Einsteiger Brettspieltag mit "Fremden" - welche Spiele?

  • Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Spiele mit schlankem Regelwerk für Neulinge am besten geeignet sind.

    Robinson Crusoe kam mir bei der Kategorie Koop zwar auch als erstes in den Sinn, aber wenn man da sämtliche Regeln erklärt und dann am Ende auch noch verliert (was bei diesem Spiel ja häufiger vorkommt), dann könnte man Gefahr laufen, dass das Spiel eher abschreckend wirkt.

    Muss natürlich nicht passieren, aber die Gefahr besteht IMO schon. Es sei denn, man erklärt nur grob den Ablauf und lässt das ganze mal laufen und weiß, dass die Mitspieler bei einer Niederlage nicht so demotiviert sind.


    Ansonsten kam Andor bei uns auch immer sehr gut an, da es einfach griffig ist und die Losspielanleitung fast schon dafür sorgt, dass man Neulinge das Spiel auch zum eigenständigen Erkunden in die Hand drücken kann. Es ist sicherlich nicht das beste Koop-Spiel, aber für einen Einstieg IMO immer noch sehr gut geeignet.


    Auch wenn es mich nicht so ganz überzeugt hat, kann man an dieser Stelle auch noch Fuji nennen. Schlankes Regelwerk, kommunikativ und schnell gespielt.


    Wenn Krimispiele interessant sein könnten, dann kann ich aus eigener Erfahrung Chronicles of Crime empfehlen. Die Regeln sind auch schnell erklärt und das Material ist wirklich top. Den Neulingen überlasse ich dann gerne das Umschauen an den Tatorten und die Entscheidung der Ortswahl und der Befragung der Zeugen. Ein Fall ist idR auch in gut 60 min gespielt.

  • Legt die ausgewählten Schachteln. Dann werden sie nicht von eurem Regal erschlagen (no pun intended).

    Vielleicht spricht sie direkt was an (vom äußeren und nen kurzen pitch her) oder schreckt die ab. Dann könnt ihr unkompliziert justieren (könnt ja auch ein paar auswechselkandidaten in der Hinterhand haben, die zunächst unerwähnt und unpräsentiert bleiben)

  • Legt die ausgewählten Schachteln. Dann werden sie nicht von eurem Regal erschlagen (no pun intended).

    Vielleicht spricht sie direkt was an (vom äußeren und nen kurzen pitch her) oder schreckt die ab. Dann könnt ihr unkompliziert justieren (könnt ja auch ein paar auswechselkandidaten in der Hinterhand haben, die zunächst unerwähnt und unpräsentiert bleiben)

    So mach ich das auch immer. Minivorstellung jedes Spiels inklusive des Grunds, der es für einen so besonders macht. Danach frage ich nach Vetos oder starken Wünschen. So hat jeder von Anfang an das Gefühl, den Spieleabend mitbestimmen zu dürfen. Ein gutes Spieleerlebnis fängt vor dem Spiel an! :)

  • Ich habe zwischen 2009 und 2017 2-3 mal die Woche Spieleabende bei uns zu Hause organisiert.

    Meistens waren es Nichtspieler, die über die Jahre dann zu Vielspielern wurden, also in der Lage waren Expertenspiele zu genießen und sie nicht wie Arbeit zu erleben.

    Dafür hab ich folgendes angewendet:

    1. Aufwärmer

    2. Hauptspiel

    3. Absacker


    Mit der Zeit wurde das Spiel auf dem zweiten Platz immer komplexer und somit die Aufwärmer oder Absacker dann auch.

  • Empfehlungen wie Last Bastion kann ich dagegen ehrlich gesagt nicht nachvollziehen für Einsteiger.

    Stimme ich zu. Bei dieser Art koop Spiel halte ich das Problem eines möglichen Alpha Leader Verhaltens für zu wahrscheinlich. Wenn man hier nicht arg aufpasst und sich selber stark zurück nehmen kann kommen sich wenig/Nichtspieler wohl eher schnell "gespielt" vor.


    Lässt man hingegen wenigspieler einfach mal machen ist das Erlebnis nur frustrierend.



