Kinderspiele 01.10.-31.10.20

  • Seit ein paar Tagen ist quasi nur noch King of Tokyo im Einsatz.

    Gestern auch eine Partie mit zwei Nachbarjungs, die beide deutlich älter als mein Sohn sind, und schon in der Schule, und das war krass - hat sich eher so angefühlt, als wäre mein Sohn zwei Jahre älter. O.o


    Was das Rechnen-, Zahlen- und Spielverständnis angeht, hat der sich wirklich ein krasses Bootcamp gegeben die letzten paar Monate.


    #KingofTokyo

  • Brettspielskills sind halt echt klasse für die Kids :)

    Finde das auch immer, dass das ein Boost an Konzentrationsfähigkeit & Rechnen bringt.


    Aber danke für den Tipp, das schaue ich mir auch mal an King of Tokyo, hatte das immer so 10 + im Kopf :)

  • hatte das immer so 10 + im Kopf

    Naja, wenn die Kinder das komplett autark spielen sollen, stimmt das vermutlich auch. Meiner kann natürlich noch nicht lesen, deswegen ist das mit den Upgrade-Karten etwas eingeschränkt.

    Aber entweder sage ich ihm, was die Karten bedeuten (wenn er z.B. neben mir spielt), oder, wenn er alleine ist, spielt er zur Not auch ohne die Karten.


    Es macht ihm auch genug Spaß, einfach die anderen Monster zu verkloppen. :)

  • Würfelkönig steht auch bei uns hoch im Kurs. Sowie Catan Junior welches letzte Woche eingetroffen ist. Ich habe jetzt noch die Erweiterung für Karak bestellt und hoffe, dass das Spiel damit etwas mehr "zieht".

    King of Tokyo steht hier auch noch komplett rum aber ob man das jetzt einer sechsjährigen vorsetzen sollte? Auf der anderen Seite kann man das ja auch als "Toben" darstellen 8o.

    An Weihnachten wird Herr der Träume geschenkt und da bin selbst ich gespannt :-). Bis dahin sollten dann auch die Minis angemalt sein. Wenn das gut klappt können die Mama und die Tochter gegen Papa als Overlord bei Heroquest antreten.

    Hat jemand schon Erfahrungen mit Andor Junior gemacht?


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • #ZombieKidzEvolution

    Auf der Zielgeraden geht langsam die Luft/Motivation aus, da es sich dann doch sehr wiederholt und fast schon vorhersehbar ist was in den Umschlägen steckt. Trotzdem noch spassig, wenn auch hinten raus immer schwieriger (die Synergien der Zombie-Effekte werden immer heftiger, somit die Partien auch schwieriger/länger/frustiger).


    #CatanJunior

    Das aktuelle Lieblingsspiel meiner Kleinen. Sie mag es Ressourcen zu sammeln und gegen andere Dinge einzutauschen. Das Spiel triggert eigentlich fast alle Siedler-Knöpfe, dauert aber nur ca. 10-20 min statt 120+, von daher ist es auch mein favorisierter Siedler-Titel ;)


    #Karak (mit Erweiterung)

    Seit wir die Erweiterung haben ist auch da etwas die Luft raus, und wir haben diese bisher nur 1-2x gespielt. Hier hätte ich mir ehrlich gesagt mehr Neugier auf die neuen Charaktere erhofft, aber irgendwie scheint Sie das aktuell nicht mehr so zu reizen (wir haben es zuvor vmtl. schon etwas zu oft gespielt). Trotzdem ein Titel der in der Hinterhand bleibt und vor allem in 3er/4er Runden mit Ihren Cousins noch hohen Anklang findet.

    Einmal editiert, zuletzt von Elektro ()

  • Seit wir die Erweiterung haben ist auch da etwas die Luft raus, und wir haben diese bisher nur 1-2x gespielt. Hier hätte ich mir ehrlich gesagt mehr Neugier auf die neuen Charaktere erhofft, aber irgendwie scheint Sie das aktuell nicht mehr so zu reizen

    War bei uns ganz genauso. Als hätte die Erweiterung die Luft abgelassen. :)

    Aber ich denke auch, dass ist so ein Spiel, das in der Sammlung bleibt, immer mal wieder rausgeholt wird, und an das sich die Kinder in 20 Jahren noch erinnern ...

  • Wir haben JunkArt gespielt und das ist ein wirklich ein tolles Spiel.

