan: Ich möchte meine Loop-Meeple mit Stickern verschönern - allerdings nicht mit den (für meinen Geschmack hässlichen) Stickern auf Etsy, sondern mit den offiziellen von CatchUpGames, die ich aktuell nur hier finde:

    Leider kann wohl nur an französische Adressen geliefert werden. Daher meine Bitte, ob jemand diese zwei Packs für mich bestellen kann (Briefsendung inkl. Versand ca. 10 EUR) und sie dann an mich per Post weiterleitet? Selbstverständlich übernehme ich sämtliche Kosten und zahle auch per Vorkasse z. B. per PayPal (Freunde-Option).

    Details wie Bankverbindung/Anschrift dann natürlich über PN. Danke im Voraus!

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    Die bekommst du z.B. auch bei Spieletastisch; dann kannst du dir den Aufwand sparen.


    Erstes Bündel Sticker - The Loop - Shop für Brettspiele, Kartenspiele, Würfelspiele - spieletastisch.de

    Zweites Bündel Sticker - The Loop - Shop für Brettspiele, Kartenspiele, Würfelspiele - spieletastisch.de

  • Wir spielen es jetzt seit ca. 2 Monaten zu zweit etwa einmal/Woche und haben bislang jedesmal verkackt.

    Hab es dann vor einer Woche mal in Anwesenheit eines Erklärbären* des Verlags zweimal zu viert gespielt - wieder beide Male verkackt (alles als S.A.B.O.T.A.G.E.)!


    Also hab ich mich heute nochmal intensiv an die Regeln gesetzt und tatsächlich noch zwei Fehler im Zusammenhang mit dem Aktivieren neuer Karten gefunden, die wir gemacht hatten, und die auch vergangene Woche vom Verlagsbär nicht aufgedeckt wurden. Ich denke, die Anleitung ist wirklich zu unübersichtlich oder komplex, um alle Einzelheiten zu erfassen, denn es waren mehrere Leute, die sie gelesen hatten - und keinem sind die beiden Fehler aufgefallen, dem Verlagsbären beim gelegentlichen Zuschauen wohl auch nicht!


    Bin jetzt aufs nächste Mal gespannt...



    * Der dachte sicher, wenn einer dabei ist, ders schon kennt, brauchts keine komplette Erklärung mehr... FAIL! :)

  • 1. Beim Ziehen einer Belohnungs-Karte in der Archivierungsphase hatten wir einfach jeder blind eine vom Riesenstapel gezogen - statt eine mehr als Mitspieler zur Ausahl zu stellen.

    2. Beim Verfügbarmachen einer Karte, die dann wegen in ihrer Ursprungsphase bereits vorhandenem Vortex sofort wieder zerstört werden muss, haben wir deren Fähigkeit nicht vor dem Zerstören einmalig ausgeführt.


    Der erste Fehler hat natürlich negative Auswirkungen auf den optimierten Deckbau, der zweite hat uns einiger auszuführender Aktionen beraubt. Da wir die letzten Spiele, auch die beiden zu viert, immer nur äusserst knapp verloren hatten, kann genau da der Hase im Pfeffer gelegen haben.

    Hatten wir wohl alle entweder überlesen - oder direkt wieder vergessen/verdrängt.

  • Kannst du Punkt 2 nochmal genau erklären?
    Wenn eine Karte verfügbar gemacht wird und da liegt schon ein Vortex wird diese doch direkt zerstört? Wo steht, dass diese einmalig ausgeführt wird?

  • Die Aussage zu Punkt 2 finde ich interessant. Wir haben schon viele Partien hinter uns, aber dass habe ich in der Regel nicht gefunden.

    Habe gerade nochmal die Regeln zu den Karten gelesen. Ich kann dort keine solche Option finden. Wo steht das? Oder fehlt hier in der deutschen Anleitung etwa ein Satz?

  • Die Aussage zu Punkt 2 finde ich interessant. Wir haben schon viele Partien hinter uns, aber dass habe ich in der Regel nicht gefunden.

    Habe gerade nochmal die Regeln zu den Karten gelesen. Ich kann dort keine solche Option finden. Wo steht das? Oder fehlt hier in der deutschen Anleitung etwa ein Satz?

