27.07.-02.08.2020

  • Wir haben wieder einiges gespielt, vor allem zu zweit, aber auch eine Partie zu dritt. Mit der fange ich auch an:


    Hexenhaus zu dritt: ( #Hexenhaus )

    Wie auch schon in vorherigen Berichten geschrieben: Das Spiel gefällt uns sehr und bislang allen, denen wir es gezeigt haben. So auch hier. Das Spiel wurde direkt auf der Kaufliste von der neuen Spielerin gesetzt.


    So, dann kam es zu zwei sehr spielintensiven Tagen zwischen mir und meinen Mann.

    Zuerst müssen wir momentan uns immer duellieren, natürlich in Harry Potter Manier ( #DefenseAgainstDarkArts ). Mehrere ebenbürtige Partien, in denen wir beide so stark waren, dass wir wirklich gute Decks aufbauen konnten und die Siege immer eigentlich in einer Runde direkt mit 5-7 Blitzen ausgetragen wurden. Am Anfang gingen die Duelle noch schnell, aber momentan kann so ein Duell locker 30-60 Minuten bei uns dauern. Dennoch richtig toll!


    Weil wir uns noch nicht ausgepowert hatten, kam es dann zu einem neuen Kampf #BattleOfDurak

    Aufgehübschte Version von Durak, einem Spiel aus der Kindheit meines Mannes und das in seiner Familie immer noch gespielt wird. Da ihm eine Version fehlte, wollte er dann eben diese "coolere" Variante ausprobieren. In dieser Kampfversion gibt es Ereignisse, die Chaos stiften und noch Rassen für jeden Spieler, die Spezialfähigkeiten bringen. Die Ereigniskarten waren ganz lustig, die Spezialfähigkeiten waren bislang eher nervig.. Aber die Karten sehen hübsch aus. Lustigerweise verstehe ich irgendwie immer noch nicht richtig den kompletten Sinn hinter Durak, habe die Erstspielerpartie aber gewonnen :D Naja, bislang eher enttäuschend, aber hübscher Kartensatz und neue Spielmöglichkeiten.


    Nachdem wir unsere Kämpfe ausgetragen haben, ging es in die weit entfernte Galaxy ( #RollForTheGalaxy ) Auch hier gab es die Kennlernpartie nach dem super Angebot letztens und noch einige Revange-Partien. Das Spiel hat etwas und macht Spaß und wird daher auch bleiben. Dennoch verstehe ich bislang nicht den extremen Hype. Aber hübsches Spielmaterial und ein ganz anderes Spielprinzip, das schon zu gefallen weiß.


    Nachdem wir mehrere Wettrennen beim Besiedeln und Entwickeln der Galaxy ausgetragen haben, dachten wir, wir müssen auch auf der Erde schauen, wer ein "Wettrüsten" gewinnt. Und zwar wollten wir Cowboys spielen und unsere Kuhherden an Städte verkaufen ( #GreatWesternTrail mal wieder ohne Erweiterung)

    Wie immer ein rundum gelungenes Spiel. Ich bin mehr auf Zielkarten gegangen und habe dadurch gewonnnen.


    Am nächsten Tag haben wir dann ein anderes neues Spiel gespielt (Ferien sind für unser Portmonee nie gut, besonders, wenn wir eigentlich verreisen wollten...) Und zwar hat uns schon immer ein grausig schönes Halloween Spiel gefehlt. Und als Fan von schlechten Horrosstreifen muss #MonsterSlaughter (Kickstarter Version) ja einfach das I-Tüpfelchen in unserer Spielesammlung werden. Und die erste Partie hat wirklich richtig Laune gemacht. Auch zu zweit, wobei ich mir schon vorstellen kann, dass gilt: je mehr desto besser! Leicht gemein ist ja das Todesranking, aber genau das gibt dem Spiel dem richtigen Kniff. Optisch eine Wucht und wirklich lustig, trotz einfacher Regeln.

    Zu meckern habe ich dennoch: Zu zweit war die Rundenanzahl zu gering (daher Hausregel) und die Karten sind leider fürs Spielen richtig schlecht. Wie kann man in der heutigen Zeit die Ikonographie so versauen, dass man sich selber eine Erklärung für Karten machen muss, weil die Effekte nicht drauf stehen??

    Alles natürlich Punkte, die wir verbessern konnten und auch gemacht haben, musste aber mal raus. Dennoch wie erwartet eine schöne Verbesserung unserer Sammlung.


    Danach zwei kleine Runden #SpiritsoftheWild , das zwischen 5 - 15 Minuten dauert und auch dafür gelungen ist.


    Als Abschluss haben wir dann nur noch unser Traumhaus designed ( #MeinTraumhaus mit Erweiterung) und Deutschland das Bahnnetz ausgebaut ( #ZugUmZugDeutschland ) Hat wie immer Spaß gemacht. Zum Traumhaus möchte ich nur sagen, dass die Erweiterung für uns ein Muss ist. Durch die Freunde und Bekannte und die Blueprints kommen mehr Strategien rein und das Spiel wird mehr zum Kennerspiel, ist aber weiterhin einfach und daher auch perfekt für Neulinge.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Hexenhaus zu dritt: ( #Hexenhaus )

    Wie auch schon in vorherigen Berichten geschrieben: Das Spiel gefällt uns sehr und bislang allen, denen wir es gezeigt haben. So auch hier. Das Spiel wurde direkt auf der Kaufliste von der neuen Spielerin gesetzt.