    Weniger ist auf jeden Fall mehr. Ich würde jetzt kein Viticulture oder ähnliches vorschlagen sondern eher in die Richtung Nova Luna gehen. Spiele ohne große Einstiegshürde und wenn dann wirklich mehr verlangt wird Spiele wie el Dorado, Copenhagen, Luxor Vorschlagen. Einfach zugängliche Familienspiele.

    Es gibt nicht schlimmeres als Anfänger mit einem Regelintensiven Spiel zu überfordern, welches sie sich dann auch noch Stunden über sich ergehen lassen müssen . Das ist dann vermutlich für lange Zeit die letzte spiele Erfahrung gewesen die sie machen wollen.

  • Eventuell ginge auch ein Mini Rails als drittes oder viertes Spiel, da es nur 2 Aktionen gibt. Die Spielzeit ist auch hier kurz genug um es gleich nochmals zu spielen oder bei Nichtgefallen ist die Motivation nicht zu stark getrübt.


    Eine andere Alternative wäre Takenoko, alleine wegen der Optik. Die Regeln sind aber auch da nicht so einfach für Neulinge.

  • Bei Fantasy, Koop und EInsteiger denke ich direkt an "Die Befreiung der Rietburg" oder eben "Legenden von Andor". Beides keine spielerischen Superhighlights, aber bei den Gruppen, die mit diesem Wunsch zu mir kommen, immer ein Erfolg gewesen.

  • Eine andere Alternative wäre Takenoko, alleine wegen der Optik. Die Regeln sind aber auch da nicht so einfach für Neulinge.

    Takenoko habe ich schon absoluten NIcht-Spielern ("Wir haben vor vielen Jahren mal Uno gespielt!") empfohlen und erfolgreich nahegebracht. Klappt nicht bei jedem, ist aber grundsätzlich auch für Anfänger gut aufnehmbar.

  • Mysterium ist eine sehr gute Wahl aus meiner Erfahrung, damit konnte ich schon sehr viele Leute die mit Brettspielen nichts anfangen konnten begeistern.

    Dem stimme ich zu! Ich nutze Mysterium in meine Runden auch gerne als Einstieg, da wir meist Kollegen sind und man sich zwar kennt aber über die anderen kaum etwas weiß.

    Das schöne hier ist zu sehen wie die anderen Ticken und Denken. Das Spiel bietet der Gruppe die Möglichkeit sich nebenher zu unterhalten und etwas über die anderen zu erfahren.

    Besonders für erfahrene Mysterium Spieler ist diese Situation genial, da man eben nicht die 08-15 ach die karte das ist dies kombinationen spielen kann, da man erst verstehen muss wie die anderen die bilder interpretieren!


    Genauso geht es auch mit Codenames, da hier die Geschichten, wie man nun von Wort A auf Wort B kommt viel über den anderen verraten. Allerdings funktioniert das erst ab einer Spielerzahl von 6 Personen, da sich hier die Ratenden absprechen müssen. Daher MYSTERIUM!


    Anschließend ist das Eis ja gebrochen und man kann sich mit den Gästen gut darüber unterhalten was sie ansprechen würde?


    Eldritch ist halt z.b. sehr zweischneidig. Habe damit schon viele gut abgeholt aber wenn es jemandem nicht liegt, sitzt er 5 h mit am Tisch, dann verliert man noch und die Lust mehr auszuprobieren ist dann meist erstmal gebremst.


    Denke mit Flügelschlag, Azul usw. Machst du nie etwas verkehrt, außer den Gästen sind solche Spiele zu seicht weil sie direkt zu den Expertenspielen wollen!

  • Mit #MechsvsMinions könntest du auch guten Erfolg haben. Das Spiel hat über die Szenarien hinweg eine Lernkurve, ist kooperativ und kam in meinen Gruppen (auch bei Anfängern) immer sehr gut an.


    #KitchenRush geht ähnliche Wege vom Einstieg her und ist im Endeffekt ein Overcooked als Brettspiel. Für den Einstieg vielleicht auch eine gute Option, wenn das Thema gefällt.