    Ich habe dazu in der deutschen Anleitung auch nichts gefunden

  • Möchte ich jetzt aber auch wissen 🥸

    Kannst du Punkt 2 nochmal genau erklären?
    Wenn eine Karte verfügbar gemacht wird und da liegt schon ein Vortex wird diese doch direkt zerstört? Wo steht, dass diese einmalig ausgeführt wird?

  • In der englischen steht dazu ebenfalls nichts, nur

    Zitat

    If there are Artifact cards available on this Era, destroy

    them. From now on, no new Artifacts can be placed here:

    as soon as a card from this Era is made available, it is

    destroyed.

  • Zu Punkt 2:

    Ich habe auf der letzten Seite (Rückseite) der deutschen Spielregel ganz oben links den Punkt "Eine Karte verfügbarmachen machen, die sofort von einem Vortex zerstört wird" gefunden (siehe Abbildung):

    Jetzt kann man natürlich trefflich darüber streiten, wie das zu interpretieren ist.

    Wären nur Karten abgebildet, auf der das Ausführen der Fähigkeit ausdrücklich zur Aktion gehört, würde ich es so interpretieren, dass dies nur dann gilt, wenn ich aufgrund einer gespielten Aktionskarte eine andere verfügbar mache, und zwar in einem Vortex.

    Da aber hier die "Abgelaufene Currywurst" ohne diese ausdrücklich genannte Aktion ebenfalls beispielhaft abgebildet ist - und zwar auch noch prominent vor dem "Da Vinci Manuskript", neige ich dazu, dass die Zerstörung einer Karte in einem Vortex generell gleichzeitig ein letztes Mal deren Aktion ausführt. Ein Todesröcheln der Karte quasi, das eben bei dem Verfügbarmachen einer Karte in einem Vortex zwangsläufig jedesmal geschieht.


    Ich kann mir irgendwie nicht erklären, wieso wir zu zweit seit einigen Monaten das Einstiegsszenario immer verlieren (zuletzt meisstens sehr knapp), während bei der jüngsten Veranstaltung, wo ich es zweimal zu viert erneut knapp verloren hatte, eine andere 4er-Gruppe, die alle das Spiel das erste Mal auf dem Tisch hatten, es aber vom Erklärbär komplett erklärt bekommen hatten, es auf Anhieb offenbar locker gewinnen konnten.

    Ich meine nämlich, in den inzwischen recht vielen Partien schon einiges über die Möglichkeiten des Spiels, insbesonders die Evidenz der Reihenfolge des Ausspielens der Aktionen und das Einsetzen der Loops, gelernt zu haben, und meine Mitspielerin, die Kenner- und Expertenspiele gewohnt ist, ebenso. Wir also beide reichlich Erfahrung in dem Spiel sammeln konnten. Daher ja auch noch einmal die penible Regellektüre.


    Möge die Diskussion beginnen... ;)

  • Am Ende befinden sich nur Beispiele und weitere Erklärungen für bestimmte Karten. Bei der Currywurst: Erst wird eine Karte verfügbar gemacht, dann werden die beiden Cubes platziert. Die Erklärung verdeutlicht nur, dass erst jetzt nach dem Ausführen der Karte überprüft wird, ob sich die neue Karte in einem Vortex befindet und zerstört werden muss. Von einem Todesröcheln steht hier nichts :)

    Edit: Ich sehe die Verwirrung, wenn man die englische Anleitung nimmt, ist es klarer. Bzw. würde ich das sogar als falsche Übersetzung werten. Mit dem "this" ist da offensichtlich die ausführende Karte gemeint, nicht die neue.

    Zitat

    If the card that is made

    available is placed onto a

    Vortex, it is only destroyed

    after the effects of this card

    have been fully resolved.

    Einmal editiert, zuletzt von Salokin ()

  • Perfekt, danke für die Klarstellung :thumbsup:

  • 1. Steht da natürlich nichts von "Todesröcheln", denn das war meine metaphorische Beschreibung meiner Interpratation der Anweisung, die Fähigkeit der zu zerstörenden Karte vor ihrer Zerstörung noch auszuführen.