    Zu Hexenhaus habe ich noch ein paar Promokarten. Bei Interesse einfach eine PN.

  • Sommer, Sonne, Balkonien!


    Gespielt wurden gestern und vorgestern kurze und kompakte Spiele, die auf einen ca 60x60 Tisch passten.


    Donnerstag Abend ging es los mit #Sagrada

    Kürzlich erst als Schnapper bei Müller erstanden, kam es bereits zum 4. Mal auf den Tisch.

    Schönes, gemütliches und einsteigerfreundliches Knobelspiel für ne ganz lockere Runde. Für meinen Geschmack fast schon etwas zu einfach, 3er und 4er Karten haben wir dabei erst gar nicht in unser Kirchenfenster geschoben.

    Hat jemand schon die Erweiterung #SagradaPassion ausprobiert? Hebt diese den Schwierigkeitsgrad an?


    Da wir Nachwuchs erwarten, ist die Zeit der großen und anspruchsvollen Spiele voraussichtlich eh bald gelaufen. Sagrada darf daher auf jeden Fall bleiben. Die bunten Würfel machen richtig Spaß, einzig die Kartenqualität ist erstaunlich minderwertig. Da bin ich von Pegasus eigentlich anderes gewöhnt. Aber für den Preis auf jeden Fall verkraftbar :)


    Anschließend gab es noch 2 Runden #Claim

    Kam damit das 3. und 4. Mal auf den Tisch und leider vermutlich auch das letzte Mal.

    Ich konnte meinen Mann ja schon für Doko nie begeistern, Claim mag er trotz der Monster leider auch nicht. Er mag das mitzählen nicht und hat auch keine große Lust, das Spiel lesen zu lernen. Dabei hat Claim in meinen Augen durch die unterschiedlichen Fähigkeiten der Karten schönes Potential, bei häufigem Spielen richtig spannende Partien hervorzubringen. Aber halt nicht in unserem Hause :S

    Blöd: Da die Karten schwarz sind und viel gemischt werden, hat es teils jetzt bereits deutliche Abnutzungsspuren.


    Gestern habe ich dann zunächst eine Runde solo #PaperTales gespielt.

    Hat gerade so gepasst und windstill war es glücklicherweise auch:



    Am Ende habe ich 36:33 gewonnen und damit den 2. Sieg im Solo-Spiel nacheinander eingefahren. Ggf. werde ich dann beim nächsten Mal die zusätzlichen Unterwelt-Karten mit dazunehmen, um den Schwierigkeitsgrad wieder zu erhöhen. So oder so, ein wirklich schönes Spiel, wenn man ein halbes Stündchen Zeit hat :)


    Anschließend kamen noch zwei Runden #Azul mit meinem Mann dazu. Aufgrund der Materialien ein absolut geniales Spiel für Draußen und bei uns nach wie vor recht regelmäßig auf dem Tisch.


    Wir haben erstmals mit den Rückseiten gespielt, d.h. ohne Vorgaben, wo die Fliesen hinkommen, dafür jedoch mit der Vorgabe, dass auch vertikal keine Fliesen doppelt in den Spalten stehen dürfen.

    Dies hat mal mehr, mal weniger gut geklappt. Während mein Mann sich in der ersten Partie ordentlich zugebaut hatte und der Sieg daher ungefährdet mit 109:83 an mich ging, bin ich in der 2. Partie hoffnungslos mit 58:105 untergegangen.

    Da fragt man sich schon, ob man plötzlich sämtliche Fähigkeiten verloren hat oder ob nicht doch ein bisschen Glück und Pech im Spiel ist ;)


    Heute wird nur beim Krimi-Dinner-Grillen geschauSPIELT, morgen gibt es vllt wieder etwas zu berichten.


    Allen ein schönes Spiele-Wochenende! :sonne:

  • Ich konnte meinen Mann ja schon für Doko nie begeistern, Claim mag er trotz der Monster leider auch nicht. Er mag das mitzählen nicht

    Bei Claim ist das mitzählen auch sehr fordernd weil es sich über 2 Runden/Partien erstreckt. Gegen einen Memoryprofi wie meine Tochter seh ich da überhaupt kein Land. Mich stört das verlieren nicht aber durch die Frustration mir das nicht merken zu können mag ich das Spiel nicht besonders während meine Tochter jede gespielte Karte sich merkt.

  • Hat jemand schon die Erweiterung #SagradaPassion ausprobiert? Hebt diese den Schwierigkeitsgrad an?

    Ja, durchaus. Insbesondere mit den persönlichen Ablagen der 1. Erweiterung. Das seltene Glas ist ein neues Element, ebenso wie die persönlichen Werkzeuge und natürlich neue Aufträge. Ich kann es nur empfehlen, da wie du schon bemerkt hast, das Grundspiel auf Dauer etwas zu leicht wird.

    Die schlechte Kartenqualität hingegen kann ich nicht bestätigen, alles tiptop und ohne jedwede Abnutzungserscheinungen - und wir haben es in letzter Zeit viel gespielt!

    Hast du eigentlich dein neues I-Pad Pro mit dem Magic-Keyboard inzwischen?

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Hast du eigentlich dein neues I-Pad Pro mit dem Magic-Keyboard inzwischen?