    Ich habe es mir nur geliehen, auch wenn es das schon häufig zu einem sehr günstigen Preis gab. Bis jetzt konnte ich mich aber nicht entschließen, das auch noch neben Bausack zu besitzen. Das erscheint mir sehr redundant. Leider hat Bausack zwar wirklich tollte Komponenten, aber keine einzige Spielart, die so überzeugend ist wie die von JunkArt.

    Eigentlich müsste man sich da mal entsprechende Karten basteln. :/

  • bezüglich KoT:


    ich hatte aus dem Hexacon ganz frisch von BNW gekauft (englische Version) und war zwei Wochen später auf einem anderen Spieletreffen. Nachdem das einmal erklärt wurde haben sich die 6-8 jährigen - praktisch ohne Englischkenntnisse - im Prinzip ständig damit auseinandergesetzt und den Spielerpool weiter ausgebaut....

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Heute Hero Quest... extra aus nem DnD Brettspiel eine lila Schurkin gesucht...


    Stimmig die Einleitung vorgelesen und ausgeschmückt... den Magier atmosphärisch gemacht... Stimme verstellt und co....


    Im ersten Raum sagte ich: du musst nun kämpfen - da hat sie mit dem Schwert der Figur den Goblin gepiekst und im dritten Raum wollte sie aufhören und lieber ein Pferd auf den Charakter Bogen malen 😂


    Und jetzt baue ich gerade das Lego Arielle Unterwasser Schloss 😂😂😂 nagut, ich gebe nicht auf.... ansonsten hab ich ja noch nen 2j Jungen der fleißig wächst...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Bei uns ist die Woche wieder sehr häufig Mimiq auf den Tisch gekommen.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • King of Tokyo ist auch bei meinem Sohn sehr beliebt. Man kann an dem Spiel auch wunderbar die Entwicklung der Kinder mit ansehen.


    1. Anfangs sind nur die Tatzensymbole interessant um die Monster abzuwatschen


    2. Dann steigt die Relevanz der Energiesymbole um Karten kaufen zu können.


    3. WAS steht eigentlich auf den Karten und was sie bewirken sie?


    4. Wieviele Dieser blauen Punkte brauch ich um zu gewinnen? 😁

  • Hat jemand schon Erfahrungen mit Andor Junior gemacht?

    Ja, #AndorJunior ist eine kindgerecht angepasste Version von Andor, das Fans sowieso holen. Alle anderen sind mit großer Sicherheit mit dem "großen" Andor besser aufgehoben. Meine Töchter (6 und 8) hatten richtig viel Spaß mit dem Spiel. Was mich wunderte: Meine Jüngere hat für etwas komplexere Spiele und / oder Spiele mit längerer Spielzeit wenig Geduld und Sitzfleisch. Hier war sie gebannt dabei bis zum Ende. Insgesamt halte ich das für ein gutes Spiel, ich muss das vorausschicken, bevor ich die folgenden Zeilen verfasse.


    Leider halte ich die Zielgruppe für das Spiel relativ klein. Obwohl die Regeln untergedampft sind, ist das Regelheft meiner Meinung nach sehr umfangreich. Im Vergleich dazu bietet kurioserweise das Hauptspiel einen besseren Zugang zu Andor, auch wenn die Komplexität des Regelwerks im Laufe der Partien durch Regelerweiterungen zunimmt. Zudem fehlen der Junior-Version die Kampagnen, so dass man im Grunde immer die gleiche Partie spielt.


    All das sind aber auch Gründe, warum ich es eben doch für Kinder geeignet finde. Alle Regeln sind von Beginn an klar, die Spiele laufen ähnlich ab, das ist für Kinder, die keine absoluten Brettspielprofis sind, die bessere Wahl. Allerdings werden die ziemlich sicher nach einigen Partien bereit sein für die große Version, und deswegen halte ich die potentielle Zielgruppe für relativ klein. Zumal Kinder ab 10 die Junior-Version für zu babyhaft empfinden könnten.


    Ganz klar: Die #Legenden_von_Andor sind das bessere Spiel, aber für den kindgerechten Einstieg oder aus großem Interesse ist #AndorJunior durchaus okay. Ich kann die vereinzelte Kritik an dem Spiel nachvollziehen, auch wenn ich die persönlich für übertrieben und schon gar nicht als allgemeingültig erachte.

  • Sohn und ich spielen gerade im Urlaub Draftosaurus rauf und runter. Nach den ersten Lernpartien spielt er nun ganz schön gut, schaut immer, was er mir wegnehmen kann.