    2. Bei der Currywurst wird die Karte verfügbar gemacht - dass sie dabei zerstört wird, hat nichts mit der zu erzeugenden Energie zu tun, denn die Bedingung "verfügbar machen" wurde ja erfüllt. Die Zerstörung ist ja erst die Folge der Verfügbarmachung, kann sich daher also nicht negativ auf die weiteren Kartenaktionen auswirken.

    3. Ich kann keinen Unterschied in den beiden Sprachversionen erkennen, bin aber weder englischer Muttersprachler noch habe ich ein Übersetzerdiplom. Ob jetzt "diese" bzw. ganz besonders "deren" (insb. letzteres ist doch unmissverständlich!) oder "this card", beides bezieht sich mE auf die vorgenannt zu zerstörende Karte, denn die in der Auslage wird ja explizit deswegen nicht ebenfalls zerstört (in den Fällen, wo eine Karte nach der Aktion abzulegen oder zu zerstören ist, steht das ja ausdrücklich auf den entsprechenden Karten).

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_02112023 () aus folgendem Grund: einen Punkt klarer formuliert

  • Wir spielen das seit der ersten Partie so und gewinnen etwa 60% der Partien. Ich hatte vorhin nochmal in die Regeln geschaut aber es auf Anhieb nicht gefunden, jetzt war ich tatsächlich unsicher aber @Fuetter_Mein_Ego hats ja gefunden :D

    Uns würden 40% ja bereits völlig reichen - aber 0% ist eben langsam ein Frust-LOOP.

    cool. Dann gaben wir ja schon immer unter erschwerten Bedingungen gespielt....Jetzt wird es dann bestimmt ganz easy!

    Ironie oder ernst gemeint?

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_02112023 ()

  • Am Ende befinden sich nur Beispiele und weitere Erklärungen für bestimmte Karten. Bei der Currywurst: Erst wird eine Karte verfügbar gemacht, dann werden die beiden Cubes platziert. Die Erklärung verdeutlicht nur, dass erst jetzt nach dem Ausführen der Karte überprüft wird, ob sich die neue Karte in einem Vortex befindet und zerstört werden muss. Von einem Todesröcheln steht hier nichts :)

    Edit: Ich sehe die Verwirrung, wenn man die englische Anleitung nimmt, ist es klarer. Bzw. würde ich das sogar als falsche Übersetzung werten. Mit dem "this" ist da offensichtlich die ausführende Karte gemeint, nicht die neue.

    1. Steht da natürlich nichts von "Todesröcheln", denn das war meine metaphorische Beschreibung meiner Interpratation der Anweisung, die Fähigkeit der zu zerstörenden Karte vor ihrer Zerstörung noch auszuführen.

    2. Bei der Currywurst wird die Karte verfügbar gemacht - dass sie dabei zerstört wird, hat nichts mit der zu erzeugenden Energie zu tun, denn die Bedingung "verfügbar machen" wurde ja erfüllt. Die Zerstörung ist ja erst die Folge der Verfügbarmachung, kann sich daher also nicht negativ auf die weiteren Kartenaktionen auswirken.

    3. Ich kann keinen Unterschied in den beiden Sprachversionen erkennen, bin aber weder englischer Muttersprachler noch habe ich ein Übersetzerdiplom. Ob jetzt "diese" oder "this card", beides bezieht sich mE auf die vorgenannt zu zerstörende Karte, denn die in der Auslage wird ja explizit deswegen nicht ebenfalls zerstört (in den Fällen, wo eine Karte znach der Aktion abzulegen oder zu zerstören ist, steht das ja ausdrücklich auf den entsprechenden Karten).

    1. Ja ich weiß, darauf habe ich mich bezogen :) Aber das findet nicht statt, die Karte wird nicht ausgeführt.

    2. Es geht darum, dass die beiden gezeigten Karten (Currywurst und Manuskript) erst komplett abgehandelt werden. Erst wird alles gemacht, was auf der Karte steht. Anschließend erfolgt erst die Überprüfung, ob die neu hinzugelegten Karten durch einen eventuellen Vortex direkt zerstört werden.

    3. "Deren" (nicht "diese"!) im Deutschen bezieht sich mMn auf die neu hinzugefügte Karte. "This card" beschreibt die ausführende Karte.