    Ich wusste nicht, dass ich sowas anschaffen wollte ^^

    Jetzt weißt Du es ja ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Natürlich gab es auch diese Woche wieder einige #SpiritIsland Solo Runden.


    Dabei wurde ausschließlich mit Flackernde Schatten gespielt.


    Nachdem im letzten Bericht der Bote der Alpträume gegen Brandenburg Lvl 6 gewinnen konnte, wollte ich den recht ähnlich Schatten versuchen.

    Der Geist gilt als der schwächste Geist aus Grundspiel, 1. Erweiterung sowie den Promo-Geistern.


    Um so überraschter war ich nach dem 1. Spiel, denn dieses lief viel zu perfekt...

    Von den 4 Baugebieten der 1. Runde kann eins die Geistfähigkeit erledigen. Das 2. bekamen die Tiere übers Ereignis leer.

    Im 3. konnte ich Dorf und Entdecker über die langsame Fähigkeit verschieben und im 4. (Startstadt) sammelte ich 4 Dahan.

    Durch die Furchtkarte in Runde 2 (1 Schaden je Dahan) wurde im 4. Gebiet nicht mal mehr gewütet.

    Beim Ziehen von neuen Fähigkeiten waren mir die Elemente wohlgesonnen und ich fand Karten mit Mond und Feuer. So konnte ich sobald die 3 Karten freigeschaltet waren die Stufe 2 der Geistfähigkeit regelmäßig nutzen und damit viele Bauaktionen verhindern. Wenn man den Geist einmal soweit hat, dass kaum noch gebaut wird, sind die Invasorenphasen sehr schnell abgehandelt.

    In der 4. oder 5. Runde war den Sieg in Furchtstufe II dann auch schon das Spielende erreicht. Es dürfte einer der schnellsten Siege gegen Brandenburg gewesen sein...


    Natürlich lief dieses Spiel viel zu perfekt und ich wollte es nochmal versuchen und sehen wie ein "normaler" Spielverlauf bei dem Setup aussieht.

    Die nächsten 4-5 Spiele liefen dann eher wie erwartet und es gab gehörig was auf die Mütze.

    Meist war die Ödnis schnell aufgebaut, da einmal mit Städten besiedelte Gebiete kaum noch in den Griff zu bekommen sind. Wenn Gebiete dann zum 2. Mal dran kommen wird es blöd.


    Einige Gründe warum der Geist so schwach ist bzw. was seine Probleme sind:

    - Es dauert zu lange bis die 3. Karte freigespielt wird bzw. man hat dann keine Energie um 3 Karten zu spielen. 3 Karten sind aber die Grundvoraussetzung für Stufe 2 der Geistfähigkeit ist. Erst mit dieser bekommt der Geist die ganzen Entdecker auf der Insel zerstört und an die dringend benötigte Furcht

    - Ein Sieg ist bis auf wenige Ausnahmen nur über Furcht zu erreichen (wieder das Wettrennen Furcht vs Ödnis/Rundenanzahl)

    - neue schwache Fähigkeiten benötigen Mond und Feuer Elemente (hoher Glücksfaktor da beides nur selten auf einer Karte vorkommt).

    - fast kein direkter Schaden

    - kein Verteidigen bzw. Verteidigen Karten haben unpassende Elemente


    - Dahan versammeln und 1 Runde später kein Schaden für Dahan beim Wüten ist zwar eine ganz nette Kombi, aber nur alle 2 Runden einsetzbar und die Dahan müssen dann auch erstmal in den gewünschten Gebieten versammelt werden können.

    Sobald das Versammeln aber aufgrund von zu viel Invasoren keine 3 Furcht bringt, wird diese Kombi viel schwächer.


    Ich bekomme leider nicht mehr zusammen, wie ich im ersten Spiel den Geist entwickelt habe.

    1. Runde ist zwangsweise 2. Karte und 3 Energie

    Danach habe ich am Ende versucht über 2x neue Fähigkeit und den Weg auf 3 Energie zum einen das Wiedererlangen aller Karten um 1 Runde zu schieben und ggf. auch Energie für Ereignisse zu haben.

    Alternativ ginge auch ein Weg über 2x 3 Energie auf 3 Karten. Dann kann es aber in Runde 3 oder 4 sehr knapp werden mit der Energie bzw. man hat nur 2 Handkarten zum Spielen für die Runde.

    Tendenziell hatte ich im 1. Spiel eher Variante 2 als 1.

    Wenn der Start aber nicht perfekt läuft, ist gefühlt Variante 1 der bessere Weg.


    In einem Spiel heute hatte ich mir 2 Karten mit Ödnis entfernen nehmen können und damit die Ödnis gut im Griff. Allerdings ging es zu stark auf Kosten der erzeugten Furcht und in der letzten Runde fehlten mir dann noch 10 Furcht für den Furchtsieg.

    Im letzten Spiel mit dem Geist konnte ich in der schnellen Phase der letzten Runde den Furchtsieg erreichen, wobei mir die Furchtkarten noch weitere Furcht gebracht hätten.


    Insgesamt bleibt aus den Spielen hängen, dass die verdeckten Kartenstapel sehr großen Einfluss auf das Spiel haben:

    - ohne passende Elemente auf den nachgezogenen Fähigkeiten wird es SEHR schwer

    - Furchtkarten müssen passende Effekte haben - wenn die Effekte wirkungslos sind tut das ziemlich weh

    Wenn es bei diesen zufälligen Karten nicht passt, dann ist der Geist völlig chancenlos.