  • Beim Stöbern im Lokalen Spieleladen auf #nochmalkids aufmerksam geworden und kurzerhand eingepackt. Und was soll ich sagen, das Spiel hat hier richtig eingeschlagen, die Tochter (5J) hat uns am Wochenende diverse male dazu aufgefordert Nochmal zu spielen. Das schöne an diese Kinder Variante das auch die Eltern daran noch Spaß haben. Hier wurde nicht zu viel oder zu wenig vom Original abgeschnitten. Perfekt für das Alter.Beide Daumen nach oben.

  • Haben uns Speedy Roll zugelegt. Dem Kleinen gefällt's bisher sehr. Mal schauen wie lange es trägt aber die Runden sind angenehm knackig und das Rollen des Balls macht mir sogar auch noch ein bisschen Spaß. Mit mir will er nur immer die kooperative Variante spielen weil gegeneinander gewinn ich ihm zu oft. Die Mama ist da nachlässiger ;)

  • Viele neue Spiele im Oktober: am häufigsten Stand mit unserem Sohn(6 geworden) zusammen

    #Karak und #Splendor auf dem Tisch. Das hatte uns allen 3 auch durchgängig Spaß gemacht.


    #Verfuxt! hatten wir auch recht häufig gespielt. Schöne Abwechslung für Kinder - als Erwachsener leider zu anspruchslos.

    #SchwarzerPeter ist der Dauerbrenner, wenn Sohn und Frau zu zweit spielen. Sie haben dabei immer einen Mords­gau­di.


    Bei #SpiritsoftheWild ist schon nach wenigen Partien die Luft raus.

    #RhinoHeroSuperBattle macht auch allen Spaß - nur nicht jeden Tag.


    #Bärenpark und #Kingdomino kamen im Oktober durch die vielen Neuzugänge nur wenig zum Einsatz. Beides wird sicher wieder mehr gespielt werden.

    Mit 6 Jahren fragt er gar nicht mehr nach:
    #DaistderWurmdrin , #ZickeZackeHühnerkacke und #Sagaland
    Von 5 bis 6 Jahren waren das seine Lieblingsspiele und standen häufig auf dem Tisch.

    Recht abrupt verlassen wir mit ihm die Kinderspiele und er fragt selbst nur noch nach Familienspielen. Ist es dennoch in Ordnung diese hier zukünftig zu besprechen?

  • Ist es dennoch in Ordnung diese hier zukünftig zu besprechen?

    Na klar! Machen doch viele von uns auch.

    Dabei geht es ja weniger um die Kinderspiele an sich, sondern darum, was man mit den Kleinen überhaupt (schon) spielen kann.

    Und da sind Berichte über 'normale' Spiel ja mindestens so wertvoll für alle anderen ... :)

  • Beim Stöbern im Lokalen Spieleladen auf #nochmalkids aufmerksam geworden und kurzerhand eingepackt. Und was soll ich sagen, das Spiel hat hier richtig eingeschlagen, die Tochter (5J) hat uns am Wochenende diverse male dazu aufgefordert Nochmal zu spielen. Das schöne an diese Kinder Variante das auch die Eltern daran noch Spaß haben. Hier wurde nicht zu viel oder zu wenig vom Original abgeschnitten. Perfekt für das Alter.Beide Daumen nach oben.

    3 Wochen später ....heute morgen wurde der Block leer gespielt. Leider gibt es keine Ersatz oder alternativblöcke, so wurde das Spiel erneut gekauft. Zu meinem Leidwesen, ich kann es Mittlerweile nicht mehr sehen 🤣

  • #Würfelkönig ist wirklich sehr empfehlenswert. Das spielen wir zur Zeit täglich.


    Und auch #TheKeyRaubinderCliffrockVilla macht uns als Koop viel Spaß. Da macht es auch nichts, wenn sich die Fälle wiederholen. Er wählt die Karten aus und wir überlegen zusammen, was wir wo ankreuzen können. Cousin und Cousine waren neulich auch mit Begeisterung dabei. Ich freue mich schon auf die neuen Fälle im Freizeitpark. Die Mordgeschichten lasse ich erstmal im Schrank.

  • Wir (Sohn, 9 Jahre) haben in den letzten Tagen vor allem Big Monster gespielt. Anfang Oktober haben wir zwei Wochen lang den "Herrn der Träume" gespielt und sind bis zum dritten Kapitel gekommen. Das Spiel ist wirklich sehr gut. Dazu kam dann noch "Ganz schön Clever", Splendor, Quacksalber und Klong auf den Tisch. Morgen wollen wir das neue Spiel "Cafe" ausprobieren. Ab und zu spielt die ältere Schwester (11 Jahre) auch mit, aber meistens spielen wir zu zweit.