    Aber allem voran: bei den Beispielen am Schluss werden keine neuen Regeln eingefügt, das soll nur als Verdeutlichung dienen. In diesem Fall, dass Karten erst komplett abgehandelt werden, bevor Bedingungen überprüft werden. Gerade beim Manuskript ist das halt wichtig, damit die Fähigkeit ausgeführt wird und die neue Karte nicht wirkungslos abgeworfen wird. Ich hoffe, das war nun besser erklärt :)

  • Ironie oder ernst gemeint?

    Ironie. Ich glaube nicht, dass es dadurch wesentlich einfacher wird. So oft kam es jetzt bei uns nichr vor, dass wir Karten an einen Vortex anlegen mussten. Wir haben auch viele Partien benötigt, um dass Einstiegslevel zu Zweit zu schaffen sind mittlerweile aber weiter.....

  • Was sich in unseren Partien so etwas heraus kristallisiert hat war die Klone nicht immer zu zerstören sondern sie in Äras zu schieben wo sie keinen Schaden machen...

    Da jede Ära nur einmal pro Runde auftaucht kann es schon helfen die Klone in Äras zu verschieben die bereits aufgedeckt wurden. Weiterhin war das loopen auch bis zu dreimal durchaus sinnvoll. Natürlich sollte man beim Deckbau dann darauf achten nur entsprechende Symbole ins Deck zu holen. Manchmal ist es aber auch schwer, gerade dann wenn die Missionen nicht gut zusammenpassen. Aber gerade weil alle Infos offenliegen sind die Züge doch gut durchrechenbar...

  • Ironie oder ernst gemeint?

    Ironie. Ich glaube nicht, dass es dadurch wesentlich einfacher wird. So oft kam es jetzt bei uns nichr vor, dass wir Karten an einen Vortex anlegen mussten. Wir haben auch viele Partien benötigt, um dass Einstiegslevel zu Zweit zu schaffen sind mittlerweile aber weiter.....

    Wesentlich nicht - aber uns hat ja auch am Ende nie viel gefehlt. Ein oder zwei Duplikat/e oder ein Zeitriss weniger aufgrund einer solchen Aktion auf dem Board hätte oft schon gereicht, dass wir den einen oder die zwei noch nötigen Aktionen noch hätten ausführen können, bevor das vierte Vortex oder das erste Megavortex uns das Genick brechen konnte. Das fühlt sich inzwischen fast jedesmal an wie Michael Douglas in Falling Down, als er eine Minute zu spät an der Theke stand, um noch ein frühstück zu bekommen...

    Einmal fehlte auch bloß eine einzige schnöde Energie, um den aktiven Spieler zum Archivieren in die richtige Ära bewegenzu können. Dann kam postwendend das (oder der?) vierte Vortex.


    Wie gesagt, ich beabsichtige nicht, es leicht zu machen - nur, dass es in der ja noch einfachsten Start-Stufe hin und wieder mal zu knacken wäre, denn so langsam keimt Frust in mir auf.

  • Was sich in unseren Partien so etwas heraus kristallisiert hat war die Klone nicht immer zu zerstören sondern sie in Äras zu schieben wo sie keinen Schaden machen...

    Da jede Ära nur einmal pro Runde auftaucht kann es schon helfen die Klone in Äras zu verschieben die bereits aufgedeckt wurden. Weiterhin war das loopen auch bis zu dreimal durchaus sinnvoll. Natürlich sollte man beim Deckbau dann darauf achten nur entsprechende Symbole ins Deck zu holen. Manchmal ist es aber auch schwer, gerade dann wenn die Missionen nicht gut zusammenpassen. Aber gerade weil alle Infos offenliegen sind die Züge doch gut durchrechenbar...

    Glaub mir, wir stimmen uns gut ab und wägen wirklich alle Möglichkeiten ab. Aber: Ohne Arme keine Kekse!