    Ereignisse haben gefühlt auch einen etwas größeren Einfluss.

    Verteidigen je Dahan und positive Effekte durch Tiere (Furcht, zerstören) waren teilweise sehr hilfreich.

    Der Furchstapel fühlt sich wie eine Art "Engine" an. Wenn 1-2 Karten abgehandelt werden und diese gute Effekte bringen, dann wird die Spielsituation immer "besser". Kommt dies nicht zustande, dann geht es immer schneller Richtung Niederlage.

    Einmal editiert, zuletzt von Minas ()

  • #Der Vetternkrieg

    Ein kleines, aber feines WarGame von Frosted Games.


    Fünf Runden können in diesem Micro Game schon mal 60 Minuten dauern.



    Besonders gefällt uns die 'Schlacht': man würfelt 3W6 verdeckt und 'nennt' das Ergebnis 😃.

    Der Gegner kann glauben oder nicht, mit Konsequenzen. Danach Wechsel bis zum Last Man Standing.

    Die Überlebenden der Schlacht gehen dann aufs Spielbrett zur Verstärkung.


    Ein tolles kleines Wargame für zwei.

    Eine Menge Interaktion und natürlich auch Würfel für die Schlachten😁.


    Gefällt uns immer wieder. Mini Erweiterung ist schon dabei.

    Die Texte sind etwas speziell, alles drin, aber kompliziert ausgedrückt.

    Manches muss man dreimal lesen, bis klar ist, wie es funktioniert (wir jedenfalls).


    Unbedingt probieren, wenn ihr das Prinzip mögt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ludensorium () aus folgendem Grund: Ergänzungen/ Rächtschraibunk

  • Danke - und bestellt.;)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • In letzter Zeit kamen mal wieder einige Spiele auf den Tisch:

    #BrassBirmingham zu zweit mit einem Erstspieler. Nach holprigem Start fand er besser rein und ich versuchte ihn auch vor den gröbsten Fehlern zu bewahren. Am Ende war ich es dann der sich um eine Aktion vertan hatte und die 5er Töpferei nicht mehr verkaufen konnte. Endstand 155:155 und der Tiebreaker ging an mich, da mein Einkommen um 1 höher war. Das Spiel gefällt mir in jeder Konstellation sehr gut und ich bin froh es gekauft zu haben.

    #7WondersDuel kam gleich viermal auf den Tisch. Gefiel mir ohne Erweiterung schon und wurde mit Erweiterung nochmal interessanter. Schönes 2er, das seinen großen Bruder für mich deutlich abhängt. Würde ich gerne noch öfter spielen, denn irgendwann muss der Militärsieg ja mal drin sein.

    #ScheibenweltAnkhMorphok kam zweimal zu viert auf den Tisch. Wer die Scheibenwelt mag und mit viel Zufall im Spiel zurecht kommt, macht hier nichts falsch. Spiele ich immer wieder gerne.

    #GhostStories kam dreimal zu zweit zum Zuge. Im dritten Anlauf haben wir dann sogar gewonnen. Gefällt mir in seiner Einfachheit sehr gut und darf daher erstmal bleiben. So machen kooperative Spiele einfach Spaß: schöne Entscheidungen, wirklich notwendige Absprachen und nicht einfach zu gewinnen.

    #ViticultureEssentialEdition samt #TuscanyEssentialEdition haben wir zweimal zu zweit gespielt. Schönes Workerplacement mit tollem Thema, das durchaus auch ankommt. Freue mich auf weitere Partien, denn ich habe das Gefühl, dass man hier noch einige Strategien ausprobieren kann.

  • Ja, so soll ein Wochenende sein. Dachte ich

    Freitags schon mittags zuhause (Außendienst sei dank), Garten piccobello (gut, wenn man man von Streicharbeiten absieht), die Holde hat Bier kaltgestellt und schnödes Grillfleisch besorgt und sich einen Stapel Spiele ausgesucht.


    Herz, was willst du mehr.


    Und los ging es mit


    #Firenze - schönes Thema, schöne Grafik, schönes Spiel. Ich mochte es schon immer, meine Frau hat da länger gebraucht.

    #TaYü - Sehr schönes Teil, jedoch wenn beide immer versuchen, dem anderen das Wasser abzugraben, darf man keine dollen Ergebnisse erwarten.

    #SantiagoDeCuba - Ach, Grafik top, Spiel schrott. Besonders das fliegende Auto, Kitt lässt grüssen.

    #ViticultureBesuchAusDemRheinga - Oh, was ist das gut. Thema, Grafik, Mechanismen, Passt!


    Das war der Freitag.


    Am Samstag dann unsere erste Übergabe als Vermieter und ich war so genervt, dass ich mich beim Spielen gar nicht so konzentrieren konnte. Menschèn gibt das......X(

    Darum gab es nur "Dödelspiele" zu zweit.

    #CantStop

    #Würfelland

    #SpaceBeans

    #Tembo


    Für heute in Planung sind noch #Caylus , #SantaCruz und #StoneAge .