  • Und auch #TheKeyRaubinderCliffrockVilla macht uns als Koop viel Spaß. Da macht es auch nichts, wenn sich die Fälle wiederholen.

    Für mich sind die beiden The Key-Spiele eine der angenehmen Überraschungen aus 2020. Kam für mich aus dem Nichts und erwischt genau meine Vorlieben. #thekeyraubindercliffrockvilla ist kooperativ auch mit 6-jährigen ein großer Spaß, Kinder ab 8 kommen auch ohne Hilfe zurecht. In meiner Spielegruppe hatte dagegen #TheKeyMordimOakdaleClub eine geschätzte Mitspielerin zum Aufgeben gebracht. Das ist doch ein bisschen anspruchsvoller und macht auch in unseren normalen Spielerunden richtig Spaß! (bis auf eine Ausnahme eben... ;))

  • Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Bei uns endete der Oktober wie folgt:

    Sehr viele Partien Rumms .. meine Tochter hat den Bogen raus und schnippst besser als ihr Papa. Daher ist hier ihre Gewinnrate enorm.

    Die wohl schnellste Partie Karak überhaupt .. Papa gewinnt mit 1,5 Schätzen.

    Fast so viel los auf dem Tisch wie bei Siderische Konfluenz ;) .. 2 Munchkins auf Schatzjagd bei Munchkin - Jäger des Schatzes.

    Immer wieder beliebt bei ihr .. sie holt es selbst aus dem Regal - Roll for Adventure. Sie bestimmte den Schwierigkeitsgrad und wir verloren knapp.

    Der ganze Stapel ... Cookies, Fabulantica, Crazy Coconuts und Die Guten und die Bösen Geister ...

    letzten Donnerstag wars Vorstellungsgespräch in der Grundschule. Perfekter Moment, um ihr die Playmobil Schule hinzustellen.

    #Karak #Playmobil #Cookies #Fabulantica #CrazyCoconuts #DieGutenUndDieBösenGeister #MunchkinJägerDesSchatzes #Rumms #RollForAdventure

  • Halloween haben wir ein paar thematische (und ein paar weniger thematische) Spiele zum entsprechenden Tag heraus geholt. Da es etwas lockerer abgehen sollte, habe ich da auch explizit mal wieder in der Ecke der Kinderspiele herum gestöbert.


    Gespielt haben wir:

    Spookies - Das Spiel war noch nie der Überflieger, ich hatte es aber etwas besser in Erinnerung. Kann man aber trotzdem mal spielen wenn man mal Lust auf ein Zockerspiel hat.

    Super-Vampire - Ein Geschicklichkeitsspiel, welches ordentlich Frust hervor rufen kann. Die Spielscheibe mit dem Plastikfinger auf Spielplan zu bewegen, ohne das diese herunter fällt ist durchaus eine Herausforderung. Zumal das unter Zeitdruck passiert, wobei die Zeit dadurch ermittelt wird, dass die Mitspieler mit 6 Würfeln Sonnensymbole erwürfeln müssen (besser ist, wenn nur 1 Mitspieler würfelt), was wiederum für ziemliche Unruhe sorgt. Bei dem Spiel fehlt mir der Fokus auf eine Zielgruppe. Für kleinere Kinder ist das Spiel zu schwierig, für größere Kinder und Erwachsene thematisch uninteressant.

    Abra-Kazam! - Durchaus witziges Spiel, wo man unter Einhaltung diverser Handicaps mit dem Zauberstab Sprüche in die Luft zeichnet, welche die anderen erraten müssen. Für ab und zu sicher empfehlenswert.

    Mal-Attacke - Ähnlich wie Abra-Kazam, nur müssen hier Begriffe gezeichnet werden. War vor Jahren schon spaßig und ist es heute auch noch. Das Spielbrett lassen wir immer weg und konzentrieren und ausschließlich auf das Begriffe zeichnen und erraten.