    Bei uns ergaben sich recht selten Möglichkeiten zum gezielten Deckbau; einmal natürlich wegen dem oben unter 1. beschriebenen Fehler (das wären aber auch nur maximal drei ggf. etwas bessere Karten im ganzen Spiel pro Spieler), dann aber auch, dass entweder keine Karte verfügbar war oder eben immer nur eine, so dass nicht ausgewählt werden konnte. Auswahl zu haben ist recht selten der Fall.

    Es ist auch permanent die Energie knapp, so dass man am Ende seiner Aktionsphase eben nicht noch schnell in eine Ära mit Karte(nauswahl) ziehen könnte. Geschweige denn einen dritten Loop machen, das klappt so gut wie nie oder es lohnt sich dann nicht, weil dann nur eine Karte zu loopen wäre. Oder die Funktion auf einer in dem Moment zum zweiten oder dritten Mal gerade nichts nutzt, aber viel knappe Energie dafür verbraten wird.


    Oder haben wir einen Fehldruck des Kontrollzentrums? Denn in der Anleitung steht ja auf Seite 5 unter I A (Foo-Phase) folgendes:

    "Die Anzahl an Duplikaten, die erschaffen werden[,] und die Karten, die verfügbar gemacht werden, ändern sich im Laufe des Spiels"

    Also die Anzahl der Karten ändert sich bei uns nicht, das ist in allen drei Runden jeweils immer nur eine. Nur die Duplikate werden pro Runde mehr. In der dritten liegen dann schon mal 6 in einer noch nicht heimgesuchten Ära, und genau dann fehlt die Aktion des Schiebens, oder der dranne Spieler steht am Arsch der Zeitenwelt und kommt mangels Energie nicht dahin.


    Duplikate schieben muss man auch erst mal können - das geht bei uns auch nicht in jeder Aktionsphase. Ähnlich wie Zeitrisse entfernen. Immer dann, wenn der aktive Spieler eine bestimmte Aktion brauchen würde, hat er sie oft grad nicht. Und wenn dann der nächste Spieler dran ist, kanns ja nicht selten schon zu spät sein. Man kann ja auch nichts antizipieren, weil man - bis auf das Ende jeder der drei Runden - ja nie weiss, wo Dr. Foo als nächstes auftauchen wird.


    Ach ja, zu zweit legen wir das Maschinenteil "Umzingel Dr. Foo" natürlich von vornherein beiseite...


    Also entweder machen wir zu viel falsch, oder das Spiel ist kein Zeit- sondern ein Arschloch.

  • "Die Anzahl an Duplikaten, die erschaffen werden[,] und die Karten, die verfügbar gemacht werden, ändern sich im Laufe des Spiels"

    Hat sich jetzt auch in meinen Runden nie geändert, vielleicht in anderen Modi? Da nicht jede Runde eine Karte aufgenommen werden konnte, wenn jemand in der falschen Ära stand, hatten wir aber zur Mitte hin zumindest etwas Auswahl.
    Was uns bislang geholfen hat (bislang immer gewonnen auf der normalen Schwierigkeit, morgen dann erstmals auf hart) war, die Kartensymbole passend in der Gruppe aufzuteilen, sodass jeder Spieler möglichst wenige Symbole hatte für einfachere Loops. Bzw will man häufig auch nicht mehr Karten, das macht die Decks teilweise eher kaputt. Für mich hat das Spiel aber auch nur einen geringen Fokus auf Deckbuilding, bei 4 Spielern zieht man seine Karten ja nicht allzu häufig nach.

    Energieprobleme hatten wir eigentlich so gut wie nie, habt ihr dran gedacht, dass am Anfang 5 Cubes platziert werden?

    Ansonsten natürlich noch die Fähigkeiten der Charaktere so oft wie möglich nutzen, die sind ja doch sehr stark.

  • Man kann ja auch nichts antizipieren, weil man - bis auf das Ende jeder der drei Runden - ja nie weiss, wo Dr. Foo als nächstes auftauchen wird.

    Aber ihr wisst immer wo er nicht auftaucht ;) Schon seltsam, dass ihr solche Probleme habt. Zumindest mich lässt Das nicht los weil ich bis auf eine Partie nie Schwierigkeiten im Einstiegsszenario hatte...