    Wennmöglich draussen.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • :/ Hm, war da nicht was im Thread zur Senkung der Mehrwertsteuer? Ich deutete es damals an und du fandest auch eine gute Idee...oder?

    Also entweder ich war da sehr betrunken oder du verwechselst mich :lachwein:

    Das hat mir keine Ruhe gelassen - aber du hast Recht mit dem betrunken. verwechseln ;)  Annabelle78 war es.

    Irgendwas mit Anna, soviel wusste ich noch...:saint:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Am Samstag dann unsere erste Übergabe als Vermieter und ich war so genervt, dass ich mich beim Spielen gar nicht so konzentrieren konnte. Menschèn gibt das...... X(

    [OT]


    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • In meinem Hause gab es auch ein paar Spiele-Partien:

    Viel zu zweit, ein paar Runden #TakeItEasy . Das Spiel ist zwar ordentlich Old-School, aber mir macht es einfach Spaß. Diese Entscheidungen, welche Reihe man sich denn nun kaputt machen soll, gefolgt von dem Wonne-Gefühl, wenn tatsächlich mal ein Plättchen perfekt in das Chaos passt. :S


    Auch zu zweit: #NochMal . Dieses mal mit der Hausregel-Erweiterung "Hidden Treasures". Wir stellen einfach mal Sichtschirme auf und spielen nur auf das eigene Blatt fokussiert. Meine Herzdame wirft mir sonst immer vor, dass ich ausschließlich destruktiv spiele. :whistling:


    #Sagrada zu zweit. Funktioniert gut. Mir ist da zwar zu wenig Fleisch drann, aber der Herzdame gefällt es gut. Also ist das Spiel gut. Punkt.


    Und #Orleans zu zweit. Funktioniert auch zu zweit, aber ich ziehe es vor, wenn die Region Centre-Val de Loire etwas belebter ist. Die Spielerzahl-Anpassung auf der Karte finde ich unterdimensioniert. Da müsste noch ein Automa sein Unwesen treiben.


    Ach ja, da war doch noch ein Spiel #GreatWesternTrail zu viert... Wer das Spiel nicht kennt und Euros mag, der sollte sich da mal heranwagen. Ich finde es großartig. Bislang habe ich zwar nur eine Partie zu zweit und eine zu viert hinter mir, aber ich möchte das Spiel gerne öfter auf dem Tisch sehen. Ich habe aber eine grobe Ahnung, dass es mir zu dritt noch besser gefallen würde. Auf jeden Fall schienen auch die Mitspieler begeistert, spätestens als es nach getaner Arbeit eine Hand voll Texas-Chili gab. Interessant fand ich die versuchte Strategie von dir IamStein wo dein Gleisausbau gefühlt bis nach Lummerland ging; machte mächtig Eindruck, schade, dass du da nicht mehr für belohnt wurdest.

    Gefolgt war die Partie von je einer Runde #Lama und #6Nimmt . Alle drei Partien wurden mit den K´n´Q-Chips bestritten, die wie gemacht sind für die drei genannten Spiele.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

    Einmal editiert, zuletzt von hhamburger ()

  • #TheGrandTrunkJourney


    So derle....bei mir gab es jetzt 2x The Grand Trunk Journey am Wochenende.


    Zum Spiel selbst:

    Im Spiel verbraucht man Zeit, um Städte mit Waren zu beliefern, Aufgaben zu erfüllen oder um seinen Zug aufzurüsten. Wenn jemand 36 Tage verbarucht hat, dann ist das Spiel für ihn erst einmal vorbei. Alles anderen können weiter spielen, bis sie ebenfalls 36 Tage oder mehr verbraucht haben, könnten aber auch aufhören, denn man bekommt die Differenz der eigenen verbrauchten Tage zu demjenigen, der das Spiel beendet hat, als Siegpunkte gut geschrieben. Bedeutet: Hat jemand 36 Tage erreicht und ich stehe bei 30 Tagen und beende offiziell das Spiel, dann bekomme ich zu meinen erreichten Siegpunkten on top noch 6 Siegpunkte (36Tage - 30Tage = 6 Tage) oben drauf.


    Wie schaut ein Spielzug i.d.R. aus?!

    Zu Beginn des Spiels legt man eine Zugkarte der Stufe 1 vor sich aus. Links von der Zugkarte liegt eine Ortskarte, die anzeigt, in welcher Stadt der Zug gerade steht. Rechts von der Zugkarte kann man Waggons anhängen (die Anzahl der Waggons richtet sich hierbei nach der Stufe des Zugs. Stufe 1 Züge haben 1 Wagon...Stufe 2 Züge 2 Wagons etc.). Jeder Wagon hat hierbei Platz für eine bestimmte Warenart (=Holz, Eisen, Stahl, Kohle).



    Der grüne Zug auf der Unterseite des Bildes befindet sich z.B. an einem Hafen (linke Karte), hat Stufe 4 (2. Karte von links) und man sieht 2 der 4 Waggons, die alle mit vorgegebenen Waren bestückt sind.


