Das mit dem auf „Vorrat“ holen habe ich auch nur mit Karak und Heldentaufe (bekam es für einen super Preis da musste ich zuschlagen 😉) gemacht.
Wenn er es irgendwann an nimmt ok, wenn nicht, dann ist es auch ok.
Momentan kann er mit Spielen noch gar nix anfangen. Er rennt mit 2 lieber im Freien rum.
Mal sehen wann und ob er Interesse zeigt werde ihn da aber nicht zu überreden. Wir zeigen es ihm und fertig.
Aber ich mag den Thread hier da er gute Ideen liefert 😉👍
Ich möchte das mit dem überlassen von Spielerlebnissen mal in andere Worte kleiden. Damit ist vielleicht leichter nachvollziehbar was ich meine.
Mein Sohn hatte sich mit 2 Freunden bei uns zum spielen verabredet. Ich wusste, dass die Freunde auch Gesellschaftsspiele spielen, wenn auch bei weitem nicht in dem Ausmaß wie mein Sohn. Also hab ich einfach mal Karak für den Nachmittag gekauft. Der Moment als ich das auf den Tisch stellte war halt einfach cool, auch für meinen Sohn. Karak war für alle neu und hat entsprechend Begeisterung ausgelöst. Holst du ein bekanntes Spiel auf den Tisch, dann ist es nicht dasselbe, auch wenn das Erlebnis deswegen nicht schlechter sein muss.
Natürlich hatte ich Glück, dass es ausgerechnet Karak war, was ich da geholt hatte.
Spielt man regelmäßig mit dem Kind, kann man wie @Rudy242 ganz treffend angemerkt hat bei Spieleempfehlungen auch gerne mal bis zu 3 Jahre bei der Altersempfehlung abziehen (manchmal auch etwas mehr, 2 Jahre als Faustformel empfinde ich als besten Richtwert).
Hier werde ich aber falsch zitiert. Ich sagte, dass das schon extrem wäre. In diesem Fall (El Dorado) war die Altersempfehlung wahrscheinlich eine Marketingentscheidung um die erwachsenen Knizia Fans nicht zu vergraulen. Die Empfehlung bei BGG war da passender mit 8 Jahren.
Eigentlich möchte ich warnen zu früh zu den für Vielspielern interessanteren Dinge zu greifen.
Mit den einfacheren Sachen haben Kinder auch eine Menge Spaß und man entzieht sie dadurch, wie richtig gesagt, auch ein wenig den Altersgenossen.
Es gibt halt bei diesen ganz einfachen Spielen so grundsätzliche Sachen, mit denen Kinder erst Mal bekannt gemacht werden sollten, die für Vielspieler gar nicht mehr wahrgenommen werden.
Ich garantiere Euch, dass es draußen Kinder gibt, die sich nicht zu Brettspielern entwickeln, gerade weil die Eltern Geeks sind und zu viel zu früh wollen.
Eine Aussage, dass man gerne mal bis zu 3 Jahren von der Altersempfehlung abziehen kann, möchte ich entschieden von mir weisen.
Das sollte man schon mit Augenmaß tun und daran denken, dass auch wenn das Kind damit klar kommt, eventuell damit auch einfachere, altersgerechtere Spiele (die von den Klassenkameraden gespielt werden), uninteressant werden.
Also wir haben heute Tier auf Tier vs. Tier auf Tier gespielt. Meine Tochter (4,5) hatte beide Exemplare im Regal entdeckt, woraufhin beide Tiergruppen Mannschaften bildeten, die sich gegenseitig einsperren wollten. Hmm, ich kannte die Regeln immer anders. 
Für mich unterstreicht dies viel vom vorher geschriebenen. Primär geht es darum, gemeinsam Spaß zu haben. Ob am Regel- oder freien Spiel ist nebensächlich, auch wenn der olle Papa gerne mal wieder nach Regeln spielen würde. 
Letztens extra zwei kleine Mitbringspiele für in Summe 8-10€ erworben, da diese Standees der PJ Masks (inkl. der „Bösen“ - juchuu! ) und von Frozen haben (und von den Regeln sogar nicht zu platt klingen). Primärer Grund waren die Standees für das freie Spiel.
So eilten nach Tier auf Tier heute noch Anna und Elsa über den Plan von Da ist der Wurm drin auf der Suche nach schmackhaften Erdbeeren. 
Wir haben mal wieder Sawanna | Board Game | BoardGameGeek gespielt.
Flottes push you luck bei dem man Würfel Tieren zuordnet um als erster zwei Tiere an der Wasserstelle (dem Ziel) zu haben
Es funktioniert, wenn man einfach nur versucht schnell voran zukommen. Man kann aber auch mit ein wenig mehr Taktik die anderen Figuren behindern. Wer mehr möchte nimmt noch die optionalen Regeln dazu, die jedem Tier eine Fähigkeit geben.
Damit ist das Spiel wirklich schön anpassbar.
Allerdings benötigt es etwas Frusttoleranz, da man sich auch mal Verwürfeln kann - wie immer eigentlich.
Kurze Frage, da sie hier wohl am besten aufgehoben ist: Ab wie viel Jahren würdet ihr Stone Age Junior empfehlen?
Momentan spielt mein Sohn (5) nach wie vor fast täglich alleine Blitz Bowl, aber gestern habe ich ihn dann mal mit King of Tokyo bekannt gemacht.
Findet er natürlich super, ich meine, riesige Monster, die sich gegenseitig hauen, aber wir konnten leider nur eine Partie mit meiner Tochter zu dritt spielen. Den Rest haben wir zu zweit gespielt, und auch, wenn das natürlich nicht maximal fetzt, fand er es gut, und hat gestern Nachmittag und heute Morgen schon wieder ziemlich viel alleine gespielt - fünfhändig. O.o
Kurze Frage, da sie hier wohl am besten aufgehoben ist: Ab wie viel Jahren würdet ihr Stone Age Junior empfehlen?
Unser Großer konnte es mit fast 6 sehr gut und ohne Hilfe mitspielen und dabei selber vernünftige Entscheidungen treffen.
Unser Kleiner spielt seit er dreieinhalb ist "mit". Also Würfeln und Ressourcen nehmen und so geht, aber wirkliche vernünftige Entscheidungen treffen ist auch jetzt mit Ende 3 noch nicht so eigenständig drin. Wir müssen ihm da schon noch helfen. Aber großen Spaß macht ihm das "Steinzeitspiel" schon. 
Kurze Frage, da sie hier wohl am besten aufgehoben ist: Ab wie viel Jahren würdet ihr Stone Age Junior empfehlen?
Wenn ich mich recht erinnere, konnte mein Sohn das mit spätestens 4 Jahren spielen.