  • Hat sich jetzt auch in meinen Runden nie geändert, vielleicht in anderen Modi?...
    Was uns bislang geholfen hat (bislang immer gewonnen auf der normalen Schwierigkeit, morgen dann erstmals auf hart) war, die Kartensymbole passend in der Gruppe aufzuteilen, sodass jeder Spieler möglichst wenige Symbole hatte für einfachere Loops.

    Energieprobleme hatten wir eigentlich so gut wie nie, habt ihr dran gedacht, dass am Anfang 5 Cubes platziert werden?

    Ansonsten natürlich noch die Fähigkeiten der Charaktere so oft wie möglich nutzen, die sind ja doch sehr stark.

    1a. Das Board mit dem Aufdruck ist doch in allen Modi gleich, lediglich die Karten oben (wie z.B. S.A.B.O.T.A.G.E.) werden ausgetauscht.

    1b. Welche Aktionskarten man hat bestimmen ja nicht wir, sondern der Aufdruck der gewählten Figur auf den entsprechenden Startkarten. Die sind jeder Figur eindeutig zugeordnet, da hat man keine Wahl oder kann irgendwas "passend aufteilen"!

    Die anderen werden gemischt und bilden den Riesenstapel, aber die 6 Startkarten , die bei Spielbeginn das Deck der jeweiligen Figur bilden, stehen fest. Felsenfest.

    2. Ja, 5 cubes zu Anfang hatten wir immer. Die waren ratzfatz weg.

    3. Logisch, daran scheiterts nicht.


    Aber ihr wisst immer wo er nicht auftaucht ;) Schon seltsam, dass ihr solche Probleme habt. Zumindest mich lässt Das nicht los weil ich bis auf eine Partie nie Schwierigkeiten im Einstiegsszenario hatte...

    Nein, zu Beginn einer Runde weiss man es nicht - und das war bei uns eben oft dann die erste oder zweite Foo-Karte der dritten Runde, die das Spiel beendete. Bis dahin haben sich halt Duplikate angesammelt, das waren auch schonmal bis zu sechs in einer Ära, die wir über mehrere Aktionsphasen da nicht wegbekommen haben (bzw. teilweise in der zweiten Runde dorthin gebaggert hatten, weil die Ära da noch safe ware).


    Eben, mich lässt das auch nicht los, seit die LOOP-Anfänger vergangene Woche das Spiel direkt im ersten Anlauf "easy" geknackt hatten, und ich zweimal am Nebentisch ebenfalls in ähnlicher Viererunde (alles grundsätzlich erfahrene Spieler, aber ausser mir eben alles LOOP-Neulinge) erneut zweimal gescheitert bin. Seitdem such ich die Anleitung ab, was für für Fehler wir gemacht haben könnten. Wir spielen uns zu zweit nen Wolf und schaffen das seit Monaten nicht.

  • 1a. Ich habe die Erweiterungen und extra Module noch nicht gespielt, keine Ahnung, wie es dort ist.
    1b. Mit Aufteilen meinte ich, die Karten, die man vom Riesenstapel bekommt, sinnvoll zu verteilen. Sowohl beim Erfüllen eines Ziels als auch beim Aussuchen am Ende der Runde. Da hatten wir häufig den Fall, dass ein Spieler die Auswahl zwischen einer für ihn mittelmäßig passenden oder keiner Karte hatte. Oft wurde sich dann dafür entschieden, die Karte nicht zu nehmen, falls ein anderer Spieler die besser gebrauchen konnte.

    2. Nutzt ihr die hauptsächlich zum Bewegen oder für Loops? Sofern ich das beurteilen kann, haben wir uns zumindest am Anfang meist weniger bewegt


  • 1b. Mit Aufteilen meinte ich, die Karten, die man vom Riesenstapel bekommt, sinnvoll zu verteilen. Sowohl beim Erfüllen eines Ziels als auch beim Aussuchen am Ende der Runde. Da hatten wir häufig den Fall, dass ein Spieler die Auswahl zwischen einer für ihn mittelmäßig passenden oder keiner Karte hatte. Oft wurde sich dann dafür entschieden, die Karte nicht zu nehmen, falls ein anderer Spieler die besser gebrauchen konnte.