    Gigi-Gnomo - Für jeden der ein witziges Kinderspiel sucht ist Gigi Gnomo immer noch eine absolute Empfehlung. Im Kern ist es ein Laufspiel, kombiniert mit Memory. Soweit nichts ungewöhnliches im Bereich der Kinderspiele. Der Spaß kommt durch die Zauber auf, denn wenn man hier durch Drehung der Drehscheibe (ähnlich wie bei Lotti Karotti) in ein Loch rutscht, wird man verzaubert. Man darf nicht mehr reden, muss die ganze summen, sich am Ohr ziehen, gähnen oder immer klatschen, wenn ein Mitspieler dran ist. Da gibt es durchaus herrliche Situationen.


    Nur heraus gesucht, aber nicht gespielt war:

    Zombie- Würfel Die Horde - Wäre statt Spookies wahrscheinlich die bessere Wahl gewesen.

    Geister Ei - Eigentlich ein ziemlich witziges und einzigartiges Geschicklichkeitsspiel. Schade, dass wir dazu nicht gekommen sind. Da hätten wir lieber den Karton von Super-Vampire zu lassen sollen.



    Letzte Woche haben wir zudem folgende empfehlenswerte Familienspiele gespielt:

    Fallout Shelter - Kleines aber feines Worker-Placement-Spiel. Ziemlich einfach zugänglich, bietet aber trotzdem interessante Entscheidungen.

    Winzul - Auf der Suche nach dem Schatz - Auf das Spiel bin ich nur zufällig gestoßen. Das Spiel dürfte weitestgehend unbekannt sein, da der Verlag außer Winzul kein weiteres Spiel im Angebot hat. Winzul lässt sich am besten mit Talisman vergleichen. Ist aber schneller gespielt und bietet weniger Frustpotenzial. Dazu kommt ein Memory-Element, welches besser funktioniert als ich es mir vorher vorgestellt hatte. Ich finde das Spiel auf jeden Fall gelungen und kann es empfehlen, wenn man auf Spiele dieser Art steht.

  • Wir haben zum ersten Mal das Zeichnenspiel Meisterwerke getestet.


    Darin liest ein Spieler den anderen 10 Beschreibungen eines Bildes vor. Die Spieler versuchen es möglichst korrekt umzusetzen.


    Am Ende der Runde werden die Blöcke weitergegeben und die Zeichnungen kritisiert (geprüft ob die Bestimmungen eingehalten wurden). Danach werden die Rollen vertauscht.


    Danach war das Legespiel Quirkle an der Reihe in dem man für bestimmte Kombinationen aus Motiven und/oder Farben Punkte einfährt.


    Zum Abschluss hat unser Knirps noch eine Runde Abalone mit meiner Frau gespielt.


    Diesmal waren also eher die Kopfnüsse gefragt... 😁

  • Jo is denn heut scho Weinachten?

    Dieses Jahr? Quasi ständig.
    Dank Corona ist unsere Tochter dieses Jahr bisher nur 4 Monate in die Kita gegangen. So dass wir uns hin und wieder was haben einfallen lassen müssen, damit die Tochter sich auch mal alleine beschäftigt. Die Schule stand geschlagene 4 Monate noch im Versandkarton unter meinem Schreibtisch. Der Moment erschien uns günstig ;)

  • Der Moment erschien uns günstig

    Interessantes Thema, auch wenn es ein wenig abschweift, gehört es doch irgendwie dazu.

    Ich habe bei meinem Sohn (5), der sich im letzten halben Jahr quasi zum krassen Core-Gamer entwickelt hat (kurz nach sechs morgens aufstehen und vor dem Kindergarten zwei Stunden solo Brettspiele spielen, nachmittags oft noch mal ...) auch überlegt, wie oft ich dem neue Spiele gönne, bzw. wie lange ich ihn auf den alten 'rumreiten' lasse, um keine Übersättigung zu schaffen.


    Aber wenn ich mir dann anschaue, auf wie viele Stunden pro Brettspiel der in der Woche kommt, verglichen z.B. mit mir, dann habe ich da irgendwie gar kein Problem mehr.

    Gibt nicht viele Spiele in meiner Sammlung, die ich bereits so intensiv bespielt habe wie er seine Spiele, und das sind nicht gerade wenige.


    Am Ende bekommt er richtige Klopper wie Quarriors - Qultimate Edition dann zu Weihnachten/Geburtstag, aber zwischendrin durchaus immer mal wieder kleinere Sachen, wenn ich das Gefühl habe, irgendwie langweilt ihn gerade alles, was er hat, wieder ein wenig - meistens nimmt er sich diese Sachen nach kurzer Zeit eh wieder vor. Der ist da schon echt gründlich, ich sollte mal anfangen, seine Sessions zu loggen ... :D


    Jedenfalls kann ich diese Gefühl, dass man auch was dafür tun muss, dass Kinder sich selbst beschäftigen, gerade in widrigen Umständen wie momentan, voll verstehen ... auch ohne Weihnachten. :)

  • Ist bei uns ähnlich. Vor allem Lego ist da auch immer wieder gut geeignet.