    In seinem Spielzug muss man nun seinen Zug bewegen oder passen. Wenn ich ihn bewege, dann muss ich die vorhandene Ortskarte durch eine Handkarte (man hat 5 Handkarten auf der Hand), die ein neues Ziel anzeigt, ersetzen und den Zug dann auf diesen neuen Ort setzen. Pro Städteverbindung bzw. pro Gleis, das ich zwischen 2 Städten benutze, kostet mich das 1 Tag. An dem neuen Ort kann ich nun meine Waren abladen. Ein gewöhnungsbedürftiger Punkt war hierbei, dass ich die Waren, die ich geliefert habe, vor mich ablege....also nicht in einen gemeinsamen Vorrat. Inhaltlich "protokolliere" ich quasi meinen Bestand an Ressourcen, mit denen ich Städte beliefert habe. Danach kann ich Waren, die mir der neue Ort zur Verfügung stellt (und nur diese!) auf meine Wagons aufladen, bzw. sollte ich diese Wagons nicht haben, dann kann ich Wagonkarten von der Hand an meinen Zug anlegen.

    Das große Frustpotential/bzw. das Dilemma bei dem Spiel ist nun folgendes: Um eine Ortschaft mit Gütern zu beliefern, muss diese Stadt einen Güterbahnhof besitzen. Es gibt Handkarten, die mir das Bauen eines Güterbahnhofs ermöglichen. Also baue ich, wenn ich die dafür notwendige Karte gerade auf der Hand habe, einen Güterbahnhof, was mir Siegpunkte bringt, aber mich auch Zeit (in Tagen) kostet. Nun kann es sein, dass ein Auftrag, der viele Siegpunkte bringt, gerade an dieser Stadt ausliegt. Ich möchte diesen Auftrag erfüllen, da er, wie bereits erwähnt, ordentlich viel Siegpunkte einbringt. Ich plane also meinen Spielzug und baue den Güterbahnhof. Nun ist evtl. ein anderer Spieler an der Reihe, der nun diese Stadt beliefern kann, weil sie ja jetzt einen Güterbahnhof besitzt. Folglich krempelt dies meine komplette Planung durcheinander. Ich habe vielleicht sogar Waren auf dem Wagon, die nur für dieses ziel gedacht waren. Klar kann ich die Waren auch an einer anderen Stadt liefern und muss dies auch, denn ich muss ja, wenn ich nicht passen möchte, meinen Zug zu einer anderen Stadt fahren lassen. Meine 5 Handkarten haben aber vielleicht nur Zielstädte für meine, in den Waggons gelagerten, Waren, die sehr weit weg sind. Somit muss ich viele Tage ausgeben, um eine alternative Stadt zu beliefern und bekomme evtl. keine oder sehr wenig Siegpunkte dafür.

    (Einschub: Hierbei sollte erwähnt werden, dass immer der Spieler der aktive Spieler ist, der in der Zeitleiste am wenigsten Zeit verbraucht hat. Also baut man einen Güterbahnhof, dann kostet dies Zeit, man überholt jemanden auf der Zeitleiste und dieser ist nun neuer aktiver Spieler. Natürlich sieht man dies schon vorher, wer nun neuer Spieler ist, aber man weiß nicht, was dieser Spieler alles mit seinen Handkarten machen kann).


    Kurzum: Das Spiel birgt schon ein grooooßes Frustpotential. Damit muss man umgehen können. Selten habe ich bei einem Spiel so viel geflucht, wie zum Beispiel heute. Bei vielen Spielen kann ich immer irgendetwas "Sinnvolles" als Alternative machen. Bei diesem Spiel kann die komplette Planung zusammenbrechen und man muss einen Alternativplan durchführen, der viel Zeit kostet, aber u.U. keine bzw. nur wenige Siegpunkte einbringt.

    Das Spiel ist interessant...sehr sogar, aber momentan ist es bei mir noch eine Hass-Liebe. Die erste Partie verlor ich durch den Tiebreaker Stahl, was wirklich ärgerlich war, aber durchaus verkraftbar, aber heute lief einfach nichts zusammen: Ständig wurden mir Aufträge vor der Nase weggeschnappt, man muss deutlich schlechtere Alternativrouten wählen, die evtl. sogar mehr Zeit in Anspruch nehmen, als der 1. Plan.

    Es ist im Kern ein Pick-up and Delivery Spiel kombiniert mit einem Karten-Draft-Mechanismus. Ich habe immer 5 Karten auf der Hand und ziehen am Ende meines Zuges meine Kartenhand von meinem eigenen Nachziehstapel wieder auf 5 auf. Habe ich aber z.B. die Möglichkeit, meinen Zug aufzurüsten, indem ich die notwendigen Materialien habe, die Karte, die mir das Aufrüsten erlaubt, will aber nicht kommen und vielleicht kommt sie gar in einem Moment, indem ich mich gezwungen sehe, diese Karte alternativ als Ortskarte und nicht als Aufrüstungskarte zu spielen (eine Karte hat oft mehrere Eigenschaften), dann ist dies zwar eine interessante taktische Überlegung, aber dadurch dass die Karte wieder in den Ablagestapel wandert und ich einige Zeit benötige, bis sie wieder auf die Hand kommt, kann es auch frustig sein.

    Nochmal: Das Spiel ist wirklich interessant. Wir wollen es baldigst auch noch einmal spielen, aber ...mei.....bei dem Spiel muss man wirklich frust-resistent sein....aber ordentlich....das ist sicherlich nicht jedermanns Sache.

    Dennoch empfinde ich es als interessant, auch wenn ich innerhalb der letzten Partie tatsächlich wenig Spaß während des Spiels hatte. Ich muss aber auch zugeben, dass es erst meine Zweitpartie war und man u.U. da vielleicht noch mehr machen kann. Aber...mein lieber Jolly.....war ich beim letzten Spiel geladen.....