    2. Nutzt ihr die hauptsächlich zum Bewegen oder für Loops? Sofern ich das beurteilen kann, haben wir uns zumindest am Anfang meist weniger bewegt

    1b Vom Riesenstapel bekommt man ja nur, wenn eine Karte das als Aktion vorsieht, oder als Belohnung fürs Archivieren. Alle anderen, die man bekommt, sind verfügbar gemachte Karten (ausser V-Girl). Und das wir das in der Archivierungsphase anders gehandhabt hatten als in der Anleitung beschrieben, war ja oben Fehler 1.

    Wenn man aber kaum Gelegenheit hat, mal eine Karte zu bekommen, kann man auch nicht viel aufteilen!

    2. Wofür wirs grad brauchen halt. Ein Loop nutzt ja auch nicht immer was, geschweige denn ein zweiter oder dritter lohnt die dafür benötigte Energie.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_02112023 () aus folgendem Grund: Man sollte was schreiben, bevor man auf den Button klickt!

  • So, mal eine erste Rückmeldung von unseren heutigen Spiel zu zweit nach Regelkorrektur:


    Zu Punkt 1: Das hilft tatsächlich enorm, das Deck zu optimieren. Man kann Aktionen dazuholen, die solnst knapp sind, und zudem natürlich dafür sorgen, dass man öfter zwei oder gar drei Karten mit einem Loop reaktivieren kann. Und ja: Wir habem allen deswegen das este Mal gewonnen, wenn auch auf Messers Schneide.

    Denn:

    Zu Punkt 2: Beim Verfügbarmachen der Karten in der Foo-Phase haben wir bei den ersten beiden Karten, die ihre Ursprungsära in einem Vortex hatten, tatsächlich versucht, die Aktionen vor der Vernichtung auszuführen, aber: Das ist in beiden Fällen daran gescheitert, dass es in der Foo-Phase ja noch keinen aktiven Spieler gibt und die Anweisungen "in Deiner Ära" oder ähnlich zwangsläufig ins Leere laufen mussten. Wir haben das dann für den Rest des Spiels komplett gelassen, weil ja Foo-Phase.

    Das Verfügbarmachen der Karte durch eine aktive Karte kommt so gut wie nicht vor, bei uns heute nur durch die Currywurst, und meiner Erinnerung nach landete keine der damit verfügbar gemachten Karten in einem Vortex. Ist als Effekt aber zu vernachlässigen, denke ich, weil eher selten. Muss man sich halt einigen, wenns mal vorkommt. Es war vorher klar, dass ich die vierte Archivierung mit meinen Karten in dem Zug hinbekomme, wenn uns nicht Dr. Foo mit seinen Zeitrissen das vierte Vortex oder einen Mega-Vortex einschenkt.


    Offenbar ist der von uns gemachte Fehler zu Punkt 1 sehr viel gravierender, denn ein mehr optimiertes als zufälliges Deck hilft nach meiner heutigen Erfahrung bereits deutlich. Trotzdem haben wir ordentlich grübeln müssen, wir hatten vor der letzten Aktionsphase am Ende 3 Vortexe, davon in einem 3 Zeitrisse, und in einer weiteren Ära ebenfalls drei Zeitrisse. Es kam etwas Glück dazu, dass die 4 in den Turm geworfenen Zeitrisse uns dann nicht kurz vor Schluß noch den Garaus gemacht haben, es ging so gerade noch mal gut. Eine weitere Foo-Phase hätten wir ganz sicher nicht überlebt.


    Fazit: Das Spiel ist jedenfalls nicht leicht zu knacken, und etwas Glück gehört definitiv auch dazu. Aber der Frust-Loop ist erstmal durchbrochen, und es macht uns jedenfalls viel Spass. Ich frag mich jetzt nur: Wie zum Henker schafft man die schwereren Module? 8-))

  • Und auch die Spezialfähigkeiten der Charaktere sind wichtig.

    Zu zweit hatten wir bislang immer die Zeitstreunerin (wegen der sofortigen zerstörung eines Zeitrisses) und den Unaussprechlichen (wegen der beliebig weiten freien Bewegung) im Einsatz; die anderen Spezialfähigkeiten erschienen uns bei nur zwei Spielern nicht so stark bzw. effektiv einsetzbar.