    #BurgleBros habe ich auch mal mit Anfängern gespielt und kam gut an. Finde das aber schon etwas anspruchsvoller als die anderen beiden Titel, mag mich im Eindruck aber auch gern täuschen...

  • Einstieg auf jeden Fall mit einem einfachen Aufwärmer. Las Vegas kann klappen, ist aber schon am oberen Ende der Aufwärmer-Skala. 6 nimmt oder Heckmeck oder Bluff gehen eigentlich immer. Just One würde ich zu viert eher nicht nehmen.

    Als zweiten Titel dann ein "richtiges" Spiel mit zugänglichen Regeln, etwas aus der Kategorie Spiel des Jahres wie Kingdomino, Azul, Carcassonne oder Ähnliches. Auch Pandemie könnte eine Option sein. Auf jeden Fall dient das zweite Spiel als Test, wie gut die Leute mit der Menge der Regeln sowie dem Anspruch des Spiels klarkommen.

    Danach vielleicht den Aufwärmer ein zweites Mal spielen. Oder etwas Haptisches wie Looping Louis oder Crazy Coconuts, was quasi keine Regeln hat.

    Der Rest des Tages ergibt sich dann aus den Einschätzungen und Erlebnissen der ersten Spiele. Wenn die Besucher jetzt noch Lust auf etwas Komplexeres haben, kann man das nun angehen. Wenn nicht, bleibt man besser im Bereich der Familienspiele.

    Den Tag auf jeden Fall mit einem Absacker beenden! Das kann der Aufwärmer sein, je nach Aufnahmefähigkeit aber auch noch etwas Neues.

  • Einstieg auf jeden Fall mit einem einfachen Aufwärmer. Las Vegas kann klappen, ist aber schon am oberen Ende der Aufwärmer-Skala. 6 nimmt oder Heckmeck oder Bluff gehen eigentlich immer. Just One würde ich zu viert eher nicht nehmen.

    Als zweiten Titel dann ein "richtiges" Spiel mit zugänglichen Regeln, etwas aus der Kategorie Spiel des Jahres wie Kingdomino, Azul, Carcassonne oder Ähnliches. Auch Pandemie könnte eine Option sein. Auf jeden Fall dient das zweite Spiel als Test, wie gut die Leute mit der Menge der Regeln sowie dem Anspruch des Spiels klarkommen.

    Danach vielleicht den Aufwärmer ein zweites Mal spielen. Oder etwas Haptisches wie Looping Louis oder Crazy Coconuts, was quasi keine Regeln hat.

    Der Rest des Tages ergibt sich dann aus den Einschätzungen und Erlebnissen der ersten Spiele. Wenn die Besucher jetzt noch Lust auf etwas Komplexeres haben, kann man das nun angehen. Wenn nicht, bleibt man besser im Bereich der Familienspiele.

    Den Tag auf jeden Fall mit einem Absacker beenden! Das kann der Aufwärmer sein, je nach Aufnahmefähigkeit aber auch noch etwas Neues.

    Nur als Ergänzung: Heckmeck funktioniert als Absacker wirklich in fast jeder Runde hervorragend, wenn mehr Lust auf Fantasy besteht und das regellastigere Spiel gut ankam, wäre wohl auch King of Tokyo oder Noch Mal! eine gute Idee.


    Aber das Wichtigste ist aus meiner Sicht: Nehmt Spiele die ihr selbst mögt und noch nicht für Euch ausgespielt habt. Es soll sich ja Begeisterung übertragen, und die kommt nunmal schlecht rüber, wenn ihr den Gästen zuliebe etwas auf den Tisch bringt, auf das ihr selbst schon gar keine Lust mehr habt.

  • Danach vielleicht den Aufwärmer ein zweites Mal spielen.

    Warum den Aufwärmer erst nach zweiten Titel ein zweites mal spielen? Wenn der Aufwärmer Spaß gemacht hat, würde ich den direkt danach wieder spielen statt erst ein anderes Spiel dazwischen zu schieben.