    Brettspiel mäßig ist er gerade auf den Sprung zu den größeren Spielen. Letztens hat er mein Project Elite gekapert.


    Und bei Volt hat er sehr interessiert zugeschaut.


    Wenigstens wird er kein Eurogamer... *duck*😁

  • Ja, der alte Zwiespalt zwischen "die Kinder haben zuviel und kriegen alles und das andauernd" und "sie sollen sich selbst beschäftigen und entwickeln können".


    Beschäftigt mich auch immer wieder, wobei ich in der Regel eher auf der konservativen Seite bin. Aber ich verstehe die Gedanken.

  • Mutter

    Ich hoffe, man versteht mich nicht falsch. Meine Tochter kann sich durchaus selbst beschäftigen ( malen, basteln, Hörspiele hören, Zeitschriften blättern..), doch der mangelnde Kontakt zu anderen Kindern lässt sie oftmals sehr an der Mutter ( nicht an dir ;) ) kletten. Da sind dann "neue" Reize eine Option ihren Fokus zu ändern.
    Ebenso sollte ich klar stellen, dass die Schule nicht bei uns, sondern meinen Schwiegereltern steht. Dort haben wir vor dem ersten Lockdown fast sämtliches Spielzeug eingesammelt, da auch die Großeltern für die Kleine tabu waren.
    Und bevor man jetzt wieder mit Coronamaßnahmen kommt. Meine Schwiegereltern wohnen über die Straße, beide Renter und gehen auch nur nötigst ausm Haus. Da ist ihr Enkelkind momentan eine gute Abwechslung.

    Ansonsten spielt meine Tochter Brettspiele nur bedingt alleine, sie möchte lieber mit mir zusammen oder im Falle von Rumms gegen mich spielen. Ich ticke da ähnlich und halte Solo-Spielen für unbefriedigend. Vielleicht hat sie da was von mir geerbt. ;)

  • Schön dass hier noch weitere Eltern vor ähnlichen Herausforderungen stehen!


    Ich lasse, insbesondere seit Corona, auch öfter mal ein kleines Spielchen raus um die Glut am Leben zu halten und etwas neuen Schwung und Abwechslung in den Spiele-Alltag zu bringen. Die grösseren Sachen versuche ich dann meist auf entsprechende Anlässe wie Geburtstag, Ostern, Weihnachten... zu legen.


    Es ist ein halt ein immerwährender Zwiespalt von "Ihr habt doch schon so viel" und "etwas Abwechslung würde auch uns als Eltern gut tun".... ;)


    Das Austarieren klappt jedenfalls soweit ganz gut (wobei die Sammlung der Beiden aktuell sogar ein bisschen schneller wächst als meine Eigene 8o)

  • Mutter Welche 3 Spiele spielt dein Sohn am häufigsten alleine? Ich kann mir da gerade gar nichts darunter vorstellen.


    Wir spielen ausschließlich nur zusammen bisher. Ich selbst habe so gar keinen Reiz an Solo-Spielen bzw. noch nie gehabt, aber man kann ja mal über den Tellerrand schauen ;)

  • Welche 3 Spiele spielt dein Sohn am häufigsten alleine? Ich kann mir da gerade gar nichts darunter vorstellen.

    Die drei häufigsten sind:

    - Karak

    - Pokémon Kartenspiel (das TCG)

    - Blitz Bowl

    - Quarriors


    Na gut, sind vier. :)

    Aber eigentlich spielt mein Sohn quasi alles alleine, wenn sonst keiner da ist. Lieber natürlich mit Mitspielern, aber er hat früh verstanden, dass seinen Bedarf niemand decken kann.

    Also hat er angefangen, alleine zu spielen, wenn sonst niemand Zeit hat.


    (Manchmal überredet er seine zweijährige Schwester, mit ihm Blitz Bowl zu spielen - da könnte ich glatt sterben, weil das so niiiiiiiiiiiedlich ist ... :D)

  • Vielleicht so'n Jungs-Ding. Mein Beutesohn hat das damals geliebt, und mein Sohn ist auch voll verschossen drin. Ich kann's gar nicht erwarten, ihm die riesige Box zu Weihnachten zu geben ... :D