    Würde ich das Spiel noch einmal kaufen?

    Ja, denn es ist ein interessantes Spiel, aber sicherlich nicht für jeden geeignet, da es stellenweise schon sehr aggressiv ist, gerade wenn es um das Thema "Aufträge erfüllen" geht.

    6 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Die Woche ist rum, nur zwei Spiele gab's:


    Lewis&Clark (Neuausgabe 2020) mit den neuen Promokarten


    Die Promokarten sind sechs neue und die fünf alten.


    Einzige wirklich auffällige Änderung beim Grundspiel (Plan und Regel) betrifft Lager aufschlagen und Zeitbedarf.


    Man kann sich nicht mehr bei St. Louis schon am Start zurückfallen lassen (manche fanden das ja eine tolle Strategie), weil der Fluss mit St. Louis erst beginnt und es die Fahrtrichtung rückwärts überhaupt nicht mehr gibt. Es gibt auch keine Marker für das Lager mehr, weil das Lager dort aufgeschlagen wird, wo der Entdecker tatsächlich ist.


    Trotzdem braucht das Aufschlagen des Lagers wie früher schon Zeit. Jetzt wird allerdings nicht das Lager für jede verbrauchte Zeiteinheit ein Feld zurückgesetzt, sondern man bekommt eine entsprechende Anzahl Zeitmarker. Weiterbewegen kann man sich nicht, solange man noch Zeitmarker hat. Zeitmarker werden abgebaut über die Aktion Entdecker bewegen. Führt man eine Bewegungsaktion aus, baut man zunächst für jeden Bewegungspunkt einen Zeitmarker ab. Hat man also z.B. vier Zeitmarker und sechs Bewegungspunkte, gibt man vier Zeitmarker ab, so dass für die eigentliche Bewegung noch zwei Bewegungspunkte verbleiben.

    Hinter dem Zielfeld ist auf dem Fluss je Feld eine Zahl angegeben von 1-5. Je weiter hinter dem Zielfeld, um so höher die Zahl. Hat man das Zielfeld erreicht oder überschritten und schlägt sein Lager auf, hat man sofort gewonnen, sofern man nicht mehr Zeitmarker hat, als es dem Feld, auf dem man steht, entspricht. Hat man mehr Zeitmarker, muss man erst durch Bewegungsaktionen so viele davon abbauen, dass die restlichen nicht mehr sind, als auf dem Feld angegeben.


    Es gibt einen Regelpunkt in Bezug auf die Zeitmarker, der unklar sein könnte. Nehmen wir an, vor dir liegen vier Flussfelder, dann kommt eine Bergstrecke. Man hat vier Zeitmarker und plant eine Bewegung von sechs Feldern, nämlich 4 Flussfelder und zwei Bergfelder, und will dafür nutzen 1 Kanu (4 Flussfelder) und 1 Pferd (2 Bergfelder). Du musst vier Bewegungspunkte für die Zeitmarker ausgeben. Wir interpretieren das so: Da das nächste Feld vor dir ein Flussfeld ist, müssen die ersten vier Bewegungspunkte unabhängig von der Länge der voraus liegenden Flussstrecke in jedem Fall vier Flussbewegungspunkte sein. Das bedeutet praktisch, dass du das Kanu für die Zeitmarker verbrauchst und das Pferd nicht mehr ausgeben kannst, weil du halt immer noch vor einem Flussfeld stehst. Hättest du statt des Pferdes ein Bison genommen, dürftest du noch 2 Flussfelder weit gehen.


    Bei BGG wird das auch in diesem Sinne diskutiert.


    Das Spiel macht Spaß wie immer. Eine sehr schönes Rennspiel, mit WP- und Deckbauelementen.


    Reise zu Osiris mit

    Gouverneuren und Gesandten


    Nach zwei Jahren wieder einmal hervorgeholt. Die Module der Minierweiterung haben wir alle hinzugenommen.

    Trotz ähnlichen Themas und trotz des Umstandes, dass auch hier den Nil hinabgefahren wird, spielt es sich doch ganz anders als Egizia. Man baut Obelisken, Sphinxen und Pylone.

    Für zwei Spieler wird der Spielplan angepasst durch Einsatz von Spielsteinen anderer Farbe als Blockaden für Plätze. Bauen kann man hauptsächlich auf den Produktionsfeldern für Rohstoffe, auf denen dann nicht mehr produziert werden kann. Da auf diese Weise immer mehr Produktionsfelder zugebaut werden, wird es mit fortschreitendem Spiel immer schwerer, die für größere Bauwerke erforderlichen Rohstoffe zusammenzubringen, zumal Rohstoffe begrenzt sind.