  • Kann man natürlich auch machen. Aber das Ziel des Tages ist ja, sich an komplexere Spiele ranzuwagen. Zumindest habe ich das so verstanden. Und dann würde ich den Aufwärmer nur einmal spielen und lieber später noch mal als "Erholung" auf den Tisch legen.

  • (Achtung evtl. Spoiler bei den Bildern von Andor von Legende 1 und 2)


    Das Wochenende ist vorbei und was soll ich sagen? Der Spieletag war ein voller Erfolg!:king2:

    Also Starter haben wir einfach mal #LasVegas auf den Tisch gebracht und man merkte schnell, dass unsere Gäste da richtig Bock drauf haben. Obwohl wir uns ja fast gar nicht kannten, war schnell die Rede von "Rache" und wir hatten mega Spaß! Das Spiel kommt aber einfach auch in jeder Runde bei uns super an. Ist schnell aufgebaut und erklärt; Würfeln macht auch jedem Spaß, genauso wie Zocken.

    Spontan habe ich dann #Mysterium aufgebaut, da ich merkte, dass die Chemie zwischen uns stimmt und gemeinsames Rätseln ein guter, nächster Schritt sein könnte. Ich übernahm die Rolle des Geistes und führte durch das Spiel. Die drei haben super zusammen gearbeitet und man merkte wieder, dass meine Frau mich einfach gut kennt und meine Gedankengänge des Öfteren sehr gut nachvollziehen konnte :party2: Also kein Wunder, dass die Gruppe am Ende auch den letzten Schritt schaffte und der Mörder überführt werden konnte.

    Die Gier nach einem großen Spiel lag förmlich in der Luft und wir haben den Gästen drei Spiele zur Auswahl gegeben. (Danke an dieser Stelle an pinoeppel und Fluxit für diese klasse Idee). Wir packten die Schachteln von #DieLegendenvonAndor #DieZwerge und #Pandemic auf den Tisch, erklärten knackig worum es geht und überließen den Gästen die Entscheidung, welche eindeutig auf Andor fiel. Geschichten-erzählende Legenden trafen genau ihren Geschmack.

    Als ebenfalls perfekt für die Wahl des Spiels stellte sich die "Losspiel-Anleitung" heraus. Ich musste nichts erklären, sondern habe diese einfach (fast vollständig) vorgelesen und so haben wir auch mit dem Einführungsszenario begonnen, welches dann in das erste Abenteuer mündete. Sofort wurde wild diskutiert wie "ach, hätten wir das gewusst, hätten wir uns in der Einführung anders positioniert". Schnell entwickelte sich das Spiel zu "unserem" Spiel. Wir wurden in Windeseile zu einer verschworenen Gemeinschaft, redeten uns mit den Vornamen der Charaktere an und witzelten über rassespezifische Merkmale, wie die viel zu langsamen Zwerge.

    Nach zwei Stunden Schweiß, mehrfachem Jubel über gelungene Würfelergebnisse und ein paar bösen Blicken wegen zu guter Würfelergebnisse der Gegner (hey, im allerersten(!) Wurf des Spiels wurde eine Doppe-6 für einen Gor gewürfelt!) gelang uns der Sieg über Legende 1.

    Wir waren überglücklich und konnten erst mal während einer kurzen Pause mit Essen und Getränken durchschnaufen - natürlich nicht ohne wiederholt in Gedanken unserer ruhmreiche Schlacht zu schwelgen.


    Was kam nun? Ein Blick in die hoffnungsvolle Runde hat es verraten: Legende 2 musste unbedingt auch gespielt werden.

    Der Schwierigkeitsgrad zog an, es wurden komplexe mathematische Formeln entwickelt, um präzise die Laufwege der Gegner über das Spielfeld zu analysieren und vorherzusagen, damit wir ein klares Bild hatten, wann was wo wie spätestens passieren durfte und wie viel Zeit uns blieb. Unsere Berechnungen gingen auf und wir siegten mit einem Tag Puffer. Erneut hallten Jubelschreie durchs Haus und die Gruppe war euphorisiert von dieser grandiosen Tat! :sauf:

    Es war mittlerweile 23:09 Uhr, doch die Meute verlangte lautstark "noch ein Spiel, noch ein Spiel!"

    Für die dritte Legende war es definitiv zu spät, aber einen Absacker wollten wir auf jeden Fall noch spiele. King of Tokio in der Black Edition kam auf den Tisch und begeisterte ebenfalls sofort. Die Regeln waren schnell erklärt und schon wurde sich ordentlich auf die Mütze gegeben. Die Männer kämpften verbissen um den Sieg und verloren das Geschick der Hausherrin aus dem Auge, die aus dem Hinterhalt an allen vorbeizog und die Runde nach Punkten gewann.

    0:20 Uhr und immer noch wollten die Gäste nicht nach Hause und wir nicht ins Bett. "Jetzt aber wirklich der aller letzte Absacker". Meine Frau überlegte kurz und holte "Crazy Words" hervor. Die Buchstaben drehten sich im Kopf und brachten (zumindest bei mir) kaum noch sinnvolle Wörter zustande, so dass schnell klar wurde, dass ich auf keinen Fall als Sieger hervor gehen würde. - Es wurde gelacht und allen machte das Spiel als Finale großen Spaß!

    Nach 10 Stunden sind die Gäste dann gegangen und wir konnten überglücklich ins Bett fallen. Am nächsten Tag kam dann noch als Feedback per WA, dass sie es klasse fanden, wie viel Mühe wir uns mit der Spieleauswahl gemacht haben und ihnen besonders auch die Bandbreite unterschiedlichster Genres sehr gut gefallen hat.


    Wie ihr merkt, war der Tag ein voller Erfolg! Denn die beiden sind jetzt richtig angefixt und wir planen bereits Teil 2 :klatsch:

    Danke noch mal an alle hier für eure Ideen und Anregungen!

  • Am nächsten Tag kam dann noch als Feedback per WA, dass sie es klasse fanden, wie viel Mühe wir uns mit der Spieleauswahl gemacht haben und ihnen besonders auch die Bandbreite unterschiedlichster Genres sehr gut gefallen hat.

    Sieht echt nach einer schönen, abwechslungsreichen und auch risikoarmen Spieleauswahl aus. :thumbsup:

    Je nachdem wie leicht Andor gefallen ist, hast du ja jetzt vermutlich ein ganz gutes Gefühl, ob es eine gute Idee wäre, bei den nächsten Runden mit der Komplexität nochmal einen drauf zu setzen, oder ob man lieber erstmal bei den (auch zahllosen) guten Spielen auf maximal Kennerspiellevel bleibt.

    die beiden sind jetzt richtig angefixt und wir planen bereits Teil 2

    Meine Erfahrung: Am Besten kommt eine Mischung daraus, schon bekannte Spiele nochmal auf den Tisch zu stellen und - evtl. mit kleiner Wiederholung - einfach losspielen zu können und neuen Titeln, die sich entweder an dem orientieren, was beim letzten mal gut angekommen ist oder nochmal etwas ganz neues sind, was passen könnte. Dieses einfache Losspielen bei vertrauten Spielen macht einen Spieleabend noch entspannter als bei jeder Partie viele Regeln neu lernen zu müssen, darauf würde ich nicht verzichten, auch wenn es natürlich noch sooo viel zu zeigen und kennen zu lernen gibt.

  • Ich denke das kannst du deine Gäste auch fragen, ob sie was Bekanntes spielen wollen oder lieber Neues. Bei meinen Runden wollen alle vor allem immer Neuheiten, da wird kaum ein Spiel nochmal gewünscht, erst wenn man alles dann mal kennt...


    Am Anfang des Tages ist man auch einfach aufnahmefähiger. Daher starten meine Mitspieler gerne mit neuen Regeln, wenn der Tag dann schon einige Regelwerke gebracht hat, wird lieber zu etwas Altbekanntem gegriffen.


    Ich liebe aber auch solche Spieletage! Freut mich das es so gut geklappt hat!

  • Alle Spiel des Jahres Spiele mit Spielbrett sind sicher gut.


    😉: Gloomhaven hab ich die Erfahrung gemacht, dass Anfänger gar nicht merken wie schlecht die Gegner-KI ist. 😈😉