    Das Spiel geht über 4 Jahre. In einem Jahr ist man abwechselnd mit seinen Spielzügen an der Reihe. Im Normalfall kann man in einem Spielzug 1 Aktion spielen. Es hat aber nicht jeder eine gleiche Anzahl von Spielzügen, weil man ein Jahr für sich beenden kann, selbst wenn man noch Spielzüge hätte. Wer als erster für sich das Jahr beendet, bekommt einen nicht unbedeutenden Bonus in Gestalt von Rohstoffen, einer Karte, einem Punkt usw. und wird Startspieler des nächsten Spieljahres. So kann man in einer 2er-Partie wie unserer einigen Spielzügen des Mitspielers zuschauen müssen, weil man sich schon zurückgezogen hat. Da zeigen sich dann auch Unterschiede in den Spielweisen. Meine Frau möchte zwar den Bonus, spielt aber, bis es nicht mehr geht, ehe sie passen will, weil ihr aufhören, ehe man muss, als Verschwendung von Potential erscheint. Ich sehe das völlig anders und beende für mich gerne das Jahr, auch wenn ich noch den ein oder anderen Spielzug hätte machen können, wenn es mir hinreichend interessant erscheint, einen bestimmten Bonus zu bekommen und den gleich im ersten Spielzug des nächsten Jahres dann nutzen zu können. So hat sich meine Frau leider darüber geärgert, dass ich "immer" die guten Boni bekomme und Startspieler bin, konnte sich aber nicht dazu entschließen, doch einfach mal ihr Jahr zu beenden, ich hätte ja dann ungestört noch Gott weiß was für tolle Züge machen können.

    Am Ende habe ich mit 4 Punkten Vorsprung gewonnen, obwohl ich kein einziges Jahr bis zum letztmöglichen Spielzug ausgereizt habe.


    Das waren wenige, aber gute und schön zu spielende Spiele.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Das hat mir keine Ruhe gelassen - aber du hast Recht mit dem betrunken. verwechseln ;)  Annabelle78 war es.

    Irgendwas mit Anna, soviel wusste ich noch...:saint:

    :lachwein:

    PS: Nein, habe ich noch nicht.... jedes Mal, wenn ich auf kaufen drücken will, kommt das Engelchen auf meiner Schulter: "Deins funktioniert doch bis auf Ausnahmen.... was soll das? Irgendwann ist Black Friday.... Übe Dich in Geduld...."


    Bis jetzt habe ich auf dieses Engelchen gehört. Jetzt schaffe ich es auch noch bis zum Black Friday :)


    27.11. - "nur" noch 116 Tage ;)

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • theSealion hatte am Samstag zu sich eingeladen und man traf sich in netter 5er Runde. Endlich mal wieder die Freunde sehen und mit ihnen schnacken und spielen. Kam coronabedingt lange nicht mehr vor, so dass das Treffen ansich schon mal ein Highlight des Jahres war.
    Ich hatte die Kiste gepackt und mich mit neuem Auto auf den Weg gemacht.

    Um das Treffen gescheit einzuläuten haben wir uns mit einer Partie King of Tokyo in der Dark Edition an die guten alten Zeiten erinnert, wo man sich noch "mit Ruhm bekleckerte" und nun Siegpunkte sammelte. Es war schwer den "Ruhm" aus dem Gedächtnis zu verbannen. Das Glück war mir bei dieser Partie hold und ich konnte dank des Evolutionsplättchens, welches mich eine Karte meiner Gegner kopieren lässt, den Sieg über Siegpunkte einfahren. War aber auch schon etwas unfair als Gigazaur erst gifitg spuckend, durch das Würfeln einer 3 den Löffel abgab und dann als Zombie-Gigazaur wieder kam. Bereit seinem verbliebenen Gegenüber Tokyo streitig zu machen und von dort einfach unschlagbar war.

    Nach dem Wundenlecken gab es ne Runde XIA in Vollbesetzung inkl Embers-Erweiterung. Hier war mir das Glück weniger hold und es zerlegte mich bereits in meinem ersten Zug, während die anderen damit begannen fleißig Fame Points zu machen. Das Spiel endete recht schnell als einer der Mitspieler sich sein Tier 3 Schiff kaufte und dadurch seinen letzten Fame Point bekam. Zwar steht in den Regeln, dass man seinen letzten FP nicht kaufen kann, gehe ich mal davon aus, dass hier kein Regelfehler stattfand, da ja explizit ein Tier 3 Schiff gekauft wurde und damit der FP einherging. Ich schloss dieses Weltraumabenteuer als "Space Scum" ab. Immerhin war ich nicht "Unknown". 8o

    Während wir auf die Pizza warteten und im Anschluss daran diese zu verspeisen wurde Roll for the Galaxy gespielt. Das erste Spiel als 4. abgeschlossen, konnte ich das zweite Spiel glücklich mit jemand anderem als Sieger abschließen. Wobei .. wir haben leider versäumt die Tiebreaker-Regel ( Addieren der Würfel im Becher und der noch verbliebenen Credits zu den SP ) anzuwenden. Ich bin mir gerade nicht sicher, wer dann gewonnen hätte. ;)

    Dann war es schon recht spät und keine Zeit mehr für was "Großes". Also gab es noch mal 3? ( könnten auch 2 gewesen sein ) Absacker-Runden Bang! - Das Würfelspiel. Hier konnte ich die letzte Runde als Gesetzloser für mich entscheiden. :shoot:



    Hat mal wieder super Bock gemacht und ich freue mich auf die nächste Gelegenheit mit den Jungs physisch am Tisch zu sitzen.


    #XiaLegendsOfADriftSystem #XIAEmbersofaforsakenStar #Xia #BangTheDiceGame #BangDasWürfelspiel #RollForTheGalaxy #KingofTokyo #KingOfTokyoDarkEditon